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04.05.2010


    
´Fliegende Untertassen´-Kontakter: Die Herrscher über den ufologischen Geist

Wir stellen schon immer die ´UFO-Vertrauensfrage´ an die UFOlogie! In US-Florida und im kanadischen Vancouver wurde ein außerirdisches UFO gefilmt - die Venus ist wieder als IFO dick im Geschäft!

Dienstag, der 4.Mai 2010 - und weiter geht es in der Wissensförderung.

Hallo, bei Ihrer alternativlosen ufologischen ´Allzweckwaffe´ CTU der besonderen Art. ;-) Dort, wo die UFO-Debatte und UFO-Frage streng/stringend geprüft sowie beurteilt wird, die Vertrauensfrage dazu gestellt wird. Was ist der ´UFO-Ramsch´ unter dem Strich wirklich Wert?* Skeptisch und kritisch wie es sich zu einem zweifelhaften Thema der anomalistischen Grenzwertigkeit auch gehört ist der Umgang mit diesem Komplex. Dazu gehört auch ganz klar: Lehren aus der UFO-Krise zu ziehen: Durchgreifen, abstrafen, aussortieren! Auch wenn dies ganz sicher nicht alle ´Spielteilnehmer´ in der UFOlogie so sehen werden und in ihrem Herzen und ihrer Seele ´Flying Saucerers´ sind, mindestens - Wutausbrüche als eigentlich leichtsinniges Aufbegehren gegen die Wahrheit mag dies auch anreizen. Dafür gibt es einen Psycho-Tipp von uns, auch wenn jener in standardmässiger Missachtung als "nicht erforderlich" angesehen werden sollte: Schon fünf Minuten pro Tag körperliche Aktivität im Grünen verbessert Stimmung und Selbstwertgefühl deutlich. Kurze Spaziergänge im Park und am Wasser genügen besonders bei jungen Leuten, um die Selbstachtung zu steigern und Stimmungstiefs zu verbessern. Also ran UFOlogie-Jünger - und vielleicht begegnen Sie Herrn von Ludwiger beim Joggen im Park oder auf dem paranormalen Fahrrad!

* = Dies sind die IFOs. Das Problem sind nicht wir Skeptiker, sondern die Bringschuld der Enthusiasten und Schönredner sowie Vollschleimer seit Beginn des modernen ´UFO-Zeitalters´ - ganz einfach auch aus dem Grund, weil nicht wir, die Kritiker und Skeptiker mit Fach- und Sachkunde, behaupten, dass das UFO-Phänomen exotisch ist oder gar auf ´Fliegende Untertassen´ als Spaceships von Aliens aus dem Kosmos, Hitler´s Nazi-Flugscheiben als Geheimwaffe oder der 7.Dimension zurückgeht, sondern die UFOlogen - sich damit in geistige ´Babylonische Gefangenschaft´ begeben, gerne begeben!

Die englische, ufologisierte Presse stellt sich nicht die UFO-Vertrauensfrage und ziert sich in Sachen Leser-Blatt-Bindung darum, um keinen Leser zu verärgern und macht so auf das bekannte UFOtainment:

>Were bright lights spotted over Castle Hill UFOs?

A Huddersfield man believes strange lights he saw in the night sky above Huddersfield could be UFOs. Vivian Rayner, of Derwent Road, Honley, spotted the mysterious lights passing over Castle Hill at around 9.30pm on Sunday. He saw about 12 bright yellow lights moving south-west towards Honley from the hill over a 10-minute period.

He said: "My wife and I were watching the TV and just by chance the curtains were open and my wife said: ´What are those lights? There was a group of five or six bright yellow lights coming from Castle Hill towards Honley. I went out of the house. It was quite dark and I saw the lights. I thought they might be helicopters but there was no noise. They weren´t going at the same speed. Some were moving sideways in relation to another. I couldn´t make anything out apart from the lights. Then one single one came across from the same way. I went upstairs to get my binoculars, but by that time they had gone.´"

Huddersfield is no stranger to UFO - unidentified flying object - reportings. Objects spotted in our skies range from ´a jet black diamond or triangular shaped object with an orange ball of light underneath´ to a ´bright spherical white light´. But some UFOs have been successfully identified.

A strange red light spotted over the Holme Valley in July 2008 proved to be nothing more bizarre than a Chinese lantern released by a Kirkburton woman in memory of her late father. Dozens of readers from Flockton to Sowerby Bridge got in touch over the Christmas period in 2008 when more Chinese lanterns were mistaken for UFOs. The daftest UFO ´sighting´ the Examiner received was when one reader brought in her photograph of a bright squiggly line in the sky. It proved to be nothing more than a light trail caused by a long-exposure photo and an unsteady camera hand!

The first recorded sighting of a UFO was in 1733 when a Dorset man reported seeing a polished silver disc in the sky. Did you spot any mysterious yellow lights in the sky on Sunday evening? Maybe you know what they were. If so give us a call on 01484 437774.<

Nach ´The Hudderfield Daily Examiner´, http://www.examiner.co.uk/news/loca...

Weiter gehts beim ´East Hert Herald´ ( http://www.herald24.co.uk/news/anot... }, der auch seit geraumer Zeit unter heißem ´UFO-Dampf´ in der UFOtainment-Branche steht und sich ebenfalls recht dabbisch anstellt, um Leser zu gewinnen:

>Another UFO spotted in Ware: A UFO has once again been spied in Ware´s skies

Resident Ann Yates saw the "sort of orange shape in the sky" a few weeks ago while driving home "into Ware and above the A10 turn off for North Ware." She said: "It was not the moon because it was in another area. A few month´s ago from my back bedroom window I saw three lights rise up into the sky and dissapear. This was far behind the skyline of Hanbury Manor direction."

The town has experienced other ´close encounters´ in recent weeks.<

Im amerikanischen Florida kommt nicht nur die Ölpest an, sondern auch ein UFO-Licht in der Nacht

"Was the Boca mystery light a UFO?" fragte sich man sich in West Palm Beach und bei der TV-Station an Ort ( http://www.wptv.com/content/news/so... ) als auf dem Meer das Öl kam:

>Boca Raton, Fla. - Was it a star, an airplane, a weather balloon, or perhaps a UFO? The light in the sky late Monday night over the Camino Real neighborhood had residents calling police and WPTV NewsChannel 5 between 9:30 p.m. and 11:30 p.m. Ryan Travieso was one of them. He even recorded the {weißes,ovales Licht, welches kurz und pulsierend aufgenommen wurde und aus dem Gesichtsfeld der Kamera wandert} light with his cellular phone camera.

An unidentified person at Boca Raton Police said they think it was a high-flying kite with a bicycle light attached. No word yet on who sent the kite airborne, and created such a stir<

Auch im kanadischen Vancouver wurde von 20-22 h ein ´UFO-Orb´ - http://www.youtube.com/watch?v=Dlg8... - mit reichlich verwackelten Bildern und überzoomt am dunklen Himmel von einem UFO-Fan mit fantastischen Vorstellungen im Kopf etwa kaum halbhoch aufgenommen. Was für ´Qualitäten´ mal wieder. - Neben der verdächtig langen zweistündigen Sichtungszeit. Da warf ich doch gleich mal mein Astronomie-Rekonstruktions-Programm ´Starry Nights´ zur Prüfung der himmlischen Situation an beiden Orten an. Siehe da: Und in beiden Fällen ging gerade zu den jeweiligen Zeiten die am Himmel domierende Venus unter, die Königin der UFOs, ähm IFOs. Aber immerhin von zweifelsloser außerirdischer Natur! Neben Meteor-Boliden eine sichere Hausnummer für UFO-Sichtungen und von außerirdischer Herkunft! Wer sagt es den, einige UFOs seien NICHT von außerirdischer Herkunft und Natur? Wir gehören nicht dazu, was auch einmal unterstrichen werden muss, um nicht in Schieflage bei den ufologischen Marktschreiern zu kommen, die dennoch dumm herumblöcken und einfach keine Ahnung zwecks Aberglaubenserhalt sowie einem ´Feindbild´ haben wollen!

Faszinierend, immer wieder: Welche Night-Airshow-Aufnahmen werden mal wieder geboten!

Und zwar diesmal von der sagenhaften ´Sun and Fun Night Airshow 2010´ - http://www.youtube.com/watch?v=LQ8a... .

{Erschröckliche} Himmelserscheinungen {der Moderne}: Die nächsten Meteore sollen kommen, soso...

Am 7.Mai soll der nächste Peak von meteorischen Aktiviäten stattfinden - die Aquariden sollen dann als Überreste des Kometen Halley kommen. Bis zu 30 Meteore pro Stunde könnten auftauchen, wenn sie fast in Minutentakt aufblitzen. Siehe dazu: http://www.spaceweather.com/meteors... . Watch The Skies!

Das Turiner Grabtuch - ein Problem für die Kirche?

´Servus TV´ aus Salzburg - ´Talk im Hangar 7´, 29.4.2010. Unter den Talkgästen: Amardeo Sarma - der Skeptiker ist Mitbegründer und Vorsitzender der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften: Er hält das Tuch für das Werk eines genialen Künstlers aus dem Mittelalter, der bei der Herstellung gängige Materialien dieser Zeit verwendet hat. Michael Hesemann - der Düsseldorfer Historiker und Autor hat als einer von wenigen Deutschen Zugang zum vatikanischen Geheim-Archiv: Für ihn offenbart das Tuch den Tod und die Auferstehung Jesu. Siehe und höre: http://www.servustv.com/cs/Satellit... .

Wie ging es mit ´24´ voran? JB wird eingestuft als "armed and dangerous - Level 8"

"I´m federal agent Jack Bauer. This is the longest day of my life."

So ist die Vorschau: http://www.youtube.com/watch?v=HDzH... Und so war es letzte Nacht - "last night´s pulse-pounding episode", "tonight´s frst-rate episode" oder "Holy cow, what a ride!": Jack takes the law into his own hands, Jack uses plenty of weapons from the recently acquired arsenal (Grenade!) and escapes. Chloe does not handle the news well, Charles Logan is upset that his plan isn´t going completely by design. For seven and three-quarter seasons, Jack Bauer was an American hero who stopped at nothing to save lives and protect his country. Jack Bauer finally crossing the line from hero to vigilante. That´s amazing. Kurz gesagt: "The old Jack is back and better than ever and we are loving every step of the way." Oder: "Four episodes left before the end of a historic run. Four more hours of the chronicles of Jack." Oder wie man es bei CNN hatte, als sei ´24´ eine nationale Angelegenheit: "Today is a wonderfully beautiful, fantastically awesome day. Why you ask? Well, let me be the first to tell you. Today is wonderfully beautiful and fantastically awesome because after last night´s episode of ´24´ ... As things moved along, the show went about its business. I thought the writers did a fine job giving us some compelling scenes to chew on while the action was fast and furious. ... Overall, this was a very good episode. There was a nice amount of fast-paced action that brings us closer to the end with only 4 hours remaining. I´m still contemplating my TV life after ´24´ and actively seeking a suitable replacement. I´m dating a few other shows off and on, but not going steady with any just yet, so be sure to suggest your favorites. The end is drawing near."

Leute, die die Folge gestern sahen, nannten sie nur noch krass oder und sehr gut: "Alter! Geile Scheisse, wirklich eine verdammt spannende Folge. Meine Güte, hat der Jack in dieser Stunde wieder viele Leute über´n Haufen geschossen." -"Nein das war eine verdammt gute Episode, da kann man sagen was man will. Jack Bauer ist definitiv härter denn je! Top-Dramatik, gute Geschwindigkeit und das Ende war auch einfach nur hart und ohne nervige Kompromisse." - "Logan ist der absolute Knaller - das Telefongespräch mit der Präsidentin war geil geschrieben. Der Charakter ist echt herrlich giftig." - "Logan nach wie vor wirklich großartig. Ich find ihn zwar schon wieder richtig kacke, wie er sich immer wieder mit ominösen Aktionen rauswindet und dann hintenrum den Russen noch hilft... aber genau so will ich Logan auch sehen!" - "So wie Jack momentan drauf ist bin ich fest überzeugt das er Logan am Ende noch die Rübe wegbläst. (Was eigentlich seit Staffel 5 schon überfällig ist)."* Na dann ... könnte das Finale auf ganz großes Kino hinauslaufen... Mich überrascht es so nicht, wenn ´24´-Fans zur Huldigung der Serie (die auch von ihren dramatischen Dialogen und gezeigten Gefühlen lebt!!!) dann solche Musik-Videos - http://www.youtube.com/watch?v=UIvk... - zusammenschneiden.

* = JB sagte mal zu Logan in der Staffel 5: "So Mr Logan, I hope you undertstand, I have absolutely nothing to lose."

Die Natur der UFOlogie und UFOlogen - was ein Nonsens

´Fliegende Untertassen´/UFOlogie und Kontaktler - intim: Wenn UFOs einem nicht mehr loslassen, Teil 2

... Einzig SAUCERS von dem jungen Max Miller war damals eine Art Anti-Kontaktler-Zeitschrift, wenn auch sehr spekulativ in Sachen Untertassen ausgerichtet und Miller selbst ein Freund von Orfeo Angelucci war. 1954 fragte man dort einmal seine Leser nach dem besten UFO-Autor. Niemand wird es wundern, wenn es damals Adamski, Scully und Fry gewesen waren. Allein in den USA gab es Mitte der 50er Jahre 150 kontaktlerorientierte Klubs, sie waren wie die Pilze aus dem Boden geschosssen, wenn wir uns daran erinnern, das es noch 1952 erst zwei UFO-Organisationen überhaupt gegeben hatte! Hier wird die soziale Dimension des Kontaktler-Phänomens überdeutlich und auch klar, weshalb das Militär mit seiner Vernunft dem nichts entgegenzusetzen hatte. Der Glaube ist schließlich immer stärker und somit eröffnet sich auch der Irrationalität ihr Tor. Das Untertassen/Kontaktler-Fandom war gewaltig und es gab es richtiggehende soziale Bewegung. Die Clubs veranstalteten Treffen und Vorträge, Vortragende reisten im Land genauso umher wie jene, die den Kontaktlern nachreisten, um sie immer wieder neu zu erleben. Viele dieser Klubs suchten auch die Nähe zum "neuen Wissen" und "neuen Bewußtsein" durch den Okkultismus, der vorher schon in den USA sehr beliebt war und nun durch die Hintertüre eine neue Blüte erfuhr. Astrologie und jegliche Art von Mystik tauschten sich hier auf der menschlichen Basis mit den Fliegenden Untertassen aus. Einige Okkultismus-Vereinigungen, die vorher keinen Bezug zu den UFO-Freunden hatten, wurde geradezu von diesen überrannt und übernommen. Eine der damals erscheinenden Schriften namens The Spacecrafter (Newsletter der "Spacecraft Research Association" in Phoenix, Arizona) schrieb so in ihrem Editorial: "Wir wollen so viele Fragen wie nur möglich betreffs UFOs, Metaphysik, Mystik und anderen derart wichtigen Themen erkunden und studieren, um damit das wichtigste Thema unserer Zeit zu verstehen." Die größte Show war der Besuch der "Open Air"-Veranstaltungen am Giant Rock im Yucca Valley, wo sich dann ein breites Enthusiasten-Spektrum abzeichnete und immer neue Aspekte oder Facetten den Untertassen abgerungen wurde, weswegen es natürlich ewig zu debattieren und Neues zu bereden gab - auch wenn keine zehn Leute unter Tausenden die identischen Konzepte und Vorstellungen zusammenbringen konnten. Es war ein wildes Durcheinander von Meinungen und Ansichten, kein Wunder bei einer "wild cross-section of people" in The Field. Moseley nannte die Redner, Besucher und Gäste dort am Giant Rock: "Eine hauptsächlich aus harmlosen Spinnern, Scherzbolden, Schwindler, Schrulligen und Wahren Gläubigen bestehende Menge." Gelegentlich ließen sich auch seriöse UFOlogen dort sehen - jemanden wie Totalskeptiker, die noch niemals solch eine Veranstaltung besucht hatten und darüber klagten, konnte Moseley selbst aber auch nicht ernst nehmen. Er jedenfalls hatte immer seinen Spaß - und gerade auch dann wenn Scherzbolde einmal einen kleinen Wetterballon dort aufgelassen hatten und rote Signalfackeln darunter weghängend abbrennen ließen. Moseley: "Eine ´fake sighting´ ist besser als gar keine, es war übrigens auch lustig zu sehen, wie in dem Fall selbst die seriösen UFOlogen in unkontrollierter Aufregung reagierten als das Ding am Himmel erschien."

Hier konnte jeder neue Trend und jede neue Konzeption ihren Testlauf durchführen, um zu sehen, was ankam und was nur Randgruppen erreichte oder gar ganz scheiderte. Und alle waren dort gewesen um den Markt zu beschnuppern oder um eine Schau abzuziehen. Bethurum heiratete sogar Alvira Roberts auf der Rednerplattform am Giant Rock in einer Zeremonie vor Tausenden, dann stieg er wieder herab und machte das was er am liebsten dort tat: seine Bücher und Schriften verkaufen. Dan Fry tauchte hier erstmals auf um sein nationales Netzwerk Unterstanding als okkulte Untertassen-Studiengruppe aufzuziehen. Bis 1961 hatte er so über 1500 Mitglieder werben können, die in etwa 50 "Zellen" aufgeteilt und meistens mit Damen mittleren Alters angeführt wurden. Die Zellen selbst dienten Fry als Basis für Vortragstourneen, wofür die Mitglieder Verständnis hatten und ihm fleissig zuarbeiteten, damit er nicht nur jede Nacht ein neues warmes Bett bekam, sondern auch sein Auskommen damit bestreiten. Kein Wunder, wenn die ersten "Men In Black" (MIB) hier aufgetaucht sein sollen, seitdem ist auch dieser Nebenarm des UFO-Mythos einigermaßen mit der UFOlogie verwurzelt. Dabei geht es ihm genauso wie anderen Nebenarmen: Mal sind sie eine zeitlang weg vom Fenster und dann sind sie plötzlich wieder da. Dies gilt/galt auch für Rev.Frank Stranges (ein evangelischer Priester der eine merkwürdige Lehre aus christlicher Literatur mit UFO-Ideen kombiniert vorträgt), der einer der ganz wenigen in The Field ist, der professionell die Massen wirklich unterhalten kann. Berühmt wurde er aufgrund seines angeblichen Space Brother-Kontakts im Pentagon, wo der Venusier Vailand Thor insgeheim arbeitet um die Menschheit auf die Wiederkunft Christis vorzubereiten. Vergessen dagegen wird gerne der Umstand, dass der Reverend auch eine dunkle Seite an sich trägt - 1963 stand er in Kalifornien so vor Gericht, weil er Doktor-Titel für 25 Bucks verkaufte und eine so genannte "Diplome-Mühle" betrieb. Später sass er sogar noch wegen Drogen-Schmuggels etc im Knast.

Obwohl Keyhoe und die Lorenzens von APRO die Kontaktler und ihre Bewegung als gefährlich für die seriöse Reputation der UFOlogie ansahen, konnten sie damals nicht viel ausrichten. Wo der (pseudo)religiöse Glaube herrscht, versagt die Vernunft*. So war "Orbit" die Zeitschrift einer UFO-Vereinigung, die sich in den 50er Jahren versuchte UFO-Untersuchungen einigermaßen kritisch und hinterfragend durchzuführen - doch das war damals wie heute wenig gefragt und die meisten Leser wanderten schließlich zu den kontaktlerorientierten Publikationen ab und die Schrift mußte eingestellt werden. Ähnliches passierte dem Grand Rapid Flying Saucer Club und seiner Zeitschrift UFORUM, dessen Mitglieder sich wegen den Kontaktler-Behauptungen hoffnungslos zerstritten. Auch wenn z.B. Adamski´s Zeugen viele ihrer ersten Erklärungen wieder zurücknahmen und damit die Behauptungen Adamski´s deutlich abschwächten, den wahren Gläubigen war dies entweder nicht bekannt oder sie wollten es nicht hören. Als 1959 Beweise auftauchten, wonach Menger´s Erfahrungen trügerisch waren und seine Story nur sinnbildlich zu verstehen ist sowie sein Buch eine Mischung aus Fiktionen und Fakten ist, machten die Kontaktler-Fans einfach die Augen zu, deckten die Ohren ab und sagten nichts dazu, um sich wieder einmal wie die drei chinesischen Affen zu verhalten. Der New Yorker Anwalt Jules B.St.Germain wollte George Van Tassel testen und schickte ihm einen Set von selbstgemachten, inszenierten Fliegende Untertassen-Aufnahmen. Van Tassel erklärte diese sofort für echt und nutzte die Aufnahmen sogar als Poster für seine eigenen Vorträge. Als Van Tassel dann einmal in die Long John Nebel-Show eingeladen wurde, tauchte plötzlich Germain auf und Nebel fragte Van Tassel nun um die Echtheit der Aufnahmen des Mannes - und Van Tassel bestätigte diese! Germain erklärte daraufhin, wie der Schwindel zustande kam und Van Tassel mußte heftig rudern weil er in eine peinliche Situation gekommen war und einen Gesichtsverlust erfuhr.

* = So verkündete 1959 George Marlo, ein Untertassen-Forscher und Kontaktler aus St.Louis, er habe aufgrund seiner regelmäßigen Kommunikationen mit den Space People die Einladung erhalten bis zu 20 Leuten auf einen Untertassen-Flug an die Küste von Brasilien mitzunehmen. Einer der ersten der nach einer Ankündigung in Gray Barker´s "Saucerian Bulletin" vom Januar 1960 reagierte und mitgenommen werden wollte war niemand anderes als Dr.Leon LeVan, Mitglied des NICAP Board of Governors (als später Richard Hall und Donald Keyhoe von den wirklichen Interessen ihres Kollegen LeVan erfuhren, sollen sie ihn wie eine Fliege an der Wand aus NICAP weggeklatscht haben), der die Story auch zu Long John Nebel trug und im Radio sehnsuchtsvoll auf die Erfüllung dieses seines größten Traums wartete - ganz ernsthaft. Niemand anderes als der Untertassen-Fan (und Komiker) Jackie Gleason hörte ebenfalls diese Sendung und rief an um $ 10.000 zu wetten, dass dieser Untertassen-Flug niemals stattfinden würde. Und schließlich kam es tatsächlich so. Angeblich weil die amerikanische Regierung von dem Ausflug Wind bekommen hatte, wurden auch die Space Brothers gewarnt und ließen in letzter Minute den Abflug platzen, wie Marlo mitteilte.

Die typischen Kontaktler-Klubs nahmen während der frühen 60er Jahre deutlich ab und viele Randfiguren wie Reinhold Schmidt und die Möchte-Gern-Untertassen-Bauer Otis T.Carr und Howard Menger (der wollte die "X-4 Electro-Craft" nach einem neuen von ihm aufgrund seiner außerirdischen Kontakte vermittelten Flugprinzip ["freie Elektronen unter extremen Druck"] bauen und suchte nach Sponsoren, die sich mit jeweils $ 100 beteiligten) verschwanden aus der Szene als prominente Gestalten - Menger tauchte aber ein paar Jahrzehnte später wieder in der Szene auf und baut immer noch an der X-4, die gerade einmal 1,20 Meter im Durchmesser hat und immer noch nicht flugfähig ist. Keyhoe´s NICAP und APRO schienen dem Publikum und der Öffentlichkeit vielversprechender. Dennoch, diese Leute hatten es wegen des Kontaktler-Einflusses schwer als ernsthaft angesehen zu werden. In der Öffentlichkeit, da darf man sich nichts vormachen, verblieb das Thema auf der Wiese des Spotts und des Ulks. Die UFOs waren für viele Menschen nichts weiter als eine Art "gespenstisches Märchen" aus dem Land der Science Fiction. Bereits damals schon empfahlen ersthafte UFO-Forscher sich von solchen Leuten zu trennen, die die Kontaktler-Geschichten glauben, weil sie oftsmals genug selbst psychologisch verwirrt sind und vom "Willen-zum-Glauben" getrieben sind. Das Problem war jedoch tiefgreifender, komplexer. Hier haben wir es mit einem "logischen" Glaubenssystem zu tun, welches in sich geschlossen für die Kontaktler-Gefolgschaft ist und in dem sie die Gurus ihrer Überzeugung abschirmen, die ihr Denken beeinflusst haben.

Captain Ed Ruppelt war 1955 unter den ´Flying Saucerers´ beim Giant Rock-UFO-Openair dabei

Im "International UFO Reporter" (IUR) vom Juli/August 1994 fanden wir einen interessanten Beitrag, der uns eine Art "ufologische Zeitreise" ermöglicht und uns die UFOlogie als eine Art Volksreligion besser verstehen läßt: "Among The Contactees" ist der Artikel, der sich in Ruppelt´s Unterlagen fand und aus dem Jahr 1955 stammt. Hier schilderte Ruppelt Eindrücke von seinem zweitägigen Besuch des 1955er UFO-Konvents beim Giant Rock Interplanetary Airport in der kalifornischen Mojave-Wüste, der sogenannten "Second Annual Interplanetary Spacecraft Convention" im Yucca Valley. Die erste dieser Veranstaltungen fand 1954 statt und lockte immerhin über 5.000 Besucher an, ein prächtiges Zugpferd für die notwendige Publicity der Kontaktler und solcher die es noch werden wollten oder ein anderes Kapitel im großen Roman über die außerirdischen ´Fliegenden Untertassen´ aufzuschlagen gedachten. Gray Barker* aus Clarksburg, West Virginia, fand so die Geschäftsidee prima, einen Verlag zu gründen, der nur ´Fliegende Untertassen´-Bücher und -Zeitschriften herausbringt. Wer einen ´Fliegenden Untertassen´-Klub zu gründen gedachte fand hier Anregungen und auch die Möglichkeit, lokales bzw regionales Interessentenpublikum zusammenzuführen. Gabriel Green war von den Giant Rock-Konvents gar so begeistert, das er selbst einen eigenen, zweitägigen Kongress in Los Angeles Ende der 50er Jahre ausrief und Erfolg damit hatte, da Tausende kamen. Da Ruppelt nur zwischen 1951 und 1953 das Pentagon-UFO-Programm draußen auf Wright-Patterson AFB leitete, ist dieser Besuch für uns von besonderem Interesse, weist er doch nach, dass die UFO-Affäre den Mann nicht mehr losgelassen hat.

* = The Clarksburg Saucer Sage: Barker kam aus schlichten Verhältnissen und war hauptsächlich Radio-Fernseh-Verkäufer, Film-Händler und Betreiber eines kleinen Kinos bis er die Untertassen für sich entdeckte nachdem er zusammen mit dem Zoologen Ivan T.Sanderson 1952 der Geschichte vom so genannten Flatwoods Monster unweit seiner Heimatgemeinde aus dem September nachging. Diese Kreatur soll eine hohe, grüne Gestalt gewesen sein, die von Bord einer flammenden Untertasse herabstieg um einige Kinder und einen Hund zu verschrecken, um schließlich wieder in einer Dampfwolke zu verschwinden und in ganz Amerika große Veriwrrung auszulösen. Barker war ein scheuer Typ und kam schlecht mit Menschen zurecht, scheinbar aufgrund seiner zunächst lange Zeit unterdrückten Homosexualität, wie sein bester Freund Moseley 2002 erstmals breit bekanntmachte, obwohl im innersten Kreis der UFOlogie dies damals bestens bekannt war. Zudem war er ein schwerer Trinker, einige nannten ihn einen Alkoholiker, dem in Folge manchen Gelages die Ideen völlig außer Kontrolle gerieten. Gray sah ein Geschäftsfeld im ufologischen Gebiet (er nannte es seine "saucer-related enterprises") und gab schon bald die Zeitschrift Saucerian heraus, welche alsbald von vielen Untertassen-Enthusiasten gelesen wurde und geraume Zeit eines der besten "saucer´zines" für das Publikum war. Selbst SF-Zar Hugo Gernsbach schrieb dort, auch wenn dieser ein vehementer Untertassen-Skeptiker als guter Freund von "anti-saucerer" Donald Menzel war, der selbst unter verschiedenen Pseudonymen in Gernsbach´s SF-Magazinen wie Amazing Stories und Science-Fiction Plus schrieb. Doch Barker hatte mit der UFOlogie viel Spass und leistete sich gelegentlich da und dort dass, was man "coconspiracy" nennen kann, indem er z.B.abgehobene Geschichten über Vertuschungen etc erfand und in Umlauf brachte - dafür liebte ihn die Szene, ohne die Hintergründe zu kennen, weil er gerne außerirdisches Seemannsgarn sponn, welches sich gut verkaufen ließ. So auch Storys über Männer in Schwarz, indem er die Bender-Story im wahrsten Sinne des Wortes weitersponn, um die Leser zu unterhalten (so wie er es sah). Genau dies gab ihn den "wahen Kick über die Untertassen". Nur Moseley gegenüber öffnete sich Barker nach einiger Zeit, weil die beiden einen (nicht-sexuellen) menschlichen Draht füreinander fanden - und beide leisteten sich einige Scherze mit der Szene - bis hin zur Fälschung von Untertassen-Filmen mit einem ziemlich identischen "Modelltyp" wie Adamski´s Scoutship und der Erzeugung eines MJ-12-Vorläufer-"Dokuments", dem sogenannten R.E.Straith-Letter. Barker wurde schon nach kurzer Zeit klar, dass die Untertassen sich vielleicht als natürliches Phänomen erklären lassen würden und er mit Moseley nächtelang debattierte, warum so viele Leute sicher waren, dass diese Objekte Raumschiffe ferner Welten seien. Er kam dabei zur Einsicht: "Die Menschen wollen daran glauben, dass sie interplanetarischer Herkunft sind weil der menschliche Geist eben schon immer solch für Sachen offen war - Geistern, Feen etc.- und heute sind es eben die selben Muster in Gesalt der Fliegenden Untertassen." Die Macht des Dollars aber sorgte dafür, dass er die Gemeinde irritierte und sie auf falsche Fährten führte. So gab es lange Zeit unter dem Firmennamen ´Saucerian Press/Press and New Age Books´ genau das heraus, was das Publikum rund um die Kontaktler, die größte Käufergruppe, verlangte. Darunter vieles was "more far-out" war. Gray war geschäftsmann mit einem entwickelten Sinn für eine gute Story für sein Publikum, welches zumindest dne Anspruch hatte halbwegs seriös das Material angeboten zu bekommen.

Damals kamen die UFO-Fans aus allen Teilen der USA hier zusammen, um "dokumentierte Beweise" für Kontakte zu außerirdischen Zivilisationen zu sehen - hier wurde auch alles geboten, was dazu dienen sollte die Ungläubigen zu überzeugen und den Glauben der Bekehrten zu festigen. Die Redner auf diesen Veranstaltungen hatten alle ein Thema: Wie schief die Dinge in der Welt laufen und dass die Spacebrothers aus den Untertassen uns nur helfen wollen und Frieden bringen. 1955 nun traten zwei bisher völlig unbekannte Leute ans Licht: Richard Miller aus Detroit und George Williamson aus Prescott. Via Amateurfunk hatten sie Dutzende von Kontakten mit außerirdischen Raumschiffen gefestigt. Die eingebrachten Beweise handelten Zweifler bei Null. Als Ruppelt noch beim Projekt diente, bekam er öfters Anfragen über die Einschätzung zu den Bildern über Fliegende Untertassen, die George Adamski aufgenommen hatte, oder man wollte wissen, was man von Truman Bethurum halte. Ruppelt kannte diese Typen natürlich, da er mehrfach ihre Darstellungen im Radio oder Fernsehen hörte, aber zuvor hatte er niemals die Gelegenheit gehabt, sie persönlich erleben zu dürfen. Die Versuchung war also für ihn groß, sie alle gemeinsam beim Giant Rock kennenzulernen. Treffpunkt der UFO-Welt und Nachrichtenbörse zusammen. Damals war es Ehrensache für jeden gestandenen UFO-Fan dort in der kalifornischen Wüste zu sein und jeder der was auf sich hielt "hit the show".

Ruppelt fuhr also hinaus an die Örtlichkeit, welche man intern als "The Rock" nannte und Heim des "College of Universal Wisdom" war. Neben UFO-Fans traf man hier immer auch die Presse, Fotografen und Autogramm-Jäger an, viele Kontaktler liebten es geradazu in diesem bunten Menschen-Haufen zu ´baden´. Gleiches galt für Miller und Williamson. Ruppelt: "Während ich bei der Air Force war, gab ich offizielle und öffentliche Erklärungen über die meisten der Redner für das Pentagon ab und erklärte, dass ihre Geschichten keinerlei Faktenbasis mit sich bringen. Nun war ich am Rock und beim College. Jeder Kontaktler hatte seine eigenen Unterstützer-Gruppe, die um George Adamski und Daniel Fry waren die größten. Adamski war mit seit Ende 1951 bekannt, als ein Luftwaffen-Untersucher aus Los Angeles sich meldete und erklärte, seit Tagen anonyme Anrufe betreffs einem ´Professor Adamski´ am Mount Palomar zu erhalten. Daraufhin erbat ich eine Untersuchung des Falls, wobei festgestellt wurde, dass der Titel ´Preofessor´ selbstausgestellt war und Adamski in einem Cafe namens Palomar Gardens arbeitete und keinerlei Verbindung mit dem berühmten Observatorium hatte. Adamski gab dem Untersucher Abzüge seiner Fotos, die daraufhin nach Dayton gelangten und vom Fotolabor untersucht wurden - sie stellten sich als Fälschungen heraus." Ende 1952 wurde George als Kontaktler weltweit bekannt und berühmt. Ruppelt ließ es sich bei seinem nächsten Besuch in LA nicht nehmen, mit Adamski persönlich im Palomar Gardens zusammenzutreffen, wobei einige dicke Löcher in dessen Story deutlich wurden.

Auf der 1955er Spacecraft Convention zeigte sich, dass die bekanntesten Namen untereinander gute Freunde sind. Dies gilt auch für Adamski und Fry. Fry war bereits in Paul Coates "Confidential File"-Show an der Westküste aufgetreten und nahm an einem Lügendetektor-Test teil, "bei welchem er durchfiel". Ruppelt wartete gespannt auf Fry´s Auftritt. Dann trat er auf und erklärte, dass die Lügendetektor-Tests "notorische Versager mit sich bringen" und nichts wert sind. Warum sich dann aber andere Kontaktler, die diese Tests angeblich bestanden haben, sich damit dann aber rühmen wird nicht klar. Wahrscheinlich nehmen sie es, wie sie es gerade brauchen und handeln nach dem Lebensmotto: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? Am Rock sah Rupüpelt eine Neueinsteigerin auftreten: Danna Howard, die das Büchlein "My Flight to Venus" verfaßt hatte und Kontakte mit einem interstellaren Charles Boyer hielt. Sie kam gut an. Angelöst wurde sie von Truman Bethurum, Autor von "Aboard a Flying Saucer", einem "Non Fiction"-Band und die "wahre Darstellung einer faktischen Erfahrung" (Whitley Strieber sollte später diesen Werbespruch nochmals für sich aufgreifen). Bethurum hatte aber nicht allzuviele Fans und so konnte Ruppelt alsbald auf ihn zugehen, um ihm einige Fragen zu stellen. Hierbei wurde Ruppelt von einem anderen Besucher als der ehemalige USAF-UFO-Mann erkannt, was er auch eingestand. Dies schlug wie eine Bombe ein und fraß sich wie ein Steppenbrand durch die Veranstaltungs-Örtlichkeit: Ruppelt is here! Bald fühlte sich Ruppelt wie ein interessantes Insekt, welches von allen Teilnehmern begutachtet und gemustert wurde, damit hatte er seinen Außenseiter-Stempel abbekommen.

Dennoch, Ruppelt hielt diesen indirekten Druck stand und blieb. So hörte er einen Mann aus Washington auf der Tribüne reden, dass alle Wissenschaftler der Welt wahnsinnig sind - "schaut in ihre Augen, dann seht ihr es!" Der Grund: Sie sind alles reinkarnierte Menschen vom ehemaligen Planeten Maldeck, der heute in Form von Millionen Asteroiden zwischen Mars und Jupiter als Warner kreist. Die verrückten Maldecker hatten ihn mit ihren Wasserstoffbomben selbst ins Universum gepustet. Einige Warnungen brachten mehrere Kontaktler wie auf gemeinsamer Linie an - die Erde stände vor einem Polsprung, die Hintergrundstrahlung steige alarmierend hoch an und die Erde flöge auf eine kosmische Wolke zu. Zum Glück gäbe es durch die Raumbrüder Hoffnung, die ihr bestes täten, um uns zu helfen. Mit ihren Gedankenwellen haben sie einige Auserwählte bereits erreicht, um sie auf den richtigen Weg zu bringen. Ein Besucher der Veranstaltung fragte nach, ob diese Gedankenwellen identisch mit der Telepathie seien, was ihm verneint wurde. Ein anderer Besucher fragte, ob vielleicht ein Raummensch unter dem Publikum sei, da der Sprecher ganz sicher betonte, dass die Venusier bereits mehrere Tausend ihrer Leute hier unauffällig plaziert hätten. Klipp und klar die deutliche Antwort: "Ja, sie sind da und tragen blaue Kleider." Zweitausend Augenpaare schauten umher und sie sahen viele Wesen in blauer Kleidung, viele der Besucher trugen nämlich Blue Jeans. Und der Sprecher fügte hastig hinzu, dass auch Luftwaffen-Agenten mitten unter den UFOlogen seien, nun zumindest Ruppelt zählte sich nicht dazu, da er mit der USAF nichts mehr am Hut hatte und auch nicht insgeheim im Auftrag der Regierung hier aufgetaucht war. Dies wäre freilich auch lächerlich gewesen, wenn man ausgerechnet ihn zum ´Geheimagenten´ gemacht hätte, da er der berühmteste Pentagon-UFO-Mann seiner Zeit war.

Der Eklat - 6 ´Fliegende Untertassen´ landen ganz offen - aber was für welche!

Während der ganzen Veranstaltung schauten die Leute immer wieder mit Feldstechern und Teleskopen zum Himmel hinauf, um nach Untertassen Ausschau zu halten. Am frühen Nachmittag des ersten Veranstaltungstags zog in sehr großer Höhe ein Jet über den Giant Rock, drehte dann im Kreis bei und flog nach Los Angeles zurück. Als er beidrehte, passierte er eine kleine Wolke, wie Ruppelt deutlich erkennen konnte. Binnen Minuten ging das Gerücht um, dass die Wolke in Wirklichkeit der Auspuff einer Fliegenden Untertasse war und der Jet sie verjagt habe. Ruppelt: "General Twining´s Ohren würden glühen, wenn ihm dieses Gerücht angetragen worden wäre." Daniel Fry verkündete dann, dass eine Untertasse wohl Samstag-Nacht hier vorbeifliegen würde, was aber beim Publikum keine großen Reaktionen hervorrief, schließlich erwartete man hier gar die offizielle Landung eines Mars-Raumschiffes. Schade, die versprochene Untertasse kam nicht vorbeigehuscht und schon gar keine landete. Dafür bauten sich aber im Laufe der Zeit die Erwartungen zu Spannungen auf, sodass jeder vorbeiziehende Vogel mit Argwohn betrachtet, gemustert und überprüft wurde. Dann am Sonntag-Mittag war es soweit, um 15 h landeten gleich sechs Stück und sie landeten vorschriftsmäßig auf der Wüsten-Rollbahn. Sechs Papier-Teller, die aus einem niedrig fliegenden Kleinflugzeug abgeworfen worden waren. Dies führte wenigstens bei ein paar Leuten zu Lachern und zu höhnischen Bemerkungen über die Sprecher der Veranstaltung, die meisten Leute aber fanden das alles ganz und gar nicht lustig und nahmen ihre Helden in Schutz.

Am späten Sonntag-Nachmittag bekam Ruppelt dann ganz offiziell die Herren Williamson und Miller im kleinen Airport-Cafe durch dessen Besitzer George van Tassel vorgestellt, der ebenso den Giant Rock-Airport betreibt und die Veranstaltung des ufologischen Zirkus einberief. Eine Stunde lang konnte die kleine Gruppe weitgehend ungestört miteinander sprechen, gut Ruppelt nannte ihre Darlegungen dann "ein bißchen sonderbar", ansonsten waren sie aber irgendwie interessant anzuhören. Irgendwie hörten sich ihre Geschichten etwas (nur ein bißchen) anders an, als die Storys, die Ruppelt bisher von den Rednern auf der Versammlung hörte. Sie feindeten nicht die Regierung an, hörten keine "klingelähnlichen Stimmen" oder erlärten alles via mentaler "Telepathie". Ihre Stimmen hörten sich fast si an, wie die der Ex-Pennemünder, die Ruppelt in seiner Luftwaffen-Zeit kennengelernt hatte, die wegen ihrer Experimente noch vor dem 2.Weltkrieg in ihrer Heimat große Probleme hatten und allgemein als verrückt angesehen wurden und deswegen mehr als ein Mal von ihren Testgeländen durch Anwohner vertrieben wurden. Oder man konnte sie fast mit den Brüdern Wright vergleichen, die auch bis zu ihrem ersten Flug von niemanden ernstgenommen wurden, allein schon deswegen, weil sie sagten, dass der Menschen irgendwann mal lernen würde zu fliegen. Ruppelt war also in gewißer Weise von den beiden fasziniert. George Williamson erzählte später, dass seine Geschichte im Sommer 1952 begann, als er in Arizona einen kleinen Fliegenden Untertassen-Klub gründete und ein Amateurfunker sich unter ihnen befand. In der Nacht des 26.August 1952 saßen sie wieder einmal am Empfänger und spielten sich durch die Frequenzen, als sie ein fremdes Signal aufnahmen. Sie hörten ihm zu und fanden bald heraus, dass dies ein internationaler Kode von einem über der Erde schwebenden Raumschiff war, der "fantastisch schnell und kraftvoll" abgestrahlt wurde. Williamson sah sich so als erster Mensch, der "in Radiokontakt mit Raumwesen" auf der Basis des Morsekodes kam. Dies war erst der Anfang, später kamen sprachliche Kontakte hinzu, wobei die Untertassen-Leute ihren Empfängern etwas wenig technischen und hauptsächlich philosophischen Ratschlag gaben. Diese Gruppe der UFO-Fans war auf sechs Leute beschränkt und niemand ließ über diese Kontakte etwas in die Außenwelt dringen, aus Angst vor Hohn und Spott. Zu ein oder zwei Gelegenheiten sei auch eine Untertasse über ihrem Funklager geschwebt. Im Februar 1953 hielten die Kontakte inne, aber die Untertassen-Leute drängten Williamson und seine UFO-Freunde dazu, sie sollten über ihre Erfahrungen mit anderen interessierten Amateurfunkern sprechen. Und wenn diese dann ´fit´ seien, würden sich die Untertassen allen Menschen zeigen. Daraus wurde das Buch "The Saucers Speak". Bei ihm war der "Auslöser der Erkenntnis" Keyhoe´s "The Flying Saucers are real" gewesen.

Nach Williamson hätten die Raumwesen mit den führenden Wissenschaftlern und Regierungen der Erde direkten Kontakt aufgenommen, doch diese wollten sie nicht anhören.

Zu denen die zuhörten gehörte auch Miller aus Detroit. Er nahm im September 1954 ein kräftiges Ton-Signal auf dem 10-Meter-Funkband auf: Am anderen Ende identifizierte sich der Sprecher bald als Funkamateur an Bord einer Fliegenden Untertasse! Dieser empfahl nun den Funkfreunden, dass sie dieses Band ständig überwachen sollten, um neue Nachrichten zu erhalten. Der Detroit´er Funkamateur-Klub wurde alsbald zu einem UFO-Klub und sechs Leute organisierten einen 24-stündigen Abhördienst. Tatsächlich, es kamen 12 UFO-Nachrichten in zwei Monaten herein. Die letzte Nachricht vom 24.Oktober 1954 empfing Miller und er bekam den Auftrag, sich zu einem speziellen Ort nahe Detroit zu begeben, da der "Kontakt unbedingt erforderlich sei". Miller konnte niemanden von seinen Kumpels erreichen und machte sich so alleine auf, nicht zu vergessen, einen Notizzettel für seine Kollegen zurückzulassen, worin er alles erklärte. Miller kam zu dem Platz, tatsächlich war eine Fliegende Untertasse angekommen. Er stieg ein, die Untertasse flog in den Weltraum und dort sprach Miller mit der Crew und bald stellte man ihm das Funkgerät der Fliegenden Untertasse zur Verfügung, um sich mit seinen Freunden zu unterhalten. Dann brachte man ihn wieder zurück. Fünf Leute waren seine Zeugen, als er aus dem Weltraum mit ihnen sprach. Miller und Williamson arbeiteten nun zusammen, um ein perfektes Kommunikations-Equipment zu erbauen, welches auf Infrarot-Lichtbasis arbeitete. Zusammen hatten sie sogar gleichzeitigen Funkkontakt mit den Untertässlern und nahmen diesen auf Band auf. Nun befanden sich Miller, Williamson und ihre Freunde auf dem Konventions-Gelände um neue Kontaktaufnahmen zu versuchen.

In diesem direkten Zusammenhang ist wichtig zu wissen, das Bryant und Helen Reeve (so dokumentiert in dem Ventla-Buch, 1960, "Auf den Spuren außerirdischer Weltraumschiffe") sich als jene Personen entpuppten, die ab November 1953 auf den großen Trip gingen und zur "Fliegenden Untertasse-Wallfahrt" ansetzten. In Detroit hatten sie eine Gruppe von "metaphysich Interessierten" aufgezogen als sie von dem damals bereits 63-jährigen Adamski hörten und ihn nach Motown einluden um über seine Außerirdischen-Kontakte in öffentlichen Vorträgen zu berichten - nachdem sie die Vielschichtigkeit dieses Problems anhand "parapsychologer Studien" ausloteten. Dazu riefen die Reeve´s eine Pressekonferenz ein. Daraufhin erfolgten Titelgeschichten über Adamski im ganzen Land, nach Ansicht der UFOlogen "leisteten sie hervorragende Arbeit" und wenige der Presseleute merkten dabei, dass sie sich zu "Gönnern Adamski´s machten". Zunächst hielt Adamski zwei kleine Vorträge in Detroiter Institut für Künste. Sein erster Vortrag für 400 Personen war dem Thema "Wohin steuert die Welt?" gewidmet, aber da wurden "zuviel Philosophie und Predigt" gefahren, was die Leute nicht ganz erwärmt. Doch der zweite Vortrag "Meine Erlebnisse" (mit Fliegenden Untertassen und den Space Brothers) fing Feuer. Der Erfolg war übermächtig und die Reeve´s setzten einen weiteren Vortrag mit schlichtweg "Fliegende Untertassen" an und mieteten hierfür den Detroiter Freimauertempel für $ 1200 an. Dort kamen 5000 Personen unter und 4700 erschienen schließlich! Dies war der Durchbruch, wieder reagierte die Presse und auch das Radio landesweit - eine Welle trug Adamski überraschend an den Gipfel. Hunderte von UFO-Fans meldeten sich bei den Reeve´s um über sie Kontakt zu Adamski zu bekommen und ihn wiederum in esoterisch-okkulte Kreise für Vorträge im ganzen Land einzuladen. Schon in dieser Anfangsphase waren Honorare von $ 400 für einen Vortrag normal. Zu den vollen Förderern gehörte damals bereits der Rundfunk-Kommentator John Otto, der Adamski in seinen national ausgestrahlten Sendungen hervorhob! Damit lief die volle Maschinerie an.

Ruppelt dagegen abschließend nicht ganz informiert: "Sie haben keine monetarischen Motive und stecken sehr viel Geld in ihre Ausrüstung. Sind sie Psychos - wer weiß? Auch Columbus, Robert Fulton, die Wrights und eine Reihe von anderen hat man als komische Käutze bezeichnet. Vielleicht werde ich mir eines Tagesirgendwo hineinbeißen, aber ich kann ihnen nicht glauben." Was Ruppelt scheinbar nicht erzählt bekam, ist der Umstand, das George Hunt Williamson mit den Behauptungen von George Adamski eng verbunden ist. Williamson wird zu den sechs "Zeugen" gezählt, die gesehen haben wollen, wie Adamski am 20.November 1952 mit dem Venusier Orthon neben seiner Fliegenden Untertasse zusammentraf - naja, er und die anderen Zeugen sahen dies nicht so direkt, wie man sich dies vorstellt, sondern aus 1 1/2 Meilen Distanz. Williamson berichtete zusammen mit Alfred C.Bailey* in dem Büchlein "The Flying Saucers Speak!" (1954) nicht nur über die funktechnischen Kontakte mit Venusiern, sondern auch über seine Erfahrungen der Kontaktaufnahme via automatisches Schreiben und Ouija-Brettchen, die für ihn noch wichtiger waren. "Dr.´ Williamson** wurde plötzlich zu einer prominenten Figur in der Kontaktler-Bewegung, um dann erst in den Sechszigern wieder von der Bühne zu treten, nachdem ihn Adamski so bedeutsam für die Szene gemacht hatte. In den Büchern"Other Tongues - Other Flesh?"(1953) und "Road in the Sky" (1959) nahm er bereits die Ancient Astronaut-Thematik der 1970er Jahre vorweg. Williamson starb im Januar 1986 in Long Beach, Kalifornien. 1955 hatten er und Dick Miller das "Telonic Research Center" gegründet, um "Funk- und Lichtstrahlen-Kontakte mit außerirdischen Intelligenzen" zu ermöglichen, doch schon nach ein paar Monaten ging die Unternehmung in die Brüche, da sich beide heftigste zerstritten und sich schließlich als verbitterte Feinde trennten. Miller, dessen Kontaktler-Karriere noch einige Jahre anhielt, wurde mehrfach des Schwindels überführt. Darunter der Süaß um das Tonband mit der Stimme von "Mon-Ka vom Mars". Oder den Scherz, den Miller mit seinem neuen Chef Randall Cox Ende Oktober 1956 durchzog. Cox war von seinem Mitarbeiter Miller beschwatzt worden, mit ihm zu einer bestimmten Stelle zu fahren, um einen Untertassen-Kontakt mitzuerleben. Dann stieg Miller aus, Cox mußte im Wagen zurückbleiben und das Radio spielen lassen. Bald darauf erklang Miller´s Stimme aus dem Radio und er erklärte aus dem Weltraum mit ihm zu sprechen, was nun Cox verdächtig vorkam und er sich auf die Suche machte und Miller eine halbe Meile entfernt in einem alten LKW-Wrack an einem Radio-Transmitter fand, der spielend in das Autoradio einstrahlte. Über diesen Flop hatte am 2.November 1956 groß aufgemacht die Los Angeles Mirror-News berichtet.

* = Als Moseley Bailey (ein Mitarbeiter der Santa Fe Railroad) auf seiner Tour in Winslow besuchte, stellte er fest, dass dieser an Ort als ein "Verrückter" angesehen wurde. Im Gegensatz zu dem was Adamski behauptete, erklärte Bailey er habe nie gesehen wie Adamski mit Orthon zusammengetroffen ist noch sah er irgendeine Fliegende Untertasse unweit davon. Alles was er ausmachte waren soetwas wie "Blitzlichter" in jener Richtung wo Adamski sich angeblich aufhielt. Wie Alice Wells nun aufgrund dessen eine genaue Zeichnung von Orthon anfertigen konnte, war ihm schon damals ein Rätsel. In diesem Umfeld kam übrigens auch heraus, dass das von einem Sgt.Jerrold E.Baker in Adamski´s ersten Buch verwendete Foto einer Venus-Untertasse, bzeichnete als "Fliegende Untertasse die niedrig über einigen Bäumen fliegt" nicht von Baker stammte, sondern von Adamski aufgenommen wurde, um den Eindruck zu erwecken, als würden auch andere Leute außer ihm diese Untertassen-Type aufnehmen. Baker wehrte sich heftig und erklärte, dass diese besondere Aufnahme eine klare Fälschung von Adamski war! Er gestand auch dansch ein, dass die Adamski´sche Darstellung "nicht in allen Details echt" sei und er selbst habe sich von Adamski abgesetzt, nachdem dieser behauptete, er sei "the second coming of Christ".

** = Moseley sprach ebenso mit Williamson, der eingestand überhaupt keinerlei "Doktorgrad" zu besitzen, betreffs dem Venusier-Kontakt in der Wüste. Dabei erklärte Williamson, er hatte den Eindruck aus der Distanz als wenn Adamski "mit irgendjemand dort draußen spreche" und dass da "in der Nähe vielleicht soetwas gewesen sein mag, was eine Untertasse gewesen sein könnte". Auch dies hört sich schon anderes an. In Carlsbad sprach Moseley auch mit D.J.Detwiler, jenem Herrn der Adamski´s Untertassen-Fotos als Profi-Fotograf entwickelte und abzog. Dieser kannte Adamski schon seit etwa zehn Jahren und er versicherte, dass die Aufnahmen nicht durch Doppelbelichtung oder anderen derartigen kameratechnischen Tricks zustande gekommen seien. Da muß man ganz genau hinhören, was da gemeint ist, weil Detwiler sofort nachschob, dass dies natürlich nicht heißt, "dass die zu sehenden, fotografierten Dinge echte Fliegende Untertassen sind". Kleine Modelle direkt vor der Kamera werden damit nicht ausgeschlossen. Eine Menge von Adamski´s Fotos sind noch nie veröffentlicht worden, weil sie entweder "erschreckend" unter- oder überlichtet sind, "zudem Adamski eine Reihe von üblen technischen Fehlern machte" - was auch immer dies bedeuten mag. Detwiler erklärte auch, das Adamski wohl "wirklich ehrlich glaubt, was er über seinen Kontakt mit dem Spaceman berichtet, aber dies muß nicht wirklich heißen, dass die Story echt ist".

Das volle Bild, wenn der Seelenarzt auftaucht

Und dann kamen die Untertassen bzw UFOs langsam auf die theorienbelastete Couch im Seelenland, als sich Carl Gustav Jung zum kurzfristigen Erforscher des Seelenweltraums machte. Als sich in den späteren 50er Jahren der Tourismus aus dem Weltall immer prächtiger entfaltete, am amerikanischen Himmel sich ganz Flotten von Untertassen tummelten und mehr und mehr Irdische auf Reisen in die Unendlichkeit gingen, begannen sich auch die amtlichen Stellen immer mehr um das Phänomen zu kümmern, auch wenn die UFOnauten just zu allen Offiziellen jeden Kontakt scheuten und die Untertassen-Besuche immer noch inoffiziell blieben. Da tauchte der Schweizer Seelenforscher C.G.Jung (weltberühmte Psychologe und Schüler des Wiener Nervenarztes Sigmund Freud) auf und begutachtete die Untertassen aus einem ganz anderen Blickwinkel. 1958 publizierte er dann seine Couch-Untersuchung als vielbesprochenes Buch ?Ein moderner Mythos - Von Dingen, die am Himmel gesehen werden? unter dem Ansatz: Die Untertassen sind rund, überwiegend jedenfalls. Der Kreis oder die Kugel sind aber uralte und kulturübergreifende Symbole für die Vollkommenheit. Und da der Mensch nach alter Tradition das Vollkommene oben verortet und von dort seine Erlösung erwartet, stellten die Untertassen modernisierte Wunschvorstellungen dar. Untertassen also als Himmels-Zeichen des Heils in einer archetypischen Verpackung. Der Kreis nimmt hier also eine sächliche, ja sogar technische Form an und umgeht in der Untertasse die Anstößigkeit einer mythologischen Personifizierung. Kurzum: Die überlieferten Götter-, Engels- und Himmelserscheinungen werden zu Untertassen umfunktioniert und erlauben so den Einsatz der bewährten himmlischen Wunderheiler im Zeitalter der Technifizierung.

Jungs Grundtheorie ist, wie wir heute wissen, von den französischen Autoren Louis Pauwels, Jacques Bergier und Robert Charroux und danach durch Erich von Däniken in die Vergangenheit projiziert und in bare Münze verwandelt worden; demnach lassen sich allerlei Zeichen am Himmel, von denen die Bibel und andere heilige Schriften erzählen, zwanglos als ausserirdischer Raumverkehr deuten.

Ende einer Exkursion durch das exologische/ufologische Dreamland...?

Externe Links

http://www.examiner.co.uk/news/local-west-yorkshire-news/2010/05/04/were-bright-lights-...
http://www.herald24.co.uk/news/another_ufo_spotted_in_ware_1_256811
http://www.wptv.com/content/news/southpbc/bocaraton/story/Was-the-Boca-Raton-mystery-li...
http://www.youtube.com/watch?v=Dlg8s_39KWE
http://www.youtube.com/watch?v=LQ8aP5UDsJ4
http://www.spaceweather.com/meteors/etaaquarids/etaaquarids.html?PHPSESSID=qle12k5a7hgc...
http://www.servustv.com/cs/Satellite/Article/Talk-im-Hangar-7-011259273596189
http://www.youtube.com/watch?v=HDzHjbTkPWY.
http://www.youtube.com/watch?v=UIvkRyxxESo
Sexuelle Geschichte

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