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16.05.2010 |
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In der Ära der UFOs: Ein Abenteuer, ein Geheimdienst-Thriller sondersgleichen Märchenhafte UFO-Legende "I Know What I Saw" zum mythischen Selbsterhalt des modern-daherkommenden, neu-verpackten kosmischen UFO-Seemanngarns/Wahrheitsfindung im dialektischer Prozeß
Sonntag, der 16.Mai 2010 - aber erst nochmals zurück auf Samstagabend, als sich Frau N. aus Kleve gegen 23:30 h meldete, da sie um etwa "22 h komische Lichter am Himmel vorbeifliegen" sah, als sie auf dem Heimweg war. Etwa "bis zu 10 Stücke" lautloser gelb-goldener-rötlicher Lichter zogen für ein paar Minuten quer unter den aufgerißenen Wolken dahin, um dann in der Ferne nach und nach sowie ungeordnet untereineinander binnen 30 Sekunden zu vergehen. Die einzelnen "Stücke" waren jeweils "größer als jeglicher Stern". Soetwas hatte sie noch niemals gesehen, auch wenn Flugzeuge am Abendhimmel für sie nicht unvertraut sind, wenn sie mal vorüberziehen - "aber die sehen immer anders aus und sind einzeln unterwegs, nicht bis zu 10 Stücke, dies war allein schon der Wahnsinn". Für sie "wird es schon irgendwas gewesen sein, nur was?" ´Kometen´ die irgendwie wie Feuerwerkskörper {sic!} aussehen, oder was? Hinsichtlich UFOs war sie eher amüsiert, aber dennoch war dies warum sie die UFO-Meldestelle nach I-Net-Recherche anrief: "Mir fiel, sorry, nichts besseres ein - und vielleicht ist ja auch jemand da...." Ich erklärte was Himmelslaternen sind und wie die da oben ausschauen - und auch für die Frau war die Sache dann mit einem Lacher erledigt.
Sonntagabend-Breaking News: Gegen 22:30 h meldete sich aufgeregt das Ehepaar Sch. aus einem Süpplingen, welches vor gerade einmal 15-20 Minuten "UFOs heranschweben sah", als sie gerade sich aufmachten, um vom Garten ins Haus zu geben. Plötzlich schwebten nach und nach 6-7 gelb-rote Objekte über den gegenüberliegenden Häusern aus grob Richtung Ortsmitte herbei, "Tendenz aufwärts und kein Geräusch". Nach 2-3 Minuten war der Himmelsspuk vorbei, weil diese jeweils "drei Mal sterngroße Lichter" auch wieder über den Hausdächern auf der anderen Seite halbhoch am Himmel sich verzogen. Die Objekte flogen nicht über sie hinweg, sondern über dem Rande des Garten-Grundstücks. Jetzt saßen sie im Wohnzimmer am Rechner vor der Panoramascheibe und guckten immer noch raus, ob nochmals was kommt - kam aber nichts mehr... Nach meinen MHB-Ausführungen war die Enttäuschung den beiden Herrschaften anzumerken. Die Reaktionen sind halt unterschiedlich.
Und einige Leute werden in Anbetracht dieser Dinger richtig poetisch, siehe und höre: http://www.youtube.com/watch?v=7SE0... .
Auch dies gehört zum Samstagabend als Nicht-UFO-Nachricht: Naja: FC Bayern - Meisterschaft und Pokal sind nach dem DFB Pokal-Finale im Sack; Bayern macht Double perfekt - Bremen geht unter. Jetzt wird man dem FC Bayern wieder vorwerfen, das Fußball-Spiel der Münchner sei arrogant. Nein, sie spielen nicht überheblich oder überirdisch, sie spielen einfach gut.
Zurück zum Thema: Die, die die ufologischen Kreise gewaltig stören
Man mag unser Auftreten im ufologischen Fandom nicht mögen (und sogar deswegen traumatisiert sein), aber die Ergebnisse basierend auf Erfahrungen, Erkenntnissen und Wissen zählen doch - aber dies will auch kein echter UFO-Hardcore-Fan annehmen und sich mit den Ergebnissen konfrontieren. Dafür liebt der richtige, esoterisch-besetzte ´Flying Saucerer´ a) die letzten Gerüchte aus der Szene und b) die letzten Heuler der eigentümlichen UFO-Bewegung. Der Grund hierfür ist klar, wie es bereits Dieter von Reeken 1981 in seinem Buch "UFOlogie" aus dem Verlag 2000 (Luxemburg), auf S.34, festlegte: "Doch in gewissen UFOIogen-Kreisen berauscht man sich eben gern an den abwegigsten Theorien, statt das Nächstgelegene anzunehmen." Augen zu - und durch für das kosmische Seemannsgarn in der eigenartigen ufologischen Gerüchteküche mit ihrer nicht-erkannten IFO-´Wertstoffsammlung´ für exologische Schwärmer und ihren Entsprechungen. Im Grunde ist alles nach wie vor so, wie z.B. in "Bestandsaufnahme: Was wir heute vom und zum UFO-Phantom wirklich wissen!" unter http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ausgeführt.
Sie wissen ja um die alte Weisheit: "Der Skeptiker prüft, bevor er zu einem Ergebnis kommt!"
Antritt gegen die "Löcher im Kopf"
+++ Klarheit und Wahrheit +++
Es bleibt schwierig im Umgang mit ´Vernagelten´ und Traumtänzern aus Dreamland: Den ´Flying Saucerers´ etwas ehrlich und aufrichtig zu ihrem "UFO-Abrakadabra" auf den Weg geben...
Nehmen wir doch noch einmal ausgerechnet das Wort des ehemaligen ESOTERA-Chefredakteurs Johannes Zeisel in eben jener Zeitschrift Nr.7/1973 in dem Leitartikel "Die Welt ist voller ´Fliegender Untertassen´" im Jahr 2010 vor: "...Da muß ich allerdings Gegenfragen, was Wahrheitsfindung überhaupt soll, wenn Kritik verboten ist. Wahrheitsfindung ist immer ein dialektischer Prozeß zwischen Glaube und Zweifel, These und Antithese. Soll die ESOTERA denn degradiert werden, zum Sektenblatt...in der jeder Widerspruch gleichgesetzt wird mit Beleidigung?" In Sachen Mentalität im Kopf des Fandom-Prodagonisten hat sich in 30 Jahren in der naiven Szene daran gar nichts geändert, die Typen in der Szene sind nur als ´Windmaschinen´ gekommen und gegangen. Komisch, oder?, die CTU ist zum Unwillen der heutigen Möchtegerne in neuer Verpackung als ufologische ´Hausmacht´ - exologisch-belastete Fantasten und Träumer - noch da... - ohne eine ufologische Welle der Sympathie zu empfangen und darin zu baden, so ein Rührstück gibt es einfach nicht.
UFOs: Showbühnen-Vorhang auf - Aspekte eines erklärbaren Phänomens
Nach Jahrzehnten - gegen den dramatischen Mangel an ´UFO´-Historien-Wissen: Den ganzen Kram mal ehrlich auf den Punkt gebracht Besonders bemerkenswert erscheint, dass gerade die auch auf sensationalisierte UFO-Berichte spezialisierte Wochenzeitschrift ´Huters Neue Weltschau´ in ihrem allerletzten Heft*, Nr.27 vom 5.Juli 1982, die dickste aller ihrer Schlagzeilen zum ersten ufologischen Kehraus auf ihren Titel setzte: "Natürlich gibt es UFOs, aber auch jede Menge geschickter Fälschungen...". Und schon begann auf Seite 3 "Deutschlands bester Experte für solche Dinge eine spannende Analyse" darüber in einem abschließenden Leitartikel vorzustellen. Ein Unding über Jahrzehnte hinweg, wo die Redaktion es nicht zuließ, kritische Briefe oder gar skeptische Artikel einzubringen. Es muss eine Art seelischer Befreiungsschlag für die Chefredaktion gewesen sein, als man Klaus Webner das Wort mit einer fetten Überschrift erteilte: "Die UFOs sind alle nur Hirngespinste!" Völlig undenkbar auch bis dahin die Schlußabsätze, welche ´Huters Neue Weltschau´ Webner zugestand, um wohl für die wirkliche Einstellung der dortigen Verantwortlichen zu sprechen:
"Es zeigt sich immer wieder, dass die meisten Themainteressierten eine völlig falsche Vorstellung von dem haben, was man eigentlich als UFO bezeichnet. Um Missverständnisse aus der Welt zu schaffen, sei folgende Definition aufgeführt: Der Begriff UFO (Abkürzung für Unidentifiziertes Flug-Objekt) stammt aus der amerikanischen Luftfahrtterminologie und bezeichnet ein flugfähiges oder sich im Flug befindliches Objekt, welches dem Beobachter fremdartig erscheint und während der Beobachtungszeit nicht von ihm identifiziert werden kann. Wurde zum Beispiel ein Wetterballon nicht als solcher erkannt, dann liegt bereits eine UFO-Sichtung vor und zwar relativ zum Beobachter! Hierbei wird deutlich, daß die Bezeichnung UFO überhaupt nichts mit irgendwelchen außerirdischen Raumschiffen zu tun haben muß, wie es aus Unkenntnis oft dargestellt wird. UFO ist ein Oberbegriff für nichtklassifizierte Flugkörper, mehr nicht. Ballone, Drachen, Raketen, Flugmodelle usw sind UFOs, wenn ihre wahre Natur während der Sichtungszeit nicht erkannt wird. Gemäß dieser Darstellung gibt es oder kommt es natürlich immer wieder zu UFOs. Wichtig ist es, festzuhalten, dass UFO nicht gleich außerirdisches Raumschiff bedeutet! Des weiteren muß man ganz klar zwischen den völlig entgegengesetzten Themenauffassungen UFOlogie und UFO-Forschung unterscheiden. Als UFOlogie bezeichnet man den Glauben an ´Fliegende Untertassen´, den Glauben an deren Besatzungen, den Glauben an einen Einfluß außerirdischer Mächte auf die Erdenmenschheit und alles, was mit diesen Glaubensbekenntnissen zusammenhängt. Als UFO-Forschung bezeichnet man hingegen die Beschäftigung mit Untertassengläubigen (UFOlogen), ihren Motiven, die Überprüfung ihrer Glaubensinhalte, sowie die Suche nach eventuell existierenden ungewöhnlichen bzw ungewöhnlich erscheinenden Phänomenen unter rein wissenschafts-orientierten Aspekten. Die seriöse UFO-Forschung zeigt, dass die immer wieder heranzitierten ´Beweisfälle´ der UFOlogen in Wirklichkeit nur auf Fehlinterpretationen und Schwindel beruhen. Erschreckend ist die Feststellung, daß viele Menschen an Wunschvorstellungen leiden und blind an das Erscheinen außerirdischer Weltraumfahrer glauben, weil sie daran glauben wollen. Von objektiver Beobachtung und kritischer Faktenauswertung kann bei UFOlogen keine Rede sein. Man macht es sich sehr bequem in seinem Glauben an irgendwelche Retter aus dem Weltraum, die den Natur- und Weltzerstörern ihre Macht schon entreißen werden. Wer diesem Irrglauben verfallen ist, wird sein Leben lang vergebens warten."
* = Man hatte nichts mehr zu verlieren und ließ dann Ehrlichkeit zu: Nun, zu diesem Zeitpunkt hatte man ja auch von Redaktions- und Verlags-Seite nichts mehr zu verlieren und musste auch kein Publikum als Kundschaft mehr ködern, anfüttern und mit immer neuen ufologisch-esoterischen Sensationen bei Stange halten. Dies sagt viel über den inneren Zustand genau jener aus, die derartige Organe in Umlauf bringen und damit das "neue Bewusstsein" der Leser prägen. Und ohne vielleicht selbst damit übereinzustimmen, was sie wie verkaufen und verhökern um den ufologischen Analogkäse an den Leser zu bringen. Wenig erstaunlich die Reaktionen, die Webner aus dem ufologischen Fandom erhielt. So von Adolf Geigenthaler am 7.September 1982: Geigenthaler war scheinbar an die Wand gedrückt worden und kämpfte mit allen verbalen Mitteln gegen die Webner´schen Erkenntnisse an, die er "teils unwahr, teils völlig verdreht, teils von großer Unkenntnis der Tatsachen" zeugend beschimpfte. Webner und die CENAP-Leute würden "trotz besseren Wissens" falsche Behauptungen verbreiten, um "als große Entlarver darzustehen", die "zu wenig verstehen". Schließlich noch, quasi mit dem letzten Atemholen: "Die Wahrheit über diese Dinge ist nicht so einfach durch primitive Behauptungen oder durch ignorierendes Wegerklären zu erfassen, sondern nur durch Untersuchungen nach naturwissenschaftlichen Methoden und logisches Denken..." Weder Webner noch wir in Mannheim wussten mit diesen pseudowissenschaftlichen Allgemeinsätzen etwas anzufangen, da Herr Geigenthaler zwar genau unsere Arbeit und Tun umschrieb, aber gleichfalls so tat, als würden wir genau dies nicht machen... - also alles verdrehte und ummünzte, um ´sauber´ aus der Sache rauszukommen und die Idee/Vision zu retten**. Dies hat ursächliche ufologische Methode - weswegen die Pseudowissenschaft der UFOlogie auch deutlich wird. Diese UFOlogie ist eine spekulative Pseudowissenschaft, in der a) alles schöngeredet wird und b) die Freestyle-Spekulation als Vermehrung der Ideen über ´Fliegende Untertassen´ und Aliens zum Privatabenteuer hauptsächlich gilt. Kaffeesatzleserei findet deswegen in der modernen Form hier mit eigenen Dynamiken mit esoterischem Besatz statt! Diese soll gerettet werden, und es soll möglichst "intelligent" aussehen - obwohl die freigesetzten Dynamiken des Spekulantentums längst schon unkontrollierbar sind, siehe was sich im "Goldenen Zeitalter des Flying Saucertums" tat und die Kontaktler etc pp hochkamen. Das Aufblähen dieser Spekulationen ist auch die eigentliche Funktion der Interessengruppen in ihrer "Politik" ggb, die von den meisten UFO-Gruppen allein durch ihr Sein getragen wird - und dem Image was sie abwerfen. Die Inflation der wilden Vorstellungen statt eine Deflation davon ist im Kern das Ergebnis dieser modernen Kaffeesatzleserei namens UFOlogie. Was jetzt wirklich angemeßen wäre - Sie können dies selbst beurteilen.
** = Haben Sie den Eindruck, dass die exologisierte UFOlogie heute einen Schritt nur weiter ist? Und dass die Faktoren "Klarheit & Wahrheit" dort sich weiterentwickelt haben? Unser nächstes Beispiel ist doch als Muster typisch:
Und was gibt es an Neuigkeiten, die sich nur mit neuem Krimskram wiederholen? Reden wir darüber: DVD - "I Know What I Saw" von Exo-Dauerlächler James Fox
Gerade wurde eine Besprechung mit Sargnagel-Wirkung zum ´Heiligen Gral´ der momentanen UFOlogie gemacht ( http://www.dvdtalk.com/reviews/4374... ) - und es gab die berechtigten Watschen für das silbrige Ding, die die Aberglaubens-Jünger der exologisierten UFOlogie mit dem "Neuen Bewusstsein" für ihre "Phantastische Wissenschaft" ganz und gar nicht gerne vernehmen werden:
>...I saw a disjointed, haphazard documentary... Unfortunately, director James Fox brings nothing new to the table here that hasn´t been covered in countless other UFO documentaries... Don´t email and claim I´m a "non-believer" or a "government stooge" or an uninformed amateur {! - der Besprecher kennt seine Pappenheimer und wie die ideologisch-besetzt immer in gleicher Art und Weise drauf sind} just because I didn´t enjoy ´I Know What I Saw´ If you´ve read my other reviews on similar subjects, you´ll know that I grew up during that second "golden age" of UFO mania - the 70s - when pop culture interest in the paranormal was not only mainstream, it was fun {!!!}... I didn´t hear or see a whole lot of concrete evidence in ´I Know What I Saw´ that "the government" or more specifically, the USAF, is stonewalling. ... UFO-accounts: They´re presented at face value {im Stille von Illobrand von Ludwiger - da steckt also doch rhetorische Methode der Exos als Psycho-Trick dahinter - um den Legenden-Glauben nicht verlöschen zu lassen!}, with the supposed weight of the witnesses´ credentials and credibility presented as the only proof needed for their statements...a shaky foundation to build a documentary on {!!!}, particularly with a subject so fraught with hoaxes and scams and little tangible physical evidence the public can access...the documentary does not attempt to disprove these accounts {!!!}. That what we need far more scrutiny and rigorous investigation {!!!} as to the validity of what they say happened, before I´d rule out all the various human failings of perception... The context for many events is non-existent...leaving viewers largely in the dark {! - dies ist die exologische Absicht}.. I didn´t like "the most compelling film on the subject to date," but a lack of rigorous investigation and worse, a slipshod, willy-nilly construction dooms ´I Know What I Saw´ to marginal status....<
Nachsatz Werner Walter: Eigentlich verlangte dies alles nach ufologischen Konsequenzen zur Einsicht, nur gab es die nie - weswegen sollte es diese 2010 geben? Na also, deswegen ist ja die ganze Geschichte nur eine Pseudowissenschaft ohne Bedeutung für DIE echte Wissenschaft. Zudem gibt es ihr da natürlich einen bestimmten Status, der nur weiter die Vertrauenskrise in die ´Flying Saucerers´ als Torhüter der Outer Limits-UFO-SF-Ideen bekräftigt und verschärft. Dies hängt schon lange dem exologisierten Untertassen-Volk an, was es nicht wahrhaben will und komisch besetzt gar noch verdrängt und sich obskur umdichtet... Dabei ist die UFOlogie selbst das Epizentrum ihrer eigenen Krise. Wir sagen es einfach so, wie es ist und wollen uns dabei keine "Daten- oder Informationspanne" durch Verheimlichung auch dieser Grundlagen-Erkenntnis bei unserer besonderen ´Eskordierung´ der UFO-Szene unprüde erlauben - so ist das Verhalten von uns UFOlogie-Kritikern nun einmal und ist die UFO-Fans des Fantastischen sind selbst schlußendlich mit ihrem eigenen, unsinnigen Verhalten daran schuld! Auch wenn sich die meisten ´Flying Saucerers´ jetzt wieder ärgern werden und wutschnaubend sind: No doubt about it!
Kaum ist das Spaceshuttle ´Atlantis´ oben, heißt es: UFOs um die Mission STS-132
Es musste ja zur ´Final Mission´ der STS-132 ja fast so kommen, wenn man sieht wie die UFO-Paranoia aufgrund der Legende um Raumfähren-´UFOs´ funktioniert und wirkt. Siehe dazu das erste Filmmaterial mal wieder (Wahnsinns-Mission ´Ufologisches Adlerauge sei wachsam!´): http://www.youtube.com/watch?v=3Z3b... (die aufgeregte Bestürzung des NASA-Kontrollpersonals im Überwachungsraum ist wieder einmal deswegen deutlich sichtlich, ;-) ). Dabei war beim ´Last Launch´ des NASA-Raumschiffs selbst noch alles so schön friedlich wie bei einer Volksfeststimmung ("For The People..." - heißt es schon in der US-Verfassung!): http://www.youtube.com/watch?v=vKeb... - http://www.youtube.com/watch?v=BMuj... - http://www.youtube.com/watch?v=vOlC... - http://www.youtube.com/watch?v=eTuO... .
Enthüllt: Royal Navy ´does not keep sea monster sighting archive´ - The Royal Navy may hold records about possible sea monsters but it does not collect them centrally, it has revealed! So lautete es beim britischen ´Telegraph´ ( http://www.telegraph.co.uk/news/new... ) und es wurde bekannt:
>Sailors can note unusual sightings on the ocean waves in their ship´s logs, the Navy said. But they are not required to do so and none of the information is assembled in a central archive devoted to sea monsters. Any sightings of strange marine animals reported to the Navy by the public are passed on to the UK Hydrographic Office, which provides charts and other navigational services for mariners. Details of the Navy´s policy on giant creatures of the deep emerged in response to a Freedom of Information (FOI) request. A marine biologist inquired whether the Ministry of Defence held records about ´´abnormally large or dangerous sea monsters hundreds of metres under the sea´´ that had not been revealed to the public. In reply an official wrote: ´´The RN (Royal Navy), and MoD in general, does not maintain any form of central repository of information purely devoted to sea monsters. Personnel might be inclined to record unusual sightings in ship´s logs but there is, as far as we know, no actual requirement for them to do so, and it would be beyond the resource constraints of an FOI request to check every line of every RN log book for any such references since 2005. However, the RN does invite people to report sightings of marine mammals, and it´s possible this could include unusual sightings. These are forwarded to the UK Hydrographic Office at Taunton.´´ The MoD´s stance on sea monsters contrasts with the policy on UFOs it maintained for more than 50 years. Thousands of reports of strange sights in the skies were recorded by the military´s UFO investigation unit until it was shut down on December 1 last year. Old maps often included illustrations of fearsome sea dragons and serpents and there are many tales of mariners´ encounters with weird creatures. Dr David Clarke, an expert in unexplained phenomena, said the Navy showed an interest in sea monsters in the 19th century. The National Archives in Kew, west London, contain several historic Royal Navy files about strange sightings on the oceans, he said. These include an 1830 report sent to the Admiralty in London by the captain of the ship Rob Roy about a ´´great thundering big sea snake´´ measuring about 129ft long seen by his crew in the waters near the remote island of St Helena in the South Atlantic. Another file records how Commander George Harrington, captain of the Castilian, saw ´´a monster of extraordinary length´´ rear its head out of the sea, again near St Helena, in 1857. Dr Clarke*, a lecturer in journalism at Sheffield Hallam University, said: ´´At this time they were exploring areas of the world where they thought there may well have been such creatures living. I have looked at some of the ship´s logs in the National Archives, and there are instructions about what people should record. Any unusual observations of any kind should be recorded in the ship´s log.´´ He said the MoD would argue that it was only funded for defence and not to investigate strange phenomena. "They should be recording those kind of things, but I don´t think anybody is recording them,´´ he said. "It´s short-sightedness - but that´s bureaucracy.´´<
* = Siehe dazu auch den OCR 288 vom Februar 2004 mit dem Artikel "Die ´Strange Secrets´ der Akte X zwischen Monstern, PSI, unheimlichen Mächten und UFOs auf Regierungsebenen" - http://cenap.alien.de/crneun.pdf .
Wahrhaft: Eine Inspiration geht um die Welt
Während die einen Leute hier im Westen komische Dinge da oben auszumachen glauben, treten andere in Russland zum Michael Jackson Flashmob-Dancing im Drill an der frischen Luft an: http://www.youtube.com/watch?v=voUp... . Andere steigen wieder zur Thriller-Show aus der Kiste: http://www.youtube.com/watch?v=xaiy... . ;-)
Ein weiterer Teil der UFO-Kunde: "top secret"/"special handling", 2.Teil: Ein Abenteuer, ein Geheimdienst-Thriller mit einer erstaunlichen Dynamik
... Was hier alles lief ist ein Abenteuer für sich, ein Geheimdienst-Thriller. Während die CORONA-Satelliten naturgemäß schon der Geheimhaltung unterlagen und man sie ´hinter´ den offziell-angekündigten Raketenstarts von wissenschaftlichen DISCOVERER-Raketen an der Vandenburg AFB in Kalifornien zum Zwecke der atmosphärischen Umwelt-Forschung versteckte bzw als solche ausgab*, war auch die Bergung des abgestoßenen Filmkapsel-Materials ein fliegerisches Geheimdienst-Kunststückchen nach 007-Manier. Hierzu setzte man modifizierte C-119-"Flying Boxcar"-Flugzeuge mit besonderen gabelförmigen Auffangvorrichtungen ein, um die am Fallschirm über dem Meer herabkommenden Kapseln noch in der Luft abzufangen. Meist über abgelegenen Zonen des Pazifiks. Das HQ der dazu erforderlichen USAF-Spezialeinheit namens TALENT von der 6594 Test Wing unter Air Force Lt.Col.Charles Mathison befand sich auf Hawaii, lief unter dem Vertragsnamen Air Force´s Weapon System 117L (WS-117L) mit Lockheed (und seiner ´Space Systems Organization´ in Palo Alto/Kalifornien, namentlich Col.Frederic C.E.Oder) in Geheimabsprache mit US-Verteidigungsminister Neil H.McElroy für die AF Western Development Division unter Major General Bernard A.Schriever. Den Fliegermannschaften sagte man tatsächlich sie sollten Raketenspitzen abfangen während in den Zeitungen erste Vermutungen aufkamen, dass dies Spionagekapseln seien! Wie auch immer, in der N24-Sendung sagte Major Everett Anderson, einer der Piloten von damals, dass das Ganze so oder so eine verrückte Sache war: "Mein Gott, da haben sie uns wieder einen irren Job angehängt." Die schlußendliche Kontrolle darüber besaß niemand anderes als General Curtis LeMay, Air Force Vice Chief of Staff. Das Bergungsprogramm der CORONA-Kapseln nannte sich zunächst KEYHOLE (später sollte KEYHOLE selbst ein eigenständiges Spionagesatelliten-Programm als CORONA-Nachfolger werden - woraus sich dann das aktuelle ´Defense Support Program´/DSP entwickelte um Raketenstarts und Bomberbewegungen zu verfolgen). Selbst die Flieger in diesem Programm wussten nicht wirklich, welche "Fallschirme" und welcher ´Nutzlast´ daran sie da bargen. Sie bekamen nur gesagt, da und dort wird dann und wann ein Fallschirm vom Himmel fallen und ihr habt ihn abzufangen. Selbst ihr Boss Mathison war einige Zeit nicht eingeweiht um was es wirklich ging, als er selbst das geborgene Material streng-geheim in einer C-130 nach Sunnyvale/Kalifornien zur Firma Lockheed ausflog, wo er es einem General Ritland von der Air Force Ballistic Missile Division persönlich übergab (in einem Fall bekam er Order das Material zur Andrews AFB zu verfrachten, wo es der Chief of Staff of the Air Force persönlich in Empfang nahm und ihn zu einer Feier ins White House einlud wo Eisenhower die Katze aus dem Sack ließ und Mathison direkt einweihte um was es wirklich ging). Rückblickend muss aber auch festgestellt werden, dass die allermeisten CORONA-Satelliteneinsätze Pleiten waren. Dies ist auch der Grund, warum man am U-2-Programm festhielt, weil die US-Geheimdienste sonst blind gewesen wären.
* = Und wie immer bei Geheimdienstoperationen ist alles Halbe/Halbe in Sache Wahrheit und Irreführung - selbst die Hunderten Arbeiter und Techniker in der Montage bzw am Startkomplex wussten nicht um den jeweils brisanten Job wenn sie anstelle einer wissenschaftlichen, eine geheimdienstlich-militärische Nutzlast auf der Rakete hochschoßen - die Rakete selbst war ja ident. Natürlich sind auch Geheimdienst-Operationen von Fernaufklärung soetwas wie "atmosphärische Umwelt-Forschungen" bei etwas großzügigerer Auslegung, aber ohne die Wahrheit wirklich stark zu beugen. Und dies ist der Trick bei solchen Aktivitäten gerade auch bei späteren Untersuchungen, um sich davonschleichen zu können. Selbst die eingeweihten Verantwortlichen schrieben nie das Wort CORONA irgendwo auf noch nannten den Namen. Es war immer nur vom DISCOVERER-Programm die Rede. Andererseits ist zu erkennen, wie komplex geheime Operationen ausgelegt sind. Zivilisten mag dies wahrhaft erstaunen. Im Fall der Corona-Aufklärungssatelliten wussten nur Eisenhower, sein Vize Richard Nixon, die Präsidentenberater Gates und Goodpaster sowie Killian und Land, Dulles und Nathan Twining (der Mann dem die Welt eigentlich Projekt ZEICHEN als Pentagon-UFO-Projekt zu verdanken hat!) als Joint Chiefs of Staff-Vorsitzender, Verteidigungsminister Robert McNamara (und sein Vize Roswell Gilpatric) sowie Luftwaffenminister Dudley C.Sharp über sein eigenes Office of Missile und Satellite Systems (OMSS, geleitet von Brig.Gen.Robert E.Greer im Range eines Assistant Chief of Staff for Guided Missiles, der auch als Verbindungsoffizier diente und später sogar Direktor von SAMOS wurde) über die fortschreitente Entwicklung und dem Einsatz des Programms direkt Bescheid. Natürlich auch deren Nachfolger in der Regierung Kennedy.
Ein wirklicher CORONA-Erfolg war verrückter Weise jener als man am 18.August 1960 gerade Francis Gary Powers in Moskau vor ein Show-Gericht stellte und der Satellit oben prächtige Bilder aus der Sowjetunion lieferte. Damit begann eigentlich das wirkliche "Eye in the Sky"-Satellitenprogramm. Es gab zwar noch ein paar Patzer, aber immer schneller wurden die Fehler ausgemerzt und man wusste wo es langgeht. Innerhalb von CORONA gab es zwecks einem ganz speziellen Ziels (einem ICBM-Stützpunkt) sogar Nebenprogramme namens ARGON und LANYARD mit sensibleren Kameraauflösungen (die Kameras lieferte Fairchild Camera Co.). Zwischen 1963 und 1984 nannte man das Satelliten-Spionageprogramm dann GAMIT, nachdem CORONA als "Flaschenpost aus dem All" inzwischen an die Presse durchgedrungen war. Offiziell wurde CORONA erst aufgrund einer Order (Executive Order 12951) von Präsident Clinton 1995 zugestanden und die CIA gab Akten (345 Seiten mit konkreten technischen Inhalten - die "UFO-Akten" haben dagegen gerade mal 1000 Seiten Umfang über einen weitaus größeren Zeitraum hinweg und sind sehr schwammig sowie nebulös wie bei einem Nebenthema ausgelegt) dazu frei. Hierbei kam erstmals auch das hochgeheime National Reconnaissance Office (NRO, gegründet 1961, aber erst 1992 durch Präsident George Bush sen. bekanntgegeben) ins Spiel, welches längst schon für alle geheimen amerikanischen Aufklärungs-Satelliten-Einsätze verantwortlich zeichnet. Hier wurde bekannt, dass es bereits 145 CORONA-/KEYHOLE-Missionen bis dahin gegeben hatte und 860.000 Bilder von diesen Spionen im Kosmos gewonnen wurden. Mehr als 40 % des Bildmaterials war allerdings wegen Wolken zwischen Boden und Weltall von recht schlechter Qualität für jegliche Geheimdienst-Analyse. Der Rest aber hatte erstaunliche Auflösungen von bis zu 4 Metern auf den Bildpunkt - mindestens. Noch heutzutage sollen hohe Geheimdienstler deswegen Clinton grollen und hinter vorgehaltener Hand ihm vorwerfen, damit "Geheimnis-Verrat" betrieben zu haben, da damit klar wurde dass die Himmelsaugen mehr erkannten als alle Cover-Agenten (unter größten persönlichen Gefahren für Leib und Seele) in der Sowjetunion jemals zusammen. Andererseits wurde das Material erst lange nach Niedergang der UdSSR freigegeben, sodass es längst überholt ist... Erstmal sprach am 24.Februar 1995 Admiral William O.Studeman, Actring Director of CIA, öffentlich im National Air and Space Museum vom Smithsonian Institute über das CORONA-Programm bis hin zum letzten Start am 25.Mai 1972 durch Lockheed Space Systems im Auftrag von CIA und USAF.
+ Erstmals wirklich öffentlich wurde das Ganze dann durch den Bericht "CIA Reveals Details of Early Spy Satellites" in der 12.Juni 1995-Ausgabe der Fachzeitschrift AVIATION WEEK AND SPACE TECHNOLOGY - Autor: der amerikanische "Erz-UFO-Skeptiker" Philip J.Klass! Und Curtis Peebles (ebenso UFO-skeptischer Autor und Luftfahrthistoriker) machte daraus dann 1997 sogar ein Buch namens "High Frontier: The United States Air Force and the Military Space Program", welches vom U.S.Government Printing Office in Washington, D.C. herausgebracht wurde. So kam auch heraus, dass tatsächlich auf Spitzbergen DISCOVERER II abstürzte und die Kapsel damals von den Russen geborgen worden war - die Amis hatten dabei mehr Glück als Verstand gehabt, da in dem Fall nur eine Dummy-Kapsel mit ein paar Plastikmäusen darin verwendet worden war. Und es wurde auch bekannt, dass dem Corona-Team ein Schnelleinsatzkommando zur Seite gestellt wurde, welches niedergehendes Corona-Material bergen sollte. Im Fall Spitzbergen kam man aber zu spät. DISCOVERER X stürzte sogar an der US-Ostküste ab und die Sonde kam vollständig an einem Strand herab, wo man sie barg. Erst DISCOVERER XIII war weitgehend ein technischer Erfolg gewesen. Nun, ein paar Punkte zu CORONA sind vielleicht noch geheim, aber das meiste dazu ist uns jetzt nicht mehr unbekannt. Heutzutage haben Washington und Moskau längst schon detailierte Verträge über den Einsatz ihrer Spionagesatelliten gegenseitig abgezeichnet und die Spionage nennt sich hier dann "nationale, technische Ermittlungen".
+ Übrigens war die Corona-Serie ein günstiges Unterfangen gewesen, per Start etwa $ 7 Millionen. Das Corona-Bildmaterial liegt heutzutage freigegeben im Washingtoner National Archiv aus und es gibt russisch-amerikanische Umweltschutzprojekte, die dieses Material als Ausgangsbasis ihrer gemeinsamen Arbeit nehmen. Weiterführende Quellen:
Geheimoperationen und Geheimdienste wie CIA rund um UFOs: http://www.cenap.alein.de/texte/cia... Die spannende Geschichte zur Eroberung des Weltraums und dem UFO-Faktor: http://www.cenap.alein.de/texte/ero...
Auch im OCR 289 (April 2004 - download unter http://cenap.alien.de/crten.pdf ) beschäftigten wir uns mit dem CORONA-Programm sowie den "Skyhooks". Zu diesen Himmelhaken gibt es inzwischen weitere bemerkenswerte Nachrichten, die im ´Skeptical Inquirer´ von Mai 2004 durch B.D.Gildenberg im Rahmen des Artikels "The Cold War´s Classified Skyhook Program" vorgestellt wurden. Gildenberg war Mitarbeiter des streng-geheimen Project MOGUL an der Alamogordo Air Base (heute Holloman AFB) von Neu Mexiko gewesen und nahm an zig Starts im Juni und Juli 1947 teil - ohne wirklich zu wissen, was das verdeckte Ziel der Operationen war. Für ihn war es einfach so, das er Wetterballons der besonderen Art aufließ. Natürlich wusste er im Nachhinein von den Untertassen-Meldungen ob dieser Flüge, aber er nahm diese damals nur so zum Spass wahr ohne groß darüber nachzudenken. Erst viel später wurde ihm bewusst, was seine Arbeit eigentlich betreffs dem UFO-Mythos fundamental auslöste. Wie er mitteilte, gab es vorab schon Teststarts dieser Megaballone von New Jersey und Long Island aus. Aus Projekt MOGUL wurde dann das "Skyhook-Programm" der US-Luftwaffe, an welchem der Autor 35 Jahre lang mitarbeitete (übrigens werden noch in diesen Tagen von dort aus Skyhooks zu wirklich wissenschaftlichen Zwecken aufgelassen) und zudem zeitweise sogar ´zwangsberufener´ Untersucher für das Projekt Blaubuch auf Alamogordo im Büro vom ´Skyhook-Programm´ war (meistens wurden Presse-Offiziere an den Stützpunkten ungewollt berufen den ´UFO-Sepp´ zu machen um sie auch wirklich auszulasten und nicht wirklich wusste wen man dazu berufen solle). Deswegen wurde er 1995 auch berufen um am Pentagon-eigenen Roswell-Bericht mitzuarbeiten.
Gildenberg verweist darauf, dass die ganze Situation damals verfahren war weil US-Luftwaffe und US-Marine eigenständige Organisationen waren die sich wechselseitig abschotteten um eigensüchtigen Vorteilen betreffs Budgets nachzujagen. Die eine Hand wusste da oft nicht was die andere tat. Dies sorgte auch in den frühen UFO-Untersuchungen der USAF für Verwirrung, weil die Luftwaffe lange Zeit nichts von einem geheimen Navy-Programm über den Start von "Ballontrauben" z.B. von Colorado und Neu Mexiko aus zur selben Zeit wusste. Dies war ein Dilemma welches in diesen frühen Tagen die Untertassen-Mythologie nur förderte, schlichtweg wegen dem Mangel an Koordination. So kam es, dass die frühen UFO-Untersuchungen der USAF zwar MOGULs erkannten, aber man wegen der Unkenntnis über die Navy-Ballontrauben diese nicht aufs eigene Programm zurückführen konnte und sonach als "unidentified" durchgehen ließ. Übrigens war das Ballon-Projekt in den öffentlichen Programmbelegen als "black budget-project" ausgewiesen und im "guided-missile program" versteckt worden. Erst ab 1951 mit dem neuen Namen "Moby Dick" änderte sich dies und Haushaltsprüfer wurden damit erstmals bekannt. Gleichzeitig aber war "Moby Dick" als angebliches Stratosphärenwind-Vermessungsprojekt dort getarnt untergebracht worden während es in Wirklichkeit als Spionageprojekt WS-119L intern geführt wurde um die UdSSR auszukundschaften. Je nach Auflassungsstandort z.B. in Missouri oder Georgia gab man ihm einen anderen Namen. Dadurch stieg die Unterdurchschaubarkeit erheblich. Und dies war bewusst herbeigeführt worden. Und nun kommt die CIA 1952 ins Spiel! Agenten tauchten überall dort auf wo die Ballone aufgelassen worden um das damit verbundene Personal darauf einzuschwören nichts über die Aktionen preiszugeben, wenn es Anfragen von Medien oder Öffentlichkeit dazu gäbe. Man war sich beim CIA bewusst, das ein guter Teil der Untertassen-Berichte auf die gigantischen Ballons zurückging, die mit einer Geheim-Mission unterwegs waren. Ironischer Weise gab es 1952 eine heftige UFO-Welle in den USA während die UdSSR damit nicht umgehen konnte, als die Ballons ihr Territorium erreichten. So lief damals das "Untertassen-Spiel". Projekt WS-119L wurde 30 Jahre lang geheim gehalten, auch deswegen weil ein guter Teil dieser Aufklärungsballone von Europa und der Türkei aus starteten. Der direkte Nachfolger für dieses Programm war die U-2, welche schon bei ihren Einsätzen über den USA UFO-Berichte auslöste. Zumindest Gildenberg gesteht heute ein, deswegen in einer seltsamen Lage sich befunden zu haben - auch wenn er damals der ganzen Sache keine große Bedeutung gab.
Ein erstaunlicher "UFO-Generator" seiner Zeit...
An der Alamogordo AFB gab es 1952 Übungen mit F-86-Jets betreffs Versuchen Skyhook-Ballone in verschiedenen Höhen abzufangen bzw abzuschießen um zu sehen inwieweit sowjetische Kampfflugzeuge imstande sein könnten, auf diese Einzuwirken. Wie es sich zeigte, was dies nicht möglich und damit setzte man ein großes Vertrauen in diese "Spionageflieger". Der Berichterstatter verweist darauf, das an der Holloman AFB am 27.Oktober 1953 ein Skyhook aufstieg, welcher den Atlantik querte um schließlich gegen London zog, was die Luftverteidigung der Royal Air Force in UFO-Alarm versetzte. Im Land herrschte danach große UFO-Hysterie. Und obwohl die britische Geheimdienst diesbezüglich Bescheid wusste, schwieg er ob die Identität des Objektes aus politischen Gründen. Der Hintergrund: Er war selbst an Skyhook-Starts von Schottland aus beteiligt und wollte dies verdecken. Selbst noch bis in den 60er Jahren hinein sorgten diese Ballon-Operationen auf dem europäischen Kontinent für UFO-Stimmung wo Project Skyhook Tarnnamen wie "Project Grab Bag", "Sky Dipper" oder "Cold Ash" erhielt um radioaktiven Fallout über feindlichen Gebieten festzustellen - und um mehr über die sowjetische Plutonium-Produktion zu erfahren. Daraüber hinaus gab es Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre ein spezielles Versuchsprogramm, in welchem man intensive Lichtfackeln von Stratosphärenballons dieser Reihe in der Nacht ausstieß um zu sehen in wie weit man soetwas vom Boden aus beobachten konnte. Auch diese Tests waren damals ein erstaunlicher "UFO-Generator". Ansonsten besaßen die geheimen Giga-Ballone rote Antikollisionslichter die aus der Ferne seltsam vom Boden ausschauten. Und dann noch ein Geheimnis aus dem Nähkästchen: Zur Bergung der zylinderförmigen Instrumentenkapsel der Skyhooks gab es nicht nur Flugzeugeinheiten, sondern auch Hubschrauber-Einheiten, meistens bestehend aus drei Flugobjekten. Die Bergung dieser Kapseln war ein ganz besonderes Geheimnis und selbst das beteiligte Bergungspersonal wusste meistens nichts um den Hintergrund und Wert ihrer geborgenen Objekte. Beteiligte werden dies heutzutage natürlich als Schatzkiste für die UFO-Folklore ansehen und ihre eigenen lukrativen Storys daraus machen. Zufallsbeobachter werden dies als Operationen von "unidentifizierten Hubschraubern" ausgeben. So geschah es 1975 in Colorado und dem nördöstlichen Neu Mexiko betreffs verstümmelten Rindviechern. Doch die Hubschrauber waren nur unterwegs, um Bergungen von Skyhook-Sonden vorzunehmen. Die FAA wurde daraufhin in die Untersuchungen eingeschaltet, aber was sie herausfand wurde niemals veröffentlicht. Gleiches gilt für Untersuchungen des FBI. Auch hier schwieg man sich später aus, nachdem man erkannte, um welch brisantes Projekt es sich hierbei handelte. Was natürlich zur Förderung des UFO-Mythos beitrug.
Es gilt nach wie vor:
Wer die Gegenwart des UFO-Phänomens und der UFOlogie verstehen will (was die meisten ´Flying Saucerers´ bewusst NICHT wollen und sich viel lieber wie Old Henry - gestern hatten wir es über ihn - im Verhalten geben!), muss seine Vergangenheit kennen - Daher heißt es: Die Wahrheit ans reale Licht und nicht in der Twilight Zone im ufologischen Kunstnebel versteckt! Widmen wir uns wieder dem wichtigen Element der Fort- und Weiterbildung...
Geheimer US-UFOlogie-Extrakt: Hinter den Kulissen des ´Flying Saucerdoms´! (Teil 1 - History-Jouney for Answers)
In unseren Publikationen haben wir zu keinem geringen Teil die Historie der UFO-Thematik aufgearbeitet, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, ein Phänomen zu verstehen und um auch all das kennenzulernen, was eigentlich längst bekannt sein sollte, aber von der breiten Masse von UFO-Promotern verschwiegen wird. Sehen Sie aber selbst in unserem nachfolgenden Bericht nach und lernen Sie die verschwiegene, lange Geschichte des UFO-Phänomens kennen. Um die Gegenwart der UFOs zu begreifen ist einmal mehr ein Blick in die Vergangenheit dieses Forschungsgegenstandes notwendig. Unsere Quelle für diesen Artikel sind u.a. die diversen Veröffentlichungen des amerikanischen Szenen-Insiders James Willett Moseley aus der damaligen Zeit. In der NEXUS-Ausgabe für Februar 1955 gab es auch ein Selbstinterview von Moseley mit Moseley himself unter der Schlagzeile "Die Wahrheit über die Fliegenden Untertassen". Da es immer interessant ist, die Stimmung in den damaligen Tagen zu erfassen, greifen wir gerne auf solche Originale zurück.
The Bender-Mystery: Wie die MIBs aufkamen - in den fetten Jahren der ´Flying Saucer´-Paranoia
+ Albert Bender war einer der ersten Hobby-UFOlogen, dem es gelang 1952 eine UFO-Organisation aufzuziehen, die über den Erdball gespannt war: Ihnen ist der Name des ´International Flying Saucer Bureau´ (IFSB) vielleicht bekannt? Genau, Bender hatte dies zusammen mit Gray Barker, August Roberts, Meade Layne, Max Miller, Elliott Rockmore, George Fawcett und Coral Lorenzen aufgebaut und gab eine der ersten UFO-Zeitschriften namens "Space Review" heraus. So wurde Bender natürlich zu einem der bestinformierten UFOloge ´Flying Saucerers´ seiner Tage. Das IFSB wurde im April 1952 gegründet und hatte fünf Magazin-Autoren bereitstehen, die dann später selbst in "Fate" und "Science Fantasy and Science Fiction" schrieben und dort bekannt wurden. Das IFSB wuchs rapide an und bald stieß August (Augie) Roberts hinzu, welcher durch einige interessante "UFO"-Aufnahmen bekannt geworden war und nun zum Leiter des IFSB-Forschungsteams gekührt wurde. Bereits im Januar 1953 saßen all die oben genannten Leute im IFSB-Boot zusammen und die Organisation wuchs weiter und weiter. Strukturen wurden aufgezogen: Dominick Lucchesi ließ sich als aeronautischer Berater gewinnen, Lonzo Dovo diente als Astronom der Gruppe und selbst Pfarrer S.L.Daw ließ sich einspannen, da ihm die Philosophie Bender´s hinsichtlich der ´Fliegenden Untertassen´ gefiel. Mit diesem Hintergrund wird die folgende "Bender-Affäre" mit all ihren düsteren Seiten nur schwer erklärlich. Barker bekam die Aufgabe gestellt, eine Nachforschungsabteilung aufzubauen, wozu er nur ein paar Monate brauchte und dafür befähigte Leute einspannen konnte. Was auch man immer über Barker, Bender und das IFSB hörte, die damals bereits eingebrachten Methoden und Prozeduren waren vorbildlich und ernsthaft ausgelegt gewesen, die Forschungsarbeit sollte diszipliniert erfolgen. Für geraume Zeit stellte sich Barker als ernsthafter, ordentlicher Forscher dar, der sich um Datensammlung und Dokumentation beim IFSB kümmerte - so erfuhr es Michael D.Swords* bei seinem Besuch der Clarksburg-Bücherei.
*= Michael D.Swords ist Herausgeber des "Journal of UFO Studies" und Professor für Naturwissenschaften an der Western Michigan University in Kalamazoo.
Im Juni 1953 machten sich die IFSB-Untersucher auf, um den Hintergrund zu einer interessanten kanadischen Sichtung zu erkunden: Mehrere Diskuse waren zur selben Zeit am Himmel erschienen und wurden scheinbar von einigen Sabre-Jets der kanadischen Luftwaffe verfolgt. Bender hatte sich eher skeptisch der Affäre angenommen. Im Juli kam dann Frank Scully, Autor des allerersten Buches über Untertassen-Abstürze (1950, "Behind the Flying Saucers") und Profi-Humorist bei der Showbiz-Zeitung ´Variety´, zum IFSB und Bender hatte Eddie Rickenbacker den Auftrag gegeben, einen Artikel diesbezüglich für das Journal zu schreiben. Im August gab es dann einen aufregenden Vorfall: Ein "Feuerball-UFO" durchschlug eine Metalltafel in New Haven, Connecticut, um dann scheinbar unbeschadet weiter über einen Berg zu fliegen! Zurück blieb ein etwa 30 cm dickes Loch in einem Stück Metall aus 20er Stahl. Untersucher der Marine schalteten sich deswegen ein, aber Augie Roberts war ihnen zuvor gekommen und hatte schon Metallproben entnommen und diese an Bender zur Analyse weitergereicht. Man stelle sich vor: Vielleicht lag hier ein UFO-Stück in den Händen einer zivilen Organisation! Das New Haven-Metallfragment wurde an Col.Emerson (Chef-Forschungsberater beim IFSB) geschickt, der dieses einem Freund in Oak Ridge zur Analyse vorlegen sollte. Die noch erhaltenen Unterlagen sind nun hierzu etwas unübersichtlich und unklar. Irgendwie mag es gleichsam einen interessanten Fotofall gegeben haben, den Lucchesi aber falsch handhabte. Gleichsam aber geschahen einige verrückte Dinge rund um Barker, Dove, Roberts und Lucchesi - man sprach von "Regierungsbesuchen" und von "Offiziellen", ohne dabei deutlich zu werden, was gelaufen war. Außerdem begann nun eine wilde Zeit für jeden Teilnehmer und man sprach in der laufenden Korrespondenz recht geheimnisvoll. Am 9.September notierte Bender einmal etwas vom FBI auf, blieb aber ansonsten undeutlich. Scheinbar erwartete er dessen Besuch.
Gleichsam bat Bender darum, keine neuen Mitglieder beim IFSB aufzunehmen und abzuwarten bis die Oktober-Ausgabe der "Space Review" erscheinen werde. Einige interpretierten dies bereits dahingehend, dass Bender nun schon zum "Schweigen" gebracht worden war - dem kann sich aber Swords nicht anschließen. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt vielleicht die sagenhaften "drei Männer in Schwarz" bereits Bender aufgesucht haben sollten, zeigte doch die Korrespondenz zwischen Bender, Roberts und Lucchesi auf, dass diese davon nicht sonderlich beindruckt waren und auch nicht unter Druck standen. Man gab sich zwar geheimnisvoll, sah aber auch den tatsächlichen Grund in dem Fragment gegeben, mit dem Emerson arbeitete. Wie es ausschaut hatte das IFSB aufgrund der Metallprobe in eine Sache vorzeitig eingegriffen, die eigentlich von der US-Regierung beackert wurde und dies ihr scheinbar nicht paßte. Am 29.9.1953 bekam dann Bender wohl den berühmten Besuch von zumindest einem MIB, welcher an die Loyalität von Bender als US-Bürger appellierte und einige Informationen zum UFO-Problem abgab. Daraufhin "erkannte" Bender, dass die Erforschung der UFOs "eine Zeitverschwendung" sei und schrieb die Oktober-Ausgabe der "Space Review" um, worin er auch die Auflösung des IFSB verkündete, was alle anderen erstaunte. Barker, Lucchesi und Roberts fragten nach, aber Bender erklärte nur, "nicht darüber reden zu können", was natürlich zu einigen wilden, fantastischen und verrückten Spekulationen hierzu führte. Mitte November bekam Augie Roberts die Analyse-Ergebnisse einer zweiten Metallprobe aus dem New Haven-Fall vorgelegt: Das Material bestand hauptsächlich aus Kupfer und Kupfer-Oxyd. Roberts wollte deswegen mit Bender sprechen, ja ihn deswegen besuchen, was dieser jedoch ablehnte, "um mit der Sache nichts mehr zu tun zu haben". Barker konnte sich auf all dies keinen rechten Reim machen und kämpfte noch Jahre später mit sich selbst, um die Affäre erklären zu können. Dies führte schließlich zum ufologischen Buchtrauma "They Knew Too Much About Flying Saucers". Bisher blieb also das Bender-Rätsel ungelöst; Bender schrieb zwar 1962 das Buch "Flying Saucers and the Three Men", wo er verkündete, alle Rätsel um sich aufklären zu wollen, aber außer einem eher spöttischen Kontaktbericht kam dabei nichts heraus. Ganz im Gegenteil: Der Nebel verdichtete sich um so mehr!
Swords macht sich so auf, um das Geheimnis zu lüften, dem auch Barker und seine Freunde nicht näherkommen konnten. Es ist hierbei vielleicht wichtig, den Abstand durch die Zeit zu gewinnen und eine eher historische Perspektive einzunehmen, wie es uns nun nahe Mitte der 90er Jahre möglich wird. Für die Jahre 1952/1953 war das IFSB sicherlich eine ungewöhnliche Organisation, die sich mit einer damals ungewöhnlichen Sachlage beschäftigte, worauf sich die Militärs im Pentagon rund ums Projekt Blaubuch zu konzentrieren gedachten und sicherlich in Zivilisten unliebsame Begleiter sahen. Inzwischen hatte ja auch der Geheimdienst CIA einen Blick auf das UFO-Problem geworfen und die Bundespolizei FBI hatte Ermittlungen gerade auch wegen Untertassen-Bruchstücken etc laufen. Plötzlich tauchte da eine private Zivilistenvereinigung auf, um zu versuchen mit wissenschaftlicher Forschung sich den UFOs anzunähern - wer waren diese Leute? (Das FBI hatte übrigens Ermittlungen auch gegen Zivilisten durchgeführt, um festzustellen, ob sie "rote Agenten" oder Provokateure waren, die die Fliegenden Untertassen als Propaganda-Mittel der psychologischen Kriegsführung nutzten! Und im CIA-gesponserten Robertson-Panel-Report finden wir den Vermerk über die Beobachtung ziviler UFO-Organisationen.) Das IFSB mag auch deswegen verdächtig gewesen sein, weil es rund um den Globus Kontakte aufbaute und Korrespondenz bis nach Australien und Neu Seeland hielt, hierbei öffentlich darüber nachdachte, die interkontinentalen Flugwege der Untertassen zu erkunden und ihre Basen auszumachen - zu jener Zeit sicherlich auch ein Brennpunkt nachrichtendienstlicher Interessen, da man noch nicht viel über UFOs wußte und zur Zeit des ´Kalten Kriegs´ (auch die Ära des unrühmlichen Senators McCarthy!) überall Sowjetagenten witterte und vielleicht so mancher Geheimdienstler, Militär und Politiker in den Untertassen hochentwickeltes russisches Fluggerät mit Atomwaffen-Last sah. Man braucht kein Genie zu sein, um davon ausgehen zu können, dass der CIA oder das FBI nun die Aktivitäten des IFSB beobachtete und erkannt haben mag, dass die Zeit vorbei war, als das IFSB nur ein harmloser Club von ´Fliegenden Untertassen´-Enthusiasten blieb. Internationale Kontakte und internationale Forschungsprojekte zur Feststellung der UFO-Routen dürften zu jener Zeit zuviel gewesen sein, um nicht langsam die Aktivitäten einzudämmen. Es war zudem die Zeit, wo eine andere zivile Organisation, namens ´Civilian Saucer Investigation of Los Angeles´, aufstand und begann Wirbel zu machen und gegen die US-Luftwaffe zu wettern anfing! Das Robertson-Forum hatte gerade die Möglichkeit erschloßen, dass das UFO-Problem durch die Sowjets manipuliert werde. Ausschlag gegeben hat wohl Augie Roberts Bergungsaktion eines UFO-Metallstücks in New Haven, wo er dem Marinenachrichtendienst zuvor gekommen war! Dies war eine Sache, die sich zwar lustig anhört, aber eine tiefergehende Bedeutung hat: Hierdurch wurde die Arbeit des Nachrichtendienstes in Frage gestellt, ja seine Autorität untergraben. Und dies noch in einer problemvollen Affäre, wie die Ungewißheit über die Herkunft und Natur der UFOs! Was war an dem Zwischenfall von New Haven so wichtig? Luftwaffe, Armee und Marine bedienen sich der Raketentechnologie für ihre Waffensysteme. Ein feuerballartiges Gebilde hatte eine Metallwand durchschlagen und war weitergezogen. Dies hört sich verdächtig raketenartig an. Stellen Sie sich vor: Eine zivile und internationale Organisation käme dazu und gelangte in den Besitz geheimer Informationen über die Reste einer amerikanischen Militärrakete, dies wäre in unserer Zeit schon peinlich genug, welche Reaktionen müßte aber so ein Umstand anno 1953 ausgelöst haben? Roberts Analyse hatte ergeben, dass das Material großteils aus Kupfer/Kupfer-Oxyd bestand. Kupfer verbrennt in auffälligem Grün - und was wurde gesehen? Ein feuerballartiges Gebilde. Dies führt uns weiter zu den aktuellen Problemen jener Epoche mit den grünen Feuerbällen, um die sich der militärische Geheimdienst und Lincoln LaPaz in New Mexico zu jener Zeit mühten, um dieses Phantom aufzuklären. Das damals geheime Project Twinkle könnte sich gewaltig auf die Schuhe getreten gefühlt haben! Zumindest eine Art "mildes Interesse" an den ufologischen Aktivitäten der Zivilisten-Organisation IFSB und an ihrem Leiterkann erwartet werden.
Es scheint nun glaubwürdig anzunehmen, dass man sich dem IFSB "annahm" und Bender "besuchte". Beim Los Angeles CSI hatte man es wahrscheinlich leichter gehabt, die dortigen Leute (viele waren Vertrags-gebundene Angestellte der vom Pentagon gestützten Luftfahrtindustrie) "abzukühlen"; beim IFSB gab es aber keine derartigen Bindungen der Mitglieder an den Militärapparat. Traditionell appeliert man in solchen Situationen an die Loyalität des US-Bürgers, dies aber alleine mag bei Bender wenig bewirkt haben. So mag man beschloßen haben, ihm gehörig Angst einzujagen und um nicht den wahren Kern des nachrichtendienstlichen Interesses zu jener Zeit offenzulegen müßen, hat man ihm wahrscheinlich eine tolle Geschichte voller Schrecken und Terror für ihn erzählt, um ihn von den Untertassen abzuschrecken, da er selbst in einer verrückten Welt lebte und sich für vielerlei Verrücktheiten interessierte (wir berichteten bereits). Starkes Geschütz mußte also aufgefahren werden: Ob dies ein wohlausgebrüdeter Geheimdienstplan war kann kaum angenommen werden, dazu hätte man Unterlagen über die FOIA erhalten. Vielmehr scheint es glaubwürdig, dass da ein Dreier-Team selbstständig irgendetwas zusammenbastelte und ad hoc Bender erzählten. Wie auch immer, es wirkte bis heute nach und nebenbei entstand sicherlich ungewollt das Geheimnis um die ´Drei Männer in Schwarz´. Dr.Leon Davidson (ehemals Ingenieur in Los Alamos und Vertreter der Theorie wonach die Untertassen Teil der US-Technologie sind) behauptete einen ähnlichen Besuch durch "drei Männer in Dunkelblau" erhalten zu haben, die sich als A.Dillon (vom Office of Naval Intelligence), John Grast (Army Counterintelligence Corps) und C.N.Latker (Office of the Inspector of Naval Materiel) zu erkennen gaben und Davidson über seine Kenntnisse zur Entwicklung von geheimen Raketenprogrammen der Marine befragten!
Man kann davon ausgehen, dass die Bender-Affäre nichts weiter als ein Geheimdienstspielchen oder auch Experiment war, um zu sehen, wie effektiv man die hochkommende UFO-"Forschungs"-Gemeinde manipulieren kann - vielleicht war es auch nur viel einfacher und ein Insider-Gag gewesen, um den ´Flying Saucerers´ eines auszuwischen... Barker machte sich viele Gedanken deswegen und förderte damit die UFO-Legende durch sein Buchwerk "They Knew Too Much About Flying Saucers". Er ging davon aus, das Bender erfahren habe, dass die US-Regierung nicht nur genau wisse, wer die Untertassen steuere, sondern auch irgendeine Form von Kontakt mit deren Lenkern habe. Meade Layne, Gründer der okkultorientierten ´Borderland Sciences Research Associates´, griff dieses Szenario auf und erklärte später, dass dieser Kontakt auf der Edwards AFB stattfand und Präsident Eisenhower davon wußte. Damals sei angeblich die US-Regierung imstande gewesen, eine der ´Fliegenden Untertassen´ auseinanderzunehmen und festzustellen, mit welchen Energien sie betrieben werde. Sie haben nichts mit den Grundlagen unseres industreillen-technologischen Komplexes zu tun und würden bei ihrer Anwendung unser ganzes ökonomisches System verändern. Der Zusammenbruch unseres Systems würde beginnen und in einer menschlichen Katastrophe enden! Damit beschäftigte sich auch Barker intensiv, aber es gibt dazu keine durchgehende rote Linie für die dahintersteckende Idee. Alsbald dachte er über unterirdische Städte nach und die Veränderungen auf unserem Planeten.
Wie Sie sehen, sind die wilden Storys unserer Zeit nicht gerade neu, sie haben alle ihre historischen Vorläufer, wodurch die aktuellen ufologischen Abenteuer den Geschmack von abgestandenem Bier erhalten. Barker beschäftigte sich mit dem "Project X", wonach die Untertassen eine antarktische Basis besäßen und/oder durch ein Loch im Pol ins Innere der Erde verstießen, wo es die geheime Welt gäbe, wie sie Richard S.Shaver beschrieben hatte, was Barker sein Leben lang besonders faszinierte und ihm neben den ET-Untertassen noch die Hohlwelt-UFOs gab. Wie auch immer, für Barker und die alte Sippschaft waren die UFOs irgendwie real und von besonderer Bedeutung gewesen. Die Beschäftigung mit dem Thema brachte nicht nur viel Spaß mit sich, sondern zwang die Beteiligten in Psychosen hinein, indem sie sich zusehr mit angeblich gefährlichen Bereichen beschäftigten. Swords: Obwohl Barker zunächst ernsthafte Absichten vertrat, entwickelte er sich nach 1953 in einen bunten Schmetterling. Er sprach mit den Leuten, untersuchte aber keine Fälle; er publizierte viel, tat aber nichts für die Forschung. Die Schizophrenie nahm Barker schließlich ein. Mit Leuten wie Lex Mebane oder Lee Munsick unterhielt er sich ganz nüchtern, während er mit Jim Villard und Buck Nelson die wildesten Storys ausbrütete.
Hinter den Kulissen der UFOlogie - in den "Golden Days" des Saucerdoms!
Zu den Korrespondenten Barker´s gehörte auch der französische UFOloge Jimmy Guieu, der das Buch "Flying Saucers Come from Another World" 1956 in den USA herausbrachte und mit dem er über einen französischen MIB-Fall diskutierte. M.K.Jessup zählte ebenso zu den Persönlichkeiten damals und er brachte die Ancient-Astronaut-Hypothese als erster auf und verband diese mit den UFOs und jene wieder mit der Bibel. Jessup verfiel völlig der Paranoia und nahm sich in 1959 das Leben. Zwischen 1954 und 1957 korrespondierten Barker und Jessup auf freundschaftlicher Basis, wobei die Briefe Jessup´s aufzeigten, dass dieser auch seine hellen Seiten hatte und vor einigen Schwindlern wie Van Tassel oder Howard Menger warnte! Jessup glaubte keine der typischen Kontaktlergeschichten, da die Kontaktler durchweg komische Kautze seien, "aber ich will dies nicht laut sagen, um meine Bücher noch verkaufen zu können". Barker hatte daraufhin zugestanden, dass die verkaufte Auflage seines Newsletter rapide zusammenbrach, als er einmal den "Metaphysiker" Monkla vom Mars als Spinner bezeichnete. Soetwas könne er sich nicht mehr leisten, auch wenn das ganze "Fiegende Untertassen-Fandom voller negativer Komponenten ist, aber sagt man dies, dann ist dies schlecht für das Geschäft". Kein Wunder also, wenn George Adamski ohne Angriffe durchkam. Barker und Jessup hielten lieber den Mund. Ja, es gab eine Absprache unter ihnen sich nicht negativ über Adamski in der Öffentlichkeit zu äußern. Und selbst der NICAP-Gründer T.T.Brown bekam seine Ohrfeige ab, weil man ihm vorwarf ein pseudowissenschaftlicher Trickser zu sein, der nur auf den schnellen Dollar aus sei. Zur Zeit des 2.Weltkriegs nämlich hatte Brown im sogenannten ´Sidereal Radiation Laboratory´ gearbeitet um eine Anlage zur Meßung von Sonnenstrahlen und ihre Auswirkung auf den Aktienmarkt zu erfinden. Auch mit dem Engländer Desmond Leslie führte Barker gespenstische Kontakte. Wie Sie wissen ist Leslie Koautor von Adamski´s "Flying Saucers Have Landed" (erschien 1953), dem ersten durchschlagenden UFO-Buch, welches bis heute die ufologische Esoterik beeinflußt. Barker begann seine Korrespondenz hinsichtlich des berühmten Coniston-Untertassen-Fotos, welches große Ähnlichkeit (?) mit den Adamski-Tassen aufweist. Leslie hatte im Zuge des Briefwechsels zu erklären, dass der jugendliche Fotograf und sein Vater inzwischen einen Bewußtseinssprung erfahren hatten und nun Medien seien. Leslie hatte weitere erschreckende Dinge zu melden: Zwei britische Astronomen hätten so die Scoutships von Adamski im Kosmos herumfliegen sehen; zwei hohe britische Offizielle seien an Untertassen-Informationen interessiert und geheime Kreise in der Regierung wüßten, dass da bereits 1954 ein "Erdsatellit" in Form eines Mutterschiffs ausgemacht worden sei. Leslie erklärte Van Tassel zu einem Schwindler, hielt aber Bethurum, Fry und Allingham (wie wir wissen, handelte es sich hierbei um eine nichtextierende Person, die der englische Scherzbold-Astronom Patrick Moore zu einer erfundenen Story hinzuerfunden hatte) für authentische Kontaktler.
Fortsetzung folgt... Externe Linkshttp://www.youtube.com/watch?v=7SE0pcqgVEghttp://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=8780 http://www.dvdtalk.com/reviews/43745/i-know-what-i-saw/ http://www.youtube.com/watch?v=3Z3bH3B8nMY http://www.youtube.com/watch?v=vKebO-u4vvk http://www.youtube.com/watch?v=BMujIcfp5nw http://www.youtube.com/watch?v=vOlCI6iuxwE http://www.youtube.com/watch?v=eTuO93HOOQA http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/howaboutthat/7730281/Royal-Navy-does-not-kee... http://cenap.alien.de/crneun.pdf http://www.youtube.com/watch?v=voUpJ8eNncQ http://www.youtube.com/watch?v=xaiysF5OWfc http://www.cenap.alein.de/texte/cia.htm http://www.cenap.alein.de/texte/eroberung.htm http://cenap.alien.de/crten.pdf |
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