Der Call Of Duty: Wo ist die aktive UFO-Forschung noch soetwas wie von frischer, junger Liebe engagiert erfüllt ohne eine große Illusion der Schaumschlägerei zu sein? Wo...?

Nach so einer ´Zentrifugen´-Woche* für die Nerven dann noch Grusel-Thriller-Freitag, der 13. (November 2009) - auch für die SPD, die an diesem Tag in Dresden auf dem Bundesparteitag nach der gravierenden Bundestagswahlpleite debattiert, wie es mit der Partei jetzt in der schwarz-gelben Alien-Nation weitergehen wird. Das ´Risiko´, pervers: Mehr SPD wagen - aber diesen schweren Weg muss die Partei gehen, steinig und schwer, weil selbst mit der Basta-Regierung von Schröder verursacht! Ehrlich, ich würde es mir in diesem Wieder-Selbstfinderückkurs der Roten wünschen. Die SPD auf der Suche nach der verlorenen Identität, heißt es oftmals - nur die Identität ist NICHT verloren gegangen wie man halt schon mal die Brieftasche verlieren mag, sondern verraten worden. Der Stempel heißt ganz einfach ´Agenda 2010´, ... und diese ist gegenüber dem gemachten Kunstmystikphänomen um ´2012´ bitter real. Hört die Signale trotz gereizer Stimmung und dem Fegefeuer in Dresden! Die Sozialdemokratie muss ganz einfach wieder nach Hause kommen - Junge komm bald wieder... Meint jener UFO-Phänomen-Erforscher ´fürs Grobe´ im roten Kittel, der für die ufologische Szene soetwas wie die Reizfigur & der Störenfried mit Nachhaltigkeitsfaktor Michael Moore in der Filmwelt für die unsozialen Gegebenheiten in der Welt ist. Die UFOlogie kennt seit langer Zeit schon das, was die SPD gerade ebenso praktisch erlebt und darüber ein Scherbengericht veranstalten muss während die UFOlogie darüber aber nach wie vor hinwegtäuschend & ablenkend tut, als wenn nichts wäre und alles in Ordnung ´Dank´ der Exo-Denke. In Wirklichkeit gibt es in der UFOlogie die selbe Situation wie in der SPD, was ihr die Wahl gnadenlos versemmelt hat: Nämlich kein Konsens und dadurch keine Mehrheit in der Öffentlichkeit - im Spiegelbild steht dazu das ufologische Herumgewerkel bzw Herumgewürge, dem wirklichen Volk da draussen so seit vielen Jahren geboten. Dadurch wurde der natürliche Kicher-Faktor nicht nur noch gestärkt, sondern überreizt bis das Thema selbst langweilig wurde.

*= Fast jeder Tag hatte seinen ´Donnerschlag´ in seiner Art, der uns so oder so in emotionalem und moralischem Aufruhr zurücklässt.

Damit macht Moore gerne das "perfekte Feindbild" her und wagt sich weit aufs Glatteis für den Normalbürger wg den ´Challenges´ hinaus und gleichsam wagt er den ´Battle´. Es ist wohl wie bei ´Jack Bauer´* (der traurige ´James Bond´ - der alten Art; selbst ´Jason Bourne´ ist in dem Sinn ´bräver´) - ´JB´ scheint zu wissen, dass er gleichwohl für seinen Einsatz in seinen echt fiesen Tage langen Tage keinen Dank zu erwarten hat und er bedauert sogar, dass diese Welt Leute wie ihn überhaupt braucht.** Es wird auch nichts schöngeredet. JB weiß was er ist: völlig humorfrei, illusionslos, ein Racheengel mit schmutzigen Händen. Jack trägt von Staffel zu Staffel eine größere Schuld mit sich herum - und er weiß es auch. In den jetzt laufenden Staffel sagt er einmal nach einer schieren Fehlentscheidung, das er selbst schon vor langer Zeit die Hoffnung für sich selbst aufgeben hat, sich für einige Sachen verzeihen zu können, was er getan hat. Etwa ab Mitte jeder Staffel möchte man ihm eine Hühnerbrühe kochen, aber für so banales Zeug wie Essen hat Jack überhaupt keine Zeit. Fürs Trinken nicht, fürs Schlafen nicht, unbarmherzig tickt die Uhr. Sie alle haben auch nichts Niedliches an sich.

*= Einer der Action-Stars den erstaunlicherweis sogar Frauen ganz besonders mögen. Wahrscheinlich liegt dies daran, weil in der ´24´-Serie es einen erstaunlichen Mangel an dämlichen Frauenrollen gibt! Für ´24´ schreibt zwar keine einzige Frau, aber wundersamerweise ist die Serie völlig frei von jeglichen Sexismen und Macho-Attitüden; vorbildlich gar in ihrer nonchalanten Gleichberechtigung - Chefpositionen werden ganz selbstverständlich mit Frauen besetzt, sei es mal der Direktorenposten der sagenumwobenen Spezialeinheit CTU oder nun eben das Oval Office durch eine US-Präsidentin, die früher eben KEIN Modell war. Das Erfolgsgeheimnis unter Frauen (und Männern) ist zudem die Figur der mürrischen Computerfachfrau Chloe, die einfach so ist und ausschaut, wie Ihre Arbeitskollegin - nicht aus dem Pornokino und Ihren heimlichen Kolleginen-Sex-Träumen kommend. Neinnein! Dafür aber mal gaz knallhart in die absolute Enge getrieben zulange, die man es nie und nimmer erwarten würde. Chloe am Ballermann ist nach wie vor eine der beeindruckendsten Frauen-Szenen der Filmwelt überhaupt.

**= Wer das US-Original und damit auch die Originalstimme von Kiefer Sutherland kennt ist physio-psycholgisch noch extraeingenommen: er hat im wahren Leben ein raues Wispern, das einen manchmal ganz wahnsinnig macht: Was hat er gesagt?! Warum flüstert der Mann schon wieder?! Es ist schon recht irre, aber Stimme und Rolle passen 1:1 zusammen. Dies gehört auch zum Konzept und zur Marke JB: Jede Saison hat ein existenzialistischstes Ende mit seiner Hauptfigur. Beispiel Ende Staffel 6: Jack Bauer, wie er auf einer Klippe in Malibu stand und düster ins Meer glotzte ... und man wusste nicht, ob er jetzt seine Waffe in den Pazifik wirft oder sich selbst. Da ist schon die Sache mit dem Rücken und das Eis für den Zuschauer im Spiel! Und wie das beim Final der jetzt auslaufenden Staffel Nr.7 am kommenden Dienstag ausschaut, mag man gar nicht wissen wollen...

Es ist schon erstaunlich, aber in gewissem Sinne ist JB wie ein tragischer Held beschrieben, als armes Schwein, das die Welt rettet und sich selbst immer mehr dabei verliert. Hmm, vielleicht hat dies den speziellen Charme der Kunst-Figur? Jack Bauer, der Ausputzer - ein Ewig-Gestriger? Die ´24´-Macher sind unerschüttert. "Unsere Schreiber", sagt Jon Cassar, "können ziemlich gut in die Zukunft sehen." Staffel Nummer acht ist bereits in Arbeit. Auch Obamas Amerika wird fiese Tage erleben. Unbarmherzig tickt die Uhr.

Wo sind Lichtblicke? Ohne in Wirklichkeit ufologische Exo-Gelöbnisse zu sein...

Ist die UFO-Forschung wie die SPD auf der Suche nach einer neuen Botschaft von Leben erfüllt und ohne Papiertiger von Kindern zu sein, um als Bettvorleger zu enden?

... Wer braucht hier dringend eine Therapie? Wie auch immer, die deutsche UFO-Forschungs-Szene in ihrem Dämmerschlaf aufgrund einer tiefsitzenden Depression scheinbar auf jeden Fall. In Sachen Engagement ist da ein Tiefpunkt seit Jahren erreicht, der eigentlich kaum noch zu überbieten aus, abgesehen vom: Den UFO-Laden dicht machen. Nur die Exos machen durch bis morgen früh als sei die UFOlogie in den 1950er Jahren verhaftet, dem ´Golden Age´ des Themas und gaukeln sich einiges unter ´Flying Saucer´-Dope als die ´Flying Saucerers´ vor... Und manche verfallen in dieser eigenen Depression voller Hoffnungslosigkeit in einem letzten Ansturm der Emotionen auf komische Hass-- und Wutreaktionen mit merkwürdohen Kompensationen, die wohl noch in diesem Chaos als eine Art Emanzipation (vor was?) angesehen werden - Exit ins Nirgendwo aufgrund des ufologischen Depressionschmerz? Also in die Twilight Zone der Outer Limits mit falschen ´Sicherheiten´ in einem eigenen Minenfeld im Treibsand des Grenzwertigen...

´Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort...!´ - Soso...

Grenzwertig ist in der UFOlogie ziemlich alles, weil in einem Kartenhaus untergebracht und auf falsche Idole (= Märchenzähler) gesetzt wird. Im Grunde ist dies die DEPRESSION an sich der UFOlogie höchstselbst! Der bedauerliche Selbstmord-Vorfall um den Bundestorwart Robert Enke* sagt auch über die psychische Kondition der UFOlogie sehr viel aus, von der Vorgaukelei von ´Stärke´ und ´Gewinnertum´ (alle müssen heutzutage Superheros und Gewinner sein, sonst sind sie nämlich nur eines ... Loser/Verlierer/Asozialer/Hartz-IVer!!!), die es bei einem höchst schwachen Menschen nicht gab und so tun musste, als ob... - nur nicht sein durfte was er war: der Mensch Robert Enke mit seiner Biographie... Mich erinnert dies an ´Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort...!´ von Uwe Barschel in 1987, der sich dann das Leben in der Badewanne nahm. Am Schluß, auch wenn man all die Tragik berücksichtigt, es geht immer um ... eine Lüge und die öffentliche Irreführung durch ehemals angesehene Menschen aus unseren Reihen. Und die Weltgeschichte ist voll davon, voll auch von ernsten Gauklern und von selbst getriebenen Märchenerzählern, denen man nie in die Seelen gucken kann. So wie sich Enke selbst vor seinen Vereinskameraden schirmen konnte und ihnen erfolgreich was vormachte, um dann eine ultimative Tat zu begehen, die einem vor den Kopf stößt! Dazu ist also der Mensch fähig, problemlos fähig. Dies gehört zu seiner abrufbereiten Mentallage.

*= Die Anteilnahme am Selbstmord von Robert Enke nimmt kein Ende. Der Selbstmord von Nationaltorwart Robert Enke schockiert nicht nur Fußballfans, sondern auch Menschen wie mich, die sich mit der Bundesliga und Fußball ansonsten nur am Rande befassen. Die Stadt Hannover bereitet sich auf die größte Trauerfeier in Deutschland seit 42 Jahren vor - die größte Trauerfeier seit Adenauer! Der Sarg von Enke wird im Stadion von Hannover aufgebahrt. Die mehr als Tapfere Teresa Enke lässt in Todesanzeige den tschechischen Schriftsteller Vaclav Havel sprechen: "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." Darunter steht: "In ewiger Liebe - Teresa, Leila und Dein kleiner Engel" - spontan schoßen mir Tränen in die Augen... Wahnsinn! Wie unendlich stark kann Liebe auch sein...

Bitter. Es geht nicht nur um die reine Brachiallüge, sondern auch um die Selbsttäuschung, die der ´Ehrenmann´ sich selbst aus Selbstüberzeugung aufrichtig auferlegt - aber dennoch eine (Vor-)Täuschung von ´Stärke´ ist (ein ganzes Land kann dies wissen, und es gibt da einen sogenannten ´Cavaliere´ der sogar noch-bliebter Ministerpräsident in einer benachbarten großen europäischen Nation ist...). Dies gehört zum psychologischen Spektrum halt auch dazu. Genauso wie die UFO-Enten in der Brit-Press durch bewusste IFO-Dummhalterei des Publikums der Stories wegen. In diesem Klima ist es auch verständlich, warum es so großartige Märchenerzählen gibt, die erst sehr spät auffliegen. - Naja, schließlich ist es ihr ´Geschäft´, der Lug und der Betrug am anderen. Es ist nun einmal so - mit der Wahrheit hinterm Berg halten und zusätzliche Elemente zur bewussten Täuschung einzubringen, das hat Tradition: ja, es gibt nun einmal den auch undurchschaubaren Wanderzirkus der Lüge*! Viele Ehen sind deswegen noch ´glücklich´. Und schon sind wir wieder bei einem gesellschaftlichen Problem angelangt, welches in unserer Kulturnation {sic!} zur internen Psychokultur des menschlichen Zusammenlebens zählt & auch ausmacht - machen Sie dies mal einem ´Alien´ klar, dass 200 x große oder kleine Lügen pro Tag einfach zum friedlichen Beisammesein der Menschen gehört - und zwar nicht 200 x Lügen am Tag der gesamten Zivilisation zusammen, sondern nur für jedes daran teilnehmende Individuum! Kein Wunder wenn da die ´Alien-Queen´ böse wird und ihre Eier rausholt...

*= In der UFOlogie sogar erstaunlicherweise einen durchschaubaren Wanderzirkus der Lüge bzw der Lügner - aber dies kümmert eigentlich niemand in dieser merkwürdigen Gemeinde, die hauptsächlich eines liebt: gute Geschichten! Die Outer-Space-Märchenonkels können fantasiebessessen {seit dem Thema Entführte ist das Wort ´Fantasiebesssenheit´ zumindest bekannt} sein noch und nöcher, solange die Story z.B. auch für ´Akte X´ gut ist (das ist das Kriterium) rutscht sie durch. Dementsprechend werden Geschichtenerzähler hofiert und man lässt ihnen ganz gerne alles durchgehen. Am offensichtlichsten ist dies bei der Gefolgsgemeinschaft der ´Fliegenden Untertassen´-Kontaktler zu den kosmischen Schutzengeln & anderen Außerirdischen der klassischen Art: Adamski und CoKG; Meier, Rael etc pp. Dies funktioniert auch alles nur wegen der esoterischen Belastung mit okkulten und spiritischen Ursprüngen. Kurzum: wegen der Faszination für das Irrationale in der Welt. Deswegen gibt es ja auch Religionen, die ´Kirche´. Die Differenz, grob gesagt zwischen Aberglaube A und Glaube B, macht nur die Stückzahl aus, d.h. die Mitgliederzahlen. Es kann ja nicht sein, dass der pure Joy-Factor zählt!

Das passt zum Wahnsinns-Spiel, der UFO-Aftershock: Und bei dieser ´Wetterlage´ verfängt sich das UFO-Gerücht mit seiner ´schwären* Beweislage´. Na prächtig... - "...aber er ist doch ein Elite-Zeuge, der weiß doch was er sah!" ist genauso gut bzw eher genauso schlecht (oder noch schlechter) wie ´Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort...!´ Soviel auch zu Befindlichkeiten und wie das mit einigen der elementaren Dinge wirklich ist - und zwar so, wie es eigentlich nicht sein soll und im Sinne unseres Zusammenlebens als menschliche Gemeinschaft nicht sein darf. Das ist die Moral von der Geschichte! Und trotzdem gibt es die genannten Musterbeispiele, die halt in ihrer Gesamtheit auch nur diese Muster sind, Ihnen fallen bei genauerem Überlegen sicherlich so manche Hämmer ein (erinnern Sie sich noch an "Ich hatte nie Sex mit Fräulein...!"). Und da wollen Sie aber halbgare ´Alien´-Geschichten von einem eigentlichen Irgendwem gerne glauben...? Ja, ... sind Sie naiv-doof? Mal ehrlich gefragt...

*= Der Insidergag in Erinerung an den lieben ´Flying Saucer´-Märchenonkel Colman V. mit seinem oftmals verrückten UFO-Ideen sei mal erlaubt.

Das war ´Hard Stuff´ genug für heute, also kann eigentlich nur noch runtergezogene ´Schnultzigkeit´ in der UFO-Disco kommen (Uff, wird sich mancher mit reichlich gequälter Seele denken und hoffen, es geht auf den Ponyhof mit Sonnenblumen am Zaun zurück), aber bei uns gehts trotz interner UFO-Forschungs-Rezession ab in den Himmel:

Verrücktheiten am ´Open Sky´: Thema ´Chemtrails´ im Zeichen von ´2012´!

Der ´Schwarzwälder Bote´ ( http://www.schwarzwaelder-bote.de/w... ) hatte diese atemberaubere Storie gerade in der Rottweiler Ausgabe drauf, wo einem die Luft wegbleibt was es alles gibt:

>Rottweil - Ehepaar sichtet chemischen Angriff am Himmel

Bloße Kondensstreifen oder chemische Sprühattacke? Für ein Ehepaar aus Horgen liegt der Fall klar: Sie beobachteten sogenannte ´Chemietrails´ am Himmel über Dunningen und Horgen.

Kreis Rottweil - Flugzeuge, die krankmachende Chemikalien in die Atmosphäre sprühen - das glaubt ein Ehepaar aus Zimmern-Horgen mehrfach im Kreis Rottweil gesichtet zu haben. Ende Oktober erstattete das Ehepaar Anzeige wegen Körperverletzung. ´Chemtrails´ heißen die chemischen Sprühaktionen. Dabei geben Flugzeuge ihren giftigen Ballast in die Atmosphäre ab. Für den Laien sind sie von gewöhnlichen Kondensstreifen nicht zu unterscheiden. Oder sind es am Ende gar gewöhnliche Kondensstreifen? Auch ein Ehepaar aus Horgen hat weiße Linien über Dunningen und Horgen beobachtet und zum Beweis fotografiert. Die Bilder haben sie unserer Zeitung zur Verfügung gestellt. Sie zeigen Kondensstreifen, die sich wie ein Schachbrett über den Himmel ziehen. In der nächsten Sequenz ist eine regenbogenfarbene Lichtbrechung zu sehen. Dann beschreibt die Familie, wie der vorher leicht bewölkte Himmel milchig wird.

Anzeige wegen Körperverletzung gegen Unbekannt

Den gesamten Sommer über sei in unregelmäßigen Abständen eine Mischung aus Barium, Aluminiumoxid, Titan, Magnesium und Ethylendibromid gesprüht worden, so das Ehepaar. "Nach starken ´Chemtrail´-Sprühnebeln über einem Gebiet gibt es innerhalb weniger Tage viele Beschwerden über das Auftreten von Erkältungen, Grippe und sogar Lungenentzündungen", schreibt das Ehepaar unsere Zeitung. Deshalb haben sie eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen Unbekannt bei der Polizei Rottweil erstattet. "Wir haben die Anzeige aufgenommen und an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet", bestätigte gestern Polizeisprecher Ulrich Effenberger. Allerdings sei es schwierig dem nachzugehen. "Die Kollegen mussten sich erst einmal über ´Chemtrails´ informieren", so Effenberger. Und auch für die Staatsanwaltschaft Rottweil ist der Fall des Horgener Ehepaars nicht alltäglich. "Die Anzeige ist beim Sachbearbeiter", sagte gestern Frank Grundke, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Rottweil.

Heilende Steine gegen den krankmachenden Chemikalienregen

Wer im Internet nach ´Chemtrails´ sucht, der stößt auf Verschwörungstheorien und vermeintlich wissenschaftliche Erkenntnisse. Von Wetterbeeinflussung über Schutz vor Hagel oder dem Treibhauseffekt bis hin zur Manipulation des Menschen mittels elektromagnetischer Wellen - die Gründe für die angeblichen Sprühaktionen sind kontrovers. Ja sogar heilende Steine gegen den krankmachenden Chemikalienregen werden im Internet angeboten.

Den Beobachtungen des Ehepaars zufolge sei im Kreis Rottweil meist dann gesprüht worden, wenn ein Wetterumschwung prognostiziert wurde. "Wurde Regen vorhergesagt, zogen dicke Wolken durch, aus denen kein Tropfen fiel", so die Beobachtungen des Paares. Sie sind sich sicher, dass Chemikalien gesprüht werden, die die Gesundheit der Bevölkerung, Pflanzen und Tiere gefährden.<

Gell, das hat uns nocht gefehlt wie die Faust aus Auge! Moderne Esoterik rundum zum Thema ´2012´ dieser Tage passend, eigentlich wie abgeschmeckt, obwohl eigentlich ja eher wie abgeschmackt daherkomment. Angeln sich noch weitere Medien und ´Bedürftige´ aus dem Volk (Merkmal: ´We Are The Eso-People!´ - Change The Rules!!!) das Thema im kosmisch-komischen ´Wende´-Zeichen von ´2012´? Sich wegen ´Chemtrails´ ärgern, aber gerne in die chemische Reinigung gehen und im Winter Chemo-Keulen-Erdbeeren und -Salat aus Spanien essen...

Australien-UFO?

>Was it a UFO over Wallsend last night?

A Wallsend mother was excited while her children were "spooked´" when they spotted what they believe was a UFO hovering over their home last night. Annette Churchill was having a cigarette on her back veranda when she and her children saw lights hovering in the sky. She said the circular object had about 12 lights on the outside and one big light in the middle as it spun like a spinning top over her and her neighbours´ homes from about 7.30pm until about 10pm {2 1/2 Stunden???}.

"The kids were scared. I wasn´t scared,´´ Mrs Churchill said. "I said, `don´t worry about it, kids. Let´s just wait and see what happens´.´" Waratah police did not receive any calls about the object {???}. The Bureau of Meteorology reported that an electrial storm hit the region with a southerly change at about 8pm with lightning high in the sky.

Mrs Churchill said the object she saw made a buzzing noise, but she didn´t see the body of the object, only the lights. "I´ve never seen a UFO before,´´ she said. "It would sort of hover over our place then it went over more to our neighbour´s place and we lost sight of it, then it came back." Her daughter tried to take photos, but it was too dark.<

Nach: ´The Herald´, http://www.theherald.com.au/news/lo...

Und in England, dem Land Of Mystery, stimmt man wieder das Kinderlied "Laterne, Laterne..." an, um gegen die Herbst-Depression auf der Großen Insel mit ihrem Küstennebel innen und außen anzugehen:

>Another report of orange orb ufos

Strange lights in the skies over the Great Yarmouth area can´t be dismissed as being Chinese lanterns, especially as the weather changes. Another reader reports his experiences today. Shaun Healy writes: "I have also seen the strange orange orbs in the skies, on November 4. I am a resident in Caister on Sea and I came out of my front door to see three large orange orbs just hovering in the sky. They made no sound as I stood and watched them them. Then a fourth, larger, orange orb joined the other three. I had to pinch myself at what I was seeing; the way the objects were moving and the fact there was no sound truly makes me believe I was witness to something not of this planet."

Shaun adds: "They eventually moved to out over the sea where they gained altitude and were just visible under the cloud cover before eventually disappearing. I went onto the Internet and found that other people have seen these strange orbs {genau - und dass diese ´strange lights´ einen konkreten Namen haben: ´Skylanterns´* und ihr Ursprungsland Asien auf dem blauen Planeten ist}. All I can say is they are all lucky to witness what I had seen on November 4.<

Nach: ´Great Yarmouth Mercury´, http://www.greatyarmouthmercury.co....

*= Bisherigen jahrzehntelangen Forschungserkenntnissen nach, die jetzt dem ´Akte X´-Büro in Geheim-Dossiers vorliegen soll es sich um diese mysteriösen Apparate handelt, also um noch weitaus geheimnisvollere Gebilde als alle ´Alien-Sonden´ und ´Geheimflugzeuge´ der Dreiecks- und Tarnkappenflieger-Klasse aus dem Dreamland Area 51 zusammen:

>Lanterns shed light on mystery of unidentified visitors to the night sky

Mysterious flying orbs have been casting their strange glow across Sutton for weeks and baffling residents. Now a local woman thinks she can shed some light on the mystery.

Cathy Brown told the Observer this week that she was certain the floating objects were the lanterns released by her and a group of families in Walmley to entertain their children on Halloween. And she said if the strange lights spotted hovering in skies above Sutton were not her lanterns, they were similar novelty devices. Cathy said: "We set off about 10 in all and watched in amazement as they glided through the air. We thought they would probably only go about 10 metres, but they got higher and higher and just glowed orange as people have said. At the time we joked about someone possibly mistaking them for UFOs. Our children are all delighted the lanterns gained such media coverage."

The Observer first reported residents´ experiences of strange sights in the sky before Halloween, with a glowing orange hue consistent in all accounts. A subsequent appeal for those with similar stories to come forward led to a tide of UFO tales, which shows no sign of stopping. {!!! - Die Büchse der Pandora wurde geöffnet.} The lantern theory, however, does not account for all unexplained flying phenomena above the town. The earliest recorded sighting of a UFO in Sutton featured a reddish, spinning disc-like object seen over Rectory Road in 1962. It was said to have changed direction at incredible speed before heading in the direction of Walmley. Sightings gathered pace in the 80s and 90s. In 1994, several people spotted a metal sheet-like object rolling silently through the air above Boldmere Road. It suddenly changed direction, witnesses claimed, before shooting off, leaving them to gaze at its erratic flight path.

In 1997, lights and bangs were seen over St George´s Barracks near Falcon Lodge in the same week crop circles appeared in fields off Withy Hill Road. The army denied any exercise had taken place at the base. It was near the barracks two years earlier that Sutton´s most consistently-glimpsed UFO - a triangular mass - was seen. Neighbouring South Staffordshire played host to many similar sightings in the 80s, leading to an MP raising the phenomenon in the Commons. By May, 1997, when the Observer last reported on the flying triangles, sightings were at a peak, with Great Barr, Sandwell Valley, Cannock Chase and Tamworth residents reporting similar sightings.<

Nach: ´Sutton Coldfield Observer´, http://www.thisissuttoncoldfield.co...

Doch einige Licht-UFOs Freitagabend über Old Germany in der Melde-´Schlange´

Kurz vor 21 h überraschte mich Benny F. aus Wuppertal, weil er um etwa 19:30 h "drei unglaubliche Lichtobjekte in UFO-Form über der Stadt" lautlos für einige Minute von einer Stadtbushaltestelle aus zusammen mit anderen Fahrgästen ("da standen gut 20 Leute mit rum, aber niemand sagte was dazu - ich auch nicht, da fehlte mir der Mut") dahinziehen sah, "die innen wie Quallen lebten, eine Art pulsieren zeigten". Außenrum waren sie eher in einem "milden leuchtenden Rot" und nach innen "wie weiß-gelb-geschmolzenes Metall, so wie ich dies von einem Praktikum im Sommer her kenne". Für F. sah die zufällig entdeckte Himmelserscheinung gegen den dunklen Himmelshintergrund wie "der reine Wahnsinn vom Licht und von den UFOs selbst her aus". Die drei gleichartigen Lichter, "jedes sehr viel größer als ein Stern, vielleicht 5 x so groß", zogen nebeneinander einfach so geradeaus dahin - vielleicht grob gegen Wülfrath . Gerade als der Bus kam, gingen die drei Objekte "wie auf Kommando aus". Der junge Mann posierte sich am Fenster so, dass er noch geraume Zeit in etwa der Zone schauen konnte, in der die drei UFOs vergangen waren, "aber sie kamen nicht wieder". Schon auf dem restlichen Fußweg nach Hause fasste er den Entschluß, "wem die UFO-Meldung zu machen" und via I-Net fand "ich Ihren Blog und da kann man sogar anrufen, toll - da bin ich also"... Nachdem der YouTube-Suchtipp ´Himmelslaterne´ ausgegeben war, endete es wie gewohnt...

"Orange-rotes Leuchtobjekt in Sehnde flog bei der Tageschau vorbei" - größte Freude des Beobachters war aber keinen "an der Nuß zu haben"

Herr Sch. aus einem Sehnde bei Hannover wurde von "einem orange-roten Leuchtobjekt" gleich nach 20 h nach Beginn der ´Tageschau´ aufgeschreckt, als es am großen Wohnzimmerfenster kurz vorbeiflog "und so ganz anders ausschaute" - es war mehr als faustgroß "vorbeigeschwebt". Neugierig ging der Mann zum Balkon, öffnete die Tür und trat hinaus, wobei er auch gleich "einige hundert Meter weit weg und vielleicht 250 Meter hoch" über den Häusern diese weiter in den Himmel ziehende Leuchtobjekt lautlos sah. Von Anfang an hatte er das Gefühl, dass das gar nicht soweit weg war und nicht wirklich so groß "wie man meinen könnte". Kurz blitze ihm die Idee vom Kugelblitz durch den Kopf, "da war das Wetter überhaupt nicht nach, wenn Blitz mit Gewitter mindestens ansatzweise was zu tun haben soll" (was ja was für sich hat). Er lachte selbst auf, festschnallen: "Man hätte ja fast meinen können, dass das eine Art brennender Ballon irgendwie war, was freilich - ich weiß, ich weiß - Unsinn ist." Nach 2 Minuten war dann alles vorbei - in völliger Stille "und jetzt wurde es mir unheimlich". Als er dann bei YouTube fündig wurde und den zweiten Film unseres Interesses sah: "Also stimmt´s doch, ich habe nichts an der Nuß und es gibt solche Brandballone...!" - die er bisher gar nicht kannte. Und er war offenkundig noch viel eher darüber erleichtert keinen "an der Nuß zu haben", als das Ding erklärt...

Anke L. aus Jena meldete sich um 22 h, weil sie und ihr Mann (der stand neben ihr auf dem Balkon sowie jetzt neben dem Telefon - aber ich stand auch gleich neben dem Telefon als ich Jena* hörte!) um gegen 19:30 h oder so zu beobachten wie eine "stille Feuerkugel" aus Richtung Zentrum genau auf sie in kaum halber Himmelshöhe lautlos zukam, bis auf etwa halber Vollmondgröße anschwoll und dann aber auch nach ca 1 Minuten "wie eine Art Kerzenlicht verging". Das war es aber noch nicht, dies geschah in den nächsten Minuten nach vier weitere Mal, immer in der gleichen Tour. Dann war aber wieder alles wie immer... Niemals kamen die Erscheinungen wirklich ganz nahe und vergingen vorher jeweils mitten am Himmel, kamen aber nach Einschätzung des Paars eindeutig vom Stadtzentrum. Ob sie "aufstiegen" am Anfang konnte die L.´s nicht sagen - aus einem ganz einfachen Grund weil Hochhäuser soweit im Weg standen und die Dinger immer jeweils rechts davon dahinter herbeikamen...

*= Bei der Meldung aus Sehnde dachte ich mir noch gar nichts, weil die Zone um Hannover schon vor der UFO-Hauptstadt Berlin diese Position hatte und ´hot´ mit den Himmelslaternen-IFOs war. Aber als dann die UFO-Nachricht aus Jena auflief, schaltete ich sofort: da kam doch Robert Enke her! Die Assoziation mit dem Fall bei Hannover war keine Meisterleistung mehr und mich haute es mit wackeligen Beinen hin! Nein, dies waren wahrscheinlich keine Hochzeits-Freuden-MHBs, sondern Gedächtnis- aka fliegende Totenlichter-MHBs und in Jena gedachte irgendjemand so einem Sohn der Stadt! Schluck, gerade auch wenn man bedenkt, dass die meisten ´UFO´-Sichtungen die tatsächlich geschehen uns nie erreichen. Ich mache mir jetzt auch keine wirklich-ernsthaften Gedanken darüber wie die echte Verhältnismäßigkeit sein mag (meintewegs erreichen uns schließlich 1/4 der Meldungen oder ´nur´ 10 Prozent, ich kann es nicht sagen), es zeigt nur etwas ganz Wichtiges anders auf: an unserem Himmel ist in der Quantität mehr los als wir je mitbekommen werden, was wegen der Zahlenstärke ganze sicher auch unser GLÜCK ist!

Jetzt ging ich selbst erst einmal auf dem Balkon eine rauchen und mir Gedanken zu machen - danach entschloß ich mich dazu, das Telefon bei diesen, ähm, ´Karten´ auszuhängen.

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