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16.02.2010


    
UFO-Dreamland der mentalen Outer Limits im New Age-Channeling

In der Ära der Rostocker-´Stimmen aus dem Kosmos´-Amoklaufzeit! Wie das zu Fasching ´passt! Subjektive telepathische Kommunikaton zwischen Menschen und Kosmos wie aus der Gummizelle!

Sonnenwetter-Faschings-Dienstag, der 16.Februar 2010 und offizielles Ende der 5.Jahreszeit - was nicht mehr so lustig wegen dem finalen UFO-Wahnsinn in der esoterisch-exologischen Welt mit ihrem falschen Show-Getöse und -Poltern unter den Fernwirkungs-Ambitionen der einstigen Statthalter* des ´Lichts´ (Stichwort: Wahrheit ans Licht) der hoch-ufologisierten Twilight Zone daherkommt... Jener Leute bei denen es in Wirklichkeit nur getriggerte Eigen-Tristesse statt Triumph 2010 gibt (aber die Jecken lassen sind nicht schrecken). Alle wissen ja Bescheid wo der Hammer hängt, nur die meisten wollen dies nicht wissen, wie es wirklich ist und machen sich UFOlogie-folkloristisch mächtig wie der ´Li-La-Laune-Bär´ unter Einfluss des Kuschelhormons Oxytocin was vor. Und zwar rund um das vom Kicherfaktor besetzte "kleine grüne Männchen"-Thema der ´Besucher aus fernen Welten´ in der ufologistischen Bewegung der ´Flying Saucerers´ alias ´UFO-Taliban´. Sie kennen es, ich kenne es... - und wir alle wissen, warum es diesen Kicherfaktor wegen der Sein und Verhalten der UFOlogie-Gemeinde - trotz den Selbstmord-Spinnern von der amerikanischen ufologisierten ´Himmelstor´-Sekte am 26. März 1997 {vor bald 13 Jahren!}, vollgepumt mit dem estorisch-exologischen ´Neuen Bewusstsein´ - gibt! Dieser Kicherfaktor gehört wie die ´DNA´ zum UFOentertainment/UFOtainment so rund wie Untertassen einfach dazu und ist unlösbar durch die Medien damit verwoben. Das war schon vor unserer Zeit in der Hochzeit der DUIST so. Damit begann ja der ganze ufologische Bodensatz dieser spezielen ´Kultur´ wie auf einem Nährboden in einer Petrischale als ´Wirtskörper´ für Eso-Parasiten aus allen Belangen und Richtungen der Outer Limits aufzugehen.

* = Ein Beispiel: "Alles deutet darauf hin, dass die UFOs interstellaren Raumflug über selbsterzeugte Wurmlöcher betreiben. Sie treten in einen Hyperraum ein, der außerhalb unseres Raumzeitkontinuums liegt und in dem daher NULLZEIT herrscht. Mit anderen Worten: Sie reisen non-linear, krümmen das Raumzeitkontinuum und legen die Entfernungen zwischen Ein- und Austritt in NULLZEIT zurück. Aber bitte, ich bin kein Physiker!" - Na bitte: Michael Hesemann am 28.März 01 im Forum von Alien.De, um sich künstlich und rhetorisch-tricktechisch mit dem Psychokniff als Spekulant vorzustellen und dann genau die gewünschte Spekulation damit in den Mittelpunkt zu stellen, anstellte sie grundsätzlich zu lassen!

Wieder einmal geht es mit dem "belanglosen und bekloppten CENAP-Themen-Zeugs" weiter, den "Stimmen aus dem Kosmos" der esoterisch-exologischen UFOlogie mit aller Peinlichkeit um ihren mentalen Zustand der wahrhaft unheimlichen Begegnungen. Ein Chaoten-Haufen und auch mit wirklichen Irren besetzt! Was ja auch keineswegs neu ist mit der "Wissenschaft von den außerirdischen Raumschiffen" und ihren Okkult-Jüngern bis hinein ins ´New Age´, dem neuen Mode- und Trendwort einfach nur für alte Esoterik; genauso wie die Exologie sich nur ein neues Verpackungsschleifchen umgeleght hat, um von der alten UFOlogie mit ihren spiritisch-okkulten Hintergrund der ´Weltall-Götter-Kontakte" aka "Stimmen aus dem Kosmos" rhetorisch abzulenken. Die UFOlogie kann ohne die ´Flying Saucers´ nicht leben, der ´Flying Saucer´-Aberglaube lebt grundsätzlich von Anfang an von den Kontakten mit den ´Space Brothers´ darin, reine Kopfsachen - ´Telepathie/Gedankenkommunikation´ ist da als ´PSI-Element´ nicht ungewöhnlich und bis in die Neuzeit (Stichwort: New Age/Lichtarbeiter) und den angeblichen ´UFOnauten-Entführungen´ aka geisterhaften Begegnungen mit den "Kleinen Grauen" in der dunklen Entführungs-Episode der ´Akte X´-Zeit als UFOlogie-elementarer Kernsatz bekannt.

Psychologie und das UFO-Thema - gehören zusammen!

Und manchmal auch Psychiatrie, wie wieder mal in Rostock gesehen!

Grob gesagt: Untersuchungen der UFOs finden zumeist durch wissenschaftlich unausgebildete Personen statt oder durch Wissenschaftler, die aus anderen Gebieten kommen - zumeist aus jenen der Naturwissenschaft, hier sei die Astrophysik und Physik im allgemeinen erwähnt. Es ist nur logisch, dass da Astronomen involviert sind, da seit Anfang an die ´Fliegenden Untertassen´ als außerirdische Raumschiffe angesehen wurden. Verschiedene Pro-UFO-Promoter lehnen die eher irdischen Lösungen des Phänomens ab, abgesehen wenn es um geheimsten Geheimwaffen für den Thrill des Themas geht und so ihm dient. Für die exakte Wissenschaft wird es jedoch auch wegen den "Kontaktlern" problematisch sich mit dem UFO-Thema auseinanderzusetzen, hat man es hier alsbald mit der Gefolgschaft jener Kontaktler z.B. Menger oder Adamski zu tun - damit macht man sich nur die Finger schmutzig. Zudem hängt dieser UFO-Aspekt am Okkult-Zug fest, sodass zusätzliche Schwierigkeiten hinsichtlich wissenschaftlicher Reputation aufkommen und der Wissenschaftler erst recht schnell die Finger davon läßt. Viele moderne Astronomen glauben daran, dass es viele extraterrestrische Zivilisationen im Kosmos gibt, aber gleichfalls glauben sie nicht daran, dass die UFO-Sichtungen genug unterstützende Beweise mit sich bringen, um in ihnen außerirdische Besucher zu sehen (und deswegen werden gerade auch Astronomen als ´Vertreter des altmodischen Establishment´ von UFOlogen angegriffen, weil sie ihnen vorwarfen in einem geradezu geozentrischen und überholten Denkmodell vom Kosmos zu leben - deswegen existiert in der UFOlogie ein Feindbild betreffs der Astronomie, eine überaus verrückte Situation in beide Richtungen, aber in dem Sinne ´natürlich´ gewachsen).

Dabei hängt das Grundsatzproblem ganz einfach an der klassischen Fragestellung: Warum werden die ´Fliegenden Untertassen´ automatisch als von Aliens gesteuerte Apparate angesehen? Hier haben vielleicht UFO-Promoter und auch UFO-Skeptiker im alten Jahrhundert versagt. Eigentlich ist dies eine gewaltige Herausforderung für die Psychologie. Erstaunlich ist zudem, dass das UFO-Phänomen bis zum Jahre 1968 kaum Beachtung in diesen Kreisen fand, erst durch den Condon-Report (CR) der Universität von Colorado gab es Veränderungen. Dies ist überraschend und gleichsam unerklärlich, da es von Anfang an Überlegungen über die psychologische Komponente der Sichtungen ´Fliegender Untertassen´ gab. Abgekürzt stand immer die Frage im Raume, ob jene Menschen verrückt sind, die die speziellen ´Fliegende Untertassen´ berichten? Die Rolle des Psychologen wäre also nicht zu unterschätzen, wäre... Vielleicht ist es aber der Einfluß der Massenmedien auf das UFO-Phänomen, welches viele Psychologen zurückschrecken läßt. Und heute ist der Zug mit dem Thema als geschichtliches Ereignis durch.

Zur Rolle der Psychologie gehört natürlich die UFO-Phänomen-Erforscher-Psychologe und ihrer Motivation selbst bevor man überhaupt erst etwas anderes aus den Geisteswissenschaften betrachtet wird!

+ Von besonderer Bedeutung und Wichtigkeit ist dieser fundamentale Punkt vor allem anderen: Für eine ernsthafte Untersuchung des UFO-Phänomens ist es notwendig, dass die Ermittler das breite (aber nicht so ganz breite) Spektrum der IFO-Stimulis kennen und die jeweiligen, teilweise abenteuerlichen, Erscheinungsformen jedes Auslösers durch vergleichendes Fallmaterial aus der UFO-Investigation Praxis selbst. Ein vitales Wissen z.B. über astronomische Phänomene ist sicherlich eine gesunde Grundlage, da sich UFOs oftmals als die Planeten Venus oder Jupiter, gelegentlich als die Sterne Sirius und Capella heraustellen. Zudem werden helle Feuerball-Meteore und sogar der Mond bzw besonders helle Planeten nahe dem Mond in einer Nacht mal als gewöhnliche Begleiter mit erstaunlichem Interpretationspotential erscheindend als UFOs von jenen glaubwürdigen Beobachtern gemeldet. In gewißem Sinne ist es schon entmutigend, wenn man zur Feststellung gelangt, dass die meisten Leute sich von solch eigentlich gewöhnlichen Erscheinungen irritieren lassen und sie zu außergewöhnlichen bis extrem-außergewöhnlichen Objekten machen. Wenn auch meist nur das dargestellt, was tatsächlich gesehen wurde, ist das dramatische Element der Übertreibung niemals zu vergessen, auch bei den "guten Zeugen und glaubwürdigen Beobachtern"! Die Schwierigkeit auf Seitens der UFO-Beobachter liegt an dem sehr wichtigen Faktor, dass sie nicht die Fähigkeit mitbrachten den wahren Kern ihrer UFO-Erscheinung zu identifizieren (was sicherlich auch bei einigen Stimulis wie Miniatur-Heißluftballone, Solar-Zeppeline etc wenig verwundert, da man diese einfach zu wenig kennt!).

>Das Kernproblem in der UFO-Forschung ist ein Grundsätzliches hinsichtlich dem Selbstverständnis von UFOlogen und ihrer UFOlogie. Die meisten wollen ja exotische Phänomene untersuchen und sich nicht die Zeit damit totschlagen, sich mit Fehldeutungen von Miniatur-Heißluftballonen und Flugzeugen zu beschäftigen, weil das für ihr Selbstverständnis über die ´Fliegenden Untertassen´ etc nichts bringt. Dabei sollte doch jedem klar sein: 95 % (oder mehr) seiner Zeit, wenn er selbst aktive Untersuchungen in Form von Einzelfall-Überprüfungen vornimmt, wird er dabei dem IFO-Problem widmen müßen, da in der selben Anteiligkeit die IFOs eben das UFO-Spektrum mindestens ausmachen und man sich nicht darauf verlassen kann, dass der Kollege von nebenan imstande war ein IFO vom UFO zu unterscheiden. Die Historie des Phänomens zeigte nämlich: Man kann sich ob der UFOs nie sicher sein! Deswegen schrieb Raymond Fowler in seinem Buch ´UFOs - Interplanetary Visitors´ nieder: "Eine absolute Notwendigkeit für den berufenen UFO-Untersucher ist die direkte Kenntnis der bestehenden Charakteristiken, die die IFOs zeigen. Solches Wissen dient als Hilfe, um die Spreu vom Weizen zu trennen." Hat man dieses Wissen nicht, dann fällt man ganz leicht auf den Popo. Gerade UFO-Fallkataloge werden gerne aus solcher Literatur wie z.B. die NICAP-Veröffentlichungen des Ex-Major Keyhoe zusammengestellt, doch Fowler gibt zu, dass die dort vorgestellten Fälle schon oftmals "beeindruckend waren, aber kaum sorgsam aufgrund tatsächlicher Untersuchungen dokumentiert. Und einige waren nichts weiter als neu-aufgearbeitete Zeitungsmeldungen - mehr nicht." Und selbst NICAP-Chef Keyhoe war nicht gerade als Fall-Ermittler bekannt, so hatte er gerade auch bei Piloten-Sichtungen kaum glauben können, dass sich solche Leute durch Boliden irreleiten lassen könnten. Dabei war NICAP schon eine der "seriöseren" UFO-Organisationen gewesen...<

- Und jetzt wird es lustig für Sie, dieses Obige stammt noch einmal so direkt von CENAP-Händen, sondern aus der Vorwort der belgische SOBEPS-Zeitschrift ´Inforespace´ vom April 1987 vor 23 Jahren! Warum können wir von anderen lernen, andere aber nicht und stellen sich weiter dumm an? Wir sind ja bekanntlich transparent geben geben Infos so bald wie möglich weiter, damals z.B. im gedruckten CENAP REPORT, heute auf diesem CENAP-UFO-Newsticker! Alles bestens bekannt, nur wenig genutzt, weil die Aussagen und sich daraus erwachsenden konsequeten Inhalte nicht gefallen und darum herumgeguckt wird! Nutzt nix - es gibt sie trotzdem! Wir sind auch die Summe der bisherigen Mit-UFO-Phänomen-Erforschung aus aller Welt, meistens Europa aus der Neo-UFOlogie-Gemeinde ab den 1970er Jahren; dies ist doch für die User unserer Informationen bestens bekannt, weil dies transparent (und so kommuniziert) gemacht ist. Und genau deswegen sind wir doch so, wie wir sind! Und wenn man ewig die Dummheit der UFOlogisierten dagegen gesetzt bekommt ist dies doch kein wirkliches Wunder, wenn hier der Sarkasmus als Realsatire mitregiert! Wir haben soviele wertvolle Informationen übernommen die, weil sie nicht gefallen und den UFOlogisierten nicht passen, in den Staub getreten werden. Welchem UFO-Taliban-Seggel gefällt schon, was z.B. der italienischen CISU-Kollege Maurizio Verga auf der BUFORA-UFO-Konferenz vom englischen Sheffield im Sommer 1995 bereits vortrug:

- So fing er an: "Wie in allen Wissensgebieten ist die Information das Basiselement um mitreden zu können. Doch die Qualität der Informationen betreffs UFO-Phänomenen ist stark schwankend. Die lustige Kurzmeldung über ´Sex mit Aliens´ in einem Boulevardblatt ist ja auch eine Information, genauso wie die Vernichtung der Entführungs-Thematik in den Seiten des ´Skeptical Inquirer´. ... Entsprechend den originalen Vorlagen ist natürlich die Qualität fast nie gut - und die meisten UFO-Bilder sind ganz klar Fälschungen, aber ihr Wert ist als visuelle Dokumente für den ´Fliegenden Untertassen´-Mythos als Pflasterzeugs unübertroffen und aber leider nicht für ein reales UFO-Phänomen! Tausende von Bildern von angeblichen UFO-Phänomenen kursieren rund um die Welt und werden von UFO-Freaks als Nachweis für die physikalische Realität der von ihnen so geschätzten ´Fliegenden Untertassen´ angeboten. Seit Beginn des Phänomens der modernen Ära im Jahre 1947 war es mit gefälschtem Material begleitet. Kleine Schwindelmanöver mit dem ursprünglichen Ziel Freude zu narren, wuchsen schnell zu weltweiten UFO-Nummern aus und brachten völlig unbegründete Diskussionen über die außerirdischen UFOs mit sich, dies war damals so, dies ist noch heute so."

- Und so machte Maurizo Verga weiter: "Die meisten sorgsamen UFO-Phänomen-Forscher aus unseren Kreisen nehmen daher fotografische Beweise nicht so ernst und sehen sie eher als einen Nebeneffekt an, der sich aus der tief damit verwurzelten Mythe ergibt. Diese UFO-Bilder sind einfach viel zu leicht zu fälschen, als das sie jemand einen wertvollen Beweis nennen kann. Egal, wie eindrucksvoll die Aufnahmen zunächst ausschauen mögen. Alle seriösen Forscher kennen doch die aufregende Situation, mit Bildmaterial konfrontiert zu werden, welches vorschnell als ´echt´ deklariert wurde und sich dann später doch als einen Schwindel herausstellte. Verrückt wird die Situation noch dadurch, wenn UFO-Freaks weiterhin klar als Fälschung erkanntes Material verteidigen und deswegen die Argumente entweder zurechtbiegen oder ignorieren. Der psychologische Hintergrund solcher Pseudo-Verteidigungen ist einfach: Der tiefsitzende Wunsch nur irgendetwas konkretes in Händen halten zu können, um imstande zu sein die physikalische Realität einer individuellen oder kollektiven Wunsch- oder Wahnwelt nachzuweisen und um sich selbst nicht als komischer Vogel darstellen zu müßen. Diese Einstellung ist ganz normal in der Historie der UFO-Bewegung bis hin zur Gulf Breeze-Sage. Ein berühmtes italienisches Beispiel ist der Monguzzi-Fall, der seine Aufnahmen von einer gelandeten ´Fliegenden Untertasse´ und dem Ausstieg eines außerirdischen Piloten der Weltöffentlichkeit in den 1950ern vorlegte und alle narrte! Obwohl das dazu gehörende Fotomaterial noch heute in der UFO-Presse als authentisch herumspukt, gestand Monguzzi bald nach dem Joke seinen Schwindel gegenüber einem italienischen Wochen-Magazin ein - und packte die originalen Modelle aus und erklärte plausibel, wie die Aufnahmen in einer Modellandschaft entstanden. Viele UFO-Promoter ignorieren dies einfach und verwenden das Monguzzi-Fotomaterial als Beweis für ihre Ideen, so als gäbe es das Schwindel-Eingeständnis nicht. Werden sie dann damit konfrontiert, flüchten sie in weitere Wahnwelten und finden für sich einige weitere unsinnige Schein-Argumente nur um ihre Glaubenswelt um die Realität der Begegnungen mit fremden Raumschiffen aufrecht zu erhalten. Und so ist es immer und keine Ausnahme."

- Der Hammer ist aber, dass Verga diesen offiziellen Vortrag wie gesagt im Sommer 1995 auf der BUFORA-Konferenz hielt - auf genau der der Santilli-´Alien-Autopsie´-Film erstmals der Öffentlichkeit vorgeführt wurde und auf denen die Deals um den Video-Filmrechte-Verkauf unterschrieben worden. Weshalb der Vortrag von Maurizio Verga bisher kaum bekannt wurde ist mit den obigen Aussagen und Feststellungen natürlich verständlich geworden, greift er hier durch diese mitten ins pulsierende Herz im geöffneten Brustkorb der UFOlogie und macht den Quetscher! Damit beweist er durch seine Worte selbst: Die UFOlogie ist keine fortschrittliche Forschungsbemühung in die Zukunft hinein, sondern äußerst traditionell auf altbackene Egoismen ausgerichtet. Und gerade in jenen Kreisen haben Esoteriker, Exologen und ´Kontaktler´ etc pp einen Fuß in der Haustür, so groß wie jene von Bigfoot. Sie sehen, wir bewegen uns alle gerne in einem großen Kreis voller Nebel- und Minenfelder. Anstellte, dass die Informationen uns weiterführen, haben wir es hier mit einer "kritischen Masse" in der Mentalität der UFOlogisierten zu tun, die allerlei Sprengstoff in sich trägt, sobald das Wegschauen vor unbequemen Tatsachen wieder gehegt und gepflegt wird.

- Was man dazu auch wissen muss: Kollege Maurizio Verga begann 1991 ein neues Projekt für CISU. Er stellte alles italienische Foto- und Videomaterial betreffs angeblichen ungewöhnlichen Himmelsphänomenen zusammen, dies allein war eine gewaltige Anstrengung. Schlußendlich kamen über 600 Fälle aus diesem Bereich zusammen, mehr als 70 % bestanden nur aus Einzelbildern. Neben dieser Arbeit war gleichgewichtig auch die Aufstellung eines Katalogs von Fälschungen, konventionellen Phänomenen und befremdlich anzuschauenden fotografischen Effekten der Kamera (z.B. lens flares) oder Entwicklungsfehlern etc betrieben worden. Dies führte zu einer interessanten Collection von Aufnahmen, die man als Referenz- und Vergleichs-Material zu den "realen" Aufnahmen nutzen konnte. Schließlich nahm CISU die "echten" Aufnahmen und die Sammlung von "Fälschungen" her und verglich das Material miteinander und es entstand ein vernichtendes Urteil, welches einmal mehr klar macht, weshalb der Fazit-Vortragsinhalt von Maurizio Verga nicht die breite ufologische Öffentlichkeit erreichte: "Zwischen den angeblich echten UFO-Fotos und den erkannten Fälschungen gibt es keinerlei Unterschied." In England dann das Schlußwort: "Die Schlußfolgerung aus allen Ergebnissen der Studie: Auch bisher nichtidentifizierte UFO-Fälle unterliegen in ihren Parametern den IFO-Qualitäten. Entweder tarnen sich echte UFOs dann mit den IFO-Konfigurationen, oder die UFOs sind schlichtweg nicht erkannte IFOs."

Unter diesen Punkten allein müsste Unruhe in der UFOlogie ganz ernsthaft über sich selbst herrschen - denkste! Weggucken, dummmachen und weiterträumen, basta! So die gültige UFO-Taliban-Ansage. Dies ist eine ganz interessante Selbsterhaltungs-Psychologie als solche.

Die Psychoanalyse machte es sich einfach und brachte sexuelle Elemente ein, dies aufgrund der elliptischen und zigarrenförmigen Gestalten gemeldeter UF0s. Wilhelm Reich sah am Ende seiner Karriere, und kurz bevor das amerikanische Nahrungsmittel-Ministerium seine Papiere verbrannte, ein UFO (auch in den Blaubuch-Unterlagen enthalten, als unidentifiziert übrigens durchgewunken) und war sofort der Meinung, dass dies nur von außerirdischer Herkunft sein könne. Daraufhin baute er seine Arbeit betreffs der "Orgon-Energie" auf, von der er annahm man könnte sie gegen die ´Fliegenden Untertassen´ einsetzen und den Krieg der Welten gewinnen. Ironie am Rande, Reich wurde genauso wie ein anderer berühmter Psychonanalytiker (Sigmund Freud) zumindest ´geistig instabil´ in den späteren Jahren. Gut, der Psychoanalytiker Carl Jung begann 1954 in einer schweizer Wochenzeitschrift seine Interpretation der ´Fliegenden Untertassen´ abzugeben, woraufhin sich 1959 die Weltpresse auf ihn stürzte und ihn verstümmelt wiedergab. Jung versuchte sich dagegen zu wehren, erfuhr aber keine Beachtung. Die sensationalisierte Darstellung seiner Überlegungen konnte nicht korrigiert werden; übrigens haben Klass und Hynek ähnliche Erfahrungen im Umgang mit den Medien gemacht. Jung schrieb so in seinem Buch 1961:

"Die Moral von dieser Sache ist interessant. Das Verhalten der Presse spiegelt das Interesse der Welt wieder. Eine Nachricht ist es sonach, wenn man die Existenz der UFOs begrüßt, Skepsis dagegen ist unerwünscht. Die Welt wünscht, dass die ´Fliegenden Untertassen´ real sind, alles was dagegen angeht, wird abgelehnt." Jung hatte eine Hypothese entwickelt, wonach die UFOs ein visionäres Gerücht sind und ein Gebiet für ungewöhnliche Emotionen, emotionelle Spannungen und Projektionen! Jung verband dies zudem mit dem Problem der atomaren Bedrohung und dem sowjetischen Imperialismus (was ihn in den UdSSR zur Verbannung führte; Einreiseverbot). Sonach seinen ´Fliegende Untertassen´ Projektionen aus dem Unbewußten, um uns alle vor dem Untergang zu bewahren - wäre dies unmittelbar mit dem eigentlichen esoterischen Wunschtraum verflochten worden und mit dem Okkultimus und Sprititus der Ära zuvor gesehen worden, hätte dies wahrscheinlich mehr ´Power´ gehabt. In unserer modernen Zeit finden jedoch solche Interpretationen auch noch keine rechten Schwerpunkte. Wie auch immer, in der Historie wurden wir immer von Engeln begleitet, heute sind es eben außerirdische Besucher. Die darauf gerichteten Projektionen sind doch die gleichen und kommen scheinbar auch von ganz normalen Menschen in ihrem Volks-Aberglauben. Doch es gilt auch zu betonen, dass die Peaks für ´FU´-Sichtungen die Jahre 1952, 1957 und 1966 in den USA waren. Die Weltprobleme schlugen zu jener Zeit zu: Korea-Krieg und Präsidentschaftswahlen, den traumatischen SPUTNIK-Start und schließlich der ebenso traumatisch belastete Vietnam-Krieg in den genannten Jahren.

Hypnose. Der Einsatz der umstrittenen Hypnose könnte ein weiterer Aspekt der Psychologie im UFO-Umfeld sein, hatte sie doch gerade auch wegen den Entführungen einen besonderen Stellenwert. Nicht nur, das populäre US-Magazine wie OMNI, ´Psychology Today´ und ´Astronomy´ das Thema so aufgriffen, sondern auch TV-Dramatisierungen wie mit der bekannten Hill-Entführung unter dem Blickwinkel stattfanden/gzeigt worden. Dies sorgte im Jahre 1975 wohl auch für einen verstärkenden Effekt, als die Sendung stattfand: Hier zeigten sich archetypische Muster für später gemeldete Entführungen und den bereits 1966 veröffentlichten "Zeitverlust"-Effekt auf weltweiter Basis. Allein dies impliziert Massen-Suggestion! 1977 hatte Alvin H.Lawson 16 Menschen in Hypnose zu einer erfundenen UFO-Entführung geführt und darum gebeten, ihre "Erfahrung" darzustellen. Ihre Erfahrungen waren recht ähnlich hinsichtlich den detailierten Berichten von sogenannten echten Entführungs-Opfer, inklusive den medizinschen Untersuchungen. Eine experimentelle Objektivierung der Lawson-Studie wurde 1979 von Allen Hendry, Chefuntersucher vom CUFOS, erreicht. 1978 hatte eine Frau ein UFO gesehen und behauptete telepathische Kommunikation mit dessen Insaßen unterhalten zu haben, sie erfuhr auch einen Zeitverlust. Doch Hendry fand eine konventionelle Erklärung für das gesehene Objekt, doch dies teilte er der Zeugin nicht mit. Er heuerte einen Hypnotherapeuten an. Doch in der Hypnose konnte die Frau keinerlei weiteren Details bekanntmachen, als sie vorher schon äußerte. Sie blieb dabei, ein UFO gesehen zu haben, aber nicht entführt worden zu sein. Und ihr Minnesota Multiphasic Personality-Test ergab zudem, das sie keine psychologisch gesunde Person sei. Sie sehen wohl das Problem, wenn man hier "Entführte" in nur eine Kategorie einbringen möchte, es geht einfach nicht!

Psychologie und Soziologie, wahrscheinlich die Antwort neben der IFO-Front. Ein schwacher Überblick dürften wohl die unscharfe GALLUP-Umfragen mit so gesehen etwas falschen Fragestellungen geben. Lange Zeit war da festzustellen, dass die US-Bevölkerung zunehmend in einem Atemzug angibt, selbst UFOs gesehen zu haben und weiterhin Leben auf fernen Planeten befürwortet. Dies sind aber zwei paar verschiedene Schuhe, die aber als Gesamtpaket lange Zeit falsch verpackt und verstanden wurden! Die Frage ob man glaubt selbst schon mal UFOs (praktisch sind es ja immer nich-erkannte IFOs noch dazu!) und mit JA beantwortet ist eben das eine, aber ob man deswegen an fremdes Leben im Kosmos (E.T.s) glaubt doch etwas vollig anders was dazu einfach der Sache wegen nicht gehört.

1969 betonte Aldora Lee: Es sei wichtig zu erkennen, dass der Glaube an ´Fliegende Untertasse´ ohne jeden weiteren physikalischen Beweis zunimmt und auf verbalen Berichten basiert, Darstellungen die vom persönlichen Glaubenssystem der Beobachter geprägt sind. Sie betonte aber auch, dass die jüngeren Menschen eher dazu neigen an ´Fliegende Untertassen´ zu glauben, als dies lebenserfahrene Menschen tun. Andererseits stellte sie auch fest, dass es keinen Unterschied zwischen den UFO-Sichtern und UFO-Nichtsichtern hinsichtlich Alter, Geschlecht, Erziehung und Bildung gibt. SF-´Fliegende Untertassen´ aus der Mythologie des Weltraumfahrt-Zeitalter sind zudem was anderes als die ´Lichter in der Nacht´ aus der UFO-Legende. Die Differenzierung und drastische Unterscheidung zwischen beiden Ebenen ist global bis heute hauptsächlich im Kopf noch das ganz große Verständnisproblem zur Verkomplizierung der Lage, zurechtgestrickt über Jahrzehnte hinweg - von den Medien! Dabei stimmt es wirklich was Major General John A.Samford, USAF, Nachrichtendienst-Direktor, auf seiner berühmten Presse-Konferenz am 29.Juli 1952 im legendären Presseklub von Washington, DC. sagte:

"Glaubwürdige Beobachter berichten relativ unglaubliche Dinge." Nehmen Sie schlichtweg einfach allein die letzten paar deutsche Pilotensichtung, die wir dokumentiert haben - oder die Omsk´er Planetarium-Crew-Sichtung! Hier haben wir selbstverständlich glaubwürdige Beobachter mit UFO-Erfahrungen als für manche anderen "relativ unglaubliche Dinge", die dennoch auf nicht-erkannte IFOs zurückgingen und daher in Wahrheit nicht mehr so "relativ unglaubliche Dinge" waren. Deswegen gilt immer als Grundsatz: UFOs - aber für wen? Die Sachkunde und Kompetenz auf einem Gebiet überträgt sich sonst nicht automatisch - gerade auch hier nicht - in ein anderes Fachgebiet!

Der jubelnde UFOlogen-Ausruf, nur weil ein Pilot oder ein Astronom/Astrophysiker sein UFO nicht erkannte und er deswegen zum UFO-Elitezeugen gemacht wird ist zwar wegen der Ideologie gut, aber ansonsten falsch. Man hat schon oft Pferde kotzen sehen, vor der Apotheke - wer unsere UFO-´Apotheken-Umschau´ kennt, weiß dies genau, wer dies nicht kennt ist dumm. Soviel also auch wieder zu dem "belanglosen und bekloppten CENAP-Zeugs". Klar, wenn man eine Mao-Bibel hat und stammbaummäßig zur UFOlogen-Garde gehört, braucht man die CTU nicht.

Hinzu kommt natürlich der gewichtige Bereich der Wahrnehmungs-Psychologie. Um ein Beispiel zu geben, beziehen wir uns einmal auf das Buch von Carl Sagan und Thornton Page (1972): ´UFOs - A Scientific Debate´. Hier führen sie den Fall des Reentry von ZOND IV auf, welcher von vielen Zeugen als die Sichtung eines UFOs betrachtet wurde. Man meldete damals die Wahrnehmung von Fenstern, wie das Phänomen Gras in Feuer setzte, einen Hund anschlagen und einen Beobachter angeblich sofort in Schlaf verfallen ließ. Ähnliche Beispiele kennen Sie sicherlich aus unserer Literatur. 1979/1980 beschrieb R.Haines eine Testserie, bei der er zwei Personengruppen darum bat ein UFO aufzumalen, um dann Vergleiche zwischen der Gruppe von tatsächlichen UFO-Sichtern und Nicht-UFO-Sichtern zu ziehen. Beide Gruppe tendierten dazu die selben Basis-Charakteristiken aufzuzeichnen, was Haines schließen ließ, dass es da einen unterschwelligen Konsens bei uns Menschen darin gibt wie ein UFO auszuschauen hat (klar ist das Image von der ´Flying Saucer´ weltweit festsitzend, weil dies auch immer verwendet wird - meist sogar völlig unpassend zum Inhalt der Meldung!). Nur die UFO-Sichtergruppe verstärkte das zeichnerische Ergebnis dadurch, indem sie mehr Öffnungen, Anhängsel, Insignias, Kuppeln und Landegestelle einbrachte. Haines untersuchte dann die Glaubwürdigkeit der potentiellen UFO-Zeichnungen indem er einer Gruppe einen visuellen Stimulus vorführte, den sie selbst nach eigenem Wunsch so lange betrachten konnte, wie sie wollte. Dann hieß es: Malen! Gravierende Fehler zeigten sich auf.

Und selbst als während eines UFO-Forscher-Workshops die Teilnehmer darum gebeten wurden nach einer verbalen Zeugenaussage das UFO niederzuzeichnen, wichen die Skizzen der UFO-Untersucher untereinander und erst recht von der Zeugendarstellung ab! Selbst große Erfahrungen als Untersucher lassen nicht notwendigerweise auf eine Garantie für größere Objektivität schließen, also sollte man zumindest das sogenannte "künstlerische Nachempfinden" in Form von den beliebten UFO-Skizzen (der dramatischen Art, wovon mit der UFO-Glaube und jedes aufwendigere UFO-Fotowerk lebt!) sein lassen, gerade auch, wenn dies von Zeichenprofis gemacht wird, die eh keine Ahnung vom UFO-Phänomen haben (dafür aber in fast allen Büchern mit ihren dramatischen Nachempfindungen von UFO-Szenarios wie im SF-Film vertreten sind!). Die Reaktion von Haines auf diese Erkenntnisse: Es seien weitere Forschungen notwendig, dabei muß man nicht immer noch weiter "forschen", sondern die verschiedenen bereits vorliegenden Erkenntnisse sinnvoll miteinander verknüpfen. Die Haines-Ergebnisse sind doch im Kern die selben wie man sie aus den Lawson- und McCall-Hypnose-Experimenten mit "echten Entführungsopfern" und imaginären Opfern kennt. Was Sagan und Page feststellten, ist doch ufologischer Alltag der wirklich seriösen Forschung. Zusammen mit Feststellungen soziologischer Art über die Ausbreitung von UFO-Wellen, insbesondere der großen Luftschiff-Welle von 1896/1897, der französischen Untertassen-Welle von 1954, aktuellen Falluntersuchungen, der Analyse der Mediendarstellungen zum Gegenstand U.F.O. und dem ufologischen Hintergrund in der Science Fiction ist doch hier längst das Henkersseil geknüpft! Nur will/wollte dies trotz populärer und bekannter Wissenschaftler & die UFOs niemand gerade auch in der UFOlogie recht wahrhaben, warum? Weil sie keine UFO-Helden des Fandoms waren und wurden mit ihren desillusionierten Aussagen zum Fan-Thema. Warum immer weiter und weiter forschen, die Qualität der Berichte und der Beweislast kann abgesehen von der offiziellen Bekanntgabe der UFO-Landung beim Ex-Kanzlerbungalow in Ludwigshafen-Oggersheim nicht besser werden?! (?)

Machen wir uns doch nichts weiter vor, was es über UFOs festzustellen gibt, ist doch längst alles irgendwo einmal veröffentlicht worden. Man muß nur die Gesamterkenntnis daraus ziehen, sobald man das Material kennt - was für sich schon ein Beschaffungs-Problem wegen dem Aufwand ist, aber CENAP arbeitete daran bekanntlich seit Jahrzehnten (wie hoffentlich Ihnen bekannt ist). Auch wenn sich bereits einige Humanwissenschaftler mit der UFO-Problematik beschäftigten, fand unserer Ansicht nach ausgerechnet ein Nicht-Psychologe vielleicht viel über den psychologische UFO-Kern heraus - Phil J.Klass, welcher schon 1974 in ´UFOs Explained´ die ´Zehn Gebote´ im Umgang mit dem Phänomen aufzeichnete, wovon wahrscheinlich die ersten Sieben schon Volltreffer sind.

Vielleicht wäre das UFO-Gebiet noch Thema für die Sozial-Psychologie. Eine klassisch zu nennende Studie in diesem Sektor veröffentlichten Festinger, Riecken, Schachter 1956 als ´When Prophecy Fails´. 1954 infiltrierten sie eine Kontaktler-Gruppe, deren Mitglieder sich ausersehen fühlten von den ´Fliegenden Untertassen´ nach Zusammenbruch der Welt errettet zu werden - natürlich warten sie noch heute darauf. Doch der Kultführer hatte ein Weltuntergangsdatum festgemacht und nichts passierte, wir kennen solche Geschichten inzwischen zur Genüge und sie sind uns längst über. Doch als der Weltuntergangstag verstrichen war, hielt der innere Kern der Gruppe noch fester nach außen hin zusammen als je zuvor, paradox. Die 1966er Studie von H.Buckner von der Concordia University in Montreal warf ein Licht auf eine kalifornische Kontaktler-Gruppe; Anfangs der 1980er machte Armando Simon ähnliche Erfahrungen mit einer in Kansas-sitzenden UF0-Gruppe und wer noch in den späten Siebzigern die Wiesbadener DUIST kennenlernte, wird da auch nurmehr noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen können: Viele Unterstützer sind im Rentenalter, verwitwet oder alleinlebend, von schlechter Gesundheit, am Okkulten allgemein interessiert und unzufrieden mit den weltlichen Verhältnissen. Alte Männer sind auffallend schizophren veranlagt oder überaltert und in der Senilität verfangen. Kritik an ihren Doktrinen wird scharf zurückgewiesen, dafür sind alle wahnwitzigen Ideen legitim.

Es ist eben keine verwegene Folgerungen für die ganze UFO-Frage mehr: Jene UFOs die man irgendwie objektiv verifizieren kann sind gewöhnlich kaum mehr als Lichtflecken am Himmel, sie unterliegen in gewißer Hinsicht genauso der menschlichen Interpretation wie die Rorschach-Tintenflecke in der Psychologie. Klar, in beiden Fällen hängt alles von der mentalen Geisteshaltung des "Zeugen" ab. Exologisierte Hardliner-UFOlogisten der ET-orientierten Art sind jung, haben vielleicht sogar ein Einkommen, eine gewisse Bildung und sind männlich. Der Glaube, dass die UFOs über und in unseren Köpfen von Aliens gesteuert sind, ist inzwischen zu einer (belächelten) kulturellen Norm geworden und nicht mehr nur der Betrachtungswinkel einer gesellschaftlichen Minorität - egal ob die These nun bewiesen ist oder ob nicht (ist sie nicht!), aber auch durch die SF-Film-Industrie und ihren übersteigerten Hollywood-Konzepten sind die ´MIBs´ bekanntlich nur wegen den diversen Aliens hierzulande unterwegs. Die Beachtung der Massenmedien zu unserem Thema hat zu obigen Punkt eine besondere Gewichtigkeit/Einflußnahme ermöglicht und gewonnen. Es gibt sogar inzwischen einen kulturellen Konsens darüber, wie ein ´UFO´ aka Spaceship (der Anderen) und wie ´Aliens´ (also die Anderen selbst) auszuschauen haben - UFO = ´Fliegende Unterasse´/´Fliegendes Dreick´, Alien = ´Kleiner Grauer´ oder ´Hoher Blonder´ der ´nordischen´ Variante alias Arier. Nur Hollywood ist da weitaus variantenreicher. Bauernfang und Feststellungen am Rande der Realität... - dort wo das magische Zauberreich der Outer Limits beginnt und wo jeder den Feenstaub auf dem Haupt trägt, der so glücklich macht um zum exologisierten Dauerlächler zu werden. Wow!

Da hilft nur noch ´Jack Bauer´... - Doch: Schock für ´24´-Fans - Superagent Kiefer Sutherland im Krankenhaus

´24´-Produktion gestoppt - Kiefer Sutherland muss sich einer OP unterziehen, kommt dieses Mal echt unter das Messer. Eine Zyste in der Nähe der Niere hat es zu verschulden, dass Sutherland sich einer Operation unterziehen muss. Bereits in der vergangenen Woche wurde man auf den Gewebehohlraum aufmerksam, die Produktion der Serie ging daraufhin einige Tage ohne den Protagonisten vonstatten. Nun, da Ärzte von einer weiteren Wartezeit abraten, werden die Dreharbeiten für etwa eine Woche ausgesetzt. Und wie war es gestern auf den Strassen von TV-New York City? Die größte Zeitung der Stadt, die ´New York Post´, machte die Headline "Jack back in action" her. Also gut. Die Winter-Olympiade kann Jack Bauer nicht stoppen, dafür hat er einfach kein Zeit... - kein Wunder also wenn ein Kritiker zu dieser Folge meinte: "Tonight looked to be an escalation episode..." Eine einstündige Folge, die im Flug verging und nur wie halbsolange wirkte. And hell, looks like ... als wenn jetzt nächste Woche alles aufeinander ballert! Naja, das ´24´ nicht ´Live vom Ponyhof!´ heißt wissen wir ja alle. Sie wissen es, ich weiß es... - das geht ja bald schon ein Jahrzehnt so. Kein Wunder wenn das ´New York Magzine´ einfach nur noch frägt: "Who´s the Baddest?" Oder wie schrieb das ´Wall Street Journal´? Bei ´24´ muss man einfach alles jederzeit erwarten, nur nicht, dass es es mit einem "gentleman´s club" zu tun bekommt.

Wie letzte Woche schon in der Vorschau zu sehen gewesen, ist ja JB dieses Mal sehr geladen gewesen, weswegen ein Fernseh-Kritiker schrieb: "Jack gets a kick out of being charged." Ja, jetzt werden mal wieder Elekrokabel an JB zur Folter angelegt. Das macht ihn natürlich sauer und die Szene endet dann auch wieder so, wie man es zu erwarten hat - "the dialogue is atrocious and the acting is terrible... This scene is well shot, and brutal in classic fashion... The key is to showcase Jack´s aggression in impossible situations... See you next week." Die Headline eines anderes Kritikers machte es klar und deutlich: "Jack reaffirms his status as a Lethal Weapon." Punktum. Kein Wunder wenn die ´Los Angeles Times´ in ihrer Schlagzeile darauf verweist, das in dieser Episode JB erst wie ´Martin Riggs´ auftrat und dann zum ´JohnMcClane´ wurde. Und unser Jürgen Prochnow alias ´Sergei´ und ukrainischer Uran-Händler spielt eine größere Rolle als Russen-Mafia-Boss. Und dann... und dann... "the clock strikes midnight. How long will we have to wait before Jack and Renee hit the streets again, taking down baddies side by side? Guess we´ll find out together, starting next week." Ein anderer Fernsehkritiker schrieb: "It´s time to face facts: this season 24 is boring. We hate to say it but it´s worth doing over the storyline that are failing to make our hearts race." Wegen der Storyline würde dieser Schreiber es gerne KLEINER und weniger AUFREGEND haben wollen - weil "a pulsating, exciting set of storylines" sonst unglaubwürdig mal dazu führen muss, das Jack Bauer "all of mankind" mal vor "a number of bad guy cliques" retten muss! Ja, dies stimmt - da muss das Produktionsteam verdammt aufpassen, dass die laufende Action und Hochspannung der Gewöhnung wegen ÖDE wird. Bei ´Perry Rhodan´ ging es mir vorletztes Jahr so! Ja, dies gibt es - wenn es einfach im Bereich des ´Möglichen´ wiederholt den Schlag über die Strenge ins ´Unmögliche´ gibt, dann wird es wegen dauerhafte Voraussehbarkeit schließlich langweilig, trotzdem langweilig. Recht bald merkt man nämlich, das nur die ´Textbausteine´´ und Kulissen verschoben werden, aber im Grunde sich nichts anderes mehr tun kann - weil alles mehr als wiederholt von allen Seiten her beleuchtet durch ist!

Und so geht es lt. Vorschau nächste Woche nach Fasching weiter: http://www.youtube.com/watch?v=gB5o... .

Und wie geht es heute zu Faschings-Dienstag in der UFO-Szenerie, in der ufologistischen Bewegung und mit uns als UFO-Mythbusters weiter? Ahoi! - passt irgendwie derzeit nicht mehr. Dazu ist die Lage realsatirlich einfach ZU ´närrisch´!

Was für eine Erscheinung über ... Norwegen, wer hätte sich dies gedacht...

Weniger ´närrisch´ ist dagegen diese Nordlicht-Bild bzw das Bild von einem Nordlicht, mit dem wir Sie heute als unser Ausgangs-Image begeistern. Helge Mortensen aus Kvaløya gelang diese schöne Aufnahme am Abend von Rosenmontag - "an intense wave of Northern Lights swept across Scandinavia".

England: Dicker UFO-Fisch im Netz? - "UFO or Chinese Lantern?"

>A Wigan man has sent in a remarkable piece of video footage {was auch nichts anders als hier - nur weitaus ausführlicher und genauer - http://www.youtube.com/watch?v=QDKr... - zeigt} of what could be a UFO. The man from Shevington, who wishes to remain anonymous, says he saw the object on Sunday night and acted quickly to catch it on his mobile phone. And as a self-confessed extra-terrestrial sceptic {jetzt sind sie alle aufeinmal Skeptiker} he admits he was gobsmacked by what he saw.

"It was very odd, so odd I even shouted my wife to come and have a look and she was taken aback. Yes, it could have been a Chinese Lantern - but it could have been a UFO. It was glowing in the sky, quite big and moving slowly. I had my mobile phone in my pocket, so I managed to grab some footage, at one point zooming out so that you can make out the faint outline of a house to give some perspective." Chinese Lanterns have been responsible for numerous UFO sightings across the world. The metre-high objects are lit in the middle and sent off into the sky creating an orange, slow-moving glowing presence, which could easily be mistaken for a UFO.

"I can see why there are so many reports of UFOs if this thing was a Chinese Lantern," said the Shevington man, "it was really eerie and definitely not a helictoper or plane. There was no sound at all. When you see something like that you question your beliefs a little, so I´d love to know what it was."

Did you see anything in the skies on Sunday evening around the Shevington area? Did you set off a Chinese Lantern?<

Nach: ´Wigan Today´, http://www.wigantoday.net/wigannews...

Erster Kommentar eines Leser dazu: "I think the headline should read ´Muppet with video camera thinks he´s Fox Mulder´". Britischer Humor...

>Watch the skies over Kirkintilloch!

The UFO phenomena in East Dunbartonshire has taken another twist, with a mum and her young son reporting another sighting in the area. Kathleen Scanlan and nine-year-old son Peter saw two orange balls hovering over Kirkintilloch as they unpacked their car at their home in Milton of Campsie on the night of Wednesday, January 27. Kathleen said the two balls, which were slightly apart, were the size of footballs and moving together diagonally. They then became smaller and disappeared.

The mum-of-three is now desperate to find out what the orbs were and insists, because of their shape, she does not think they were chinese lanterns. Kathleen said: "I have never seen anything like it before. It was a bit strange. I did not want to move away and stop watching them. I didn´t know what it was, I was just kind of mesmerised. I know it was definitely not a plane. I could see it as it got smaller. My wee boy Peter was so excited to see it. When my other kids, John and Erin, came out there was only one ball left and then it disappeared completely. I am not sure if I believe in UFOs, but surely other people would have seen it - especially when it was over Kirkintilloch. I´m quite intrigued as to what it was. There have been a few sightings in the area. I had not thought anything was going on until I saw that. It was very unusual whatever it was {klar, deswegen werden die Dinger gerne auch als UFOs angesehen und wenn dann noch die Bereitschaft dazu durch die Medien vorher konditioniert worden ist...}."<

Nach: ´Kirkintilloch Herald´, http://www.kirkintilloch-herald.co....

Und das ´Dorset Echo´ ( http://www.dorsetecho.co.uk/news/50... ) schrieb nieder:

>Portland Coastguard in plea over Chinese lanterns

Coastguards have issued a renewed plea for advance warnings from people planning on letting off Chinese lanterns. Portland Coastguard was inundated with calls from people saying they had spotted distress flares in the sky on Sunday night. All the objects turned out to be Chinese lanterns and rescuers are again asking people setting them off to let them know first. Coastguard watch manager Philip Chappell said: "These Chinese lanterns are becoming quite an issue for us now. Obviously, we have to take every single report of a distress flare seriously. We check each one out, which takes up valuable resources and time. It´s very good that members of the public are ringing in with these reports. We rely on them doing so and we are very grateful."

Mr Chappell said Portland Coastguard received at least nine calls on Sunday night and each involved Chinese lanterns, which had been set off to help celebrate Chinese New Year.

For contact details of your local station, visit www.mcga.gov.uk<

Winter-Olympia 2010 - die Zöllernin hat wieder Gold geholt!!! Biathlon-Gold für Deutschland!

Kurzum: "Das ist Wahnsinn!" - Hurra, schon wieder belangloses und beklopptes Zeugs! - Mit einer eindrucksvollen Laufleistung und einer fast perfekten Vorstellung am Schießstand hat Biathletin Magdalena Neuner die Goldmedaille im Verfolgungsrennen gewonnen und sich ihren Kindheitstraum vom Olympiasieg erfüllt. Klar: Neuner "die sympathische Botschafterin Deutschlands"!

Die Rote Jacke zum Faschings-Abgang! Und für die Dummen in der UFOlogenszene, die sich wieder mal anstellen woher der nette Kosename aus ihren eigenen Reihen für mich von vor fast einem Jahr schon stammt, siehe http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... . Sie wissen in der undiziplinierten Chaostruppe mal wieder nicht, was sie tun... Typisch: Dummstellendes Pseudo-´Geheimnisvollstellen´ ohne Not als sagenhafte Gesprächsstoffsförderung, Geschwätz des Geschätzes willen anstelle etwas Sinnvolles zu tun, so kommt z.B. nie der legendäre gemeinsame und märchenhafte UFO-Fragebogen zusammen... Es ist halt alles nur für die Beteiligten lustiges UFOtainment ohne Sinn & Verstand für die UFOlogisierten voller ´ufologischer Energie´ auf diesem Niveau selbst, um vom Punkt der dummen Ahnungslosigkeit z.B. durch den signifikanten Punkt des durchgehend kontinuierlichen Tagesstudiums des CENAP-UFO-Newsticker abzulenken und dadurch nicht FIT zu sein! Vom Dumm-Quatsch-Doping sind sie aber dafür ersatzweise voll ungesund im Gehirn abgepumpt und fühlen sich so selbst ´stark´! Das Gift des CENAP-Newsticker ist natürlich deswegen "belangloses und beklopptes Zeugs", klar - was sonst für die ideologischen hoch-ufologisierten UFO-Taliban? Allein was hier zu Faschings-Dienstag wieder aufgeboten wurde ist doch einfach...

Dazu fällt uns nur John Keel´s folgendes Wort ein: "UFOlogie ist soetwas wie ein emotionaler Treibsand ... je mehr man darin vordringt, je tiefer versinkt man darin."

UFOlogie - Ahoi! UFOlogisierte - Ahoi! Exo-UFOlogisierte - Ahoi! - Ahoi!

Externe Links

http://www.youtube.com/watch?v=gB5oOWicJBA
http://www.youtube.com/watch?v=QDKrt-SqFKw
http://www.wigantoday.net/wigannews/UFO-or-Chinese-Lantern.6076379.jp
http://www.kirkintilloch-herald.co.uk/news/Watch-the-skies-over-Kirkintilloch.6077102.jp
http://www.dorsetecho.co.uk/news/5009842.Portland_Coastguard_in_plea_over_Chinese_lante...
http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=9194
Hypnose Frankfurt am Main

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