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01.02.2008

    
Warum Oliver Pocher der bessere Uri Geller ist

Die ufologische Irrlehre - der Frosch und der Storch, sowie Wahnsinns-Filmmaterial von einer ´Fliegenden Untertasse´ über Brüssel

Zur Tageseinstimmung erst einmal ein ´Behind the Scenes´ von einem 1990er UFO-Spielfilm zum ´Fyffe-UFO´: http://www.youtube.com/watch?v=CVxo... . Hier die Premieren-Folge von den SciFi-Kanal ´UFO-Hunters´ (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Reihe beim ´History Channel´, wozu wir gestern die Folge ´The UFO Before Roswell´ {aka der Fall von Maury Island} mit Bill Birnes als Herausgeber das zu Fantasien neigenden ´UFO-Magazine´ vorstellten) namens den für die Sendung erfundenen ´NY-SPI Investigation´-Gruppe zu einem Feuerball über New Jersey letztes Jahr: http://www.youtube.com/watch?v=7hBM... - http://www.youtube.com/watch?v=_LxM... - http://www.youtube.com/watch?v=rjVk... - http://www.youtube.com/watch?v=TWF6... - http://www.youtube.com/watch?v=yeEH... . Und nun etwas Musik mit der "Intergalactic Rasta Love Affair", wodurch der Roswell-UFO-Crash zur Aufklärung gelangt: http://www.youtube.com/watch?v=rqbf... .

Freitag, der 1.Februar 2008. Hierzulande war es mit der Beschauung auf Venus und Jupiter wegen durchgehenden Regenwolken leider nichts, wie ärgerlich mal wieder, wenn ein astronomisches Spektakel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fällt. Da kann man schon einen Hals kriegen. An der Türkischen Riviera dagegen war Superwetter und ein Fotograf drückte zur rechten Zeit auf den Auslöser, siehe unser Bild. Bei Astronomie.de wurde dagegen zum späten Donnerstagnachmittag dies von einem User aus dem österr.Innsbruck gemeldet: "Bolide heute 17:39 Uhr - Bei der Heimfahrt vom Büro hatte ich gerade ein besonderes Erlebnis: Auf der Autobahn konnte ich durch die Frontscheibe kurz einen ziemlich hellen Boliden in OSO erblicken, der fast senkrecht nach unten fiel und zum Schluss in 4 Teile zerbrach, darunter 1 sehr helles tropfenförmiges Fragment. Die Helligkeit ist etwas schwer zu schätzen, es war genau 17:39 Uhr am Autoradio und noch ziemlich hell, der Mars war gerade so zu sehen. Ich würde die Helligkeit deutlich über -6m schätzen, das Teil hat richtig geblendet. Noch wer gesehen??" Auf einigen Astronomie- und Wetterbeobachtungsforen machte ich dazu gleich mal einen Aufruf zwecks weiteren Beobachtungen in dieser Angelegenheit.

Zum Thema Uri Geller...

gab es ja in der Donnerstagnacht bei der ARD in der Late Night-Sendung ´Schmidt & Pocher´ eine Abreibung für den Löffelbieger - mit jenem selbst als Gast, siehe http://www.youtube.com/watch?v=iX5K... (den Vorlauf von vor einer Woche dazu sehen Sie hier - http://www.youtube.com/watch?v=DFU6... - http://www.youtube.com/watch?v=1sbh... - http://www.youtube.com/watch?v=JFLL... - http://www.youtube.com/watch?v=sjbE... ). Ich dachte eigentlich, Geller würde Pocher eine scheuern, aber er hat sich professionell vor der Satire verhalten. Dazu berichtete jetzt die Welt-Online unter http://www.welt.de/fernsehen/articl... dies:

>Warum Oliver Pocher der bessere Uri Geller ist

Uri Geller war zu Gast bei Harald Schmidt und Oliver Pocher. Eigentlich wollte "The Mystifier himself" für seine Show werben, doch stattdessen ließ er sich von den beiden Moderatoren regelrecht vorführen. Fragt sich nur, wer hier der wahre Scharlatan ist? Oder hatte Pocher den Zauberer etwa hypnotisiert? Gute Miene zum bösen Spiel: Uri Geller verzieht ein klein wenig das Gesicht bei der Performance von Harald Schmidt und Oliver Pocher. Jetzt ist es raus: Olli Pocher kann zaubern. Nein, Zauberei ist eigentlich das falsche Wort. Vermutlich besitzt Pocher übersinnliche Fähigkeiten. Vermutlich beherrscht er die Kunst, Menschen zu hypnotisieren. Oder wie hat er es sonst geschafft, dass 2007 erst ein gewisser Harald Schmidt Kopf stand, dann die ARD und am Ende auch der Rest der Nation? Gut, nicht alle taten das aus Begeisterung. In einem Interview hat Pocher inzwischen eingeräumt, dass ihn der Absturz der Quote nach der ersten Folge ´Schmidt & Pocher´ selber irritiert hat. Dieser Tage nun verhandelt sein Kompagnon mit der ARD über eine Verlängerung seines Vertrags, der im Juli ausläuft. Und auf Pochers übersinnliche Fähigkeiten will sich Papa Schmidt da offenbar lieber doch nicht verlassen. Hier geht es um die Wurst. Hier muss einer aushelfen, der mit der Kraft seiner Gedanken schon ganz andere, stehengebliebene Uhren zum Ticken gebracht hat. Uri Geller.

Es entbehrte nicht der Ironie, dass ausgerechnet dieser sehr durchsichtige PR-Gag der Sendung den nötigen Kick verlieh. Pocher sollte aber erst zur Höchstform auflaufen, als ´Mr.Löffelbieger himself´ das Studio betrat. Uri Geller. Von Schmidt mit den Worten begrüßt: "Wir geben alle den Löffel ab vor Staunen darüber, was möglich ist." Wie die beiden den Mentalisten in den folgenden Szenen vorführten und die dubiosen Tricks seiner neuen Pro Sieben-Show ad absurdum führten, das war so doof, dass man schon wieder darüber schmunzeln musste. Man sah, wie Harald Schmidt vor gespieltem Erstaunen die Kinnlade herunterklappte, als Geller behauptete, die Telepathie sei keine ur-deutsche Angelegenheit. Jeder habe die Kraft, Löffel zu verbiegen. Und Olli Pocher, der Mann mit den übersinnlichen Fähigkeiten, musste sich gar nicht groß anstrengen, um den Meister in der Rolle des depperten Geller-Nachfolgers ´Morta Deller´ zu karikieren. Er brauchte nur ein todernstes Gesicht aufsetzen und das Mantra des Meisters herunterzubeten: "Ich habe Zaubertricks vorbereitet. Ich werde Löffel verbiegen. Ich kann Gedanken lesen - und ich höre Stimmen." Uri Geller ist die fleischgewordene Realsatire. Es war erstaunlich, mit welcher Coolness er die Demontage seiner Show über sich ergehen ließ. Entweder, diesem Mann ist nichts zu peinlich. Um für seine Show zu werben, geht er auch über seine eigene Leiche. Oder Pocher hat auch ihn hypnotisiert. Man sollte ihn nicht unterschätzen.<

Thema UFOlogie als moderner Aberglauben...

...die ufologische Irrlehre (bisher jedenfalls - ´morgen´ kann das anders wie bei einem Glücksspiel zufällig ausssehen, aber bis dahin...) kann soweit gehen, dass die ´befallenen´ Menschen dort zwar ihre mentale Freiheit suchen, aber den Rückweg ins Leben nicht mehr finden. Dies gibt es, darf aber nicht generell gesehen werden, aber auf der anderen Seite ist diese Lage auch keine wirkliche Ausnahme. In gewisser Weise ist es für nicht wenige Leute wie in dem aktuellen Kinofilm "Into the Wild". Nichts ist wie es scheint - ähnlich wie bei den so genannten "Anscheinswaffen" aus der Spielzeug-Industrie. Schlußendlich ein gefährliches Spiel um die Vernunft, wie im ganzen ´Spielbetrieb´ rund um anomale, grenzwissenschaftliche und paranormale Phänomene in denen ´esoterisch´-günstige Einflussbedingungen vorherrschen und die Gefahr hoch ist aufgrund (nicht eingestandener) weltanschaulicher (fast pseuoreligiöser) Motive man/frau schnell falsch liegen kann. Zudem suchen einige Menschen im "Übernatürlichen" einfach auch den Kitzel für sich, zudem liefert es die Würze für das Leben. Genug Grund um all dies heftig zu verteidigen und dafür einzustehen, auch wenn die eingebrachten überirdischen Thesen in keinster Weise empirisch verifiziert sind und wie bei biblischen Wundern vom puren Glauben genährt sind. Niemand braucht sich da etwas vormachen - es funktioniert und funktioniert sogar als kulturelles Regel- und Ordnungssystem! Ich stellte dies fest, auch wenn dies natürlich Animositäten produziert. Dies ist eben auch eine "human story", die eben nicht - wie das Leben generell - aus eindeutig mathematischen Symbolgruppen als Algorithmus besteht oder darauf reduziert werden kann. Selbst an der Börse, wo nur reine Zahlen gelten, ist 50 % immer menschliche Psychologie - und nicht vorauszusehen. Am Schluß ist es so wie beim zitternden Frosch im Gras vor dem Storch, als der Grüne ängstlich hochfrägt "Warum gerade ich...?" und vom Storch die verblüffende Antwort bekommt: "Reine Geschmackssache..." So ist der moderne Erkenntnisstand, auch wenn er freilich von den Betroffenen naturgemäß verpönnt wird.

Thema Videos: Zu den Texas-UFOs und dem MUFON-Einsatz siehe http://www.youtube.com/watch?v=BUX9... - http://www.youtube.com/watch?v=uEbC... . Wieder einmal ist es gelungen ´Strange Lights´ aka Skytracker-Lichter, wenn auch nur schwach abgebildet, aufzunehmen: http://www.youtube.com/watch?v=s4SS... . ´Fliegende Untertasse´ über Brüssel aufgrund einer falsch fokussierten Videokamera plus besonderem Blendeneffekt in Anbetracht eines Hubschrauber-Landescheinwerfers entstanden, voll der atemberaubende Wahnsinn und da fällt einem auch gar nichts mehr ein - während jeder UFO-Freund des Fantastischen zu Weinen anzufangen hat bzw wegen dieser ´UFO-Message´ zum Wein greifen muss, weil hier ein wahrhaft aufregendes UFO-Bildnis mit seiner hintergründigen sowie mal wieder erstaunlich simplen Wahrheit aufgelöst wurde. Unglaublich, aber wahr: http://www.youtube.com/watch?v=jL7f... - http://www.youtube.com/watch?v=oDqO... .

Kultthema Rambo IV, der alte Mann und der asiatische Urwald...

...sehen Sie dazu: http://www.youtube.com/watch?v=3OJy... - http://www.youtube.com/watch?v=KvF0... - http://www.youtube.com/watch?v=wIv4... Doch was ´hören´ wir dazu bisher vorab? Lesen Sie selbst zu dem Filmhelden, der noch nie ein Chorknabe war. In dieser Hinsicht bleibt sich der letzte Teil der Saga um den wortkargen Einzelkämpfer selbst treu. Doch der aktuelle Rambo ist Vielen des guten Geschmacks zu viel:

>Der brutalste Actionfilm aller Zeiten - In den USA ist "Rambo 4" mit Sylvester Stallone gestartet. Die amerikanischen Kritiker verlachen den Film

"Alte Männer beginnen Kriege. Junge Männer kämpfen in ihnen. Und alle dazwischen werden getötet. Krieg ist natürlich. Frieden ist ein Unfall. Wir sind Tiere." Diese, für die intellektuellen Verhältnisse John Rambos tiefsinnigen Worte hatte der Autor Sylvester Stallone seinem nach 20 Jahren Tiefschlaf wiedererweckten Helden in den Mund gelegt. Die Rede, wohl an die blonde Missionarin Sarah (Julie Benz) gerichtet, fiel dem Schnitt zum Opfer. Ein Jammer. Ein Rambo, der vor dem Töten zu viel denkt und danach zu viel quatscht, ist unerträglich. So dachte wohl der Regisseur und Star von "Rambo", Sylvester Stallone. Stattdessen richtete er seinen Ehrgeiz darauf, den grausamsten Actionfilm aller Zeiten zu drehen. Seit Freitag bescheinigt ihm die US-Filmkritik in einem hohnlachenden, komischen, komisch verzweifelten Chor, dass ihm dies gelungen ist. Einer, Kurt Loder, zweifelt angesichts der krankhaften Gewaltobsession, ob Stallone alle Tassen im Schrank habe. Aber die Frage beschäftige ihn "nicht lange".

Der Befund ist einhellig. Nie zuvor sind so viele zerfetzte Gliedmaßen, enthauptete Körper, Blut, Gedärme und Hirn verspritzende Kreaturen durch die Luft geflogen, nie wurden so viele Kinder erschossen, Frauen vergewaltigt, Menschen abgefackelt wie in "Rambo". Burmesische Soldaten sind die Teufel. Kettenrauchend, verspiegelte Sonnenbrillen tragend, Urlaute ausstoßend jagen sie ihre Opfer in verminte Reisfelder, killen aus Spaß, foltern fantasievoll und werfen einmal ein Baby ins Feuer. Er habe, sagte Stallone ironiefrei in einem Pressegespräch, "sehr hart daran gearbeitet", diesen Rekord der Schinderei im Kino aufzustellen. "Apocalypse Now" und "Platoon" sind Kinderspiele dagegen. Die hinreißend brutalen ersten 30 Minuten in Spielbergs "Saving Private Ryan" nach einem Kritiker, "ein Debutantenball". Rambo tötet buchstäblich hunderte "Bad guys". Die Pausen zwischen den Orgien, die in ihrer schweigsam penetranten Rhythmik an Pornofilme erinnern, sind Erschöpfungspausen. Zwischen den beiden Stars, Stallone und Benz, gebe es kaum drei Drehbuchseiten Dialog, hat Stallone stolz bemerkt. Stattdessen weint, zittert, stöhnt die fromme Frau, stößt allerlei Schreckenslaute aus und fällt auf der Flucht fortwährend hin wie die Mädels in den billigen Monsterfilmen der 1950er Jahre, denen Frank Zappa seinen herrlichen Song "Cheapness" widmete. Doch niemand geht in einen "Rambo"-Film, um sinnige Dialoge zu hören oder einleuchtende Plots zu sehen.

Die Frage, warum Stallone (61) seine Figur John Rambo aus dem Grab holt, nachdem er im vergangenen Jahr mit seinem sechsten "Rocky Balboa" einen Achtungserfolg bei Kritik und Publikum hatte, ist müßig. Lange versuchte Sylvester Stallone, der Action-Weltstar in den 1980er Jahren mit seiner "Rambo"-Trilogie, seiner Karikaturisierung zu entkommen. Er wollte ein Leben nach dem tumben Ruhm, als halbwegs ernsthafter Schauspieler, der Kaugummi-Kauen, Gehen und zugleich eine Dialogzeile absondern kann. Wenige wollten ihn so sehen. Als die alten Rockbands aus ihren Rentnerparadiesen kamen, Arnold Schwarzenegger in die Politik ging, Bruce Willis, wegen seiner Ironiebegabung haltbarer, mit "Die Hard" zurückkehrte und überhaupt eine Restaurationsbewegung gegen die Internet-Blogger-Beliebigkeit anschwappte, musste sich Stallone nicht schämen, weder zu werden, was er immer war: der Alte. "Rambo war nie ein Republikaner", erklärte Stallone dieser Tage. Der erste Teil, "First Blood", war im Grunde ein Antikriegsfilm über einen traumatisierten Veteranen, der aus Notwehr in einer US-Kleinstadt Amok läuft. Der zweite Teil, "First Blood, Part II", Rambos rächende Rückkehr nach Vietnam, wo er US-Kriegsgefangene befreit und zynische Militärs abstraft, war ein Lieblingsfilm von Präsident Ronald Reagan. Stallone sagt, er sei nicht sicher gewesen, ob Reagan beim gemeinsamen Kinoabend im Weißen Haus ("Die Abspielanlage war kläglich; in jedem Pickup-Truck hast Du einen besseren Sound") die zwiespältige Figur des John Rambo verstanden habe. "Rambo III", 1988 in den Kinos, ein Alleinwaffengang gegen die Russen in Afghanistan, litt unter dem Niedergang der Sowjetunion. Er wirkte verjährt, etwas komisch und wurde von der Geschichte milde gestraft.

Wer Sylvester Stallone überhaupt einen gewissen Respekt erweist und ihn nicht als dämlichen Muskelprotz verachtet, besteht auf Unterschiede zwischen den Figuren Rocky und Rambo. In der klügsten Kritik des neuen Films notiert Micky LaSalle: "Die beiden sind spiegelverkehrt. Die Rocky-Filme handeln davon, den Sieg in der Niederlage zu finden. Es ist gleichgültig, ob er gewinnt oder verliert. Es geht um Kampf und Trost, um das Akzeptieren von Enttäuschung und Begrenzungen des Lebens. Rambo-Filme handeln vom Gegenteil. Von der Niederlage im Siegen. Rambo gewinnt immer, aber es zählt nie. Die Welt bleibt so furchtbar wie sein Innenleben." La Salle schließt mit der üblichen Warnung an das Publikum, nur seitenverkehrt: "Die Gewalt enthält einen Film, wenn auch nur gelegentlich." Die Freigabe ab 16 nennen manche gefährlich. Stallone müsste dem zustimmen. Er lässt Rambo im Film nach all den Jahren sagen, dass er nicht für sein Land, sondern für sich selbst töte. Keine Ausreden mehr. Rambo liebt das Töten an sich. Das klingt nach den totenkultischen Schwüren von Selbstmord-Attentätern. Ein Kritiker fragt sich, warum sich Rambo nicht auf die Spur Osama Bin Ladens gesetzt habe, da wäre er wenigstens zu etwas nütze. Burma? Wen, leider, schert Burma? Die Junta. Stallone berichtet, er habe Todesdrohungen bei den Dreharbeiten in Thailand bekommen. "Es waren meine Weckanrufe. Sehr höflich: Dieser Film wird nicht gemacht, und wenn er gemacht wird, werden Menschen sterben." Der Star lieh sich eine gepanzerte Limousine von einer thailändischen Prinzessin. Das Projekt war mehrfach am Rande des Scheiterns. Es wäre kein Verlust für die Filmkunst und die Welt gewesen. Aber darum geht es natürlich nicht. Rambo, der Weltmeister im Schwergewichtstöten, ist wieder da. 95 Kilo schwer gegen 76 Kilogramm zu Zeiten von "Rambo II". "Ein Krieger muss Kriegführen", sagt Sylvester Stallone. Selbst ist der Mann. Deshalb hält er so wenig von George W. Bush. Der Präsident schicke die Jungen in den Krieg, er sei arrogant und verdiene keinen Respekt. Einen Tag vor dem US-Kinostart gab Stallone eine Wahlempfehlung für John McCain ab. Bei dem Senator aus Arizona, einst fünf Jahre in nordvietnamesischer Gefangenschaft und zurzeit der führende Kandidat der Republikaner, träfen sich "wirklicher Charakter mit dem Drehbuch". Draußen in der Welt gehe es ziemlich brutal zu, wie in einem rauen Actionfilm. "Und deshalb braucht man einen Präsidenten, der das hinter sich hat, um es mit der Zukunft aufzunehmen."

Man nimmt einen neidischen Unterton wahr. Der groteske Filmrächer der Gefolterten verneigt sich vor einem Mann, dem man so oft die Arme brach, dass er sich nicht mehr die Haare kämmen kann. Unterhaltsam wird die Sache, wenn man an Mike Huckabee denkt, einen Rivalen McCains, der von Chuck Norris unterstützt wird, in den 1980er Jahren Star der "Missing-in-Action"-Trilogie. Es wird nicht lange dauern, bis die US-Medien die Gladiatoren Norris und Stallone aufhetzen, sich für ihre Kaiser zu schlagen. Die beiden mögen früher in einer anderen Liga gespielt haben. Das Alter ist der Gleichmacher. Und Krieger müssen Krieg führen.<

Nach: http://www.welt.de/welt_print/artic...

Externe Links

http://www.youtube.com/watch?v=CVxosAndW_w
http://www.youtube.com/watch?v=7hBM6JGSflg
http://www.youtube.com/watch?v=_LxMmIGOxfU
http://www.youtube.com/watch?v=rjVkKWmZKUU
http://www.youtube.com/watch?v=TWF635L65do
http://www.youtube.com/watch?v=yeEHi4ppbms
http://www.youtube.com/watch?v=rqbf4wovrsw
http://www.youtube.com/watch?v=iX5KxQSBnMU
http://www.youtube.com/watch?v=DFU6o2qVT5Q
http://www.youtube.com/watch?v=1sbhypJMCt8
http://www.youtube.com/watch?v=JFLLqJvMFok
http://www.youtube.com/watch?v=sjbE2hGFG70
http://www.welt.de/fernsehen/article1618637/Warum_Oliver_Pocher_der_bessere_Uri_Geller_...
http://www.youtube.com/watch?v=BUX9f91LYZ4
http://www.youtube.com/watch?v=uEbCrJfKf1s
http://www.youtube.com/watch?v=s4SScmtXbms
http://www.youtube.com/watch?v=jL7fIh2u8t4
http://www.youtube.com/watch?v=oDqO1ulBv38
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http://www.youtube.com/watch?v=KvF0sklTMPM
http://www.youtube.com/watch?v=wIv4t-qVjmg.
http://www.welt.de/welt_print/article1604062/Der_brutalste_Actionfilm_aller_Zeiten.html
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