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30.05.2010


    
Elementarfrage an die UFOlogie: Und was ist, wenn es die ´Fliegenden Untertassen´ gar nicht gibt?

UFO-Kunde, Licht ins Dickicht der UFO-Historie in drei Partitonen: Die Alaska-Connection - Geheime Atombombentests in Nevada und Sichtungen ´Fliegender Untertassen´ - Ko{s}misches UFO-Watergate!

Sonntag, der 30.Mai 2010 - beim Eurovisons Lieder-Kontest hieß es (mehrfach) volle "12 Points" for Germany und das deutsche Mädel Lena Meyer-Landrut räumte für die Nation voll nach fast 30 Jahren ab und wurde europäische Gewinnerin, machte den Grand Prix! Das norwegische deutsche Fräulein-Wunder! Lena-Mania und die BILD-Schlagzeile wird wohl "Wir sind alle Lena!" jetzt heißen..., auch wenn dies für einen bestimmten Mannheimer Quadratschädler nicht gilt. ... Da wurde wieder Samstagnacht im Boxen "auf Schalke" und in dem dazugehörigen Duell die Fresse poliert. Cooler Klitschko löscht das Feuer des Drachen! Das war wieder ein ´Thunderstruck´ von Herrn Klitschko, der seinem Herausforderer eines auf die Glocke mitgab, um die Hellsbells in gigantischer TV-Show durch die russische ´Top Gun´ schlagen zu hören - http://www.youtube.com/watch?v=9qZH... ...

Die UFO-Wahrheit: Ehrliche Leistung mit aufrichtigen Worten, die UFO-Disclosure findet hier statt!

... So ähnlich wie das ´UFO-Problem´ über die Schiene ´China´ eines ganz schön auf die Nase bekam (Geheimaktion ´Rock the Boat´), als ich ein ganz großes ´Fazit´ am Ende als Mut zur Wahrheit zum ufologischen Gesamtbild in einer ehrlichen Leistung mit aufrichtigen Worten zog, was den Konservativen und ihrem Flügel eigentlich alles abverlangt. Dahinter stand natürlich eine elementare Kernfrage an die Pseudowissenschaft ´UFOlogie´ und ihre Jünger: Was ist, wenn es die ´Fliegenden Untertassen´ gar nicht gibt? Zugestanden, diese Frage hat vor knapp 40 Jahren schon einmal Bertrand Meheust gestelllt gehabt, aber sie ist trotz der vergangenen Jahrzehnte immer noch supergültig und brenzelig-aktuell - eben weil sie daraus NICHTS lernen wollte und sie erst gar nicht hören. Bis zum heutigen Tag im Jahre 2010 gab es dazu nie und nirgends in der Szene auch nur ansatzweise Debatten und Konflikte wie ein Zusammenhalt des ufologischen Widerstandsnestes* in diesbezüglicher Solidariät dem Normalen gegenüber; Augen zu und durch ist die Devise aka "I want to Believe"... - obwohl es ihnen im Internet-Zeitalter so leicht gemacht wird sich aufklärend zu informieren wird auf den Modus "Ochs vorm Berg" geschaltet. Wenigstens da spielt die angezählte UFOlogie mit offenen Karten... - welch ein Trost! Aber es gibt keinen echten Info-Notstand Dank der CTU, er wird nur durch aktives Wegschauen herbeigeredet! Die UFO-Disclosure findet hier statt!

* = Die Prioritäten sind eben ganz andere im ausgerufenen Dreamland der ´Flying Saucerers´ aus den Outer Limits und dadurch ergibt sich auch eine feindliche Abwehrhaltung gegenüber allen Elementen des ufologischen ´Unkonservatismus´ der Neo-UFOlogie in der Furcht eines auf die Glocke zu bekommen. Dadurch entsteht eine eigenartig-obskure unheimliche Begegnung in einer Art komischer "Pattsituation" und wir können mit aufklärenden, entmystifierenden Informationen in der ufologischen Wagenburg kein Kapital schlagen - einfach weil die ungehört wie bei Meheust und Co einfach verpuffen und als Werkzeug, als Tool, für die UFO-Forschung keine Anwendung finden und man lieber im (ideologischen) Nebel herumstochert. Unverständlich! Naja, es ist ja leidliche Gegegenheit in der Pseudowissenschaft UFOlogie mit ihrem ufologischen (sinnbildlichen) Analogkäse und ihrem Klebefleisch. Da hört man den Knall einfach nicht, weil man ihn nicht hören will. Soviel an Sammelkritik ist schon wichtig anzubringen, um zu erkennen, warum hier in der UFO-Szene so vieles grundsätzlich verkehrt läuft und auf dem falschen Illusions-Show-Dampfer gesetzt sowieso. Wo also spielt die Musik?

Spiralig: Der Weltraum rückt uns näher

>New UFO spiral video is a rocket launch (Another Hoax!)

"Notice the color from red to white", said Jim Jackson, a resident from Ventura, California." Twilight launches from the base have these. It appears that the spiral in the sky over Canada is not over with yet for hoaxers to enjoy raking in views off of. Another video has surfaced on the popular video sharing site, YouTube. The video has been added to TheWeatherSpace.com channel by the social networker for the site and shows what the owner claims is the real spiral seen in Western Canada. Real or fake, this video seen is false. We did our research this time and we can say this is a rocket launch from Vandenberg Air Force Base. We´ve acquired numerous photos showing the exact same thing.

"Notice the color from red to white", said Jim Jackson, a resident from Ventura, California. "I am 67 years old, we saw these a lot back in the day when they were testing out of Vandenberg Air Force Base often." Jackson says that the effect is caused by the setting or rising Sun, in-which the surface is dark, yet higher up the Sun is yet to "set" below the horizon, much like a mountain lit on the peak and the ground below the horizone. As the rocket exhaust hits the Sunlight, cold temperatures develop ice crystals as they spread out and the light refracts off the cloud.

So if you see this video on YouTube or any other site, the owner is making a fraud on the event.<

Nach: http://beforeitsnews.com/news/51/86...

- Auch wenn ich das erwähnte Video bei YoiuTube nicht fand, so endeckte ich jedoch dieses: " UFO? NO IT´S A ROCKET NOTHING MORE- LAS VEGAS, http://www.youtube.com/watch?v=1tw_... " was zwar nicht den Spiral-Effekt zeigt, aber dennoch mal wieder die ´UFO-Wirkung´ eines fernen Raketenstarts in der Dunkelheit. Was ja auch in Anbetracht des gestrigen China-UFO-Fälle darauf zurückgehend wieder einmal hochinteressant und lehrreich zwecks (falscher) UFO-Impression und optischer UFO-Wirkung ist! Dies gehört eben zum "Age of UFOs" und der UFO-Studie dazu. Auch wenn nach Hendry´s "The UFO Handbook" in seiner Zeit am CUFOS-UFO-Telefon nur 1 % der NL-Sichtungen auf nicht-erkannte Missile Launches zurückgingen, sorgten sie immer wieder für die spektakulärsten UFO-Sichtungen mit spektakulären "Wolkenausbildungen" durch den Raketenschweif in der Dämmerungszeit. Je weiter weg die Zeugen vom Raketentstartplatz, je irritierender ist ihre Schau auf die ´Nebeneffekte´ des Geschehens, was als solches dann verfremdet verwendet wird. In einem Fall aus dem Grenzgebiet zwischen Maryland/Virgina wurde daraus entstehend sogar eine CE I als UFO-Begegnung gemeldet, obwohl auf dem entfernten Wallops Island nur in den frühen Morgenstunden eine Rakete gestartet war! Alles nur eine Frage der Optik in Sicht und Perspektive auf das Geschehen. Soviel auch zum Thema: Ich weiß doch {nicht}, was ich {wirklich} gesehen habe! Daraus wird der ´UFO-Schuh´ - plus dem Extra des virulenten UFO-Virus in unserer modernen Weltraumfahrt-Zeitalter-Gesellschaft, -Kultur {Pop-Kultur} und -Zivilisation! Wie hatte ich es gestern so schön und treffend fomuliert, um auf den unbequemen sowie in der UFOlogie verhassten Punkt (weil kontraproduktiv für sie als der eine Teil der UFO-Industrie!) zu kommen, obwohl dies eigentlich zum Herzerwärmen wegen dem respektablen Mut zur unbezahlten sowie unbezahlbaren Wahrheit betreffs dem ´missing link´ zum UFO-Thema gedacht ist:

Wieder einmal das wahre Gesicht gezeigt

Meisterstück abgeliefert: Der "missing link" der UFOs...

+++ "Auf einer bestimmten Ebene oder auf eine bestimmte Weise ist das UFO-Phänomen real in seiner 3 1/2-D-Dimension. Einmal mehr konnten wir erleben, dass die Ursachen von UFO-Sichtungen selbst nicht fiktiver Natur sind, nur das was man in der Projektion in der ´Alien´-Interpretation daraus macht, weil die nicht-erkannten IFOs sich als Informationsproblem so auswirkten, wird dies dann abenteuerlich und sind im Mythos verborgen. Ja, das UFO-Phänomen ist so gesehen wie Science Fiction, die einem selbst passieren kann. Und erst dann fängt ein UFO-PROBLEM vom Kopf her an... Da sind psychologische und soziologische Prozesse im Gang, aufbauend auf dem falschen Mythos. Und so schaut die Mythologie von heute in ihren Hintergründen aus. Eine Mythologie, die sich um reale, aber nicht verstandene Tatsachen rankt und die Wahrheit verschleiert. Mit unserem industriellen und technologischen Hintergrund ist es nur logisch, dass wir uns selbst im UFO-Phänomen sozusagen widerspiegeln und im Eulenspiegel zeigen. Dies ist die wahre ´unbekannte Natur´ des UFO-Phänomens." +++

Wissen was los ist: So, jetzt sind Sie wieder einmal super gebrieft und auf der Höhe der Zeit! Wunderbar, oder etwa nicht.... Mich selbst erinnert dies auch wieder an die bekannten Mahn-Worte des ehemaligen ESOTERA-Chefredakteurs Johannes Zeisel in eben jener Zeitschrift Nr.7/1973 in seinem Leitartikel "Die Welt ist voller ´Fliegender Untertassen´" vor bald 30 Jahren...

Neues aus der UFOlogie-Anstalt: Wissen was los ist!

Rückkehr der texanischen IFOs: Lichterspiele mit Feuerzauber in der Nacht am Himmel von Stephenville/Texas {!)..., da waren natürlich ´schlafende Hunde´ geweckt...

...unse guter alte Himmelslaterne im doppelten Einsatz - http://www.youtube.com/watch?v=fJeB... : "...what they are looking at when they see lights in the sky and report UFO sightings or even mistaken them for the Stephenville Lights...." Auch hier wird wieder der Aspekt der Realsatire mit dem ganzen UFO-Kauderwelsch klar - und im Mittelpunkt steht... MUFON! Siehe auch: "Sowas - UFO-Alarm in Texas: Dutzende Amerikaner wollen UFO gesehen haben" unter http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... , "Texas, der totale UFO-Medien-Hype - für was eigentlich?" unter http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... , "MUFON auf dem Weg nach Stephenville, Texas, ...zum UFO-Puzzle" - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... , "CNN, Larry King Live! und auch die UFOs von Stephenville/Texas" - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... , "Texas: Der große UFO-Spass mit MUFON - Out of this World" - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ; http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ; http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ; http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ; http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ; http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ; http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ; http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ; "UFO-Hunters und die UFOs von Stephenville/Texas!" - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... "´What the heck has been going on in the skies over Stephenville, Texas?´ - Larry King - UFO-Schwemme über Stephenville via Radar" - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... . Etc pp zu diesem markanten 2008er US-MUFON-Trauerspiel sondersgleichen. Das war mal wieder nicht normal in der UFO-Hype; Stichwort: Informationsproblem trotz Informationsfreiheit bei der ufologischen Schwarz-Binde vor den Augen! Fahrlässige UFOlogie nach dem Slogan: "Mir wissen von nix!"... Und wieder wurde ein UFO-Fall Teil der ufologischen Popkultur ohne wirkliche Not! Der UFO-Industrie sei mal wieder "Dank"... Wie hatte doch letzthin Illobrand von Ludwiger in seinem letzten Buch zu den MHBs verkündet..., aber ich will jetzt kein weiteres Salz in die große MUFON-CES*-Wunde reiben.

* = Als "Königsklasse" der enthusiastischen deutschen Augen-zu-und-durch-UFOlogie vom UFO-Fandom wegen dem ´Visitenkarten-Effekt´ krass missverstanden und umjubelt. Dabei ist es längst an der Zeit, wenn man uns nicht als ´UFO-Feinde´ von der ufologischen Mentalität her betrachten würde, sondern in der CTU-Funktion als interner, nützlicher SICHERHEITSDIENST! Da gibt es auch keine irren Verschwörungsideen auf der Exo-Ebene auszubilden, weil die sowieso totaler Unsinn und Schwachsinn sind - bestens zu Ablenkung ´gut´. Verschwörungs-Idee-Konzepte auf unserer Ebene dienen nur der Zersetzung: es wird Misstrauen gesät, Irritation ausgegeben und Desinformation - um verkehrte Zirkelschlüße zu ziehen. Genau dies ist die Adaption innerhalb der UFOlogie-Industrie und diese Mechaniken sind übernommen ... von den Geheimdiensten um damit Politik zu machen bzw genauso diese zu manipulieren! Genau dies ist das was UFOlogen im "ufopolitischen Rahmen" sich selbst in ´Akte X´-Manier auf die Fahnen schreiben, als "UFO-Neuigkeit" entdeckt zu haben ist zwar zunächst ein oberflächlicher Konspirations-Thrill, aber sie machen sich selbst damit zum Opfer ihrer eigenen Wahnwelt und bedienen sich Mitteln, die verrückterweise aus den Geheimdiensten selbst kommen. Welch ein Monster - ohne dahinterstehenden Plan! Deswegen auch dieses ufologisch-interne Chaos, was dennoch zum Selbsterhalt führt. Genau deswegen funktioniert auch Rationalität nicht mehr. Wie soll man da Vertrauen in diese Pseudowissenschaft ´noch´ oder überhaupt haben? Sagen Sie es mir doch ganz nüchtern und klar ohne ufologische Verbrämung...

UFO-Fotografie: Wieder einmal gut im Bilde...

Flyover mit komischen Linsenspiegelungen, sieht aus wie eine UFO-Begegnung!

Sehen Sie dieses Video: "B-52 Fly-Over At The Air Force Academy", http://www.youtube.com/watch?v=REDA... ! Gegen Ende hin erscheinen Lichtgebilde, die wie UFOs wirken (was sogar den Videografen irritiert), als die B-52 über das Gelände zieht und im Gegenlicht zur Sonne erscheinen. Je nach verwendeten Kameratyp fallen die Formen und Gestalten dieser Effekte mal so oder so aus und müssen nicht die typischen und klassischen ´Pentagon-Formen´ haben (abhängig von den Blenden-Mechanik und ihrer Ausformung im Lichtgang der Kamera!).

UFO-Kunde, weiteres Licht ins Dickicht der UFO-Historie in drei Partitonen, um die Idee aus der Froschperspektive der UFOlogie und der dort sich entwickelten Dinge herauszutragen:

1) Eine schwarze UFOlogen-Welt: Die Alaska-Connection im Dreamland!

Da sich Jan Aldrich vom Project 1947 intensiv mit der Historie des UFO-Phänomens beschäftigt und nun auch UFO-bezügliche Unterlagen des ´Alaskan Air Command´, des 5001st Composite Wing und der 57th Fighter-Interceptor Wing lückenlos ausfindig machen konnte, wollten wir natürlich einmal nachfragen, was da Ende der 1940er Jahre für phantastische UFO-Ereignisse in Alaska (Air Defense Area II) stattfanden, von denen Wendelle C.Stevens in hierzulande von Michael Hesemann in Umlauf gebrachten Video namens "UFOs: Die Beweise" berichtet, weil er selbst mitten in spektakulärsten UFO-Fällen steckte (obwohl von diesen bisher niemand etwas wußte, weder Ruppelt und Keyhoe damals, noch Jacobs oder Clark noch Bullard, weder Eberhart und Gross bis heute). Aus dem vorgenannten Videoband erfahren wir nämlich, dass das "erste UFO-Aufspürprojekt" in Alaska installiert war, da man annahm, dass die fremdartigen Flugobjekte über den Polarraum einfliegen. Dazu beauftragte der ATIC ein spezielles Team hochqualifizierrter Techniker, die modernes Ausrüstungsgerät an Bord von B-29-Aufklärern einbauten: "Das Projekt stand unter Leitung von Oberstleutnant Wendelle C.Stevens von der Division für fremde Technologien des ATIC, der dafür nach Alaska versetzt wurde." Nach Stevens kamen die Piloten "oft" mit interessanten Berichten zurück, die er entgegennahm und aufzeichnete, um sie dann schließlich ans Pentagon (!?) zu schicken (der ATIC, seine angegebene Dienststelle befindet sich bekanntlich auf Wright Patterson AFB in Dayton, Ohio!). Wie auch immer, nach SF-artigen Behauptungen von Stevens kamen die Untertassen auf die Aufklärungsbomber zu, blieben mitten in der Luft stehen und flogen mit dem selben Tempo der Maschinen vor ihnen her. Sie flogen also in Formation und schoßen dann wie in der TV-Serie ´Taken´ die Foo Fighters davon.

Andere Piloten berichteten von Objekten, "die zehn Mal so schnell flogen wie die B-29". In einem Fall soll sogar ein kleineres Objekt zwischen dem Flügel und der Schwanzfloße des B-29 in Position gegangen sein udn so zwei oder drei Minuten lang den Flug begleitet haben - dieser Vorfall wurde mit unterschiedlichen Filmkameras aufgenommen. Dann wurde dieses Filmmaterial in eine Metallkiste gepackt, verplompt ans Handgelenk eines Offiziers gekettet und noch in der selben Nacht nach Washington geflogen - und soetwas kam etwa 4 Mal jeden Monat in all den eineinhalb Jahren vor, wo Stevens vor Ort gewesen sein will. Immer handelte es sich um scheibenförmiges Gerät, welches mal unter und dann mal wieder über den irdischen Flugzeugen dahinzog. Oder die ´Fliegenden Untertassen´ landeten auf Eisschollen, um dann sofort wieder aufzusteigen - andere UFOs tauchten ins Wasser ein und verschwanden, wieder andere tauchten aus dem Wasser auf und schoßen in den Himmel davon. All dies waren Eigenschaften, "die weit über die damals bekannte irdische Technologie hinaus gingen". Aufgrund dieser Berichte aus Alaska konnte sich der ATIC schon recht früh "ein ziemlich gutes Bild über das UFO-Phänomen machen", weswegen der 23.9.1947-Bericht an Twinig zustandekam! Auf unsere Anfrage anwortete vertretend Barry Greenwood von JUST CAUSE in einem Expressbrief und legte auch alle Unterlagen bei! Barry Greenwood mußte uns jedoch enttäuschen, da nirgends der Name Stevens in den Unterlagen auftauchte, wenn auch soweit alle Namen des Militärpersonals nicht überstrichen wurden und somit die Betroffenen identifizierbar sind. Schade, noch nicht einmal die von Stevens aufgestellten Tatsachenbehauptungen über phantastische UFO-Berichte sind hier zu finden, sondern gänzlich andere und harmlosere UFO-Fälle.

Aus der ehemals geheimen History of the Alaskan Air Command für das Jahr 1949 erfahren wir so, das es im Mai des Jahres Sichtungsberichte von "unidentifizierten Flugzeugen" über Gambell gab, aber man führte diese Objekte auf reale russische Flugzeuge zurück, nachdem der Assistant Director of Intelligence persönlich in das Eskimo-Dorf auf St.Lawrence Island gekommen war, um eine Befragung der Beobachter durchzuführen. Eine andere Beobachtung durch die Ureinwohner ging auf die Wahrnehmung einer B-29 der 375th Weather Reconnaissance Squadron zurück. Bereits 1949 gab es aber auch den "gewöhnlichen sommerlichen Ausbruch von flying gadgets"-Sichtungen, deren Observationsmeldungen man der USAF zur Bewertung übermittelte, die diese dann zur weiteren Studie an die Wright-Patterson AFB weiterreichte. In der Nacht des 21./22.August registrierte man ungewöhnliche Phänomene, die zu Radarstörungen führten und durch Barometerabfall, Licht- und Geräusch-Phänomenen sowie einem Erdbeben ihre Begleitung fanden - "dies ging auf die Explosion einer russischen Atombombe zurück". Vermerkt wird auch die beständige Störung von Funkverkehr und Radar-Anlagen der USA durch die Russen via Interferenzsender, mit denen "teilweise quer durch Alaska der Funkverkehr völlig unterbunden wurde". Aus dem ganzen Unterlagen-Berg über die dokumentierten Ereignisse in Alaska wird auf jeden Fall eines deutlich: Die USA spielten ein Kaltes Kriegs-Spiel mit den gegenüberliegenden Russen und dies war die höchste Priorität für die US-Streitkräfte.

Die aufgezeichneten "hisorischen Daten" zur Historie des "Alaskan Air Command" für das erste Halbjahr 1950 zeichnen hoch-interessante Vorfälle auf, die aufgrund "ausländischer Quellen" zustandekamen. So sorgte eine intensive Funkstörung für den totalen Telegramm-Austausch-Zusammenbruch zwischen dem Alaskan Air Command und der Offutt AFB (zu jenem Zeitpunkt SAC-HQ!!!) am 6.und 7.Januar während eines SAC-Manövers in Alaska. Am 26.Januar (also fast drei Wochen später) gab es durch Lt.Col.Lester F.Mathison, Kommando-Offizier der 624th AC&W Squadron auf Elmendorf, um 14 h die Beobachtung von drei rötlich-orangenen Objekten weit über den kleinen Cirrus-Wolken, etwa von der Größe eines Bleistift-Radierers bei ausgestrecktem Arm, bald verschwanden die drei hintereinander herziehenden Objekte in einer Wolkenschicht außer Sicht. Da der Zeuge sich mit Jetflugzeugen in großer Höhe auskennt, ging er definitiv davon aus, dass "die Objekte keine Jets waren". Später wurde festgestellt, dass da tatsächlich drei F-80er in 10 Kilometern Höhe gemeinsame Manöver zur dieser Zeit und in dieser Gegend durchführten... Die Nachrichtendienst-Offiziere stuften dennoch das Geschehen so ein, dass dieses nicht durch Jetflugzeuge hervorgerufen worden ist, weil die vom Chef gesehenen Objekte keinen Kondensstreifen ausbildeten. Andererseits kann es durchaus so gewesen sein, dass die Nachrichtendienstler ihrem Chef einfach keinen Gescihtsverlust zukommen lassen wollten und die vorherrschenden atmosphärischen Bedingungen es gar nicht zuließen, das sich ein Kondensstreifen ausbildete.

Egal, am 19.April sahen gleich vier Militärs um 1:22 h auf der Elmendorf AFB vom Tower aus über einem Hangar zwei grüne Lichter hintereinander herhuschen, die einen ebenfalls grünlichen Schweif besaßen. Im Kern waren sie jeweils intensiv grün und nach außen hin nahm die Leuchtkraft der Färbung ab und wurde gelblich. Die beiden Lichter zogen über den Tower hinweg und verschwanden schließlich gegen Merrill Field, dem Stadt-Flughafen von Anchorage, wobei sie immer schwächer und kleiner wurden und schließlich ganz verschwanden. Das Personal im dortigen Tower sah jedoch nichts und beide Einrichtungen hatten auf Radar nichts wahrgenommen. Wie auch immer, eine Stunde und zwanzig Minuten später registrierte man auf Elmendorf eine unidentifizierte Spur. "Dies sind die typischen Sichtungsberichte, so wie sie auch von anderen Beobachtungsörtlichkeiten aus dem Kontrollgebiet gemeldet werden", faß der Bericht nach! Wer würde sich wundern, wenn das gemeldete Phänomen in diesem Fall ein Objekt aus der Kategorie "grüner Feuerball" war? Am 5.Mai 1950 sahen 5 Flieger der 625th Aircraft Control and Warning Squadron um 23:30 h ein ungewöhnliches Objekt vom Boden aus: Es war ein ungewöhnliches Licht von rötlich-orangener Färbung, welches etwa 5 Minuten lang über ihnen schwebte, um dann plötzlich mit zunehmender Drift davonzog und irgendwo zum Horizont hin verschwand. Der Himmel war zu diesem Zeitpunkt völlig bedeckt und "eine Erklärung für dieses Phänomen fiel keinem der Beobachter ein". Einer der beliebten kleinen Heißluftballone oder ein Ballon mit daran befindlichen Licht?

In den bis 1954 vorliegenden Unterlagen wird eindeutig klar, dass die in diesem Gebiet des Globus auftretenden UFO-Erscheinungen auch nichts anderes sind als die bisher bekannten Fehlwahrnehmungen zwischen Ballonen, Flugzeuge und Sterne und Planeten. Man merke: All diese Unterlagen trugen ehemals den Stempel "Secret" oder "vertrauliche Sicherheits-Information", dies ist anhand der Aktenlage auch verständlich, wurden hier geheime Informationen dargelegt, wonach sich die Russen garantiert die Finger geleckt hätten - wie z.B. die Positionen von Überwachungsanlagen in der sicherheitsempfindlichen Air Defense Area II bzw deren gelegentliches Versagen oder den Ausfall von Geräten, die teilweise den combat ready status aufhoben (dies hebt die Verteidigungs-Alarmbereitschaft der USA auf!), was natürlich nicht gerade eine Nachrichtenmitteilung für UPI bedeuten durfte, sonst hätten die Roten ja die Sicherheitslücken gekannt! Gyro-Kompaß-Abweichungen in Flugzeugen wurden bis hin zu 40 Grad aufgrund des Erdmagnetfeldes in dieser Region festgestellt, "die nicht voraussehbar und nicht zu korrigieren sind". Ein "geheimes" Praxis-Problem wurde auch zum Thema im HQ des Alaskan Air Command (und Sie werden deswegen vielleicht lachen): Es fehlte an der Anordnung, die Landebahnen der militärischen Einheiten "von Schnee zu räumen" und bei Eis am Boden die Flugzeuge auf ihrem Abstellplatz zu vertauen. Erst eine Inspektion des Chefs der Transport-Abteilung machte dieses Problem auf! Insbesondere für die Ladd AFB gälte es, Abhilfe zu schaffen. Noch nicht einmal Raketen-Silos besaßen Therometer in arktischer Kälte. Wer uns erzählen will, dass diese Unterlagen nur minderes Material seien, der glaubt auch an den Osterhasen oder den Geschichten von Stevens.

Doch auch in Sachen UFOs gab es bemerkenswerte Fortschritte. Hierzu wurde regional das Project PIBALL eingesetzt. Vier UFO-Berichte von Militärpersonal waren zwischen Oktober, November und Dezember 1952 ohne Aufklärung gewesen. Verdächtig war jedenfalls, dass diese vier Beobachtungen von unterschiedlichen Leuten immer zur selben Zeit nachts stattgefunden hatten und immer die selben Phänomene beinhalteten. Nachdem die Geheimdienstler die Fälle aufgenommen hatten, ging die Akte ans Geheimdienst-Direktorium des Alaskan Air Command. Man zog für die Bewertung Major Walter K.Henry vom Wetterbüro von Ladd AFB zu Rate. Nur diesem kam aufgrund der Berichte eine vernünftige Idee. Er schlug vor, alle Zeugen dieser UFO-Beobachtungen in der Nacht des 17.Februar 1953 zusammenzuführen. Verdeckt ließ man am Ende der Basis einen PIBALL-Wetterballon mit einem daran befindlichen Licht auf. Für alle Zeugen war klar, ihr "UFO" war wieder aufgetaucht - "für sie war es ohne Zweifel genau jenes Objekt, welches sich auch berichtet hatten". Daraufhin überprüfte man die Daten der PIBALL-Starts in Bezugnahme auf die jeweils individuelle Sichtung - sie stimmten immer überein.

Doch Stevens macht dies alles nichts aus und er erklärt das Geheim-Projekt ´Zeichen´ (SIGN) zu einem PR-Projekt des Pentagon, um die Öffentlichkeit zu beruhigen und als die 1949er Einschätzung der Situation zustandekam (in Wirklichkeit wurde sie bereits ein Jahr zuvor, also 1948, verfaßt), paßte dem Generalstab diese Feststellungen nicht, wonach ´Fliegende Untertassen´ real sind und aus dem Weltraum kommen. Nichts wird davon erwähnt, dass der Generalstab diese Einschätzung deswegen zurückwies und verbrennen ließ, weil es für die Alien-Hypothese dort keine Beweise gab. Natürlich weiß Stevens noch mehr. So z.B. über den Roswell-Absturz, weswegen Außenminister General Marschall die Untersuchung des Vorfalls anordnete und daraufhin MJ-12 einberief. Das Hesemann-Video erklärt dann, dass die 1987 "freigegebenen" Dokumente des MJ-12-Pakets "die Aussagen von Col.Stevens beweisen". Nach Stevens erfolgte dann am 25.März 1948 nach der UFO-Crash von Aztec bei Durango als echtes Geschehen (und nicht als Schwindel von Scully, der den Vorfall in seinem SF-Buch "Behind the Flying Saucers" anno 1950 hochkochte und damit einen wahnwitzigen Klassiker geschrieben hatte), weswegen MJ-12 ausrückte. Niemand anderes als Major Virgil Armstrong nahm an dieser Bergung als Offizier des USAF-Geheimdienstes teil, aber dies ist wieder eine andere (wenn auch wieder als Schwindel gebrandmarkte) Geschichte. Der Kreis schließt sich wieder um die buntesten Legenden auszuspinnen. Wie wir bereits gesehen haben, sind auch ehemalige Militärangehörige vor dem UFO-Fieber nicht befreit und spinnen sich hier wilde Geschichten zusammen, um dann als Storyteller in alle Welt hinauszutreten und als schräge Vögel zu zwitschern. Wir erinnern uns an Sergeant Doty, Sgt.Maj.Robert O`Dean oder an Vallée´s DAVA-Offiziere General Glenn E.Miller und General Scott. Warum sollte auch Militär-Personal vom UFO-Aberglauben ausgeschloßen sein, siehe Petersen in Dänemark oder VonKeviczky in den Staaten? Nicht umsonst konnte Keyhoe für sein NICAP vielerlei verdiente US-Persönlichkeiten deswegen um sich sammeln, genausowie wie es heute Hoagland mit ehemaligem NASA-Personal tut oder die elitäre MUFON-CES es sich im akademischen Rahmen für sich in Anspruch nimmt. Wir haben nichts gegen, wenn auch gegensätzliche Forschungen und polarisierten Ansichten, aber etwas gegen Geschichtenerzähler, die sichtlich auch ob ihrer realen Vergangenheit mehr als verdächtig zu nennen sind...

2) Geheime Atombombentests in Nevada und Sichtungen ´Fliegender Untertassen´

Es geht hier einmal mehr über den berühmten Tellerrand hinaus. Hier frage ich nicht danach, ob Sie "den Mann im Mond gesehen haben", sondern ob Sie am Dienstag, den 6.Juli 2004, auf ARTE die Dokumentation "Das Geheimnis der Atombobemversuche", Teil II, sahen? UFO-Historiker wissen darum, dass die 50er und 60er Jahre der UFOlogie davon besetzt waren das ´Kontaktler´ wie George Adamski Begegnungen mit ´Außerirdischen´ (die "großen Blonden" als Idealtypus vom Menschen) von Mars oder Venus hatten, die in ´Fliegenden Untertassen´ zur Erde kamen, weil sie durch die Atomwaffen-Tests auf Erden aufgebracht waren und fürchteten, dass damit das universelle Existenzgefüge bedroht sei und die dummen ´Erdenbrüder´ den ganzen Kosmos bedrohten, wenn sie so weitermachten. Was natürlich rein physikalisch gesehen purer Unfug ist, da bereits unser Zentralgestirn pro Minute mehr atomare Energie umsetzt, als die Erde mit ihren Nuklearwaffen jemals freisetzen kann. Und: was juckt es den Kosmos, wenn der Planet Erde sich in die Luft jagen würde? Was wir hier sehen ist der Umstand, dass die frühere (an die Esoterik angebundene und aus teilweise Spiritisten genährte) UFOlogie soetwas wie eine "Anti-Atom-Bewegung" darstellte. Rühmlich zwar, aber mit dem total falschen Aufhänger!

Wie wir nun hier bei ARTE erfahren konnten, wurden zwischen 1950 und 1992 an der Nevada Test Site (100 km entfernt liegt Las Vegas) etwa streng-geheime 900 Nuklartests für die "US Energy Research & Development Administration" durchgeführt, 800 davon unterirdisch und die meisten auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs. Das Wüstentestgelände ist doppelt so groß wie unser Saarland und als Basislager diente das Örtchen Mercury in welchem zeitweise sogar 15.000 Menschen arbeiteten. Der erste oberirdische Atombombentes (die Bomben wurden auf Türmen montiert und dort gezündet) fand hier im Morgengrauen des 27.Januar 1951 statt, dies im so genannten ´Frenchman Flat´-Flußtrockenbett. Diese Tests auf der Erdoberfläche wurden deswegen gerne im Morgengrauen durchgeführt, weil man dadurch am besten sehen konnte, was in dem Atomfeuerball des Atompilzes vor sich ging. Diese oberirdischen Tests wurden aufgrund eines Vertrags zwischen den A-Waffenstaaten ab August 1963 eingestellt, da radioaktive Partikel in die Atmosphäre hochgetragen werden und sich dann von dort aus mit dem Wind verbreiten um weit vom Zündungsort dann abzuregnen und das betroffene Gebiet zu verseuchen. Und hier kommen wir zu den ´Fliegenden Untertassen´!

U.a. waren diese unübersehbaren Feuerbälle im 150 km entfernten und östlich gelegenen St.George im Staat Utah zu sehen, wo sie sich gegen die Berge abhoben und man daher den Pilzstengel nicht erkannte. Was blieb waren riesige Feuerbälle die sich in der Ferne ausdehnten und sich als spektakuläre Erscheinungen voll verschiedener Farben wunderbar zeigten. Im Zuge der Zeit wurde das "flying saucer"-Schauen hier zu einem gesellschaftlichen Ereignis, weil man nicht wusste, um was es sich wirklich handelte. Ja, man organisierte Skywatch-Partys und Picknicks um auf die Untertassen zu warten. Erst in den 80er Jahren erfuhren die Menschen, was der Hintergrund der Ereignisse am Himmel war - und zwar auf eine katastrophale Art und Weise. Das Gesundheitsministerium untersuchte nämlich eine verstärkte Anzahl von Totesfällen aufgrund diverser Krebserkrankungen in dem Gebiet - und stellte fest, dass dies die Spätwirkungen von radioaktiver Kondamination ("fall out") war, die sich an u.a. an diesem "hot spot" zeigte. Bürgerrechtsbewegungen schritten ein und relativ schnell sprach die US-Regierung des Betroffenen $ 50.000 "Blutgeld" zu. Bisher gab es 11.000 Krebstote und bis zu 150.000 Menschen sollen erkrankt sein.

Nebenbei: In dieser Dokumentation wurde auch bekannt, dass die US-Streitkräfte von 1947 bis 1969 in den Hollywood Hills das Filmstudio ´Lookout Mountain Laboratories´ mit 250 Mann Personal (Produzenten, Regiesseure, Kameraleute etc) betrieben, welches offiziell Propaganda-Filme für die Streitkräfte drehte, aber in Wirklichkeit Geheimaktivitäten der technischen Art insgeheim filmte/dokumentierte. Alle Beteiligten waren zum Stillschweigen verdonnert. Wie gesagt wurde hatte das Geheim-Unternehmen 6500 geheime Dokumentationen in dieser Zeit produziert, von denen seit einigen Jahren nach und nach einige freigegeben werden. Die Leute von den ´Lookout Mountain Laboratories´ waren so u.a. auch bei allen A-Tests dabei und zwar noch bevor Wissenschaftler sich den Testzonen nähern durften...

N 24 brachte am Freitag, den 9.Juli 04, die Dokumentation "Die ersten Düsenflieger". Auch diese Sendung war mal wieder interessant zwecks der UFO-Historie in weiten Zügen. Hier ging es um die ´Bell XP 59 A´, basierend auf dem nach dem Ersten Weltkrieg von Frank Whittle in England, entwickelten Staustrahl-/Turbostrahltriebwerk und ihren Testflügen auf der Muroc AFB (später Edwards AFB) zu Ende des Zweiten Weltkriegs. Niemand anderes als der amerikanische General Lawrence Craigie übernahm gegen alle inneren Widerstände in der US-Armee die Konzeption des Briten, um als Projektleiter für Experimentalflugzeuge im Zweiten Weltkrieg die vielversprechende Entwicklung voranzutreiben und zu verantworten. Obwohl weder in England noch in den USA sonstjemand glaubte, dass die dahinterstehende Konzeption wirkungsvoll sei. 1939 begann aber Hitler`s Blitzkrieg und damit änderte sich die Weltlage drastisch. Einige wenige Leute glaubten nun, dass der Whittle-Motor zu einem kriegsentscheidenden Faktor werden könnte. Das offizielle Interesse hielt sich aber in Grenzen. Der erste Einsatz eines Düsenjägers 1941 war zwar ein triumphaler technischer Erfolg, aber anerkannt wurde er aus unerklärlichen Gründen dennoch nicht. London setzte auf die Spitfires. Der amerikanische Fliegergeneral Heb Arnold aber bekam einen ganz anderen Eindruck von den Leistungen und Dynamiken sowie kriegerischen Möglichkeiten von Whittle´s Flugzeug und übertrug Craigie den Job, daraus das Beste für die US-Streitkräfte zu machen. Unter Bedingungen von ´top-secret´ gingen die britischen Konstruktionsunterlagen an die US-Firma ´General Electric´, weil man dort mit Turbinen bereits viele Erfahrungen sammelte und dies sich schließlich mit dem Whittle-Strahltriebwerk bündelten ließ. Die Firma ´Bell Aircraft´ wurde dann zur Umsetzung des streng-geheimen neuen Flugzeugs gewonnen. Die Firma zeigte sich sehr innovativ und hatte Produktionskapazitäten frei. Unter dem Tarnnamen "Fort Knox" lief das Projekt zum Bau des ersten US-Düsenjägers.

Das Projekt war so geheim, dass man noch nicht einmal die Windkanal-Anlagen der Regierung verwenden konnte um Modelle des neuen Flugzeugs dort zu testen. Die allermeisten Arbeiter bei Bell wussten noch nicht einmal wirklich welch neues Flugzeug sie da zusammenschraubten. Die Arbeiter glaubten an einem neuen Kolbenmotorflugzeug zu arbeiten als sie die Grundkonstruktion fertigten. Der Einbau der Jettriebwerke dagegen übernahmen Spezialisten insgeheim und unter Ausschluß der übrigen Werkstätigen. Auch die Tests waren verborgen gehalten worden. Anfang Oktober 1942 kam die erste XP 59 A mit dem Testpiloten Bob Stanley in den Einsatz. Zur Tarnung hatte man noch künstliche Balsaholz-Propeller für den Bodentransport zum Stützpunkt angebracht, um niemanden aus den eigenen (aber untergeordneten) Reihen "auf dumme Gedanken" zu bringen. General Craigie selbst bestand darauf die nächsten Testflüge zu unternehmen. Die Zahl der Flüge stieg an und es wurde zunehmend schwieriger das ganze Projekt geheim zu halten. Auch weil andere Leuten im Umfeld der AFB am Boden wie auch in der Luft "ein geheimnisvolles und unmögliches Flugzeug" berichteten - eines ohne Propeller und mit einer Rußschleppe hinter sich. Dies galt damals schlichtweg für UNMÖGLICH und man verlachte die Zeugen. So gesehen waren dies die ersten UFO-Sichtungen. Wright-Field in Dayton stachelte dies noch an um in voller Erkenntnis der neuen Technik das Ende des Propeller-Flugzeugs anzugehen. Einfach aus dem Grund, weil mit 800 km/h und eine Flughöhe von fast 14.000 Meter eine nie zuvor erreichte Flugzeugdynamik festgestellt wurde - eine fliegerische Überlegenheit also. Doch die Bürokraten in Washington erkannten nicht das dahinterstehende Potenzial. Auch wenn es eindeutig und offensichtlich war! Arnold und Craigie konnten sich nicht durchsetzen. Die beteiligten Firmen waren weitgehend auf sich alleine gestellt. Und in den "höheren Kreisen" waren höchstens ein Dutzend Leute eingeweiht, selbst Leute aus dem direkten Umfeld (nationale Sicherheitsberater) des Präsidenten wussten nichts davon. Noch nicht einmal die Leute in Langley (= CIA-Vorläuferorganisation). Amerikas erstes Düsenflugzeug wurde unter extremer Geheimhaltung entwickelt. Im Januar 1944 brach aber der Damm und die US-Presse berichtete aus bisher nicht klar gewordenen Hintergründen, dass es einen Düsenjäger gab. Und nun trat weiteres politisches Versagen ein - weder Armee noch Marine interessierte sich für eine Großserienfertigung des Geräts. Gerade mal 50 Maschinen wurden bis zum Ende des Kriegs als Ausbildungsflugzeuge in Dienst gestellt (sie war nie ein Kampfflugzeug wegen des enormen Treibstoffverbrauchs und einer maximalen Flugzeit von 30 Minuten) und die damit einhergehende öffentliche Aufklärung war mehr als schwach - Soldaten, die das Objekt im Einsatz sahen, glauben ihren Augen nicht und die paar Berichte darüber klangen so, als wenn man das Volk veräppeln wollte.

Zur Ergänzung: In England baute man inzwischen die legendäre ´Meteor´, welche imstande war aufgrund ihrer Geschwindigkeit V-1-Flugbomben abzufangen - entweder durch Beschuss aus Bordmaschinengewehren oder viel eher durch eine unkonventionelle Art und Weise: Abkippen dieser mittels Flügelberührung. Doch weder die amerikanische Maschine, noch die britische noch die deutsche Me-262 wurden im Wettrennen kriegsentscheidend, dies ist ihr gemeinsames Schicksal. In Amerika wurde erst ab 1946 in so genannten und äußerst populären "air race"-Massenveranstaltungen der Nachfolgedüsenjäger P-80 bekannt, wodurch sich eine besondere Luftfahrtbegeisterung ausbildete und der Amerikaner den Beginn einer neuen Zeit in der Luftraumeroberung aufkommen sah. Parallel einher mit den ersten Konzeptionen über die Eroberung des Weltraums! Knapp ein Jahr bevor die "Fliegenden Untertassen" in Amerika hochkamen und erste weitverbreitete Vorstellungen über eine "Volks-Untertasse" kursierten um zu Demonstrieren, dass der künftige Personen-Transport nicht via PKW, sondern via Privatflugmaschine ablaufen wird. Dies ist meines Erachtens nach ganz besonders wichtig um zu erkennen, wie die utopischen Untertassen dann schließlich daherkommen und eine ganze Nation (und später den Globus invasionsartig vom Untertassen-´Mutterland´ USA ausgehend) für sich einvernehmen konnten.

Und nun unser Punkt betreffs UFOs rund um diese Sache. Der bereits erwähnte General Craigie (inzwischen Major General) spielte ab 1947 auch eine Rolle bei der Untersuchung der "Fliegenden Untertassen". Er war nämlich der Nachfolger von General LeMay (der zum Chef des neugegründeten Strategic Air Command/SAC berufen wurde um die B-52-Atombomberflotte aufzubauen), bis dahin Chef der Luftwaffen-Abteilung für Forschung und Entwicklung beim AMC (= Air Material Command auf Wright Field), der aufgrund von General Twining´s berühmter Empfehlung das erste Untertassen-Untersuchungsprojekt ("SIGN") durchzuführen die Hebel dafür in Gang setzte. Nicht nur dies - Craigie wurde auch Nachfolger von Twining als SIGN-´Oberbefehlshaber´ im Rahmen des damaligen Luftwaffengeheimdienstes T-2 gleich Anfang 1948. Craigie notierte damals in einer Denkschrift zum Projekt: "Die Aufgabe von ´Sign´ ist festzustellen, ob die Fliegenden Scheiben eine Bedrohung der nationalen Sicherheit darstellten. Dazu werden Meldungen gesammelt, aufbereitet, bewertet und an interessierte Regierungsbehörden verteilt, da es die Luftwaffen-Politik nicht sein kann, Berichte von Sichtungen und Phänomenen in der Atmosphäre zu ignorieren... da sie Auswirkungen auf die nationale Sicherheit haben könnten." Damit ist er auch ein heimlicher Begründer der Untertassen-Verschwörungslegende, wie es sich UFO-Freunde des Fantastischen zusammendichten. Nebenbei: Craigie ist dafür verantwortlich, dass SIGN, GRUDGE und BLUE BOOK späterhin regelmäßige Status-Reports an die Öffentlichkeit weitergaben, um mehr Transparenz zu schaffen (auch wenn dies wegen schlechter PR daneben ging). Das zunächst tatsächlich als "top secret" eingestufte Projekt wurde durch Craigie alsbald auf "nur für den Dienstgebrauch" reduziert! Die direkte Folge davon war, dass das FBI unter Edgar J.Hoover ein deutlich reduziertes Interesse an den Untertassen zeigte. Danach widmete sich Craigie den X-1-Testflügen und wurde auch Kommandant des ´USAF Institute of Technology´ und Vize-Kommandant der Far East Forces.

General Arnold (der nichts mit Kenneth Arnold zu tun hat, welcher am 24.Juni 1947 mit seiner Sichtung den Untertassen-Mythos der Moderne eröffnete) ist ebenso näher zu begutachten. Er war Chef der Army Air Force im 2.Weltkrieg. In einem Interview mit United Press spekulierte er am 8.Juli 1947, dass die Scheiben "eine Entwicklung darstellen könnten, wie sie die Wissenschaft der Vereinigten Staaten noch nicht auf die Beine bringt" und er spekulierte über "flache Kampfflugzeuge einer ausländischen Macht", wissend das die gemeldeten und beschriebenen Objekte nicht aus der Heimat stammten. Und hier wird es besonders interessant. General Arnold leitete inzwischen das geheime ´Arnold Engineering & Development Center´ in Tennessee. Die Amerikaner wollten das in Deutschland erbeutete Material über Düsenjets und Reketenflugzeuge (= Me-163) für sich nutzbar machen und Arnold stand vorne an. In Tennessee entstand später das weiterhin geheime Hyperschall-Testgelände der amerikanischen Luftwaffe auf der Arnold AFB, wie das Center dann zu Ehren Arnold nach seinem Ableben umbenannt wurde. Alles was mehrfache Schallgeschwindigkeit (darunter versteht man Hyperschall) auf die Beine bringen soll, wurde und wird hier experimentell entwickelt und geprüft. Erst Ende der 90er Jahre wurde der geheime Hintergrund dieser Anlage bekannt, als das Pentagon zugab, was die eigentliche Aufgabe der Arnold Air Force Base ist. Die Geheimhaltung hat in diesem Fall scheinbar sehr gut geklappt, weil die Arnold AFB nie im ufologischen Gerüchte-Gerede war! Selbst die Raumfahrtbehörde NASA hat ihre Grenzen und sobald es um Hyperschall geht, muss sie sich auf der Arnold AFB bedienen. Die ganze Palette der "X-Flugzeuge" für den geplanten Zukunftseinsatz ging erst einmal hier durch die Windkanäle etc von Arnold. Die ersten Menschen die die SR-71 "Blackbird" sahen, waren die Techniker und Ingenieure von Arnold. Was Arnold ´überlebt´ kommt rüber zur Edwards AFB und was dort wieder Dauertests besteht und wirklich geheime Kommandosache ist findet sich in Nevada auf der "Area 51" wieder (wie ehemals die F-117A). Spannend, nicht wahr?

3) Ko{s}misches UFO-Watergate und die UFO-Welle 1973

Das wichtigste Ereignis der Jahre 1972/73 war jenes, das die Amerikaner lehrte, ihrer eigenen Regierung zu misstrauen und die Cover-Up-Idee in der US-Nation so richtig zur Welt brachte, um das mentale Dreamland aufblühen zu lassen. Seitdem wohnt der Satan im White House und deswegen hat auch Amerika seine komischen Milizen als paramilitärische Einheiten, die den Staat als Feind ansehen.

Bereits in den Jahren zuvor hatte es massive Studentenunruhen und Demonstrationen gegeben, die hauptsächlich gegen den Vietnam-Krieg gerichtet waren. Der Durchschnittsbürger aber lebte nach wie vor mit der Überzeugung, dass er den Worten der Regierung trauen konnte. Doch dann versuchten am 17.Juni 1972 Einbrecher, im Hauptquartier des demokratischen Kandidaten im Watergate-Apartmentkomplex in Washington Abhörgeräte zu installieren. Amerika trug den Kopf sehr hoch. Richard Nixon hatte Anfang 1972 als erster US-Präsident die Volksrepublik China besucht und mit dem Parteivorsitzenden Mao Tse-tung "ernste und offene" gespräche geführt. Einige Monate später war er auf Staatsbesuch in der UdSSR. Breschnew reiste im Folgejahr nach Washington. Zum Jahreswechsel 1972/73 endete das amerikanische Engagment im Vietnam-Krieg; Nixon konnte die Lorbeeren für das im Januar 1973 in Paris unterzeichnete Waffenstillstandsabkommen für sich beanspruchen. Ende März verließen die letzte US-Truppen Vietnam. Aber während die Amerikaner sich und ihren Präsidenten dazu beglückwünschten, dass sie die einzige wirkliche Supermacht waren - noch dazu eine, die der ganzen Welt Frieden brachte -, mußte sich Nixon buchstäblich Tag für Tag gegen die Medien seines Landes verteidigen, die ihn wegen seiner indirekten beteiligung an dem Einbruch in den Watergate-Komplex löcherten. Im Mai 1973 begannen die Anhörungen des Senats zu diesem Thema. Im November wanderten die Täter ins Gefängnis, und im August 1974 mußte Nixon selbst in Schmach und Schande zurücktreten. Gegen Ende 1973 hatte Gerald Ford den Posten des Vizepräsidenten übernommen, nachdem sein Vorgänger Spiro Agnew wegen Steuerhinterziehung verurteilt worden war. 1973 verkehrte sich der Wirtschaftsboom in sein Gegenteil.

Die Nahost-Krise begann am 6.Oktober mit dem gemeinsamen Überfall Ägyptens und Syriens auf Israel, das gerade das Yom Kippur-Fest feierte. Nur elf Tage später stiegen die Ölpreise weltweit um siebzig Prozent. Die Medien und das gesellschaftliche Umfeld erzeugten das gesellschaftliche Umfeld, in der UFO-Meldungen akzeptabel, um nicht so sagen gang und gäbe wurden. Die Zeitung zu lesen war in den Tagen von Watergate und zur Zeit des Nahost-Konflikts eine ziemlich deprimierende Angelegenheit; die Medien hatten also Grund genug, unterhaltsame Schonkost zur Ablenkung mit ein paar neuen, ungewöhnlichen und unterhaltende Stories zu bringen. Angesichts der Flut von Berichten aus Saylor´s Lake über Lichter am Himmel (die ganze Story lesen Sie bitte in Paris Flammonde´s TB "UFOs - Es gibt sie wirklich", Heyne, 1978, nach) entschieden sie sich für UFOs und schufen ein Klima, in dem auch andere Geschichten dieser Natur hochkommen konnten. Infolgedessen kam es zu einem Wiederaufleben der niederliegenden UFOlogie nach dem Condon-Report und dem Ausstieg der USAF aus dem Thema. Im selben Jahr erschien Victor Marchettis Buch "The CIA and the Cult of Intelligence", das äußerst dubiose und häufig illegale Machenschaften des Geheimdienstes offenlegte. Die Amerikaner hatten also in diesen beiden Jahren Grund genug zu der Annahme, dass ihre Regierung sie belog, betrog und verriet. Es war J.A.Hynek, der bei einem Vortrag in London 1973 die Verbindung knüpfte: "Wenn unsere Regierung Watergate deckt, dann ist ihr Umgang mit dem Thema UFOs nichts anderes als ein kosmisches Watergate."

Daher also auch das später von Stan Friedman immer wieder aufgebrachte Wort vom "Kosmischen Watergate"! Aus all diesen Gründen standen die USA 1973 sozusagen unter Schock. Das Land sah sich gezwungen, mit Korruptionsskandalen auf höchster Ebene fertig zu werden, es war enttäuscht vom Scheitern des Apollo-Raumfahrtprogramms, weil dieses den großen Traum Präsident Kennedys nicht erfüllt hatte, und es suchte nach etwas - nach einem Sinn, nach einem Feind gar, gegen den es das eigene Volk vereinen konnte, ohne die Schrecken und Unannehmlichkeiten eines realen Krieges und tatsächlichen Blutvergießens hinnehmen zu müssen. Es suchte nach einer Kraft, die größer war als die korrupten und niederträchtigen menschlichen Instinkte. Es suchte nach einem neuen Glauben, der sich als fester erweisen würde als der zerschlissene alte. In dieser Suche manifestierte sich etwas, was die leitenden Stellen ohnehin schon wußten: dass ein Volk ein Ziel braucht, das die Menschen eint und sie davor bewahrt, sich in sich selbst zurückzuziehen. Der Harvard-Politologe und spätere Außenminister Henry A.Kissinger bemerkte in seinem Buch "Kernwaffen und Auswärtige Politik", dass das Überleben Amerikas "nicht nur von unserer Stärke abhängt, sondern auch von unserem Vermögen, Aggression in all ihren Formen zu erkenen (und zu bekämpfen)". Und bereits 1959 hatte der Kolumnist Walter Lippmann geschrieben: "Die eigentliche Schwäche unserer Gesellschaft besteht darin, dass sie gegenwärtig kein großes, einendes Ziel hat, auf das sie in gemeinsamer Anstrengung hinarbeiten könnte." Als ob es noch weiterer Mittel bedurft hätte, um die UFOlogie wieder Auftrieb zu verschaffen, setzte das amerikanische Boulevardblatt National Enquirer einen jährlichen, mit fünftausend Dollar dotierten Preis für die UFO-Geschichte aus, "die den wissenschaftlich brauchbarsten Beweis" lieferte. Ohne Frage waren diese Auszeichnungen gut für die Auflagenstärke des Blattes, doch für Meldungen von UFOs kann eine derartige Initiative nur negative Folgen zeitigen. Zu groß war die Versuchung, wirkliche Geschichte mit ein paar "Extras" aufzubauschen, um in den Genuß der Prämie zu bekommen. Und ob preisgekrönt oder nicht - es war unvermeidlich, dass einige dieser erfundenen Geschichten Eingang in die UFO-Literatur fanden. Wie auch immer, all dies zusammengenommen führte zu dem Resultat, dass die UFOs 1973 wieder mächtig ins Rampenlicht gerieten.

Externe Links

http://www.youtube.com/watch?v=9qZHjfQjqLg
http://beforeitsnews.com/news/51/867/New_UFO_spiral_video_is_a_rocket_launch_Another_Ho...
http://www.youtube.com/watch?v=1tw_WEfoYEU
http://www.youtube.com/watch?v=fJeByC31RHQ
http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=8712
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http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=8906
http://www.youtube.com/watch?v=REDApbBCJ10

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