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22.03.2008


    
Geller als Showman: "Ich hinterlasse meine Darbietung immer wie ein Mysterium"

Blaues NL-UFO in USA über Cedar Creek gefilmt - Sibirien: Wenn einem quasi der Himmel auf den Kopf fällt...

Karsamstag, der 22.März 2008. Be- und Überdenkzeit für die mythischen UFO-Traum in der Osterepisode dieses Jahres. Wegschauen ist nur nützlich zur Selbstimmunisierung und Selbstbestärkung des Aberglaubens, ist aber schlußendlich keine wahre Lösung. Abgerechnet wird am Ende. Was wissen wir? Z.B., wo der historische Heimathafen des ´Fliegenden Untertassen-Mythos´ aufzufinden - auf Terra, Großnation USA. Und wir wissen auch, wo der Anker für die UFO-Legende aufzufinden ist - in den ´Terranern´, also uns Menschen mit unseren Herzen und Seelen. Und wir Menschen brauchen halt eben Abwechslung, mit allem psychologischen Drumherum. Wunder, Wunderlichkeiten und Wunderzeichen gehören da eindeutig dazu, weil wir eben doch ´religiös´ in einer Hirnhälfte besetzt sind. Außerdem lieben wir alle irgendwie ´Märchen´ und jeder mag seine speziellen Mythen und Sagen. Faszinierende Dinge, übernatürliche Dinge, eben außergewöhnliche Dingen sind für Menschenfischer schon immer ihre Verzauberungs-Magneten für ihr Publikum gewesen. Zudem müssen sie in die anomalistische Spassgesellschaft passen, sonst klappt gar nix. Wir haben unsere Vorlieben und Abneigungen. Und wir haben unsere ´Gurus´, die Märchenerzähler und Showmans. Der Unterhaltungskünstler Uri Geller sieht sich heute als ´Mentalist´, weil er auf seine Art den Leuten was gibt, was sie suchen - ´Menschlichkeit´. Dazu ist das Löffenverbiegen der Placebo-Effekt um die Leute für sich und sein persönliches Glück durch Erfolg ein- und mitzunehmen, wie er selbst eingesteht (siehe ´Skeptiker´ Nr.1/2008). Er sagt selbst: "Es spielt keine Rolle, wie ich oder was ich mache. Ich hinterlasse meine Darbietung immer wie ein Mysterium." Deswegen sieht er sich "in erster Linie als Showman" - der das Glück hat über Charisma und eine große (er spricht selbst über sich von "großartige") Persönlichkeit zu verfügen, ohne diese Elemente geht es eben nicht (anlernen kann man es nicht wirklich, entweder man hat es oder eben nicht). Zudem ist elementar wichtig zu wissen, "wie man den Showman gibt, dann ist es egal, was man macht. Dann spielt der Inhalt überhaupt keine Rolle. Man spricht die Motivation an, das positive Denken zu einer Sache. Man wird dich mögen." Dann kann man sein spezielles Ding abziehen. Klar, jeder der dem Volk nach dem Maul redet wird geliebt, außerdem muss man es mit Herz und Seele auch so verkaufen wollen - und mit etwas Glück so den Disco-King machen und spielen. So einfach ist dies, nur so kommt man auf der Showbühne in die Liga der Besten. Talent aber reicht nicht aus, das ´Extra´ gehört schon dazu. Da kann man nix versemmeln oder verkacken. Wahrhaft rein eine ´mentale´ Leistung, aber dies ist nur die Dimension der Show und des Showgeschäfts - und sagt alles aus. Dieter Bohlen würde sagen: Besser Sprüche kloppen, als Steine kloppen. Steineklopper werden nie Multimillionär, ein Herr Geller und CoKG aus der grenzwissenschaftlichen Fraktion der ersten Reihe (die meisten sind aber in den Reihen dahinter aufzufinden, weil ihnen der Schuh zu groß ist) der Anomalistik schon, wenn sie ihrem Publikum das geben, was es von ihnen will. Die Wunderschau...und ohne Erbsenzählerei. Deswegen lacht ja Erich von D. gerne über die Kritiker und nennt sie ´Erbsenzähler´ - und seinem Publium tut er damit einen großen Gefallen. Hier wird die Gefühlsabteilung zu 100 % bedient. Genauso wie wenn man in Alien-UFO-Freundeskreisen des Fantastischen uns Skeptiker als "UFO-Feinde" verunglimpft... Im Kern ist es immer das selbe Spiel.

Dazu gehört halt eben etwas ganz und gar wichtiges, wie Geller feststellt: "Es gibt nichts Wichtigeres als Publicity", sonst kann man sich mit seinem Angebot auf dem Weltmarktplatz nicht verkaufen. Die falschen Begriffe dabei zu nutzen, eigentlich heißt es Etikettenschwindel, gehört dazu - und schlußendlich funktioniert alles doch nur, wenn man das Publikum an der Nase herumführt, Hauptsache: Erfolg, gut ankommen. Deswegen zitiert jener auch gerne Oscar Wilde, der mal gesagt haben soll: "Es gibt nur eine Unannehmlichkeit, die peinlicher ist, als in aller Munde zu sein, nicht in aller Munde zu sein." Und den Verkäufern mit ihrer Show, so gesteht Geller als ein Weltmeister im Umgang mit den Medien für sich selbst ein, ist es schließlich egal, "ob es ein echtes Phänomen oder was auch immer gibt". Wichtig allein ist: "Eine gute Show zu machen." Und in diesem Umfeld bedeutet dies eben: Alles ´all mystery´ zu halten, sonst ist schnell die magische Aura und Luft des Geheimnisvollen raus. Wer den mentalen Placebo-Effekt beim Publikum für seinen ´Artikel´ aus der geistigen Welt auslöst und mit seinen Sachen das angesprochene Publikum verblüfft (wenn es klappt*), der schwimmt oben auf. Alle anderen, Skeptiker z.B., sind Spielverderber und machen nur die bunten Seifenblasen kaputt - böse, böse Leute. Neoliberales Drumherum-Geschwätze aka ´katzengoldener Mittelweg´ geht auch noch als ´Überlebensstrategie´ in der grenzwissenschaftlichen (und inbesonderen ufologischen) Schlagengrube, Hauptsache niemanden vor den Kopf stoßen und keine klare Ansicht äußern oder eine deutliche Position vertreten (weil das nur Ärger und Verärgerung bringt - deswegen halten sich manche ohne ´Arsch in der Hose´ auch aus einer merkwürdigen Art von Selbstschutz aus der UFO-Fallbewertung heraus und geben sich nur so ´allgemein´ und flüchten auf Nebengleise um zwar irgendwie dabei zu sein, aber nicht in den Brennpunkt zu gelangen). Im alten Rom hieß es ja schon im Sinne von haltet den Pöppel bei Laune: Gebt den Leuten Brot und Spiele. Das ist alles. Und für Geller war es in den 1970er Jahren gut, das er mediale und damit öffentliche Kontroversen auslöste, kreierte, weil desto interessanter wurde er und desto mehr Publikum bekam er. Er gesteht aber auch zu, Glück gehabt zu haben, in den richtigen Zeit seinen Weg gegangen zu sein. Dies lässt sich heute nicht mehr wiederholen, klappt und funktioniert in unserer Zeit nimmer: "Wir lebten damals in einer Zeit ohne Computer, ohne Internet, ohne diesen raschen Informationsaustausch..." Dies ist ein überaus wahres Wort, was auch (aber nicht nur) auf die ´Untertassen-Mythologie´ und ihrem Niedergang in ihrer öffentlichen Bedeutung einst als "echtes Phänomen" bis hin zum heutigen Witzigkeits-Status 1:1 anzurechnen ist.

*= GLÜCK GEHÖRT EINFACH DAZU, wenn es heißt ´We Mean Business´: Heute gesteht nämlich Geller ein, in der Wim Thoelke-Show zu Beginn seiner Karriere einfach alles auf eine Karte gesetzt zu haben: "Ich habe in dieser Show etwas erfunden, von dem ich selbst überrascht war. Ich hatte nicht geahnt, dass ich bei den Menschen zuhause etwas bewirken konnte." Kurzum, der Mann war von seinen einschlagenden Erfolg selbst überrascht, weil die Leute einfach mitspielten. Und ihm ist auch klar, das etwa die Hälfte dieser ´Mitspieler´ (die ihm aber verhalfen berühmt zu werden um dann selbst in der Versenkung hinter dem ´Erlebnishorizont´ wie in einem ´black hole´ zu verschwinden!) "nur Geschichten herumspinnen". Genau deswegen ist immer ´Grenzwissenschaft´ auch GRENZWERTIG. Was immer schnell verschwiegen wird..., einfach weil diese einleuchtende Perspektive ein Super-Problem in Sachen Akzeptanz und Glaubwürdigkeit ist.

Schieß in den Wind, da wird heißer Wind durch die Hose gezogen. Und zwar durch die lachhaften "Exos" der UFOlogie, auch hierzulande bekannt unter den Nobody-UFOlogie-Buben Robert Fleischer, der mit seiner wilden Truppe versucht alte ufologische Schrammelmusik in Neuauflage zu präsendieren, ohne die alten ´Songs´ zu kennen. Einen weiteren Fehler macht diese Truppe sich mit Nina Hagen zu verbünden, womit sich bereits Michael Hesemann und Andreas Schneider a) versuchten und b) sich die Finger verbrannten. Das was Fleischer hier versucht ist einfach auch wegen Hagens Auftritt in der Sendung von Maischberger (die Nina von Sinnen-UFO-Show) durchgedreht - nein, es ist Dummheit, aber darauf abgestimmt, durch den Namen von Hagen für sich selbst ´Glanz´ zu erfahren. Was einfach nur zeigt: Hier wird zweifellos alles versucht, um Pseudo-Populismus abzustauben. Ganz klar, obwohl die Hagen zur Kategorie "Finger weg!" gehört. In der ernsthaften Welt ist doch die Hagen spätestens nach der Maischberger-Nummer (siehe z.B. http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ) verbranntes Land und eine Art "no go area" - einfach der "das geht so nicht Faktor". Kooperationen mit der "etwas" durchgeknallten Frau als Symbol für den UFO-Spinner zu suchen ist nur bezeichnend für jene, die das machen und den irrigen Traum haben, deswegen selbst groß im Beipack aufgrund des ´Wirtskörpers´ herauszukommen. Das ist einfach alles nur ineressengelenkter Opportunismus, der Kleinen die sich mit den ´Großen´ versuchen. Dies geht schnell fließend über in die Hose als heiße Luft durch. Derartige Dummheit ist mir unverständlich (abgesehen wenn die Propagandisten keine Ahnung über die wirklichen Zusammenhänge haben und dies versuchen zu verdecken), aber für Fleischer und Co ist dies der Versuch mit diesem falschen Anbändeln "ganz groß herauszukommen". Aber so vergessen sie dabei in ihrem "UFO-Wahn" das so viele Träume in dieser Richtung geplatzt sind - weil die Linie einfach nicht stimmt. Und dies ist einfach und ganz klar, DEREN PROBLEM. Und es zeigt deren Opportunismus auf, einfach Fuß zu fassen.

Die ganz besonderen Alien-Ostereier wurden uns einst durch den ersten Blockbuster-Hollywood-Film "Alien" vor 30 Jahren bestens bekannt, und wir wissen auch alle, was aus diesen Dingern der ´Alien-Queen´ hervorkam - es sind echte ´awesome movie moments´: http://www.youtube.com/watch?v=Fb4Y... - http://www.youtube.com/watch?v=1wsf... . Rammstein und Alien: http://www.youtube.com/watch?v=jgQo... . Ultimater Tribut an die Alien-Serie, siehe dazu: http://www.youtube.com/watch?v=fi9Q... - http://www.youtube.com/watch?v=xvgP... .

UFOs in England, jetzt ist Lancashire als Alien-Hotspot fällig

"Lancashire and the UFOs" war die Headline von ´This is Lancashire´ unter http://www.thisislancashire.co.uk/n... - und es wurde dazu berichtet:

>Lancashire has been named one of the country´s best places to spot a UFO. A total of 23 unidentified flying objects have been recorded in Lancashire since 1961, according to official figures. Only two places had more sightings: West Yorkshire with 34 and Nottingham with 29. A UFO is any object that cannot initially be identified as an airplane, helicopter, blimp, balloon, kite, or any other object that normally flies. The most recent sighting in East Lancashire was in 2005 when a UFO was reported hovering over Nelson. The object was described as white in colour and chewy mint in shape´ and was spotted at 11.15am on May 20 2005. Nick Pope, from the former head of the Government´s UFO project who help reveal the statistics, said: "It´s fantastic to see local folk taking an interest in UFO activity and keeping an eye on the sky. While we currently have no explanation why certain places in the UK are alien hot spots, as the research reveals, there are areas where mysterious objects are repeatedly witnessed, so people who want to alien-spot should definitely head to Lancashire."

Back in 1980, a police officer was involved in one of the area´s most famous UFO ´incidents´. The officer had gone to investigate reports of a UFO in Todmorden and claimed to lose 15 minutes of his life. When he was placed under hypnosis he recounted being interrogated by a "humanoid and a robot" inside a UFO. That year an Accrington woman claimed she had made love by telepathy with an alien. Her claims were being investigating by a paranormal group which kept her identity a secret. One of the most fervent recents sightings of a UFOs were made by residents in Rivington in 1998. Reports poured in of a strange object in the sky on the night of Easter Sunday. A year later the Ministry of Defence launched an investigation into UFO sighting in the Rossendale Valley after a vehicle engineer claimed he saw a huge dome-shaped object on the ground. In March 1995, a Barnoldswick pub landlord claimed that she saw a squadron of fighter planes chasing a glowing white UFC across remote Pendle woodland. Despite all the claims, former NASA astronomer Dr Ian Griffin, who now lives in Todmorden where he studies the skies from his garden, said most UFO sightings could be explained. Dr Griffin said: "There are some big areas of countryside in Lancashire. A lot of people don;t know the sky and most people don´t know what they are looking at. Something that might initially seem unusual could be explained the object may have been mistaken for a shooting star, a bright planet, a star or even a plane."...<

Blaues NL-UFO in USA über Cedar Creek gefilmt

Unter der Headline "Cedar Creek man records light he saw in the sky" berichtete der TV-Sender KXAN ( http://www.kxan.com/Global/story.as... ) aus dem texanischen Austin in einem Filmbeitrag:

>A Cedar Creek man started rolling on a mysterious light he saw in the sky Friday morning. "It looks like a star," said Jeffrey Swetz of his video-recorded sighting. "But look at the stars around it. They´re like, it´s like four times brighter than any star in the sky except for the blue one over there way over to my right." Swetz said the sight did not have any flashing red or green lights, like the kinds airplanes should have. "I don´t know what it is, and I can´t call it a UFO, but it´s got the makings of it," Swetz said. He added that this is not the first time he has seen a mysterious object in the sky. Swetz had another sighting when he was a teenager.<

Anmerkung: Vier Mal heller als alle anderen Sterne am Morgenhimmel...sieht aber ansonsten aus wie ein Stern...abgesehen vom Blaustich bei der Videoaufnahme und der defokussierten Zoomfahrt darauf. Fehlende Zeitangabe, fehlende Richtungsangabe, fehlende Höhenangabe - ganz toll, aber ansonsten war der Planet Jupiter das einzige dominierende astronomische Objekt am frühen Morgen am Himmel, was heller als alle anderen ´Sterne´ war. Abgesehen von der Venus, die kurz vor Sonnenaufgang für kurze Zeit natürlich der ´Lichthammer´ als Hingucker war, bevor sie von der Sonne überstrahlt wurde.

Sibirien: Wenn einem quasi der Himmel auf den Kopf fällt...

Der Tage hatte ich es noch vom Thema hier auf dem CENAP-Newsticker und schon schiebt Spiegel.Online diese Geschichte in Sachen russische Raumfahrt nach, was einfach mal wieder zeigt, welches gut Näschen wir für gute Stories haben - "Sibirier klagen gegen Raketentrümmer-Regen" ( http://www.spiegel.de/wissenschaft/... ):

>Gefährliche russische Raumfahrt: Startet am Weltraumbahnhof Baikonur eine Rakete, gehen oft genug Trümmer und Treibstofftanks auf Sibirien und Kasachstan nieder. Ein Schäfer und ein Bauer verklagen jetzt die Weltraumbehörde Roskosmos - sie fürchten um das Leben ihrer Tiere und ihrer Kinder. Plötzlich knallte es laut. Kinder schrien erschrocken auf. Der Schäfer Boris Urmatow hastete aus seiner Holzhütte in der südwestlichen sibirischen Einöde. Einige Meter vor seiner Tür lag ein Trümmerhaufen: ein dreieinhalb Meter langes Stück Schrott aus Aluminium. Wieder einmal war nach dem Start einer russischen Proton-M-Rakete vom rund 1600 Kilometer entfernten Weltraumbahnhof Baikonur ein Treibstofftank vom Himmel gefallen. Urmatow hat das nun satt. Er fürchtet, dass der Raketenschrott irgendwann seine Herde trifft. Dann könnte er seine Familie nicht mehr ernähren. Außerdem muss er die Tiere von den Treibstofflachen fern halten. Erst vor kurzem verlor der Bauer Sergej Kasantsew vier seiner Pferde: Sie hatten Wasser aus der Pfütze getrunken, die ein heruntergefallener Treibstofftank hinterlassen hatte. Kurz danach starben sie an Vergiftung. Bauer Kasantsew und Schäfer Urmatow wollen jetzt vor Gericht auf Schadenersatz klagen. Umgerechnet knapp 30.000 Euro fordert Urmatow von Roskosmos. Vertreter der russischen Weltraumbehörde sind daraufhin am vergangenen Wochenende in die südwestsibirische Altai-Region gereist, um den Schrottregen vor Ort zu untersuchen. "Wir sind offen", erklärt Roskosmos-Sprecher Alexander Worobijow, "doch viele Leute versuchen, aus diesen Unfällen Kapital zu schlagen". Außerdem habe das Katastrophenschutz-Ministerium schon Untersuchungen durchgeführt und keine hochgiftigen Substanzen auf der Wiese gefunden, auf der Kasantsews Pferde gegrast haben.

Schrottplatz der russischen Raumfahrt: Die bergige Altai-Region nahe der kasachischen Steppe verkommt zur Müllhalde der russischen Raumfahrt. Seit die Sowjets vor 50 Jahren den Weltraumbahnhof Baikonur in Betrieb genommen haben, ist reichlich Schrott vom Himmel gefallen. Sobald die Treibstofftanks nach dem Raketenstart leer sind, trennen sie sich ab und zerbersten am Boden. Noch schlimmer können die Folgen sein, wenn ein Start misslingt und die Rakete samt Satellit am Himmel explodiert. Dann regnet es Millionen kleiner Einzelteile, die mit Überschallgeschwindigkeit auf der Erde aufschlagen. Erst im September vergangenen Jahres zerbarst eine Proton-M mit einem japanischen Satelliten an Bord zwei Minuten nach dem Start und krachte nicht weit von der kasachischen Stadt Scheskasgan auf die Erde. Die russischen Behörden haben deswegen entlang der Grenze zu Kasachstan einen Landstrich abgesteckt, der als gefährliches Niederschlagsgebiet gilt. Die Menschen, die dort leben, würden mindestens 24 Stunden vor einem Schrott-Bombardement gewarnt, erklärt Worobijow. Auf Schadensersatz können die Bewohner der gefährdeten Landstriche dann aber nicht klagen.Raumfahrtbehörden und Satellitenbetreiber dürften sich insgeheim freuen, wenn der Müll statt im All auf der Erde landet. Denn die rasant steigende Menge an Unrat im Orbit gefährdet nicht nur Satelliten, sondern auch die Internationale Raumstation ISS und die darin arbeitenden Astronauten.<

Externe Links

http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=8613
http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=8614
http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=8615
http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=8617
http://www.youtube.com/watch?v=Fb4Y0nNVVdw
http://www.youtube.com/watch?v=1wsfNanoUrg
http://www.youtube.com/watch?v=jgQoI3rPOBo
http://www.youtube.com/watch?v=fi9QFW-T4yM
http://www.youtube.com/watch?v=xvgPklnXsYM
http://www.thisislancashire.co.uk/news/lancashirenews/display.var.2138925.0.lancashire_...
http://www.kxan.com/Global/story.asp?S=8053136&nav=0s3d
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,542004,00.html
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