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14.04.2009

    
Das Osterwochenende-Danach - die Nachtzügler-UFO-Meldungen

UFO-Robbie mit ´Take That´-Absage: Macht er uns jetzt den total-durchgeknallten medialen ´UFO-Knut´? - Reine Nervensache: Das Licht und eine religiöse ´Erweckungs´-Erfahrung

Dienstag, der 14.April 2009. Es gab keine weiteren Meldungen aus der Ostermontagnacht mehr, der MHB-Vorräte waren offensichtlich aufgebraucht und damit der Himmel ´trocken wie ein Martini´ in Sachen dieser Meldeauslöser. ;-) Sehr schön, jetzt dauert es wieder etwas mit der ´Nachrüstung´. Eingestanden, ich sah dies mit einer gewissen freudigen Häme. Aber jetzt kam das ´Osterwochenende-Danach´, ich sag mal die ´Resteverwertung´ dazu:

Bereits um 8:15 h meldete sich Herr D. aus Erfurt, der gegen 21:45 h am Ostersonntagabend auf dem Balkon grillte und dabei drei orange-rote Leuchtpunkte etwa zwei Minuten lang lautlos in nicht ganz perfekter dreieckiger Anordnung durch den Himmel "schneller als ein Flugzeug" von Ost nach West ziehen sah bevor sie außer Sicht verschwanden. 20 Minuten später tauchten aber aus anderer Richtung wieder 3 orange-roter Punkte nebeneinander auf, die er jetzt aber nur eine Minute lang ausmachte, bevor sie irgendwie vergingen. Zwangsläufig musste er denken, dass es die selben Objekte in einer Neuanordnung waren, die da eine ´Runde´ über der Stadt machten. Aber natürlich war dies ein anderer Satz von Himmelslaternen, den andere Leute freisetzten.

Gleich wenige Minuten nach 9 h Erick I. aus Merttingen, der gegen etwa 21:30 h am Samstagabend noch mit den Inlinern eine ´Verdauungsrunde´ am Ortsrand drehte. Dabei beobachtete er erst 4 seltsame "feurig-wirkende Lichter" am Himmel dahinziehen, die dann nochmals von 6 Stück, nur knapp eine Minte später auftauchend, "verfolgt" wurden. Alle sahen absolut gleich aus und verhielten sich auch gleich, es waren zwei kleine Reihen von hintereinander-fliegenden Erscheinungen, die gegen SW hin sich leicht ansteigend in den Himmel und quer über ihn hinweg bewegten. Er hielt an einer Parkbank an, stöppselte sich von seinem IPod ab, konnte aber von den Lichter keinerlei Geräusche vernehmen, was ihn sehr verwunderte, weil er eigentlich im ersten Moment glaubte, er sähe Flugzeuge "mit Nachbrennern" oder soetwas ganz weit weg - aber dabei wäre auf jeden Fall "mächtig was zu hören gewesen". Im Vergleich dazu waren sie ja zudem viel zu langsam. Schließlich verschwanden sie dann in der Ferne nach etwa 4-5 Minuten.

Kurz vor 11 h meldete sich Ruth H. aus einem Bodenfelde, "um Meldung zu machen" (O-Ton). Sie war an Karfreitag mit ihrer Familie gegen 22 h auf der Veranda gesessen, als ihr Sohn Mike sie alle spassig darauf aufmerksam machte, "dass die UFOs da sind" und zeigte hoch in den Himmel. Alle schauten sofort auf und tatsächlich flogen da 7 oder 8 gelb-orange Leuchtobjekte über die Hintergärten der Hausreihe ruhig vorbei, "ruhig im Sinne von lautlos und in gerader Linie". Dies dauerte etwas mehr als eine Minute, dann waren diese "noch nie gesehenen Flugkörper" schon wieder über den anderen Häusern verschwunden. Dies ging alles "so unheimlich schnell vor sich, da haben wir noch nicht mal unsere Handys aus der Wohnung holen können, um sie aufzunehmen". ´Schnell´ heißt hierbei eigentlich nicht ´schnell´ in der Objektbewegung, sondern die Zeit war einfach zu kurz, weil ich wegen ´schnell´ nachfragte, ob dies bedeutet wie Düsenjäger oder so - und als Antwort "bei weitem nicht, wir wussten nicht was wir machen sollten, schließlich waren wir ja mitten im späten Abendessen" bekam.

Am Nachmittag erreichte mich gegen15:30 h Florian B. aus Schwalmstadt-Treysa, da er am späten Sonntagabend gegen 22:30 oder 23 h "irgendwelche rötlich-leuchtenden Himmelsphänomene wie seltsame Meteore" sah: Es waren vielleicht 8-10 Stück gewesen, die quer über dem Ortsteil aus Richtung Schwalmstadt herbeigekommen waren und in 3-4 Minuten laut-, aber auch schweiflos fast durch den ganzen Himmel gezogen waren, um "dann zu vergehen, einfach so". Seine Freundin Simone St. dachte dabei eher an "brennende Flugzeuge", aber "soviele konnten eh nicht sein, weil es ja keinen Krieg hat" (allein mal schon so gesehen). Inzwischen hatten die beiden mit einigen Leuten auchan ihrem Arbeitsplätzen gesprochen - und wurden mehr und mehr überzeugt, dass das UFOs gewesen sein müssten! B. suchte in seiner Mittagspause deswegen dann mal im I-Net, fand ´SOS-UFO´ und rief sofort nach Geschäftsschluß als allererstes von zu Hause an. In seiner morigen Mittagspause wird er bei YouTube dann wohl einiges in Sachen Himmelslaternen anzuschauen haben da er selbst genauso wenig privaten I-Net-Zugang hat wie seine Freundin -"brauchen wir normalerweise auch nicht, wir haben nicht mal Computer daheim... - und dies war für mich selbst die größte Überraschung dabei! Wär hätte gedacht, das es solche Menschen im April 2009 noch hierlande gibt. Aber was soll ich da groß sagen und kann mich selbst an der Nase fassen, ich habe auch kein Handy und will auch keines...

Aus den Gehardt-Files...

1) "In der Nacht vom 11.04.09 auf den 12.04.09 so um circa 1 Uhr habe ich mit meinem Kollegen eine seltsame Beobachtung gemacht die ich mir (und er) nicht erklären kann. Wir waren im Revierpark Níenhausen in Gelsenkirchen auf einen Hügel. Wir haben uns unterhalten als mir 2 orangefarbene Lichter vom weiten auffielen. Meine Kollege meinte das dies Passagierflugzeuge wären, sie blinkten aber nicht wie Passagierflugzeuge sondern leuchteten nur. Sie flogen recht schnell ziemlich dicht aneinander. Ich dachte mir es werden wohl Passagierflugzeuge sein, dann kamen noch zwei von diesen Lichtern die ebenfalls ziemlich dicht aneinander flogen. Sie tauchten nicht etwa plötzlich auf sondern erschienen weit am Horizont. Ein Licht bremste plötzlich ziemlich stark ab und wurde sehr langsam. Die beiden Lichter flogen so dicht zusammen, dass man kurze Zeit nur ein Licht sehen konnte. Mein Gedanke dann war das es vielleicht Militär-Flugzeuge waren. Aber man hörte rein gar nichts..... Dann wurde mir es mir sehr komisch, ich schaute dahin wo die anderen Lichter herkamen und es waren noch viel mehr zu sehen. Mal einzelne, mal 2 oder 3 hintereinander. Aber aller Lichter folgten einer genauen Route wie es aussah. Die Lichter machten aber alle an der gleichen Stelle einen Bogen und flogen so lange bis man die Lichter nicht mehr sehen konnte, es war etwa in  Richtung Essen. Ich kann mir einfach nicht erklären was wir da gesehen haben. Passagier-Flugzeuge waren es nicht und Militärflugzeuge auch nicht. Gab es ähnliche Meldungen wie meine an diesem Tag? Mit freundlichen Grüßen, Andreas H."

2) "Ich heiße Alexander (28) komme aus Essen und habe heute abend {13.4.09} etwas komisches gesehen aber leider nix passendes auf meine Fragen gefunden: Ich habe mit meiner Freundin Ramona grade (ca. 22 Uhr) aus den Fenster geschaut und haben 5 rote Punkte am Himmel gesehen. Die sich erst schnell (sah aus als ob sie einen roten Schweif hinter sich herziehen) und dann langsam bewegten. Plötzlich blieben sie stehen und verblassten. Ich habe erst gedacht das es sich um einen Rückstau bei Flugzeugen handeln könnte aber das haben wir schnell wieder fallen gelassen, es ware nix am Blinken wie sonst bei Flugzeugen, weil sie verblassten und dann weg waren. Danach war der Himmel wieder Schwarz als ob nix gewesen wäre. Das ganze Schauspiel hat 15-20 Minuten gedauert {schau mal einer an, da waren mal die teuren Miniaturheißluftballone, die echten aus Old Germany, im Einsatz und nicht der Billigramsch der Himmelslaternen aus Asien}. Mfg, Alexander K."

Ups, eine paar Osterwochenend-UFO-Restanten der glühenden Himmelseier doch noch unterwegs... - und dann noch ein "Doppel" des Illertissen-´UFOs´...

Oh, es war doch noch nicht alles Material, wie von mir gedacht, aufgebraucht. Margot G. aus Nidderau meldete sich um kurz nach 21:30 h, weil sie gegen 20:45 h "vier komische Leuchtobjekte" zwei/drei Minuten lang "in gelb-orangener Farbe und eindeutig selbstglühend" über dem Ort geräuschlos dahinziehen sah, die einen "ansteigenden Kurs, aber nicht so richtig hatten, wohl weil sie schon ziemlich hoch waren". Dann "verloschen sie wie Kerzen nach und nach". Eigenartig, was dies nun war, wollte sie deswegen von mir mal erfahren. Himmelslaternen? Wie immer, auch diese Dame hatte davon nie im Leben etwas gehört noch konnte sie sich vorstellen, was dies überhaupt sein soll. Alles wie immer, meine Erklärungen dazu auch.

Geradezu verblüfft wurde ich um kurz vor 23 h, als sich Kai-Werner P. aus einem Haar meldete, der schon einigermaßen aufgeregt war, weil er gegen 22:15 h zusammen mit seiner Frau nochmals auf dem Balkon Luft schappen war, bevor sie zu Bett gehen wollten, da sie recht früh rausmüssen. Dabei sahen sie einen orangen ´Feuerball´ zunächst zügig in der Ferne in den Himmel hochsteigen, der nach etwa 3 Minuten dann immer langsamer und kleiner wurde, um dann kurz innezuhalten, etwas einfach horizontal vorauszufliegen und dann in einem leichten Bogen einfach weiter hochzog, um nach weiteren 5 Minuten "ins Weltall zu verschwinden". Dies lief absolut wie in einem "Stummfilm" ab, was den P.´s dann auch wie "im Traum" vorkam, was sicher aber keiner war. Alsbald kamen die beide dann auf die Überlegung sich mal im I-Net umzuschauen, ob solche "außergewöhnlichen Himmelsphänomene" sonstwie schon mal gesehen wurden. Da die beiden sowieso schon auf der CENAP-Seite waren, riet ich an mal die CENAP-News aufzurufen und den gestrigen Bericht anzuwählen. Nach einigen Sekunden brüllte die Frau "DA ISSES JA!" auf - genauso wie ihr Objekt gerade gesehen schaute das Bild von einem der Illertissen-UFOs aus, genauso so! Und nun riet ich an den Artikel dazu einfach mal zu lesen und dann die dortigen YouTube-Links zu nutzen, alsbald war das ´Schweigen im Walde´ eingetreten und die beiden äußerst überrascht und ein befreiendes Lachen zu vernehmen. Da blieb mir nur noch übrig eine gute Nacht zu wünschen, die sicherlich aufkam... Klar, ist schon verrückt, aber so ist es eben.

Als ich mich gerade dranmachen wollte, das Bildmaterial für diesen Beitrag in meinem ´UFO-Tagebuch´ mit testamenarischer Bedeutung rauszusuchen, um den Artikel dann zeitgerecht aufzuspielen, meldete sich Holm V. aus einem Hardberg, der "mal etwas nachfragen wollte". Was dies wohl wieder sein würde? Wie immer war er gegen 22 h rausgegangen, um seinen Hund ausführen. Dabei sah der Renter etwas, was noch niemals sah: da schwebte ein gelb-rotes Licht lautlos über den sternenklaren Himmel und fiel ihm sofort auf. Es war ganz schön "stark ausgeprägt am Himmel", einiges größer als ein Stern. Kein Flugzeugscheinwerfer kann dies seiner Einschätzung nach gewesen sein, zudem war es auch "viel zu langsam". Schließlich hatte er es auf dem Weg, einfach der Strasse lang, mit seinem Hund vielleicht zwei Minuten "wie parallel" in Sicht. Und dann ging es immer schwächer werdend einfach aus.

Jetzt muss doch mal endlich das Himmelslaternen-Material im Volk bis zur Auffrischung der Lagerbestände erschöpft sein! Und machen wir uns dabei nichts vor: Es ist gar nicht davon auszugehen, dass da "ALLE" Freiflüge der Himmelslaternen-MHBs zu UFO-Meldungen führen! NEIN, die allerwenigsten davon werden wohl als UFOs weitergemeldet - und sind eigentlich auch Ausnahmen. Auf der anderen Seite sind da also auch ne ganze Menge der Teile unterwegs und bleiben a) UFO-mäßig unbeachtet oder/und b) machen sich auch bei den Beobachtern trotz ´UFO-Eindruck´ ungemeldet, einfach weil sich die Zeugen gar keinen Kopf darüber machen, dies weiterzumelden. Will heißen, die eingehenden UFO-Meldungen schwimmen nur oben im ´Gesamtvolumen´ mit - ZUM GLÜCK, es ist ja schon so viel zu viel!!!

Es war einmal... Das Licht und eine religiöse ´Erweckungs´-Erfahrung

>"Die Leute werden denken, der hat einen Vogel, aber es war wirklich so" - Der Kapellenbauer

Eine Lichterscheinung zeigte Heinrich Schmid, an welcher Stelle er nach Heilung von einer schweren Krankheit sein Gelübde erfüllen sollte

München - An jenen Sonntag im Spätsommer vor 20 Jahren wird sich Heinrich Schmid Zeit seines Lebens erinnern. Er ist schon früh aufgestanden. Der damals 44-Jährige ist Jäger und will in seinem Revier südlich von München auf Rehe ansitzen. Es ist noch dunkel, als er den Hochsitz am Waldrand erreicht. Doch kaum sitzt er oben, ergreift ihn eine seltsame innere Unruhe. An Jagd ist jedenfalls nicht mehr zu denken. Er steigt wieder hinunter und macht sich auf den Heimweg. Was er dann erlebt, schildert er so: Plötzlich spürt er eine pulsierende Kraft. Er schaut nach links. Dort, am Horizont, steht ein Feuerball. Exakt in östlicher Richtung, wie er später mit dem Kompass feststellen wird.

Der Jäger spürt einen starken Sog in Richtung der Feuerkugel, hat das Gefühl, sich irgendwo festhalten zu müssen. "Was ist das?", fragt er sich. Die Kugel verändert ihre Form, hat plötzlich zwölf Zacken wie ein Stern, das Pulsieren hört auf. Der "Stern" beginnt sich zu drehen, zunächst ganz langsam, dann immer schneller. Die Zacken werden umgebogen, es entsteht eine scharf umrissene goldene Scheibe, wie eine Sonne, obwohl diese noch gar nicht aufgegangen ist. Irgendetwas Besonderes kündigt sich an. Zugleich erscheint rechts von der Scheibe eine zweite, etwas kleinere. "Es war wie eine Geburt", erinnert sich Schmid. Beide Scheiben ziehen in konstantem Abstand am leicht bewölkten Himmel nach Norden - und verschwinden. So unvorhergesehen das Phänomen aufgetreten war, so schnell ist alles wieder vorbei. Sehr nachdenklich geht der Jäger an diesem Morgen nach Hause, obwohl es ihm sofort als göttliche Erscheinung vorkam.

Zehn Jahre lang behält Heinrich Schmid das Erlebnis im Morgengrauen für sich, erzählt nur oberflächlich seiner Frau davon. Es hat ihn tief aufgewühlt. Er versucht, eine rationale Erklärung zu finden. Von Beruf ist Schmid ein nüchterner Mensch. Bei einer großen Firma in Höllriegelskreuth hat der Diplom-Ingenieur Sondermaschinen konstruiert, jetzt ist er im Ruhestand. Eine natürliche Skepsis lässt ihn zunächst alle für den gesunden Menschenverstand vorstellbaren Möglichkeiten durchgehen. Waren es Kugelblitze, ein Flugzeug mit hellen Scheinwerfern im Landeanflug, eine Luftspiegelung - oder gar Ufos? Der Ingenieur wälzt heimlich einschlägige Literatur, ohne recht weiter zu kommen. Woher kamen die eigentümlichen Kräfte, die ihn anzogen, gegen die er sich instinktiv mit dem Gedanken stemmte: "Da will ich noch nicht hin?"

Sein fester Glaube wird für Heinrich Schmid der Schlüssel zur Erklärung des Phänomens. Die Mutter, die vor Jahren starb und die er sehr verehrt, war eine tief gläubige Frau. Sie hat ihn im Geist der katholischen Kirche erzogen. In der entbehrungsreichen Zeit nach dem Krieg müssen zeitweise ein paar Brocken Brot, in Wasser eingeweicht, als Hauptmahlzeit für das Kind reichen. Da lernt er, zu beten und daran zu glauben, dass Stoßgebete in Erfüllung gehen. Später, schon im Beruf, erkrankt Heini, wie ihn seine Freunde nennen, schwer und magert zusehends ab. Zuletzt, auf dem Höhepunkt der Krankheit 1983, wiegt er 47 Kilogramm, bei 1,75 Meter Körpergröße. Koliken suchen ihn heim, er erbricht Blut. "Es war die Hölle." Irgendwann ist er es leid, entzieht sich weiteren Untersuchungen der Ärzte. Einem Freund sagen sie, er habe Krebs. Ein halbes Jahr lang nimmt der Dahinsiechende nur Reisschleim zu sich. Er magert ab bis auf die Knochen, hält es nur noch in stark beheizten Räumen aus, kann maximal zweihundert Meter weit gehen, dann ist er fertig. Doch Heinrich Schmid gibt sich nie auf.

Er glaubt ganz fest daran, dass er wieder gesund wird. In seinen Gebeten fleht er zu Gott und der Heiligen Mutter Gottes, ihn nicht sterben zu lassen. Heinrich Schmid ist keineswegs ein bigotter Mensch. Er schätzt die Freuden des Lebens und will noch an ihnen teilhaben, will für die Frau und die drei halbwüchsigen Kinder da sein und seiner Jagdpassion frönen. In dieser schweren Zeit legt er ein Gelübde ab. Wenn er wieder gesund wird, errichtet er zum Dank eine Kapelle. Er bittet den Herrgott auch um ein Zeichen, wo er die Kapelle bauen soll. Das Wunder geschieht. Über Nacht, ohne erklärbaren Grund, legt er wieder zu. Fünf Kilo in den ersten Tagen. Trotzdem vergehen zehn Jahre, bis er wieder einigermaßen hergestellt ist.

Fingerzeig Gottes

Ende der 90er Jahre unternimmt Schmid mit der Pfarrgemeinde einen Ausflug nach Maria Taferl, dem bedeutendsten Wallfahrtsort Niederösterreichs nahe dem Kloster Melk an der Donau. Dort sieht er auf einer Darstellung den Grund für die Erbauung des Klosters. Ein Hirte hatte an dieser Stelle ein Lichtwunder erlebt. Schlagartig wird Schmid klar, dass dies auch ein Fingerzeig Gottes für ihn ist, wo er die Kapelle erbauen soll: Genau dort, wo er 1989 sein eigenes Lichtwunder erlebte. Für die Feuererscheinung gibt es seiner Meinung nach nur eine Erklärung, die das Große Glaubensbekenntnis liefert: "Wir glauben an den einen Gott,....Gott vom Gott, Licht vom Lichte, ...und an den einen Herrn Jesus Christus, ...aus dem Vater geboren vor aller Zeit." Wie der zweite Feuerball, der aus dem ersten hervor ging und rechts von diesem verharrte. "Er sitzt zur Rechten des Vaters", sagt dazu das Glaubensbekenntnis. Für Heinrich Schmid ist jetzt alles klar.

Er nimmt den Bau der Kapelle in Angriff. Auf wundersame Weise entwickelt sich das ungewöhnliche Vorhaben fast wie von selbst und ohne großes Zutun des Stifters. Ein Freund verpachtet ihm den Grund auf freiem Feld, kreisrund mit einem Radius von acht Metern. Schmid reicht den Bauantrag bei der Gemeinde ein. Es läuft alles wie am Schnürchen, nach einem Jahr fängt er an. Zunächst schwebt ihm ein einfacher Holzbau vor, wie die frühchristlichen Kapellen. Doch dann wird es doch ein Ziegelbau. Ein Architekt hat den Plan gezeichnet und auf sein Honorar verzichtet. Drei ehrenamtliche Helfer packen mit an, nicht dem Freund zuliebe, sondern um der Sache willen. Darauf legt er Wert. Die Gemeinde überlässt ihm eine ausrangierte Friedhofsglocke, das schmiedeeiserne Tor erhält er zum halben Preis, mehrere Frauen aus dem Ort geben Geld und Sachspenden. Der Spengler, ein Bosnier, mag nichts verlangen. Die Tochter zeichnet einen Landschaftsplan, der Sohn, gelernter Schreiner, zimmert den Dachstuhl. Jagdfreunde spendieren die Schindeln und eine Bank aus Kärntner Gebirgslerchenholz. Freunde steuern sakrale Einrichtungsgegenstände bei. "Ich hätte nie gedacht", sagt Heinrich Schmid zu dieser Großzügigkeit, "dass sowas in der heutigen Zeit möglich ist." Mittlerweile ist seine Kapelle ein beliebtes Ziel von Spaziergängern aus dem Dorf. Die Gemeinde überlegt sogar, einen Weg dorthin anzulegen. Am 24. Mai, einem Sonntag, wird Heinrich Schmids Kapelle mit einer französischen Hubertus-Messe feierlich eingeweiht. Sie hat auch schon einen Namen: "Lumen Christi", das Licht Christus", nach dem Ausspruch: "Ich bin das Licht der Welt."

Durch ein rundes Fenster an der Ostseite der Kapelle fällt der Blick auf die Pfarrkirche und dann auf die Stelle am Himmel, wo der Jäger den Feuerball am Himmel sah. Lange hat Schmid mit sich gerungen, sein Erlebnis einem breiteren Kreis zu erzählen. "Die Leute werden denken, der hat einen Vogel, aber es war wirklich so." Als ihn die Bitte der SZ erreicht, der Öffentlichkeit von dem Lichtwunder zu berichten, berät er sich mit dem Pfarrer. Der Gottesmann empfiehlt ihm, frei von der Leber weg alles zu erzählen über jene Erscheinung vor zwei Jahrzehnten.<

Nach: ´Süddeutsche Zeitung´, http://www.sueddeutsche.de/252387/5...

Schlimme Nachricht: UFO-Robbie darf nicht bei Take That landen/ Wehewehewehe, wenn dann jetzt beruflicher Frust und UFO-Spinnkram zusammenkommen - Macht er uns jetzt den medialen ´UFO-Knut´?

>Take That wollen Robbie Williams nicht mehr

Verkehrte Welt: Während Robbie Williams Ausserirdischen und einem neuen Album hinterher rennt, feiern seine alten Band-Kollegen Erfolg um Erfolg. Auf den gefallenen Pop-Star sind sie offenbar nicht mehr angewiesen.

Robbie Williams ist in seiner früheren Band Take That nicht erwünscht. Britische Medien zitierten am Wochenende Take-That-Sänger Gary Barlow, die Band sei derzeit glücklich wie sie ist, und bräuchte Williams nicht. Dies nachdem es in den vergangenen Monaten immer wieder hiess, Robbie Williams wolle zu Take That zurück. Tatsächlich hatte sich der Sänger bereits vor Jahren mit seinen Ex-Bandkollegen ausgesprochen und versöhnt. Über eine Wiedervereinigung äusserte er sich zwar nicht. Doch er schloss eine solche auch nicht aus. Und Barlow meinte damals: "Wir haben stets ein Mikrofon für Robbie auf der Bühne bereit."

Take That im Big Brother Haus

Dass Take That damals an Williams interessiert war, liegt auf der Hand. Der exzentrische Star toppte sämtliche Rekorde im englischen Musik-Business. Mit 55 Millionen Stück hatte er mehr Alben verkauft als jede andere britische Band. Gleichzeitig waren die Mitglieder von Take That auf dem Tiefpunkt angelangt. Barlow verdingte sich als Song-Schreiber für obskure Musiker. Und Mark Owen zog ins Big Brother Haus ein. Dann kam 2005. Take That gaben zehn Jahre nach der Band-Auflösung ihr Comeback bekannt - was von Fans und Musikkritikern skeptisch aufgenommen wurde: Take That ohne Williams? Zum Scheitern verurteilt! Doch die Fans tickten anders. Take Thats Tour durch England war innert 30 Minuten ausverkauft. Die beiden Alben, die die Band seit ihrem Comeback herausbrachten, stürmten die Charts und gehören in England zu den meist verkauften Tonträger der Nuller-Jahre. Take Thats Aufstieg wurde von Robbie Williams Himmelsturz widerspiegelt. 2007 checkte er mit Drogenproblemen in eine Rehab-Klinik ein. Just an diesem Tag erhielten seine alten Kollegen einen Brit Award. Gleichzeitig verkaufte sich Williams´ Musik zum ersten Mal in einem Jahrzehnt deutlich schlechter. Sein Album ?Rudebox?, ein kruder Mix aus Pop, Hip-Hop und Dance, wurde von Kritikern als eine Zumutung empfunden.

Williams´ UFO-Jagd

Vor einem Jahr zerstörte Robbie Williams schliesslich auch sein Image als charmant-ironisches Sex-Symbol. Er liess sich einen Bart wachsen und versuchte, in der Nevada-Wüste Ausserirdische zu sichten. Die Mission wurde von einem Journalisten, der ihn begleitete, am Radio übertragen. Williams gilt seither als hoffungsloser Fall. Nach erfolgloser UFO-Jagd verkaufte Robbie Williams im Februar dieses Jahres seine Villa in Amerika und zog zurück nach England, wo er im tristen englischen Städtchen Swindon regelmässig beim Pokern gesichtet wird. Pläne für ein neues Album wurde wegen Problemen mit dem Management mehrmals verschoben. Im März sagte der gefallene Pop-Titan in einem Interview, dass er mit Take That auftreten würde, falls sie ihn anfragten. Dieses Comeback-Türchen hat ihm Rivale Barlow nun vor der Nase zugeschlagen.<

Nach: ´Basler Zeitung´, http://bazonline.ch/kultur/pop-und-...

Und die UFOs in England, da hat UFO-Robbie dann reichlich Beschäftigung...

"New UFO sighting in Aberdeen - UFO expert warns people to ´stay vigilant´" war die Headline im ´Aberdeen Evening Express´ ( http://www.eveningexpress.co.uk/Art... ) hierzu:

>An Aberdeen UFO expert today warned a further wave of activity could be on the horizon. At the end of last year the Evening Express revealed how a spate of readers came forward after spotting suspected UFOs - ball of light moving strangely in the sky. Now Aberdeen-based expert Ian Taylor, who has studied UFOs for more than 50 years, claims there has been another sighting in Aberdeen.

He said: "Just when we thought the active UFO sighting wave of late 2008 had all but ceased, yet another sighting took place to the east end of Aberdeen." The UFO expert spotted a "brilliant" orange-red light moving above the roof-line of homes on Aberdeen´s Gray Street, near Great Western Road. "I thought it seemed rather too bright for an aircraft search beam and was the wrong colour. There was no sound either," said UFO expert Ian, of Aberdeen´s West End. "The light was extremely vibrant, almost neon-like. It then stopped in its tracks." Ex-RAF man Mr Taylor watched the potential UFO for around two-and-a-half minutes before it headed east and out of view. He said: "Whether this UFO sighting marks another active wave will be revealed through vigilance by the people of Aberdeen."<

Nachgedanken der Roten Jacke aus der Metropol-Region Rhein-Neckar:

Heijeijei - schon wieder ein ahnungsloser ´UFO-Experten´-Depp, der seit 50 Jahren wohl meist nur hirnloses ufologisches Zeugs selbstzufrieden und in sich selbst verloren aus verträumten SF-UFO-Welten ´studiert´ hat. Aber eines lässt sich sicher sagen, wie es Taylor schon richtig sieht, aber selbst nicht wirklich weiß, warum er diesen ´Zufallstreffer´ landete: Die nächste UFO-Welle mit nicht-erkannten Himmelslaternen steht an, eigentlich ist sie ja in England schon im dritte Jahr durchgehend in aller Kontinuität unübersehbar vertreten. Traurig wenn sich jemand seit 50 Jahren mit dem Thema beschäftigt und dann noch nicht mal Himmelslaternen kennt, was ja selbst schon jenseits dieser Welt ist! UFOlogisch-normal in Sachen selbstgepflegter Dummheit aber. Da kann man sich in ´Rettungsmissionen´ für die Reformation der alt-eingefressenen ´Fliegenden Untertassen´-Mythos-UFOlogie mühen wie man mag - es ist absolut sinnlos und wird noch nicht einmal verstand (noch schlimmer: grob missverstanden und als ´Spalter´ verhetzt und beschimpft!). Es ist alles so Total-Gaga im Umgang mit den UFOlogen!

Und - hoppla - ich habe keinerlei ZUVERSICHT zwecks Veränderungen in der UFOlogie, allein schon weil die echt-überzeugten UFOlogen als Freunde des Fantastischen sich ganz gerne einem selbstverschriebenen "Eigensicherungs"-Informations-Embargo gegenüber den Erkenntnissen der modernen und damit kritischen UFO-Phänomen-Erforschung unterwerfen, um ihre konservativ-altmodisch und einfach-gestrickten ´Alien-Fliegende-Untertassen´-Traumwelten nicht zu verlieren (und keinen ´Schmerz in der Seele´ durch den Verlust eines wichtigen Lebens-Traums zu erleben). UFOlogie-Promoter machen dabei die wortführenden ´Streikposten´ durch Brandworte wie ´UFOlogie-Spalter´ und sorgen durch ihr Einschmeichel-Angebot dafür, vom spezifischen Publikum durch die Traumerfüllung und Förderung ´geliebt´ zu werden. So einfach ist es. Und wem es gelingt als Traumverkäufer aufzutreten ist der erfolgreiche Marketingexperte. Und wir alle wissen, jeder Sch... geht unter den entsprechenden Verbal-Schleifchen als Rundumverpackung. Deswegen gibt es auch soviele Mogelpackungen und Betrügereien. Eigentlich wissen wir es doch alle, nur bei unserem ´geliebten Thema´ wird zugemacht. Dies ist ein wichtiger Aspekt im Bereich des subjektbezogenen ´UFO-Rätsels´, was wir uns selbst als ´kosmischer Seemansgarn´ erzeugen.

Die Frage aller Fragen: Was geht an unserem Himmel vor?

Sehen Sie es selbst - unsere Flyover-Betthupferl aus dieser unseren Welt...

- immer wieder geil, aber erst kommt mal der ´heilige Spirit´ bei den ´Dodgers´ über uns in den Einsatz: http://www.youtube.com/watch?v=8WG4... - http://www.youtube.com/watch?v=3RbU... - http://www.youtube.com/watch?v=Su7p... ; http://www.youtube.com/watch?v=J2SL... - http://www.youtube.com/watch?v=5K3A... - http://www.youtube.com/watch?v=euhy... - http://www.youtube.com/watch?v=Hi9K... - http://www.youtube.com/watch?v=QRUE... - http://www.youtube.com/watch?v=9BBB... - http://www.youtube.com/watch?v=EHSq... - http://www.youtube.com/watch?v=JE5q... (Blackbird!) - http://www.youtube.com/watch?v=snJS... (F-22 Raptor {und eine P-51 Mustang, die Mantell-Maschine}!).

Externe Links

http://www.sueddeutsche.de/252387/505/2842328/Der-Kapellenbauer.html
http://bazonline.ch/kultur/pop-und-jazz/Take-That-wollen-Robbie-Williams-nicht-mehr/sto...
http://www.eveningexpress.co.uk/Article.aspx/1165286?UserKey=
http://www.youtube.com/watch?v=8WG4IkWqHtg
http://www.youtube.com/watch?v=3RbUtYO7Gpo
http://www.youtube.com/watch?v=Su7p6c-GTLo
http://www.youtube.com/watch?v=J2SLhUrRPkw
http://www.youtube.com/watch?v=5K3AexCZOe0
http://www.youtube.com/watch?v=euhyFFdKxb8
http://www.youtube.com/watch?v=Hi9K2n0GMYQ
http://www.youtube.com/watch?v=QRUEAqT0LDA
http://www.youtube.com/watch?v=9BBBTjTbtJE
http://www.youtube.com/watch?v=EHSqOttAVL8
http://www.youtube.com/watch?v=JE5q1P0X3-U
http://www.youtube.com/watch?v=snJSENj-IW4

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