Altes UFOlogie-Problem auch in der Pfingstwoche: Wo ist nur das Fleisch für die UFO-Mythologie und ihrer Legende - die Faszination für das Irrationale kann es doch nicht allein sein? Leider ist es so.

Donnerstag, der 20.Mai 2010. Guten Tag an diesem weiteren Pfingswoche-Regentag zu Ihrer Kompensation betreffs Frustrationen aus dem UFOtainment und dem falschen Zauber der UFOlogie, die damit ihre Magie entfaltet. Sie besuchen uns, um den überschäumenden UFO-Spekulanten (den Windmaschinen im Feld) auf die Finger zu schauen. Gut so! Legen Sie ruhig Ihr Veto zur Breiten-UFOlogie ein! Kritische Tatkraft und verantwortungsbewusster Umgang sind gefordert... - Kompetenz in der Sache einfach, wozu auch gehört, dass die ´UFO-Forscher´ sich wirklich auskennen und nicht nur so tun - siehe die unprofessionellen und haarsträubenden Himmelslaternen-Flops die sich MUFON-CES bzw ihr Oberer als ´Vorprediger´ leistet etc pp. Dies sind ja in Wirklichkeit keine Selbstempfehlungen! Da gehört schon genauer hingeschaut, was da vor sich geht.

Die ´Treue´ des exologisierten Feldes mit gelassener Stimmung zu dieser Truppe ist dennoch wie eine unverständliche und blinde ´Blutstreue´ in der Bewertung... - wie zu einer UFOlogen-Zuflucht, einem UFOlogen-Hort für UFOlogie-Wallfahrer oder ´UFO-Mystery-Shopper´ mit einem ´vertrauenserweckenden´ Profil/Image der Scheinheiligkeit unter den Freunden der `Phantastischen Wissenschaft´ als Selbstläufer! Aber dies ist offenkundig notwendig in der "ufologischen Kulturlandschaft" unseres Landes. Auf uns wenigen UFOlogie-Kritiker und Exo-UFO-Skeptiker (die ´UFO-Aberglaubens-Konterer´ im Ring) wird von der UFO-Gemeinschaft eingehauen, als seien wir die erweckte "UFO-Pest" vor der es keine Errettung gibt, oder hätten gar "den Knöchel der Nation", Michael Ballack, gefoult. Da gibt es schon rauhe Sitten bis zur ´Auslistung´ von CENAP in der Szene. Soviel zur Dynamik des ufologischen und nicht wirklich harmonischen ´Marktes´, der sowieso ´veredelt´ durch UFO-Analogkäse a) im Fallmaterial und b) der ´Argumentation´ dazu ist. Pseudo-Pseudo-Pseudo, mehr Schein als Sein um von der Bringschuld abzulenken. So einfach ist es, aber es ist nicht "gottgewollt", sondern wie die ganze UFOlogie-Misere von Anfang an menschengemacht. Wer die UFO-Historie kennt - da schließt sich wieder bei uns ein Kreis - der weiß natürlich bestens Bescheid! Es geht wie immer um den gefuchsten Durch- und Überblick in diesem trüben Fahrwasser!

´Doc UFO-Psycho´: Wir Menschen und unser "virulente UFO-Virus"...

...deswegen allein sollten UFOlogen mutiger, redlicher und misstrauischer dem UFO-Thema gegenüber in ihrer eigenen Aufbereitung zugehen; zu dem was sie vorgesetzt bekommen und - den gesunden Menschenverstand einsetzen bevor es zur großen Illusion kommt. Eine Art allgemeine ´Unbedenklichkeitsbescheinung´ für die Breiten-UFOlogie können wir nicht abgeben. Dies ist ja eine Generalthese, die wir gerne rüberbringen möchten: Seien Sie gegenüber dem Rohstoff "UFO-Nachricht" stutzig - trotz dem inneren Drang Science Fiction-Sensationen gerne glauben zu wollen. Wir fördern Sie gerne darin, im Mosaik der ufologischen Manipulationsversuche des Gestrüpps von inneren zurechtgedrehten Halbwahrheiten (als quasi systemrelevant angeboten und ausgepreist, um über die wirklichen Verhältnisse zu leben!) durchzublicken. Dann sind Sie schon einmal in Ihrem Leben begünstigt gegenüber der täglichen UFO-Desinformation der angeblichen, aber exologischen "Wahrheitsaktivisten" im Crazy-Talk-Modus! Dafür werden Sie aber mit unseren indiskreten "Desinformationen" (nach ufologischen Gedankenwelten über uns verhassten "UFO-Feinde" & "UFOlogie-Spalter") versorgt... ;-) Na, welch ein Trost! Und hier geht es gleich damit weiter im "UFO-Verkehrsbericht" mit den letzten News...

Nur ´gut´ für den Crazy-Talk: Thema alienierte ´Voyager 2´ und kein Ende

Nun nahm sich der ´Christian Science Monitor´ ( http://www.csmonitor.com/Science/Co... ) sogar diesem Thema an und gab einen auf den Sack dieses BILD-berufenen angeblichen "UFO-Experten" aus:

>Cool Astronomy: Did aliens hijack the Voyager 2 space probe? No, they didn´t.

The Voyager 2 spacecraft has been speeding through the Solar System since 1977 and it´s seen a lot. Besides scooting past Jupiter, Saturn, Uranus and Neptune, the probe is now passing through the very limit of the heliosphere (called the heliopause) where it has begun to detect a magnetic field beyond the Solar System. The fact we have man-made objects exiting our star system is something that makes me goosebumpily.

For some perspective, Voyager 2 is so far away from Earth that it takes nearly 13 hours for commands sent from Earth to reach the probe. After decades of travel, the NASA spacecraft continues to relay data back to us, making it one of the most profound and exciting space missions ever launched. Perhaps unsurprisingly, the aging explorer recently experienced a glitch and the data received by NASA was rather garbled.

Naturally, the conspiracy theorists were out in force quickly pointing their sticky fingers at a possible encounter of the 3rd kind. How these ´aliens´ found the probe in the first place and reprogrammed the transmission for it to appear corrupt Earth-side is beyond me, but according to an ´expert´ in Germany, aliens (with an aptitude for reprogramming 30 year old Earth hardware, presumably) were obviously to blame. One of the alien implication articles came from yet another classic ´science´ post thrown together by the UK´s Telegraph where they decided to take the word of a UFO expert (obviously a viable source) without any kind of counter-argument from a real expert of real science. (But this is the same publication that brought us other classics such as the skull on Mars and the Doomsday Turkey, so it´s not too surprising.)

As I discussed in a recent CRI English radio debate with Beyond Beijing hosts Chris Gelken and Xu Qinduo, the Voyager-alien implication is beyond funny; an entertaining sideline to poke fun at while NASA worked out what actually went wrong. But the big difference was that Chris and Xu had invited Seth Shostak (from the SETI Institute) and Douglas C. Lin (from the Kavli Institute for Astronomy and Astrophysics at Peking University) to join the fun. No UFO expert in sight, so the discussion was biased toward science and logic, not crazy talk.

So what did happen to Voyager 2? It turns out that aliens are not required to answer this cosmic mystery. On Tuesday, NASA announced that Voyager 2 had flipped one of its bits of memory the wrong way. "A value in a single memory location was changed from a 0 to a 1," said JPL´s Veronia McGregor. This glitch was thought to occur in the flight data system, which formats information for transmission to Earth. Should something go wonky in its memory allocation, the stuff it transmits can be turned into gibberish. Although it isn´t known how this single bit was flipped (and we may never know, as Voyager 2 is an awful long way from home), it sounds very much like a cosmic ray event interfering with the onboard electronics. As cosmic rays are highly energetic charged particles, they can penetrate deep into computer systems, causing an error in calculations. And this situation isn´t without precedent either. Recently, NASA´s Mars Reconnaissance Orbiter (MRO) was hit by a cosmic ray event, causing the onboard computer to switch to "safe mode." Also, Voyager 2 is beginning to exit the Sun´s outermost sphere of influence, where turbulence and confused magnetic fields rule. If I had to guess, I´d say - statistically-speaking - the probe might have a greater chance of being hit by the most energetic cosmic rays from deep space.

Just because something "mysterious" happens in space doesn´t mean aliens, the Illuminati or some half-baked doomsday phenomenon caused it. Before jumping to conclusions it would be nice if certain newspapers and UFO experts alike could look at the most likely explanation before pulling the alien card.

Alas, I suspect that some things will never change {stimmt!}.<

Also: Back to Business...auch ohne Alien-Angriff der BILD-Zeitung für ´Mystery-Shopper´. Macht aber unter den Hardcore-UFOlogisten nichts, weil die sowieso unter der mentalen Grundeinstellung und mit der Haltung leben: "Wie wir heute wissen, lagen all die ´Skeptiker´ durch ihr eingeschränktes, ´normal´-menschliches, an ´einfachen/logischen´ Masstäben gehaltenem Denken, falsch!" So ist die ankonditionierte Denke, deswegen funktioniert bei ihnen auch BILD oder ´Official UFO´ (gestern haben Sie ja deutlich im UFOlogie-Historien-Kapitel "Geheimer US-UFOlogie-Extrakt: Hinter den Kulissen des ´Flying Saucerdoms´!" gesehen, wie dies intern läuft!) etc pp als das ´Akte X´-Privatabenteuer mit Aliens und ´Fliegenden Untertassen´. Es ist wie eine Gehirnwäsche und eine ufologische Denkmoral sowie geistige Sichtweise/Haltung in der quasi aus Weiß Schwarz wurde und umgekehrt. Dahinter steckt: Philosophisch-verbrämter Unsinn; Unsinn, der sich den Anschein gibt, er sei ein tiefgründiger Gedanke. Und dieses Gesabbel (mea culpa) von "anderen Realitäten" und "Möglichkeiten" ist nichts weiter als die Umschreibung von: "Alles kann sein, darum sind meine abenteuerlichen sowie naiven Gedanken es wert, in Betracht gezogen zu werden - ich will dafür Respekt und auch damit endlich respektiert werden"! Genau das ist Relativismus: durch die Negation intersubjektiver Erkenntniskriterien wird Tür und Tor für jegliche Spekulation geöffnet. Damit ist wahr und falsch nicht mehr zu unterscheiden, jede Absurdität wird genauso wahr im Wert wie offensichtliche Tatsachen. Dagegen ist kein Kraut gewachsen..., das Kraut namens Vernunft schon gar nicht, wenn pure Unvernunft nach dem gehuldigten Motto "Wir wollen einfach Kinder im Kopf und unvernünftig bei unserem Hobby sein!" bevorzugt wird. Der Begriff "Wahrheitsaktivist" von solchen Menschen für sich selbst ist da eigentlich nur noch Hohn und Realsatire. Es sind einfach nur UFO-Freunde des Fantastischen im liederlichen Kakophonie-Modus, Basta! Sinnbildlich ausgedrückt: Da sind unbegefugte Personen, die sich ins Cockpit der UFOlogie-Maschine setzen, um ´UFO-Geschichte´ schreiben zu wollen. Dies ist einfach "übermenschlich" und selbst schon alienmässig... Da macht man sich zudem relativ schnell zum berühmten Affen, dem man den Zucker gegeben hat.

Auswuchs der UFO-Popkultur - es ist alles nur Fun: Alien-´Flying Saucer´-Karneval-Show - Grusel für Mr.Hawking durch UFO-Festival in McMinnville?

>Inside the invasion

Science fiction sparks the imagination. What, if anything, is out there? If there is something, could it be a threat to humankind? One thing we know for certain: something very strange happens in the very heart of McMinnville this time of year.

A phantasmagorical force of unknown origins seizes the minds and bodies of certain citizens. Their skin pigmentation temporarily changes to an amazing array of non-human hues. They don all manner of bizarre garb. They assume otherworldly personas. The quite logical and boringly simple explanation, of course, is that it´s May and the UFO Festival has taken over town for the 11th consecutive year. But there´s more to it. To discover what lies beyond, one needed only display a charming demeanor, some powers of conversational persuasion and a press pass to gain access to the extraterrestrial activity. It occurred in a set of contiguous blocks between 11 a.m. and 1 p.m. There, in parking lots and side streets from Seventh to Fifth and Ford to Galloway, some 40 groups of humanoid beings, numbering an estimated 425 in the aggregate, assembled in an astoundingly mannerly manner.

Responsible for creating order from what could easily have been complete chaos, or perhaps even all-destructive entropy, was one stalwart individual whose bullhorn-blasted orders were obeyed without question. The deceptively All-American name she went by was Ginger Williams. But, everyone who saw her in action came away awed, convinced that this was Wonder Woman reincarnate. Like the galactic Babylon of beings gaggled together on this day, Envoy Ginger from the planet MDMA acquired unearthly abilities, every one of which had to be called upon to impose her will over them. In the midst of it all, to go where no reporter had gone before proved to be an exhilarating, albeit daunting, experience. Falling somewhat short was his attempt to translate techno-speak, as articulated by unmatched floatmeister Bill Mackie of Applied Physics Technologies, whose "Close Encounters of the Third Street Kind" took best float honors.

"Bill, your company has won best float in the Alien Daze Parade so many times it must be hard to keep count," I said. "Elementary, my dear newspaper-published wordsmith," Mackie replied. "Dealing in eccentricities of the extraterrestrial kind with creative lan, while utilizing otherwise outdated equipment destined for recycling, or other, more intrusive imposition upon the orb, has gratifyingly resulted in exponential rewards." Right, Bill, and congrats once again to ApTech. May the float-mastering force be with you once again next year. And speaking of masters, every universally preeminent event, earthly or otherwise, ought to be graced by royalty. Filling the regal roles for this year´s UFO Festival were His Galactic" Big Green" Majesty, King Troy Fuller, the legendary man behind the bar at the Deluxe, and Her Interstellar Highness Queen Sandy Haw, a longtime employee at Henderson House.

Rick Shaw provided King Troy´s regally reclined, Asian-persuasion transportation, while Queen Sandy rode atop a shiny red 1964 Ford Mustang convertible. May their reign over the star-filled firmament be light years long and G-2 yellow day star bright. Gaining the judges´ nod for Best Group was Mountain Warrior Kung Fu Academy, whose members transformed themselves into Avatars that would have earned a casting nod from James Cameron. With their bright blue bodies and flashing silver cutlery, the group swished and swirled, kicked and curled its way past the record crowd under the leadership of Joseph Branson, the academy´s owner and instructor. Branson is so enamored with the parade that he has entered a group the past four years, each one elaborating on a different but topical sci-fi theme.

The best children´s entry went to an unsponsored duo whose execution of the "Space Ballerinas" theme carried the day. Brother and sister Afton and Hannah Milton of Dayton were accompanied by adults Patricia Rice and Carol Hottle, who were equally creatively costumed. Obviously, when there are only five prize categories, many outstanding entries won´t emerge as winners. Nonetheless, recognition should be given where deserved. And there are few parade groups more quintessentially sci-fi than the 501st Legion. If you aren´t familiar with Vader´s Fist 501st Legion, it is a Star Wars fan organization with "garrisons" around the globe. The Legion calls itself "The World´s Definitive Imperial Costume Organization," and you´ll have no trouble believing it once you see them in all their garbed glory.

Cloudy City Garrison is the local affiliate. Members on hand for the UFO Festival included a squad of grandly outfitted storm- troopers - Darth Vader, Chewbacca the Wookiee and Obi-Wan Kenobi. And make no mistake, the costumes go for almost a grand. No Yoda, sorry to say. But always there in spirit he is. Luke Skywalker stayed incognito, hidden within a stormtrooper´s armor. The Garrison group would provide only first names and places of origin - Dave of Keizer, Rick of Boring, Kevin of Tigard and so forth. One authentically clad character with no Star Wars connection whatsoever was invited to march with them. Paul of Newberg wore a Predator costume that would have undoubtedly inspired Arnold Schwarzenegger to say, "Man, are you ever ugly."

Much like a deep space probe, this story could go on and on and on. There were so many affable aliens who successfully broke through the language barrier to relate their extraterrestrial tales. So, leave it with these last few we will. The Linfield College Art Department entry, "Chicken Coop Collective," blasted our own Bladines - alter ego of the News-Register - for printing a photo of their float in advance of the parade. Bad mojo? It didn´t win, so conclude what you will. One of their number, however, turned on her friends, carrying a sign that said, "Save the Bladines." She cited freedom of the press. The Borg - Portlanders Nate, Tiffany, Mike and Liz - did themselves proud with their version of the assimilation-driven, resistance-is-futile collective. It put Star Trek right up there with Star Wars, UFO parade-wise. On a back-to-earth note, Grand Marshall Don Lutz and his wife, Leslie, looked refreshingly human among this creepy crowd, as they fulfilled the time-honored role in the back of Don New´s classic 1930 Ford Model A roadster. "I guess they chose me because I´m retired," Lutz said. "Emeritus status apparently has its perks.<

Nach: ´McMinnville News-Register´, http://www.newsregister.com/article... - der McMinnville-Alien-UFO-´Star Wars´-Karnevals-Paraden-Umzug nach dem Slogan "UFO: Behalte den Spass im Leben!" und unter dem Mottto "Alien Daze" auf Video hier: http://www.youtube.com/watch?v=B9BR... - http://www.youtube.com/watch?v=2h78... . So sieht man in der amerikanischen Öffentlichkeit und Kultur also das Thema "Aliens und UFOs" im großen Bild. Heiter und lustig... - wird es genommen. Und da passt auch Michael Jackson mit ´Thriller´ in spezieller Version dazu: http://www.youtube.com/watch?v=r3OJ... ! Solch eine Form von ´Alien-UFO-Karneval´ ist europäisch gar nicht denkbar - und in Old Germany (obwohl eine ´Alien-Nation´ seit schwarz-gelber Regierung) schon gar nicht, abgesehen wenn es die versammelten Exologen hinter Herrn Fleischer durchziehen würden und er mit der großen roten Pappnase und Antennen auf dem Kopf lächelnd voran. Der Zugang des Amerikaners ist schon historisch gesehen zu dem ganzen Zauber ein ganz anderer, deswegen darf man das Thema an sich hier auch nicht so bierernst nehmen, wenn schon im Mutterland der ´Flying Saucers´ mit einem großen zwingernden Auge die Sache genommen wird und eindeutig sich von der SF-Popkultur nicht mehr ablösen kann. In diesen Aktiviäten des ´Mannes auf der Strasse´ erkennt man ja soziologisch auch den eigentlichen Stellenwert, Umgang und Wert des Themas in ihrer Gesellschaft...

Und wieder Neues von der großen Insel vor Europas Festland, wo ja ´UFO-Dauerzirkus´ auf dem Spielplan steht und läuft:

>´UFO spotted over Belfast sky´

An east Belfast man has told of his "wonderment" at witnessing a mysterious flying object over the city´s night sky. Richard Barr was at his mother Elaine´s Cregagh Road home last Friday watching television when a "huge orange light" attracted their attention. Stunned by what they saw, both went into the back garden to investigate, only to discover further strange lights hovering above. Although not far from George Best Belfast City Airport, the 29-year-old - who is a firm believer in aliens - is adamant it was not an airplane but "something unexplainable".

"I was sitting watching TV and the first thing I saw was a huge orange light which appeared out of nowhere," he told the News Letter. "My first impression was that it was a plane on fire and I looked at my mother and she thought the same thing. We went outside and the orange light got smaller and smaller and disappeared. Four others (orange lights) then came across the sky and seemed to form a sort of a pattern. They hovered there for a while and then they disappeared. The third time we saw three triangular lights in the sky and my mother got the camera and recorded them." The episode lasted for several minutes.

Afterwards, Richard carried out his own investigation on the internet and concluded what he saw may have been a "black triangle". Black triangles are a class of unidentified flying objects (UFOs). There have been many alleged sightings reported across the UK and beyond. The crafts, reportedly enormous and silent, are often described as having "running lights". "From what we read on the internet afterwards, they have been filmed all over the world. They are huge craft and usually have three lights, one on each corner," Richard said. "They were definitely not planes and it wasn´t helicopters because they made no noise. One thing we did consider was that they were chinese lanterns but we could not be sure."

Richard remembers several fire engines going past while he and his mum were transfixed on events above. "Maybe it was a coincidence but a strange coincidence if that was the case." Richard said last weekend´s events were not his first "out-of-this-world" experience. Approximately 10 years ago he recalled witnessing a white light "streaming across the sky" in the Knockbracken Hills. "I believe there are aliens somewhere in the universe," he said. "I think if human beings were the pinnacle of all creation we would be in trouble. Whether they would visit earth is another matter, but I do believe in intelligent life elsewhere."

When contacted by the News Letter regarding what the alleged object may have been, a spokesman for the Ministry of Defence said: "The role of the Ministry of Defence is to defend the UK including our airspace and therefore naturally takes an interest in any unauthorised air movements. However, at this alleged height and location over an urban area, this is very much a matter for the Civil Aviation Authority (CAA)." However, a CAA spokesman said the body had "no remit to investigate UFOs".

To view video footage of the strange lights, log on to www.newsletter.co.uk {aka http://www.youtube.com/watch?v=7_35... }<

Nach: ´Belfast Newsletter´ , http://www.newsletter.co.uk/news/VI...

+ Das Geschehen erinnert aber stark an drei flackernde Himmelslaternen im zufälligen Dreiecks-Formationsflug, wodurch sich die Illusion eines "black triangle" wie hier - http://www.youtube.com/watch?v=zqf8... - durch Silhouettentracking ergibt. Genau dies ist auch der Kommentar eines Betrachters dieses Video - schon von Tagen. Warum wird zwar von der Zeitung auf das Video mit diesem Kommentar verwiesen, aber darauf nicht reagiert um 1 und 1 zusammenzuzählen? Es ist ja nicht wirklich so, als wenn Skylanterns als UFO-Sichtungsverursacher auf der Insel neu und total unbekannt wären, sondern längst schon ein Dauerthema! Ich meine, man kann dumm sein, aber auch auf bewusste Dummheit für die Headline und Story dazu machen, um den UFO-Industrie-Betrieb dreist mit seinem "unsichtbaren Geistes-Gift" am laufen zu halten; diese Sache bekommen wir einfach nicht in den Griff! Der ´virulente UFO-Virus´ brach hier wieder unbelastet durch und zeigt keinerlei ´Laufzeit-Beschränkungen´. Und so geht es immer weiter und weiter, so wie es auch schon immer war. Wo soll dies noch hinführen...? Einfach dahin, wo wir schon lang sind - es dreht sich nur ewig gebetsmühlenhaft im Kreis wie der ´UFO-Derwisch´. Die eigene Zentrifugalkraft müsste aber doch schon negative Auswirkungen mit sich gebracht ... - und manchen Prodagonisten/Propadanisten an die Wand geschleudert haben!

Und weiter geht´s - staunen Sie mit!

>Students´ stunned by 25 UFO lights - More than two dozen UFO lights have been spotted over the skies of Inverness in one night

The sighting of 25 orange lights was made by a group of eight students who were holidaying in Foyers to celebrate completing their university courses. The women are adamant that these were not Chinese lanterns as the lights travelled across the skies in a straight line and were all equally spaced. At one point during their strange half-hour experience, two of the lights almost collided, but then quickly changed direction to avoid contact. The women got in touch with the Highland News after reading about similar reports we have revealed over the past few months. The sighting happened the night before an RAF servicemen reported seeing an orange fireball in the sky over Inverness.

Sharon Martin, one of the women in the group, told the HN : "I had gone to bed but then there was a huge commotion from the others and I came out to see what was going on. It was between 11 and midnight on Saturday, May 1, and what we saw was about 25 bright lights going across the sky. They came out from behind some trees and went across the sky all equally spaced. One of the girls initially said it must have been lanterns, but because of the way they were moving we are not so sure. It was so systematic." Sharon, who has just completed a complimentary health course at Napier University in Edinburgh, added: "These lights went on for about half an hour. They just appeared one after the other until there were 25 of them all in a straight line. There was no sound and the night was still, there was no wind. At one point, two of them almost collided into each other, but then moved off in seperate directions."

One of the photographs taken by the students shows some of the mysterious lights in the nightsky over Inverness. "I really don´t know what it was that we saw. They just gradually disappeared." Two weeks ago, the HN reported how RAF man Karl King had seen "an orange fireball" in the sky over the city on May 2, the day after the girls made their discovery. At the time Mr King told the HN: "As an RAF man I´m an aviation enthusiast. I know planes when I see them but I have never seen anything like this before. UFOs are not something I have really thought about but this was definitely unexplained and it was definitely not a Chinese lantern. I couldn´t put my finger on what it was, but it wasn´t an aircraft."

These latest descriptions are similar to that reported by Culloden man Rob Jackson who in March told the HN he had seen a UFO four times over Nairn and Inverness. Mr Jackson said he saw an orange fireball as he travelled along the A96 approaching Nairn from the east. He described the UFO as being a spherical orange light the size of a tractor cab travelling at speed along the Moray Firth coast. He had similar sightings in Inverness on February 27 and again at Nairn links on March 6. Michael Mulford, an RAF spokesman, said: "At any time there could be a helicopter flight or training exercises going on. However, nothing has come to our attention that has caused us any concern. I certainly cannot give any explanation to what was seen." A spokeswoman for Inverness airport added: "On this night there were no aircraft in the area that we are aware of. Inverness Airport shut at 9.30pm."<

Nach: ´Highland News´, http://www.highland-news.co.uk/news...

Himmlisches und Irdisches...

Irgendwo schnappte ich die damit unverbundene Schlagzeile "Journalism´s dilemma - covering weird science, UFOs, extraterrestrials" auf - aber sie zeigt überdeutlich das Problem zum Punkt "Journalists are professional doubters" auf. In England ist man da genau umgekehrt dran, wenn es um UFOtainment geht - da wird a) die Professonalität des Journalisten auf den Prüfstand gestellt und b) ob er ein professioneller Zweifler ist (was er grundsätzlich als Mensch rund um Pseudowissenschaften nicht sein muss, wenn auch die ´Polung´ schon gut wäre!), aber in der Funktion kommt er um die Professionalität in seinem Job nicht herum, wenn er sich von Gewissen und Moral her, sich nicht als Unterhaltungskünstler wie ein Romanschriftsteller betrachtet - als Mystifier mit dem ´Stift´ (alias Computer-Tastatur in unseren Tagen) mit dem er rhetorisch zaubert und Magie zur öffentlichen Irreführung ausstrahlt...

Realsatire: Fast gleichzeitig erschien eine Gebrauchsanleitung im Netz, wie man eigene MHBs bastelt - "How To Make A Flying Paper Lantern With Bamboo", siehe http://blog.greenearthbamboo.com/20... . Ist schon verrückt wie dies als mal läuft!

Tolle Bilder, tolle Flugobjekt-Airshow in Amerika - wieder einmal was für die Big Boys!

Thema: Andrews AFB Airshow 2010 - The Sky Soldiers - siehe unter http://www.youtube.com/watch?v=B86r... (geht leider scheinbar nur zu einem Drittel)! Um im Feld zu bleiben, auch dies ist schön anzuschauen: USAF Fighter Jet Flyover At The 2010 Supercross Season Finale In Las Vegas! - http://www.youtube.com/watch?v=NQHR... . Vielleicht mögen Sie auch mal da reinschauen: Dover Cup Race 5/16/2010 - National Anthem/Flyover - http://www.youtube.com/watch?v=tWBe... .

Apropos Big Boys - und Jack´s Freunde!

Es gibt es neues Fan-Musik-Video (wenn auch im Ton übersteuert!): http://www.youtube.com/watch?v=XQxX... . Spoiler-Warnung? Wer weiß, hier ein Interview zur Finalfolge* von "24" mit ´Chloe´ Mary Lynn Rajskub - http://www.youtube.com/watch?v=KkBi... . Und so wird für das große Finale geworben: http://www.youtube.com/watch?v=lZRv... .

* = In die große Erwartungen gesetzt werden: Sie werde TV-Geschichte schreiben, heißt es - oder mindestens "Jack Bauer´s final hour will be memorable".

Geheimer US-UFOlogie-Extrakt: Hinter den Kulissen des ´Flying Saucerdoms´! (Teil 5 - Eine Beule am Arsch der UFOlogie, der Voltaire der UFOlogie!)

Und weiter gehts in Sachen UFOlogie-Aufklärung mit wissenschaflichen Anspruch, der UFO-Disclosure der für exologisierten UFOlogen unheimlichen CTU-Begegnungs-Art:

... Zwischen McInyre und Stringfield gab es Streitigkeit, da Stringfield zwei Aufnamen eines "Fisch-Tank-Manns" in der Fass-Publikation "Ancient Astronauts" (ein Nebentitel zu "Official UFO") bevorzugt als authentisch betitelte - dort ist ein toter Alien in einer Art offenem Glassarg oder Fisch-Basin zu sehen, welchen man angeblich in einem Tunnel unter dem New Yorker Empire State Building entdeckt habe, nachdem ein ansonsten unbekannt geblieber Dr.L.K.Barnes durch einen telepathischen Kontakt mit alten Atlantiken darauf hingewiesen worden war. Doch wie sich herausstellte, gab es keinen "Dr." Barnes, dafür aber einen Herrn Barnes, der ein "Official UFO"-Redakteur ist und eine Menge Spaß mit seinen Kollegen hatte, als sie eine kleine Puppe zurechtmachten, um sie als "Alien" wirken zu lassen. Ein weiterer "Official UFO"-Spaß war die Behauptung, wonach man den Kopf eines Aliens im Abwasserkanal von Chicago gefunden habe. [Schon damals gab es also eine Welle von Alien-Funden.] Die Frage für Moseley war: "Wieviel besser ist aber der "Tomaten-Mann"? McIntyre´s Quelle wird namentlich nicht genannt, aber er soll Fotograf in White Sands, NM, gewesen sein, als der Absturz geschah. Die bekannten zwei Bilder wurden an Bill Spaulding von der GSW geschickt, der wohl bestätigte, dass das Material aus dem Jahr 1948 kommen kann und unmanipuliert ist. Dies ließ McIntyre frohlocken, auch wenn er den Rest der GSW-Feststellungen wegließ: Die fraglichen Bilder sind nach GSW-Ansicht die Missinterpretation eines normalen Labor-Affens, der übel verbrannt und teilweise verstümmelt ist. GSW geht von einem gescheiderten Raketentest aus, bei dem der Affe Verwendung fand und umkam. GSW fragte sich auch, warum diese Bilder nun Verbreitung finden, sind sie zu Desinformations-Zwecken bestimmt? Will die US-Regierung mit den bewußt ausgestreuten Gerüchten über Untertassen-Abstürze nur von peinlichen eigenen Versagern, vielleicht sogar mit Opfern, ablenken?

Moseley fragte nochmals bei Spaulding nach, der tatsächlich wiederholte, davon auszugehen, dass das Bildmaterial einen toten Affen in den Trümmern seines Raketen-Kontainers zeige und er sicher sei, dass die alten ´Fliegenden Untertassen´-Crash-Gerüchte von der US-Regierung bewußt zur Verheimlichung fehlgeschlagener wichtiger eigener Militär-Flug-Experimente oder ähnlichem ausgegeben wurden. George Earley schrieb für die FATE-Ausgabe vom März 1981 den Artikel "Crashed Saucers and Pickled Aliens". Hier verdichtete er seine Überlegungen, wie eigentlich die abgestürzten Untertassen in den verschiedenen abgelegenen Zonen nach der Sicherung durch das Militär abtransportiert worden sein sollen, wenn es hierfür keine Straßen, Bahnstrecken etc gab und Hubschrauber und Flugzeuge zu jener Zeit nicht existierten, um großdimensionierte Ladungen wegbringen zu können, zumal dies dann auch von vielen Menschen zu beobachten sei. Tatsächlich fällt auf: Es gibt zwar viele verschiedene Absturz- und Bergungs-Berichte zu Fliegenden Untertassen (die zumeist noch als Körper intakt waren!), aber wo sind die Berichte von Abtransport-Vorgängen bis hin nach der Wright-Patterson AFB in Ohio?

´Gewidmet allen Hand-und-Fuß-Theoretikern´ war "Saucer Gear" vom 10.März 1981, nachdem eine Flut von Storys über abgestürzte Untertassen die Szene beschäftigte. Hier fielen Stringfield und MyIntyre wegen der Alien Body-Bilder vom Tomaten-Mann und Fischtank-Mann übereinander her, jeder warf dem anderen vor, Fälschungen, Lügen und Manipulationen in Umlauf zu bringen. Wie auch immer, Roswell-Forscher Bill Moore nahm sich der Überlegungen von George Earley über die Transportmittel an und hinsichtlich der etwa 10 Meter durchmessenden Roswell-Untertasse will Moore herausgefunden haben, dass diese mit der Bahn aus der Wildnis von Neu Mexiko nach Edwards AFB und von dort aus nach Ohio kam, "weil dies die einzige Möglichkeit des Abtransports" war. Moore erinnerte daran, dass der ca 5 Meter große Spiegel vom Mount Palomar ebenfalls auf dem Bahnweg quer durch das Land anno 1948 bewegt worden war. Hört sich zunächst vernünftig an, aber der Spiegel-Transport war eine offene Angelegenheit und keine abgeschirmte Operation, zudem die Untertasse doppelt so groß war und kein flaches Objekt wie der Spiegel eines Teleskops, sondern auch noch eine beträchtliche Höhendimension mitbringt, die man nicht mal so mit einem Tuch abdecken kann. Der logistische Aufwand für den Bahntransport müßte allein schon wegen den auf der Strecke zu erwartenden Hinternissen gewaltig und auffällig gewesen sein. Von solchen Beobachtungen ist aber nichts bekannt.

In "Saucer Jeer" vom 5.April 1981 ging die Debatte fleißig und hitzig weiter, nebenbei aber wurde auch bekannt, dass der NASA-Astronaut Col.Edwin "Buzz" Aldrin nun die Autoren und Verleger von "The Roswell Incident" verklagte, weil in dem Buch behauptet wurde, dass der Astronaut im Weltraum und auf der Mondoberfläche Alien-UFOs während der historischen Raumexpedition von Apollo 11 gesehen habe. James Oberg dagegen nahm sich der Hintergrund-Story zum Fotofall des Alien Body namens Tomaten-Mann an, um einige faule Eier zu finden. Genauso wie beim Roswell-Alien-Film fanden sich nämlich schwarze Flecken: Der Fotograf habe von einer telefonischen Direktleitung gesprochen, diese gab es aber erst ab Mitte 1957; die Dyess AFB sei zur flugtechnischen Unterstützung in den Fall verwickelt gewesen, obgleich sie bis 1953 noch nicht einmal über eine Rollbahn verfügte; dort seien F-94-Jets stationiert und eingesetzt gewesen, aber der Prototyp der Maschine kam erst im Juli 1949 zum Einsatz, eine Einsatz-Schadron gab es erst Ende 1950; eine L-19-Maschine sei mit fünf Mann und Ausrüstung herbeigeflogen, aber die Maschine hat gerade einmal für zwei Mann Platz. Und die Bilder? Oberg zeigte Fliegern das Material und alle bestätigten Oberg´s ersten Eindruck, wonach man hier einen verkohlten menschlichen Körper sieht. "Fast sicher einen Luftwaffen-Piloten, was man anhand des Flughelms und der Luftwaffen-Standard-Sonnenschutzbrille sehen kann, welche deutlich identifizierbare anhand ihres Gestells im Wrackbereich vorne sichtbar ist. Die Körperstellung ist typisch für diese Art von grausamen Tod. Das Wrack ist nicht ungewöhnlich für ein Kleinflugzeug und es wäre geradeu albern sagen zu wollen, dass ein fremdes Raumschiff genauso aussehen solle. Man weiß doch wie Flugzeug-Wracks der 40er und 50er Jahre aussahen und die vorliegenden Fotos passen in diese Interpretation, siehe doch die Holme, Bolzen, Bänder und den gebundenen Draht. Es ist meine Folgerung, dass Dein Zeuge hier versucht hat mit realen Unfallfotos Dich zu leimen und er eine unbegrenzte Imaginationskraft aufbrachte, um die Unfähigkeit von UFO-Gruppen herauszufordern die wahren Umstände aufzudecken und ihnen Dinge berichtete, die hinten und vorne nicht stimmen. Wenn die UFOlogen solch leichte Fakten nicht einmal angehen können, wie schaut es dann mit ihrer Glaubwürdigkeit hinsichtlich schwereren Nüßen aus", erklärte Oberg.

Bill Retoff hatte sich ebenfalls historisch schlau gemacht und wies den affige Erklärung zurück, da der erste Primate namens "Albert" am 14.Juni 1948 in einer V-2 hochgeschossen wurde. Erst 1949 gab es weitere lebende Passagiere in den Raketen, die allesamt mißglückten. Erst 1951 überlebten ein Affe und elf Mäuse am 20.September den Raketenschuß. Außerdem: Was sucht ein Navy-Fotograf in der trockenen Wüste von White Sands? Wie auch immer, von der MUFON-Konferenz im Jahre 1978 (abgehalten in Dayton, Ohio!) berichtete Al Manak, selbst Leiter einer UFO-Konferenz namens NUFOC. Hier hatte Len Stringfield seinen ersten großen Vortrag über die abgestürzten und geborgenen Untertassen in einem 2500 Sitze fassenden Saal vor 150 besetzten Stühlen für 3 1/2 Stunden sturr abgehalten: "Die Leute konnten zwischendurch gemütlich aufstehen, hinausgehen, eine Zigarette rauchen gehen oder sich die Angebote der Speisekarte servieren lassen. Schließlich waren mehr Leute beim Essen, als welche noch zuhörten. Hier merkte man schnell, dass das UFO-Feld voller exzentrischer Leute ist, die über viel erzählen, aber wie immer nichts zurücklassen, bestens das ganz große NICHTS."

Mit der "Saucer Leer" vom 30.April 1981 ging die angestochene Debatte über die Alien-Fotos weiter. Zwecks dem Tomaten-Mann hatte Dr.Leon Davidson dem Chef für Forschung am Luftwaffen-Museum der Wright-Patterson AFB das Bildmaterial geschickt und bekam darauf die Antwort, dass die Fotos wohl ein Objekt von Röhrenkonstruktion zeigten, wie sie gut zur Produktion von Ausbildungsflugzeugen in den 40ern paße. Wer verwies zudem noch auf die sichtbare Pilotenbrille, die den Fall offensichtlich klar zuordne. Im weiteren beschäftigte sich Moseley mit den damals tief-greifenden internen Problemen denen sich CUFOS, NICAP und APRO ausgesetzt sah, weil inzwischen der Fall Billy Meier seine Auswirkungen auf dem anderen Kontinent zeigte. Bei APRO gab es gar den geschickten Versuch von Pro-Plejaden-gestimmten Mitgliedern die Leitung zu übernehmen. Diese Leute hatten in einer Umfrage versucht, Stimmung gegen die Lorenzens zu machen und gleichsam alle ´Anti-Plejaden-Leute´ auszutricksen. Der Versuch unter Ron Spanbauer scheiderte... George Earley meldete sich Wort und hofft, dass Moore´s Roswell-Nachforschungen besser ausfielen, als jene zum Spiegel-Transport des Mt.Palomar-Teleskops. Earley konnte nämlich erklären, dass der Spiegel nicht via Bahn transportiert worden war, sondern mit dem LKW in sorgsamer Verpackung und Verdäuung abgeliefert wurde. Mary LeVesque aus Santa Fee hatte die Schnauze ob der öffentlichen Verdummung durch Kiosk-UFO-Blätter voll und schrieb verärgert: "Solche Magazine sollte man eher Ancient Assholes und Official Bullshit nennen. Wie kann man nur deren Geschichten glauben?"

+ Toll: UFO-Sex. James Oberg griff sich Beckley´s UFO REVIEW, in welchem Beckley über Sexualkontakte von Aliens mit Menschen berichtete und einen besonders bizarren Fall als Beispiel verwendete. Es geht hierbei um eine Penelope Kuntz, die mit außerirdischem Weltraumsamen während einer Entführung beglückt worden sein soll. Beckley´s Quelle wird mit Toronto ´Sunday Sun´ angegeben. Oberg prüfte dies und fand dort nichts, dafür wurde er aber im ´National Lampoon´s Sunday Newspaper Paraody´ fündig, wo nämlich diese Story veröffentlicht wurde und auf die dort verwendete populäre Witzfigur mit dem selben Namen zurückgeht. Während Moseley sich recht selten mit aktuellen UFO-Sichtungsfällen beschäftigt, gab es in dieser Nummer der SAUCER SMEAR doch eine Ausnahme, worüber Tommy R.Blann berichtete: "Während Stanton Friedman und Philip Klass sich über UFOs in San Antonio, Texas, am 22.Februar, stritten, flog irgendetwas 20 Meilen westlich davon nahe La Vernia herum. Über 30 Leute behaupteten, in der Dunkelheit ein dreiecksförmiges UFO mit zwei hellen, weißen Lichtern vorne und einem roten und weißen Licht hinten gesehen zu haben. Einige von ihnen wollen sogar einen summenden Ton gehört haben und ander erklärten, es sei kein summender Ton, sondern ein wimmerndes Geräusch gewesen. Ein paar Leute gaben sogar an, ihre TV-Geräte und Telefone wären zur Zeit der Sichtung gestört gewesen! Doch man fand heraus, dass die Kelly AFB gerade zu jener Zeit eine C-5 Alpha im Sichtungsgebiet eingesetzt hatte, die zu den Beobachtungen führte."

Am 10.September 1981 beglückte "Saucer Smear" die wenig-interessierte Gemeinde. Darin finden wir das Foto von einem kleinen grünen Mann in einem Einmachglas. Die Aufnahme bekam Moseley von einen glaubwürdigen und ehrlichen Bekannten bereitgestellt, der sie (wirklich!) auf der Wright-Patterson AFB schoß.

"Son Of Saucer Leer" nannte sich die 20.Mai 1981-Nummer, wozu Kenneth Behrendt, Herausgeber des "The Sixth Quark Journal" hinsichtlich dem "Fisch-Tank-Mann" einiges beizusteuern wußte. Der dort sichtbare "Alien-Körper" ist nach einer Fotoanalyse nichts weiter als ein Holz-oder Gips-Modell, silbern angemalt und leicht mit Plastikmaterial umhüllt. Die ganze Länge ist weniger als 1 Meter. Der Körper liegt auf einer Platte aus fester Wellpappe. Die glasigen Knöpfe sind deutlich Lampenköpfe, welche direkt in die Wellpappe eingedreht wurden. Die angeblichen cryogenetischen Leitungen mit Nitrogen-Kondensations-Dampf nahe des Kopfes sind nichts weiter als gewöhnliche Trinkgläser aus denen bestensfalls schweres Schwefeldioxid hervorquillt. Die cryogenische Überlebenskammer ist eine billige Wellpapp-Lager-Kiste, wie man sie in jedem Laden findet. Jener Teil am Fuß des Alien ist nach außen hin mit Aluminium beschlagen worden und mitten drin hat man noch ein paar Lampen angebracht. Die Reflektionen auf den Lampenkörpern kommen durch die Beleuchtung während der Aufnahmen zustande. Die ganze Konstruktion wurde entweder auf einem Spiegel oder auf einen polierten Kaffee-Tisch gestellt und mit einem Blitzlicht fotografiert. Tischplatten-Einschlüße reflektieren dabei auf dem Aluminium des Fußteils.

UFOs: Alles einfach nur gaga

Am 10.Oktober 1981 kam die neue "Saucer Smear" heraus, Kernpunkt war die "National UFO & New Age Conference", die Tim Beckley ("Mr.UFO") im Keller einer NYC-Kirche abhielt. Unter den Teilnehmern waren auch Jim Moseley, Dr.Frank Stranges, Gray Barker, John Keel und der ehemalige UFO-Fan Dominic Lucchesi. Als besonderer Teilnehmer wurde Frank Winn vorgestellt, der als Channel für das Marswesen "Mon-Ka" auftrat und deswegen auch zwei Runden Beifall spendiert bekam - einmal für sich selbst als Mon-Ka und dann für sich selbst als sich selbst, alles klar? Besucht wurde die Konferenz immerhin von etwa 200 Hardcore-UFO- und Psycho-Fans. Ebenfalls anwesend war auch Anna Genzlinger aus Miami, die bei Gray Barker´s ´Saucerian Press´ ein Büchlein namens "The Jessup Dimension" herausgegeben hatte und damit die Legenden über Jessup nährte. Jessup soll sonach ermordet worden sein, da er "der Wahrheit [die ihm Carlos Allende offenbarte] zu nahe" gekommen war, doch der Mord war in Wahrheit ein Selbstmord, was gegen besseres Wissens der Dramatik wegen nur anders ausgegeben wurde. Doch Moseley ging dies einmal mehr zu weit und er bringt Fakten ein, die zur Bestimmung des Falls Jessup wichtig und ausschlaggebend sind, wie auch Barker es weiß! Moseley: "Niemand der jemals Allende sprach, kann sagen, dass dieser irgendetwas Ernsthaftes mal von sich gab. Jessup hatte Briefe an Long John Nebel und andere geschrieben, worin er seinen Selbstmord handschriftlich weit vorher ankündigte, aber dies bot er als ein ernsthaftes Experiment unter speziell-kontrolierten Bedingungen an, um zu beweisen, das man aus dem Totenreich wieder zurückkehren könne! Jessup war seit Anfang an Leser von SAUCER NEWS und daher kannte Moseley Jessup einigermaßen gut und wußte um dessen Persönlichkeit und dessen Probleme, die eine ausreichende Erklärung für die Selbsttötung mit sich bringen. "Ich halte es für unehrenhaft, wenn sich jemand beständig auf der Suche nach eigener Profilierung und Prestige, sich über die persönliche Tragödie einer tragischen Persönlichkeit hermacht im Versuch, daraus Kapitel zu schlagen", weist Moseley einmal überaus ernst alle Verrücktheiten um den Abgang von M.Jessup zurück.

´Gewidmet den höchsten Prinzipien des ufologischen Journalismus´...

...ist so "Saucer Smear" vom 15.Dezember 1981, eingeläutet mit einem Absatz aus Robert Sheaffer´s damals gerade erschienen "The UFO Verdict": "Als regelmäßiger Leser dieser Publikation bin ich mir sicher bewußt, dass Moseley´s Sinn für Humor fast legendär ist. Man mag ihn vielleicht mal den Voltaire der UFOlogie nennen, dies hinsichtlich seines Sinns für scharfsichtige und intelligente Satire." Moseley hätte das Sheaffer-Werk selbst noch nicht gelesen, weil u.a. MUFON´s Direktor Walt Andrus es "einen Anschlag auf die Intelligenz jeden wissenden Lesers" nannte und schließlich: "Was zur Hölle sollen wir mit einem weiteren Untertassen-skeptischen Buch?" Da aber Sheaffer auch an den UFO-Schmierfink ein Besprechungsexemplar schickte, kam Moseley nicht umher, darin zu blättern und schließlich Andrus Meinung hierzu zurückzuweisen: "Sheaffer hat wirklich (ernsthaft, Leute!) eine ausgezeichnete Forschungsarbeit geleistet, um die komplexen Probleme mit den Vorgängen im UFO-Feld zu untersuchen. Das Buch ist intelligent und leicht lesbar geschrieben, wobei nicht immer die skeptische Haltung des Autors wie ein beständig erhobener Zeigefinger durchkommt. Wir drängen Sie, kaufen Sie dieses Buch! Helfen Sie dadurch mit, dass der Autor Bob Sheaffer so reicht wird, das er sich um andere Dinge kümmern kann und das UFO-Feld verläßt und uns in Ruhe weiter schlafen läßt..." Wie gut sich mit den UFOs leben läßt, beweist ein Foto mit dem bekannten UFOlogen Gray Barker, der mit einigen guten Bekannten letzthin das sogenannte Manor House auf seiner luxuriösen Länderei nahe Sutton, West Virginia, baute. UFO-Fans werden sich erinnen, das dort 1952 das berühmte Flatwoods-Monster herumschlich.

"Saucer Smear" vom 15.Mai 1982 ließ mal wieder eine Bombe hochgehen. Ausgerechnet einer jener, die den Tomaten-Mann-Fall veröffentlichten, trat aus dieser Promotion-Aktion zurück und erklärte den Fall als Absturz eines Flugzeugs, in welchem ein menschlicher Pilot verbrannte. Der Abwiegler war Charles Wilhelm, der ob dieser Erkenntnis sich aus der Szene zurückzog und zugab, dass der von McIntyre in Umlauf gebrachte Fall gar nicht richtig überprüft worden war, was Wilhelm in Nachhinein über die angebliche Forschungsarbeit von UFOlogen und ihrer Beweise desillusioniert (ähnlich erging es Moseley als er vor vielen Jahren den Fall George Adamski näher untersuchte). Moseley rief daraufhin McIntyre an und bat um eine Stellungsnahme, die er auch bekam und die nicht druckreif ist. Dafür hatte McIntyre eine neue Sensation anzubieten: Er werde demnächst einen Bigfoot-Film (weitaus besser als der berühmte Patterson-Film) der Öffentlichkeit vorführen auf dem der Bigfoot Geräusche von sich gibt (verdächtig ist dabei nur, das er sich vorher von Ron Schaffner eine Schallplatte mit Wal-Geräuschen auslieh).

Untergang von NICAP: eine der kraftvollsten Pro-UFO-Gruppen im Saucerdom!

Moseley hatte die traurige Pflicht zu erfüllen, den Untergang von NICAP mitzuteilen, "eine der kraftvollsten Pro-UFO-Gruppen im Saucerdom". NICAP ging in CUFOS auf, wie Richard Hall in der Februar 1982-Ausgabe vom ´MUFON UFO Journal´ berichtete. Alte amerikanische UFO-Enthusiasten werden sich an die feurige Auseinandersetzung zwischen SAUCER NEWS und NICAPs Donald Keyhoe erinnern, die in "A Resolution for a Better NICAP" im März 1966 kulminierte und in der Moseley Richard Hall vorwarf paranoid zu sein. Moseley: "Dies führte damals soweit, das wir uns in den folgenden Jahren bestens mal ein HELLO zukommen ließen, wenn wir uns auf UFO-Veranstaltungen zufällig begegneten. Nach dem 1966er Sumpfgas-Flop löste ich Major Keyhoe in der lukrativen Vortragsaktivität an Colleges ab und sprach so an über 100 Einrichtungen in den nächsten acht Jahren. Dann wurde ich nach und nach durch den genialen Stanton Friedman ersetzt, dessen authoritärer Bart und sein ´Ich bin Nuklear-Physiker-Button´ uns alle völlig ins Abseits für einen solchen Job stellte." Auf was ging eigentlich diese Rivalität zurück? In der seriösen Bemühung die albernen Behauptungen von Kontaktlern wie Adamski, Bethurum, Fry etc herabzuspielen, gab NICAP´s Führung Maßstäbe aus, was man überhaupt als einen UFO-Fall aufgreifen dürfe. Demnach kann eine Untertasse nahe dem Boden kommen, nur landen durfte sie nicht - darauf folgte die ungeschriebene Regel, sie könne wohl landen, aber aussteigen dürfe niemand - schließlich stand NICAP aufgrund des äußeren Drucks und durch die Entwicklung des Phänomens zu, dass die Raumleute wohl aussteigen konnten, aber nur solange, solange sie keine philosophischen Dinge weitergeben. Mit anderen Worten, NICAP wollte zunächst nichts mit kleinen grünen Männern zu tun haben, mußte sie schließlich aber akzeptieren, dachte aber weiterhin daran, die Kontaktler als albern zurückzuweisen. Was würde NICAP heute wohl in Anbetracht vom Entführungs-Fieber verordnen wollen? NICAP wollte sich seriös geben, aber die Entwicklung ging weiter und UFO-Sex, UFO-Mörder und sonstiger Rindvieh-Horror zogen ein, während gleichzeitig wohlgebildete und auch irgendwie ernsthafte Menschen in die UFO-Szene vorstießen und hypnotische Regression einführten, über 3 1/2 D- oder 4 D-Wesenheiten, alternative Universen etc nachdachten und sprachen. Die alte NICAP-Linie wo man schnell zwischen "verrückter Kauz" und "glaubwürdig" unterscheiden konnte, gibt es heute nicht mehr. Der ´spirituelle´ Führer war zudem längst nicht mehr Keyhoe, sondern Hynek.

Die Zeiten haben sich geändert (sie sind komplexer und komplizierter geworden) und für viele Menschen ist immer noch ein ´National Enquirer´-Artikel mindestens genauso viel wert wie eine wissenschaftliche Arbeit. Die einfache und schlichte ´3- D-Hand-und-Fuß-Haltung´ des alten NICAP wäre mit der Zeit sowieso umrundet worden, auch wenn Keyhoe´s alter Fight gegen die USAF von neuen Kämpfern und unter völlig neuen Wahngebilden wieder aufgenommen wurde. Während Keyhoe gegen den Wind kämpfte (und dazu eigentlich Jahrzehnte brauchte), brachte die Aktivität von ein paar neuen Gesichtern im Fall Roswell recht schnell die USAF auf Zack und ließ sie eine immense Untersuchung auf den Weg bringen. In diesen veränderten Zeiten schrieb auch GSWler Bill Spaulding an Moseley und erklärte, dass die Gruppe GSW ihre Betrachtungen zur ETH betreffs dem UFO-Phänomen eingestellt hat, gerade auch nach Freigabe der Regierungsakten unter der FOIA. Spaulding: "Wir werden weiterhin eine offene Gesinnung zur ETH haben, aber da in den letzten 30 Jahren betreffs dieser Theorie nichts, aber auch gar nichts bewiesen wurde, nehmen wir jetzt eine skeptische Position ein."

Eine weitere Überraschung hatte am 16.Juni 1982 die "Saucer Smear" hinsichtlich der 19.Jahres-Konferenz NUFOC parat. Dort war nämlich Gray Barker aufgetreten und hatte über das "The UFO Abduction Syndrome" gesprochen und ging damit jenseits seiner "Three Man in Black"-Routine. Schließlich erklärte ausgerechnet Gray Barker dem 300köpfigen Publikum nebst Presse: "Vielleicht haben Sie noch kein UFO gesehen, dann werden Sie diese auch nich im Weltraum oder in anderen Dimensionen finden. Schauen Sie einfach ganz tief in sich selbst hinein und ich garantiere, dort werden Sie fündig." Bob Goerman hielt hier auch den Vortrag "The Allende Dossier", worin er bekanntmachte, er habe die Familie von Carl/os Allen/de kennengelernt und auch den ´mysteriösen Wanderer´ selbst getroffen. Nach allem konnte er nur feststellen, dass die ganze Story um das sogenannte ´Philadelphia Experiment´ purer Nonsens ist, der, aber durch einige Autoren aufgegriffen und als ernsthaftes Geschehen weitergeben, zu einem modernen Mythos auswucherte, der heute viele Menschen für sich vereinnahmt.

Am 10.August 1982 kam ´Big Jim´ Oberg in dem jetzt feststehend SAUCER SMEAR genannten Egozine zu Worte. Vor über drei Monaten hatte er Dutzende einführender ufologischer Analysen zu den berühmten 1967er Sichel-UFOs in Rußland an die bekannten sowjetischen Kollegen verschickt und um Stellungsnahmen gebeten - doch niemand antwortete. Ganz im Gegenteil, die statistische Arbeit aus dem Jahre 1979 der AdW wird weiterhin verwendet, um vorgeblich "anomale atmosphärische Phänomene" in der Sowjetunion zu dokumentieren. Parallel einher versorgte er die russischen UFOlogen mit aufklärenden Informationen zu den großen UFO-Sichtungsfällen nahe Moskau vom 14.Juni 1980 und 15.Mai 1981 und erklärte professionell, wie diese Sichtungen durch IFOs zustandekamen. Darüber hinaus wurde von ihm die Unglaubwürdigkeit der Forscher Zigel, Azhahza, Bozhich und anderen belegt, was wohl in den USA auch Henry Gris das Herz brechen ließ. Um eine nachvollziehbare Aufklärung der genannten Geschehnisse vorzulegen, führte er auch die südamerikanischen UFO-Flaps vom 11.Februar 1980 und 31.Oktober 1981 mit ihren schlichten Lösungen aus. Nichts, aber rein gar nichts antworteten die Sowjets/Russen darauf und machten weiter wie bisher... Auch sie wollen offensichtlich nichts, aber rein gar nichts von wissenschaftlicher Aufklärung wissen und versteigen sich wie die meisten westlichen Fachkollegen in ihre Pseudowissenschaft vom "Willen-zum-Glauben". Daran hat sich scheinbar auch viele Jahre später nichts geändert, da nach wie vor die selben Fälle uns aus Russland und der GUS als echte UFOs gemeldet werden.

Der 10.Dezember 1982 brachte spacige News von ´Big Jim´ Oberg ein, der an Moseley weitergemeldet hatte, sich um die Gordon Cooper-UFOs zu kümmern und nun einige Fortschritte anzumelden hatte: "1.) Das UFO in Verbindung mit Cooper´s Merkury-Raummission stellte sich als Erfindung aufgrund einer Medien-Überreaktion und Verfälschung durch UFO-Schriftsteller heraus - der Fall geschah niemals. 2.) Das Cover-Up einer UFO-Landung auf Edwards AFB, aufgenommen durch ´Cooper´s Männer´, geschah niemals. Er war auf der Basis und er hörte nur über einen UFO-Bericht vom 2.Mai 1957, welcher von Blaubuch (ich habe die Fallnummer) untersucht wurde und positiv eine Identifizierung als Wetterballon erfuhr. 3.) Die UFO-Flotten von 1951 über Deutschland, ich nahm mit etwa 20 Leuten Kontakt auf, die damals ebenso dort stationiert waren, aber niemand konnte sich auch nur annähernd an derartige Ereignisse erinnern. Drei Schläge und schon ist man draußen - wenn man nur diesen Sagen glaubt!"

Die ´Untertassen-Schmiere´ vom 25.August 1983 hatte besonders schlüpfrigen Inhalt. Hier ging es um den pensionierten USAF-Lt.Col.Wendelle Stevens, der in den Staaten inzwischen zum Kämpfer für den Fall Billy Meier geworden war. Doch inzwischen warf der Staat Arizona Stevens einige Straftaten vor, insgesamt 16 Verbrechenstatbestände einer Kategorie: Sexuelle Belästigung eines unter 15jährigen Mädchens, die Vorführung von obszönen Material gegenüber Kindern, die Produktion von Kinderpornografie allein in der Zeit Sommer 1981 bis Sommer 1982. So ging Stevens für sieben Jahre in den Knast. Ausgerechnet der Kontaktler Bill Herrmann meldete sich daraufhin in der ´Schmiere´ vom 10.Oktober 1983 zu Worte, um Stevens noch einiges unterzubuttern, nachdem er 5 Jahre mit ihm eng zusammengearbeitet hatte und enttäuscht wegen dessen "sexuellen Perversionen" ihm den Rücken kehrte - "Stevens hat seine Forschungs-Bemühungen selbst damit zuschande gemacht, er braucht dringend qualifizierte psychologische Hilfe. Stevens ist aber auch schuld an Fehldarstellungen von UFO-Fällen, groben Überzeichnungen von UFO-Dokumentationen und daran, den deutlichsten Schwindel aller Zeiten (Fall Billy Meier), als faktisch darzustellen..."

Fortsetzung folgt zu diesem Kapitel im unendlichen Buch zur UFOlogie...

In der Pfingst-Woche Ihnen sei damit auch auf den Weg gegeben: Wir sind der Hoffnung, Ihnen mit diesen Blicken zwischen die Schlagzeilen und hinter die düsteren Kulissen der UFOlogie weitere Ansätze zum besseren Verständnis für unsere immer skeptischer gewordene Position im UFO-Feld vermittelt zu haben. Vielleicht mag der neoufologische Geist auf Sie herabkommen und ´befruchten´ damit unsere Sache zu ihrem ´UFO-Fest´ wird... ;-)

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