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23.04.2010


    
UFO-Agenda 2010: Die breite UFO-Folklore hat die Funktion eines autorisierten Mythos

Wo blieben die Lyriden-Meteore als Besucher aus dem All nur? Wo? Australien und der UFOloge: Expert can´t explain mysterious objects in the sky! Das Space-Shuttle ´flarte´ über Deutschland auf!

Freitag, der 23.April 2010 - nach der offiziellen Nacht der Lyriden, in der sich deswegen nicht allzuviel tat. Naja. Dafür bot Bild.de ( http://www.bild.de/BILD/news/2010/0... ) diese Story im Zeichen & Erinnerung der Vulkanaschewolke von Island zeitnah feil: "´Wolken-Ufo´ über Afrika" - "Das Naturschauspiel über Afrika ist eine Quellwolke. Sie ist riesig groß und das Ergebnis atmosphärischer Instabilität - ein Zustand, der für Wolken- und Regenbildung notwendig ist. ... Es ist eine besonders dichte Unwetter-Wolke." Soweit so gut, auch wenn man sofort den Bogen rüber zu Roland Emmerich schlägt: "Man denkt an eine Szene aus dem Hollywood-Blockbuster ´Independence Day´." Ich dagegen dachte gleich an die Original-Story vom berühmten ´Concorde-UFO´-Zwischenfall im Sommer 1973 über dem Tschad/Zentralafrika, siehe "CENAP-Archiv: Das UFO und die Concorde" unter http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... / http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... . Und denkt man an französische UFO-Flops durch die CNES, rundet sich gleich wieder das Bild über ihre kleine ´UFO-Abteilung GEIPAN´ - siehe den Beitrag "Vom sinkenden Stern der GEIPAN-UFO-Truppe beim CNES" unter http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... . Es ist schon halbwegs ein Trauerspiel was die da bieten, ufologisch neben der Kappe halt eben. Hier zeigt sich deutlich doch ein Punkt: UFOs sind ein ´Hochrisiko-Thema´ ohne Garantien, trotz Mythos und Legende. Und irgendwie passt die nachfolgende Geschichte wie die Faust auf´s Auge dazu:

"Expert can´t explain mysterious objects in the sky" hieß es heute in Australien im ´Geelong Advertiser´ ( http://www.geelongadvertiser.com.au... ) zur gestrigen Geschichte:

>UFO Research NSW spokesman Doug Moffett said he viewed the footage and had ruled out all the usual explanations for the strange light patterns. ``I have no explanation for it,´´ he said. Mr Moffett said artificial illuminators such as flares would not last long enough for the footage and the lights moved too fast and too erratically to be aircraft. `The motion of the lights seem to be tumbling, if it were a model aircraft it would travel pretty constantly and it wouldn´t go as low as the lights in the footage,´´ he said. "If it was a regular light source it would disappear when it dipped down in front of other lights but it doesn´t.´´

He said the balls of light seemed to change colour in line with a change of a velocity. ``It´s certainly a UFO in the strict sense of the word,´´ he said. Mr Moffett said that despite popular opinion, most UFO investigators were prepared to accept natural phenomenons ahead of the possibility of alien life. "But the problem with scientists is that they say there is no possibility at all of it being an ET craft and if you rule out an option before you have done the investigation or when there is no other plausible explanation, then you aren´t being objective,´´ he said.<

Nachsatz WW: Schöner ´UFO-Experte´ mal wieder, der schon gestern den Knall nicht hörte und heute sein Unwissen vertieft und sich damit schließlich als ´UFO-Depp´ outet - eigentlich alles wie gehabt. Und wieder Leser-Stellungsnahmen dazu wie gestern schon: "I am happy to report, these lights were from several remote controlled aircraft being flown at Balliyang Sanctuary on Monday night. We were curious as to the lights and followed the source where we discovered several men having some fun and fooling alot of curious souls... sorry to disappoint" - Posted by: Knows the truth of Geelong 2:27pm today

"I saw those things at Belmont ovals near the breakwater two weeks ago too. As I was driving past they were coming in to land on the oval and they were very small. It looks to me like a couple of remote control helicopters or something along those lines. Someone will be having a good laugh about the attention this is getting!" - Posted by: Matt of Geelong 12:49pm today

"I also saw these objects flying around about 2 weeks ago on a Saturday night. What i saw is exactly the same as what is shown in the video on the Geelong Addy website. They seemed to be more over the Belmont Common Ovals next to the breakwater bridge. A great spot for flying remote controlled helicopters i thought. If anything these things resembled a UFO you might see in a budget 70´s alien movie." - Posted by: Paul of Geelong 11:01am today

Nächster notwendige Nachsatz der Roten Jacke:

Doug Moffett ist ein üblicher Standard-UFOloge, ein Traditions--UFO-Folklorist der Exologen-Klasse mit verengtem Tunnelblick. Als er 2003 auf der ´Third Australian National UFO Conference´ auftrat zeigte er sich als "enthusiastic speaker whose presentation was entitled ´UFOs The Last Taboo´ Doug spoke of the uniform sincerity of the witnesses {dies ist unzweifelhaft wahr*} he had interviewed to-date and the small amount of misidentified sightings received compared to those that remained unidentified due to the public´s growing ability to know what they are witnessing {dies ist jedoch unwahr und eine Selbstanlüge die sehr beliebt in der UFOlogie ist, um zum Selbsterhalt dieser beizutragen und eine Pseudo-´Entschuldigung´ in den Händen zu haben}." Soso, die Zeugen haben also eine wachsende Fähigkeit zu erkennen, was sie sehen - und genau deswegen erweisen sich die beschworenen UFOs immer auch als nicht-erkannte IFOs...? Geht es jetzt noch realsatirischer in der gegen die Realität stehenden Märchenstunde, Herr Moffett und Exologen-CoKG? Dies ist doch einfach nur bitter, ganz bitter mit komischen Gedankengängen als ursprüngliche Basis im Kopf. Siehe auch: ´Doug Moffett interview on Mornings Live´ (australisches TV), http://www.youtube.com/watch?v=9HLv... . Hier sieht man wie gefährlich es ist, wenn sich UFOlogen als ganz ernsthaft, sympathisch und eloquent zwecks Pseudo-Charisma und Pseudo-Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit als bewusste Strategie geben, aber schlimme Finger (Mystifier/Exologen) der öffentlichen Irreführung sind. Wie gestern schon angeklungen, bin auch ich in meiner Anfangs-Phase auf genau solche Dauerlächler-Schlangenöl-Verkäufer-Typen reingefallen, die einem ein verkehrtes Image von der Dimension des UFO-Phänomens vorgaukeln und damit die wohlsprechenden Helden der UFOlogie werden. Die habe ich bekanntlich inzwischen längst als zur Ablenkung um die Ecke denkende (entweder um sich selbst halbwegs ein Märchen zu erhalten oder ideologisch-bewusst) Roßtäuscher gefressen... Und stehe mit denen im offenen Krieg - mit all den ´Nachwehen´ um ihnen ein Schnippchen zu schlagen.

* = Keine ´Mystery-Society´: Die meisten vermeintlichen UFO-Melder sind "ehrliche Zeugen" auch unserer reichlichen Erfahrung nach, aber nicht alle - Schwindler, Spassvögel und opportunistische Trittbrettfahrer gibt es auch (genauso wie wahnbesetzte Paranoiker, machen wir uns da nichts vor), denen man völlig unliberal auf die Füsse treten muss! Die naiven Kindischen (wobei nicht gleich wirklich Kinder gemeint sind!) gehören ebenso dazu und zu allen Gruppen. Auch uns ehrlichen Kritikern und Skpetikern aus der ganz kleinen, wahren UFO-Phänomen-Erforscherszene fällt es leicht dies festzumachen, weil es einfach so ist. Hat dies etwas mit programmatischer und gezielter "Lächerlichmachung" zu tun? NEIN! Dies ist nicht beabsicht und die Absicht! Von uns jedenfalls nicht! Wir tragen hehre Absichten und Gedanken mit uns rum... Nach außen hin mag dies im internen UFO-Streit mit der UFOlogie und UFOlogen so ´politisch-gesehen´ empfunden werden und wirken, aber dieser Eindruck ist falsch und wird bewusst von UFOlogen suggeriert, um Pseudo-´Argumente´ gegen die Skeptiker auf der Hand zu haben! Dies mag entweder aus Dummheit oder mit übler Absicht geschehen, eher sogar noch aus dem Mix beider Punkte als Kampagneninhalt. Mit Objektivität und Wirklichkeit hat dies jedenfalls nichts zu tun - oder wir leben in ´Entenhausen´ bei Donald Duck und Co in einer anderen Welt. Für eine Seite gilt dies auf jeden Fall! Dies muss festgestellt werden können ohne weitere UFOlogen-Unruhen gegen uns als DIE ´UFOlogie-Spalter´ auszulösen.

Space-Shuttle ´Discovery´ flarte über Old Germany auf

Wunderbar ist dieses Video - http://www.spaceweather.com/swpod20... - vom Morgen des 20.April 2010 durch ein Teleskop gelungen. Ein Aufblitzen des Space-Shuttle´s im Sonnenlicht beim Niedergang hin zur späteren Landung in den USA: "The flare is sunlight reflecting from shiny surfaces in the shuttle´s payload bay. The bay doors were open at the time of the overpass." Wahnsinn!

USAF-Experimentalflug mit der X-37B - US-Militär schickt unbemanntes Mini-Shuttle ins All - Die USAF rückt dem Weltraum näher

Jahrelang rankten sich um das geheimnisumwitterte "Space Plane" Legenden wie um ein UFO auf der sagenhaften Area 51 - und nun heißt es wie angekündigt: US Air Force testet mysteriöses "Space Plane": In der Nacht zum Freitag wurde das erste Exemplar der "X-37B" aka des ´Space Plane´ an Bord einer "Atlas-V"-Rakete* (! - da werden doch Erinnerungen an den UFO-Sonntagabend vom 18.Oktober 2009 über Deutschland etc wach, siehe http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... , http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... und http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ) ins All geschossen. Die US-Luftwaffe testet ein Phantom..., in gewisser Weise. Mehr lesen Sie bei weiterführenden, berechtigten Interesse dazu hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/... / http://derstandard.at/1271375036362... . Geht jetzt die nächste Runde um den ´Krieg der Sterne´ deswegen politisch los? "Moskau erzürnt über US-Minishuttle" meldete ´Frankfurter Rundschau´ ( http://www.fr-online.de/in_und_ausl... ) - punktgenau während gerade die NATO über die nukleare Abrüstung in Europa diskutiert:

>Das neueste Projekt der US-Armee erinnert zwar mehr an Science-Fiction-Romane, doch in Russland ruft es alte Erinnerungen wach: Als Antwort auf das Space Plane muss Moskau nach Ansicht von Ex-Luftwaffenchef Anatoli Kornukow ein neues System zur Abwehr von Angriffen aus dem All entwickeln. Der X-37B-Orbiter werde die Kampffähigkeit der USA deutlich erhöhen, sagte Kornukow nach Angaben russischer Medien am Freitag: "Die USA haben schlichtweg auf die Rufe Russlands und der Welt gespuckt, auf die Pläne zur Stationierung von Waffen im Weltraum zu verzichten." Das Space Plane zeige das Bestreben der USA, "in den Weltraum zu gelangen und uns zu bedrohen". Darauf müsse Moskau mit "Taten statt Worten" reagieren". ... Experten vermuten, dass es dem Pentagon bei dem Programm um die Entwicklung militärischer Fähigkeiten gehe, weil die Streitkräfte sonst nicht so viel Zeit und Geld in das Projekt investieren würden. ...<

* = Den Raketenstart sehen Sie hier: http://www.youtube.com/watch?v=02Oi... - http://www.youtube.com/watch?v=oAQ1... . Und einen Analyse-Bericht dazu sehen Sie hier: http://www.youtube.com/watch?v=e2bb... .

Und dies haben Sie auch noch nicht gesehen...

Wieder mal was für die Big Boys! Ein fliegerischer F-14 Tomcat-Tribut mit dem Michael Jackson-Song "Wanna Be Starting Something" - http://www.youtube.com/watch?v=MmM8... . Ich sag es ja: Verrückte MJ- und Jet-Flieger-Fans!

Soviel zur Lockerheit. Und jetzt wird es wieder ganz schnell wie auf der F-14 ernst:

Ein weiterer sowie weiterführender Beitrag zur UFO-Kunde in kurzer Serie

Von der Esoterik zur Anomalistik der UFOs, Teil 2

... Protowino, Umgebung von Moskau, 13.September 1989. In einer Akademikersiedlung bei Moskau war die Bewohnerin Tatjana L., 40 Jahre, Mutter von zwei Kindern, gerade vom Einkaufen auf dem Weg nach Hause. Hinter einem nahegelegenen Hügel kamen plötzlich zwei ca zwei Meter große blonde Frauen hervor, die enganliegende, silberfarbene Anzüge mit Kappen trugen. Beim Anblick der Frauen verspürte Frau L. weder Angst noch Panik. Eine der Alien-Frauen sprach die Zeugin mit hoher Stimme auf Russisch an und bat sie mitzukommen. Nach einem Fußmarsch von gut 100 Metern erreichten die drei ein auf dem Wegesrand stehendes mittelgroßes Objekt. Die Außenhülle öffnete sich ein Stück und die Frauen traten in das Innere. Das UFO hatte einen Durchmesser von vier Metern und eine Höhe von ca 2.5 Metern. Der Raum schien aus Metall zu sein und in der Mitte befand sich ein durchgehendes Pult an dem drei Sessel waren. In einem dieser Sessel saß völlig regungslos ein Mensch mit dem Rücken zu ihr. An der Statur meinte sie einen Mann erkannt zu haben, der sich während ihres Aufenthaltes im Objekt nie zu ihr umdrehte. Der Zeugin wurde nun das Angebot unterbreitet mitzufliegen. Sie sagte zu und das UFO schwebte geräuschlos hoch. Frau L. bot den Fremden Brot an, dass sie eben gekauft hatte, doch die Wesen verweigerten mit dem Argument sie hätten ihr eigenes. Die Zeugin erhielt von diesem und schilderte das es hart und sehr süß gewesen sei. Nach einem Flug von ca 10 Minuten landete das UFO auf einem Parkplatz und die Zeugin stieg aus und ging nach Hause. Dort erzählte sie ihrer Familie von ihrem Erlebnis und klagte am Tag darauf über Ischias, das plötzlich aufgetreten ist. Sie besuchte einen Neurologen und erzählte ihm auch von ihrem UFO-Kontakt. Bei späteren Recherchen durch Forscher stellte sich heraus, dass eine Bewohnerin der Siedlung das Objekt am gleichen Tage ebenfalls beobachtete hatte.

Neu Jerusalem, Bezirk Moskau, Mai 1990. Boris Konstantinovic beobachtete etwa 20 Meter vor sich ein zigarrenförmiges Objekt mit einer geschätzten Länge von etwa acht Metern das langsam herunterschwebte. Auf einer Höhe von sechs Metern verharrte es über dem Zeugen. Aus dem Objekt schwebten zwei Wesen, die wie Menschen wirkten, auf ihn zu. Die Wesen waren etwa zwei Meter groß, hatten einteilige graue "Taucheranzüge" an. Einer der Aliens fragte den erstaunten Zeugen nach dem Baumaterial seines Hauses und nach Pflanzen und Bäumen der Umgebung. Die Wesen forderten den Mann auf sie in sein Haus zu lassen, wo sie eingehend alle Haushaltsgeräte untersuchten. Daraufhin verließen sie das Haus wieder und die Wesen schwebten zum Objekt zurück.

Man investierte bereits gewaltige Summen für die Suche nach Anzeichen von intelligentem Leben in anderen Sektoren des Weltalls, weil ein Teil der Wissenschaft vom Durst nach Wundersamen vorangetrieben wird. Und dieser Durst nach dem Wundersamen ist eine sehr mächtige Femütsbewegung. Doch wir müßen realistisch bleiben: Die Anstrengungen der Menschheit in dieser Richtung sind zu 99,9 % pure Geld- und Zeitverschwendung. Doch es ist der letzte kleine Rest, der eine (wenn auch geringe) Erfolgschance verspricht, darin liegt eine Verlockung und ist Anlaß für unendliche Spekulation, die teilweise pseudoreligiöse Züge angenommen hat. Die unauslöschliche Neugier des Menschen treibt auch die Träumer voran. Man bedenke, dennoch: Die Aufwendungen und Ausgaben für die Raumfahrt sind so enorm, dass sie die Geschwindigkeit bremsen, mit der die Erkundung des Alls vorangetrieben werden kann. Schade, irgendwie geht uns da was vom Herzen aus verloren. Doch der Mensch ist kreativ und sucht nach Fluchtwegen. Psychologische Fluchtwege, die von Naivität, Leichtgläubigkeit und Aberglaube gepflastert sind. Wie sagte schon der französische Wissenschaftler Henri Poincarde hinsichtlich der Frage, warum die Leichtgläubigkeit so um sich wuchert: "Wir wissen auch, wie grausam die Wahrheit oft ist, und wir zweifeln, ob nicht Täuschung tröstlicher ist." Hier öffnen sich die Türen zum Aberglauben (oder neutraler ausgedrückt: "paranormales Überzeugungssystem"). Die Wissenschaft erklärt den Glauben an das, was sich nicht definitiv als wahr erweisen läßt, zum Aberglauben.

Vor rund 200 Jahren prophezeiten die Geistesgrößen der Aufklärung ein baldiges Ende des Aberglaubens. Eine irrige Aufassung, wie wir heute festzustellen haben und der Kölner Professor für Angewandte Sozialforschung Wolfgang Jagodzinski erklärte: "Der Aberglauben existiert in den Gegenwartsgesellschaften ungebrochen." Wenn auch in des Kaisers neuen Kleidern. Nur die Ausformung des Aberglaubens hängt eher vom Einkommens- und Bildungsniveau ab, vorhanden ist er unten wie oben. Topmanager und Akademiker sind nach Erkenntnissen von Soziologen nicht gegen Aberglauben gefeit. Menschen die akademisch ausgebildet und an Universitäten angestellt sind, weiße Kittel tragen, Einstellungen an mehr oder weniger komplizierten Geräten vornehmen begegnet man meist mit Hochachtung, weil sie immer so ernste Aussagen von sich geben.

Wissenschaft hängt aber nur zum Teil von der Ausbildung ab und gar nicht vom Arbeitgeber, der Farbe des Kittels oder der Übersichtlichkeit eines Geräts. Was Wissenschaft ausmacht sind Sachen wie Reproduzierbarkeit, Signifikanz, Unabhängigkeit des beobachteten Phänomens vom Beobachter, Intersubjektivität, Falsifizierbarkeit usw. Schillers Feldherr Wallenstein vertraute seinem astrologischen Berater, die Köpfe der postindustriellen Gesellschaft verbringen oft für viel Geld ihre Wochenenden in Seminaren moderner Gurus. Was Tante Emma der Gang zur Hexe ist um sich das Schicksal aus der Glaskugel lesen zu lassen, ist dem gutbetuchten Mittelständler der Besuch eines Seminars mit einem übersinnlichen (Über-)Lebenskünstler und Propagandisten wert. Genauso wie es Therapiesitzungen der "Anonymen Alkoholiker" gibt, ist im ganzen Land das übersinnliche Meeting angesagt bei dem es auch um "Transformation" und spirituelle Erweiterung geht. Der Bedarf ist da um ins Licht zu treten - und die Psychogänger sind ob der Begegnungen die sie dort machen zufrieden. Auf der Suche nach Sinn und Zusammenhängen einer immer komplexer werdenden Welt und Gesellschaft führt der Weg dann häufig in eine Welt der Wunder statt in die Welt der Wissenschaft, aber in dieser wunderlichen Welt des Mystery-Zaubers kommen manche ganz Ausgeschlafene als (Pseudo-)Wissenschaftler daher. Da werden die Grenzen zwischen Aberglauben und Wissenschaft recht fließend im Strom der (monetar-belasteten) Ewigkeit. Hierbei geht es im Kern um das Wunder des Glaubens.

Da wir als intelligente Enitäten existieren, hört man, gibt es wohl auch andere intelligente Lebensformen irgendwo im Kosmos, ja immer wieder wird vorgebracht, dass es "im Weltall nur so von galaktischen Zivilisationen wimmelt". Dies ist zwar keine logische Folgerung, aber wir Menschen wollen auch nicht alleine in diesem unvorstellbar unendlichen Raum sein. Zur Zeit sind wir lediglich in der Lage über die Möglichkeit von Leben außerhalb der Erde zu spekulieren. Wir wissen einfach zu wenig, um auch nur halbwegs glaubhafte Aussagen machen zu können. Ob die Erde ein Sonderfall im Universum ist oder nicht, hängt z.B. davon ab, ob die vermutlich seltene Konstellation des Doppelsystems Erde-Mond mit genau diesen Parametern für die Entwicklung des Lebens auf der Erde wichtig war. Dies könnte der Fall sein, wenn die Gezeitenkräfte, die Ebbe und Flut verursachen, bei der Evolution eine Rolle spielten. Niemand will ein isoliertes "Einzelkind" sein, welches erkennen soll, vielleicht nur eine Laune der Natur zu sein. Die Suche nach Bruder ET geht also uneingeschränkt weiter, obwohl bisher jeder Erfolg ausgeblieben ist, jedenfalls auf wissenschaftlicher Seite. Seltsame Strukturen auf anderen Himmelskörpern unseres Sonnensystems stellten sich als optische Täuschungen heraus. Signale aus dem All, die man zunächst mit einem "Wow" besetzte, entpuppten sich dann aber doch als Signale von irdischen Flugzeugen, Radarsignale von der Erde, Erdsatelliten oder der regelmäßige Strahlungspuls von Pulsaren (Radiosterne) und Quasaren (quasi-stellare Radioquellen).

Gibt es eine irdische Umweltverschmutzung und Weltraum-Müll, so gibt es auch eine wachsende Radiowellen-Verunreinigung durch Satelliten unterschiedlichster Mission und auch immer mehr durch Funktelefone und, ja, Mikrowellenherde. 1967 fanden britische Wissenschaftler eine nahe, starke Radioquelle, die auf einer viel kürzeren Zeitskala, mit einer festen Periode in zehn signifikanten Formen, fluktuierte. Was war das? Ihr erster Gedanke war, dass es etwas wie eine uns gesandte Botschaft oder ein interstellarerer Leitstrahl für Raumschiffe war, die die Räume zwischen den Sternen befahren. Unter such an der Cambridge Universität gaben sie ihr sogar die eigenartige Bezeichnung LGM-1 (Little Green Men 1). Leider wurde alsbald klar, dass das was sie "eingefangen" hatten etwas war, was man heute einen Pulsar nennt, es war der erste entdeckte Pulsar im Krebs-Nebel. Vorher schon hatten sowjetische Radioastronomenen viel Wirbel erzeugt, als sie dachten in der fernen Radioquelle CTA-102 periodische Signale wie auf einer Sinuswelle zu empfangen, die mit einerm Periode von ungefähr hundert Tagen variierten. Ja, sie dachten ernsthaft, dass eine außerirdische Zivilisation mit ungeheuren Kräften da am Wirken sei. In Moskau wurde deswegen eine Pressekonferenz einberufen, über die weltweit berichtet worden ist. Heute wissen wir jedoch, dass der CTA-102 (leider) nur ein Quasar ist. Auch 1977 gab es ein Signal aus dem Kosmos, welches beim Radio-Teleskop der Ohio State Universität aufgefangen wurde, leider wurde es nur kurz empfangen und wurde nie wiederholt. Verschiedentlich wurde zu Beginn des Funk-Zeitalters auch Signalmaterial empfangen, welches man als intelligente Funksendungen vom Mars interpretierte, aber heute geht man allgemein davon aus, dass diese auf natürliche Radiowellen von den genannten Pulsaren oder ähnlichen kosmischen Objekten zurückgingen. Das entsetzliche Vakuum wird aber ausgefüllt, schon lange Zeit. So kommen wir zu den UFOs, die als Religionsersatz dienen und um einen Aberglauben willen diverse Sekten ganz real ausformten. Während hinsichtlich vielleicht echter unidentifizierter fliegender Objekte (UFOs) es immer noch recht mau ausschaut, konnten wenigstens in soziologischen Einzeluntersuchungen die UFO-Sekten näher beleuchtet werden, wahrscheinlich mehr Studien darüber wurden ausgeführt, als zu irgendeinem anderen Aspekt des Phänomens.

Am Ausgang des 20.Jahrhunderts wurde eine neue Religiosität erkennbar, die sich an den scheinbar natürlichen religiösen Bedürfnissen der Menschen und an den Gesetzen der Konsumgesellschaft orientiert. Es gibt einen Markt mit den unterschiedlichsten Anbietern, die versucht sind alte Bedürfnisse neu zu wecken und mit neuem Hokuspokus abzudecken - sei es materiell mit irgendwelchen esoterischen Devotionalien oder mit einer kaum übersehbaren Palette esoterischer Heilslehren und Parawissenschaften, die die Nachfrage nach Sinn und Orientierung bedienen. Analysiert man die Angebote von Esoterik und New Age genauer, so erweisen sie sich als Mogelpackung (auch wenn ihre Anhänger sie als eine Art "Stein der Weisen" verstehen), gerade auch wenn sie so verführerisch Auswege aus dem unbefriedigenden grauen Alltag versprechen und das persönliche Lebensglück vom Himmel loben. Unter der Lupe betrachtet, sind sie weder für individuelle Dauerlösungen noch für gesellschaftliche Probleme als Lösungsansätze zu verwenden, auch wenn sie als "Göttliches Prinzip" und "Universelles Gesetz" empfunden werden aufgrund derer man Kraft, Erleuchtung und Antworten auf ungelöste Lebensfragen finden soll. Klar ist, dass die Verantwortung des Individuums durch die esoterischen Erklärungsmuster auf Götter, Führer oder in den Kosmos verlagert wird und so diese Menschen ihre Entscheidungskompetenz dem Aberglauben überantworten. Indem irrationalen Verhaltensweisen Vorschub gewährend wird, werden vernunftgemäße Lösungen verhindert. Die sanfte Verführung der Esoterik und all dem, was hinter ihr folgt ist nicht nur die Metaphysik der dummen Kerle, sondern auch ein Angriff auf die Vernunft und auf die Freiheit des einzelnen Menschen. Einzig und allein die Brieftaschen jener füllen sich, die als Scharlatane diesen Markt bedienen und hohe Summen für ein Wochendendseminar etc abverlangen, um zumindest damit ihr persönlichen Glück auf Kosten anderer garantiert zu finden. Hier funktioniert die berühmte Pyramide von den vielen da unten an der Basis für die wenigen da oben an der Spitze perfekt und nicht umsonst ist deswegen die Pyramide in der Esoterik ein wichtiges Symbol. Erstaunlich sind die Rückschlüsse auf die gesellschaftliche Stellung der spirituellen Sucherinnen und Wanderer, die sich da einiges kosten lassen, um ihren Weg zwischen den Welten (oder auch zu anderen Welten) zu finden. Es handelt sich wohl zum größten Teil nicht um Unterpriviligierte, sozial Schwache, Ausgegrenzte oder Deklassierte. Das Bedürfnis nach Spiritualität ist an eine bestimmte gesellschaftliche Ebene gebunden: die obere Arbeiterschicht und untere Mittelschicht.

Sie ist es genau, die irgendwo zwischen Ökologie, Staat und Gesellschaft geistig herumvagabundiert und nach dem neuen Weg sucht. Sie verstehende sich als "Lernende" und sehen sich als "Studenten", obwohl sie nichts in einer geordneten und disziplinierten Art und Weise lernen und sich nur falsche Weltbilder bzw "alternative Weltkonzeptionen" ohne Zusammenhang aufbauen und kein Problem systematisch angehen. Diese Leute suchen schließlich nur Anerkennung, Prestige, gewiße Autorität und wollen, das man auf sie hört, was ihnen als akzeptabler sozialer Ausgleich für die sonstige Mühesal im Leben reicht. Sie verstehen sich als soetwas wie "Rebellen gegen das Establishment". Gerade auch in Krisenzeiten sind sie anfällig, da anstehende Reformen eine qualitative Umstrukturierung notwendig machen und Unsicherheit über das persönliche Wohle und Wehe herrscht. Familienbünde verplatzen, Geschlechterrollenverhältnisse brechen auf, die Grundlagen der patriarchalen Gesellschaftsstrukturen verändern sich durch den erstarkenden Bewußtseinswandel der Frau, ´politische Korrektheit´ wird eingefordert, viele haben das ungute Gefühl das menschliche Beziehungen (nehmen sie nur den unglücklichen Begriff der "Partnerschaft", wodurch unterschwellig die Reduktion auf "Geschäftspartner" aufkommt um soziale Beziehungen am individuellen Nutzungswert zu messen) auf einen Warenwert geschrumpft sind - ja, gesellschaftliche Veränderungsprozesse fordern ihren Tribut und die Mobiltätsanforderung an jeden Einzelnen macht die Zeit ´immer schneller´. Und über allem schwebt das furchteinflößende Damoklesschwert der Arbeitslosigkeit und des sozialen Abstiegs als Danaergeschenk der Demokratie und Freiheit im Spätkapitalismus der ach so freien Markt-Wirtschaft. Eine zunehmende individuelle Erosion findet hierbei unmerklich mit immer schnelleren Schritten statt und greift sich ihre Opfer als graue Mäuse der geschönten Sozial-Statistiken. Die neuen Anforderungen der härter werdenden Zeiten mit all ihren Technologisierungen und Rationalisierungen erforderen immer öfters und immer schneller eine qualifizierte und flexible Reaktion, wenn man nicht zurückfallen und mithalten will/muß. In der modernen Arbeits- und Geschäftswelt verliert sich der Mensch auf einem Markt der Konkurrenz, dem Verdrängungswettbewerb auch auf ganz persönlichem Niveau, weshalb tradierte Vorstellungen über den Sinn ihre Grundlagen verlieren. Der Mensch als Individuum ist immer wieder neu gefordert, zu präsentieren und zu repräsentieren - als sei er ein Produkt. In diesen Krisen- und Umbruchphasen tritt das Recht des Stärkeren gegenüber dem Schwächeren auf, wobei in netten Worten wie "feindliche Übernahme" der Untergangs des Schwächeren verpackt wird.

Wie viele Menschen sehen ihre eigene Autonomie gefährtet im unruhigen Fahrwasser dieser Zeit? Wie viele fühlen sich als Verratene, Verkaufte und Gefangene der ´Wall Street´-Autoritäten? Genauso viele wie sich wohl auch z.B. von der Politik abwenden, weil "die da oben, mich sowieso nicht vertreten". Sieht man das Potential der fundamentalen Nicht- oder Protestwähler, dann wird es einem schon schaurig über dem Rücken fahren. Während der ursprüngliche Reformbegriff der 60er/70er Jahre noch positiv besetzt war und Menschen Hoffnungen machte, hat sich dies in z.B. der Ära der Kohl-Regierung in Deutschland zu einem Schreckgespenst für "Die wollen an mein Geld" verändert. Ist doch so, oder? Zwänge und Ängste entstehen da, die rational nicht mehr abgebaut werden können und in Krisenzeiten sich in der Irrationalität der Gefühlswelt verfangen - schon können Mauern fallen und neue Heilsversprechungen deuten eine neue (auch seelische) Freiheit mit neuen Harmonien an. Das Neue Zeitalter fordert eine Umkehr und einen Stop des materiellen Wahnsinns. Die Wunder der esoterischen Verführung setzen an, um den Menschen für sich einzuvernehmen. Orientierungslosigkeit in der Überwelt des Wunderbaren kann die Folge sein, weshalb man sich vielleicht auf etwas stürzt, was doch irgendwie greifbar zwischen dem jetzt und hier mit dem da drüben korrespondiert - dem UFO-Phänomen in seiner weitverbreiteten esoterischen Ausdeutung mit all seinen Versprechungen vom neuen Glück, neuem Lebensmut, neuer Lebensfreude und nie gekannter Zufriedenheit.

Genau diesen Zweck erfüllt auch die Religion. Die Religion gibt eine Erklärung für die natürliche Welt und von der Herkunft des Menschen und seiner Gesellschaft. Die wichtigsten Funktionen jeglicher Religion ist eine Ausrichtung für politische und soziale Systeme zu geben. Religion verwendet Mythen und gewundene Begründungen aus der Historie heraus und setzt zudem noch auf die Massenträgheit. Das Establishment hat sich schnell damit geeinigt und damit erhält jegliche Religion schnell Zugang zu den Massen, wenn sie nicht selbst schon als Graswurzel-Bewegung aufgekommen ist. Solange die (wissenschaftliche) Bildung des Volkes nicht so verbreitet war und damit ein großer Obrigkeitsglaube einherging, hatte man die Gesellschaft über die Religion im Griff. Die Entwicklung von pluralistischen Prinzipien machten den Messiasglaube in modernen Tagen komplexer, schwieriger und undurchsichtiger. Auch wenn die Religion ihre Angriffe durch die Doktrinen des wissenschaftlichen Marxismus und dem demokratischen Kapitalismus erfuhr - sie überlebte es immer wieder, mehr oder weniger angeschlagen. Nur in neuerer Zeit haben Esoteriker es verstanden eine dem Menschen und seinen Bedürfnissen näherliegende Religion aufzuziehen, in der um das Neue Bewußtsein für ein Neues Zeitalter geht. In dieser Esoterik ist noch Platz und Raum für neue Wunder und Anomalien der Welt. Man muß nur an sie glauben. Für viele soll Gott tot sein und der Marxismus war ein Reinfall - der einzige verbleibende Kandidat für einen höheren Glauben ist damit die UFO-Intelligenz, die ihre modernen "Engel in Sternschiffen" (übrigens auch ein Buchtitel aus dem Ventla-Verlag) zu uns schickt (auch wenn Adamski mal sagte, dass seine Space Brothers "keine Engel sind"*)... Der UFO-Mythos trifft offenbar besser die alten menschlichen Denkmuster und folkloristischen Traditionen als die moderne Wissenschaft und ihre Institutionen, weswegen man ihn auch wissenschaftliche Fabel kennzeichen sollte.

* = Macht ja nichts, schließlich hat er auch solchen Unfug verzapft, wenn es um "wissenschaftliche Ausführungen" betreffs dem UFO-Antrieb ging: "Sie haben die Probleme mit den Raumfahrzeugen so gelöst, wie wir gelernt haben, Unterseeboote zu bauen. Ich glaube, die Schwierigkeiten mit dem Weltraum sind den Schwierigkeiten mit dem Wasser sehr ähnlich, was die Reise in diesem Medium betrifft. Beide sind flüssig. Wasser ist nichts als Gase in flüssiger Form. Weltraum ist aus Gasen in ungebundenem Zustand zusammengesetzt."

In den Augen der Öffentlichkeit scheinen UFOs fast synonym zu sein mit Raumschiffen und Besuchern aus dem Weltraum. Dies liegt oftmals einfach daran, dass die außergewöhnlichsten und auch oft öffentlich scheinbar unerklärt gebliebenen UFO-Fälle den Verdacht aufkommen lassen, dass irgendeine Art von "Intelligenz" am Werk ist und hinter ihnen steckt. Die bedächtigeren UFO-Forscher lassen sich nicht vom ETH-Virus anstecken und springen nicht so flott auf den fahrenden Zug der Alien-Popularisierung auf, dennoch sehen sie in manchen Berichten ein intelligentes Verhalten und fragen sich dann welcher Art diese dahintersteckende Intelligenz ist und woher sie kommt. Sicher dagegen ist, dass die UFOs (was auch immer sie schließlich sein mögen) nicht am Himmel herumfliegen und den Aufdruck "U.F.O." an sich tragen, sondern wir Menschen geben ihnen dieses Etikett und damit fängt das Problem schon an. Neben dem, das UFO-Meldungen einfach nur Berichterstattungen über außergewöhnliche Luftraumereignisse sind, stellen sie auch außergewöhnliche Behauptungen dar. Was für die einen glasklar nur ein solches UFO sein kann ist für jemanden mit höherem Kenntnisstand nur ein Miniatur-Heißluftballon oder die Projektion eines Lichteffektgerätes bei einer fernen Discothek an den Wolkenbänken. Irgendwie hängt dieses Wissen/Verstehen um die Erscheinungen im Luftraum auch mit Intelligenz zusammen. Und viele dieser natürlichen Dinge scheinen wie intelligent gelenkt zu sein oder sich intelligent zu verhalten. Was wir Menschen tun ist zu interpretieren. Was ist aber wenn wir etwas völlig falsch interpretieren? Dann könnten wir doch auch Gefahr laufen falsche Vorstellungen zu entwickeln, einen Mythos freisetzen - einen Mythos um Objekte im Luftraum, die fremdartig sein sollen. Wenn dem so ist, dann ist die Intelligenz hinter dem UFO-Phantom der Lüfte niemand anderes als der Mensch selbst... Um es gleich vorweg zu sagen, ja auch ich liebe geradezu Geheimnisse, gerade auch dann wenn man aus etwas ein Geheimnis macht. Oder genauer gesagt, ich liebe es, sie aufzuklären.

Schon immer sahen die Menschen in ihrer jeweiligen Epoche Erscheinungen beim Blick zum Himmel. Wohl und Wehe lasen sie daraus und bauten sich Ideologien und Religionen darauf basierend auf - und verfielen damit auch dem Aberglauben. Lichter am Himmel haben Menschen erschreckt auffahren lassen und an den Teufel, an Dämonen oder auch an Zeichen der Götter glauben lassen. Die Deutungen über diese himmlischen Zeichen waren jeweils von mentalen Zustand der entsprechenden Zeitperiode unserer menschlichen Evolution abhängig. Als dann nach dem Zweiten Weltkrieg dann zu Beginn der Ära der Weltraumerkundung wieder neue Zeichen gesehen wurden, bekamen sie das Kleid des Space Age umgehängt - die Fliegenden Untertassen waren da und niemand außer Hollywood wußte mit ihnen etwas so recht anzufangen. Eine neue Zeit der Deutelei fing um diese mysteriösen Himmelserscheinungen und befremdlichen Flugkörper an und nahm, einmal mehr, die Menschen für sich ein... Bevorzugte Hypothese: Die Fliegenden Untertassen sind Raumschiffe fremder Intelligenzen aus dem Kosmos, die uns technologisch und geistig weit überlegen sind. Im Zeitalter der Weltraumfahrt bekam der Mensch eine "kosmische Perspektive" für diese UFO-Erscheinungen. Viele Menschen akzeptierten dies ohne großes Wenn und Aber, vielmehr fragten sie sich, was diese engelsgleichen Außerirdischen von den Erdbewohnern wollen... Und wo sich viele Menschen Fragen stellen, gibt es alsbald einige ´Auserwählte´ die dem Publikumsgeschmack angepaßt Antworten parat haben...

Nach Meldungen vom 25.April 1997 sind in Deutschland 800.000 Menschen in verschiedenen Sekten organisiert, demnach also 1 % der Bevölkerung. Bemerkenswert war die Feststellung, dass die meisten Sektenanhänger Singles sind und durchaus ein überdurchschnittliches Einkommen sowie eine sehr gute Ausbildung besitzen. In Zeiten in denen gewohnte alte Ordnungen zusammenbrechen haben die Rationalisten keine Saison mehr, dann kommt die Stunde der Kulte und Versatz-Religionen, deren Wortführer oftmals genug Showleute und Prominente sein können. Nur wenige im esoterischen Lager gestehen zu, dass das meiste "esoterischer Schrott" ist, so z.B. der Münchener Thorwald Dethlefsen, den man einen "Esoterik-Papst" nennt und seiner eigenen Szene vorwirft, dass da viele selbstherrliche und selbsternannte Leute hochkommen, welche nur esoterisches Fastfood verabreichen: "Immer häufiger tauchen Gestalten als Seminarleiter auf, die ihr Wissen gerade selbste rst in einem Wochenendkurs gelernt haben." Deswegen zog sich Dethlefsen mehr und mehr angewidert aus der Esoterik zurück. In einer immer komplizierter werdenden Welt suchen immer mehr Menschen (noch nie war die Vereinsamung so stark ausgeprägt, noch nie gab es soviele Singles) nach Glück, Selbstfindung und innerem Frieden in einer unruhigen Epoche. Bloß wie? Die neuen Zauberformeln heißen Esoterik und New Age. Hier steht der Menschen vor Bekenntnis und Offenbarung. Der verstorbene "Sekten-Pfarrer" Friedrich Wilhelm Haack sah in der organisierten Esoterik die gewaltigste Gefahr für Individuum und Kultur, aber auch grundsätzlich brachte er Kritik ein: "Wer das okkulte Spiel spielt, krieg völlig falsche Beziehungen zu den Dingen des Lebens." Hans Pestalozzi, Autor von "Die sanfte Verblödung", erklärte: "Esoterik macht passiv, unkritisch, weltfremd und abhängig."

Wie der ´Mannheimer Morgen´ vom 8.April 1999 unter der Schlagzeile "Esoterik-Markt unter der Lupe" zu berichten wußte, hatte der Weltanschauungsbeauftragte der Evangelischen Kirche der Pfalz, Richard Ziegert aus Speyer, aufgefordert, mehr männliche Lehrer in Grund- und Hauptschulen einzusetzen. Der Grund ist einfach: Wie der Sektenbeauftragte feststellte, machte er die Erfahrung, "dass gerade Sohne alleinerziehener Mütter für autoritäre Sektenstrukturen anfällig seien. In den Führerfiguren suchen sie Vaterersatz". In eine ähnliche Kerbe hieb am 4.März 1999 die Ludwigsburger Kreiszeitung in ihrem Artikel "Die Nazis hatten Kontakt zu Außerirdischen". Die Buchverkäuferin Janka Kluge hatte im Stuttgarter Demokratischen Zentrum eine lebhafte Diskussion vom Zaun gebrochen, als sie festmachte, dass der Esoterik-Trip in faschistischem Gedankengut enden kann und in der UFO-Szene einen Trend hin zur "rechten Ideologie" zeigt. Sonach bestehen Verbindungen zwischen esoterischen und rechten Gruppen: "Es gibt in der Esoterik-Szene Bestrebungen, das Heidentum neu zu beleben. Und dieses Gedankengut hat bereits den Nährboden gebildet, aus dem sich unter anderem die NSDAP formierte." Potentielle Mitglieder würden so auf den so genannten "Mittelalterlichen Märkten" und Esoterik-Messen geworben. Hier findet eine Flucht aus der Realität statt und an diesem Punkt setzen rechtsgerichtete Gruppen nach Einschätzung von Janka Kluge an, um die Individualverantwortung auf "ein Gruppensystem zu übertragen". In Sachen UFOs machte die Aktivistin des "Antifaschistischen Netzwerk" das Ehepaar Feistle aus dem Allgäu aus, welches auf UFO-Kongreßen auftritt und von ihren UFO-Entführungen berichtet. Hierbei haben die Feistle´s erfahren, dass die Außerirdischen dabei sind, "eine neue Herrschaftsrasse zu gründen, die die Erde bevölkern werde". Hierbei ist der Trend auszumachen, die Nazis mit den Außerirdischen in Verbindung zu bringen und dies mittels dem Mythos um "Hitler´s Geheimwaffen" und die "Nazi-Flugscheiben" schmackhaft zu machen.

Eigentlich ist das Ereignis für die nachfolgende Betrachtung traurig, sehr traurig sogar, aber es hat mit dem durch die obigen Elemente dargestellten Weltfluchten zu tun und es konnte nur dazu kommen, weil das gesellschaftliche Umfeld dafür in unserer Zeit vorhanden ist. Dennoch forderte es uns heraus, um eine auf diesen Seiten vielleicht bisher unterpriviligierte Sicht auf das UFO-Phänomen nachzuholen - und wir sind sicher, dass dies nicht nur in Deutschland in diesem Umfang einmalig für eine UFO-Fachzeitschrift sein wird, wenn wir die Dark Side of UFOlogy beackern. Wir wollen uns vor einer aktuellen Berichterstattung aus dramatisch-traurigem Anlaß des UFO-Sektenselbstmords in San Diego einmal mit einer besonderen Seite beschäftigen, in der das Thema der Fliegenden Untertassen von Anfang an eingekleidet wurde - der spirituellen Überbetonung des pseudoreligiösen Wertes, in welche die Untertassen eingekleidet werden, wenn es in der "Diskussion" zu einer religiösen Interpretation ihrer Herkunft, ihres Hierseins und ihrer Absichten führt (und schlußendlich die Sinnsuche grundsätzlich in den Vordergrund stellt). Begegnungen mit den Fliegenden Untertassen und insbesondere UFO-Fälle der dritten und vierten Art sind für die Betroffenen intensive Erfahrungen, die man leicht mit jenen aus der christlichen Mystik und Visionen von Heiligen vergleichen kann. Bereits 1987 hatte Bertrand Meheust eine zeitlose Struktur hinter den Abductions-Geschichten festgemacht, die fast regelmäßig auch das Leben dieser Kontaktler verändern. Ja, sogar individuelle Identitäts-Krisen auslösen mögen. Die Veränderung des Kontaktierten geschieht nicht nur im Selbstbewußtsein, sondern auch in seiner Lebensführung. Egal, wie man es nennen mag, ob nun Rebirthing, Transformation oder Neubeginn, auf jeden Fall gehen Karriere-Veränderungen und die Adoption einer neuen Weltsicht hinsichtlich modernen Themen wie Krieg, Ökologie, Umwelt und Nuklear-Energie damit einher. Berichte über UFO-Begegnungen und insbesondere Entführungs-Geschichten setzen eine Reihe von Fragen über die Methoden und Absichten der Aliens frei, die unbeantwortet bleiben. Der Hauch des Geheimnisvollen umgibt regelmäßig das Thema und führt zu einer "Aura des Mysteriösen und der Verlockung" um all diese Fragen. Wie in der Religion zu ihrem angestammten Reich, liefert nur die UFOlogie Antworten, die jenseits der Provinz der wissenschaftlichen Erhebung liegen. Nachrichten vom Himmel bringen zudem immer eine eigenständige Faszination mit sich und der Drang sich da oben jemanden vorzustellen, der zudem noch größer und mächtiger als wir selbst ist, stirbt niemals aus.

1987 hatte der britische Anomalien-Forscher und Mitbegründer der Mary Evans Picture Library, Hilary Evans, darüber nachgedacht, ob die Encounter- und/oder Abduction-Erfahrungen nicht ein archetypischer Initiations-Prozeß sind, da man in ihnen folgende dafür geltende Merkmale findet: (1) die für gewöhnlich in weltlicher Abgeschiedenheit gemachte Erfahrung (das Zusammentreffen mit fremden Wesen jeglicher Natur ist immer eine einsame Erfahrung), (2) hochgestellte und überlegene Weis-/Wesenheiten übernehmen voll die Initiative und lenken den Kontaktierten nach ihrem Sinn, (3) Licht scheint ein dominantes Symbol bei Begegnungen der dritten und vierten Art zu sein, um die "Erleuchtung" herbeizuführen, und da gibt es (4) ein sexuelles Element (das vorherrschende Interesse an Genitalien), überdeckt mit den vorgeblichen medizinischen Untersuchungen durch die Aliens an ihren Opfern. Evans merkte an, dass die Ähnlichkeit zwischen den Erfahrungen von Entführten und jenen von Mystikern interessant ist. Und in beiden Fällen steht danach der Initiierte im Mittelpunkt des Interesses, nachdem er die Erhellung erfahren und die Läuterung durchgemacht hat. Die Jünger von George Adamski (dem ersten UFO-Anhalter der Galaxis) behaupteten von ihm, das er "eine Serie von Erfahrungen durchmachte, die darauf hinweisen, das er einiges mehr als nur ein Erdenmensch ist", hier förderten sie schon seine Absicht, eine Verbindung zwischen den Fliegenden Untertassen und esoterischen Geheimlehren herzustellen. Dr.J.Allen Hynek spielte als UFO-Forscher und astronomischer Berater des UFO-Projektes auf Wright-Patterson AFB beim ATIC zunächst keine Geige, auch wenn er Adamski inzwischen kennen gelernt hatte und ihn (so Omni vom Februar 1985) "einen der größten Schwindler aller Zeiten" nannte, der selbst noch seinem Ableben tausende Gläubige in aller Welt an sich band. Einmal sprach Hynek mit Adamski und stellte ihm technische Fragen nach der Brennweite dessen Teleskop und er wollte von ihm gerne mal die Kamera gezeigt bekommen, durch die er seine berühmten Bilder machte, welche Hynek schlichtweg (als Astronom) für unmöglich hielt. Natürlich redete Adamski* dummes Zeug und wollte so wenig wie möglich zur technischen Seite preisgeben. Hynek: "Seine Argumente waren völlig ohne Logik und sein Verständnis für Astronomie und Physik bei Null, wenn dies ihm seine außerirdischen Brüder vermittelt haben sollen, dann..." George King von der Aetherius Society wurde verehrt, weil er der "primäre außerirdische Mental- Kanal" zu einem interplanetarischen Bündnis sei, welches seinen Hauptsitz auf einem Jupitermond habe. Natürlich, er sei nicht die erste "Stimme der Außerirdischen", aber immerhin die "bedeutendste" (jeder Kontaktler ist für sich in irgendeiner Weise herausragend). Er predigte, dass die Menschheit einmal in diese Koalitition der Kosmischen Meister aufgenommen wird. Bereits in der BBC demonstrierte er (mit dicker Sonnenbrille, um mystischer auszuschauen), wie er als Trance-Medium seinem außerirdischen Freund Aetherius (der von der Venus damals noch kam) verfiel und dieser durch ihn sprach. Später begegnete er gar dem Herrn Jesus, der in einer Fliegenden Untertasse gelandet war (soweit gehen aber nicht alle Kontaktler und mancher wie Frank Stranges hält soetwas grundsätzlich für unmöglich und glaubt derartige Geschichten nicht). Doch bevor er den Kontakt aufnahm war er schon dem "magischen Denken" verfallen gewesen und sah die Welt durch eine "mystische Brille", beschäftigte sich mit Yoga, dem Leben nach dem Tod und "Metaphysik" allgemein und war ein "Trance-Medium" (er konnte speziell für eine interessierte Kundschaft Kontakte mit Verstorbenen wie Shakespeare herstellen) sowie "Geistheiler", was oftmals der gemeinsame Nenner für Kontaktler ist. Ruth Norman (alias Uriel) von Unarius behauptete von sich gar die Reinkarnation von Kuan Yin, der chinesischen Gottheit des Friedens, und Isis, der Großen Mutter-Gottheit der Ägypter, zu sein. Dadurch erfuhr Uriel eine unvergleichbare Glorrifizierung in ihrer "Akademie der Wissenschaft", 1973 gar verkündete sie, selbst ein "heilender Erzengel" zu sein...

* = In diesem Zusammenhang möchte ich einen deutschen Zeitungsartikel erwähnen, der erschien, als Adamski´s berühmtes Buch noch in den Startlöchern stand. "Die Untertasse vom anderen Stern - Bemerkungen zu einem amerikanischen Buch über fremde Weltraumbesucher" hieß ein Beitrag vom 14.November 1953 in der ´Frankfurter Neuen Presse´: "Bei den letzten Luftmanövern in England berichteten drei Piloten, sie hätten eine Fliegende Untertasse gesehen, die mit riesiger Geschwindigkeit nach Westen geflogen sei. Kurz danach berichteten der Flugkapitän und der Erste Offizier eines Passagierflugzeuges der British European Airways, dass sie bei einem Flug von London nach Paris bei sonnigem Wetter und unbeschränkter Sicht dreißig Minuten lang ein elliptisches Objekt aus hochpoliertem Metall beobachtet hätten, das in einer Höhe von 7000 Meter einen ähnlichen Kurs wie sie selber verfolgte. Sie schätzten die Entfernung des Objektes auf 50 km, es könne sich aber auch um ein außergewöhnlich großes Objekt in einer Entfernung von 150 km gehandelt haben. Das sind die letzten Berichte über ´Fliegende Untertassen´ in England. Sie kommen hier allmählich in Mode."

Es wäre erstaunlich gewesen, wenn die Manie England nicht ergriffen hätte. Gleichzeitig mit dem Bericht der BEA-Piloten in einem Sonntagsblatt erschien in einem anderen Sonntagsblatt die Aufforderung eines nicht unbekannten Gelehrten an die Leser, ihre praktischen Erfahrungen mit Geistern und Gespenstern mitzuteilen. Der Gelehrte glaubt an Geister und Gespenster. Ebenso gibt es Gläubige, die in ihrer freien Zeit mit Ferngläsern den Himmel absuchen, weil sie an Fliegende Untertassen, an Fahrzeuge aus dem Weltraum glauben. "Venuswesen erbat Filme" Zwischen der Manie der Fliegenden Untertassen in den Vereinigten Staaten und ihrer Ausstrahlung in England besteht ein subtiler Unterschied. Die Amerikaner sind eher geneigt, an feindliche Invasion im Stile von H.G.Well´s "Krieg der Welten" zu glauben, während die Engländer eher auf die Sendboten einer höheren Kultur von anderen Welten warten. Ein soeben erschienenes Buch eines Amerikaners, der am Mount Palomar* in Kalifornien sich als Amateur mit Astronomie beschäftigt, setzt die englischen Gläubigen in Aufregung. Es behauptet, die sehnsüchtig erwarteten Sendboten seien eingetroffen. Der Bericht Adamski´s besagt, dass er und einige Freunde ein riesiges, zigarrenförmiges Raumschiff beobachtet hätten. Adamski bat seine Freunde, ihn allein zu lassen, und alsbald löste sich aus dem Raumschiff ein kleineres Fahrzeug wie eine Fliegende Untertasse geformt und landete in einiger Entfernung. Bald darauf wurde Adamski eines menschenähnlichen Wesens in Skihosen und mit langen Haaren ansichtig, das ihm winkte, näher zu kommen. Als er sich näherte, hatte er den Eindruck, einem unendlich überlegenen Wesen gegenüberzustehen, das ihm durch Gedankenübertragung mitteilte, es komme von der Venus, wo man durch Atomexplosionen auf der Erde beunruhigt sei. Einige als Beobachter entsandte Venusbewohner lebten bereits in Verkleidung auf der Erde. Der Verfasser ging mit dem Venuswesen zu dem Fahrzeug zurück, als er sich ihm zu weit näherte, erhielt er einen lähmenden Schlag. Das Venuswesen stieg ein und flog ab, nicht ohne sich von Adamski einige unbelichtete Filme ausgebeten zu haben, und die erste Begegnung mit einem Wesen von einem anderen Planeten war zu Ende. Historisches Datum: 20.November 1952. Am 13.Dezember kam das Fahrzeug wieder und warf die Filme ab. Sie enthalten unentzifferbare Hieroglyphen. natürlich wurde das Fahrzeug fotografiert. Es sieht aus wie der Deckel einer Büchse mit einem ringförmigen Griff oben aus großer Nähe aufgenommen.

* = Es mag Sie vielleicht in Zusammenhang mit dem ´Venus-Menschen-in-Fliegenden-Untertassen-Kontaktler´ George Adamski interessieren: der damals berühmte Astronom Edwin Hubble übernahm 1948 das gerade fertiggestellte größte Teleskop (den 5,80 m großen Hale-Reflektor) der Welt am Mt.Palomar/Kalifornien. Seine Forschungen gaben dort der Astronomie revolutionäre neue Impulse und die Welt schaute erwartungsvoll nach Palomar. Man versprach sich nämlich ungeahnte Geheimnisse des Weltalls in greifbare Nähe zu bringen! Palomar gewann somit eine große "Aura", in der sich schon 4 Jahre später Adamski laben konnte und der Zufall (?) an seiner Seite stand, da er zur rechten Zeit am richtigen Ort (Standortvorteil) war um seine Story (über eben auch "ungeahnte Geheimnisse des Weltalls" -eben das Untertassen-Mysterium- in greifbare Nähe zu bringen) abzusondern und Gehör zu finden! Ich zweifle ob Adamski jenen Erfolg gehabt hätte, wenn er damals z.B. in "Little Stone/Alaska" gelebt hätte und mit der identischen Story von dort aus versucht hätte die Welt zu erreichen.

Fortsetzung folgt...

Und damit gehen wir mit der Prognose auf ein Grill-Wetter-Wochenende auf Samstag/Sonntag zu... - soetwas hebt doch die Stimmung!

Externe Links

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