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12.02.2010 |
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IFO-Himmelslichter von Vancouver für die Winter-Olympiade 2010 mit UFO-Güte Space-Cannons aka Skybeamer sind auch zur großen Eröffungsfeier angesagt, Erinnerungen an die große UFO-Meldewelle vor ca 20 Jahren werden wieder wach - die große Zeit der Disco-Skytracker
IFOs der Skytracker-Kategorie: Serious Business
Inzwischen sind die UFO-Meldungen mit den typischen (auch verfremdenden) Parametern zwar nicht gänzlich verschwunden und tauchen immer wieder mal auf, aber sie haben nicht mehr die ´Durchlagskraft´ wie ehemals auf und ich habe längst meinen Frieden damit wieder gemacht, obwohl sie geraume Zeit mir gewaltig auf den Nerv gingen! Deswegen mag ich inzwischen wieder den Einsatz der auch als Space Cannons besagten Teile und wenn sie im Rahmen großer Lichtinstallations-Projekte, wie sie jetzt zur Opening-Zeremonie der Winter-Olympiade zum Einsatz kommen: Es gefällt mir dies allein schon aus Eigeninteresse, weil der optische Effekt damit der Öffentlichkeit bis in den hintersten Winkel des Globus bekannt wird.
Klare Überlegung: Wer seine Pappenheimer des Himmels kennt (weil sie dann identifizierbare Flugobjekte sind), kommt nicht auf die Idee, darin UFOs (unidentifizierte Flugobjekte aka unidentifizierte Himmels-Lichter) zu sehen - so einfach ist die Rechnung, weswegen wir einfach zum Selbstschutz schon immer in Sachen Thema Aufklärung und Demystifizierung sowie damit als Faustpfand ´panzerbrechend´ arbeiten. Dies geht doch nur arbeitsökonomisch darum, unnötige UFO-Alarm-Meldungen vom Hals zu bekommen und nicht auftragsmässig ´UFOs´ für den CIA oder KGB als ´nützliche Idioten´ wegzuklären. Komischerweise wird dies unter allem Umständen von den UFO-Freunden des Fantastischen nicht verstanden, naja dafür kennen sie sich in den Outer Limits der 7.Dimension mit ihren EM-Strahleneffekten aus...
Das UFO-Wirkungsgeheimnis der Space Cannons etc ist der Effekt, wenn sie eben NICHT als moderne Flackscheinwerfer mangels hochführenden Lichtfinger/n bei freier/klarer Luft ohne Medium für eine Reflektion des Lichtkanals sichtbar sind und nur die kreisenden Scheiben (´Fliegende Untertassen´ so gesehen) als solche stundenlang zirkulieren. MIT den Lichtfingern kommen so selten UFO-Meldungen zustande... Also, was da z.B. als künstlerische ´Lichtskulptur´ oder ´Lichtinstallation´ in Kanada zur Feier des ´Tages´ geboten wird sollte als artefaktischer ´Lichter am Himmel´-Effekt bis hinter Vancouver bekannt sein, wie dies aber 20 oder mehr Kilometer weit weg als z.B. ´Tanzende Lichtelfen´ am dunklen Firmament - sowieso die Leinwand für unsere Fantasien für erschröckliche Zeichen dort oben - wirkt, muss man abwarten - danach ob die Olympiade von UFOs lt. der Klatschpresse besucht wurde. ;-)
Allgemein ist es vielleicht sehr gut, dies zu verstehen:
Die freie Sicht auf die Sterne war und bleibt eine wesentliche Voraussetzung für unsere Kultur - von Mythos und Poesie bis zur Philosophie und Wissenschaft. Doch die Lichtverschmutzung verstellt uns den Himmel. "Schaut zu den Sternen! Schaut zum Himmel! Erblickt das ganze funkelnde Volk am Firmament, dieser Orte und Zitadellen aus Licht!", rief der Dichter Gerard Manley Hopkins vor gut hundert Jahren. Inzwischen ist das funkelnde Volk trübe geworden, und bei Zitadellen aus Licht denken wir vor allem an stechende Scheinwerferbatterien (Skybeamer) und Neonfassaden der Großstadtglitzerwelt {jetzt kommen die der LED-Beleuchtungseffekte noch hinzu}. Diese Lichtverschmutzung verwandelt den Himmel in eine optische Müllhalde. Zwischen Menschen und All herrschte, so wollen es jedenfalls die Legenden, einst noch keine Kluft, sondern innige Verflochtenheit und Korrespondenz des Mikro- und Makrokosmos. "Selig sind die Zeiten, für die der Sternenhimmel die Landkarte der gangbaren und gehenden Wege ist und deren Wege das Licht der Sterne erhellt", schreibt Georg Kukacs in seiner "Theorie des Romans" (1916) rückblickend auf eine Zeit der "Sphärenharmonie"...
"Anlagen zur Erzeugung von Lichtstrahlen am Nachthimmel", so heißen die "Space Cannons" inzwischen im Amtsdeutsch. "Als die Maschinen vor einigen Jahren eingeführt wurden, gab es immer wieder ein paarr verstörte Anrufer. UFOs und sonstige Außerirdische wurden am Himmel vermutet. Doch das ist längst vorbei. Das Unterland hat sich an die Lichteffekte gewöhnt, auch wenn der Effekt nicht jeden Tag gleich ist", so der Pressesprecher der Polizei des Landkreises Heilbronnn lt. ´Heilbronner Stimme´ vom 19.April 20001.
Ein kleiner Einblick (Projekt Klarheit & Wahrheit) ins CENAP-Archiv zu diesem Thema gefällig?
Paris, 1981: Leuchtende Kugeln am Himmel
´France Soir´ vom 22.September 1981 meldete mit der Schlagzeile "Leuchtende Kugeln am Himmel über Paris" die Beobachtung von tausenden Parisern vom vorherigen Abend in der Zeit ab 22 h - für die einen waren es "Feuerfunken" oder für andere "leuchtende Kugeln, die sich drehten" gewesen. Bereits am 2.9.81 war dieses Phänomen bei Meudon gesehen worden und hatte ebenso die Anwohner als UFO-Zeugen auf den Plan gerufen. Polizei, Flugsicherung, Sternwarten und die Medien wurden stundenlang mit Anrufen über merkwürdige Lichter am Himmel der französischen Metropole überschwemmt. Herr Froment schilderte das Geschehen so: "Wir haben alle ein seltsames Spiel bei bedecktem Himmel beobachten können. Es gab da ein ´Ballett´ von Kreisen, die an der Wolkendecke erschienen." Herr Michel Piccin und Frau machten "etwa 12 Effekte aus".
Der Blumenstrauß-Effekt
UFO-Forscher wurden in der selben Nacht alarmiert und der Vertreter von GEPO (gibt es heute längst nicht mehr, es war eine kleine ufologische Gruppe mit skeptischer Orientierung), Thierry Rocher, machte sich auf den Weg, um das Phänomen auszukundschaften. Herr Therry Rocher erklärte dann das Schauspiel: "Als ich den Bahnhof verließ, lief ich den Boulevard Diderot entlang, als meine Aufmerksamkeit auf ein ungewöhnliches Phänomen am Himmel gelenkt wurde. Ein Freund hatte soetwas schon einmal beobachtet, sodaß ich schon eine gewiße Vorstellung davon hatte. Ich wollte wissen, was es war und so lief ich auf die Lichter zu. Über mir schwebten Ellipsen und Kreise von dunstig-weißer Farbe. Ihre Größe wechselte stets und ihre Bewegungen waren immer in gleicher Höhe. Die Lichter verschwanden an einem Ort, um an einem anderen wieder zu erscheinen. Es war wie ein Tanz der Lichter in der Luft. Die Lichter stachen gut an den grauen Wolken ab, die sowieso von den Lichtquellen der Hauptstadt illuminiert wurden. Alle Erscheinungen bildeten zusammen einen riesigen Blumenstrauß der sich bewegte, aber dessen ´Stiele´ durch Häuser verdeckt wurden."
Schließlich kam Rocher den Lichter so nahe, das er bald leuchte Lichtstrahlen zum Himmel hoch ausmachte, die deutlich vom Horizont abgestrahlt wurden und mit den Lichtern an den Wolken in Verbindung standen. Schließlich stand Herr Rocher nach 5 Km Fußmarsch quer durch Paris an der Pariser Oper, wo gewaltige Scheinwerfer-Anlagen ihre Lichter zum Himmel schickten. "Franck" ist ein Disc-Jockey der Firma Hold Up und diente hier gleichzeitig als Techniker für eine Freiluftveranstaltung der Popgruppe "Odeur", Rocher sprach ihn an und so kam es zu einem weiteren Kontakt. Dieses Mal mit Maximilian Vox, dem Chef von "Hold Up", welcher in den USA von der Gigantomie von Show-Aufführung beeindruckt war und für seinen eigenen Betrieb einige "audio-visuelle Effekte" mit rüberbrachte, darunter den "Sky Tracker", den er erstmals in Florida auf dem Dach eines Restaurants sah. Der Sky Tracker ist ein Gerät mit vier Scheinwerfern und mit jeweils Lampen von der Lichtstärke mit 200.000 Lux - dies alles ist auf einer beweglichen Apparatur auzgebaut, sodaß man die Lichter dann den Himmel durchkreuzen lassen kann. Jeder Scheinwerfer hat 60 cm Durchmesser und eine theoretische Reichweite von etwa 30 km - begrenzt alleine durch die Wolkenhöhe. Die Intensität entsteht nicht alleine durch die Lampen, sondern auch durch parabolische Spiegel, die amerikanische Ingenieure entwickelten und sich ziemlich tief im Scheinwerfer selbst befinden und somit Reflexionen des Lichtes ermöglichen. Es entstehen so Lichtbündel von scheinbar etwa 60 cm Durchmesser, die an Laser erinnern, aber keine sind.
Es gibt die Möglichkeit das Lichtbündel jeder Lampe zu verändern, indem man die Lampe selbst zum Äußeren des Spiegels schiebt und somit einen schmaleren Kegel projiziiert, der an der Basis eng ist und an der Spitze breit. Die Intensität der Scheinwerfer ist von 1/4 bis zur vollen Leistung regelbar. Die Lampen jedes Rohrs sind mit Xenon-Plasma gefüllt, das entspricht einer Farbtemperatur ähnlich der Sonne, so um die 6.000° Kelvin. Farbige Bilder sind am Austritt jedes Scheinwerfer-Rohres anzubringen, wodurch ein deutlich kleinerer Bündelbereicht entsteht. Schließlich wiegt der Sky Tracker 600 kg und kann mit Musikanlagen betrieben, als eine Art "Lichtorgel" dienen. Trotz all dieser Power ist der Energieverbrauch geringer als man denkt: Die 4 Scheinwerfer sind mit 230 Volt auf 50/60 Hz betrieben und haben zusammen 80 Ampere. Gut, die technischen Daten sind eines, aber wenn man das Schauspiel selbst sieht, kann es einen überwältigen. Wie Mr.Vox erklärte, ist er mit dieser Anlage schon seit einigen Jahren unterwegs und denkt an weitere Anschaffungen solcher speziellen Lichteffekt-Einrichtungen nach. Darunter ist an den "Big Finger" gedacht, ein Giga-Scheinwerfer mit 7 Kilowatt Leistung, der mittels Reflektorspiegl auf 13.000 Watt hochgepumpt werden kann und dann eine ein Meter durchmessende Lichtstange projiziiert.
Obwohl Herr Rocher dann die Erklärung an ´France Soir´ weitergab, fand diese im Blatt vom 22.September oder am Tag darauf keinerlei Erwähnung. Bei weiteren Recherchen wurde sogar festgestellt, daß die Sternwarten Meudon und Montsouris zwar ebenfalls mit entsprechenden UFO-Meldungen in jener Nacht überfallen wurden, dort man aber auch klar wußte, um was es sich hierbei handelte. Dies wurde auch von beiden Stellen den Reportern der ´France Soir´ mitgeteilt, die aber viel lieber eine unheimliche UFO-Geschichte drucken wollten.
Wie wir an diesem konkreten Fall, vorgestellt als ´GEPO-Controll-Dossier´ vom Dezember 1981, sehen können, ist der Skytracker ein alter UFO-Stimulus nicht nur hier in Europa, sondern hatte bereits in den USA für Wirbel gesorgt.
Darüber hinaus ist natürlich die Presse-Reaktion einmal mehr erhellend: Gelegentlich will man gar keine UFO-Geschichten aufklären, auch wenn man um die wahre Natur des IFOs genau Bescheid weiß! Dies macht freilich unsere Arbeit auch nicht gerade leichter, da eben viele Meldungen über die Presse uns erreichen. Gerade auch in Bezug auf Frankreich ist wichtig, daß die Welle von 1954 hauptsächlich auch auf eine Presse-gezeugte Hysterie zurückging. In diesem Zusammenhang wird es nun wichtig, folgendes aufzuführen: Einer der klassischen UFO-Sichtungsfälle der USA ist jener vom 19.August 1949 von Norwood in Ohio, dazu gleich mehr.
"Tanzende Lichter verwirren Deutschland." Die UFO-Legende lebt natürlich von Darstellungen, Berichten, über ungewöhnliche Erfahrungen und Observationen von Dingen, die am Himmel herumgeistern und den Beobachter zu Recht verwirren. Diese Sichtungen außergewöhnlicher Himmelszeichen sind so alt wie der Mensch selbst, ihre Interpretation ist im Zeitgeiste angesiedelt. Und jede Zeit bringt ihre ureigenen Himmels-Zeichen mit sich. Was früher noch die Zeichen von Göttern und Dämonen aus jenseitigen Sphären waren, sind heute die Produkte der Space Age-Technologie - oder doch nicht?
"UFO-Alarm in ganz Deutschland:" Ob Zirkus, Restaurants oder Discos - seit etwa Anfang der 1990er Jahre treiben einige von ihnen Polizei und Flugsicherung zur Verzweiflung. Sie haben nämlich ein neues Werbemittel entdeckt. Mit riesigen Scheinwerfern, die in den Himmel leuchten, wollen sie Kunden wie weiland Batman anlocken. Treffen deren Lichtbündel die Unterseite von Wolken, erscheint dort ein scheibenförmiges Objekt oder gar derer mehrere. Bei starker Bewölkung scheint es so, als stünde da ein Lichtobjekt über den Wolken. Durch Bewegungen der Scheinwerfer wandert natürlich auch die Lichtreflexion umher, so lassen sich die schönsten "Untertassen" an den Himmel zaubern. Nicht nur die Lichteffektgeräte moderner Discotheken kommen für den gegenwärtigen Zeitpunkt in Betracht, sondern (und das wird vielfältig vergessen oder nicht beachtet) bereits seit dem Zweiten Weltkrieg sind himmelwärts gerichtete normale Scheinwerfer z.B. an Flugplätzen und militärischen Anlagen im Einsatz, die UFO-Spuk auslösten. Auch in der Meteorologie wurden und werden Scheinwerfer zur Höhenbestimmung von Wolken verwendet! Es sind eigentlich ganz banale Erscheinungen unseres Alltags, die allzu leicht von der UFOlogie als Auslöser für UFO-Fieber ´vergessen´ bzw ´übersehen´ werden. Auch wenn sie in der Vergangenheit tatsächlich im Einsatz waren, ist nur selten etwas in Sachen "Identifikation" von UFO-Meldungen bekanntgeworden. Während moderne Lichteffektmaschinen mit dem Laser-Nimbus laufend UFO-Sichtungen produzieren, sollte dies auch bei den altbackenen Scheinwerfern der traditionellen Art der Fall sein - ohne das die UFO-Forschung diesen Auslöser für UFO-Meldungen erkannte! Genauo wie Werner Walter für Deutschland den wichtigen Stimuli "Party-Gag-Miniatur-Heißluftballon" wiederentdeckte, müsste man nun die UFO-Berichte über Lichtscheiben in der Dunkelheit neu bewerten... Dieses Problem zeigt auf, daß die UFOlogie tatsächlich in Sachen Nachforschungen und UFO-Aufklärungsarbeit in einem Dornröschenschlaf lag und mit einiger Naivität an die Untersuchung des UFO-Problems ging, wenn noch nicht einmal die UFO-Stimulanten konkret festgemacht wurden und deswegen natürlich falsche Vorstellungen über UFO-Phänomene für Irritationen sorgen.
Aber die Lichteffektgeräte wecken auch das UFO-Fieber der Bürger, welche dann die Flugsicherung, Polizei und UFO-Forscher mit ihren Wahrnehmungsdarstellungen seltsamer Lichterscheinungen am dunklen Himmel nerven. "Wenn es diesig oder wolkig ist, rufen ständig Leute an", klagt Wolfgang Schulte von der Münchner Flugsicherung das Leid seiner Kollegen im ganzen Land. "Denn bei diesem Wetter kann man die flackernden Lichter gut erkennen." Im September 1993 standen so zwei dieser "Sky-Trekker" {?} genannten Scheinwerfer auf dem alten Flugplatz vor Peter Wodarz´ Theater-Restaurant in Riem. Sie leuchten etwa zehn Kilometer weit. In diesen Wochen gab es UFO-Sturm in Bayern´s Hauptstadt: "Da jagen sich zwei UFOs am Himmel. Die fliegen um den Mond herum, dann nach München und wieder zurück", so einer der Beobachter zur ´Abendzeitung´ vom 22.September 1993. Bei tiefhängender Wolkendecke tauchen dann ovale Lichtteller "wie projiziert" am Himmel und zwischen den Wolken umherhuschend auf. Tatsächlich ist das Spiel starker Lichteffektgeräte so beeindruckend, dass auch geschulte Beobachter zumindest auf den ersten Blick getäuscht werden können. Gelegentlich kommt es sogar zu regelrechten Verfolgungsjagden, die aber nichts weiter als eine optische Täuschung sind und bereits aus der Astronomie her bekannt sind: Bewegt sich der Zeuge, verändert er ständig seine Perspektive und das Objekt scheint ihn zu begleiten. Wichtig ist auch zu wissen, dass die Projektionen der diversen Lichteffektgeräte auch unterschiedliche Erscheinungen mit sich bringen.
Diese Scheinwerfer sind inzwischen genehmigungspflichtig, da sie den Flugverkehr nicht stören dürfen. Daß damit so manche Behörde und Einrichtung genervt wird, ist für den Gesetzgeber kein Kriterium. Dabei sind die Anrufer in Anbetracht der UFO-Invasion recht hartnäckig. Ein Polizist, der mit dieser Art von unheimlicher Begegnung konfrontiert wurde: "Wer will sich schon damit zufriedengeben, daß sein UFO nur ein Lichtfleck sein soll." Damit wird sicherlich ein bedeutsamer Satz auf der UFOs Kern gebracht. UFO-Zeugen sind wegen ihrer Himmelsschau und des damit gewahrgewordenen Wunders emotionell leicht befangen - schließlich denken sie, Zeuge eines übernatürlichen Ereignisses geworden zu sein, vielleicht verstehen sie sich teilweise deswegen auch als "Auserwählte", die das Wunder schauen durften. "Etwas derart Banales, wie ein Scheinwerferlicht kann doch mich nicht narren!" (?), mag sich da der UFO-Zeuge nicht selbst in Frage stellen, und manche wollen sich ihre Träume auch nicht wegschnappen lassen.
Beeindruckend sind diese frei schwebenden Lichter überaus, wieder einmal ist die Dunkelheit die beste Maske für das UFO-Phänomen. Dabei hat es schon viele Jahre auf dem Buckel. In diesem Zusammenhang wird es nun wichtig, folgendes aufzuführen: Einer der klassischen UFO-Sichtungsfälle der USA ist jener vom 19.August 1949 von Norwood in Ohio. Eine bei einer katholischen Kirche feiernde Menge von Gemeindemitgliedern sahen an diesem Abend zwischen den Wolken eine leuchtende fliegende Scheibe herumziehen. Seitdem tauchte dieses Objekt immer wieder einmal auf, bis schließlich ein Army-Sergeant namens Donald R.Berger sich offenbarte und zeigte, daß er mittels eines Hochleistungs-Scheinwerfers den ganzen Spuk verursacht hatte. Obwohl die Menschen dies kaum glauben wollten, veranstaltete Berger eine Demonstration am Abend des 23.Oktober 1949 für die Astronomen Dr.Wells und Professor Paul Herget, für Bürgermeister Ed Tepe und dem Herausgeber der Zeitung ´Cincinnati Post´. Unter der Zeugenschaft für diese spezielle Vorführung befanden sich zudem Vertreter des Untertassen-Projektes (auch Hynek) sowie auch der Pfarrer der Gemeinde, Father Gregory Miller. Alle waren verblüfft, insbesondere wohl auch der astronomische und wissenschaftliche Berater des Untertassen-Projektes, der vorher den Norwood-Vorfall als einen "Meteor" wegerklärt hatte! Aber was soll´s, auch die Herren Herget und Wells hatten in der Presse erklärt, daß das Norwood-Lichtgebilde ein eine atmosphärische Absonderheit sei, freigesetzt durch "Gas in der Hochatmosphäre". Sie hatten sich alle geirrt und mußten nun dies auch einsehen. Dies teilte Kenny Young von ´TASK´ am 18.August 1997 auf der Project 1947-Mailing-Liste mit. Ironisch wird die Sache durch den Umstand, daß die aufklärende Vorführung vom 23.Oktober 1949 von einem nichts davon ahnenden Beobachter ausgemacht wurde, dieser zu einer Filmkamera griff und glaubte, nun eine der sagenhaften "Fliegenden Untertassen" aufzunehmen. Dieser Film-Fall verselbständigte sich dann und nahm eines der "Neun Leben der ufologischen Katze" an.
Der Fall von Fargo, North Dakota, am 1.Oktober 1948 ist ein ´Flying Saucer´-Klassiker geworden. Brad Steiger widmet ihm viel Raum, wer sich hierfür weitergehend interessiert, sollte hier nachlesen. Für unsere heutige Aufgabenstellung sind einige Details interessant. Kurz und knapp: Ab 21:27 h des 1.10.1948 lieferte sich der 25jährige George F.Gorman von der North Dakota Air National Guard an diesem Abend einen sogenannten Dogfight mit einem UFO über der genannten Stadt im Zeitraum von siebenundzwanzig Minuten! Der Fall ist als Incident 207 in den Blue Book-Akten verzeichnet. Für die Untersucher im Pentagon war es bedeutsam, daß externe Zeugen des Geschehen nicht jene komplexe Manöver beobachteten, wie Lt.Gorman sie bei der Verfolgung des fraglichen Objektes durchgeführt haben will, wenn auch es tatsächlich ein Gebilde in der Luft gab, welches unabhängig von Gorman observiert wurde. Die USAF stellte sich die Frage, ob der Pilot einen beleuchteten Wetterballon verfolgte. Die Lösung scheint unter Kenntnisnahme aktueller Fallbeispiele eine gänzlich andere zu sein, wenn man einige Aspekte des damaligen Geschehens erwähnt: Gorman kam gerade mit seiner F-51 aus Norden nach Fargo herein, als er ein LICHT über dem Football Field am nördlichen Ende von Fargo kreisen sah, welches bereits seit 21 h von anderen Zeugen am Boden und in der Luft auf einer Bewegung Ost nach West zwischen Tower von Hector Airport und Football Field gesehen wurde. Gorman selbst hatte diesen Anflugvektor gewählt, um von der Luft aus ein Football-Spiel im ausgeleuchteten Station zu betrachten. Gorman flog in einer Höhe von 500 m, als er bei klarem Wetter mit dem Ding seiner Verwunderung konfrontiert wurde. Zunächst erschien ihm das Licht wie ein Navigationslicht an einem Flugzeug, welches jedoch nicht blinkte und zudem weitaus größer erschien. Komisch kam es ihm dann doch schon vor, sodaß er beschloß, sich ihm bis auf 300 m zu nähern und mit ihm zu kreisen, was zu einigen abenteuerlichen Manövern führte, da das Gebilde sich immer wieder drehte und hochschoß, um ihm auszuweichen. Als Gorman ihm am nächsten kam, war es gerade einmal 150 m entfernt, wobei er es als ein 6-8 Inch großes weißes Licht ohne Glanz und scharf umrißener Kante ausmachte, aber ohne jegliche Tiefe. Gorman verfolgte das kreisende Lichtscheibchen bis 25 Meilen aus der Stadt hinaus, wobei er bis auf 4.300 m hochzog und das Licht unter sich ließ. Gorman konnte es nicht als einen Ball aus Licht beschreiben, sondern nur als ein zweidimensionales rundes Licht ohne spezielle physikalische Form oder Gestalt, welches herumkreiste und 180°-Drehungen vollziehen konnte und immer wieder zurückkehrte. Gorman nannte die Erscheinung ein gesteuertes Flugobjekt aufgrund seiner Erfahrungen mit ihm. Diese Einschätzung wurde vom örtlichen Untersucher A.C.Loedding zurückgewiesen, da unbestätigt und der Gesamtfall dieser Ansicht mit einigen ernsthaften Komplikationen entgegensteht.
´Blue Book´ nahm sich Zeit mit seinen Erhebungen und die Korrespondenz zwischen den damit eingebundenen Stellen ging hin und her, es dauerte Wochen, bis alle Fakten der Sichtung vorlagen. Erst am 30.Januar 1949 ging hierzu die letzte Meldung in Form von Detailauskünften nach Wright Field. Major Donald C.Jones hatte Gorman nochmals befragt und dabei wurde deutlich, daß das Lichtobjekt sich kaum von der Lichtintensität normaler Stadtlichter abhob und es nur deswegen für ihn besonders war, weil es in der Luft kreiste. Um was kann es dich hierbei gehandelt haben? In offiziellen USAF-Verlautbarungen zum UFO-Projekt wurde immer wieder auch der Themenkreis Suchscheinwerfer angeboten; auch wir haben in jüngster Zeit immer wieder Erfahrungen mit zum Himmel gerichteten Scheinwerfern gemacht, die als UFO-Lichtscheiben gemeldet werden. Ziemlich viel spricht inzwischen dafür, daß das Gorman-UFO ebenso darauf zurückzuführen ist: Der Abend, ein Football-Spiel, ein Football-Station von einem kreisenden Licht umzogen, die halbstündige Observation des Fliegers und Beobachtungen des zweidimensionalen kleinen Lichtes bereits minutenlang vor ihm durch Bodenzeugen und andere Flieger. Die schnellen kreisenden Bewegungen der Lichterscheinung, ihre 180°-Drehungen, ihr Ausfächern bis weit über die Stadtgrenze hinaus um dort ihre Reichweitengrenze zu erfahren, ihre Lichtstärke. Daß die USAF jene Erklärung nicht finden konnte hat seinen Grund: Wer den Auslöser nicht kennt, kann auch deswegen erzeugte UFO-Erscheinungen damit nicht identifizieren, was ja bis heute noch ein Kernproblem der UFO-Forschung ist. Der Fargo-Fall ereignete sich quasi in den ersten Tagen der USAF-Exploration dieses Themas. Colonel Lawrence J.Tacker trat am 20.Dezember 1960 in der Talksendung "Washington Viewpoint" als USAF-Sprecher zum UFO-Projekt auf. Tacker ist Kriegsveteran und war damals ´Chief of the Magazine and Book Branch of the Air Force Office of Information´. Er hatte nicht nur dienstliches Interesse an UFOs, sondern war intellektuell ebenso daran als Privatmann interessiert. Während der Talkshow wurde er auch danach gefragt, weshalb zu Beginn der Blaubuch-Aktion die Zahl der Unidentifizierten noch bei mehr als 20 % stand, während sie gegen 1960 nurmehr bei 2 % lag. Tacker antwortete glaubhaft und wohl-begründet: "Dies liegt an der Tatsache, daß wir vor einem völlig neuem Forschungsgebiet standen und unsere Untersuchungs-Techniken noch nicht so fortschrittlich wie heute waren, wir waren einfach noch nicht so geübt, hatten kaum Ahnung mit was alles wir es zu tun hatten." Wer als seriöser UFO-Untersucher diesem nicht folgen kann, ist falsch am Platze; wir haben ebenso genau diese Phase der Entwicklung durchgemacht und können dies gut nachvollziehen.
"Schotten sahen UFO" meldete am 1.September 1980 die ´Abendpost´: Dumfries - Einwohner der schottischen Stadt Dumfries wollen in der Nacht zum Sonntag ein UFO gesichtet haben. Nach ihren Berichten zeigte sich das "Objekt aus dem All" in Form eines Lichtbündels unterhalb der Wolkendecke. Ein Polizist, der sicher gehen wollte, fuhr rund fünf Kilometer aus der Stadt, um einen besseren Blick zu haben: "Mein erster Eindruck war, dass die fünf oder sechs weißen Lichter des UFOs wie aus verschiedenen Teilen eines Raumschiffs kamen. Ich war völlig perplex und verunsichert." Nach Angaben des Polizisten schwebte die Erscheinung etwa eine Stunde lang in rund 160 Metern Höhe über der Erde. Die Radarstation eines benachbarten Flughafens konnte jedoch kein UFO auf ihren Schirmen ausmachen. Auch ein Flugzeug, das an den Ort des merkwürdigen Geschehens geschickt worden war, konnte nichts entdecken.
Wie wir aus dem schottischen Herald vom selben Tag erfuhren war nicht nur ein Polizist unter den Zeugen, sondern deren gleich fünf. Die amtliche Beobachtung fand in den späten Nachtstunden ab 23 h statt, die Beamten wurden ab 24 h Zeugen davon, des 30.August 1980 statt, nachdem hunderte glaubwürdige Zeugen (darunter allein sieben Leute des Dumfries Royal Hospital) der Polizei die Erscheinung gemeldet hatten, selbst aus weiter entfernten Dörfern wie Motherwell und Stralton. Professor Peter Sweet, Leiter der Astronomie-Abteilung der Universität Glasgow, erklärte: "Der Bericht hat mehr Achtung als viele andere verdient, weil es unter den Zeugen ausgebildete Beobachter gibt, die objektiv und sehr zuverlässig ihre Observationen meldeten, auf die Polizisten hat man zu hören."
Unser italienischen Kollegen vom "UFO - Rivista Di Informazione UFOlogica", Nr.10/1991, vom ´Centro Italiano Studi Ufologici´ hatten damals ebenso verstärkt mit dem Phänomen der kreisenden Lichtflecke zu tun und berichteten vom Erscheinen sonderbarer Lichterformationen aus ihrer Heimat im Juli 1990 und ihrer Aufklärung als Bodenscheinwerfer-Paare, die man gewöhnlich als "Space Cannon" kennt. In diesem italienischen Vorfall war eine Montage von vier vollbeweglichen und schwenkbaren Hochleistungsscheinwerfern erfolgt, die man gegen den Himmel richtete und auch hier UFO-Alarm erfuhr. Je nach atmosphärischen Bedingungen sind die Lichtkanäle zu sehen ODER AUCH NICHT. Das Licht muß sich zur Sichtbarwerdung nämlich in einem geeigneten und vorhandenen Medium reflektieren (Nebel, Dunst, Regen oder Staub etc) um sichtbar zu werden. Ist diese Grundvoraussetzung nicht gegeben, dann erscheierscheinen am Himmel, an der Wolkendecke, tanzende Lichtteller, genauso, wie sie unsere Zeugin und andere Beobachter meldeten.
"Anhand der bereits gemachten Erfahrungen mit diesen einen, speziellen Auslöser für UFO-Wahrnehmungen, gehen wir davon aus, daß diese Scheinwerfer uns auch in Zukunft und verstärkt nerven werden. Es ist kaum zu erwarten, daß diese Attraktion nur Unserer-wegen keine weitere Verwendung finden wird", schrieb ich Anfangs der 1990er zum Höhepunkt der diesbezüglichen Welle auf!
UFOs. Anrufer aus dem Raum Duisburg bombardierten die Sternwarte Bochum. Sie hatten am Abendhimmel unbekannte Flugobjekte ausgemacht.
Die UFOs hatten ihre Ursache. Ein Kaufhaus hatte eine Lichtorgel am Firmament zaubern lassen. Die Scheinwerfer produzierten rotierende Lichtpunkte, was bei der geringen Wolkenhöhe, aber starker Dichte zu "Erscheinungen" führte. ´Westdeutsche Allgemeine´, 5.September 1985 Himmel zeigt Weg nach Wiesbaden - Leuchtspektakel von "Panem" begeistert und irritiert/Flugsicherung: keine Gefahr hieß es am 13.November 1991 im ´Wiesbadener Kurier´: Tellerartige Lichtspuren geistern über den wolkenverhangenen Nachthimmel. An klaren Tagen sind es zwei sich bewegende Leuchtfinger, die ihren starken Strahl ins Universum zu richten scheinen, mal auseinanderdriftend, mal sich kreuzend. Seit Anfang Oktober gibt es die illuminierenden Erscheinungen der "anderen Art" am Himmel über Wiesbaden. Zu sehen weit über die Stadtgrenzen hinaus, im Main-Taunus-Kreis und Rheingau, auf den Taunushöhen, und sogar im rheinhessischen Nackenheim wurde ein Wiesbadener von Freunden angesprochen auf die "seltsamen Lichter". In Budenheim bei Mainz meinte eine 37jährige Ex-Wiesbadenerin, eine Invasion von Außerirdischen stünde bevor. Ihre 85jährige Oma in der hessischen Landeshauptstadt fühlte sich dermaßen an vergangene Zeiten erinnert, daß sie, obwohl durch Nachbarn aufgeklärt, nachts in Gedanken an die Luftangriffe vor 46 Jahren kaum schlafen konnte. Für viele ist das Rätselraten um die leuchtenden Kegel längst beendet, andere sind heute noch verwundert bis beunruhigt. Ein Faszinosum der Leuchtstäbe erfaßt in erster Linie die, die Bescheid wissen. Das Verzehrtheater "Panem et circenses", das noch bis Jahresende auf den Herbert-Anlagen am Hauptbahnhof gastiert, hat sich was einfallen lassen, um aufzufallen: Zwei Xenon-Lampen sind´s, die allnächtlich außer dienstags ihr leuchtkräftiges Spektakel veranstalten. Und "Panem"-Restauranteur Hans-Peter Wodarz, der stolz von der Reichweite der Strahler schwärmt (beim Münchner Gastspiel sollen sie im 100 Kilometer weit entfernten Garmisch zu sehen gewesen sein), ist bei der Anfrage nach Art und Genehmigung der Lampen auf einmal ganz besorgt, daß sein werbeträchtiger Lichterspaß mißverstanden werden könnte: "Hat sich da jemand beschwert?"
Daß die irrtümlich als "Laserkanonen" gepriesenen Strahler irritieren können, räumt Wodarz, ein: "In den USA sei so etwas "gang und gäbe", meint er, in Deutschland "sind die Leute halt noch nicht dran gewöhnt". Dabei habe es auch begeisterte Reaktionen gegeben: "Aus dem Rheingau sind schon Gäste dem Licht entgegengefahren." Daß die Xenon-Leuchten, wie von einigen befürchtet, den Flugverkehr stören könnten, wurde höchstamtlich von der Bundesanstalt für Flugsicherung in Frankfurt überprüft und verworfen: Die Lampen, haben Bundeswehrpiloten im Feldexperiment getestet, sind rechtzeitig so gut erkennbar, daß sie weiträumig umflogen werden können. "Der Luftverkehr", heißt es aus dem Regierungspräsidium, "wird nicht irritiert und nicht gefährdet." Und: Sie reichen nicht, sie machen keinen Krach, verursachen keine ökologisch bedenklichen Rückstände. Mit der amtlichen Unbedenklichkeitserklärung sind die Spots weder genehmigungs-, noch nicht mal anzeigepflichtig. Trotzdem haben die "Panem"-Veranstalter drei Monate vor der Premiere in Wiesbaden die betroffenen amerikanischen und deutschen Behörden verständigt. Und genießen nun sichtlich Positivreaktionen von der Art, wie sie Hans-Peter Wodarz aus dem Munde eines Verzehr-Gastes weitergibt: Der nämlich war mit dem Flugzeug aus der Türkei gekommen und hörte im Landeanflug auf Rhein-Main die Pilotendurchsage: "Meine Damen und Herren, bitte schauen Sie nach rechts. Das sind die Schweinwerfer von ´Panem et circenses.´"
Laser und Xenon: Im Unterschied zu Laser sind Xenon-Strahlen nicht so gebündelt, somit gut erkennbar und für den Flugverkehr nicht irritierend. Die sehr unvermittelt und beim erst beim Auftreffen auf Fläche sichtbaren Laserstrahlen sind nur in einem bestimmten Winkelgrad für eine Verwendung im öffentlichen Raum zugelassen, heißt es aus dem Regierungspräsidium. Das Edelgas Xenon ist tageslichtähnlich und hat eine hohe Lichtdichte und -ausbeute.
"UFOs kamen vom NDR" meldete die ´Berliner Morpenpost´ am 8.Dezember 1991 (tags darauf hatte ´Neues Deutschland´ dazu die Schlagzeile "Oldenburger im UFO-Schock" gesetzt): Vermeintlich außerirdische Besucher haben in der Nacht zum Sonnabend für erhebliche Aufregung bei vielen Oldenburgern gesorgt. Sie hatten große leuchtende Scheiben beobachtet,m die mit einer "irrsinnigen Geschwindigkeit" über den bewölkten Himmel rasten, teilte die Polizei mit. Auf den Wachen liefen daraufhin die Telefonleitungen heiß. Ursache war eine Großveranstaltung des Norddeutschen Rundfunks. Die Gastgeber hatten zwei riesige bewegliche Scheinwerfer aufgebaut, mit denen sie die Wolkendecke anstrahlten. Den Reflex des Lichtstrahls hielten die Anrufer für UFOs.
...etc pp... Dies ist nur der Anfang einer sehr langen UFO-Geschichte und soll Sie nur ausschnittsweise ´aninformieren´, aber Sie erkennen auch darin das Grundproblem als Muster, was auch bei den Himmelslaternen etc als UFOs sich immer wieder doppelt: Es sind nicht-erkannte IFOs recht banaler Natur, die zu komplexen UFO-Geschichten wie aus dem Dreamland der ´X-Akten´ unter ufologischer Einwirkung der Ahnungslosigkeit und Dummheit kommen. |
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