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05.09.1999


    
IAN weg vom Fenster, GUFORA am Ball...?

Die Schwierigkeiten in der Szene gehen weiter

Nachdem es einigen Trouble um W.Raab´s Indenpendent Alien Network dieser Tage gab, stieg die "German UFO Research Association" unter Chris Dimperl wie Phoenix aus der Asche, um an die BUFORA (British UFO Research Association) mit ihrem bisher guten Namen anzuschließen. Weshalb diese mächtig-klingenden Amerikanismen notwendig sind sei dahingestellt.

Gerade hatten wir es von den UFO-Jagdszenen in Oberbayern von Anfang August 1999 in denen sich der Independent Alien Network (IAN)-Mitarbeiter Chris Dimperl hoffnungslos verfahren hatte, als am 1.September 1999 Wladislaw Raab aus München uns in einer Pressemitteilung zufaxte, dass "mit sofortiger Wirkung die UFO-Forschungsvereinigung `Independent Alien Network` aufgelöst wird, und alle Mitglieder ihren Aufgaben entbunden werden. Grund dafür sind die beständigen `Flügelkämpfe`, die eine seriöse und intensive Recherchenarbeit unmöglich machen. Am 2.Oktober findet in München die Neugründung statt, neue Mitglieder werden dann dort vor Ort ernannt. Alleiniger Ansprechpartner für das in Gründung stehende (neue) IAN ist Wladislaw Raab, München."

Dies setzten wir sofort auf unseren Internet-UFO-Newsticker und fragten bei IAN-Mitarbeiter Roland Horn nach, was da denn los sei. Er hatte zwar mit Raab telefoniert, aber

dennoch nicht so recht verstanden, um was es eigentlich geht. Offensichtlich wurde aber, das Raab´s Ansichten und Vorstellungen vom IAN anders sind, als die der anderen IAN-Mitglieder bis dahin. Was es mit den `Flügelkämpfen` auf sich hatte konnte auch Horn nicht erfahren, soetwas konnte er erst gar nicht nachvollziehen. Raab habe irgendwelche

Faxe in den vorausgehenden Tagen von seinen Leuten erhalten, in denen sich diese Probleme niederschlugen. Doch schon hier ließ Horn durchblicken, dass die Karten neu gemischt werden und Chris Dimperl "vielleicht eine neue Gruppe" gründen

werde. Am 3.September schickte uns Dimperl eine Mail mit dem Betreff "Du hast ja keine Ahnung von der Materie!" und hatte es von der "Wetterballon-Theorie" in Sachen UFO von Oberbayern. WW hatte zuvor noch Dimperl angeboten in der Oberbayern-Sache beratend zur Seite zu stehen, um den dort entstandenen `gordischen Knoten` zu entwirren - darauf gab es freilich keine Antwort. Die Erklärung des Geschehens sei völlig "abgesoffen", was zum "Glück jeder kapiert hat".

Dimperl war es ziemlich schleierhaft, was die Erklärung des Phänomens war und deswegen nannte er dieser auch sofort eine "unglückliche Rettungsaktion". Er zeichnete nun für GUFORA. Bereits Carmen Gleich hatte uns darauf aufmerksam gemacht, dass GUFORA für "German UFO Research Association" steht (was

uns sehr an BUFORA, British UFO Research Association,

erinnert). GUFORA wurde am 2.September 1999 aus ehemaligen IAN-Leuten zusammengestellt, gegründet von Chris Dimperl. GUFORA-Mitglieder soweit: Carmen Gleich (Forscherin), Dr.Carlos Calvet (wissenschaftlicher Berater). Ziel der GUFORA unter Chris Dimperl, der bereits in einem schlichten Wetterballon-Fall versagte: GUFORA soll beratend für interessierte Menschen und anderen Organisationen tätig sein, UFO-Sichtungen nachgehen, aber auch Alien-Kontakten, Entführungserlebnissen und paranormalen Wahrnehmungen.

Natürlich, GUFORA sucht für all diese Bereiche nach "wissenschaftlichen Lösungen".

Hinsichtlich der IAN-Auflösung wurde bekanntgemacht: "Eine Gruppe die intensiv und effektiv an der Erforschung des UFO-Phänomens arbeitet sollte öffentliche Schlammschlachten im Sinne der eigentlichen Arbeit vermeiden. Auch wenn einige darauf warten, das soetwas kommt, werden wir uns nicht auf dieses Niveau herablassen. Wir werden unsere Energie

sinnvoller verwenden und uns der Erforschung der eigentlichen Sache zuwenden." Nun gut, dies kann man dieser neuen Splittergruppe auf seperaten Wegen nur wünschen, auch wenn die Voraussetzungen in Anbetracht des Wetterballon-Falls schlecht ausschauen.


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