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15.06.2007


    
Neuer Fall von "Unerwarteten Foto-Objekten"

Fotoreihe aus Graz, auch im Sommer "eingefrorene Vögel" am Himmel unterwegs

Am 27.Mai 2007 erreichte mich aus Österreich Walter R. in einer eMail und ihrem Betreff ´UFO-Fotos´: "Ich suche eine seriöse Forschungsstelle, an welche ich einige mit einer Digitalkamera aufgenommene Fotos zur Begutachtung und Auswertung senden kann - und zwar genau sechs Stück. Sie sind auf meinem PC im jpg-Format abgespeichert. Es handelt sich um Fotos - die Letzten heute aufgenommen in Graz am Plabutsch - welche unbekannte Objekte in weiter Entfernung zeigen, die bei Vergrößerung undefinierbare Objekte zeigen. Die Objekte sind mir erst nach dem Speichern und Betrachten auf dem PC aufgefallen {sic!}. Ich wohne in Österreich - Graz." Kein Problem, aber es dauerte etwas, bis die Bilder am 14.Juni 2007 übermittel wurden: "Anbei die fast vergessenen Fotos. Nach Auswertung der Fotos würde mich das Ergebnis interessieren."

Die Fotoreihe zeigte im Kern immer wieder das selbe Szenario: Etwas Landschaft und viel Himmel. Und genau dort waren irgendwo jeweils entweder ein, zwei oder drei dunkle ´Flecken´ unscharf zu erkennen. Eher von der Klasse ´Guckt man gar nicht hin´. Wie bekannt, diese Dinger wurden typischer Weise erst später am PC aufgefunden, bei den Aufnahmen selbst blieben sie unbemerkt. Die beste Aufnahme mit einer auseinandergezogenen ´Dreier-Kette´ (siehe Gesamtbild, aber Sie sehen nicht wirklich was und ´ahnen´ es eher) bot die Möglichkeit im Detailausschnitt eines der Flugobjekte ganz rechts im Luftraum unterwegs genauer in Augenschein zu nehmen und einen Vogel mit Bewegungsunschärfe durch den Flügelschlag im Sekundenbruchteil der Aufnahme auszumachen. Bei den anderen beiden ´Flugkörpern´ war dies so nicht mehr möglich, weil ´zu weit weg´ (wobei diese wahrscheinlich sogar nur ein paar Meter zueinander bzw hintereinander versetzt tiefer im dreidimensionalen Raum sind - um die Größenordnungen auch mal aufzumachen, und um zu verdeutlichen, dass Fotos zweidimensionale Abbilder sind und die im dreidimensionalen Raum gestaffelten Körper auch wegen ihrer Größe auf diversen Schärfenebenen abbilden). "Eingefrorene Vögel" nennen wir diese Spezialkategorie der "Unerwarteten Foto-Objekte", die den Bereich der ´Orbs´ (angeblitzte kleine Schwebeteilchen wie Staub oder Regentropfen direkt vor der Linse) oder ´Rods´ (in schneller Bewegung befindliche Insekten nahe der Kamera, aber Schärfeebene z.B. auf ´Unendlich´ eingestellt) ebenso erfassen. Alles Objekte die bei der Aufnahme nicht gesehen bzw beachtet wurden und erst auf dem Bildmaterial zu Tage treten, quasi dort ´materialisieren´. Eine ´Spezialität´ des Digitalkamera-Zeitalters. Offenkundig damit verbunden, weil wir heute das Fotoergebnis auf dem Monitor des Rechenknechts großformatig in den Augenschein nehmen. Im Analog-Zeitalter dagegen fertigen wir meistens Fotoabzüge im kleinen und handlichen Format 13x18 cm z.B. an und da sind diese Erscheinungen kaum auffällig gewesen, wenn auch wohl unbeachtet vorhanden und als ´Schmutzfleck´ etc abgewertet.


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