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11.12.2008 |
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Schade, Popcorn-Stoff ohne viel Speed: UFO-Klassiker fade nachgedreht Was für eine Astronews: Schnapszahl - Jetzt schon 333 Exoplaneten! - China: UFO auf einem Foto aus Xinjiang ausgemacht - ´UFO-Hunters´ und die Phoenix-Lights
*= PS: ´Finanzkrise´ ist zum Wort des Jahres geworden (hier steht übrigens auch der Begriff ´Heuschrecken´ in Gestalt von Finanzinvestoren in der weltweit verflochtenen Wirtschaft im Mittelpunkt - was ich für sehr hinsichtlich des Films interessant halte!) und es ist 40 Tage bevor Senator Obama seinen Amtseid zum neuen US-Präsidenten leistet.
Zuerst aber diese TV-News zum aktuellen Streifen: http://www.youtube.com/watch?v=GLkI... - http://www.youtube.com/watch?v=gz4X... - http://www.youtube.com/watch?v=xUGR... - http://www.youtube.com/watch?v=rOSo... - http://www.youtube.com/watch?v=Ji4x... . Und jetzt hier der auch im deutschen TV laufende Werbespot - als Nachrichtenbeitrag aufgezogen - zum Streifen, worüber wir gestern schon berichteten: http://www.youtube.com/watch?v=H-OO... ! Genial. Deswegen war er auch gleich Thema z.B. im ´Bocholter-Borkener Volksblatt´ ( http://www.bbv-net.de/public/articl... ) geworden. So - jetzt gehen wir mal an die öffenlichen Seismografen: Die ´Rheinische Post´ ( http://www.rp-online.de/public/arti... ) meldete in einem Kultur-Beitrag von Thomas Klingenmaier:
>Ufo-Klassiker fade nachgedreht Wieder einmal eine Neuauflage eines Science-Fiction-Films, wieder einmal eine Enttäuschung. "Der Tag, an dem die Erde stillstand" macht keine Ausnahme. Es reicht noch nicht mal für einen sinnfreien Popcorn-Abend. Der Herr Nobelpreisträger ist nicht unbedingt festlich gekleidet für die Erstbegegnung mit einem Außerirdischen. Der Erdmensch steht im Hausmantel da, während Klaatu (Keanu Reeves), der Botschafter von den Sternen, in menschliches Fleisch und dunklen Anzug gewandet, an der Kreidetafel in der Studierstube des Gastgebers mal eben eine hochkomplexe Gleichung korrigiert. Aber der Hausmantel hat was schön Legeres. Mit ein bisschen gutem Willen können wir mit dem völlig Fremden ganz vertraut kommunizieren, verspricht uns die Kostümierung. Diese tausend anderen Kino-Momenten nachempfundene Szene aus Scott Derricksons Remake des Science-Fiction-Klassikers "Der Tag, an dem die Erde stillstand" (1951) ist so abgeschmackt, dass sie als Kostprobe für das Scheitern des Projekts dienen könnte. Aber Autor David Scarpa und Regisseur Derrickson ("Der Exorzismus von Emily Rose") geben sich große Mühe, Schlimmeres zu liefern. So darf Klaatu in einer Mischung aus Christus- und Gewichtheberpose einen toten Polizisten zum Leben erwecken. Albern nachgeäffte christliche Symbolik findet sich zuhauf. Auch Robert Wises Originalfilm hat aus Klaatu eine Messiasfigur gemacht. Aber Wise ging damals mit einprägsamen Bildern über die Grenzen des Ufo-Films hinaus. Derricksons Remake müsste darauf reagieren, dass die Bildgestaltungen und Storyelemente von einst durch Wiederholung verschlissen sind, dass die alten Inhalte neu gefasst und um einige Gedanken erweitert werden müssten. Leider erleben wir das Gegenteil. Schon bei der Ufo-Landung im Central Park - kein Metallgerät kommt mehr angeflogen, sondern eine Art Eiskugel, die einen wolkigen fremden Himmel birgt, eine nette Designidee, fade umgesetzt - erinnert der Film an Plagiatsarbeiten. "Der Tag, an dem die Erde stillstand" ist in seiner Mischung aus Schalem und Schlampigem selbst als Bewegttapete für den Popcornabend untauglich. So wird der verhaftete Klaatu in einem Saal von einem einsamen Spezialisten einem Lügendetektortest unterzogen. Weder Mikrofone noch Kameras überwachen das Geschehen. Der absurde Sicherheitsmangel hat nur einen Sinn: Der Drehbuchautor muss eine Ausbruchsmöglichkeit schaffen, hat aber keinen Einfall. In Hollywood muss manches stillstehen, wenn solche Wurstigkeiten sich als Science-Fiction-Kino von heute ausgeben dürfen.<
Die ´Schwäbische Post´ ( http://www.schwaebische-post.de/390... ) ließ Tobias Dambacher sich den Film vorknöpfen (und auch das Filmende verraten):
>Der Tag, an dem die Erde still stand Man stelle sich vor: Da beschließt eine intergalaktische UNO, nach jahrzehntelanger Beobachtung, die Menschheit zu vernichten, um die Erde zu retten. Dringt mit geheimnisvollen Raumschiffen in die Atmosphäre ein. Schickt Keanu Reeves mit Matrix-Anzug und Super-Roboter zur Vollstreckung des Urteils. Und der lässt sich von Jennifer Connelly um den Finger wickeln, nur weil sie ein bisschen Umweltschutz und guten Willen verspricht. Mit dem Original von 1951 hat dieses Remake fast nichts mehr gemeinsam. Damals, zu Zeiten des Kalten Krieges, mahnte ein Außerirdischer, die Menschen seien noch nicht reif für Atomwaffen. Damit alle ihm zuhörten, hielt er für eine halbe Stunde die ganze Welt an. Uhren blieben stehen, ebenso Autos, Züge und alle anderen Geräte. Dazu kommt Klaatu (Reeves) nicht. Anstatt auf die Umweltproblematik hinzuweisen, muss er vor dem US-Militär flüchten. Klaatus Begleiter, Super-Roboter Gort, lässt sich zunächst geduldig bombardieren und beschießen bis er schließlich doch zur Vernichtung der Menschen ansetzt. Erklärungen oder Hintergründe - Fehlanzeige. Mangelnden Tiefgang mit dröhnenden Bässen und spektakulären Effekten zu kaschieren, schlägt meistens fehl. Denn das ist austauschbar. So bleibt der Zuschauer relativ gleichgültig im Kinosessel. Die drohende Vernichtung der Menschheit bleibt so fern wie Klaatus Planet. Die paar wenigen, pflichtschuldig eingeblendeten, Bilder von sich zersetzenden Lastwagen und Stadien sind distanziert und technisch sehr unterkühlt in Szene gesetzt. Im letzten Viertel scheint die Geschichte Fahrt aufzunehmen. Doch eine Träne von Jennifer Connelly, und die außerirdische Greenpeace-Aktion zu Lasten der Menschheit ist vorzeitig beendet. Das ist nicht nur unglaubwürdig, sondern auch ein ärgerlicher Etikettenschwindel. So ist es vor allem der Film, der still steht.<
Kultur-Redakteurin Laura Bader von Focus-Online ( http://www.focus.de/kultur/kino_tv/... ) schrieb in ihrem Artikel "Banales Öko-Epos" gleich eingangs was sie zum Film zu sagen hat, klipp und klar: "Der Science-Fiction-Streifen ´Der Tag, an dem die Erde stillstand´ ist reine Zeit- und Geldverschwendung. Keanu Reeves in seiner wohl enttäuschendsten Rolle." Und weiter lesen wir "... Leider ist die Neuverfilmung des Science-Fiction-Klassikers von Robert Wise aus dem Jahr 1951 eine einzige Enttäuschung. Der Film ist neben "Invasion", der Remake-Pleite des vergangenen Jahres, wohl einer der schlechtesten Alien-Filme, die es je gab - und das bei einem Budget von 100 Millionen US-Dollar. Die Handlung ist flach und vorhersehbar, die Protagonisten charakterlos und der außerirdische Endzeitverkünder mit romantisch-mitfühlendem Einschlag einfach lachhaft. ... "Der Tag, an dem die Erde stillstand" hat weder eine packende Geschichte zu bieten noch imposante Action-Szenen, die über das schwache Drehbuch hinwegtäuschen könnten. Auch die großen Namen auf der Besetzungsliste können die Banalität des Films nicht ausbügeln. Dass die Menschen mehr auf die Umwelt achten sollten, ist zwar eine noble Botschaft, aber beileibe nichts Neues. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass das Ökosystem der Erde die Menschheit auch ohne die Hilfe außerirdischer Killer-Brigaden überleben würde."
+++ Einer der ersten Leserkommentare dazu: "...kann auch wirklich nur zustimmen. War gestern auch bei einer Vorpremiere. Es war dermaßen enttäuschend. Unglaublich soviel Unfug - leider auch der erste richtig schlechte Film mit Keanu Reeves. Schade." +++
Übrigens läuft als Trailer zum Film ein Vorschmecker auf ´T4: Die Erlösung´: http://www.youtube.com/watch?v=VUDQ... . Erstaunlicher Weise brachte ´Newstime´ auf Pro7 heute dazu einen Beitrag (zusammengebastelt aus dem US-Trailer - http://www.youtube.com/watch?v=s24m... ), während man dort seit Tagen schon - genauso wie beim dortigen Boulevardmagazin ´taff´ - den "Tag Zwei" erst gar nicht erwähnt (nur die Werbung, klar wird ja auch bezahlt, zum Film wird gebracht). Ist dies die Themen-Abstraf-Folge der Megapleite mit Alien-UFO-Uri?
Wie auch immer, ´Die Presse´ ( http://diepresse.com/home/kultur/fi... ) aus Österreich wird am Freitag in der Zeitung diesen positiv-gestimmten Artikel von Christoph Huber abdrucken:
>Angst vor Roboterkäfern: "Der Tag, an dem die Erde stillstand" Ökologische Angst statt Kalter Krieg: Das respektable Remake des Sci-Fi-Klassikers "Der Tag, an dem die Erde stillstand" plädiert gegen Aggressionspolitik. Als US-Präsident mit Schauspielervergangenheit war Ronald Reagan vielleicht einen Deut empfänglicher für Kinobotschaften als andere Staatsmänner. Als er 1985 Michail Gorbatschow zum Gipfel in Genf traf, überraschte er mit einer unerwarteten Abschweifung: Angesichts einer außerirdischen Invasion würde man doch die weltweiten Differenzen schnell beilegen, erklärte Reagan. Sein nationaler Sicherheitsberater Colin Powell war überzeugt, dass diese Ansage von einem klassischen Science-Fiction-Film inspiriert war: Der Tag, an dem die Erde stillstand fing 1951 den Zeitgeist ein, wurde zu einem amerikanischen Popkultur-Markstein. In dieser eigentümlichen pazifistischen Parabel landet ein UFO in Washington, dem ein humanoider, wohlwollender Außerirdischer namens Klaatu entsteigt. Er will die Führer aller irdischen Nationen zusammenbringen, um das atomare Wettrüsten aufzuhalten. Einige politische Falken mit antikommunistischen Tendenzen nehmen ihn daraufhin ins Visier. Im Verlauf des alten Films kommt Klaatu zweimal zu Tode und steht wieder auf: ein Jesus-Alien (als er in Zivil untertaucht, wählt er den Namen Carpenter: Zimmermann). Der als Plädoyer für die UNO konzipierte Film ist ein Meilenstein der progressiven Science-Fiction. Wie sehr er auch die Widersprüche der damaligen Zeit in sich bündelte, zeigt sich nicht nur in der widersprüchlichen Beschwörung von religiösen und ideologischen Tendenzen der Nachkriegsjahre, auch in der beunruhigenden Friedensvision des messianischen Klaatu: Superroboter wie sein mächtiger, glatt-metallischer Begleiter Gort würden jeden Aggressor vernichten, um die utopische Zukunft zu sichern. Hatte Reagan damals beim Treffen mit Gorbatschow sein (1983 verkündetes) "Star-Wars"-Verteidigungsprogramm im Kopf? Aggressionspolitik ist neben Umweltzerstörung eines der zeitgemäßen Anliegen des aktuellen, respektablen Remakes von Der Tag, an dem die Erde stillstand, das sich in groben Zügen und recht effektiv am Spannungsbogen des Originals orientiert: Wieder landet ein außerirdisches Objekt - jetzt eine leuchtende Kugel - und ihr entsteigt ein organisches Wesen, das bald menschliche Gestalt (und den Namen Carpenter) annehmen wird. Dann entpuppt sich der neue Klaatu als designierter Messias des gegenwärtigen Science-Fiction-Kinos: Keanu Reeves, der Quasi-Erlöser aus den Matrix-Filmen. Als Typ ist er perfekt: Seine ausdruckslose Art passt zum Außerirdischen, der kühl die Menschheit studiert, um abzuwägen, ob sie wert ist, gerettet zu werden.
Roboterkäfer fressen Metall auf! Vergleichsweise nachdenklich ist auch die Neuinterpretation des Stoffs durch Regisseur Scott Derrickson ausgefallen: Für einen angekündigten Action-Blockbuster ist sein Film so ernsthaft wie eben möglich, wenn John Cleese einen Nobelpreisträger spielt. Die (abseits von UFO und Roboter) fast dokumentarische Qualität der Inszenierung von Robert Wise, die das Original so besonders machte, scheint heute nicht mehr möglich, aber Derricksons Ton ist so kühl wie seine Grundfarben: metallisches Grün, Nachtblau. Die vorab hochgespielten Digitaleffekte sind überzeugend, aber nicht einfach übermäßig eingesetzt. Wenn schließlich ein nunmehr biologischer Gort einen unaufhaltsam wachsenden Schwarm Metall fressender Roboterkäfer über die Erde schickt, ist das sowohl biblisch (Heuschreckenplage) wie aktuell (eine Art Hurrikan-Katastrophe). Nicht nur solche Umweltängste sind sehr heutig, faszinierend am Remake ist auch die bezeichnende Neuinterpretation von Schlüsselszenen und -motiven: Bei Klaatus erster Konfrontation mit irdischen Wissenschaftlern, geführt von Jennifer Connelly als Mikrobiologin, tragen nun die Menschen jene Art Anzug, die einst der Alien an hatte - so hat sich unser Selbstbild in 57 Jahren gewandelt. Damals sorgte die außerirdische Landung für Aufregung in den Radiowellen, heute für TV-Meldungen von resultierenden Börsencrashs und Massenplünderungen. Schließlich liegt es wieder an einer Kriegswitwe (Connelly), Klaatu Vertrauen in die Wandlungsfähigkeit der Menschen zu geben, zwischen Soldatengräbern, auf denen nun nicht mehr Anzio (eine Schlacht im Zweiten Weltkrieg) steht, sondern Vietnam und "Operation Enduring Freedom" - ihr (Stief-)Sohn indes ist nicht mehr aufgeschlossen, sondern feindlich eingestellt. In Klaatu sieht er eine Bedrohung, wie auch die Mehrheit der Bevölkerung und die Repräsentanten einer aggressiven US-Politik (als Außenministerin: Kathy Bates). Vielleicht ist es kein Zufall, dass dieser Film quasi als Einstimmung zur Ära Obama die Kinos erreicht.<
Astronomie heute: Schnapszahl - Jetzt schon 333 Exoplaneten >Am 10. Dezember 2008 war es soweit: In der Datenbank von Jean Schneider, Astronom am Observatorium Paris-Meudon, sprang die Zahl der erfassten Exoplaneten auf die Schnapszahl 333. Die Homepage "Die Enzyklopädie der extrasolaren Planeten" von Jean Schneider ist seit 1995 online, dem Jahr, in dem der erste Exoplanet, 51 Pegasi b, entdeckt wurde. Sie ist damit die älteste derartige Website und wird seither sehr gut gepflegt. Man findet sie unter der Webadresse , aufbereitet in mehreren Sprachen, darunter auch in deutsch. Exoplaneten: Die Einträge der Datenbank sind nach verschiedenen Kriterien aufgeschlüsselt. In der Sparte "Kandidaten, welche durch Radialgeschwindigkeiten oder bei Astrometrie gefunden wurden" finden sich die meisten Einträge. Dort sind derzeit 263 Planetensysteme mit 307 Planeten und 31 Systeme mit mehreren Planeten aufgelistet. Weitere Abteilungen sind "Kandidaten, welche durch ´Microlensing´ gefunden wurden", "Kandidaten welche, durch bildgebende Verfahren gefunden wurden" und "Kandidaten, welche durch ´Timing´ gefunden wurden". Die Datenbank lässt sich nach verchiedenen Parametern sortieren, zum Beispiel nach der Masse oder dem Radius der Exoplaneten. Jean Schneider stellt sogar Auswertefunktionen zur Verfügung. So kann der Benutzer Histogramme plotten, Korrelations-Diagramme ausgeben lassen und - besonders nützlich - sämtliche Daten zur eigenen Weiterverarbeitung exportieren. Die 333 Exoplaneten der Gesamtliste befinden sich in 283 Planetensystemen. 35 von ihnen sind Mehrfachsysteme mit zwei bis fünf Planeten. Seit 1995 sind somit im Mittel zwei Exoplaneten pro Monat entdeckt worden.< Nach: http://www.astronomie-heute.de/arti...
Moderne Weihnachtskugeln: UFOs der nicht-erkannten Himmelslaternen-Klasse ...über dem holländischen Heiloo am Mittwochgabend: http://www.youtube.com/watch?v=yXUA... . Und auch über Goslar am Harz waren sie zu verzeichnen: http://www.youtube.com/watch?v=mur6... . Sicherlich gehört auch dieser Vorfall - objektiv gesehen - nicht in den Bereich z.B. einer "religiösen Erfahrung". Was subjektiv daraus dann von Menschen gemacht wird, dies kann aber schon ´übernatürliche´ Dimensionen erfahren, obwohl es keinerlei Anlaß dazu (außer dem Herzenswunsch und dem seelischen Bedürfnis aus dem humanen Innenwelt) in der realen Welt gibt. Das auslösende Moment einer Sichtungswahrnehmung - wie hier - sind meistens (wenn man will) objektiv nachvollziehbare simple Ereignisse ohne kosmischen und sonstigen ´Zauber´. In der esoterischen, in der religiösen Historie wird der entscheidende Faktor Mensch fast immer gänzlich normale Ereignisse aus der irdischen Umwelt (auch Wahrnehmung vom Boden aus - selbst vom Flugzeug im irdischen Luftraum gemacht - zum Himmel gerichtet, gehören zur irdischen Umwelt) nach seinen Bedarf und Belang "außerweltlich" interpretieren (wollen), um die ´Wunder´ und ´Wunderzeichen´ damit herbeizurufen (manchmal legt er auch selbst dazu Hand an, um es herbeizuzwingen - glaubend damit "Gutes" zu tun, "something for everyone" aus der ´X-Zone´ zu bieten). In der ´Helsinki Times´ ( http://www.helsinkitimes.fi/htimes/... ) wird so in dem aktuellen Artikel ´Why do we see UFOs?´ von einem Jaakko Närvä in etwa in der Richtung gehend festgehalten: "Psychologically, UFO sightings can be explained as the combined effects of various misinterpretations and cognitive psychological actors."
Zwei Mal glühende UFO-´Weihnachtskugeln´ über Bonn-Beuel Gegen 17 h meldete sich Frau Sch. aus Bonn-Beuel, die am letzten Dienstagabend zuerst um etwa 20:45 h durchs geschlossene Fenster plötzlich ein glühendes, orangenes Lichtobjekt, eher sternförmig "aber dafür recht groß" langsam hat horizontal am Himmel vorbeiziehen sehen, bevor es nach 20 Sekunden hinter den Häusern verschwand. Es war schon seltsam anzuschauen, weil es so ganz und gar nicht nach einem Flugzeug oder Hubschrauber ausschaute. Und 15 Minuten später zog schon wieder ein solches Objekt vorbei. Wegen dem beschränkten Blick zum Himmel war leider nicht mehr zu sehen. Die Beobachtungen ließen ihr keine Ruhe und so suchte sie sich jetzt im I-Net durch und fragte jetzt mal neugierig bei mir nach, was da am Himmel wohl los gewesen sein mag.
Die ´UFO-Hunters´ und die Arizona-Lights (1997): http://www.youtube.com/watch?v=xo-I... - http://www.youtube.com/watch?v=cmtK... - http://www.youtube.com/watch?v=iMi6... - http://www.youtube.com/watch?v=1ssI... . Konventionelle grell-rosarote Strassen-Flares (die auch hochgeschossen gezeigt werden) waren die Erscheinungen nicht, dies ist das Fazit des Beitrags, aber dass sagt ja auch niemand (genausowenig käme jemand auf den ernsthaften Gedanken, dass wenn er in der Badewanne sitzt und das Wasser aus seinem verlängerten Rücken heraus zum blubbern bringt, dass diese Blasen durch eine Seifenblasen-Maschine wie auf dem Jahrmarkt zustande kommen) - es geht ja schlußendlich auch um militärische Kampfmittelflares als Erklärung! Der Beitrag ging mangels Konsequenz in der Umsetzung schief. Was auch daran liegt, dass der ´Out Of The Blue´-Produzent Fox viel zu viel seine Finger bei dieser Sendung als bekannter Naivling im Spiel hatte, der schnell die Wiergalla-Auszeichnung verdient: http://www.youtube.com/watch?v=pHT1... . Genau solche UFOlogen sind Teil des UFO-Problems - und dies ist auch nicht wirklich neu - und sie können deswegen auch nie und nimmer das UFO-Phänomen sachgerecht aufklären, weil sie nur SF-UFO-Vorstellungen akzeptieren. Wenn wir schon bei solchen naiven Leuten sind, da passt dies ja als ´Zeichen der Zeit´ oder als ´Zeichen des Themas´ dazu:
China: UFO auf einem Foto aus Xinjiang ausgemacht ...meldete die ´German-China-Organisation´ ( http://german.china.org.cn/travel/t... ) , um auf ein unerwartetes Foto-Objekt aufmerksam zu machen :
>Bei erneuter Betrachtung {!} seiner Fotos ist einem Mann aus Nanjing aufgefallen, dass er in Xinjiang ein UFO aufgenommen hat. Ein UFO-Experte der Chinesischen Akademie der Wissenschaften bestätigte, dass das Foto nicht nachträglich gefälscht worden sei. Wei Ningqiang ist Kundenmanager einer Bank in Nanjing. Vor kurzem hatte er sich einen Bildschirm mit hoher Auflösung gekauft. Um die Qualität des Monitors nachzuprüfen, hatte er sich seine Landschaftsfotos noch einmal angeschaut. Dabei fiel ihm auf, dass ein von ihm in Xinjiang aufgenommenes Foto ein ovales Objekt zeigt, das in niederiger Höhe vor dem Tianshan-Berg schwebt. Um das merkwürdige Ding herum kann man auch weißen Rauch erkennen. Sein Sohn, der noch Mittelschüler ist, vergrößerte das Foto und betrachtete das Objekt für eine Weile. Danach war er überzeugt, dass das ein UFO sei. Nach eigenen Angaben hat Wei das Foto im August 2007 während einer Reise in Xinjiang gemacht. Doch damals hatte er das "UFO" nicht gesehen {!}. Kein Vogel, kein Flugzeug. Nachdem die UFO-Geschichte in der Yangtze Evening News, einer lokalen Abendzeitung, gemeldet worden war, untersuchte Wang Sichao, ein UFO-Experte vom Zijinshan-Planetarium der chinesischen Akademie der Wissenschaften, das Foto. Er bestätigte, dass das seltsame Ding weder gefälscht noch von Schmutz auf der Fotolinse stamme. Wang sagt, das Foto mit dem UFO ist am 9. August 2007 um 13:00:02 Uhr gemacht worden. Jedoch sehe man diesen Schatten auf den zwei anderen Fotos nicht, die von Wei jeweils um 12:59:50 Uhr und um 13:01:02 Uhr gemacht wurden. Der Wissenschaftler geht deshalb davon aus, dass der Schatten kein fliegendes Tier ist. Denn kein Vogel könne sich so schnell bewegen.* Ein Flugzeug sei auch ausgeschlossen, meint Wang. Denn erstens könne kein Flugzeug so niedrig fliegen, und zweitens müsste der Fotograf das Geräusch bemerkt haben, das ein Flugzeug in der Bewegung erzeugt. Falls das komische Ding wirklich kein UFO sei, meinte der Wissenschaftler, müsse es auf ein recht seltsames Naturereignis zurückzuführen sein. Was für ein Naturereignis das sei, könne er sich jedoch nicht erklären. Das Foto soll nun weiteren Forschungen unterzogen werden.<
*= Macht er auch nicht, aber aufgrund seiner Eigenbewegungsdynamik beim Flügelschlag taucht er im Sekundenbruchteil der betreffenden Aufnahme sichtbar so auf. Also mir juckt es da schon, fast eine bestimmte Auszeichnung zu vergeben!
Flyover-Betthupferl: http://www.youtube.com/watch?v=0gRS... - http://www.youtube.com/watch?v=jGx-... . Und hier ein ganz besonderes Flyby dazu: http://www.youtube.com/watch?v=e_I9... . Externe Linkshttp://www.youtube.com/watch?v=GLkIrzVRqJghttp://www.youtube.com/watch?v=gz4XveQQnHU http://www.youtube.com/watch?v=xUGRn_i7RA8 http://www.youtube.com/watch?v=rOSoXmuFciU http://www.youtube.com/watch?v=Ji4xc0OxfhM http://www.youtube.com/watch?v=H-OOpvkN41I http://www.bbv-net.de/public/article/kultur/film/649204/Mysterioeser-Schwarm-zerstoert-... http://www.rp-online.de/public/article/kultur/film/649081/Ufo-Klassiker-fade-nachgedreh... http://www.schwaebische-post.de/390145/ http://www.focus.de/kultur/kino_tv/der-tag-an-dem-die-erde-stillstand-banales-oeko-epos... http://www.youtube.com/watch?v=VUDQD71UecI http://www.youtube.com/watch?v=s24mOvhexKk http://diepresse.com/home/kultur/film/filmkritik/437049/index.do http://www.astronomie-heute.de/artikel/976605 http://www.youtube.com/watch?v=yXUAWBOMAWQ http://www.youtube.com/watch?v=mur6WvpuDXk http://www.helsinkitimes.fi/htimes/index.php?option=com_content&view=article&id=4544:wh... http://www.youtube.com/watch?v=xo-IWed74Bw http://www.youtube.com/watch?v=cmtKaYCwCp8 http://www.youtube.com/watch?v=iMi6AY4Ncts http://www.youtube.com/watch?v=1ssIC3mJDPY http://www.youtube.com/watch?v=pHT1xRPuuOA http://german.china.org.cn/travel/txt/2008-12/11/content_16935263.htm http://www.youtube.com/watch?v=0gRSlooXQuM http://www.youtube.com/watch?v=jGx-thBA3aU http://www.youtube.com/watch?v=e_I9nAVshS0 |
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