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10.07.2008


    
Gehts den Himmelslaternen an den Kragen? Cottbuser sind in Ufo-Panik

Stadt Linden warnt vor Himmelslaternen - "Light Yarns: FakeShips of the Pleiades´´ - die Karl Korff-Überraschung in Sachen Eduard ´Billy´ Meier

Donnerstag, der 10.Juli 2008 - ein eher ´bilderstarker Tag´. "Light Yarns: FakeShips of the Pleiades´´ - die Karl Korff-Überraschung in Sachen Eduard ´Billy´ Meier des Tages - sehen Sie selbst ´The Silly Meier Story´: http://www.youtube.com/watch?v=mffK... . Und dies ist nur die ´Einführung´ zu dem was erst noch kommen wird... Roswell-News, der ebenso überraschenden Art zum 61-jährigen Jubiläum: http://www.youtube.com/watch?v=gjOs... . In England läuft derzeit eine kleine TV-UFO-Dokureihe namens ´Britain´s Closest Encounters´ beim Channel Five. Hier nun Folge Eins von Mittwoch letzter Woche, in der auch die britischen UFO-Forschungskollegen Andy Roberts und Jenny Randles mitwirken: http://www.youtube.com/watch?v=ZyRE... - http://www.youtube.com/watch?v=eGQL... - http://www.youtube.com/watch?v=iQGk... - http://www.youtube.com/watch?v=yHba... - http://www.youtube.com/watch?v=3YHZ... .

Tagesverlauf:

Gegen 12 h meldete sich ein Redakteurin der ´Lübecker Nachrichten´ um ein Gespräch mit mir zu führen, scheinbar um nochmals etwas in Sachen UFO-Himmelslaternen zu schreiben.

Gegen 13 h rief Herr M. aus Berlin an, weil er in der Nacht von Samstag auf Sonntag so um 10-12 komische rote Lichter in einer Kette über der Hauptstadt hat minutenlang dahinschweben sehen, die mitten im Flug "erloschen", was er und seine Begleiter überhaupt nicht verstehen konnten und deswegen versuchte der Mann mehr herauszufinden, "weil das einfach wie aus einer anderen Welt ausschaute und bisher dazu in den Medien nichts stand".

Um 14 h meldete sich eine SWR-Landesschau-Redakteuerin aus Freiburg, die den Artikel in der dortigen ´Sonntags-Zeitung´ spannend fand (ich kenne diesen Artikel immer noch nicht und bat die Frau darum, mir den zuzuschicken) und daraus einen Beitrag machen möchte.

Zm 15 h meldete sich ein junger Mann aus Mannheim-Neckarstadt, um "einen schwebenden orange-roten Meteor" vom vergangenen Mittwochabend zu melden. Gegen 22 h hatte er an einer Telefonsäule telefoniert, als einer seiner Begleiter ihm zurief, dass da oben ein "orange-roter Meteor schwebt". Tatsächlich zog recht langsam ein solcher Feuerball durch den kleinen Feldausschnitt am Himmel der Strassenschlucht, besser: "Er stieg ohne Schweif hoch. Und war nach 1 1/2 Minuten über den Häusern außer Sicht." Den jungen Männern war klar, dass das kein wirklicher Meteor gewesen sein kann, "und Außerirdische über der Neckarstadt schon gar nicht, oder...?" Jedenfalls diskutierten sie bis weit nach 1 h in der Nacht noch darüber und ärgerten sich, dass sie keine Kamera dabei hatten. Auf jeden Fall berichteten sie diese Wahrnehmung dem Planetarium, welches aber an uns verwies.

Am Nachmittag stellte bereits die ´Laussitzer Rundschau´ ihren Beitrag für den Freitag ins I-Net ( http://www.lr-online.de/regionen/co... ) ein:

>Augenzeugen sprechen von Lichtpunkten/Planetarium gibt Erklärung - Unheimliche Flugobjekte über Cottbus

Mehrere Cottbuser haben in den vergangenen Wochen am Abendhimmel unidentifizierte Flugobjekte - kurz: Ufos - beobachtet. Die Aufregung ist groß. Auch der Geschäftsführer des Planetariums Gerd Thiele hat nach eigenen Worten bereits von den schnellen Lichtpunkten am Horizont der Stadt erfahren. Thiele bietet eine Erklärung an, die zwar nichts mit übernatürlichen Phänomenen zu tun hat, jedoch den Schluss nahelegt: Die leuchtenden Himmelserscheinungen werden den Cottbusern in Zukunft öfter begegnen.

Sechs leuchtende Objekte, rot und orange, in einer Linie am Himmel über dem Cottbuser Gerichtsplatz: So beschreibt Kunstmaler Alexander Pister seine Beobachtung vom 23.Mai dieses Jahres. "Ich stand auf dem Balkon in der Willy-Brandt-Straße, und plötzlich sah ich diese Punkte, die sich in gleichmäßigem Abstand zueinander bewegten." Flugzeuge können es nach seinen Worten nicht gewesen sein, ebenso wenig Hubschrauber - denn innerhalb von wenigen Sekunden seien sie lautlos nach oben in den Himmel entschwunden. "Sie kamen von Norden, flogen dann nach Westen, um sich schließlich in dieser Richtung voneinander zu trennen." In den folgenden Nächten seien diese Punkte erneut am Himmel aufgetaucht, um nach einer Reise über den Horizont wieder zu verschwinden. Alexander Pister will eines klarstellen, wenn er über die geheimnisvollen Flugobjekte spricht: Er selbst hält sich, wie er sagt, für einen Skeptiker, der den Kopf schüttelt, sobald ihm jemand mit der Frage kommt, ob er an Außerirdische glaubt. "Mir geht es nur darum, dass ich etwas gesehen habe, das ich nicht erklären kann - nicht mehr, nicht weniger."

Ähnlich wie ihm geht es André Schubert, einem Schlosser aus Cottbus. "Wir haben im Garten gesessen und in den Himmel geblickt - da flog auf einmal ein weißes Licht in großer Höhe mit enormer Geschwindigkeit von West nach Ost." Auch er zerbreche sich seitdem den Kopf: Was kann das gewesen sein? Thiele erinnert sich an einen Anrufer, der ihm vor wenigen Wochen aufgeregt von diesem Phänomen am Abendhimmel berichtete. "Da waren diese Punkte über Ströbitz zu sehen." Thiele bietet nüchterne Erklärung für die Ufos an. Neuerdings gibt es im Handel kleine Ballons aus Reispapier, gewissermaßen als Partygag, sagt er. Wenn man diese Kong-Ming-Laternen anzündet, brennen sie eine Weile und fliegen in ähnlichen Bahnen, wie sie die Cottbuser beschreiben (siehe Hintergrund). Auch in anderen Städten hätten solche Ballons bereits für Staunen bei unbeteiligten Beobachtern gesorgt - zum Beispiel in Hoyerswerda. Von der Ufo-Erscheinung des Jahres spricht Werner Walter vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene.

Für einen gelassenen Umgang mit den Ballons plädiert der Chef des Cottbuser Planetariums. "Es fliegen ja eine ganze Menge Sachen durch die Luft", erklärt Thiele. "Außerirdische hat aber nach meinem Wissen noch kein Cottbuser persönlich kennengelernt."

Hintergrund: Kong-Ming-Laternen - In China wurden diese Laternen vom Strategen Kong Ming (181-234) zur Kommunikation eingesetzt, um später bei Festen wie Feuerwerke verwendet zu werden.<

Und schon bald war das Konkurrenzklatschblatt ´20 Cent Lausitz´ ( http://lausitz.20-cent.de/aktuell/L... ) mit dieser {völlig identischen} Story am Markt: "Cottbuser sind in Ufo-Panik"!

Auch die ´Gießener Allgemeine´ stellte schon vorab einen sehr bemerkenswerten Artikel ein ( http://www.giessener-allgemeine.de/... ):

>Stadt Linden warnt vor Himmelslaternen

Gießen/Linden (no). Sie sehen schön aus, sind der Hit bei Sommerpartys oder etwa Hochzeitsfeiern - aber brandgefährlich: chinesische Himmelslaternen. Man kauft sie als Bausatz und lässt sie auf Gartenfesten in die Luft steigen. Was viele nicht wissen: die kleinen, leuchtenden Heißluftballons sind in Bayern ebenso verboten wie in den Regierungspräsidien Köln und Düsseldorf, weil sie zu Bränden führen können. Himmelslaternen, auch Skyballone genannt, baut man aus einer langen Papierhülle, die um einen kleinen Brenner gebogen wird. Zündet man den Brenner an, steigt warme Luft durch den Papiertrichter auf und die Laterne hebt ab. Das macht die Laterne zum Flugobjekt - und die sind, meldete jüngst der Bayrische Rundfunk, mit offenem Feuer eigentlich genehmigungspflichtig, ansonsten droht ein Bußgeld und die volle Haftung für Schäden.

In einem Schreiben an die Kreisredaktion machte gestern Heidrun Grünhage vom Ordnungsamt der Stadt Linden auf den geschilderten Sachverhalt aufmerksam: "Besteht die Möglichkeit, die Leser vor den Gefahren der Himmelslaternen zu warnen, bevor es zu unbeabsichtigten Brandschäden kommt?" So wie kürzlich in der Nähe von Fürth. Dort waren ohne Genehmigung fünf Miniheißluftballons zum Fliegen gebracht worden, drei davon hatten beim Absturz ein Feld mit Wintergerste in Brand gesetzt und einen Schaden von etwa 2000 Euro verursacht. Auch für Flugzeuge könnten die Laternen gefährlich werden, denn die "Ufos" werden meist in den Abendstunden gezündet und können laut Angaben der Hersteller 200 bis 400 Meter hoch steigen.

Die ´Fuldaer Zeitung´ berichtete am gestrigen Donnerstag* {im Tag verhauen}, leuchtende Flugkörper am Abendhimmel sorgten bei der Polizei regelmäßig {!} für Aufregung. Die Himmelslaternen bestehen aus Reispapier und einem Brennkörper aus Wachs; ist der abgebrannt, fallen sie wieder vom Himmel. Nach einem Vorfall am Dienstag - Jungendliche hatten einen Ballon mit Brandbeschleuniger ausgestattet und aufsteigen lassen - warnt die Stadt Fulda vor dem Gebrauch der Ballone. Laut Stadtsprecher Michael Schwab gehe von ihnen aufgrund des unkontrollierten Fluges und des Brandkörpers im Ballon eine erhebliche Brandgefahr in den Sommermonaten aus. Das Rechtsamt sei beauftragt worden, die Rechtslage und die Zuständigkeit zu klären. Vorsorglich sei eine allgemeine Anfrage eines Bürgers, Mini-Ballone steigen zu lassen, am Donnerstag von der Stadt abgelehnt worden.

Die ?FZ? zitierte Internethändler Ralf Gärtner aus Flieden, der nach eigenen Angaben allein 2007 mehrere 10.000 Stück verkauft hat. "Die gehen weg wie geschnitten Brot." {!} Die Ballone seien ungefährlich, wenn die beigelegte, recht umfangreiche Betriebsanleitung beachtet werde. In Asien, wo die illuminierten Objekte hergestellt werden, sollen die schwebenden Laternen Unglück und Schmerzen in den Himmel tragen. Die Verlagsleitung dieser Zeitung, deren Geschäftsstellen ebenfalls Himmelslaternen verkauften {!!!}, entschied gestern nach dem Hinweis aus dem Lindener Rathaus, ihrerseits nicht mehr mit diesen Teilen zu handeln {!}.<

*= http://www.fuldaerzeitung.de/newsro... - siehe Veröffentlichungsdatum, die Geschichte kennen Sie ja bereits von diesem Newsticker her. Klar.

Aus den Gehardt-Files kam dieses UFO-Meldeaufkommen noch rein:

"...im Mai diesen Jahres habe ich in Ingolstadt/Gerolfing ein eigenartige Sache beobachtet: Es war ca. 23:00 Uhr und ich bemerkte vom Wohnzimmer (war beim Fernsehschauen) ein sehr helles Licht. Ich dachte, hey ein ganz schön helles Flugzeug. Danach folgten noch 4 - 5 Lichter. Ich machte die Wohnzimmertür auf und ging auf die Terrasse, weil ich dachte, die müssen ganz schön laut sein. Aber nein, kein Ton war zu hören, dann Verweilten der Lichter für mehrere Sekunden um dann weiterzuziehen. Die Lichter waren gerade weg und dann kamen wieder Lichter - Neue oder die Alten - ich weiß es nicht. Jetzt war es doch etwas merkwürdig und ich fotografierte mit meiner Digicam die Lichterscheinungen. Sie verhielten sich noch 4 mal ganz genauso wie zuvor. Gab es irgendeine Erscheinung im Mai, die das erklärt? Ich glaube nicht an Ufo´s, aber es war so symmetrisch und gar nicht willkürlich. Ich habe in der Zeitung auch nichts entdeckt, was das erklärt und es dann vergessen. Gestern in der Arbeit wurden in einer Radiosendung Ufo-Erscheinungen in Bayern besprochen. Leider bekam ich nicht alles mit - z.B. durch was sich dies erklärt. Vielleicht könntet Ihr mich aufklären. Mit freundlichen Grüßen, Katja P."

UFOs in England...

´The aliens are here!´ setzte der ´Middleton Guardian´ ( http://www.middletonguardian.co.uk/... ) seine Headline zu diesem Artikel:

>An unidentified flying object has been spotted moving suspiciously in the Middleton sky. According to a national newspaper {SUN heißt die}, a blue and white cube was seen "rotating randomly" by worried residents. The weird sighting comes as dozens of reports of unidentified flying objects {fast immer heißen die Sky Lanterns} moving above the streets of Britain have flooded in. In the last few weeks soldiers and police officers have also reported close encounters with unusual objects in different parts of the UK {sind aber immer noch Himmelslaternen der nicht-erkannten IFO-Natur}.

Shapes of all sizes {helle Lichter in der Nacht}, colour and brightness have been spotted at night in various locations and experts are baffled as to whether aliens really are visiting our planet, or the bizarre sightings can be put down to natural phenomena {künstliche Objekte, Himmelslaternen}. UFO expert Malcolm Robinson said: "This one in Middleton is one of the many strange sightings that have been reported in the British skies over the last several months. It´s when you look down all the corridors, like speaking to police and finding out if there was any aircraft activity that night, and you can´t find a rational explanation that you realise that something very bizarre is happening." Mr Robinson, who runs his own company called Strange Phenomena Investigations, added that 95 per cent of sightings can be logically explained - but it´s the other five per cent that need investigating further.

"Some experts believe it could be linked to global warming and craft from outer space are appearing because they are concerned about what man is doing to our planet," he said {der SUN, aber sagte er dies auch der Zeitung hier?}.

The strange blue and white cube floating above Middleton was spotted on 15 June {ganz neuer Fall, ohne weitere Details - die hier seltsamer Weise gar nicht bekannt gemacht werden!}. Although no report has been made to the local police. The Ministry of Defence recently announced it was opening secret files on UFO encounters dating back over the last 30 years which reveal details of hundreds of mysterious sightings - from large golden stationary orbs to silver discs moving at rapid speeds. But whether you believe little green men from outer space are visiting Earth - or think there is a more rational explanation, these ´sightings´ {von nicht-erkannten Himmelslaternen} seem to be becoming more frequent. Although one UFO spotter was left red-faced after his report of a mysterious flying saucer in South Wales turned out to be nothing more other-worldly than the moon.

Have you seen a UFO over Middleton? Email your views to [email protected]<

´UFO captured on camera in North Tyneside´ so der ´News Guardian´ ( http://www.newsguardian.co.uk/lates... ) zu seinem Artikel:

>One man is claiming to have captured an image of a UFO over the borough coast. IT manager Paul Robson, from Newcastle, was visiting Tynemouth when he apparently caught an unidentified flying object near an Emirates aeroplane on his own digital camera. The photograph, which shows a ´flying saucer´ shaped object on the right hand side {kleines Bildchen auf dem Link}, was taken at Tynemouth Long Sands at around 1pm on Saturday, June 28. Mr Robson told the News Guardian: "It was taken on my four meg digital camera. I was there with my wife and kids - just near the church of St George´s on the seafront. I was testing my camera´s battery and took a shot of the Emirates flight from Dubai into Newcastle. Looking at the photos the following day I noticed a shadow north east of the plane - and when I zoomed it looked like a flying saucer shape." Mr Robson said that the photo has not been doctored and he can´t recall seeing the object {!!!} when he took the photograph.

"Needless to say, I´ve taken a bit of stick at work for this," he added. A local freelance photographer from North Tyneside, John Millard, said he was sceptical, and believed the unidentified object could have been a fault with the camera or, most likely, a speck of dirt in the lens. "I think he needs his lens cleaned," he said.<

Der Fall hat sich so erledigt und war in dem Sinne sowieso keine "UFO-Sichtung". Ein Fall typisch von einem unerwarteten Foto-Objekt, ja - aber auch nicht mehr an Bedeutung. Trotz markschreierische Schlagzeile in diesen Zeiten, wo England die ´Alien Nation´ spielt.

UFO-TV-Doku in Kanada...

´Documentary explores UFO history´ war die Headline von ´Inside Toronto´ ( http://insidetoronto.com/news/Villa... ), wo man dies berichtete:

>UFOs: The Secret History, the first documentary film of its kind by Swansea area resident David Cherniack, will make its world debut on History Television, Tuesday, as part of the network´s week-long ode to the phenomenon, which coincides with the 61st anniversary of the 1947 incident in Roswell that attracted international attention. Unlike any other UFO documentary, it does not attempt to examine whether or not UFOs are extra-terrestrial. Rather, it begins with the principle that it is precisely the absence of definitive proof that has enabled the phenomenon to become a kind of Rorschach inkblot on which society has projected its hopes and fears over the past six decades, providing insight into the early years of the 21st century. {!!!} "I´m very proud of it," said Cherniack, reflecting on his work in an interview with The Villager at his home studio, not far from Ellis Avenue and The Queensway. "It´s very unique. No one has done anything remotely like this. No one has had the time and the resources to devote to it."

Although the film was a four-year, technically-gruelling, long and very involved process - Cherniack took on everything, but the music and 3-D graphics himself. The majority was filmed over a four-month stretch. The award-winning filmmaker logged 18,000 miles across North America, stopping in five Canadian provinces and 38 U.S. states in a rented 31-foot RV visiting locations where UFOs were sighted and interviewing experts. "My favourite part of the process is the shooting. Why? Because I get to know people. I´ve been in post-production for a year-and-a-half. I get out twice (a week) to go to Thai Chi." There are very few people who know the history of UFOs and those in the know are delighted about the film because now they have something to show those who don´t know, who are only familiar with the mythology, Cherniack said. Who better than he, the self-described boy astronomer, to tell the story, he says in the film. "I was fascinated that there was a whole universe out there you could only see at night," he said. "When I was 13, I had a UFO sighting. I was home for lunch - I had heard reports of flying saucers seen over Winnipeg."

While other kids hid terrified under their beds, Cherniack eagerly scanned the clear blue sky. Above the playing field he spotted it: a tiny red dot. It seemed really high up, he recalled. Watching it for five to 10 minutes, it didn´t move. "In the Winnipeg sky for something not to move, it gave me pause for thought," said Cherniack, who said the province is nicknamed Windypeg in the summer and Winterpeg in the winter. "It promoted my interest in flying saucers. I studied it for a few years as an adolescent until I discovered girls. I´d come to the conclusion that we were probably being visited, but I wasn´t going to know anything further. They weren´t saying anything." It´s a subject that Cherniack has dipped in and out of over the years. In the mid-80s, he attended a UFO network convention in Michigan where he met Bud Hopkins, the man who developed the theory behind UFO abduction. Four years ago, he thought about a film he could do for the History network. When he pitched the history of UFOs, the executive producer was keen because he was familiar with Cherniack´s work and confident he´d do a great job.

With an undergraduate degree in physics, the veteran documentary filmmaker approached the phenomenon from a scientist´s point of view. "There is no definitive proof (of UFOs)," he said, "but there´s a lot of compelling reports, competent observers." Cherniack figured the film would be at least a two to three year process. To bring himself up to speed, he researched the subject for a year. He was still piecing information together during filming. "I like to do films that challenge the notion of reality," he said. Before arriving in Toronto to pursue a career in film, he attended the University of Manitoba, he travelled the world, lived in a cave in Crete, and eventually decided to study film at the renowned Prague Film Academy, arriving there just prior to the 1968 events now known as Prague Spring. Four years later he returned to Canada and became one of the founders of the Winnipeg Film Group, later moving to Toronto, and setting up house in the west end. His career boasts 60 documentaries. After stints on such programs as The Nature of Things and Man Alive, he returned to the topic that had intrigued him since childhood, making two films about UFOs and extra-terrestrials for the CBC.

UFOs: The Secret History premiers on History Television Tuesday, July 15 at 8 p.m.<

Apropro Thema UFOs im Fernsehen:

Auch CNN´s Larry King widmet sich schon wieder den UFOs in seiner Freitagabend-Sendung, die hierzulande dann am Samstagvormittag um 11 h zu sehen sein wird. Thema: "Are UFOs Real?: We are revisiting the Stephenville, TX UFO case. Our guests include three of the History Channel´s UFO Hunters!" Was ja durchaus interessant werden könnte. Von der letzten King-UFO-Sendung zwecks Roswell gibt es immer noch nicht bei YouTube die entsprechende Aufspielung, sondern unter http://www.youtube.com/watch?v=ipGD... nur ein kurzer Ausschnitt.

Betthupferl für Flyover-Freunde - eine sagenhafte Hubschrauber-Parade: http://www.youtube.com/watch?v=78SW... .

Es wird Sie vorab interessieren: In den kommenden Wochen (etwa ab Wochende nächste Woche) werden wieder zahlreiche Überflüge der Internationalen Raumstation von Mitteleuropa aus besonders günstig zu beobachten sein. Checken Sie die Zeiten für Ihren Wohnwort wie üblich bei CalSky um sich einen ´Himmelsgucker-Terminplan´ zu erstellen: http://www.astronomie.info/calsky/S... .

Grünes Remmidemmi - "Der unglaubliche Hulk" kehrt heute ins Kino zurück!

Spiegel-Online ( http://www.spiegel.de/kultur/kino/0... ) schrieb dazu:

>COMIC-ADAPTION "DER UNGLAUBLICHE HULK" - Sei mehr Grobi, grünes Monster!

Der große Grüne ist zurück: Nachdem Ang Lees grübelnder Philosophen-Hulk vor fünf Jahren an den Kinokassen scheiterte, werden 2008 wieder ganz konventionell Kulissen zerlegt. Einzig berührender Moment in "Der unglaubliche Hulk": der Gastauftritt einer Sesamstraßen-Figur. Es gibt eine frühe Szene im designierten Haudrauf-Spektakel "Der unglaubliche Hulk", die für einen schönen Moment lang einen anderen Film verspricht: Da sitzt Dr. Bruce Banner (Edward Norton), der in Brasilien untergetauchte Wissenschaftler mit den verstrahlenden Genen, die ihn bei Wutausbrüchen willkürlich zum grünhäutigen Berserker werden lassen, nach einem harten Arbeitstag in der Limonadenfabrik zu Hause in seiner Slumwohnung. Einen putzigen Straßenhund zu Füßen und eine Schale Cornflakes im Schoß, sieht er sich im Fernsehen die Sesamstraße an, um vom blauen Kuschelmonster Grobi ein wenig Portugiesisch zu lernen. Der furchteinflößende Hulk sucht Rat bei den niedlichen Muppets, das wäre tatsächlich ein hübsches Motiv für die Solidarität zwischen geplagten Fantasiegeschöpfen. Kermit der Frosch könnte dazu noch "It´s not easy being green" singen.

In seinen besten Momenten war der 1962 von Jack Kirby und Stan Lee ins Marvel-Universum eingeführte Hulk ohnehin ein liebenswert tragischer Fall: Als in die Welt geworfener Grobmotoriker mit kindlichem Gemüt stand der instinktgesteuerte Koloss für das hemmungslose Ausleben des Lust- und Frustprinzips, während sein Über-Ich Bruce Banner mühsam die repressive Ordnung aufrecht halten wollte. Im Gegensatz zum Musterknaben Spider-Man kam hier mit Macht nicht große Verantwortung, sondern die völlige Entgrenzung: Mach kaputt, was dich kaputt macht. Oder was dich einfach nur nervt.

Ganz grün vor Leid: Es waren solche und noch weit existentialistischere Fragen, die Regisseur Ang Lee seinem "Hulk" (2003) stellte: Ratio versus Gefühl, Verstand gegen Trieb, zynische Wissenschaft im Ringen mit bedingungsloser Liebe. Dies alles noch gekrönt mit einem ödipalen Konflikt, der Bruce Banner gegen seinen skrupellosen Forschervater antreten ließ. Derart kühn näherte sich Lees als Blockbuster getarnter Autorenfilm einer Figur, die es trotz großem Wiedererkennungswert nie aus dem zweiten Glied der Superheldenriege schaffte, und ignorierte dabei geflissentlich die Marktinteressen des umtriebigen Marvel-Konzerns. Das gewünschte Remmidemmi auf der Leinwand fiel vergleichsweise bescheiden aus, dafür gab es ein ziemliches Desaster bei der Kassenabrechnung. Kein Flop, aber dennoch eine kommerzielle Enttäuschung war dieses gewagte Experiment, aus dem Marvel eine nüchterne Lehre zog: Der neue Hulk sollte nicht wie sein Vorgänger als philosophierender Flummi durch die eigene Familiengeschichte hüpfen, sondern sich gefälligst auf das schauwerttaugliche Demolieren der Kulissen konzentrieren.

Dementsprechend ist "Der unglaubliche Hulk" auch kein Sequel zum Film von 2003, sondern die konservative Interpretation der gleichen Initiationsgeschichte. "Retroactive Continuity" heißt die gefürchtete Zauberformel der Comicverlage, wenn es um die rückwirkende Neu- und Umschreibung von Figuren und ihren Historien geht. Mit den DC-Lizenzverfilmungen "Batman Begins" und "Superman Returns" wurde diese bei den ausufernden Heftserien gebräuchliche Praxis schon erfolgreich ins Kino übertragen, und nun erfährt auch der Hulk eine Grundrevision: Die Besetzung wurde gegenüber dem Vorgänger komplett ausgetauscht, ebenso musste der intellektuelle Überbau einer platten Hit-and-Run-Dramaturgie weichen. Wohl um gar nicht erst eine überambitionierte Erzählung zu riskieren, ging der Regieauftrag an den grundsoliden Handwerker Louis Leterrier. Der drehte zuvor die lärmende Verfolgungsjagdkolportage "Transporter 2" und inszeniert immer stumpf geradeaus die andauernde Flucht Bruce Banners vor dem militärisch-industriellen Komplex, stellvertretend repräsentiert durch General Ross (William Hurt). Nachdem er seinen Verfolgern in Brasilien mit Brachialgewalt entkommen konnte, gelangt Banner zurück in die USA. Dort wartet nicht nur seine große Liebe Betty (Liv Tyler), die rebellische Tochter von General Ross, sondern auch der ehrgeizige Elitesoldat Emil Blonsky (Tim Roth). Um den großen Grünen zu erlegen, setzt sich Blonsky wie einst Banner einer Behandlung mit Gammastrahlen und heiklen Gen-Cocktails aus. Daraufhin mutiert er zum grotesken Giganten "Abomination", der im unvermeidlichen Showdown mit dem Hulk die Straßen Manhattans umpflügt. Aber noch bevor die beiden computeranimierten Fleischberge im Finale aufeinander eindreschen, wurde die Hoffnung auf ein innovatives Comicabenteuer längst in Grund und Boden gestampft.

Handzahmer Held ohne Herz: Denn zu behäbig und berechenbar verfolgt das Konfektions-Kino in Übergröße sein Ziel, den Hulk in die vertraute Marvel-Welt heimzuholen. Dies gilt vom hektischen Vorspann, der Verlagshelden wie Nick Fury von S.H.I.E.L.D. anzitiert, bis zur Coda, in der ein eisenharter und zugegeben prominenter Überraschungsgast einen Film über die Marvel-Supergroup "Avengers" in Aussicht stellt. Große Namen, denen allerdings ein ziemlich kleinmütiger Film gegenübersteht. Da kann sich die illustre Schauspieltruppe um Edward Norton, der in seiner Karriere ja schon oft gespaltene Persönlichkeiten spielte, noch so redlich mühen: Banner/Hulk ist kein moderner Wiedergänger von Jekyll und Hyde mehr, sondern ein mittels New-Age-Meditation und allerhand Zen-Schmu domestizierter Mann fürs Grobe. Nicht unberechenbarer Risikofaktor sondern handzahmer Kettenhund will dieser Held sein, wodurch er die Faszination all jener Marvel-Figuren verliert, denen ihr zur Waffe transformierter Körper zugleich Segen und Fluch ist. Ang Lees "Hulk" mag unmöglich gewesen sein, dieser grüne Wachtmeister aber ist viel zu bieder, als dass er als unglaublich durchgehen könnte. Nein, gegen Grobi, diesen fröhlichen und weitaus originelleren Anarchisten, wirkt der runderneuerte Hulk nur wie eine hohle Handpuppe ohne Herz. Blau, nicht grün, bleibt die Farbe der Freiheit.<

Der deutsche Kinotrailer: http://www.youtube.com/watch?v=s7b0... - US-TV-Spot: http://www.youtube.com/watch?v=_3Tq... .

Externe Links

http://www.youtube.com/watch?v=mffKi-xtmAE
http://www.youtube.com/watch?v=gjOsk7WS8A0
http://www.youtube.com/watch?v=ZyREUR8eMpY
http://www.youtube.com/watch?v=eGQL5YJYCsI
http://www.youtube.com/watch?v=iQGkRfXaiHk
http://www.youtube.com/watch?v=yHba8c6Ar5M
http://www.youtube.com/watch?v=3YHZ8aYQYMQ
http://www.lr-online.de/regionen/cottbus-spree-neisse/Cottbus-Cottbuser-Ufos;art1049,20...
http://lausitz.20-cent.de/aktuell/Lausitz-Cottbuser-Ufos;art13076,1667569
http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Uebersicht/Stadt-Linden-warnt-vor-H...
http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/fulda/art5879,632531
http://www.middletonguardian.co.uk/news/s/1057574_the_aliens_are_here
http://www.newsguardian.co.uk/latest-news/UFO-captured-on-camera-in.4273682.jp
http://insidetoronto.com/news/Villager/article/51564
http://www.youtube.com/watch?v=ipGDFCWtD6U
http://www.youtube.com/watch?v=78SWM9ycxvA
http://www.astronomie.info/calsky/Satellites/index.html/8
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,564735,00.html
http://www.youtube.com/watch?v=s7b0JSpOEU8
http://www.youtube.com/watch?v=_3TqrW0ZMgg

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