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26.06.2010

    
Die eigene bizarre Welt der UFOs, oder wie Nina Hagen sagt:"UFOs können mich kreuzweise!"

Spannend: Gab es die Nacht der Michael Jackson-Erinnerungs-UFO-Ballons um ´Magic in the Sky´ auszulösen, den Sky-Thriller?/UFOlogie-Kreisverkehr, immer im Kreise herum

Samstag, der 26.Juni 2010 - der Tag bevor wir in den harten Pulsschlag- Fußballkrieg mit unseren lieben englischen ´Erzfreunden´ von der Insel in Südamerika zur speziellen ´Teatime´ einsteigen und die Vuvuzela wie bei den UFOlogen rausholen, damit es heißt: ´Gut gebrüllt´ ihr deutschen Löwen auf dem Schwarzen Kontinent! Ein WM-Kracher wird erwartet, in England heißt es dazu: "It´s War!" um Fan-Keilereien anzuheizen! Die ganz speziellen Hooligans versuchen sich sicherlich im ´Fautsrecht des Stärkeren´...., weswegen auch in Südafrika die Polizei aufgestellt ist... Aber wir wollen friedliche Spiele! Und Massenjubel! Da waren dicke Bretter zu bohren und schon gibt es eine ´Rap´ortage dazu - http://www.youtube.com/watch?v=tGGa... . Das ist ein brisantes Wochenende... - und am Sonntag ist die Frage: Wer macht uns in Südafrika den ´Three Lions´-Knipser in einem sauberen und klaren Spiel ohne Verlängung und Elfmetergeballere? ... Und trotzdem habe ich gegen 23 h das Telefon am Freiatagabend einfach ausgehängt und holte eine Michael Jackson-Silberscheibe raus. So habe ich es eigentlich auch an diesem späten Abend vor...

Immer wieder UFO-Nieten aka IFOs am Himmel der UFO-Lotterie/Da kann man Nina Hagen gut verstehen, wenn man die Realität des UFO-Phantoms sieht

Sachen gibt´s...

Stichig - Extrem-IFO:: Reine Nervensache, wenn schon die Bienen als UFO daherschwirren.... - Sachen gibt´s im IFO-Feld, die auch uns immer wieder neu verblüffen und die ungeahnte Spannbreite des Themas U.F.O. als IFOs zeigen

>Rätselraten um Flugobjekt

Großmehring (DK) Unbekanntes Flugobjekt über Großmehring? Was Familie Kaltenegger am Donnerstagabend am Himmel gesehen hat, sorgte zunächst für wilde Spekulationen. Das ungewöhnliche Gebilde hat freilich eine recht irdische Erklärung: Es war ein sich auflösender Bienenschwarm.

Bild: Ungewöhnliches Phänomen am Himmel über Großmehring. Mit der Kamera eingefangen und an den DK geschickt hat es Michael Kaltenegger. Tatsächlich ist es ein ausziehender Bienenschwarm, sagen die Wehrtechnische Dienststelle und der Imker-Kreisverband.

"Das ist die einzige plausible Erklärung", sagt Peter Pörsch, Stabschef der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 61 in Manching. Die WTD ist zuständig für die Erprobung, Prüfung und Zulassung von Luftfahrtgeräten für die Bundeswehr und somit auch, wenn es um Phänomene am Himmel in der Region geht, ein geeigneter Ansprechpartner. Mit 100-prozentiger Sicherheit konnte Pörsch seine Aussage nicht treffen. Einen Beweis gibt es nicht. Doch er ist sicher: "Es ist nichts Militärisches und nichts Mechanisches." Nach umfangreicher Recherche stieß er auf einen Kollegen, der selbst einmal ein ganz ähnliches Spektakel beobachtet hat - einen Bienenschwarm, der gerade auszog. Die aus dem Schwarm herausfliegenden Bienen sehen aus wie eine Rauchschwade. "Das erklärt auch, warum sich das Gebilde auflöst", sagt Pörsch.

Genau dies haben Gabriele Kaltenegger und ihr Sohn Michael am Donnerstag gegen 20.50 Uhr nördlich von Großmehring gesehen. "Ich wollte gerade meine Garage zumachen, da hab´ ich das Teil entdeckt", erzählt Gabriele Kaltenegger. Sie rief ihren Sohn Michael, der gleich seine Digitalkamera zückte und die Fotos am Freitag an den DONAUKURIER schickte. "Ich hab erst gedacht, es ist ein Zeppelin", sagt Kaltenegger. Doch das Gebilde wurde immer kleiner. "Nach 20 oder 25 Minuten war es nur noch ein Wölkchen." Ihr Sohn Michael beschreibt das Gesehene so: "Es war zwischen Katharinenberg und Großmehring, östlich des Forts Prinz Karl. Es tauchte am Horizont auf und stieg nach oben. Rauchschwaden fielen zu Boden und bewegten sich dann Richtung Osten. Es löste sich gegen 21.15 Uhr in eine schwarze Rauchwolke auf."

"Was war das", fragten sich der 15-jährige Michael Kaltenegger, sein 13-jähriger Bruder und ihre Mutter. An ein UFO glaubten sie ernsthaft natürlich nicht. Die Experten der Wehrtechnischen Dienststelle, denen der DONAUKURIER gestern die Bilder vorlegte, standen zunächst vor einem Rätsel. Erster Eindruck von Stabschef Pörsch: "Es könnte sich um einen Schleppsack handeln." Doch diese hängen normalerweise an einem Flugzeug und werden für Schießübungen verwendet. Pörsch zeigte die Bilder Piloten, dem Towerpersonal und dem zuständigen Mann für Schleppdrohnen. "Wir haben erst auf einen Hobby-Raketenbauer getippt", sagt der auch für Pressearbeit zuständige WTD-Stabschef. Angemeldet war ein entsprechender Test nicht. Doch die Beschreibung der Familie Kaltenegger sprach gegen einen Raketentest oder anderes militärisches Gerät. Es kann also - sind sich die Experten der WTD einig - nur ein Bienenschwarm sein.

Das bestätigte auch Josef Hagemann, Vorsitzender des Imker-Kreisverbandes Eichstätt. Wenn die Bienen ausziehen, erklärte er auf Anfrage, suchen sie eine neue Behausung. "Sie sind quasi auf Wohnungssuche." So könnten aus einem Volk bis zu vier oder fünf Nachschwärme entstehen. Löst sich der Schwarm auf, "sieht das aus wie ein langer Schweif". Was am Donnerstagabend über Großmehring beobachtet wurde, sei nach der Beschreibung der Kalteneggers "ganz eindeutig ein ausziehender Bienenschwarm".<

Nach: ´Donaukurier´, http://www.donaukurier.de/lokales/i...

Auch diese über dpa gehende Geschichte ist bizarr-exotisch, auch wenn wir die Folien als UFO-Nachricht von Spargelfeldern schon kennen, aber es gibt halt immer wieder Abarten altbekannter Sachen:

>Polizeihubschrauber klärt "Ufo-Sichtung" auf

Krefeld - Ufosichtung über Krefeld? Ein rätselhaftes Himmelphänomen hat den Einsatz eines Polizeihubschraubers ausgelöst. Die Beamten lüfteten schließlich das Geheimnis der schwebenden Erscheinung. Ein rätselhaftes Himmelsphänomen hat am Freitag bei Krefeld sogar einen Polizeihubschrauber in Marsch gesetzt. Wie die Polizei in Viersen berichtete, hatten Anrufer die Leitstelle wegen in großer Höhe schwebender Netze alarmiert. "Durch zwei Streifenwagen sowie einen Polizeihubschrauber wurden diese Meldungen dann tatsächlich bestätigt", teilten die überraschten Ordnungshüter mit. Die "Unbekannten Flugobjekte" schwebten in bis zu 150 Meter Höhe. Des Rätsels Lösung: Netze zum Schutz von Obstfeldern hatten sich gelöst und dann wegen der Thermik abgehoben. Die Stoffbahnen sanken aber bald wieder in der Nähe zu Boden.<

Nach: http://www.come-on.de/nachrichten/d... - http://www.rp-online.de/hps/client/... - siehe auch http://www.youtube.com/watch?v=D7Vk...

Mr.Arnold hätte sich 1947 auch sicherlicher nicht gedacht, was alles aus seinem Phänomen noch wird und hätte nur noch gestaunt, was so alles als UFO dient... Für uns war dies eine weitere ´Trainingseinheit´, auch wenn diese UFO-Stimulanzien nicht aber eine bedeutsame Rolle im IFO-Katalog spielen werden und als singulärer Eintrag dort auftauchen. Z.B. sind da (blaue) LED-Lichter an Gebäuden (durch ihre Abstrahlung in den Himmel) oder an Modell-Flugzeugen weitaus bedeutsamer neben den modernen Stanards wie die MHBs, die Venus {sic!}, die ISS, Meteor-Boliden, Skytracker, Wetterballone etc. Da sieht man wieder einmal, wie unendlich groß die IFO-Palette ist, um UFO-Impressionen auszulösen. Ganz simple und banale Dinge - was eigentlich immer wieder am allererstaunlichsten ist. Hat man vom Kopf her eine andere Ausgangs-Position in der UFO-Phänomen-Angehensweise - dann läuft es schlichtweg unrund. Gleich kommen wir auf diesen wichtigen Punkt nochmal zurück... Thema aktuelle "UFOs über den USA versus MUFON". Holen Sie sich schonmal ein Taschentuch bei für die Tränen..., solchen oder solchen.

Prima: Michael Jackson - der Ehrentag, zur Huldigung eines Megastars mit dem weißen Handschuh - Fans Mark Michael Jackson Anniversary

So war es damals vor einem Jahr als Michael Jackson starb - der RTL-Bericht zur Erinnerung dazu - http://www.youtube.com/watch?v=EPft... . Und jetzt marschierte rührend Michael Jackson´s "Army of Love in Germany" in Leipzig zum Trauerzug auf... - http://www.youtube.com/watch?v=WmHu... . Die MJ-Truppen und -Einheiten formieren sich. Wow: Allein auf dem MJ-Trauermarsch von Leipzig sind mehr Menschen unterwegs als die aktive Klub-UFOlogie hierzulande Mitglieder hat.... Make the World to a better Place - Heal the World - und dann, und dann war DSDS-Star Menowin Fröhlich in einem Club in Cuxhaven ( - da hatten wir doch eben gerade eine UFO-Sichtungsmeldung!), um MJ nachzumachen, was er ja auch wirklich kann: http://www.youtube.com/watch?v=ZO9o... .

Fans in aller Welt gedenken des "King of Pop"*: Gestern gab es zum ´World Cry Day´ zudem freilich verschiedene, sehenwerte und beeindruckende Flashmob-Einsätze die auch Jung und Alt für MJ im Gedenken vereinten, siehe die NBC Actionnews unter http://www.youtube.com/watch?v=fzK2... ; und die privaten Aktionen der Leute unter http://www.youtube.com/watch?v=EUo2... / http://www.youtube.com/watch?v=e87b... (Street-Party MJ-Flashdance auf den Strassen von San Francisco!) - http://www.youtube.com/watch?v=ohRS... - http://www.youtube.com/watch?v=ZZKj... (mit Totenlichtern) - http://www.youtube.com/watch?v=YWnm... - http://www.youtube.com/watch?v=eBFi... (in San Diego gehen nicht nur UFOs als Himmelslaternen ab, sondern auch der Thriller-Massenflashmob ;-) ) - http://www.youtube.com/watch?v=3VCR... (aus der ´Goldenen Stadt´, Prag - mit heliumgefüllten Luftballonen im Start!).

* = Lesen Sie auch vielleicht was BILD dazu unter http://www.bild.de/BILD/unterhaltun... schreibt.

Rock with You... in der Thriller-Night...

Wie würde dies erst im Saturday-Night-Fever mit dem MJ-Flashdance heute abgehen? So wiie hier bei der Street-Party mit einer Superstimmung - http://www.youtube.com/watch?v=y-N9... - http://www.youtube.com/watch?v=Yppw... (Flash in Köln) - http://www.youtube.com/watch?v=DK1n... (da war ja in Paris ganz schön was los). Da würde es in der dunklen Nacht sicherlich überall auf der Gass´ oder in Clubs MJ-Tribut-Nights geben.

Taschentuch bereit und parat? UFOlogie-Kreisverkehr, immer im Kreise herum - der Stand der Gerüchteküche, ansttelle dem Stand der ´UFO-Forschung´

Heiße Luft und Flamme über dem Strand, MUFON staunt (wie gestern bereits erwähnt) mal wieder -- der Fall von Stephenville läßt grüßen

Rötliche glühende Feuerbälle schweben am Himmel: Magic in the Sky im ´Disneyland der Flying Saucerers´

USA: "Wrightsville UFO sighting: orange ball forms V formation" - so meldeten es die ´Lumina News´ ( http://www.luminanews.com/article.a... ) und berichten dann von den glühenden Himmelspest als UFOs:

>Call the Men in Black, UFOs may have come to Wrightsville Beach. According to a report lodged with the Mutual UFO Network, a Colorado-based nonprofit whose mission it is to apply scientific analysis to UFO sightings, a group of nine residing in a beach house on South Lumina Avenue said on Tuesday, June 22 they sighted an odd "ball of reddish orange light blinking erratically," and hovering silently above the ocean. Next, the ball was joined by a small white light "out of nowhere." After that the objects suddenly disappeared.

One of the objects is said to have reappeared a couple minutes later, breaking into nine separate orbs and then reassembling into a V shape. This shape hovered about a mile or two offshore, roughly 10 degrees above the horizon, before disappearing again. "We were all shocked and we all agreed that what we saw was not manmade," the report reads. "The movement was too fluid, and the speed at which it divided was extremely fast and controlled." The report yields very little by way of clues as to the witnesses´ identity, nor does it speculate as to what the lights may have been, except to imply that a group of helicopters and a pair of fighter jets flying nearby may have had something to do with it.

A woman who answered the phone at the Carolina Yacht Club said no one there had seen or heard anything in regard to a UFO sighting. According to the report, helicopters descended over the ocean shortly after the sighting, and at about 11:45 p.m. a pair of fighter jets flew parallel to shore. The report poses a question as to why fighter jets flew so close to a residential community, and it implies that helicopters circling the area on the Wednesday that followed may have had some connection to the UFO. Wednesday was the day that the U.S. Coast Guard Station Wrightsville Beach was conducting a series of training exercises with the New Hanover County Regional Medical Center Air Link helicopter around Masonboro Island.<

Nachgedanken WW:

Schon die niederländische und englische Küstenwache hatte sich mehrfach wegen falschen "Seenot-Signal"-Impressionen beklagt (wir berichteten), die durch Himmelslaternen ausgelöst werden, die Party-Leute am Strand auflassen und dann über das Meer hintreiben - und so für für speziell-gedeutete Irritation interpretativ von der Lage abhängig sorgen. ´Teuflisch´ natürlich, wenn gerade die ´Streitkräfte´ Manöver in der Luft vor der Küste abhalten und beide Aktionen miteinander kausal in Verbindung gebracht werden, obwohl sie gar nichts miteinandener zu tun haben. Siehe den texanischen Fall von Stephenville, der sich schließlich auch in heiße Luft auflöste... Da verliert man ganz das Vertrauen in die Sattelfestigkeit der MUFON-Protagonisten, was aber bei der Gesellschaft mit den historischen Fehlschüßen auch nicht verwundert und die jeweiligen ´Trainer´ als Chefs haben nie etwas dagegen robust und rustikal getan und alles rennen lassen*. Aber man sagt ja: Der Fisch stinkt vom Kopf her...

* = Siehe dazu unsere pdf-Format-Dokumentation "Die Akte MUFON-CES", download unter http://www.blog.de/media/document/a... .

Sky Lanterns in magisch-mystischer Landschaft zur legendären Nacht der Sommersonnenwende am kultischen Orte!

+ Auch zur Sommersonnenwende in mystischer Landschaft, wie wie hier in Glastenbury werden magische Himmelslaternen als englische UFO-Orbs bei den Kornkreisen aufgelassen - http://www.youtube.com/watch?v=iziV... . Sonstwo natürlich auch, sogar in ganzen Flotten zur UFO-Schau: http://www.youtube.com/watch?v=p4L0... (sogar mit der aufklärenden Bemerkung für das Publikum, dass diese Teile UFO-Alarm verursachen)!

Aufklärung und Aufklärungs-Versagen da wie dort: Wie sage ich es nur meinem Kinde?

Wie bekannt, gehört zur UFOlogie-(Un-)Kultur im ufologisch-mystischen Mythenland (der amazing UFO-Industrie) es einfach zum ´guten´ Vuvuzela-Schrägton es in der IFO-Aufklärung so in etwa zu betreiben, wie bei der Sexualaufklärung der Eltern ihren Kindern gegenüber, wo jene Erwachsenen die Frage bewegt: "Wie sage ich es nur meinem Kinde ohne bei ihm ein Trauma zu erzeugen?" Am Schluß lassen es ´lieber´ die Eltern bei ihrem Thema bleiben und sein; und die UFOlogen bei ihrem - und halten alles mysteriös (wodurch die öffentliche Irreführung aus Eigeninteresse weiterbetrieben wird). Was die Spannung erhöht... - aber z.B. die Verhütung verhindern kann. Bei den einen gibt es dann die frischen Babys, und bei den anderen neue UFO-Meldungen aufgrund nicht-erkannter IFOs wie z.B. Himmelslaternen... Soviel zum Stand der ufologischen Gerüchteküche. In der Regel hat man leider schlechte Karten wenn man sein Zutrauen der konservativen UFOlogie aka Mothership-Connection schenkt. Eigentlich ist von der Mentalität her - noch dazu bei dieser globalen IFO-Vergangenheit des UFO-Phänomens - für jeden UFO-Forscher die Frage im Kopf bei einer UFO-Meldung wichtig zu stellen: "Was steckt da nur mal wieder für ein IFO dahinter?" und nicht "Von welcher fremder Welt oder aus welcher Dimension kommt das anomal-wirkende ´Spaceship´?" Dies gehört einfach zum Prozeß der "Spreu vom Weizen-Trennung" elementar dazu und nicht der esoterisch-exologische Spruch auf dem ´Fliegenden Untertassen´-Schau-Poster (Marke Plejaden-Baumarkt-Spaceship aus der Garage von Billy Meier) von Fox Mulder´s Kellerbüro: "I want to believe!" Da sind immer Versagensängste bei den UFOlogen angebracht, anstelle auf den mit einer Socke optisch von außen animierten Dicken in der Hose in der täuschenden Außenwirkung zu machen (Stichwort: Push-Up-Effekt)...

Der Sommer kickt - Ihr WM-Ticker: Triumph der Mini-Gauchos - und Uruguay gewinnt das erste Achtelfinale gegen Südkorea 2:1! Sicherlich war am spannendsten für uns am Abend das Turnier USA gegen unsere starken Spiel-Gegner aus Ghana dieser Tage zu verfolgen. Da wurde es also soannend, ob die US-Boys was in der Heimat zum jubeln bekamen, um weiterhin zum Fußballfest die UFOs aufzulassen, um ja nicht den diesbezüglichen Anschluß an Europa zu verpassen und MUFON nicht arbeitslos zu machen! Aber Ghana ging gleich in den ersten Minuten in Führung mit einem tollen und wunderbaren Torschuß, so klingelte es also und man hielt jenen Vorsprung in der ganzen ersten Spielhälfte -- Respekt für die Afrikaner. Würden danach die USA das Spiel drehen können? Mit mehr Aggressivität und Initative sowie Offensivkraft gingen sie unter den Augen von Bill Clinton auf der VIP-Tribüne ran und knallten in der zweiten Hälfte noch einen als Ausgleich rein. Mit 1:1 ging es in die Verlängerung! Mit 2:1 kassierten die Ghanaer ab - fantastisch für die Afrikaner überhaupt. Das Stadion stand Kopf! Eine afrikanische Crew war zuhause im Viertelfinale! Da tobte sicherlich der ganze Kontinent! Und alle Afrikaner verstreut auf der Welt in ihren Gemeinden.

Ein weiterer Akt der Aufklärung - UFO-Kunde

Auf Aufklärung ist aber von uns gesetzt

+ Viele Menschen schwören auf mystische Erlebnisse, die Faszination unvorstellbarerer, nicht erklärbarer Kräfte zieht Menschen seit Jahrhunderten in ihren Bann. Und es ist nicht so, dass die "Suchenden" wirklich nach einer echten Erklärung interessiert sind, sondern in der überirdisch-angehauchten Mystik verfangen bleiben wollen - quasi als Gegenentwurf zur durchrationalisierten, kalten Alltagswelt wo jeder alles erklären und ausführen muß. Dadurch kann uns die Esoterik so leicht verführen, da jeder dazu etwas mitschwätzen kann ohne fundiert auf wissenschaftlicher Basis eine Reputation und Verantwortung (!) einbringen/zeigen zu müssen. Natürlich wird alles dadurch sehr beliebig. Magisches Denken ist ganz generell allgemeingefährlich. Mit ihm geht es ebenso wie mit Drogen: "Es macht, dass man mit der Zeit an immer dümmere Dinge glaubt", sagte einmal der berühmte amerikanische Zauberkünstler James The Amazing Randi, vor dessen Publikum und seinen ungläubigen Augen er Dinge vollbrachte, die ihnen bis heute unerklärlich sind und die sie als Demonstration paranormaler Fähigkeiten hätten akzeptieren müssen - wenn er nicht feierlich versicherte, sie seien keine und nur Tricks. Wie die Praxis zeigt, läßt sich nur eine Minderheit der UFOlogie-Gläubigen durch nüchterne Gegenbeweise von ihren magischen Vorstellungen abbringen und wirft dann das Handtuch oder landet z.B. beim CENAP. Die skeptische Art und Weise der Erforschung des UFO-Phänomens, sowie Kritik z.B. an der UFOlogie überhaupt, wird oft von denjenigen mit Schrecken angesehen, die nach Glauben und Überzeugung gieren. Wie hat es Dora Bauer, Adamski-Vertreterin für Österreich und Sekretärin der Wiener "Gesellschaft für Interplanetarik" so schön enthüllend für die Glaubensüberzeugten im ´´Weltraumbote´ Nr.46/47 (Jan./Feb.1960) festgestellt: "Diejenigen, die Beweise fordern, sind nicht wert, dass man ihnen antwortet!" Und dies in Anbetracht von Geschichten aus bunten Fantasievorstellungen und mystisch angehauchten Platitüden zusammengezimmert.

Dagegen hilft unserer Meinung nach nur strenge Aufklärung und Entmystifizierung gegenüber der falschen Vorstellung, wonach die Esoterik eine "Wissenschaft" ist, wie es der deutsche Schnulzen-Sänger Christian Anders (alias "Lanoo") am 17.März 2000 in der Südwest3-TV-Talkshow "Nachtcafé" zum Thema "Schicksal, Zufall, Fügung - was bestimmt unser Leben?" darlegen konnte. Dazu sollte man wissen, dass Anders unter dem Titel "Book of Light" eine Neufassung von Madame Blavatskys (geborene Helena von Hahn, die ständig von Astralwesen und anderen Geistern besucht wurde, die ihr die Grundzüge ihrer neuen Religon übermittelten) alter "Geheimlehre" herausgab. Marcus Hammerschmitt als frustrierter Eso-Aussteiger (selbst ehemaliger und überzeugter Tarot-Kartenleger) gab aber deftiges Kontra und nannte die Esoterik überhaupt "nicht wissenschaftlich" und voller Schnapsideen, die seit Rudolf Steiner´s Zeiten falsch verkauft werden. Geradezu ideal für die Offenlegung des wahnwitzigen Eso-Aberglaubenssystem forderte Hammerschmitt Beweise für Atlantis, dem sagenumwobenen versunkenen Kontinent einer Hochkultur und "Lanoo" konfabulierte aus seiner Belesenheit der okkulten Literatur der Esoterik munter drauf los: "Die neuesten Wissenschaften beweisen, das Atlantis durch exakte Breiten- und Längengraden in der esoterischen Wissenschaft angegeben ist - und dies durch Satellitenaufnahmen von Explorer bestätigt ist." Dies ist einmal mehr Unfug. Dagegen ist etwas ganz anderes von Bedeutung: Atlantis als Ursprungsort der "Arier" wird durch Steiner gelehrt und heute noch in den Waldorf-Schulen weitergetragen (siehe hierzu das ARD-Magazin REPORT vom 10.Juli 2000), wo man Steiner´s Ideen vom "biodynamischen Landbau" und "Eurythmie" (ein Tanz, der Musik durch Bewegung darstellen soll) u.a. lehrt. Seine Erziehungsmethode ermutigt die Kindern, nach Naturgeistern zu forschen und nur zu beobachten, statt Situationen zu untersuchen oder zu testen. Übrigens wurden die Schulen nach der deutschen Zigarettenmarke "Waldorf-Astoria" benannt.

Esoterik ist zutiefst etwas subjektives und läßt sich objektiv durch Wissenschaft und ihre Instrumente nicht festmachen. "Lanoo" verfällt deswegen in platte Allgemeinheiten und kommt als "Botschafter der Esoterik" bald mit einem ziemlich schalen Geschmack rüber, also Geschwätz. Hammerschmitt bezeichnete die "Annahme irrationaler Ursachen für ein Phänomen, wenn die wirklichen Ursachen durch dies verdeckt werden" als gefährlich für die Lebensführung und für das Weltbild. Daraus entwickelt sich eine Flucht aus dem Leben in "höhere Sphären". Daraus entwickeln sich dann subjektive Botschaften, die durchgreifend sein können und das ganze Konzept für die betroffene Person verändern um das das "zwischen Himmel und Erde" zu glauben. Auch ohne irgendeine Basis in der Realität kann es Glaubensvorstellungen geben, die einfach nur persönliche Bedürfnisse befriedigen. Damit kann man sich durchaus als zu Hause geborgen fühlen, weil es "Orientierung" hergibt. Hauptsache irgendeine Erklärung sitzt für die jeweilige Klientel und macht sie glücklich. Der Beliebigkeit ist dabei selbstverständlich Tür und Tor geöffnet. In der Sendung bekommt "Lanoo" zwei Passagen aus seinem eigenen Buch vorgelesen: Hiernach käme Heuschnupfen durch Vergewaltigungen im Heu in einem frühen Leben zustande und Halsschmerzen durch Hängen oder Köpfen in einem früheren Leben. Sofort verweigert er diesen Inhalt geschrieben zu haben und bekommt dann sein eigenes Buch in die Hände gedrückt, um auf den entsprechenden Seiten, Absätzen und Zeilen genau das vorzulesen, was er angeblich nicht geschrieben hat... Naja, so ernst habe er dies nicht gemeint, wie er es geschrieben habe. Damit machte er sich über seine eigene Fangemeinde lustig, die ihn an den Lippen hängt. Und genau diesem Umstand kann man überall in der anomalistischen Szene begegnen. Erstaunlich dabei ist immer wieder, wie bei offenkundigen Schwachsinnigkeiten die jeweils Verantwortlichen darüber hinweggehen, als sei dies gar nichts und völlig unwichtig. Bemerkenswert dabei ist meine Beobachtung: Die Enthusiasten, Fans und Groupies jener Gurus akzeptieren dies und verteidigen mit teilweise zusätzlich wirren Ideologien alles. Louis Pasteur, französischer Wissenschaftler des 19.Jahrhunderts schrieb einmal etwas, was mir hierbei immer wieder in den Sinn kommt: "Gerne würde ich diese inhaltsschweren Worte auf den Schwellen aller Tempel der Wissenschaft eingraviert sehen: ´Die größte Sinnestäuschung besteht darin, an etwas zu glauben, weil man wünscht, es sei so.´"

Besonders seit Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts gab es einen sprunghaften Anstieg bei der Verbreitung irrationaler und esoterischer Weltanschauungen in Anbetracht des bevorstehenden Millenniums. Esoterik ist nicht nur eine neue, breitenwirksame Religion, sondern schafft es auch mittels einer romantischen Zivilisations- und Technikkritik, bis in linke Kreise hinein Anhänger zu finden. Die okkulten Wurzeln faschistischer Ideologie sind nicht zu übersehen. Esoterik verbreitet unter anderem rassistische und antisemitische Positionen. Und irrationale Welterklärungen machen vor den Hochschulen nicht halt. So ließ sich ein Professor an der Hochschule für Politik in München z.B. in der Vorlesung über die Heilwirkung von Steinen aus und plädierte für ein neues Zusammenwirken von Spiritualität und Politik. Verschwörungstheorien haben in Deutschland eine lange Tradition. Antisemitische Verschwörungstheorien finden innerhalb der Eso-Szene eine rege Verbreitung, z.B. mittels der "Karma-Lehre", einer deren wichtigsten Vertreter Jan Udo Holey alias "Jan van Helsing"* ist, der im Ewertverlag in Lathen bei Meppen herauskommt. Sie besagt, das Leben der Menschen sei bestimmt durch seine Taten in vorhergegangenen Leben. So wird der Holocaust als gerechter Ausgleich für Verfehlungen der Opfer in frühren Leben gerechtfertigt und behauptet, Hitler sei nur Vollstrecker eines schicksalhaften Weltenplanes gewesen. Die Bücher über diese Weltverschwörungstheorie fanden bereits bis 1996 in der BRD hunderttausendfachen Absatz und werden trotz Verbot wg Volksverhetzung weiterverbreitet. (Nach Junge Welt, 4.Juli 2000) Dabei ist die Idee eines Geheimbundes verborgener Weltenlenker gar nicht mal so neu. Bereits das Autorenduo Pauwels und Bergier hatte in dem Bestseller "Aufbruch ins Dritte Jahrhundert" die Aufmerksamkeit eines Millionenpublikums damit erzielt.

* = Das Pseudonym von Helsing hat der im württembergischen Fichtenau lebende Vegetarier Holey aus Bram Stokers Roman "Dracula" entliehen, in dem die Hauptfigur des Vampirjägers Abraham van Helsing heißt.

Im Fall der subliminalen Wahrnehmung haben wir heute einen Punkt erreicht, wo ein nicht nachweisbares Phänomen aus früherer Zeit dazu benutzt wird, um falsche Behauptungen einer späteren Zeit zu untermauern. Über die subliminalen Vorgänge wurden in Folge mehr als hundert populäre Artikel und über 200 wissenschaftliche Arbeiten geschrieben, obwohl bereits 1962 vom Verantwortlichen selbst alles widerrufen worden war! Dies erinnert uns deutlich an die Mysterien der UFO-Bewegung, die ein ziemlich unorganisierter Haufen von Ignoranten und Wunsch-Träumern ist und wo Quellenrecherchen ein Fremdwort ist. Sehen auch Sie nun die Analogien? Wir vermissen eine entscheidende Zutat in der UFOlogie: nämlich die Skepsis, ein gewisses Innehalten, um zu sehen ob man sich nicht vielleicht irrt. Genau dies haben ich und meine Kollegen erkannt und gehen dessen einen Außenseiter-Weg. Das wesentliche Charakteristikum von Wissenschaft ist, dass man seine eigenen Interpretationen und Theorien stets in Zweifel zieht. Im Gegensatz dazu ist die "wissenschaftliche UFOlogie" der Hort von zweifellos begeisterten Trittbrettfahrern und Opportunisten, die auf jeden neuen, glänzenden Traumzug hinauf ins himmlische Land Magonia aufspringen. So besteht die UFO-Szene (genauso wie die der meisten anderen "Wissenschaften zur Anomalistik"*) aus einer ganz besonderen Spezies Mensch, der einem Weltbild bzw einer alternativen Weltkonzeption huldigt, welches sich nur ganz schwer nachvollziehen läßt und voller absurder Behauptungen ist, die der Gerüchteküche des Abstrusen und Ungeheuerlichen entspringen. Für die Fanatiker ist schnell die Grenze übersprungen, wo sie zu einem Fall für den Psychiater werden können. Die Macht des Gerüchts darf man nie unterschätzen, sie kann sogar die Wirklichkeit ersetzen. Ist ein Gerücht bereits dokumentarisch so gut belegt und hat sich in den Gehirnen so festgesetzt ist sogar eine gegenteilige Erklärung über die realen Hintergründe nicht mehr imstande, die gefassten Meinungen zu widerlegen oder auch nur zu beeinflussen. Der moderne, globale Glaube an ´Fliegende Untertassen´ und ihre Insassen ist identisch mit dem früheren Glauben an Feen und Elfen.

* = Der Anthropologe Roger W.Wescott führte diesen Begriff 1973 ein und bezog sich auf die zunehmend interdisziplinäre Untersuchung von wissenschaftlichen Anomalien wobei das Feld vorgeblich außergewöhnlicher Ereignisse umschrieben wird, die durch gegenwärtig akzeptierte wissenschaftliche Theorien nicht erklärbar scheinen. Hierbei handelt es sich um außergewöhnliche Behauptungen über Vorgänge empirischer Natur. Nach wie vor bürdet man die Beleglast demjenigen auf, der diese außergewöhnlichen Darlegungen macht und man erwartet Belege von ihm, die dem Grad der Außergewöhnlichkeit der Behauptung entsprechen. Dies entspricht durchaus dem Skeptizismus, der Behauptungen mit Zweifeln begegnet, nicht aber, diesen Behauptungen grundsätzlich ablehnend gegenübersteht. Daher nochmals, weil es so wichtig ist: Der Begriff Skeptizismus ist dabei angemessen mit "zweifeln" umschrieben, nicht mit "verneinen". Für jegliches wissenschaftliches Unterfangen ist der Skeptizismus eine Norm und hier fordert jener Untersuchungen, bevor Urteile abgegeben werden. Skeptizismus bedeutet, Behauptungen mit Zweifeln zu begegnen, nicht aber, Behauptungen abzulehnen. Damit kann ich mich überaus anfreunden und dafür eintreten. Behauptungen ohne ausreichende Beweisführung gelten hier für gewöhnlich als unbelegt.

Uns geht es nur um die Untersuchung von UFO-Meldungen, um festzustellen, was sich ereignet hat bzw ereignet haben mag. Dies ist eine Angehensweise, die man durchaus mit der Lösung des Problems um den sogenannten "Gordischen Knoten" vergleichen kann, wobei das UFO-Phänomen selbst als komplexer Gegenstand diesen "Gordischen Knoten" bildet. Und wir sind der Meinung, dass man all dies durchaus ernsthaft untersuchen, studieren und analysieren sollte, um z.B. das Abduktionsphänomen zumindest in der Relation zu anderen Phänomenen phänomenologisch und ´statistisch´ einordnen zu können. Hier bewegen uns immer noch einige Fragen, die nicht gelöst sind und wir haben auch nicht alle Antworten parat, deswegen forschen wir nach, strengen uns an und mühen uns ab, im Sinne der bestmöglichen Qualitätskontrolle unter den Voraussetzungen die eine ehrenamtliche, aber ernsthaft betriebene, Tätigkeit mit sich bringt. Allein schon deswegen sind wir noch im UFO-Feld aktiv (ob des der Mehrheit paßt oder ob nicht, aber zumindest sollte man unser Statement über unsere Existenzberechtigung akzeptieren und dann nochmals neu nachdenken). Wir gestehen unsere Neugier ein und stellen unsere Fähigkeiten der Erforschung dieses unzweifelhaft außergewöhnlichen Phänomens zur Verfügung. Und wir gestehen ein, dass ein außergewöhnliches Phänomen nach einer außergewöhnlichen Untersuchung verlangt. Praktisch gesehen leisten wir dieses Außergewöhnliche bereits seit nunmehr beinahe 3 Dekaden! Als UFO-Phänomen-Untersucher auf ehrenamtlicher Basis können wir unsere immensen Leistungen, Telefongespräche oder Fahrtkosten niemanden in Rechnung stellen, obwohl die Ausgaben zuweilen enorm hoch sein können. Wir verstehen diese Arbeit als Dienst an der Allgemeinheit. Als UFO-Forscher, zu deren Alltagsgeschäft es gehört, Ereignisse wie das Eindringen Außerirdischer auf unseren Planeten zu untersuchen, haben wir in den letzten Jahren immer versucht, neuen Kollegen ihre Leichtgläubigkeit auszutreiben, was uns nicht wenige Feindseligkeiten bescherte. Wir haben immer gesagt: "Ihr müßt euch eine gesunde Skepsis bewahren, aber dies dürft ihr nie den Zeugen merken lassen." Und wer sich mit dem Studium anomaler Himmels-Phänomenen beschäftigt, muß mit all den IFOs dort oben vertraut sein, sonst fällt er auf die Schnauze. Andernfalls, und dies ist der Punkt betreffs Verantwortung der Öffentlichkeit gegenüber, fügt man den Menschen, die sich an uns wenden um eine Antwort auf ihre UFO-Observation zu finden, großen Schaden zu weil man sie in einem Irrglauben beläßt, der zu falschen Vorstellungen und Lebenskonzepten führen kann! Ja man läuft sogar Gefahr, aus den ursprünglich vielleicht ganz harmlosen UFO-Beobachtern esoterisch-angehauchte Spinner zu machen. Dies ist ein Problem in diesem Umfeld, welches bislang vernachlässigt worden ist, und unseres Erachtens nach unbedingt angesprochen werden muß!

Niemand kann UFOs studieren, analysieren, erforschen und erkunden wollen, wenn er nicht mit dem grundlegenden IFO-Problem und seinen Facetten vertraut ist. Jeder, der sich die Mühe macht irgendwo in der Presse auftauchende UFO-Meldungen nachzuspüren wird bald nicht mehr nur ein wissenschaftlich Suchender sein, sondern hauptsächlich sich eher wie ein Detektiv vorkommen - auf der Suche nach der Wahrheit hinter der Wahrheit. Zu diesem Schluß kam bereits 1955 Siegfried Schöpfer, der eine Volkshochschule leitete sowie freier Mitarbeiter einer Sternwarte war und so das Bändchen "Fliegende Untertassen - Ja oder Nein?" im Walter Hädecke Verlag (Stuttgart) herausbrachte. Schöpfer hatte sich 1954 den UFO-Meldungen hauptsächlich in Süddeutschland angenommen und war ihnen nachgegangen: "Beginnen wir mit den im Sommer aus der Tschechei und Ende September über Passau und Linz beobachteten Untertassen. Die Ermittlung ergab, dass es sich einwandfrei um Scheinwerfer von Flakbatterien anläßlich tschechoslowakischer Manöver handelte. Die aus dem Rheinland im August gemeldeten Untertassen waren samt und sonders nichts anderes als die verstärkten Sternschnuppenfälle der Perseiden. Es war direkt auffallend, mit welcher Identität die Meldungen sich während des Maximums der Perseidenfälle, d.h. um den 15.August häuften, sie lauteten meist: Überaus hohe Geschwindigkeit, rasch verschwindend, strichartige Flugbahn, geräuschlos, heller als gewöhnliche Sterne. Aus Bad Hersfeld wurde ein UFO wie folgt gemeldet: 5:45 h, geräuschlos, rund, in der Mitte kuppelartige Erhöhung, Ränder gewölbt, Farbe metallisch, Flugbewegungen loopingartig wie ein fallendes Blatt, Dauer ca 45 Sekunden. Die angebliche Untertasse war einwandfrei der Absturz einer Radiosonde. Die kürzlich beobachtete Erscheinung an der Adria war auch eine Radiosonde; allerdings wurde hier der Aufstieg beobachtet, wobei das Sonnenlicht über eine halbe Stunde lang den Ballon weißlich glänzend erscheinen ließ. Die Ortsveränderung war dabei kaum merklich.

Die aus Rastatt und Basel gemeldeten UFOs vom September 1954 waren Düsenjägerübungen; die Beobachtungszeiten waren vorwiegend zwischen 18:30 und 19:30 h, wo bei sich durch die tiefstehende Sonne besondere Leuchteffekte an der Unterseite der Flugzeuge ergaben. Aus Stuttgart liegen verschiedene Meldungen vor, die von den Mitarbeitern der Stuttgarter Sternwarte geklärt werden konnten. Ein besonders helles UFO im Juli war als Niedergang eines hellen Meteors geklärt worden. Bei einem zweiten Fall handelt es sich um ein Hochgewitter mit Flächenblitzen. Im dritten Fall - man sollte es nicht für möglich halten - war es ein Reklameflugzeug von Trumpf-Schokolade. Eine weitere Meldung war dergestalt, dass die fragliche Untertasse im Osten um 1:30 h knapp über dem Horizont gesichtet wurde. nach einer Stunde war die Untertasse nicht mehr ganz so rot und deutlich höher gestiegen! Erklärung: Der Beobachter hat nichts anderes als den Aufgang des Planeten Jupiter beobachtet. Richtung, Uhrzeit und Art der Bewegungen stimmten genau überein. Bei einem erst kürzlich gemeldeten Fall war es entsprechend der Untergang der Venus am Abendhimmel (Herbst 1954). Auch aus den Vororten von Stuttgart wurden UFOs gemeldet. Der Fall in Zuffenhausen war nichts anderes als ein Segelflugzeugmodell ablässlich eines Segelflugtages. Die in Obertürkheim beobachtete Untertasse war einwandfrei ein Düsenjäger. Ebenso waren die verschiedenen UFOs, die in Baltmannsweiler bei Eßlingen (Neckar) im August gesehen wurden, Düsenjäger kurz vor Sonnenuntergang: ´Zwei helle, glänzende Punkte, die von Süden nach Norden flogen und sehr plötzlich nach Westen abdrehten. Das Auffallende war diese hell glitzernde Farbe.´ Weitere Fälle aus verschiedenen Gegenden Deutschlands ließen sich auf einen der eben beschriebenen Fälle zurückführen. Die aufsehenerregenden UFO-Beobachtungen am 28.Oktober 1954 in Rom sind einwandfrei auf einen Aufstieg vieler Wetterballone zurückzuführen. Die Beobachter sahen -typisches Beispiel- rotierende, glühende Scheiben, und in Wirklichkeit waren es nicht rotierende, in der Sonne glänzende Ballone." Ebenfalls wurde von Schöpfer damals eine wichtige Erfahrung gemacht, die zahlreiche UFO-Phänomen-Forscher nach ihm wieder und wieder in allen Teilen der Welt machen werden. So gab es in jenem Herbst 1954 eine Konzentration von UFO-Sichtungen in Ulm und um Ulm herum, ausgelöst durch eine Zeitungsmeldungen wonach 10 bis 15 Einwohner ihre Sichtungen einem namentlich genannten Landespolizeiobermeister vortrugen. Begonnen hatte alles mit der Fehldeutung eines hochfliegenden Flugzeug, dies sprach sich als Fliegende Untertasse herum und dann sahen immer mehr Menschen solche Objekte. Darunter auch eine Formation von drei schnellfliegenden Düsenjägern, die gerade ihren Flugplatz ansteuerten und dort neu stationiert waren. In einem weiteren Fall war die "rötliche Untertasse" nichts weiter als der Untergang des Planeten Mars gewesen der von mehreren Leuten gleich als UFO angesehen wurde.

Auch wenn dieser erste deutsche UFO-Untersucher selbst erst aufgrund der vorliegenden Schriften und Publikationen in den Erscheinungen "ein neues Phänomen, welches bisher nicht geklärt ist" sah, wurde er nach der mit Sorgfalt und Ausdauer geführten Untersuchungen ernüchtert. Alle die von ihm aufgegriffenen Berichte konnten erklärt werden, auch wenn es zunächst anhand der ersten Meldungen (meist kurz gefaßt und den Details mangelnd) anders ausschaute. So sprach Schöpfer von einer "UFO-Psychose" die von Donald Keyhoe´s sensationelles Buch ?Der Weltraum rückt uns näher?, welches gerade in Deutschland erschienen war und für gewaltigen Wirbel in den Medien sorgte. Hierdurch wurde dem Deutschen das UFO-Phänomen markant näher gebracht und die populäre interplanetarische Raumschiff-Konzeption ging auf. "Anscheinend genügt das Loch-Ness-Ungeheuer und der Schneemensch vom Himalaja nicht mehr, so dass wir es hinnehmen müssen, dass die Sensation des Jahres 1954 eben die Fliegenden Untertassen waren...", stellte der Mann fest.

Der Reiz des Fantastischen

Man muß die Frage zulassen, ob die heutigen UFOs nichts weiter als Ergebnisse einer modernen Folklore sind. Vom Standpunkt eines Folklore-Forschers aus ist das Problem des UFOlogen ein Fall von einer historischen Wiedererzählung in neuem Kleid. Nicht umsonst sind UFOlogen schon immer von der Folklore fasziniert gewesen (da sie von Anfang an die historische Tiefe der ausserirdischen Hypothese vorgestellt haben und somit folkloristisches Material neu interpretierten) während Folklore-Forscher sich dem modernen UFO-Aberglauben noch nicht so angenähert haben, scheinbar weil dieser zu ´frisch´ ist. UFOlogen erzählen das, was wir alle gerne hören - schöne Geschichten. Dennoch ist unübersehbar, dass die UFOs & Aliens zum derzeit umfangreichsten, lebhaftesten und imaginärsten paranormalen Glaubenssystem der modernen Kultur gehören. UFO-Freunde des Fantastischen mögen diese Art von Betrachtung zwar zurückweisen und werden in diesem Zusammenhang die Folklore mit Rückständigkeit, Aberglauben und falschen sowie märchenhaften Ideen gleichsetzen, aber dieser Eindruck selbst entsteht aus einem Mythos heraus. Was haben also die Folklore und die UFO-Affäre miteinander zu tun? Ganz einfach: In beiden Fällen hat man es gewöhnlich mit der gleichen Art von Beweisführung zu tun. In beiden Fällen ist er nämlich weitgehend anekdotenhaft, weil durch mündliche Aussagen der Betroffenen die aussergewöhnlichen Geschehnissen beschrieben werden. Deswegen ist es auch sinnvoll in beiden Gebieten die gleiche fundamentale Methodik der Forschung anzusetzen, nämlich der Vergleich von Texten nach Mustern und Ähnlichkeiten. Uns UFO-Phänomen-Untersuchern kann die Erfahrung der Folklore-Forschung in der Studie über die Ausformungen, Inhalte und Dynamiken von mündlichen Überlieferungen wertvolle Einblicke vermitteln (und auch zur Vorsicht mahnen).

Diverse UFO-Forscher haben tatsächlich schon entsprechende Projekte durchgeführt, in denen sie das aus der Folklore-Forschung her bekannteste Instrument auch für sich favoritisierten: den Vergleich. Auf der Suche nach objektiven UFO-Beweisen machen fast alle UFO-Freunde weltweit und seit jeher ein und das selbe - sie suchen in den verschiedenen Berichten nach der Konsistenz für ein koherenes Phänomen und vergleichen einander. Auch Computer-Kataloge werden nur zu diesem Zweck angefertigt, um durch die maschinelle Bearbeitung schnellere Erfolge zeitigen zu können, auch wenn es ihnen grundsätzlich an Einzel-Fall-Untersuchungen mangelt, was weitaus nützlicher ist. Es ist geradezu erstaunlich, wie oft UFOlogen es unterlassen, auch nur die nächstliegenden praktischen Ermittlungen anzustellen. Man sucht nach Ähnlichkeiten, was natürlich bei verkürzten Dateneingaben in Datenbanken immer schwer ist, da nur spezifische Parameter über die beschriebene Objekterscheinungen eingegeben werden und andere, subjektivere Daten dabei wegfallen. Aus diesem Grunde sind für uns die Computer-Kataloge immer etwas problematisch und unbefriedigend. Für mich ist die alles entscheidende Aufgabe des UFO-Forschers ´gang einfach´: zu versichern, dass es keine Entwicklung einer Arbeitshypothese betreffs ?echten UFOs? gibt, die auf nicht-erkannten IFOs basiert und tatsächlich auch alle Schwindel ausgeschlossen sind. Dies ist natürlich eine Maximalforderung, die die UFO-Forschung leider nie umsetzen können wird, weil es ihr einfach an ausreichend motiviertes, erfahrenes und engagiertes Personal mangelt. Die UFO-Phänomen-Erforschung sollte im Idealfall die systematische Überprüfung jeder ufologischen Behauptung und "Information" beinhalten; die Untersuchung der Fälle durch Kontaktaufnahme mit den Zeugen "erster Hand"; durch Gegenuntersuchungen und Zusatzrecherchen; dem Aufspüren grundsätzlich von damit verwickelten Personen. Vielleicht ist es an dieser Stelle richtig, folgendes einzubringen. Immer wieder werde ich gefragt, was für mich der "ultimate" UFO-Beweise wäre. Auch hier wäre die Maximalerwartung, dass in der ARD-Tagesschau uns ein fußangelfreier UFO-Besuch(sbeweis) vorgeführt wird, unzweideutig und auch mit haarscharfen Gegenargumenten nicht abzuweisen. Ich würde sogar noch einen Gang runterschalten, um der ufologischen Überzeugung entgegenzukommen und eine Idee von J.Allen Hynek unterstützen, die er Ende Dezember 1969 auf dem Symposium über UFOs bei der Tagung der American Association for the Advancement of Science vortrug. Nehmen wir einmal an, dass wir fünfundzwanzig unabhängige UFO-Foto-Fälle aus allen Teilen der Welt haben, bei denen es ob der Umstände und Fotografen keinerlei Zweifel gibt und ein Schwindel aller Wahrscheinlichkeit nach auszuschließen ist, in denen ein und das selbe Phänomen klar und deutlich festgehalten worden ist, welches offensichtlich und ganz klar keinem bekannten IFO zuzuordnen ist. Auch dies würde ich als Beweis akzeptieren.

Vergegenwärtigen wir uns, das die "Ancient Astronauts"-Schule schwer mit Mythologien und Legenden belastet ist, um Spekulationen darüber anzustellen, wonach hochentwickelte Ausserirdische unsere Erde vor Urzeiten besuchten und sogar die Entwicklung der menschlichen Zivilisationen irgendwie beeinflussten. Doch diese alten Berichte haben einen unüberschaubaren ´Vorteil´: sie sind bestens imstande die Fantasie anzuregen. Ob damals tatsächlich ´UFO-Erscheinungen´ der Inhalt von Mythen wurden ist mehr eine Frage der Interpretation. Unsere Vorfahren beschrieben die Begegnungen mit jenen überirdischen Wesen in den kulturellen Begriffen ihrer Ära mit dem beschränkten Vokabular der vorindustriellen Zeit und recht malerisch sowie unbeholfen. Heute münzen die Prä-Astronautiker* mit dem technischen Weltbild zwischen Ezekiel´s Rad bis hin zu den irischen Feen alles auf unsere Zeit angepasst um. Deswegen läuft ihre Sache auch wie geschmiert. Und von hier aus können wir uns mit weiteren wichtigen Dingen beschäftigen... Andererseits ist es wichtig zu erkennen, das z.B. urbane Legenden von geisterartigen Mitfahrern in PKWs und einarmigen Verrückten in der ganzen Welt existieren. Wenn man Glück hat gab es irgendwo und irgendwann mal irgendetwas, was entfernt mit den später herumstreunenden Legende zu tun hatte. Diese Urgeschichte wurde aus Interesse aufgegriffen und weitergetragen, hierbei immer wieder neu erzählt und verändert. Daraus wird ein endloser Prozess, den niemand zunächst überschauen kann. Hierdurch entsteht aber der Eindruck, als gäbe es zahlreiche Geschichten der gleichen Art, die sich in mancherlei Punkten gleichen. Dies ist dann der Archetyp. Da sich viele menschliche Gedanken ähneln, können unter ähnlichen Bedingungen auch ähnliche Ideen unabhängig zustande kommen. Wenn schon Ägypter und Mayas durch einen Ozean voneinander getrennt lernten unabhängig voneinander Pyramiden zu bauen, warum sollten sich dann die Menschen der Alten und der Neuen Welt sich nicht die selben Geschichten ausdenken können?

* = Unter "Prä-Astronautik", manchmal auch "Paläo-SETI" genannt (weil es besser klingt und an das wissenschaftliche SETI-Projekt denken läßt), versteht man die insbesondere durch Erich von Däniken populär gemachte Idee, dass Raumfahrer von fernen Planeten in der Frühzeit der Menschheit die Erde besucht und ihre Spuren in Mythen oder rätselhaft-anmutenden Artefakten hinterlassen hätten. Viele Autoren haben ´Beweise´ dafür geliefert, die allerdings nicht überzuegend sind, wenn die wirklichen Tatsachen ermittelt und auch nur flüchtig begutachtet werden. Die Theorie wird immer wieder von der Boulevardpresse, Sensationsmagazinen, UFO-Zeitschriften und weiteren quasi-wissenschaftlichen Veröffentlichungen verbreitet, ist aber für ernsthafte Forscher kaum von Interesse.

Das Problem ist dabei immer wieder, die unheilvolle Kraft der falschen Erwartungen mit ihrem Einfluss auf den Ausdruck der anomalistischen Erfahrungen selbst. Die Leute sahen schon immer Geister und Feen so wie es ihre Folklore ihnen vorbestimmt. Dort wird in einem archetypischen Eintopf vorgegeben, wie man was sehen soll und ihre Beschreibungen variieren nur entsprechend der kulturellen Unterschiede vor Ort. Genauso wie man ehemals weiß, wie Gespenster ausschauen und wie sie sich verhalten, "weiß" man doch heute, wie die Elementargeister des Kosmos, die grauen zwergenhafte Kobolde, ausschauen (tatsächlich sind Zwerge eine andere Form von Elementargeistern). Die Folklore-Forschung hat gezeigt, dass die Menschen jene Geister und Kobolde sehen, die ihnen ihre Folklore ´vorschreibt´ - hier werden Erwartungshaltungen befriedigt. Und je nach kulturellem Unterschied variieren dann die Beschreibungen. Daher ist auch die "Ancient Astronauts"-Lösung von verschiedenen Anhängern der Götter-Astronauten-Idee des Erich von Dänikens für Kobolde als Vorfahren der heute aktuellen ´Grauen´ problembelastet, da zu viele kulturspezifische Aspekte der Koboldsage weggelassen werden (in anderen Fällen der "Ancient Astronaut"-Sage werden religiöse Mythologien außer Kontext gebracht, um die Ideenwelt über Alien-Götter wieder ´stimmig´ zu machen). Kobolde sind von psycho-sozialem Ursprung:

Kobolde waren ursprünglich Berggeister, die in Höhlen und prähistorischen Grabhügeln hausten, aber im Verlauf des Aussterbens dieser Überzeugung wurde der Ursprung und die Herkunft der Kobolde immer weiter in die Ferne gelegt, sowohl zeitlich wie auch geografisch und heute sind sie ganz weit weg im Kosmos angesiedelt. Hier wirkt ein Mechanismus der einfach ein Teil von uns allen ist. Erinnern wir uns an die phantomartigen "Airships" um 1897 (heute wirken sie absurd, aber damals war nichts anderes denkbar) oder an die geisterhaften Flugzeuge der 30er Jahre und später an die Fliegenden Untertassen ab 1947. Hier wiederholten sich die folkloristischen Prozesse: In jedem dieser Fälle beschrieben die Beobachtungsberichte Flugobjekte, die die Leute zu ihrer Zeit annahmen, gesehen zu haben. Die Legenden mit all ihren Annahmen und Vermutungen können so deutlich und kräftig ausgeprägt sein, dass sie selbst in den Auslöser hineinwirken und den eigentlichen Anlaß übertünchen können. So kam es, das 1897 Journalisten Heißluftballons in Iowa hochschickten und daraufhin dann detailierte Beschreibungen und Darstellungen über ein Luftschiff mit Flügeln und Besatzung erhielten oder 1968 Amerikaner eine Hunderte von Meilen entfernt verglühende sowjetische ZOND-Mondsonde als ein nahe und niedrig-fliegendes Fremdraumschiff ansahen. Niemand will es wundern, wenn dann Hardcore-UFOlogen wie August Wörner oder Timothy Good der Überzeugung sind, "UFOs tarnen sich als Flugzeuge". Jeder Zeuge interpretiert seine aussergewöhnliche menschliche Erfahrung entsprechend den Vorstellungen seiner Gesellschaft. Im Informationszeitalter werden diese Vorstellungen superschnell internationalisiert und sind schnell vielen Menschen zugänglich. Deswegen hat die psychologisch-soziale Schule der UFO-Forschung längst Alarm geschlagen, aber zumeist will die Kamarilla der UFOlogie davon nichts hören. Dieser Gefahr ist man ständig ausgesetzt, weil die UFOlogie uns oftmals genug als Pseudowissenschaft im Dienste der Magie begegnet.

Was aus den angeblich anomalistischen Begegnungen unserer Sparte am deutlichsten zutage tritt, ist die Rolle des menschlichen Denkens. Viel wahrscheinlicher als alles andere ist, dass die fremden Besucher aus geheimen Tiefen des menschlichen Geistes aufgestiegen sind. Es gibt so starke Ähnlichkeiten zwischen den Berichten von UFO-Entführungen (CE IV, Nahe Begegnung der Vierten Art) sowie Träumen und Albträumen, aber keine bezüglich dem inhaltlichen Geschehen in den ´normalen´ CE III der klassischen Art (= gelandete ´Fliegende Untertasse´ und Raumfahrer-Außerirdische spazieren darum und reißen Gräser aus dem Erdreich etc, hauen aber fluchs ab wenn Menschen auftauchen). Wenn CE IV-Erfahrungen die logische Weiterführung der CE III´s sein sollen, warum aber sind die vielfältigst dargestellten Außerirdischen bei den CE III`s wieder andere als bei den CE IV´s - diese tauchen nicht mit dem Raumfahrer-Touch auf - mit ihren geisterhaften Qualitäten (und wo die UFOs selbst eigentlich nur schmückendes Beiwerk sind)? Die Art und Weise, wie sie erinnert werden und wie sie ohne Ursache oder Zusammenhang aufzutreten scheinen, sind typisch für Traumerlebnisse. Traum und Fantasie, Illusion und Halluzination können für die Menschen, die sie erleben, real sein. Nicht umsonst führt inzwischen längst mancher Forscher die Parallele zur Begegnung mit den Entführungs-Anderen (die wirklich ganz und gar andere sind wie bei allen anderen UFO-Klassen entlang des Hynek´schen Kastensystems für UFO-Sichtungen [welches zu einer Zeit entstand als die UFO-Frage schon weit fortgeschritten war, aber die Entführungs-Geschehnisse so nicht stattfanden]) und Visionen eines Geistes ins Feld. Gemeinsam haben sie immerhin auch, dass die öffentliche Meinung darüber geteilt ist - und es weitaus schwerer haben akzeptiert zu werden, als ordinäre UFO-Sichtungen.

Wenn wir einmal ein paar Schritte in der Geschichte der UFO-Begegnungen zurückgehen: Wie kommt es, dass die Außerirdischen in den 50er Jahren so anders waren, freundliche Raumwesen mit putzigen Namen und dem tiefen Wunsch, die menschliche Rasse vor dem Atomkrieg oder Naturkatastrophen zu warnen? Und warum brauchten damals jene, die Begegnungen mit den Aliens hatten keine Hypnose, um sich an das zu erinnern, was ihnen passiert ist? Die Geschichte ist voller Visionäre, Mystiker, Medien und Zauberer. Es gibt zahlreiche Berichte über anscheinend normale und intelligente Menschen, die von ihren Begegnungen mit nichtmenschlichen Wesen erzählt haben: Dämonen, Feen und Geistern sowie einer Vielzahl traditioneller religiöser Gestalten. Spätestens seit dem Beginn der geschriebenen Geschichte hat sich die Menschheit mit fremden Wesen befasst. Vielleicht haben nicht sie sich verändert, sondern nur die Art und Weise, wie wir sie erleben? Es sieht ganz danach aus, als sei das Entführungs-Phänomen eine extreme Form dieser Art von Erlebnissen, eine Form, die zu einer verwirrten Menschheit am Ende eines Jahrhunderts passt, in dem viele religiöse und andere Glaubenssätze zusammengebrochen sind. Auch wenn es in der Vergangenheit religiöse Bewegungen gegeben hat, die sich auf ähnliche Geschehnisse stützten, waren darunter doch nur wenige, bei denen so viele Menschen behaupteten, mit den fremden Wesen Kontakt gehabt zu haben. Hier reflektiert sich also die Personalisierung der heutigen Zeit. Heutzutage muss man einfach alles persönlich mitgemacht haben.

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Externe Links

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