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22.05.2009 |
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Für Mystery-Voyeure: Die vertrackte UFO-Diskussion, die ufologische Alchimie... UFO-Saison: 60 Jahre Grundgesetz - Hochzeitsfeiern überall - Wetter gut - Grills bereit und MHBs liegen parat! Ready For UFO Encounters!
Natürlich ging es dabei um die unbequeme Wahrheit über die mentale Innenwelt der UFOlogie-Bewegung damals wie heute, indem ich einfach die Rhetorik-Psycho-Tricks als Wirkmechanismen anwendete, um das reizvolle ´Geheimnisvolle´ überzustrapazieren und damit das Thema in einer Zeit aufzubauschen, wo alte Paradigmen morsch geworden sind und viele Menschen Ausschau nach neuer Orientierung, neuen Idee und Antworten halten. Deswegen - mit ein paar verbalen Kunstkniffen/Etiketten - konnte die UFO-Legende ja auch wirkungsvoll zum modernen Mythos werden. Der Effekt der Worte ist der Effekt der ´UFOs´. Dieser Ausstrahlungseffekt der merkwürdigen ´Virtual Reality´ in der die Neu-UFOlogie namens Exologie hochkam, in einer Szene bestehend aus einem guten Teil von Täuschungsmanövern und Verschwörungsobsessionen, Fälschungen, falschen Vorstellungen, Paranoia und kulthafter Glaube auch ab süßlich-egozentrische Vorstellungen eines Paradigmenwechsels während dieses Mystery-Shopings rund um einen lieb und teuer gewordenen Grundaberglauben mit bestimmten Eckpunkten als Rahmen in dieser Grauzone im ideologisch-idealistischen Küstennebel. Dort in diesem Nebelfeld kann den wahren Gläubigen dann nichts mehr erschüttern, selbst dann nicht, wenn sich herausstellt, dass die Basis des Glaubens teilweise oder gänzlich falsch war. Dann kommt der Fanatismus zu Tage, soetwas wie ein fast schon pathologischer ´Pseudomystifizismus´ einfach der jeweiligen Sache wegen.
Für Mystery-Shoper: Die Botschaft aus dem inneren Kosmos
Dies ist eine Szene, "wo man leicht als Organisationen oder Individuen, die sich der ´Erforschung von Anomalien´ widmen, den Kontakt mit der Realität verlieren und Opfer von Gruppenpsychosen werden kann". (Was übrigens bereits nach einigen Jahren begeisterter Beschäftigung mit den Kornkreisen* Jürgen Kröning in seinem 2001-Buch ´Und wieder Kornkreise´, 1993, feststellte und bekanntlich für sich selbst dann die Bremse scharf anzog, da er selbst an den gefährlichen und schmalen Grad der ´Twilight Zone´ gekommen war und sich noch rechtzeitig einfing und zum Kornkreis-Dissidenten wurde bevor er der brillianten Selbsttäuschung unterlag {was man natürlich in der esoterischen Mystery-Szene einfach nicht erwähnt - während man den einst CC-Gläubigen Kröning als ´Held der Bewegung´ auf den Schultern durch die Äcker trug!}!) Alles rund um die ´UFO-Macher´ sozusagen, die auch nicht wirklich in ungetrübten Freudentaumel leben können, wenn auch in einem anderen Taumel am "Tor zu einem neuen Denken" (Change The Rules, früher war damit einfach ´Die andere Realität´ der Esoterik und der volkstümliche Aberglaube gemeint {ist es zwar heute auch noch, nur ´besser´ - neoliberaler - getarnt}) der Possenspielerei mit so mancher undurchsichtigen Figur - Marke unverbindlicher Vertreter als freundliche, umgängliche Person; moderner Rattenfänger - aus dem wilden Haufen am Rande, die gerne in den inneren Kreis vorankommen mag... Sie lieben wohl auch die Alien-Idee der ´Fliegenden Untertassen´ und können so mit diesem Enthusiasmus die Sache für immer in ihrem mentalen Tempel in Gang halten. Die Verteidigung des speziellen übernatürlichen UFO-Glaubens ist dabei wie eine Art ´okkulte Zeremonie´. Nutzt aber nichts, wenn dennoch hässliche Tatsachen schöne Hypothesen zunicht machen. Insgesamt war der gestrige Tagebucheintrag soetwas wie der Spiegel auf die UFOlogie an sich. Die meisten werden sich da in der einen oder anderen Art selbst wiederentdeckt haben.
*= Egal, ob Menschen und Kornkreise oder Menschen und kreisende UFOs, im Grunde geht es immer um die selbe Geschichte vom ´Höheren´/´Überirdischen´ (nichtmenschlicher sowie übersinnlicher Kräfte) - und vor allem dieser Bedeutung/Wertigkeit die WIR ihm/ihnen geben! Das Wunder dadurch zu erleben! Darum geht es, egal ob bei Kreisen in den Feldern oder UFOs am Himmel. Wir haben eben das Bedürfnis an etwas Wunderbares, was auch was Erzählenswertes (Stichwort: sagenhafter Gesprächsstoff) hergibt, zu glauben - dies spielt die entscheidende Rolle. Die Belege, die den Glauben an die ´Echtheit´ der wunderlichen Phänomene stützen sollen, beruhen doch eher auf Indizien und Annahmen. Egal, welche Worthülsen als möglichst neutrale Formulierung diszipliniert dadrüber gesteckt werden (schaut man genauer hin, stellt man fest, dass der zwingende Wunsch, die Fakten einer vorher aufgestellten Theorie anzupassen, doch der schattenhafte ´Blutsbruder´-Begleiter ist, was schon das Trauma der ganzen PSI-Forschung ist - und ihr Stolperstein)... Damit haben Kornkreise und UFOs ihre Außenwirkungen, obwohl WIR ihre eigentliche Seele sind und sie ´heraufbeschwören´... Nackt und alleine für sich ist es ja, ´naja...´ und wenn überhaupt ´naja´. Also: Argusaugen auf auf dem Pfad bei der rationalen Erforschung von Rätseln! In der Geschichte des Spiritismus, der Theosophie, der UFOlogie und ähnlicher Episoden ist ein bestimmtes Muster zu erkennen. Eine Reihe seltsamer Geschehnisse zieht stark die Aufmerksamkeit auf sich und regt die Vorstellungskraft an. Ein solches Phänomen zieht nicht nur ehrliche und ehrfürchtige Menschen an, sondern auch alle Arten von Fälschern, Sensationsgierigen, Mystery-Voyeure und Verrückten, Betrügereien, Schwindel und Desinformationen aus diesem Kreis heraus überschwemmen das Phänomen, bringen es in Misskredit, bringen es in den Klammergriff der Esoterik/überirdischer Weltbildvorstellungen und schrecken vorsichtige Menschen ab. Dies ist auch die Alchimie der menschlichen Befindlichkeiten im ufologischen Chaos. Kornkreise und UFOs sind, in dem was aus diesen Themen geworden ist, wahrhaft Rätsel in den mystischen Landschaften unserer Herzen, der Quelle unserer Leidenschaften. Das wahre Phänomen zeigt sich nicht z.B. in einer ´UFO-Erscheinung´, sondern in seiner menschlichen Wirkung. Nur dann leben UFOs und andere Phänomene (auf).
Mich erinnert dies daran, was die Kornkreis-Spezialisten Harald Hoos & Florian Brunner mal in Cröffelbach bei einer der Tagungen für die deutschen UFO-Forscher uns in etwa so berichteten - und ich ganz große Augen bekam: Bei der Betrachtung der Kornkreis-Forscher-Aktivitäten drängt sich uns immer wieder der Eindruck auf, dass es hier nicht darum geht, Strukturen zu hinterfragen und Licht ins Dunkel des Phänomens zu bringen, sondern ein Gerüst zu bauen, das den Mythos stützt und aufrechterhält. - Komisch, genauso diesen Eindruck haben wir auch von der angeblichen UFO-Forschung! Und wieder seltsam: Genau diese Basis-Erkenntnis wird wieder in der betroffenen Szene verschwiegen und nicht als Dauerproblem in der Selbstkritik reflektorisch behandelt. Obwohl laufend orakelhaft darum geschwätzt wird, welche Erkenntnisse man aus der UFO-Forschung wohl irgendwann ziehen kann..., obwohl die bereits vorliegenden Erkenntnisse ausreichen, um sich sinnbildlich einen aufgesetzten Kopfschuß zu verpassen sowie/oder UFO-Freunde des Fanatischen wegen ihren dummen Sprüchen alternativ dazu durch die Gegend zu prügeln. So kann man sich ultimativ auch einem ´Phänomen´ annähern, nur eben dem Weltraum nicht. Und dann heißt es noch dazu wie einst bei Honecker: Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Die Persiflage darauf ist dann UFO-Forschung unter dem Slogan: Geheimnisvolle (nähere) Vergangenheit. Na alla, wenn dass das Phantastische an unserer ´Wissenschaft´ sein soll, dann wundert es mich nicht wenn z.B. Erich von Däniken* oder Johannes von Buttlar* in unserem Gebiet wildern. Zurück in die Wirklichkeit zu finden ist dann auch schon wieder eine besondere Herausforderung...
*= Als Auflagenmillionäre zeigen sie ja was im Sinne des Konsumenten liegt und dies hat mit nüchterner Betrachtung unseres Themas wenig zu tun. Es geht um die Fantastik, nicht um nüchterne, plausible Erklärungen der Inhalte der ´phantastischen Wissenschaft´. Die Faszination geht nicht vom kalten Weltall aus, sondern von den wärmenden Utopien aus ihm heraus, es geht um das inspirierente Unwirkliche, um das begeisterungsfähige Überspannte und nicht um die nüchterne Realitätsbezogenheit wie im Geschäft. Mystery ist das Allerheiligste, das Erhalten des Mystery-Faktors als ´Factor X´ von grundlegender Bedeutung, auch wenn der "guten Sache" wegen schon mal manches faule Ei als Mittel zum Zweck gelegt wird. Deswegen gibt es Lügen, deswegen gibt es z.B. Fälschungen von ´Fliegenden Untertassen´-Fotos und Unterstützungslügen dazu. Genauso wie es Verfremdungen und Übertreibungen hierzu gibt, die wir jederzeit im Alltagsgeschäft in Sachen Beschäftigung mit dem UFO-Phänomen als sein ureigenes Menschen-Problem erwarten müssen (meistens sind nicht das Forschungsproblem die ´UFOs´, sondern die sie berichtenten Menschen im Sinne von WAS und WIE sie etwas WARUM SO berichten bzw behaupten!). Dies erfüllt die heilige Statue und die Ikone des ´Fliegenden Untertassen´-Mythos mit geborgtem Leben und hält die Symbolik wie mit Viagra noch im Jahr 62 des modernen Weltraumfahrtmythos vital. Für das Thema sind es aber lebensnotwendige Attribute, weil das echte UFO-Phänomen dies selbst nicht hergibt.
Soviel also zur ufologischen Beule in der Raum-/Traumzeit der Dreamland-Akte... - machen Sie was Vernünftiges als finaler Akt daraus. Und denken Sie daran, was G.M.Trevelysan, Britischer Historiker, mal sagte:
"Legenden haben ein zähes Leben, sie sterben selten an der Wirklichkeit!"
Ich denke, dass dies einen unglaublichen Komfort für Mythologien darstellt...
Um die Wahrheit geht es - und da möchte ich Dieter von Reeken, die graue Eminenz im Hintergrund der GEP-Lüdenscheid aus seinem 2000-Büchlein ´UFOlogie´, 1981, zitieren: "...Statt Fliegende Untertassen-Berichte zu prüfen, wäre es weit besser, die Personen zu überprüfen, die solche Dinge berichten. ... Mit angeblichen Fliegenden Untertassen-Fotos wird sehr viel Unfug getrieben. ... Ich rate dringend, alle UFO-Fotos kritisch zu betrachten. ... In gewissenen UFOlogen-Kreisen berauscht man sich eben gern an den abwegigsten Theorien, statt das Nächstgelegene anzunehmen. ... Das verzerrte Weltbild einiger UFOlogen: Wo immer in der Welt etwas geschieht, sind die Außerirdischen an den Vorkommnisssen maßgeblich beteiligt. Naheliegende Deutungen werden von den ´Wissenden´, wie sich einige UFOlogen selbst einstufen, als ´Täuschungsmanöver´ beiseite geschoben. ... Immer wieder wundern wir uns über Phantasie und Einfallsreichtum unserer Mitmenschen, und niedere Beweggründe, bei denen schwer zu unterscheiden ist, ob für deren Untersuchung ein Psychiater oder besser ein Staatsanwalt bemüht werden sollte, sind nichts Neues. ... Ich habe gelernt, alle Meldungen in bezug auf UFOs und Verwandtes mit Vorsicht zu betrachten. ..." Diese Erkenntnisse haben wir damals gelesen und nicht überlesen oder weggeschaut, sondern sie akzeptiert und angenommen, unsere Lektion konsequent gelernt. Ist doch nicht schwierig, da in einfachen deutschen Worten geschrieben. Warum haben aber andere damit Probleme, als sei dies in Chinesisch geschrieben? Jedenfalls ist die 1981 von von Reeken aufgezeichnete Problematik in der überschaubaren deutschen UFOlogie in 2009 immer noch als Kernproblem vorherrschend, so als wenn er dies damals nie angemerkt habe! Und am Menschen 2009 selbst hat sich eh nichts geändert und die Gesamtperspektive von 1981 durch von Reeken gezeigt ist genau die gleiche wie 2009. Müssen Sie nicht auch über den Begriff "fortschrittliche UFOlogie" und "alles neu macht der Mai" heftig ablachen...? Mich frustriert dies sehr, weil offensichtlich die Lernfähigkeit in der UFO-Forschung nicht da ist und laufend das Rad neu erfunden werden soll. Nehmen wir dies heute mal mit: Von der Mentalität hier passen Männer und Frauen genauso zusammen wie Werner-Bölkstoff oder ´Rammstein´ und Jasmin-Tee oder UFOlogen und UFO-Phänomen-Erforscher, in beiden Fällen ist die ´Musik´ auch eine andere.
Aus den Gehardt-Files... "Ich habe gestern {20.5.09} mit einem Kumpel von mir eine merkwürdige Beobachtung am Nachthimmel über Mieste (Sachsen-Anhalt), so ca. 23 Uhr gemacht. Es war leicht bewölkt und es gab Wetterleuchten, auf einmal flog in den Wolken ein weiß leuchtendes Objekt (es sah aus wie ein sehr heller Stern) von westlicher in östlicher Richtung, jedes mal wenn das Objekt aus den Wolken kam verschwand es, kam in den Wolken aber wieder. Was kann das sein? Sowas Merkwürdiges hab ich noch nie gesehen. Johannes W." Nachsatz RG: War die ISS, die um 23:02 h auftauchte.
UFOs über Amerika... Am Horn Lake, Mississippi/USA, tauchte am 20.5.09 eine ´UFO-Flotte´ auf - und wurde gefilmt, siehe http://www.youtube.com/watch?v=1_3W... . ´Seltsamerweise´ sind es langsam herabkommende, erst intensiv-glimmende und dann nachlassende Lichter - nachdem Hubschrauber darüber im Luftraum geflogen sind. Damit kommt der Verdacht nach Flares auf.
Deutscher Kulturbetrieb in Nürnberg und - CENAP ist dabei
´10 Jahre Blaue Nacht: Nürnberg greift nach den Sternen´ - darüber berichtete der BR ( http://www.br-online.de/studio-fran... ):
>Am Samstag macht Nürnberg zum 10. Mal blau: Im "Internationalen Jahr der Astronomie" dreht sich die Blaue Nacht um Himmel, Mond und Sterne. Über 250 Programmpunkte können die erwarteten 100.000 Nachtschwärmer bis in den frühen Sonntagmorgen besuchen. Künstler aus dem In- und Ausland wollen die Nürnberger Innenstadt bei der "Blauen Nacht" in eine riesige Kunst- und Showbühne verwandeln. Die rund 70 Veranstaltungen stehen in diesem Jahr passend zum "Internationalen Jahr der Astronomie" unter dem Motto "Firmament", sagte Julia Lehner, die Kulturreferentin der Stadt, im Vorfeld der Veranstaltung. Die nach Angaben der Veranstalter größte Kunst- und Kulturnacht Deutschlands findet 2009 zum zehnten Mal statt. Erwartet werden wie in den Vorjahren mehrere zehntausend Besucher. 2008 füllten 130.000 Menschen die Altstadt. Im Rathaus herrscht das Chaos Ganz im Zeichen des Mottos steht der Beitrag des Nachwuchskünstlers Axel Gerke. Er will mit seiner Diaprojektion "Tour de Space" auf der Nürnberger Kaiserburg die Zuschauer auf eine Reise in den Weltraum mitnehmen. Das alte Gemäuer dient dabei als Projektionsfläche für eine rund zehnminütige Show, die mehrfach zu sehen sein wird. Im Wolff´schen Bau des Rathauses befasst sich Patrick Ruckdeschel mit der Entropie. Die Betrachter können dabei selbst mit zum dem aus einer riesigen Anzahl leuchtender Kugeln bestehenden Chaos beitragen. Wolken, Raumschiffe und viel heiße Luft Ein Künstlerteam will den Innenhof der Nürnberger Akademie mit einer Wolkendecke verhüllen. Im "Turm der Sinne"* erwartet die Besucher eine Begegnung der dritten Art mit UFOs. Musik gibt es bis spät in die Nacht unter anderem im Künstlerhaus, der Kulturkellerei und im Museum für Industriekultur. BR-Reporter Andy Ebert moderiert die Heißluftballon-Show auf dem Hauptmarkt, wo ab 23 Uhr sechs Fesselballone den zentralen Platz in der Altstadt farbenprächtig erleuchten. Insgesamt warten über 250 Programmpunkte auf Besucher.<
*= Genau dort gibt es eine ´UFO-Bildergallerie´, die Anfang des Monats Alexandra Lang, Abteilung ´Kommunikation und Projekte´, dafür vom CENAP-Kommandodeck sich erbat. Natürlich fand da eine reichliche Unterstützung statt.
UFO-Nachrichten aus der Freitagnacht
Gegen 22:18 h schaute ich mir (auch Hansjürgen Köhler schaute sich dies parallel an) den grellen ISS-Flyover an* und verrückterweise kam gleich danach aus Mannheim-Innenstadt eine typische Himmelslaterne ziemlich flott rüber (am Boden war keinerlei Wind!) und wirkte wahrhaft "schneller als ein Flugzeug" - um nach etwa einer Minute "zu verglimmen".
Dann ging es ab: Um 22:45 h rief Toby J. aus Beilstein an, der kurz vor 22 h "drei merkwürdig-ansehbare kleine Lichtkugeln in gold-rot hintereinander" für etwas 3-4 Minuten hat quer über den Himmel ziehen sehen, wie sie immer höher stiegen und dann "irgendwie weg waren". Die ganze Erscheinung war dabei lautlos verlaufen, "weswegen ich mich im Arm gezwickt habe, weil das wie in einem Traum war, nur habe ich noch nie von UFOs geträumt und sonst nichts damit am Hut". Lorie F. aus Coesfeld meldete sich um etwa 23:15 h. Auch sie hatte "komische Lichter - vielleicht waren es 8-10 Stück!" - langsam über und durch den abendlichen Himmel um ca 21:45 h fliegen sehen. Sie waren während der 2-3 Minuten lautlos und flogen jeweils pärchenweise in einer kurzen und engen Kette gelb-orange-leuchtend dahin, schließlich kam sie auf die Idee ihren ´iPhone´ zu holen, aber als sie nach 30 Sekunden oder so wieder damit auf den Balkon rauskam, war nichts mehr zu sehen... Kurz vor 23:30 h meldete sich Günther E. aus Hemmingen, der um etwa 22 h vom Balkon aus "ein paar komische Glühobjekte" über den Himmel lautlos quer über den Himmel ziehen sah, die "irgendwie an Feuerbälle erinnerten, aber keinerlei Schweife zeigten und verdammt langsam waren". Es waren 5 Stück hintereinander daherkommend gewesen, die insgesamt etwa auch maximal 5 Minuten gerade über den Himmel zogen "und dann nach und nach seltsam in sich vergingen, sie wurden einfach schnell schwächer, ALS WENN EIN FEUER IN DER LUFT ausgeht"! So ´indirekt´-deutlich kam es bisher auch eher noch nicht. Da muss man schon UFOloge der total verträumten Art sein, um darin noch ´Aliensonden´ oder ´Geheimflugzeuge´ zu ´erkennen´. Da muss man doch an die Himmelstür anklopfen, wenn man so drauf ist!
*= Aus Maxdorf meldete sich Alisa D. gleich nach dem Mann aus Beilstein, da sie sich fragte was "dieser superhelle, weiße Stern vorhin" gewesen war, der gegen 22:15 h "von Horizont zu Horizont" drei-vier Minuten lautlos geflogen war und je heller wurde, je mehr er zum "Himmelsmittelpunkt und darüber hinaus" flog... Da blinkte nichts und es gab keinerlei roten und grünen Lichter bei. Genau deswegen konnte es auch kein Flieger sein.
Externe Linkshttp://www.youtube.com/watch?v=1_3W1kyDvQYhttp://www.br-online.de/studio-franken/aktuelles-aus-franken/blaue-nacht-nuernberg-2009... |
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