Der schmale Grad: Die Medien und die UFO-Botschaft - Schwebende Laternen sorgen für verwunderte Blicke nach oben - Der ´brennende Fußball´ von Reinbek am Himmel etc pp

Willkommensgruß für Sie heute mit UFO - Files und der Folge "Soviet UFO Secrets Revealed": http://www.youtube.com/watch?v=_VHT... - http://www.youtube.com/watch?v=seGT... - http://www.youtube.com/watch?v=hSZr... - http://www.youtube.com/watch?v=91i3... - http://www.youtube.com/watch?v=VM2c... . Nachdem wir gestern einen merkwürdig anzuschauenden Wetterballon über Moskau zu Gesicht bekamen, gibt es heute einen aktuellen Wetterballon über Las Vegas, der uns aber wie gewohnt erscheint: http://www.youtube.com/watch?v=jMQd... . Und hier eine Vorschau auf die neue ´UFO-Hunters´-Reihe beim US-History Channel ab Februar 2008: http://www.youtube.com/watch?v=zQ4c... .

Donnerstag, der 24.Januar 2008. Die Ereignisse der letzten Tage, Wochen und Monate. Was soll man dazu noch sagen? Außer dem altbekannten Satz: Je größer die UFO-Sensationen zunächst sich anhören, je größer sind die Pleiten und Flops danach - und die UFOlogie nach wie vor am Rande des Chaos! Es ist wie mit einer Blume, sie erblüht - und verwelkt. Auch nichts Rühmenswertes, es ist aber dennoch so. Es ist aber etwas, was jeder Beobachter feststellen kann, wenn er es umfassend in sein Bewusstsein eindringen lässt. Doch die Wahrnehmung simpelster Tatsachen ist bei den meisten UFO-Freunden des Fantastischen arg beschränkt; und, leider, zweitens noch dazu beeinflusst von Voreingenommenheit und Aversionen. Dies muss man dann auch für die ´Nachwelt´ als feste Größe der ´kultischen´ UFO-Irritation festhalten, als Chronist des UFO-Mythos sowieso - auch wenn es Ärgernisse bedeutet, weil so manche Leutchen dies einfach weder hören noch wissen wollen, auch wenn es die Wahrheit ist. Natürlich kann man diese Ärgernisse vermeiden, aber nur indem man sie verschweigt. Doch sollte man dies tun, wenn man schon weiß in einer Thematik und Szene unterwegs zu sein, wo man den Phantasien Leben einhaucht und an die Grenzen des Unmöglichen mit mehr oder minder ´intelligenten aufgelegten Stunts´ geht, um ´true lies´ zu erzeugen? Die UFOlogie ist schließlich eine populäre Pseudo-´Wissenschaft´ als doppeltes Spiel im Versuch ´Authentizität´ zu vermitteln - wo wie es Hollywood für sein Spiel in der großen Illusionsfabrik durch die Beschlagnahmung der Vernunft tut.

Wo hat dies alles etwas wirklich auch nur mit einem "interacting with Extraterrestrials" jenseits den verträumten Spinnereien einiger Leute in ihrer personifizierten Vernunftsfreiheit namens z.B. ´Disclosure Project´ zu tun, die damit die Welt verrückt machen wollen? Zudem noch die Menschen von der verblüffend einfachen Wirklichkeit wie hier bei diesen Versuchen mit Miniaturheißluftballons http://www.youtube.com/watch?v=hvdG... sowie http://www.youtube.com/watch?v=e0az... und ihrer erstaunlich beeindruckender Wahrnehmungs-Wirkung aus der Distanz wegführen - und diese selbst noch nicht einmal erkennen können und wollen. Natürlich heißt dies NICHT, dass die "UFOs" MHBs grundsätzlich sind, sondern sie dienen jetzt einfach nur als nachvollziehbares Muster für die UFO-Irritation, die man anhand verblüffend simpler Gegenstände und Lichterscheinungen im Luftraum erfahren kann - und die zum ´galaktischen Rätsel" werden können, ohne selbst doof zu sein oder sich als Lügenbold zu entpuppten. Dies ist auch ein Grund, warum niemand wirklich herzhaft für einen anderen lachen sollte, nur weil er glaubte ein UFO gesehen zu haben (bei einer ´Fliegenden Untertasse´* sieht dies dann natürlich schon anders aus). Man muss schon die Probleme richtig einordnen, was der normale Bürger ohne richtiges UFO-Phänomen-Hintergrundwissen natürlich nicht kann - für den ist eh alles eins, weil ihm dies durch die Medien-Öffentlichkeit auch so schon immer - in aller praktischer Verkürzung für sich selbst - so nahegebracht wurde.

*= Dummer Weise sind die Bilder von dem Geschwirr natürlich die Ikonen für das UFO-Phänomen in der Breitenbeachtung und dieser idealisierte Vorstellungs-Standard wird immer wieder neu bedient. Daher funktioniert ohne die Alien-Spaceships dieser Kategorie unser visuelles UFO-Gedächtnis auch nicht und kann ohne diese Symbole auch nicht auskommen. In aller Praxis kann so auch die UFO-Diskussion ohne sie nicht zünden.

Das "Wunder der UFOlogie" ist der Umstand - es zählt in ihr kaum die Macht der Argumente, sondern hauptsächlich das "Bauchgefühl", welches die meiste "Wärme" ausstrahlt, um die Leute bei der Stange zu halten. Und ist dieses ´Bauchgefühl´ für einen UFOlogie-Promoter (was natürlich für für das Image einer UFO-Vereinigung zählt) da, weil er (oder sie) alles so fein schönfärberisch in nette Rhetorikworte verpacken kann, darf dieser (bzw diese) auch von einer Panne zur nächsten schadlos stolpern. Nur entsteht dadurch ein Grundproblem für die UFO-Freunde des Fantastischen, was sie natürlich nicht einsehen wollen und können - wodurch das Problem zwar versucht wird ´auszusitzen´, es aber echt nicht löst und schließlich zum Stillstand in der Realitätsbetrachtung führt, genauso wie zur Verhinderung des Fortschrittes in der wahrhaften sowie realitätsnahen Betrachtung des ´UFO-Phänomens´ während die vorgeschickten irdischen "Bodentruppen der Aliens" freilich glauben, genau das Gegenteil träte ein und sei für sie besser.

Wie auch immer, laufend sucht die Welt nach Superstars unter der ehrlichen Kommentar-Begleitung eines ´Dieter Bohlen´ in der jeweiligen Sparte und jeder UFOloge kann froh sein, wenn er rufen kann: Ich bin ein UFOloge, holt mich hier raus und führt mich rüber in die Vernunftwelt der UFO-Rationalisten! Die Angebote sind ja wie für ´anonyme Alkoholiker´ etc da! Doch, wer will das schon in seiner heilen (Aber-)Glaubens-Welt wirklich - angereichert mit spekulativen sowie prickelnden Verschwörungstheorien die ins Zeitalter der Weltraumfahrt-Ära (wie z.B. jene über "The dark side of space disaster theories" wie hier von James Oberg in der ´Space Review´ aktuell aufgeschlüsselt - http://www.thespacereview.com/artic... ) passen und Verzückung verschaffen? Hier muss jeder Mensch selbst entscheiden, was und WIE es ihm wichtig im mentalen Geistesleben ist. Träume darf jeder haben, ganz sicher* - aber die meisten Träume sind eben nur Schäume, auch das darf man gerne erkennen. Niemand hindert einem daran! Abgesehen jeder vor sich selbst, was einem aber auch erst einmal klar sein sollte - und es darf jemanden, der diese Wahrheit auch mutig ausspricht. Die über 60-jährige Oma UFOlogie mit ihren ´virtuellen Träumen und Werten´ sowie ihrer unermesslich weiten Ideen- und ihrer phantastischen Bilderwelt sowie ihren zweifelsfrei faszinierend-anregenden, inspirierenden Geschichten für ´alternative´ Sichtweisen steht im Gegensatz zur (traurigen) Wirklichkeit. Die Alien-UFO-Konzeption ist daher das Salz in der Alltagssuppe - und dies trotz (oder gerade wegen) aller bei genauerer Hinschau ersichtlichen Stilmittel (wie Wortgebilde mit einer zweiten oder dritten interpretativen Bedeutungsebene in sich), mit denen uns UFOlogie-Autoren und Alien-UFO-Promoter bei der Stange hielten.

*= Ich als Kind des Raumfahrtzeitalers bin mit den spezifischen Träumen dieser Epoche aufgewachsen, aber das ich selbst es erleben würde, das es mal eine private Firma wie die von Sir Richard Branson geben würde, die alsbald mit einem ´Spaceship Two´ der Firma ´Virgin Galactic´ Privatpersonen in den erdnahen Orbit für weit unter einer Millionen transportiert, hätte ich nicht wirklich gedacht. Da schon eher, das ich meinen Beitrag inmitten der Untertassen-Ära leisten würde, um endlich die außerirdischen Besucher in dem Geschwirr aus dem All nachzuweisen! Und dies ist jetzt kein Witz, da ich ja auch als Alien-Untertassen-Überzeugter der 1970er Jahre ins Thema eintrat. Damals war durch die UFOlogie-Promoter es ganz klar, dass die Zeit nicht mehr lange dauern würde, bis die E.T.s sind entweder a) selbst uns klar und deutlich offenbaren würden oder b) wir sie dingfest - einfach so, weil es herbeigeredet wurde - machen. Der Eindruck wurde damals suggeriert, als stände dies alles unmittelbar und schier greifbar nahe vor der Türe der Weltgeschichte. (Paradoxer Weise dachte damals niemand daran, dass da Bereiche der Astrophysik jemals in dieser Sache wirkliche Durchbrüche erzielen könnte, heute ist es eher genau andersherum!) Mehr als 30 Jahre später ist der Status Quo aber immer noch so - und wenn ich in mich heutzutage und mit all meinem jetzigen Spezialwissen rund um das Thema hineinhöre eigentlich sogar noch weiter entfernt als damals als ich noch dumm war und am Anfang stand, mit brennenden Augen und pochendem Herzen! ´Jederzeit´ dagegen erwarte ich dagegen die Entdeckung eines belebten Planeten unter ferner Sonne durch die Planetenjäger, an die vor über 30 Jahren noch niemand überhaupt dachte - und wenn, dann waren die eher jene Figuren wie Commander McLane, Captain Kirk und Perry Rhodan! Verrückt, gell?

Zum Thema...

"Schwebende Laternen sorgen für verwunderte Blicke nach oben: Papier-Ufos am Abendhimmel" berichtete bereits am 19.Januar 2008 die ´Lausitzer Rundschau´ ( http://www.lr-online.de/regionen/co... ), was aber erst heute über Paperball.de erfasst und ausgeworfen wurde. Lesen Sie hier weiter:

>Rotgelb leuchtende Punkte waren es, die kürzlich abends im Schwarm und in raschem Tempo am Himmel über Hoyerswerda hinweg glitten. "Ich habe erst gedacht, ich hätte irgendwelche Augenstörungen", sagt Stefan Glietsch, der die unbekannten Flugobjekte im Stadtzentrum vom Balkon seiner Wohnung aus beobachtete. "Ja, das ist die Ufo-Erscheinung des Jahres", lächelt am Telefon der Mannheimer Werner Walter vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (Cenap). Um Außerirdische handele es sich nicht: "Das sind asiatische Himmelslaternen." Es geht um kleine Ballons aus Reispapier. Werner Walter sagt, sie seien seit einem Jahr in Deutschland verfügbar: "Das ist ein schöner Partygag, billiger als ein Feuerwerk." Auch Stefan Glietsch wurde schnell klar, worum es sich da am Mittwoch gehandelt hat: "Ich habe so ein Ding selbst schon einmal fliegen lassen." Es waren, sagt Werner Walter, wohl die Gedenkfeiern für die Opfer des Seebebens in Asien 2004, die pfiffige Geschäftsleute auf die Idee brachten, Himmelslaternen könnten auch in Europa Interesse finden. Und sie tun es offensichtlich. "Zu Silvester haben wir hunderte davon verkauft", sagt ein Internethändler aus dem bayerischen Rottenburg. Beschränkungen gibt es nur wenige. So darf man die Papier-Ufos ausschließlich nachts steigen lassen, doch in der Nähe von Flughäfen überhaupt nicht. Sollten es in einem Schwung mehr als neun sein, bittet die Deutsche Flugsicherung (DFS), vorsichtshalber Bescheid zu geben. Wer am Mittwoch der Urheber des Blinkens über Hoyerswerda war, kann man in der DFS-Zentrale in Langen nicht sagen. Es gebe täglich zehn Anrufe und womöglich habe sich der Himmels-Erleuchter in diesem Fall nicht gemeldet, was unkritisch sei, da der nächste große Flughafen in Dresden für die übliche Flugdauer von höchstens zehn Minuten weit genug entfernt ist. Und auch die Radar-Aufzeichnungen der DFS helfen in diesem Fall nicht weiter. Sie erfassen nur Fluggeräte mit bestimmten Parametern wie Größe und Geschwindigkeit. DFS-Sprecher Martin Köppl sagt, er hofft, außerirdische Raumschiffe würden dazu gehören: "Dann könnten wir Gebühren nehmen."

Hintergrund Kong-Ming-Laternen

Synonyme: Himmelslaternen, Skylaternen, Wunschlaternen

Bauweise: Bambusrohrrahmen, ballonartig mit Reispapier bespannt

Funktionsweise: Brennkörper in der Öffnung erzeugt Wärme für den Auftrieb und sorgt für Illumination

Größe: etwa ein bis zwei Meter Höhe

Kosten: je nach Bezug zwischen 60 und 100 Euro für 20 Stück

Flughöhe: bis 500m Gewicht: rund 100 g

Geschichte: in China vom Strategen Kong Ming (181-234) zur Kommunikation eingesetzt, später dann bei Festen wie Feuerwerke verwendet<

Der brennende Fußball von Reinbek

Wie es der Zufall will, meldete sich gegen 14:45 h Frau W. aus Reinbek bei Hamburg. In der vergangenen Samstag- auf Sonntagnacht hatte sie gegen 0:15 h gerade mal aus dem Fester geschaut, als "es mich fast umwarf, da schwebte eine Art brennender Fußball - orangerot in der Farbe und mit soetwas wie ´Flammen nach innen´ gemächlich herbei". Sie alarmierte sofort die ganze Familie und alles rannte die Treppen hinunter und auf die Strasse hinaus, wo weiterhin dieses Objekt ohne Schweif und ohne Rauchentwicklung einfach geradeaus und halbhoch am graubedecktem Himmel - ansonsten war es aber trocken - weiterflog, "zu hören war gar nichts, es war deswegen richtig gruselig anzuschauen und wir - vier Leute - haben soetwas noch nie und nimmer gesehen gehabt". Herr W. kam in der letzten Minute auf die Idee mit seiner Handykamera ein Bild zu machen, als es gerade leicht um 25-30 Grad beidrehte und "wie gelenkt sich seinen weitere Weg über den Wald bei uns suchte um nach insgesamt 3 Minuten plötzlich - AUSZUGEHEN. Mitten im Flug, ging es wie eine Kerze einfach aus." Neben dem Grusel wegen der Geräuschlosigkeit kam jetzt noch die Unheimlichkeit des Verschwindens dazu. Die Leute riefen nach der Polizei, die auch herbei kam und ein bisschen sich mit ihnen unterhielt, ein bisschen am Wald entlang suchte - und wegen Ergebnislosigkeit und Schulterzuckend wieder abzog. Heute entschloß sich Frau W. dann sich weiter in dieser Sache schlau zu machen, weil diese Sichtung ihr keinerlei Ruhe ließ. Über das I-Net fand sie mich und rief auch noch am laufenden Computer an, wo ich sie auf die inzwischen wieder laufenden CENAP-Newsticker-Seiten beim Alien.de-Server brachte und wir uns dann gemeinsam ein paar Bilder und Videos zu MHBs bzw Asiatischen Himmelslaternen anguckten. Die Frau war höchst erfreut, ihr bisher als "fremdartig" angesehenes Objekt dort immer wieder vorzufinden - ebenfalls wie so viele andere Menschen auch erstaunt darüber, dass es diese Dinger überhaupt gibt...

"Mystery lights ´from the east´" war die Headline in den englischen ´Highland News´ ( http://www.highland-news.co.uk/news... ) und hier der Artikel dazu:

>An Inverness housewife believes she has solved the mystery of the UFOs which were spotted across the city, and reported in the Highland News last week. She says that while taking her dogs for a late evening walk, one of them became so spooked by the sight of the strange objects that he ran off, and now refuses to go along the road. The mysterious bright orange lights were seen by a number of people as they crossed the skies over the Highland Capital on the night of January 6. They were baffled by the spectacle, and a number of witnesses called the HN to report having seen them. But now Kinmylies resident Margaret Smart believes she knows what and where they came from. Mrs Smart, of Suilven Way, was taking her collies Travis and Iris out for their final walk of the day and was going along Glengarry Road when she spotted the bright orange lights floating in the sky. She took up the story: "When I was walking along Glengarry Road, I could hear voices coming from a garden as though there was a party or something. "Then I saw what looked a bit like brown carrier bags with what I thought was lanterns inside them. One of my dogs, Travis, got such a fright that he ran off, and I only got him back after he was found by a lady down near the Ships Biscuit delicatessen at the canal who phoned on my mobile to let me know."

And, Mrs Smart added: "Now, when I take the dogs out for the last walk of the night, Travis refuses to go down Glengarry Road, and heads straight off in the opposite direction. I do not know why he took off in such a fright because there was no noise or anything." Mrs Smart said she saw about six of the objects in the sky, and these were also witnessed by a young woman who was also walking her dog. The lights were also spotted by joiner Brian Malicki and his wife Mary Anne, from the back door of their home in nearby Leachkin Avenue. Brian said: "At first glance they did look quite strange, but then you could see flames flickering inside them, just like Chinese lanterns. We watched them for about 10 minutes until they hovered away into the distance, the size of tiny stars. They certainly did look like UFOs to start with." Glengarry Road resident Mrs Sheila Bowie contacted the HN to say that on the night in question her 10-year-old son spotted the lights in the sky.

"They were coming from a house in front of ours, either in Glengarry Road or Whin Park. They floated up over the rooftop and were for all the world like paper or transparent balloons with flames inside. There was no noise," she said. But Trish Fraser, who originally reported the UFO sightings, is not 100 per cent convinced by the Chinese lantern theory, but agreed it looked as though there were flames coming from the objects she saw. "I got the impression they were powered," she said. "I do not know what would have made them move. It was a very still, starry night with no wind to make them move across the sky the way they did. I´ll keep an open mind on it." Sky lanterns, which originated from China, are made of oiled rice paper with a bamboo frame that contain a small candle. When lit, they act like a hot-air balloon and rise into the sky, lasting for around 15 minutes. A sky lantern festival is held every year in Taiwan, at which hundreds can been seen floating up into the night sky.<

Fasching 2008, bizarre Medien-Wirklichkeit: BILD-Mars-Mystery-Quatsch geht weiter

Der schmale Grad in der Klatschpresse: Mit der Schlagzeile "Experten streiten {? - welche ´Experten´ das sind werden wir noch sehen; eigentlich ist es nur Hartwig Hausdorf als Mystery-Vernarrter, Spekulativautor und Promoter, der alles als Rätsel darstellt - Hauptsache er kann davon leben*}: WER oder WAS ist das da auf dem Mars?" begrüßte BILD ihre strammen Leser ( http://www.bild.t-online.de/BILD/ne... ). Hierzu waren extra drei (!) Schreiber angesetzt worden, die da in ´Akte X´-Manier ausführten:

>Ist es ein Mars-Männchen? Ein Yeti? Der spurlos verschollene US-Abenteurer Steve Fossett? Oder winkt Osama bin Laden aus seinem Versteck, wie die angesehene britische Tageszeitung ´The Times´ spekuliert? Millionen Menschen diskutieren über die rätselhafte Figur auf dem Sensations-Foto vom Roten Planeten! Was ist das da auf dem Mars? Forscher und Bestseller-Autor Hartwig Hausdorf (49, ´Bizarre Wirklichkeiten´): "Die Figur erinnert mich an die Moai-Statuen auf der Osterinsel." Die berühmten, kolossalen Stein-Figuren (bis 25 Meter groß) von Rapa Nui - bis heute ist nicht bekannt, wer sie vor rd. 2000 Jahren auf der Pazifik-Insel errichtete. Waren es vielleicht Mars-Menschen? Hartwig Hausdorf hält es für möglich: "Die Ähnlichkeit deutet darauf hin, das es auf dem Mars eine Zivilisation gegeben haben muss, die damals auch die Erde besucht hat. Sie könnten diese Monumente geschaffen haben."

Auch im Internet wird heiß diskutiert. Im Forum von Allmystery.de (! - das wird also von BILD verfolgt) schreibt Nutzer ´xpq101´: "Vielleicht ist diese Statue ja aus Gold und nur deshalb konnte sie den Witterungsverhältnissen trotzen." Oder lebt da oben gar der ´King´? Heiko Jönsson (43) von der Elvis-Presley-Gesellschaft (Bonn): "Die Fantasie ist grenzenlos. Aber Elvis ist leider tot und lebt nicht auf dem Mars."

Also doch nur ein bizarr geformter Felsen?

Dr. Tilmann Althaus (41) vom Max-Planck-Institut für Astronomie: "Sieht aus wie die kleine Meerjungfrau aus Kopenhagen. Fast zu perfekt, als dass es nur verwittertes Gestein ist. Aber auf dem Mars wehen sehr starke Stürme, bis zu 200 km/h. Die tragen die kalkartigen Schichten auf den Felsen ab, es entstehen die ulkigsten Formen." Mars-Forscher Prof. Dr. Gerhard Neukum (63, FU Berlin) zu BILD: "Die Figur ist Teil einer hoch aufragenden Gesteinsformation. Die Anmutung einer menschlichen Gestalt entsteht durch Licht und Schatten. Ganz deutlich am ausgestreckten Arm zu sehen: Der Schattenwurf durchschneidet ihn." Gibt es Leben auf dem Mars? Prof. Neukum: "Nein. Es gibt vielleicht Bakterien - aber selbst das ist noch nicht nachgewiesen."<

*= "Hauptsache den Mystery-Süchtigen läuft ein angenehm warmer Schauer den Rücken herunter. Solange es dem Geschäft nützt wird vor nichts zurückgeschreckt.  Schauen Sie sich mal die Steinkollose der Osterinseln an und vergleichen Sie sie mit der angeblichen Figur auf dem Mars. Eine Ähnlichkeit erkennt wohl nur Herr Hausdorf. ..." schrieb Roland Gehardt dazu in seinem UFO-Meldestelleblog unter http://ufo-meldestelle.blog.de/2008... .

Dazu gab es noch einen BILD-Kommentar namens "Post von Wagner" (geschrieben von Franz Josef Wagner): " Liebes Mars-Männchen, bleib da, wo Du bist. Bei uns ist die Hölle los. Der Dax bricht ein, das reinste Geld-Massaker an den Börsen, Heulen und Zähneklappern bis nach Asien, die großen Wallstreet-Banken nur noch die Hälfte wert. Schreckliche, unselige Tage auf Deinem Nachbarplaneten Erde. Grün vor Angst sind die Menschen, grüner als Du. Die Erde seufzt, nur noch Krisen. Ich weiß, auf dem Mars herrschen minus 85 Grad in der Nacht. Aber der Mars ist ein wärmerer, anheimelnderer Ort als die Erde zurzeit. Gaza-Streifen, das blutende Afrika, der verrückte iranische Präsident, die Verrückten im ´Dschungel-Camp´. Der Mars muss das Paradies sein. Bleib da, fühl Dich wohl! In der U-Bahn auf der Erde würde man Dich verprügeln, Du dürftest nicht rauchen und ohne Feinstaubplakette nicht Auto fahren. Du dürftest kein Haus bauen ohne Energie-Pass und keine Südfrüchte essen, weil sie Tausende von Kilometern klimaschädigend eingeflogen werden. Liebes Mars-Männchen, ich beneide Dich um Deinen Planeten, wo es den ganzen Quatsch nicht gibt. Herzlichst, Dein F. J. Wagner"

Die ´Bigfoot auf dem Mars´-Story erreichte im größeren Rahmen Deutschland aber nicht, auch kein TV-Sender hierzulande nahm sich der Geschichte an...

In England schrieb die ´Daily Mail´ zu dieser Geschichte inzwischen unter der Headlinie "A little green martian? Of course not. But this picture just proves our enduring obsession with finding life on Mars" ( http://www.dailymail.co.uk/pages/li... ) einen bemerkenswert seriösen Aufsatz nieder (und ging damit einen anderen Weg als unsere BILD und lieferte Premium-Hintergrund-Berichterstattung der exzellenten Art):

>The proper word for it is pareidolia: the phenomenon where people tend to see human faces and other familiar forms in otherwise unfamiliar inanimate objects. We have all seen faces and creatures in the sky. When Hamlet saw a strange cloud, he exclaimed to Polonius, "Methinks it is like a weasel" (Polonius, for his part, thought it more like a camel). People are for ever seeing Jesus or the Virgin Mary in tortillas, buns, the swirls in their coffee and reflections in windows. But, for some reason, one of the most popular places to see these unlikely visions is in space. This week, the Mail showed an extraordinary photograph taken by the Nasa Mars Rover, Spirit, which has been trundling across the surface of the Red Planet for four years.

In the picture, which I have no reason to suspect was doctored or altered, there appears to be a greenish-brown human figure, a woman perhaps, perched on a rock, staring rather wistfully at the crater floor below her. The longer you stare at this picture, the more convincing the "human" becomes. But it is an illusion; there is no woman, green or otherwise, on the surface of Mars. If there were, she would suffocate and freeze in short order. This is simply a trick of the light, shadow and perspective, the brain seeing something familiar in an alien jumble of volcanic rocks under a strange orange-pink sky. Yet this is not the first - and will not be the last - time we have seen strange apparitions on Mars, on Earth and on other planets. The first and best-known example of pareidolia in space was of course the Man in the Moon.

I have never found its surface to look particularly human, but many people insist the pattern of dark lava plains and brighter highland areas looks for all the world like a human nose, mouth and two eyes. If I squint, I suppose I can just about see it. Mars, for some unknown reason, is home to many strange apparitions. People have been "seeing" things on the Red Planet that aren´t there for more than a century. Back in the 1890s, the American astronomer Percival Lowell spent night after chilly night in his observatory in Arizona, wrapped in blankets, as he sketched the intricate network of canals and oases he saw on Mars through his magnificent telescope. It became received wisdom that the canals of Mars were as real as the rivers and canals of Earth. Learned articles were written in respected scientific journals speculating on the nature of the canal builders, their ways and more. The fact that few other astronomers, particularly this side of the Atlantic, ever saw a single canal was an awkward truth that became clear only with the advent of the space age, when the first probes showed a dusty and dry Martian surface devoid of canals, little green men or great cities. A few years ago I had the privilege of looking at Mars through Lowell´s old telescope - on one of the best nights to see the planet for centuries. I saw no canals. But Lowell was not lying - he was simply seeing what was not there. He was tricked by his brain. People´s brains still play tricks on them - especially, it seems, where Mars is concerned.

For even after the advent of space probes, people see strange things on this mysterious planet. The most famous is the "face", a craggy hill in the Cydonia region a couple of miles long and a few hundred feet high. When it was photographed by the Nasa Viking 1 probe in July 1976, it created a sensation. The photographs appear not to show a random, wind-eroded hill, but a human face, massive and sphinx-like, sitting on the Martian surface. Silly conspiracy theorists to this day insist that the ´face´ is an artefact, and fanciful mythologies have been constructed involving the face-builders, the ancient Egyptians and a massive Nasa cover-up. Sadly, and predictably, when a new probe, with a better camera, flew over the "face" in the late 1990s, it showed it for what it is - a hill, on which patterns of light and shade at certain times of day (plus the fortuitous addition of a pair of dots, part of the photographic process which give the superficial appearance of nostrils) allow a human brain to make sense of it by morphing it into the object we find most reassuringly familiar - a face. Despite the new evidence, of course, the conspiracy theorists do not give up. Others claim to have seen cities, other faces, pictures of animals (including the Cydonia "dolphin"), replicas of Stonehenge and Avebury, and even World War II tanks on the Martian surface!

After the two recent Nasa rovers, Spirit and Opportunity, landed there was much excitement at the sight of a Martian ´rabbit´ apparently frolicking on the dusty soil near to Opportunity. The bunny, again the subject of much internet speculation, turned out to be a bit of packaging or insulation shed by the lander as it bounced to a halt on the Martian surface. One of the most intriguing Martian "illusions" are the great "worms" spotted in some images sent back by the Global Surveyor orbiter. Some insist that these pictures show colossal snakelike creatures on the Martian surface. Others say they are immense glass tunnels, 150ft across and several miles long. Actually, the "worms" are long chains of sand dunes in the valley floor; it is our eyes, and brains, that join up the dots to make us see something that isn´t there. Similarly, near the Martian poles some people claim to see forests of pine trees and shrubs. These intriguing features are real, but they are not trees, just patterns of dust on the icy surface. Again, we are making sense of a surreal image, putting the familiar in the unfamiliar.

Space is full of hoaxes, allegations of hoaxes, and endless lunatic hypotheses which often rely on strange and unsettling images that "prove" things differ from the official line. Every few months somebody writes a book alleging that the Nasa astronauts never went to the Moon, or that if they did they saw things there that the "CIA" or somesuch has been covering up ever since. Certainly, the astronauts saw some strange things. Flashing lights and clouds of diamond-like objects drifting past the spacecraft windows, for instance. The explanation: not an alien visitation, but more likely frozen human waste ejected from the spacecraft. Similarly, those people who see "evidence" in the photographs taken by the Apollo astronauts that the whole thing was faked and shot by a film director in a Hollywood studio are believing what their brain thinks, not what their eye sees. Perhaps it is not surprising that a green lady has cropped up on Mars. The Martian landscape, like all the places photographed by humanity´s growing armada of spacecraft, is appropriately otherworldly, incomprehensible, perhaps a little unreal. When medieval mapmakers drew parts of the world that had yet to be explored, they were wont to populate them with strange inhabitants, giants and dragons. In seeing canals, faces and young women staring nonchalantly into the Martian horizon, we are doing exactly the same thing.<

Der BLICK in der Schweiz hatte - nach bald zwei Wochen (überhaupt konnte diese Geschichte Deutschland so eher weniger erreichen)! - die unrichtige Schlagzeile "Dutzende schwören: Wir sahen ein riesiges UFO!" ( http://www.blick.ch/news/ausland/du... ) aufgesetzt und darunter dies verfasst, was teilweise überholt ist und fast schon sich wie ein ´Es war einmal...´ las und auch zeigt, "wie schnell" die Medien als sein ´können´:

>Stephenville (USA) - Können sie sich wirklich alle irren? Dutzende Bürger, ein Pilot und auch ein Polizist in der texanischen Provinz sind sich sicher: Sie haben ein Ufo gesehen. Maschinist Ricky Sorrells (35) ist nicht einer, der an Gespenster glaubt. Er gibt sogar zu, dass sich seine Freunde lustig machten, als sie seine Geschichte hörten, berichtet ?USAToday.com?. Aber was er gesehen hat, hat er nun mal gesehen: Ein riesiges Flugobjekt, das ganz tief flog. Und als Techniker achtet er auf Details. Er habe das Ding durchs Zielfernrohr seines Gewehrs inspiziert. Aber Bolzen wie auf der Aussenhaut von Flugzeugen habe er keine entdeckt. Dafür Scheinwerfer, wie er sie noch nie bei einem Flugzeug gesehen habe. Die komischen Lichter sind auch dem Polizisten Lee Roy Gaitan aufgefallen. Und Dutzenden von Bürgern in dieser ländlichen Gegend von Texas. Und dann ist da noch Steve Allen. Der Pilot kann sogar sagen, wie gross das Ding war: eine Meile lang und eine halbe breit (1 Meile = 1,6 Kilometer). Er kennt die Menschen hier - und ihre Ängste: "Die Leute sind sehr gläubig, jetzt haben alle Angst vor dem Weltuntergang." (snx)<

Begleitet wurde der I-Net-Bericht von einer Abstimmung zu der Frage "Was halten Sie von UFO-Berichten?": 1) Ich lese alles, was ich dazu finde. Man weiß ja nie! 2) So ein Quatsch! 3) Weiss nicht! Als ich um 15:15 h dies fand, waren die Ergebnisse zu den einzelnen Aussagen die: 1) 37 %, 2) 39 %, 3) 24 %.

Der schmale Grad: Die Medien und die UFO-Botschaft

Die UFOs von Stephenville, Texas sind "erklärt"...oder ist dies zu vorschnell?

Was gab es bei YouTube dazu zu sehen? Diese Clips: MSNBC-Tucker mit http://www.youtube.com/watch?v=ViVq... - WFAA mit http://www.youtube.com/watch?v=IeZ_... . CBS 11 News aus Fort Worth berichtete unter http://cbs11tv.com/local/ufo.texas.... und der Schlagzeile "Texas UFO Mystery Solved?" dies (und sehen Sie dort auch den entsprechenden TV-Beitrag dazu):

>The mystery of the Stephenville UFOs might have been solved. Today the Air Force Reserve said on the night of January 8, ten F-16 fighter jets were conducting training flights in the area.  Many of the suspected UFO sightings took place on that night. Originally, the 301st Fighter Wing at the Naval Air Station Fort Worth Joint Reserve Base said none of its jets were in the area that night. In a statement today, a Wing spokesman says they made a mistake and that jets were flying in the Stephenville area that evening. The Air Force no longer investigates UFOs. ...<

Demnach hört es sich an, als wenn die UFOs selbst F-16er gewesen seien, aber genauer betrachtet wird hier nur dem UFO-Skeptiker von CNN´s ´Larry King Live!´-Show von letztem Samstag, James McGhana, zugestimmt, der bereits recherchiert hatte, dass die von Steve Allen bald darauf ebenfalls gesichteten Düsenjäger tatsächlich ebenso in der Zone zwischen zwei MOAs an diesem Abend unterwegs waren - neben den UFOs vorher mit ihren spezifischen Eigenschaften, eben geräuschlos zu sein, niedrig zu fliegen und langsam als hlühende Körper dahinzuschweben. Was ja eindeutig mit den technischen Eigenschaften von Düsenflugzeugen im Gegensatz zu denen von den berichteten orange- und rot-glühenden UFOs nicht übereingeht (gar wenn die UFOs ´nur´ die Nachbrenner der F-16er* gewesen sein sollten, von dem ich aber allein wegen dem zusätzlich erhöhten, unnötigen Fluglärm bei Nachtflugbetrieb in bewohntem Gebiet nicht ausgehe - zudem davon auch gar nicht und nie die Rede war {das Zuschalten von Nachbrennern ist dazu da, um der Maschine zusätzlichen Extraschub für höhere Beschleunigung/Geschwindigkeit zu geben, was automatisch zu viel mehr Krach führt - nur zur Erinnerung: In Deutschland darf aus diesem Grunde schon am Tage grundsätzlich in Friedenszeiten NICHT mit Nachbrennern geflogen werden}, sondern explizit von der Geräuschlosigkeit). Was sich hier medial entwickelte, benötigte keinen zusätzlichen Schub, sondern eine Ansage wie - alle ´Landeklappen´ ausfahren! Hier ging doch eindeutig etwas schief in der Berichterstattung - vielleicht sogar unbewusst vom ´Virus´ über Vertuschungen und Verschwörungen - bei den US-Journalisten selbst vorhanden, die ja mit "Akte X" aufwuchsen und wohl Area 51 und Roswell als Synonym für das UFO-Phänomen (genauso wie der Rest der Bvölkerung) falsch verstehen lernten - erfasst!

*= Wie das wirkt, sehen und hören Sie hier: http://www.youtube.com/watch?v=Ff2u... . Und selbst der Flyby von F-16ern ist naturgemäß nicht mit dem von einem schier lautlosen Segelflugzeug zu vergleichen: http://www.youtube.com/watch?v=bDS6... - http://www.youtube.com/watch?v=MMHR... . Zudem sehen die F-16er bei Dunkelheit auch nicht wirklich anders aus, als andere Düsenjäger auch, da braucht sich niemand was vorzumachen: http://www.youtube.com/watch?v=ojkT... - http://www.youtube.com/watch?v=14Fd... .

NBC ( http://www.nbc5i.com/news/15120390/... ) berichtete unter "Breaking News: Military Offers Reason For UFO Reports" (und unter http://video.nbc5i.com/player/?id=2... gibt es den TV-Beitrag dazu):

>More than two weeks after UFOs were reported over Stephenville, the U.S. military has offered an explanation as to the source of the mysterious lights. Maj. Karl Lewis, a spokesman for the 301st Fighter Wing at the Naval Air Station Fort Worth Joint Reserve Base, said in a news release that an "error was made regarding the reported training activity of military aircraft" and that "10 F-16s from the 457th Fighter Squadron were performing training operations in the Brownwood Military Operating Area." "Ah-ha. I knew it," one woman in Stephenville said. Lewis had previously said there were no F-16s or other aircraft from the base in the area the night many of the sightings were reported. Officials now report the aircraft were airborne from 6 p.m. to 8 p.m. Jan. 8 in the MOA, which is an area designated for military training, and in this case includes airspace above Erath County. When asked about the erroneous information regarding the F-16s being airborne Jan. 8, Lewis told NBC 5´s Scott Gordon that "it was an internal communications oversight" and that it was being fixed. Lewis also told Gordon that a news conference was possible for Wednesday, but later said that there would be no news conference on the matter and that no on-camera interviews would be given. Lewis was also unable to offer any details on the training being conducted by the pilots of the F-16s, including whether or not it was routine.

The military´s explanation doesn´t add up for everyone, including Steve Hudgeons with the Mutual UFO Network. "I think it´s a little late ... then there is a comment here about an error. The military isn´t supposed to make errors. I think it´s just a standard cover up. That is immediately what I am thinking ... some kind of cover up," said Hudgeons. "With the lights going around as quick as they said they were ... I just don´t see them being aircraft." If the lights were military aircraft, Hudgeons wants to see them again, NBC 5´s Omar Villafranca reported. "If this is a military exercise then I would like to see them get back over there in another 24 hours and repeat that exercise so that we can see them duplicate it," said Hudgeons. One Stephenville resident said she was also skeptical. "I mean there´s no explanation for it, so they have to say something," she said. ..<

Die FOX-News ( http://www.myfoxdfw.com/myfox/pages... ) berichteten mit der Headline "UFO Sighting Was Military Exercise, Officials Admit" gar davon: > There was no UFO flying above Stephenville earlier this month, according to officials. Officials with the Naval Air Station Joint Reserve Base in Fort Worth admitted in a news release on Wednesday that a military training mission is to blame for reports of strange objects in the sky. A reporting error is responsible for an initial denial about any military activity in the area, according to the release. Instead, the release read, 10 F-16s from the 457th Fighter Squadron were performing operations between the hours of 6 p.m. and 8 p.m. on Jan. 8. Dozens of people who witnessed the training exercise, including a county constable, had reported seeing an object with bright lights flying the sky. Some also said they saw what looked like fighter jets chasing it.< Ein weiterer begleitender TV-Beitrag nannte sich dann "Erath Co. Residents Doubt Military´s UFO Explanation", wo auch schnell von Verschwörung und Vertuschung die Rede war. Klar, vergessen wir nicht den Umstand, das FOX der "Akte X"-Kultsender ist.

Der ´Houston Chronicle´ setzte die Headline "Military now says planes flying in area of UFO reports" ( http://www.chron.com/disp/story.mpl... ) auf und berichtete gleich über AP* (die ebenso einen eigenen TV-Beitrag beisteuerte):

>So much for aliens in Texas dairy country. At least that´s what the military said today, reporting that 10 F-16 fighter jets were training in the Stephenville area the night dozens of residents reported seeing a UFO. Although Air Force Reserve officials at the Joint Reserve Base Naval Air Station in Fort Worth initially said none of their planes were in the area Jan. 8, they said today that they had made a mistake and wanted to set the record straight "in the interest of public awareness." Some residents aren´t buying it, though, saying the military´s revelation actually bolsters their claims because several reported seeing at least two fighter jets chasing an object. "This supports our story that there was UFO activity in that area," said Kenneth Cherry, the Texas director of the Mutual UFO Network, which took more than 50 reports from locals at a meeting last weekend. "I find it curious that it took them two weeks to ´fess up. I think they´re feeling the heat from the publicity." From well-respected business owners to a county constable, several dozen people swear that what they saw was larger, quieter, faster and lower to the ground than an airplane. They also said the object´s lights changed configuration, unlike those of a plane. "I guarantee that what we saw was not a civilian aircraft," Steve Allen, a pilot and freight company owner, said today. Allen said that the planes´ training area in the Brownwood Military Operating Area that includes Stephenville´s Erath County does not include the airspace where he saw the object. Also, Jan. 8 was not the only day sightings were reported.

Anne Frazor, who owns a fabric store in Stephenville, about 70 miles southwest of Fort Worth, said many in town have seen military aircraft zoom overhead from time to time as part of training operations. But she said that is different than what she saw Jan. 8. "I couldn´t begin to say what it was, but to me it wasn´t planes," Frazor said. Since the reported sightings two weeks ago, the 17,000-resident town has had some fun with the international publicity. Some high-schoolers made T-shirts that read "Stephenville: the new Roswell" on the front and "They´re here for the milk!" on the back. A picture features flying saucer beaming up a cow. This week Tarleton State University is even hosting a lecture by a UFO researcher on the U.S. government´s secret response to UFOs, based on previously classified documents obtained under the Freedom of Information Act. The U.S. Air Force says it has not investigated UFO sightings since 1969 when it ended Project Blue Book, which examined more than 12,600 reported UFO sightings -- including 700 that were never explained. That program started a few months after the 1947 crash near Roswell, N.M., which the government said it was a top-secret weather balloon but others involved later said was an alien spacecraft. "What we want is the government to admit there are UFOs and what they know about them," Cherry said.<

*= Die originale AP-Meldung ("F-16s Were in Area Where UFO Reported") von Angela K. Brown finden Sie unter http://ap.google.com/article/ALeqM5... .

Dies führte gleich zu bald 200 (!) Leserkommentaren, die Sie unter http://www.chron.com/disp/commnts.m... studieren können.

Auch der ´Star-Telegram´ ( http://www.star-telegram.com/state_... ) war vorsichtig und setzte nur die Headline "Military says it had aircraft where UFOs were spotted" auf. Siehe dazu auch: http://www.star-telegram.com/Multim... . Es ist eindeutig zu vorschnell (und falsch) jetzt die Behauptung aufzustellen, wonach nur weil da an diesem Abend F-16er zwischen zwei militärischen Übungsgeländen unterwegs waren, sie auch automatisch die UFOs gewesen sein müssen! Trotzdem brachten einige Medien dies genauso ihren Kunden rüber! Genauso wie sie vorher nur halbherzig die Details der Sichtungen darlegten! Dazu zählte auch CNN mit seinem vorpreschenden Beitrag "UFOs? Nope. They were fighter jets, Air Force says..." ( http://edition.cnn.com/2008/US/01/2... ). Da konnte die Agentur UPI nicht umhin nachzulegen und meldete: "Fighter jets mistaken for UFOs" ( http://www.upi.com/NewsTrack/Top_Ne... ). Die AHN Media Corporation schrieb das gerade so ab und setzte die Headline "U.S. Air Force Now Says Texas UFOs Were Just ´Fighter Jets´" darüber ( http://www.allheadlinenews.com/arti... ), wobei dies einfach so nicht richtig ist und keineswegs stimmt. Macht nichts, auch die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua verbreitete aus Peking die Headline "U.S. military now says Texas UFO was fighter jets" ( http://news.xinhuanet.com/english/2... ), "Klasse".

Und schon ging die Verwirrung etwas weiter, als CBS unter http://cbs11tv.com/local/stephenvil... auch in einem TV-Beitrag meldete: >Man Claims To Have Video Of Alleged UFO - The military now says it was training over Stephenville the night dozens of people reported seeing UFOs. But a video surfaced yesterday of the so-called sighting. The man who captured the alleged UFO did not want to be identified {?!?}, so he handed the video over to Seven Allen {der 5.000 Dollar dafür ausgelobt hatte!}, a private pilot {das er einfach nur Geschäftsmann in der Milchindustrie an erster Stelle ist wird ungern erwähnt}. In response to the military´s explanation of the UFO sightings, Allen said, "It´s terrible they can´t keep track of ten F-16s better than that. I can tell you where my dog is at the moment." In the video, the UFO constantly changes shape. "It probably has the ability to do what it pleases," Allen said. The Mutual UFO Network looked at pictures of the video and said there was nothing remarkable about them {weil es sich einfach um handverwackelte ´Langzeitbelichtungen´ von einem Stern oder Planeten handelt, genauso wie die Aufnahmen die ein deutscher UFOloge von einem UFO-Zeugen aus Hannover bei YouTube unter http://de.youtube.com/watch?v=MFRp3... aufspielte und sie unnötig künstlich durch seine Kommentare mystifizierte}.<

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