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01.06.2007 |
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Historische Noten der UFOlogie aus dem CENAP-Archiv: Juni-UFO-Meldungen vor 55 bis vor 20 Jahren: Fliegende Untertassen in der Presse
Es war am Abend des 26. Juni, Zeit: zwischen 21.30 und 22.00 Uhr. Der Gewährsmann saß bei einbrechender Nacht noch vor seinem etwas erhöht über Langnau gelegenen Hause, aus dessen Garten man freie Sicht gegen die Schrattenfluh hat. Der Himmel war wechselnd bewölkt. Plötzlich erblickte er in Richtung Schrattenfluh, also am schon verdunkelten östlichen Himmelsgewölbe, eine stark leuchtende rötliche Scheibe, deren Widerschein an der Hauswand deutlich sichtbar war. Gerade das schreckte ihn auf; er glaubte zuerst, es handle sich um einen Kometen oder einen riesigen Meteoriten. Die "Scheibe" erschien ungefähr in der Größe eines Vollmondes (Vollmond aber war erst am 3. Juli, eine volle Woche später) und verschwand nach kurzer Zeit sehr rasch hinter den Wolken. Die plötzliche rötliche Belichtung der Hauswand erschreckte den Beobachter, der sonst gar nicht zimperlich ist, und er erwartete spontan einen Knall, bezw. die Explosion des seltsamen Himmelskörpers. Dieser verschwand jedoch lautlos hinter den Wolken und erschien nicht wieder.
Soweit die Beobachtung, die als "Phänomen" (im Wortsinne) frappante Übereinstimmung mit einigen amerikanischen, und neuerdings skandinavischen, Schilderungen aufweist. Unser Gewährrsmann kannte jene Meldungen aber nicht, er hatte bisher bloß unsere nicht auf Details eingehende Meldung in Nr. 79 vom 11. Juli gelesen. Seiner in keiner Weise befangenen Schilderung kommt daher zweifellos erhöhtes Gewicht zu. Es scheinen sich zur Zeit in der Tat Dinge abzuspielen zwischen Himmel und Erde, von denen die Völker, auf deren Rücken auch der nächste Krieg ausgetragen werden wird, noch keine Ahnung haben. Man könnte sich sehr wohl denken, dass gewisse Experimente, sei ihr Ursprung nun in den USA oder in der Sowjetunion zu suchen, von ihren Urhebern mit voller Absicht in diese Jahreszeit verlegt wurden, um Verwirrung über die Authentizität der verschiedenen Beobachtungen zu stiften. Das großangelegte Versuche mit ferngelenkten Geschossen, bezw. Untersuchungen der atmosphärischen Bedingungen in der Stratosphäre zwecks genauer Berechnung der Flugbahnen in dieser Höhe im Gange sind, dürfte kaum eine völlig falsche Annahme sein. Ob das im Oberemmental am Abend des 26. Juni beobachtete Phänomen damit im Zusammenhang steht aber kann nicht abgestritten werden. Wird die Menschheit sich mit fortschreitender "Zivilisation" wieder in Höhlen unter die Erde verkriechen müßen, um endlich sicher zu sein vor der eigenen Bosheit?< Langnau im Emmental, EMMENTHALER-BLATT, 16. Juli 1947
>"Fliegende Untertasse" bei Frankfurt< meldete am 5.Juni 1952 die ´Frankfurter Rundschau´: Am Dienstagabend gegen 21 h, wurde wie die Nachrichtenagentur United Press zu melden weiß, im Westen von Frankfurt am dunklen Abendhimmel in der Nähe des Horizonts eine hell erleuchtete, flackernde Scheibe gesichtet, die von den Beobachtern als "Fliegende Untertasse" angesprochen wurde. Diese Scheibe bewegte sich während einiger MInuten kaum merklich nach Norden - dann verlosch die Erscheinung ohne wieder aufzutauchen. Der Mond stand zur Zeit der Beobachtung weit nach Süden. Amerikanische Dienststellen des Rhein-Main-Flughafens erklärten auf Anfrage von UP, die Erscheinung sei dort nicht beobachtet worden. [Ein deutlicher Fall von Bastel-Miniatur-Heißluftballon.]
>Ganz Italien meldet "Fliegende Untertassen"< kam es via dpa aus Rom und die ´Abendpost´ vom 6.Juni 1952 schrieb so: Seit einigen Tagen treffen aus allen teilen der Apenninen-Halbinsel Nachrichten über "Fliegende Untertassen" ein. Am Mittwochabend wurden angeblich zwei dieser rätselhaften Himmelskörper in der Nähe von Ancona bzw Jesi beobachtet. Ferner soll eine "Fliegende Untertasse" am Mittwochmittag über Catania erschienen sein. In der Nacht zum Donnerstag habe dann ein weiterer unbekannter Leuchtkörper Cividale bei Udine überflogen.
>Auf der Spur der "Fliegenden Untertassen"?< fragte dpa aus Rio de Janeiro und die Rhein-Neckar-Zeitung schrieb am 6.Juni 1952: Die häufigen Erscheinungen von "Fliegenden Untertassen" bringt der Dozent für Elektrotechnik in Belo Horizonte, Professor Durval de Andrade, mit den Versuchsexplosionen von Atombomben in Zusammenhang. Ähnlich wie sich bei großen Unwettern bei Energieentladungen das Phänomen des Kugelblitzes bilde, so erklärt Professor Durval de Andrade in einem Zeitungsinterview, könne man sich bei der hunderttausendfach größeren Energieentladung durch eine Atomexplosion die Entstehung der mit Riesengeschwindigkeit rotierenden "Fliegenden Untertassen" vorstellen. [Wie sich zeigte, war die Idee des guten Professors nur Hirnschmalz.]
>Fliegende Untertassen = V7, sagte deutscher Konstrukteur/Reichweite 21.000 km/Scheibenform< hieß es am 7.Juni 1952 in der ´Abendpost/Nachtausgabe´: "Die angeblich immer wieder gesichteten ´Fliegenden Untertassen´ könnten ferngelenkte Flugapparate deutscher Konstruktion nach Art der V-Waffen sein." Diese Theorie vertritt soeben die bekannte Pariser Abendzeitung France Soir in ihrer neuesten Ausgabe. Das Blatt stützt sich in dem groß aufgemachten Artikel auf die Aussagen eines jetzt in Tel Aviv lebenden 40-jährigen deutschen V-Waffen-Ingenieurs namens Dr.Richard Miethe, der wörtlich erklärt haben soll: ""Ich wage zu behaupten, dass fliegende Scheiben, falls sie am Himmel kreisen, in Deutschland konstruiert, nach meinen Weisungen fertiggestellt und wahrscheinlich in Serie von den Sowjets nachgebaut wurden." Dr.Miethe soll ferner erklärt haben, dass eine Neukonstruktion der V-Waffe in Scheibenform mit einer Reichweite von 21.000 km und Radarsteuerung mit der Bezeichnung V7 gegen Kriegsende fabrikationsreif gewesen sei. Man habe diese ferngelenkte Scheibe mit großem Erfolg über der Ostsee erprobt. Hitler habe sich jedoch erst nach dem Rheinübergang der Pattoon-Armee dazu entschlossen, die V7 in Serienfabrikation in den unterirdischen Fabriken Süddeutschlands bauen zu lassen. Nach der Schilderung des Ingenieurs erbeuteten die Sowjets bei der Einnahme Breslaus mehrere Antriebsaggregate dieser Waffe. Außerdem hätten sie drei seiner besonders auf die V7 spezialisierten Kollegen nach dem Industriezentrum jenseits des Urals gebracht.
>"Fliegende Zigarre" gesichtet< meldete UP aus Dijon und am 11.Juni 1952 berichtete so die ´Rhein-Neckar-Zeitung´: Ein ehemaliger Flugzeugpilot erklärte, dass er am Sonntagabend am Himmel eine "Fliegende Zigarre" von etwa 50 Meter Länge gesichtet habe. Der Pilot, Louis Marie, sagte, die mysteriöse "Zigarre" habe einen langen Rauchschweif gehabt und sei mit einer Geschwindigkeit von über 500 Kilometern in der Stunde geflogen. Auch andere Zeugen haben die "Fliegende Zigarre" gesichtet und dabei ein besonderes Getöse gehört, das sich vom Geräusch der Düsenjäger klar unterschied. Die Leiter des Flugplatzes von Dijon und des Observatoriums von Besancon lehnten jeden Kommentar ab.
>Fliegende Untertassen über Lüdenscheid?< fragten sich am 11.Juni 1954 die ´Lüdenscheider Nachrichten´: Gestern, kurz vor 23 h, besuchte uns eine Dame, die vor einigen Minuten mehrere Fliegende Untertassen gesehen haben will. Sie habe im Fenster gelegen und am Himmel plötzlich einen wie von Scheinwerfern beleuchteten runden Körper blitzschnell davonjagen gesehen. Im gleichen Augenblick sei auch ein zweiter, ein dritter und vierter Körper, gleichsam hintereinander, aufgetaucht, die gleichschnell in der Ferne wieder verschwunden seien. Das sei vor 10 Minuten, also um 22.45 gewesen und so schnell geschehen, dass sie keine Gelegnheit gehabt hätte, die Nachbarn zu verständigen. Wer zur gleichen Stunde dieselbe oder eine ähnliche Beobachtung gemacht hat, wolle uns das bitte umgehend mitteilen.
>...und sie fliegen doch - Fliegende Untertassen - Besucher aus dem Weltall?< hieß es am 14.Juni 1952 in der Zeitschrift ´Revue´. Eine großformatige, phantastische Federzeichnungen machte den Großteil des über zwei Seiten sich erstreckenden Beitrags aus - der Fall Mantell in einer dramatischen Darstellung, die direkt wie aus einem Bilderheftchen kommen könnte (und mit der Realität nichts zu tun hat, da wir hier eine durch Feuerwirbel in Schwung gebrachte Fliegende Untertasse mit einer aufgesetzten Kuppel zu sehen bekommen). Abgebildet wurde auch eine Aufnahme aus der Lubbock-Reihe, der Flying Flapjack, ein Stratosphären-Ballon (Bilduntertext: "Diese Stratosphärenballons mußten 1950 zur Erklärung des Untertassen-Phänomens herhalten. Aber sie haben nichts damit zu tun.") und eine Untertassen-Titelseite der französischen Zeitschrift RADAR.
>Der deutsche Ingenieur Richard Miethe, der in Tel Aviv lebende angebliche Erfinder der Fliegenden Untertassen, hat das Angebot einer amerikanischen Flugzeuggesellschaft angenommen, eine Nachbildung seiner 1944 in Breslau hergestellten ersten Fliegenden Untertasse herzustellen.< So meldete es dpa und am 14.Juni 1952 druckte es die ´Frankfurter Allgemeine Zeitung´ ab.
>Der Sensationsschrei des Sommers 1952 - Andere Planeten entsenden Raumschiffe<, meldete am 15.Juni 1952 die Zeitschrift ´Das grüne Blatt´: ´Die jüngsten Erklärungen für die Fliegenden Untertassen´ - ´Geschäfte mit der Angst der Erdbewohner´ - ´Der große Welt-Filmstoff der Gegenwart´ - ´Radikaler Wandel in den Ansichten der Wissenschaftler´ - ´Das große drohende Fragezeichen von heute!´ waren die knappgefaßten Unterschlagzeilen. Wieder schwirren die Fliegenden Untertassen durch den Weltraum, wie durch die Weltpresse. Die mehr oder minder verbürgten Meldungen über beobachtete Himmelserscheinungen, die in außerordentlicher Höhe rotierenden Risenscheiben gleichen, wollen nicht abreißen. Das Rätselraten um die Natur dieser Untertassen, die man in den romanischen Ländern "Fliegende Disken" treffsicher nennt, geht weiter. Erstzunehmende Wissenschaftler lehnten noch vor drei Jahren jegliche Diskussion darüber ab. Im Jahre 1950 zweifelten anerkannte Astronomen wie Aeronautiker daran, dass es sich um Mechanismen, um geschosse oder Schiffe von anderen Planeten, also um technische Sendboten außerirdischen Ursprungs handeln könnte. Sie bezeichneten derlei Vermutungen als baren Unsinn, als eine wissenschaftlich unhaltbare These. Jetzt aber, im Jahre 1952, trat ein radikaler Wandel in den Ansichten ernster Wissenschaftler ein! Astronomen, Kosmobiologen, Aerostatiker und Raketenforscher halten es nun doch für möglich, dass die Fliegenden Untertassen nicht irdischer Herkunft sind, sondern von überlegenen Technikern, die andere Planeten bewohnen, in den Weltraum und in die Nähe unserer Erde gestartet werden. Das ist die große Sensation des Sommers 1952; denn mit dem erneuten Aufkommen der rotierenden Himmelsphänomene wird man zu neuen, immer gewagter erscheinenden Schlüssen gelangen. Eine neue Art von Angstpsychose kann uns Erdbewohnern befallen. Da man im dunkeln tappt, da es bisher keinem gelungen ist, die Fliegenden Untertasse so zu photographiren, dass man ihre technische Konstruktion einigermaßen annähernd richtig ergründen könnte, sind den Hypothesen wie der erwähnten Massenangst alle Wege geebnet.
Was sollen die Fliegenden Untertassen nicht alles gewesen sein! Unser Diagramm versucht die häufigsten Vermutungen mit 1 bis 10 zu beziffern, dann den Grad der Wahrscheinlichkeit anzugeben, den sie in den öffentlichen Meinung fanden oder finden, und schließlich, in einer letzten Rubrik, darzustellen, inwieweit sich innerhalb von zwei Jahren das Urteil der einschlägigen Wissenschaften über diese seltsame Himmelserscheinung gewandelt hat. Wie volkstümlich dieses Thema ist, erkennt man schon daran, dass sich der Weltfilm seiner bemächtigt hat. Allein die Titel dieser Filme sagen genug: "Endstation Mond!" - "Das Ding aus einer anderen Welt" - "Der Tag, an dem die Erde still stand" - "Der Mann vom Planeten X" und dann noch ein "Zusammenstoß im Weltall"!! Es ist also der große Filmstoff der Gegenwart geworden. Man macht Geschäfte mit der Psychose der Zweifel und Ängste. Was man bisher in utopischen Romanen darzustellen versuchte, kehrt nun dank der fortgeschrittenen Filmtechnik auf der tönenden Leinwand wieder. Aber schon erschienen in der Auslandspresse Notizen mit der Überschrift: "Marsbewohner entsenden Raumschiffe", wobei das vor wenigen Monaten noch obligatorische Fragezeichen entweder ganz wegfiel oder abgeschwächt hinter ein Ausrufezeichen treten mußte. Rufen wir uns kurz in Erinnerung zurück, als was uns diese Disken vorgestellt worden sind:
Die Amerikaner haben Stratosphärengeschosse, durch Radar gelenkte Raumflugzeuge erfunden und halten von zeit zu zeit Übungen ab. In der italienischen Presse wurden sogar die rotierenden Stratosphärenscheiben als eine italienische Erfindung beansprucht. Dann traute man den Russen derartige Weltraum-Fluggeschosse zu, die um den Erdball kreisen könnten. Die Sternenforscher meldeten sich und sprachen von Sternschnuppen oder winzigen Planeten, von resten der im zweiten Weltkrieg abgeschossenen V 1 oder V 2, die nun als Monde, die sich selbstständig machten, unseren Globus umschwirrten. Falsch! rief man aus USA und wies an reichem Bildmaterial nach, dass man harmlose Stratosphärenballons, die mit Fallschirmen versehen sind und meteorologische Erkundungen dienen, als militärische Raumschiffe oder Raumgeschosse angesehen hatte. Die Hypothesen, die Mutmaßungen nahmen kein Ende und überschlugen sich. Es sind Begleiterscheinungen der Atombombenexplosion! Es sind Luftspiegelungen, also optische Täuschungen! Bei dem Berichtsmaterial handele es sich um Fototricks oder Zeitungsenten. Andere sprach von einer neuen Art der Himmelsreklame, und immer wieder ward der Einwand der Massensuggestion geltend gemacht. Das große Rätselraten geht weiter. Wissenschaftler, die noch vor Jahresfrist die These von Raumaufklärern im Dienste anderer mutmaßlicher Planetenbewohner skeptisch lächelnd abtaten, geben nun zögernd diese Möglichkeit zu. Und das ist die entscheidende Wende in der Betrachtung dieses sensationellen Phänomens unserer Zeit.
Soweit also Dr.L.B. in seiner Ausführung, die mit einem Zeitungsausriß begleitet wurde, der erklärende Text hierzu: So sah sie ein Bildreporter von Übersee - Einem Bildreporter der brasilianischen Zeitung "O Cruziero" ist es angeblich gelungen, "Fliegende Untertassen" am Rande der brasilianischen Hauptstadt zu photographieren. Die Titelseite einer Sonderausgabe der Zeitung gab das Bild mit dem "Fliegenden Diskus" wieder. (Foto: dpa) Ein europäischer Karikaturist (Bundfuß) verewigte sich hier ebenso mit seinem Cartoon. Nun gut, Fritzheim von Doornick führte aber in einem zweiten Teil direkt anschließend die Debatte mit der Zwischenschlagzeile Nicht irdischer Herkunft fort: Es geschah vor wenigen Tagen, um 11 h, als der Aircraft-Pilot Skeet Taylor über Benson-Arizona ein seltsames Flugzeug auftauchen sah. taylor, der wenige Stunden zuvor aus Washington einen an alle Einheiten der Luftwaffe gerichteten Dienstbefehl entgegengenommen hatte, setzte sich durch Radio mit einem Kameraden in verbindung und gab ihm den Auftrag, das "Ding" zu verfolgen und zu identifizieren, sofern dieses möglich sei. Der angerufene, auf einem Übungsflug befindliche Pilot, ein nüchterner und bewährter Mann, kam der Aufforderung nach. Später gab er eine Aussage zu protokoll, die durch einen Teil der amerikanischen Presse ging. "Der von mir beobachtete und verfolgte ´Gegenstand´ war fünf- oder sechmal größer als eine unserer B 29. Er hatte eine längliche Form und ähnelte keineswegs einer Untertassen. Ich stieg so hoch, wie es mir ohne die entsprechenden Vorbereitungen möglich war, um mich dem ´Ding´ zu nähern, und kam auf etwa fünftausend Meter. Das ´Flugzeug´ stand aber noch zwölftausend Meter höher, war strahlend hell und glänzte, als ob es aus poliertem Aluminium bestehe. Ich fliege bereits seit dreiundzwanzig Jahren, habe aber Ähnliches noch niemals erblickt." Besucher aus dem Welraum? Das Problem der Fliegenden Untertassen ist heute wieder von brennendster Aktualität. Vor einem Jahr hatte man sich allgemein zu der Überzeugung bekehrt, dass es sich bei ihnen um neuartige, meteorologische Registrierballons handle, als Washington jetzt eine Anordnung erließ, die Verblüffung und einige Bestürzung auslöste. In diesem, an sämtliche Stützpunkte gerichteten Befehl, hieß es kategorisch: "Die Flugzeuge der US-Luftwaffe werden beauftragt, jeden Versuch zu unternehmen, um die sogenannten Fliegenden Untertassen zu stellen!"
Damit wird heute das Vorhandensein Fliegender Untertassen von maßgeblichster Stelle erstmals offiziell zugegeben, wenngleich diese Kreise eingestehen, dass sie über die Art und Herkunft dieser Flugzeuge völlig im dunkeln tappen. [Zugegeben wurde rein gar nichts und der Abschußbefehl wurde schnell wieder zurückgezogen, da die Angelegenheit zu heiß war. Viel eher scheint es berechtigt zu sein, davon auszugehen, dass diese Order auf durchgehende Nerven bei einiem Verantwortlichen zurückgeht, der es jetzt einfach "einmal wissen wollte".] Offiziöse Sprecher der amerikanischen Luftwaffe ließen durchblicken, es sei nicht ausgeschlossen, dass es sich bei diesen Fliegenden Untertassen um Raumschiffe handle, die von anderen Planeten kommen. Diese Gestirne könnten von Lebewesen bevölkert sein, deren technische Kenntnisse denen der Erdenmenschen weit überlegen sind. An jenem Tage, an dem die amerikanische Luftwaffe ihren sensationellen Befehl bekanntgab, veröffentlichte die Zeitschrift Life unter dem Titel "Kommen Besucher aus dem Weltenraum?" einen detailierten Artikel, der die Unruhe offizieller amerikanischer Kreise erraten ließ. Es liegt auf der Hand, dass Life seine Informationen damals von hochstehender Quelle bezog. Beobachtungen in Korea: Inzwischen aber wurden andere, zeitlich etwas ältere Zwischenfälle bekannt, die verstehen lassen, was die amerikanische Luftwaffe zu dieser Revision ihrer Ansichten zwang. Schauplatz des Geschehen war diesmal ein Abschnitt der koreanischen Front. Am 19.Januar 1952 beobachteten die Besatzungen zweier Fliegender Superfestungen ein Flugzeug unbekannten Typs, das mit unvorstellbar großer Geschwindigkeit über sie hinwegflog. Nach ihrer Landung erstatten die amerikanischen Flieger Bericht über ihre Beobachtung und wurden von ihren skeptischen Vorgesetzten energisch in die Zange genommen. Sie blieben aber bei ihrer Behauptung, dass die von ihnen gesehene Maschine nicht irdischer Herkunft sein könne!! Man suchte nach vernünftigten Erklärungen für das Phänomen, kam aber zu keiner befriedigenden Lösung und konnte allenfalls auf ähnliche, nicht sehr lange zurückliegende Beobachtungen hinweisen.
Was viele Tausende sahen. Es war gegen 10:20 h, als viele tausend Inder am 15.März in New Delhi ein seltsames Luftfahrzeug erblickten das über der Stadt kreiste. Unter diesen Beobachtern befand sich auch Mr.George Franklin Floate, der als Chefingenieur des Aeronautischen Klubs ein Fachmann auf dem Gebiete der Luftfahrt ist. Rund zwanzig Minuten lang konnte er das seltsame Flugzeug betrachten, das etwa dreißig Meter lang war, die Form einer Zigarre hatte und einen Flammenschweif hinter sich ließ. Die Sonne reflektierte grell auf den Wänden dieses Luftschiffs, so das anzunehmen war, es sei metallischer Bauart. Diese Fliegende Untertasse, sofern ein solcher Ausdruck überhaupt angebracht scheint, bewegte sich in einer Höhe von etwa 1.500 Meter dahin und dies mit einer schätzungsweisen Geschwindigkeit von dreitausend Stundenkilometern [weswegen allein schon die zwanzig Minuten lange Beobachtungszeit des kreisenden Objektes die Frage mit sich bringt, wie man dies Objekt überhaupt klar ausgemacht haben will, ohne einen Schwindelanfall erfahren zu haben]. Zwei indische Düsenjäger machten sich an die Verfolgung der unebakntnen Maschine, die jedoch in die Lüfte stieß und ihnen entkam. Zwei Wochen später wurde New Delhi abermals von demselben oder einem ähnlichen Flugzeug überflogen, das ebenfalls etwa zwanzig Minuten über der Stadt kreiste, bis es sich plötzlich in einem Winkel von 80 Grad aufrichtete und mit ungeheuerlicher Geschwindigkeit verschwand.
>USA untersuchen Himmelsphänomene - Vandenberg bestätigt Forschung über "Fliegende Untertassen"< meldete UP aus New York und am 18.Juni 1952 meldete so die ´Frankfurter Rundschau´: US-Luftflottenchef General Hoyt Vandenberg hat - wie die amerikanischen Wochenzeitschrift LOOK berichtete - kürzlich zum ersten Male offiziell zugegeben, dass von den Luftstreitkräften der Vereinigten Staaten seit längerer Zeit geheime Untersuchungen des Phänomens der sogenannten "Fliegenden Untertassen" durchgeführt werden. Seit zwei Wochen etwa habe die Air Force mit Experimenten begonnen, die die Theorie beweisen oder entkräften solle, bei den Fliegenden Untertassen handele es sich lediglich um Luftspiegelungen. General Hoyt Vandenberg, befragt über die Stellung der US Air Force zu den "Fliegenden Untertassen", antwortete nach der Darstellung in LOOK: "Die Air Force ist an allem, was in der Luft vorgeht, interessiert. Das schließt das allgemein als ´Fliegende Untertasse´ bekannte Luftphänomen ein. Viele dieser Erscheinungen konnten hinlänglich geklärt werden, andere nicht. Bei der gegenwärtigen Unruhe in der Welt, können wir es uns nicht leisten, uns damit zufriedenzugeben." Gemäß dem LOOK-Bericht hat die USAF (United States Air Force) mehr als 800 Fälle angeblich gesichteter "Fliegender Untertassen" gesammelt. Untersuchungen dieser Fälle ergaben folgendes Bild: 38 prozent waren Himmelskörper, 13 Prozent Ballons, 22 Prozent Vögel und Flugzeuge, 10 Prozent zu zweifelhaft, um verwertet zu werden, 2 Prozent schließlich waren Scherze. Übrig blieben 15 Prozent, die mit "unerklärlich" bezeichnet werden mußten. Auf diese 15 Prozent konzentriert sich das Interesse der USAF. Bei der gegenwärtig von ihr angestellten Untersuchung der mysteriösen Erscheinungen wird eine Spezialkamera der Universität Los Angeles in Kalifornien verwandt, die mit Zusatzeinrichtungen versehen ist, die den Wissenschaftlern das Bild der "Fliegenden Untertassen" so wiedergibt, dass ihre Zusammensetzung und ihre Lichtquelle bestimmt werden kann. Mit dieser Eröffnung gibt die Luftwaffe der Vereinigten Staaten zum erstenmal offiziell zu, dass sie die "Fliegenden Untertassen" nicht mehr für eine Ausgeburt der Massenhysterie ansieht.
Nachsatz WW: Mit obigem Eingeständnis der USAF-Stabsführung betreffs dem Untertassen-Phänomen ist es kein Wunder, wenn bald darauf die ganze Nation im Wahn lag und überallher UFOs meldete, was zu einem mächtigen Flap erwuchs. Da 15 Prozent der Untertassen-Erscheinungen als "unerklärlich" oder "unerklärt" bzw "unidentifiziert" (letzteres ist wohl der beste und neutralste Begriff hierfür) bewertet wurden, gab dies den Menschen ausreichend Anlaß, um weiter Ausschau zu halten und was bitet sich dafür am besten an? Natürlich die sommerliche Ferien- und Urlaubssaison des Jahres 1952. So gesehen war Vandenberg´s Aussage zu einem ungünstigen zeitpunkt getroffen worden, was aber einmal mehr aufweist, mit welchen Public Relations-Problemen sich die USA konfrontiert sah, die ihnen noch weiter über den Kopf wachsen sollten. Ohne es zu wissen, hat Vandenberg damit auch Donald Keyhoe den Weg geebnet.
Wolf Schirrmacher berichtete am 18.Juni 1952 in der ´Neuen Presse´ über "Fliegende Untertassen" - nur eine Fata Morgana? Die Theorie eines Radar-Fachmannes - Nicht Marsspione, sondern Luftspiegelungen: Verschiedene namhafte Wissenschaftler haben in letzter Zeit zum Problem der "Fliegenden Untertassen" Stellung genommen. Keiner ist der Ansicht, sie seien lediglich der Phantasie geltungsbedürftiger Zeitgenossen entsprungen. Die amerikanische Luftwaffe hat offiziell erklärt, dass die geheimnisvollen Himmelserscheinungen keine Hirngespinste sein könnten, sondern tatsächlich aufgetreten seien. Nach Ansicht der Fachleute kann es sich aber weder um geheimwaffen noch Wetterballons, ja überhaupt nicht um eine Erfindung von Menschenhand handeln. Jetzt hat er amerikanische Forscher Dr.Donald Menzel versucht, das Rätsel mit rein wissenschaftlicher Methotik zu erklären. Er war während des Kriges Radar-Fachmann im Vereinigten generalstab der Westmächte und ist heute Professor für Astrophysik an der Harvard-Universität. Seine Untersuchungen, die von der Zeitschrift TIME veröffentlicht werden, kommen zu folgendem Ergebnis. Es gibt die Untertassen wirklich, sagt Menzel, so wirklich, wie es Regenbögen gibt. Aber kein Mensch kann ihrer habhaft werden, weil sie weiter nichts als Luftspiegelungen - Spiegelbilder irgendwelcher Lichtquellen, die durch bestimmte atmosphärische Verhältnisse meilenweit an den Himmel projiziert werden. Der geräuschlose Flug, der allen gesetzen der Aerodynmaik widersprechende Zickzackkurs und die phantastischen Geschwindigkeitkeiten, die man bei den Untertassen beobachtete, sind bei allem heute üblichen Flugkörpern undenkbar. Aber warum müßen die "Untertassen" unbedingt feste Körper sein, fragt Menzel. Können es nicht Lichtreflexe sein? So läßt sich zum Beispiel der Lichtfleck, den ein Scheinwerfer an eine Wolkenwand wirft, in blitzschnellen Zickzacklinien über den ganzen Himmel bewegen - und zwar geräuschlos. Natürlich kann es sich nur bei den wenigsten "Untertassen" um Scheinwerferstrahlen gehandelt haben. [Heutzutage ist es genau umgekehrt, fast die Hälfte aller UFO-Berichte gehen genau darauf zurück!] Aber es gibt mancherlei Unregelmäßigkeiten in der Atmosphäre, bei denen mit Lichtwellen Schabernack gespielt wird. Kraftfahrer kennen das merkwürdige Trugbild, dass die sonnenheiße Autobahn in der Ferne plötzlich von Wasser überschwemmt zu sein scheint. Diese Täuschung entsteht durch eine dünne Warmluftschicht, die die aus kälteren Luftschichten einfallenden Lichtstrahlen wie ein Spiegel nach oben ablenkt. Die helle, wasserähnlich simmernde Fläche, die der Fahrer sieht, ist in Wirklichkeit Himmel. Die über der Wüste auftauchende Fata Morgana entsteht auf gleiche Weise. Solche Warumluftschichten bilden sich in verschiedensten Höhen. Während die Atmosphäre normalerweise mit zunehmender Höhe immer kälter wird, kann es auch vorkommen, dass warme Luft sich oben und kalte darunter befindet. Diese Umkehrung des Wärmezustandes im Luftmeer nennt man in der Wetterkunde "Inversion".
Diese Inversionen, sagt Menzel, erzeugen die seltsamen Erscheinungen der "Untertassen". Die Lichter eines Autoscheinwerfers, die eine solche spiegelnde Luftschicht von schräg unten treffen, werden von oben zurückgeworfen - und ein weit entfernter Beobachter sieht plötzlich Lichtscheiben über den Himmel huschen. Die mysteriösen Lichterketten, die wiederholt über Texas beobachtet und als "Untertassen im Formationsflug" bezeichnet wurden, waren vermutlich die Scheinwerfer einer fernen Fahrzeugkolonne oder die vielfache Spiegelung eines einzelnen sehr hellen Lichts. [Es sollte sich herausstellen, dass die sogenannten Lubbock-Lights gänzlich simplerer Herkunft waren: Die vom Straßenlaternen-Licht angeleuchteten hellen Bäuche von sogenannten Regenpfeifern, einer Vogelart.] Solche unsichtbaren Spieglschichten können auch in großer Höhe auftreten. Enthalten sie außerdem Staubteilchen, wird ihre Reflexkraft noch verstärkt. Ein Pilot, der über eine Inversion fliegt, sieht plötzlich eine Lichtscheibe tief unter ´sich (den verzerrten Reflex der Sonne, des Mondes oder einer leuchtenden Wolke). Durch Luftwirbel kann das Trugbild vergrößer werden oder gespenstisch hin und her flitzen. Einer ähnlichen Täuschung mögen die Nachtflieger erlegen sein, die sich von Fliegenden Untertassen verfolgt glaubten. Wahrscheinlich waren es Spieglungen feuriger Auspuffgase, die in den warmen Luftwirbeln vor den Tragflächen entstanden. [Dies ist eine recht abenteuerliche, zusammengeschusterte und weit hergeholte Lösung, der selbst wir nicht ganz trauen.] Verschiedentlich wurden auch Untertassen in großer Höhe kurz nach dem Start von Wetterballons gesichtet. Menzel nimmt an, dass der aufsteigende Ballon ein Loch in die Warmluftschicht riß, in das nun Kaltluft strömte. Diese Masse dichterer Luft wirkte wie ein Linse, die ein kleines Spiegelbild des Ballons hoch in den Himmel zauberte. [Genauso unglaubwürdig wie zuvor.]
Menzel hat für seine Theorie nicht nur exakte mathematische Unterlagen errechnet, sondern auch "künstliche Untertassen" hergestellt. Da sich eine weiträumige Atmosphäre im Laboratorium nicht nachahmen läßt, stellte er eine künstliche Inversionsschicht aus durchsichtigen Flüssigkeiten her. Ein Glasbehälter wurde unten mit Benzol und darüber mit leichterem Azeton gefüllt und dann ein dünner Lichtstrahl aus einem Projektor schräg gegen die Unterseite der unsichtbaren Zwischenschicht zwischen den beiden Flüßigkeiten geworfen. Statt in gerader Linie auf den Wandschirm dahinter zu fallen, wurde der Lichtstrahl nach unten abgelenkt. Blickt man direkt in diesen abgelenkten Strahl, so sieht man keinen runden, sondern einen ellipsenförmigen Lichtfleck - eine "typische Untertasse". Sie kann sogar "fliegen". Hält man den Behälter schief, schießt sie blitzartig davon. Wird die Flüßigkeit geschüttelt, verändert der Lichtfleck seine Gestalt oder löst sich in mehrere einzelne Flecke auf. Wird sich das Rätsel durch Menzels Theorie endgültig lösen lassen? Bei weiteren Beobachtungen wird man sorgfältig nachprüfen müßen, ob warme Schichten in dem betreffenden Luftraum vorhanden waren.- Wenn die Behauptung "Die Untertassen sind nur eine Art Fata Morgana" stimmt, wird die Welt jedenfalls um ein großes Abenteuer ärmer sein.
Die gleiche Meldung wie oben griff am 28.Juni 1952 das ´Schwäbische Tagblatt´ auf.
Im Juni 1952 meldete dpa aus Rom >"Fliegende Untertassen" über ganz Italien<: Seit einigen Tagen treffen aus allen Teilen der Apennin-Halbinsel Nachrichten über "Fliegende Untertassen" ein. Am Mittwochabend wurden angeblich zwei dieser rätselhaften Himmelskörper in der Nähe von Ancona bzw Jesi beobachtet. Desgleichen soll eine "Fliegende Untertasse" am Mittwochmittag über Catania erschienen sein. In der Nacht zum Donnerstag habe dann ein weiterer unbekannter Leuchtkörper Cividale bei Udine überflogen.
>Fliegende Untertassen eine deutsche Erfindung - Deutscher Konstrukteur erfand 1944 den "Fliegenden Teller" - Geheimnis nach 8 Jahren gelüftet< war die Titelmeldung von Autor "Criticus" am 27.Juni 1952 der illustrierten Wochenzeitschrift aus dem Zeitgeschehen ´Die 7 Tage´: Über die "Fliegenden Untertassen" sind in den letzten Jahren so viele mehr oder weniger ernst zu nehmende, meist aber sensationell aufgebauschte Meldungen durch die Weltpresse gegangen, dass der verwirrte Zeitungsleser nun überhaupt nicht mehr weiß, was er glauben soll und was nicht. Tatsache ist aber, dass "rätselhafte Himmelskörper" in verschiedenen Teilen der Welt, in Amerika sowohl wie in Europa und Indien immer wieder und bis zum heutigen Tag beobachtet worden sind. Die "Erklärungen" für diese merkwürdigen Erscheinungen reichen von der sowjetischen Geheimwaffe über den Meteoriten bis zum mit Mars-Menschen besetzten Beobachtungsflugzeug. Was ist nun an der ganzen Sache wirklich wahr, und um welche unbekannten fliegenden Körper handelt es sich? Stimmt die erst vor wenigen Tagen veröffentlichte Sensationsmeldung aus Paris, dass die "Untertassen" mit einer deutschen Geheimwaffe, der "V7", identisch sind, die bei Kriegsende fabrikationsreif gewesen sein soll und deren Pläne und Antriebsaggregate angeblich von den Sowjets erbeutet wurden? Wir sind heute in der Lage, das Geheimnis um die "Fliegenden Untertassen", um die ein regelrechter Rummel veranstaltet worden ist, zu lüften. Wir erbringen mit der nachfolgenden Veröffentlichung den Beweis, dass es sich bei diesen Flugkörpern keineswegs um Wahngebilde einer überhitzten Phantasien handelt, sondern dass ihre Urform von einem deutschen Konstrukteur während des vergangenen Krieges entworfen worden ist. Er nannte seine Erfindung, deren Querschnittszeichnung wir ebenfalls zeigen, schlicht einen "Flugkreisel". Die Bezeichnung "Fliegende Untertasse" hat sich im Sprachgebrauch deshalb eingebürgert, weil der Flugkörper eine flache und runde Form besitzt. Wer ihn unter Benutzung der deutschen Pläne wirklich gebaut hat, das ist heute noch eine offene Frage. Sie kann nur durch die militärischen Stellen einer Großmacht beantwortet werden.
Auf dem Werkflugplatz der unter deutscher Geschäftsführung arbeitenden Prager BMM-Werke herrschte seit Wochen schon ein geheimnisvolles Geraune. Man schrieb denm August 1943, und in dem stacheldrahtumzäunten kleinen Hangar an der Ostseite des Rollfeldes ertönten dann und wann knatternde Niethämmer. Niemand außer dem Chefpiloten Rolf Schriever und drei seiner engsten Vertrauten hatte Zutritt zu dem streng bewachten und abgeriegelten Gelände. Das war ohne Zweifel Grund genug, dem Flüstern von Ohr zu Ohr Tür und Tor zu öffnen und vom Überschalljäger bis zum Weltraumschiff die verwegendsten Kombinationen und Phantastien walten zu lassen. Was geschah im Osthangar? Niemand wußte darüber genau Bescheid, und der Chefpilot und seine Mitarbeiter schwiegen wie das Grab.
An einem Frühlingsabend des Jahres 1941 sitzt der Werkpilot Rudolf Schriever gedankenversunken vor seinem Schreibtisch. Wie Tausende vor ihm, so wälzt auch er das Urproblem der Luftfahrt, das da lautet: "Fahrt ist das halbe Leben!" - FAHRT, das bedeutet Geschwindigkeit für den Start, Geschwindigkeit für den Flug und Geschwindigkeit für die Landung; das bedeutet langen Rollweg bis zum Abheben vom Boden, also riesige Flugfelder, das bedeutet die Unmöglichkeit, in der Luft stillstehen zu können, und das bedeutet hohe Geschwindigkeit beim Aufsetzen, also wieder lange Ausrollstrecke. FAHRT, das bedeutet schließlich in Bodennähe immer Gefahr! "Man müßte", so denkt sich der grübelnde Werkpilot, "ein Gerät entwickeln, das nicht nur senkrecht starten und landen kann wie ein Hubschrauber, also für diese in der Fliegerei lebenswichtige Vorgänge keinen Platz beansprucht, sondern gleichzeitig, im Gegensatz zum Hubschrauber, in der Luft nicht nur ebensoschnell wie ein normales Flugzeug fliegt, sondern noch viel schneller!" Dabei fährt sein Bleistift gedankenverloren über ein Blatt Papier. Skizzen normaler Flugzeugkonstruktionen und Hubschrauber entstehen, dann wachsen beide zusammen und auf einmal hat er die Lösung: Wie wäre es mit einer gewölbten und runden Kabine an der Stelle des bisher langen und schmalen Rumpfes, und wie wäre es, wenn man um diese gewölbte und runde Kabine die Rotorflügel des Hubschraubers nicht drei- oder zweifach, sondern vielfach kreisen ließe, die Blätter verstellbar, angetrieben von einem Motor in der Mitte, oder noch besser, von Turbinen wie die selige Heinkel 178 des Jahres 1939? Hastige Bleistiftstriche geben der Idee Form und Gestalt. Ein gebilde entsteht, das aussieht wie eine mißglückte Mokkatasse mit einer Luftblase in ihrer Mitte. Dort ist die Kabine für die Besatzung! Darunter die Treibstoffbehälter. In der Mitte außen herum die Lagerung des Rotorflügelkranzes, darunter hängen die Triebwerke, die den Rotor in Bewegung versetzen, alles goldeinfach! Abende später wird der Entwurf vervollkommnet. Dann nimmt der Werkpilot zwei seiner besten Kameraden mit zu sich ins Zimmer und bespricht mit ihnen das Projekt. Aber es fehlt noch an geeigneten Triebwerken, an aerodynamischen Erfahrungen mit dem seltsam geformten Körper. Schwierigkeiten und Skepsis gewinnen Raum. Man schreibt das Jahr 1941, aber die Freunde ahnen: Was da auf dem Papier geboren wird, eilt seiner Zeit ein volles Jahrzehnt, vielleicht noch mehr voraus. Dennoch läßt sie das Projekt nicht mehr ruhen. Berechnungen werden angestellt und das Ergebnis ist frappierend: Schon mit mittelstarken Motoren müßten 100 Metersekunden Steiggeschwindigkeit erzielt werden. Dann läßt man den Rotor langsamer laufen, so langsam, dass das Gerät in der Luft schweben bleibt, und wirft die beiden Düsenmotore für den Vorwärtsflug an. Sie geben die Vorwärtsgeschwindigkeit, ermöglichen Steigflug und Horizontalflug, und wenn die Berechnungen stimmen, müßten die Schockwellen der Schallgrenze ein Kinderspiel sein und die Höchstgeschwindigkeit etwas über 4000 Stundenkilometer liegen, vorausgesetzt, dass zum Vorwärtsflug neben Turbinenmotoren auch Staustahlrohre verwendet werden, die ab 800 km/h in Funktion treten. Ein Modell wird entworfen und gebaut. In einer einsamen Gegend außerhalb des Werkgeländes wird es erprobt. Es fliegt, damit scheint die Theorie beweisen, und nun kann die Arbeit für den Prototyp beginnen.
Inzwischen vergingen Wochen und Monate, ja beinahe zwei Jahre. Es ist 1944 geworden, die ersten Messerschmitt´schen Düsenjäger fliegen, und damit steht endlich auch ein brauchbarer Turbinenmotor zur Verfügung. Mit seiner Hilfe kann das Projekt verwirklicht werden. Die Osthalle am Platz wird zum Laboratorium und zur Fabrik. Man geht still an die Arbeit, verwendet arbeitsfreie Stunden, zeichnet, plant, ändert, verwirft, plant erneut, beginnt mit der Schweiß- und Nietarbeit. Die Werkleitung ist im Bilde, aber sonst erfährt niemand ein Wort, denn man arbeitet an der umwälzendsten Erfindung der Fliegerei, und erst die praktisch Erprobung soll zeigen, ob die Idee den richtigen Weg wies, ob die Flugerfolge der Modelle sich mit einem bemannten und steuerbaren Gerät wiederholen lassen. So arbeitet man fieberhaft und besessen, indes die Zeit und mit ihr die Waagschale des Kriegsglücks unnachgiebig wandern. Es kommt der April 1945. Die "Fliegende Untertasse Nummer I" ist fertig. Zum ersten Male wird sie aus der Halle auf das Rollfeld geschoben. Ein phantastisches Gebilde von fast 15 Metern Durchmesser, in der Mitte überragt von der im Sonnenlicht gleißenden Plexiglaskuppel des Führerraumes. Chefpilot Schriever geht allein an Bord, die Motore laufen Probe, die flimmernde Aluminiumscheibe beginnt zu rotieren. Da ergibt sich eine winzige Unwucht, die einige Änderungen notwendig macht, und im selben Moment beginnen schon wieder die Sirenen zu schrillen, wie so oft in diesen letzten Monaten eines verzweifelten Kampfes. Die Triebwerke verstummen, das Gerät wandert zurück in die Halle. Die Änderungen benötigen mehr Zeit als erwartet. Der April vergeht, es kommt der Mai 1945 und damit steht das Ende des Krieges überraschend auch vor den Türen Prags. Das Werk stellt am 9.Mai die Arbeit ein. Die zum Teil tschechische Belegschaft beginnt zu plündern. "Rette sich wer kann", lautet für die Deutschen die Parole. Sprengungen hallen über das weite Feld des Flughafens, Flugzeugrümpfe brechen in sich zusammen und schwarze Rauchsäulen steigen gen Himmel. Da schieben Chefpilot Rolf Schriever und seine beiden Freunde ihr Wunder-Projekt ein letztes Mal ans Tageslicht. Eine Sprengladung wird fachgemäß verstaut, die Zündschnüre brennen, man hastet in deckung, und dann fliegen den drei Unentwegten die Trümmer ihrer mühseligen Arbeit um die Ohren. Der Fliegende Teller Nummer I ist nicht mehr. [Und sie flog auch nie!]
Schriever zieht seinen BMW aus der Garage, verpackt den Koffer mit den Plänen, lädt seine Familie in den Wagen und gibt Gas, Richtung Westen. Es gleicht einem Wunder, dass er auf Schleichwegen und nach mancherlei Strapazen den Bayerischen Wald und damit die amerikanische Besatzungszone erreicht. Er hält sich wochenlang verborgen auf dem Lande, repariert den Bauern Pflüge und Eggen. Eines Tages kommt er nach einem anstrengenden Tag in den Hof zurück und sieht, dass inzwischen geplündert wurde. Alles ist weg, alles was er retten konnte: die Kleidung, der Schmuck, die wenigen Andenken - und der ganze Koffer mit den Plänen. Wieder vergehen Monate. Der ehemalige Chefpilot geht zurück in die Nähe seiner Heimatstadt Bremen und liest zwei Jahre später die ersten geheimnisumwobenen Berichte über "Fliegende Teller", die angeblich über dem Territorium der USA gesichtet wurden. Er sieht die ersten Aufnahmen des seltsamen Vogels, und er kann sich eines Lächelns nicht erwehren. Dennoch, nun scheint sich aufzuklären, wo seine Pläne gelandet sind, und er nimmt erneut Nachforschungen bei den amerikanischen Versuchszentren auf. Ergebnis: Verhöre durch die CIC am nichtendenwollenden Bande. Einladung nach Südamerika, die er ablehnt. verbot, mit den Ostblockstaaten in Verhandlungen zu treten. Überwachung und was sonst noch alles. Aber Chefpilot Schriever bleibt in Deutschland und arbeitet als Fahrer, und was immer sich sonst für Möglichkeiten ergeben mögen. Eines Tages wird er auch wieder fliegen. Aber wer in seiner Gegenwart von geheimnisvollen "Fliegenden Untertassen" spricht, der riskiert ein unheilschwangeres Gelächter!
Nachsatz WW: So interessant sich das ganze Geschichtschen natürlich anhört, so fragwürdig ist es allein schon wegen des Umstandes, dass nur drei, vier Mann an diesem radikal neuen Flugzeugdesign gearbeitet haben sollen, dazu noch in ihrer Freizeit als Hobbybastler und während der Kriegszeit ohne Mittel durch die Prager BMM-Werke. Gut bis zum Punkt der Pläne auf dem Papier mag dies schon gehen, aber dann der Bau eines Modells, dann noch der praktische Bau eines großmaßstäblichen Prototyps, wozu man völlig neue Konstruktions-Teile benötigt, die eben nicht gerade einmal so aus anderen, traditionellen Serienproduktions-Maschinen entnommen werden können? Das Ganze hat hier schon den Punkt von privater Ideenschmiede eines flugbegeisterten Tüftlers erreicht, der sich nur nach dem Krieg an die Fliegende Untertassen-Hysterie anhängt, um seine eigene spleenige Konzeption ins Gespräch zu bringen. Wäre seine Idee tatsächlich das Papier wert gewesen, auf dem sie dann in der Boulevardpresse Verbreitung fand, wäre er doch via Paperclip in die USA verfrachtet worden, um dort z.B. mit den Peenmündern sein revolutionierendes aerodynamisches Modell voranzutreiben - und nicht in Bremen sich mit Gelegenheitsjobs herumzuschlagen.
>Auf Spitzbergen landete Fliegende Untertasse - Das Rätsel endgültig gelöst? - "Silberner Diskus mit Plexiglaskanzel und 46 Kreisdüsen" - Sowjetischer Herkunft?< hieß es in der ´Saarbrücker Zeitung´ aus Narvik am 28.Juni 1952, von einem J.M.M. geschrieben: Norwegische Düsenjäger hatten soeben über Spitzbergen mit ihren diesjährigen Sommermanövern begonnen. Eine Staffel mit sechs Maschinen näherte sich mit Höchstgeschwindigkeit dem Nordost-Land, wo Einheiten des angenommenen Gegners gemeldet worden waren. Kaum hatten die dahinjagenden Flugzeuge die Hinlopenstraße überquert, als ein Prasseln und Knistern in sämtlichen Kopfhörern und Sprechfunkgeräten ertönte. Selbst eine Funkverbindung untereinander war nicht mehr möglich. Sämtliche Verständigungseinrichtungen der Düsenjäger schienen gestört zu sein. Die während des ganzen Fluges seit Narvik "weiß" anzeigende Radarmarke sind plötzlich auf "rot". Das bedeutete Alarm und Annäherung irgendeines metallischen Fremdkörpers mit einer fremdartigen, nicht dem Jägertyp entsprechenden Peilungsschwingungszahl. Durch Kurven und Sturzflüge verständigten sich die routinierten Düsenjäger dennoch soweit, dass jeder Pilot von dem gleichen Schicksal des Kameraden wußte, der wie er mit erhöhter Aufmerksamkeit den Horizont absuchte. Die 6 Düsenjäger kreisten eine Zeitlang, ohne etwas Ungewöhnliches auszumachen. Ganz zufällig richtete Flugkapitän Olaf Larsen seinen Blick nach unten. Und schon setzte er zum Tiefflug an, gefolgt von seinen Kameraden. Auf der weißen Schneelandschaft, deren verharschte Oberfläche eisig glitzerte, lag eine nich greller, metallisch blitzende, kreisrunde Scheibe von einem Durchmesser zwischen 40 und 50 Metern. Zwischen Draht- und Verstrebungsgewirr in der Mitte ragten die offenbar teilweise zerstörten Reste einer Führungskuppel hervor. Während eines 60minütigen Kreisens [woher der Sprit für ein solches Manöver über diese lange Dauer?] konnten die Düsenjäger kein Zeichen irgendwelchen vorhandenen Lebens oder der Herkunft und Art dieses Flugkörpers entdecken. Sie nahmen schließlich Kurs auf Narvik, um hier ihre sonderbare Feststellung zu melden.
Schon nach wenigen Stunden starteten fünf große, mit Schlittenkufen ausgerüstete Flugboote, die den Entdeckungsort anflogen und sicher neben der über einen Meter in Schnee und Eis eingebettet liegenden bläulichen Stahlscheibe landeten. "Zweifellos eine der berüchtigten Fliegenden Untertassen", behauptete der norwegische Raketenspezialist Dr.Norsel, der es sich nicht nehmen ließ, mitzufliegen. Er stellte auch fest, weshalb bei den Jägern sämtliche Nachrichtenverbindungen beim Einflug in die weitere Umgebung des Landeplatzes ausgesetzt hatten und die Radaranlage Alarm gemeldet hatte: Ein mit einem Plutoniumkern versehenes Peilsendegerät war unbeschädigt geblieben und sendete auf sämtlichen Wellen einen in allen Ländern unbekannten Meßton von 934 Hertz. Eine präzise Untersuchung der auf dem Nordost-Land Spitzbergens durch Empfangsfehler gelandeten ferngelenkten fliegenden Scheibe ergab folgende einwandfreie Punkte: 1. Der 46,88 m Durchmesser aufweisende, runde, nach den Seiten schräg abfallende Flugkörper war unbemannt. 2. Der einem silbernen Diskus ähnelnde kreisrunde Stahlkörper unbekannter Metallzusammensetzung ist mit 46 in gleichen Abständen am Außenring angebrachten automatischen Kreisdüsen versehen, die nach Zündung die Scheibe um eine im Zentrum befindliche Plexiglaskugel kreisen lassen, in der sich Meß- und Kontrollgeräte für Fernsteuerung befinden. 3. Die Meßuhren und Instrumente sind mit russischen Zeichen versehen. 4. Der Aktionsradius der aufgefundenen Scheibe scheint über 30.000 km zu betragen, die Flughöhe über 160 km. 5. Der der sagenhaften "Fliegenden Untertasse" gleichende Flugkörper verfügt über ausreichenden Raum für Hochexplosions- evtl. Atombomben. Die norwegischen Spezialisten mutmaßen, dass die aufgefundene Scheibe in der Sowjetunion gestartet wurde, durch einen Sende- bzw Empfangsfehler auf Spitzbergen niederging und infolge der harten Landung ausfiel. Das sonderbare ferngesteuerte, unbemannte Düsenflugzeug soll zur Untersuchung per Schiff nach Narvik gebracht werden. Der deutsche V-Waffen-Konstrukteur Riedel äußerte auf die Beschreibung der Diskusscheibe: "Das ist eine typische V-7, an deren serienweiser Herstellung ich selbst arbeitete." (Übrigens erschien der identische Artikel nochmals unter der Schlagzeile "UFO-Wrack in Spitzbergen?" als ´Eigenbericht´ der ´Rheinischen Post´ - dort am 14.August 1952.)
Nachsatz WW: Und dieser Artikel ist eine archetypische Sommerloch-Saure-Gurken-Zeit-Meldung gewesen, die genausogut am 1.April angekommen wäre. Doch der Fall "Spitzbergen" wurde damit zu einer mythologischen Sage im UFO-Feld, da mehrfach die Story aufgegriffen und für andere Veröffentlichungen verwendet wurde. Schließlich entrückte die Geschichte sogar soweit, dass man in den 80ziger Jahren die Quelle nicht mehr kannte und erst in einer Nachrecherche die hier verwendete Ur-Meldung wieder gefunden wurde. Die ganze Affäre ist von hinten bis vorne, oben und unten nichts weiter ein Scherz gewesen. Dummer Weise erkannten diesen Umstand mehrere Schriftsteller nicht und selbst in sowjetischen Publikationen wurde der Fall wieder derart ernst abgehandelt, dass der Bericht schließlich selbst in ehemals geheimen amerikanischen Geheimdienst-Akten auftauchte, nach deren FOIA-Freigabe natürlich die UFOlogen jubelten, weil damit ein geheimer europäischer UFO-Crash und die Bergung einer Fliegenden Untertasse "bewiesen" sei. In Wirklichkeit kreiste hier nur eine Zeitungs-Ente unendlich lange über den Globus hinweg. Dazu muß angefügt werden, das nach dem Zweiten Weltkrieg das Saarland am 17.Dezember 1947 an Frankreich angeschlossen wurde und den Status eines franzsöischen Protektorats erhielt. Erst im Oktober 1955 sprachen sich bei einer Volksbefragung 67,7 % für eine Wiederangliederung an Deutschland aus, und nach einem deutschfranzösischen Abkommen wurde das Saarland am 1.Januar 1957 zu einem deutschen Bundesland. Dies ist gleichsam wichtig zu wissen, da damit auch die saarländische Presse hauptsächlich von Frankreich her beeinflusst wurde, wo Untertassen in der Alien-Ausprägung weitaus früher ein Thema waren als in Deutschland.
>"Die Untertassen sind kein Witz"< erklärt der deutsche Wissenschaftler Dr.Walther Riedel, der einst in Pennemünde ein Untersuchungs-Laboratorium für Raketenwaffen leitete und heute mit geheimen Forschungsarbeiten für die amerikanische Luftwaffe betraut ist. Dr.Riedel gehört einer von Dr.Sullivan geleiteten zivilen Untersuchungskommission an, die regelmäßig Beobachtungen von "Fliegenden Untertassen" analysiert. Der deutsche Raketenforscher ist überzeugt, dass die Untertassen außerirdischen Ursprungs sind. Seine Begründung: "Zahlreiche Fälle sind bekundet worden, in denen sich die Untertassen in ´geordneter Formation´ bewegt haben. Andere Zeugnisse stellten fest, dass sie Manöver ausführen, zu denen ein Pilot nötig ist, die aber kein menschlicher Pilot aushalten könnte." So flogen die elliptischen Scheiben mit großer Geschwindigkeit sehr enge Kurven oder stießen plötzlich ungelaublich schnell senkrecht nach oben. Kein menschliches Wesen würde den Druck und die Hitze in einem solchen Flugapparat ertragen, meint Riedel. Es gibt noch einen anderen Beweis dafür, dass die rätselhaften Scheiben nicht von Menschenhand konstruiert sein können: ihre Antriebsmaschine läßt in großer Höhe keine Kondensstreifen zurück wie alle auf der Erde bekannten Aggregate. "Wir wissen nicht, welche geheimnisvolle Antreibsart sie fortbewegt", sagt Dr.Riedel. "Wir wissen auch nichts von der Herkunft ihrer Energie, die uns bei dem augenblicklichen Stand unserer wissenschaftlichen Erkenntnis unerklärlich ist. Aber wir können mit Bestimmtheit sagen, dass die Untertassen von vernunftbegabten Wesen gelenkt werden." ´Revue´, Nr.24/1952
Am 2.Mai 1957 hielt Herr G.Neidhart von der DUIST-Zweigstelle München einen Dia-Vortrag mit dem Titel "Unbekannte Flugobjekte über der Erde" in München. Im Veranstaltungsraum mußten sich 130 Leute zusammenquetschen, der Sall war nur für 80 Menschen dimensioniert. Aufgrund des großen Erfolgs wurde eine Wiederholung für Mitte Juni 1957 angekündigt. Karl Veit hielt auf dem "4.Kongreß der Universellen Wahrheit" in Bad Sachsa einen UFO-Vortrag, wozu er "dankbaren Beifall" erfuhr und ihn selbst veranlaßte, weitere Vortragsveranstaltungen durchzuführen. Aufgrund dieser Veranstaltung erhielt Veit zahlreiche Schreiben von Besuchern, die es wünschten, auch bei ihnen zu Hause er einen öffentlichen Vortrag halte, um die Menschen über die Fliegenden Scheiben der Herren Kontaktler aufzuklären. Karl Veit schrieb so in den UN Nr.10, Juli 1957, S.2, aus, dass die entsprechenden Personen bitte regional tätig werden, um das Potential der "Vegetarier, Zimmmermann-, Mazdaznan-, Lorber-, Antroposophen-Kreise etc" zu nutzen, die bitte die Anmietung der Räume sowie die örtliche Werbung vornehmen sollen, nach Möglichkeit gleich für zwei Abende hintereinander. Auch auf dem "7.Vegetarier-Kongress der Ideale" in Freudenstadt mit 600 Besuchern hielt Veit einen Vortrag, um die Menschen dort über die ufologischen "Schöpfungsgeheimnisse" einzuweihen. Wie Veit in den UN Nr.9, Juni 1957, S.3, anmerkte, wurde dadurch für diese Leute die Existenz der Fliegenden Untertassen zu einer "selbstverständlichen Realität".
>"Zwei Wochen auf der Venus" - Der neueste Gaunertrick mit Erfolg in den USA angewandt - Eisenhower hüllte sich in Schweigen<, berichtete die ´Rhein-Neckar-Zeitung´ am 6.Juni 1957: Mit "Schlössern, die im Monde liegen", kann man nur nur Operettenfreunde entzücken, sondern auch Gimpel auf den Leim locken. Die Welt ist zusammengeschrumpft, und ferne Erdteile besitzen nicht mehr den Nimbus des Ungewöhnlichen. Ein betrüger im großen Maßstab muß also ins Weltall hinausgreifen, und er kann es vielleicht wirklich tun - denn auch die Vertrauensseligkeit der Menschen, die durch eine geglückte Spekulation reich werden wollen, hat überplanetarische Maße angenommen. Wenigstens scheint dies der Fall Berney in Amerika zu erweisen, der eine neue Note in das Treiben der Betrüger und Schwindler gebracht hat. Mit seiner eigenen Sekretärin, der 53-jährigen Pauline G., machte Berney einen ersten Versuch und erzielte gleich einen durchschlagenden Erfolg. Er erklärte nämlich seiner Angestellten, unter dem Siegel tiefster Verschwiegenheit, dass er im Begriff stehe, mit der Regierung des Planeten Venus sehr vorteilhafte Handelsabmachungen abzuschließen. Er habe bereits auf einer Fliegenden Untertasse eine Reise nach dem fernen Weltkörper unternommen und sei von den Behörden auf der Venus aufs entgegenkommendste aufgenommen worden. Von dort bringe er die wohlbegründete Aussicht mit, die Vertretung und den Vertrieb einer neuartigen Fernsehantenne, des "Modulators", auf der Erde übernehmen zu können.
Miß G. war über das Vertrauen, das ihr Chef ihr entgegenbrachte, glückselig und zugleich begeistert, dass sie dazu ausersehen war, dem Gedanken einer interplanetaren technischen Zusammenarbeit eine wirksame Unterstützung leihen zu können. Sie stellte Berney ihre gesamten Ersparnisse zur Verfügung, den Ertrag der Arbeit eines ganzen Lebens, der zusammen mit einer Erbschaft die runde Summe von fast 150.000 Mark ausmachte. Dann setzte sie ihren besonderen Stolz hineinn, ihrem Arbeitgeber weitere Aktionäre zuzuführen, und beschaffte tatsächlich weitere 70.000 Mark. Im Oktober vorigen Jahres war es dann soweit: Berney eröffnete seiner treuen Mitarbeiterin, es sei nun höchste Zeit, seine Verhandlungen mit der Venus-Regierung wieder aufzunehmen und die getroffenen Absprachen zu realisieren. Hierauf packte er seine Koffer und verschwand. Vier Wochen später erhielt seine Frau ein Paket, in dem sich die persönlichen Effekten ihres Mannes befanden. Gleichzeitig traf eine Anweisung von 1.000 Mark ein. Noch ehe sich Mrs.Berney von ihrem Erstaunen erholt hatte, brachte ihr der Briefträger ein Schreiben ins Haus, in dem ein Herr Ucellus, Bürger der Venus, zu seinem tiefsten bedauern vom Ableben des Herrn Berney Kenntnis gab. Mrs. Berney benachrichtigte in ihrer Ratlosigkeit die Sekretärin ihres Mann, die, wie sie zuversichtlich hoffte, ihr Aufschlüsse über die ihr unerklrälich erscheinenden Zusammenhänge geben würde. Miß G. wußte jedoch, was sie ihrem verehrten Chef schuldig war: Sie dachte zuerst und ausschließlich an die Modulator-Gesellschaft und an das Schweigegebot, das ihr Berney auferlegt hatte. In den Vereinigten Staaten gab es für sie nur eine Persönlichkeit, die würdig war, mit ihr das Geheimnis zu teilen - das war nicht etwa die Witwe, die sich nach dem verschwundenen Gatten die Augen ausweinte, sondern Präsident Eisenhower in Person.
Diesen setzte Pauline in geziemender Form in Kenntnis vom Tode des verdienten Bürgers, der in so hervorragender Weise die Beziehungen zwischen der mächtigen nordamerikanischen Union und dem fernen Planeten angeknüpft hatte. Sie war aufs tiefste betroffen, als das Weiße Haus in Washington sich entgegen allen ihren Erwartungen in tiefstes Schweigen hüllte. So vergingen Monate, in denen nichts geschah. Dann traf im Hause Berney wieder einmal ein Brief ein, der - o Wunder! - von der Hand des toten Hausherrn geschrieben war. Er setzte Mrs.Berney in Kenntnis, dass sie gar nicht das war, wofür sie sich hielt: eine Witwe. "Die Kunst der Ärzte", so schrieb Herr Berney aus der Weite des Weltenraums an seine ferne Eheliebste, "ist der bei uns zu Hause so turmhoch überlegen, dass sie sogar Tote zum Leben zu erwecken vermag." Er sei zwar noch ziemlich schwach, werde aber doch bald gute Nachrichten geben können. Die zur Gattin zurückverwandelte Witwe fuhr fort, sich zu wundern - aber Pauline G. waren die Schuppen endlich von den Augen gefallen. Sie gab öffentlich ihre Entrüstung kund, und so erfuhr auch die Bundeskriminalpolizei von dem Vorgefallenen. Ihre Spürhunde machten sich auf die Suche. In Mobile, im Staate Alabama, fand man Mr.Berney, dem es offensichtlich auf der Venus nicht mehr gefallen hatte. Ohne Rücksicht auf die Beziehungen zum Planeten im Weltraum soll Berney vor Gericht gestellt werden.
>Fliegende Untertassen - eine deutsche Erfindung - Wiener Ingenieur lüftet endlich das Geheimnis - Warum schweigen die Vereinigten Staaten? Die Wahrheit über die unbekannten Flugobjekte< hieß es am 7.Juni 1957 in der ´Kasseler Zeitung´, verantwortet vom Wiener Sonderkorrespondenten des Blatts, Otto Schüngel: In der Wiener Wochenzeitung "Der Soldat" lüftet jetzt der österreichische Ingenieur H.Fister, während des Kriegs Konstrukteur und Oberingenieur in der Wiener Zweigniederlassung der Heinkel-Werke, in einer Fortsetzungsserie schrittweise das Geheimnis der "Fliegenden Untertassen". Die "Fliegenden Untertassen" sind eine deutsche Erfindung aus den letzten Kriegstagen, die nur wegen des Zusammenbruchs nicht mehr zum Einsatz kam. Im Jahre 1943 hatte Ingenieur Fister die Pulverraketen AKAT 1 und AKAT 2 entwickelt. Diese Raketen, 1.25 Meter lang, 16.8 Kilogramm schwer, 1.000 kg Schubleistung, waren für den Kampf gegen Tiefflieger bestimmt. Wie Panzerfaust und Panzerschreck die von allen Seiten gegen das Reich anstürmenden Tanks des Gegners aufhalten sollten, so sollten AKAT 1 und AKAT 2 die feindlichen Jabos vernichten, die in immer stärkerem Maße den Luftraum über Deutschland beherrschten. Das besondere Charakteristikum der AKAT-Waffen war ihre magnetische Selbststeuerung. In der Forschungsstelle Burghart bei Berlin erhielten AKAT 1 und AKAT 2 den letzten Schliff und schon zu Beginn des Jahres 1944 waren sie konstruktiv bis ins letzte durchgearbeitet. Zur Serienherstellung ist es dann freilich nicht mehr gekommen, weil die Luftangriffe der Alliierten alle Produktionsstätten vernichteten, die für die Erzeugung der AKAT-Waffen vorgesehen waren. Während man sich in Berlin noch den Kopf darüber zerbrach, ob und auf welche Weise man die serienmäßige Produktion von AKAT 1 und AKAT 2 aufnehmen konnte, ging Fister schon wieder neuen Ideen nach.
Er empfand es als Nachteil, dass die von ihm entwickelten Sprengkörper der Selbstvernichtung anheimfallen mußten, wenn sie ihren Zweck erfüllen sollten, und machte sich daran, diesen "Fehler" zu beseitigen. Seine Überlegungen führten ihn zu dem Schluß, dass die Sprengladung gar nicht notwendig sei, um die vernichtende Wirkung zu erzielen. Die Fortbewegung eines Raketengeschosses liegt ja in dem Impulssatz begründet, wonach jeder Körper, der eine Masse von sich schleudert (z.B. Verbrennungsgase) einen Rückstoß erfährt. Nun wiesen aber die Verbrennungsgase der AKAT-Raketen Temperaturen von rund 2.000 Grad Celsius auf. Diese Verbrennungsgase allein, so sagte sich Fister, müßten ein Flugzeug vernichten können. Er entwickelte das "Schneidbrennerprinzip": Die Verbrennungsgase der Raketen sollten die Aluminiumlegierungen, aus denen Flugzeuge gebaut werden, zum Schmelzen bringen. Freilich ergab sich bald, dass die herkömmliche Flugzeug- oder Raketenwaffe für diesen Zweck vollkommen ungeeignet war. Es galt, eine Form zu finden, die den Einsatz der todbringenden Verbrennungsgase erleichterte. Fister verfiel auf die Form eines Diskus: Das Mittelteil der neuen Waffe sollte ruhen, die Scheibe rundum aber rotieren und mit ihren glühenden Verbrennungsgasen wie eine Kreissäge feindliche Flugzeuge zerschneiden. Nicht einmal eine Zündvorrichtung für den Antrieb war notwendig. Man mußte bloß die rotierende Bewegung durch einen starken Elektromotor in Gang bringen, alles andere besorgte die Rakete selbst. Als Fister seine Pläne so weit vollendet hatte, beschloß er, seine neue Erfindung "Rosch" (rotierende Scheibe) zu nennen, und fuhr nach Berlin. Aber im Reichsluftfahrtministerium stieß Fister auf taube Ohren. Man wollte Studienauftrag und Dringlichkeitsstufe nur für die Entwicklung von vergeltungswaffen erteilen: für Abwehrwaffen hatte man kein Interesse. Schließlich entschloß er sich, auf eigene Faust zu handeln. Eine halbe Eisenbahnstation von Regensburg richtete er sich in einem Dorf der Oberpfalz in einer Baracke ein kleines Laboratorium ein. Auf seinen Posten in Wien kehrte er nicht wieder zurück. Die Heinkel-Werke warteten eine Weile und erstatteten schließlich beim Wiener Arbeitsamt Anzeige, dass er sich unerlaubt von seinem Arbeitsplatz entfernt habe. Fister aber saß mittlerweile in der Oberpfalz und arbeitete.
Fisters Chance kam Anfang November 1944, als Hitler Dr.Goebbels zum Reichsbevollmächtigten für den totalen Kriegseinsatz ernannte. Goebbel´s Stab zeigte mehr Verständnis als das Reichsluftfahrtministerium, man hörte sich Fisters Ausführungen mit großem Interesse an, zog sich dann zu einer kurzen Sitzung zurück, und eine Viertelstunde später hielt Fisters Studienauftrag und Bescheid über die Dringlichkeitsstufe in den Händen. Binnen drei Monaten sollte "Rosch" serienreif gemacht werden. Anfang Februar 1945 war die Konstruktion so gut wie fertig: Eine diskusförmige Scheibe von 7.1 Meter Durchmesser und 0.95 Meter Höhe, die eine Geschwindigkeit von 3.000 Kilometer in der Stunde, eine Steiggeschwindigkeit von 14.000 Meter in der Minute und eine maximale Steigfähigkeit von 30.000 Meter erreichen sollte. Das Selbststeuersystem war gleichfalls produktionsreif. Man hätte nun mit dem Bau des "Rosch" beginnen können. Tatsächlich begann auch die Montage eines Prototyps. Aber man schrieb 1945. Es war schon zu spät. Die Früchte der deutschen Arbeit ernteten die Alliierten. Warum schweigen sie? Vor allem in den USA wird ein großer Propagandafeldzug durchgeführt, mit dessen Hilfe die "UFOs" zu Luftfahrzeugen anderer Planeten gestempelt werden sollen. Mit Vorwürfen gegen die Regierung wird dabei nicht gespart. Aber es sollte zu denken geben, dass der Führer der Kampagne, David Keyhse [sic], ein pensionierter Abwehroffizier der US-Luftwaffe ist [was Quatsch ist].
>Atomrakete der USA flog 460 km in die Höhe< meldete am 7.Juni 1957 die ´Kasseler Zeitung´: Nach mehreren Rückschlägen und nach einem scharfenb Wettlauf mit einem ähnlichen Projekt der amerikanischen Luftwaffe wurde die ballistische Jupiter-Rakete der USA-Armee erfolgreich erprobt. Die Rakete wurde vom Raketenversuchsgelände am Kap Canaveral in Florida abgeschossen, erreichte eine Geschwindigkeit von fast 7.000 Kilometern pro Stunde, eine Höhe von rund 460 Kilometern und eine Reichweite von rund 2.400 Kilometern. Die ballistische Rakete "Jupiter" wurde unter Leitung des früheren deutschen Raketenspezialisten Wernher von Braun entwickelt, der wesentlichen Anteil am Bau der V-2 im vergangenen Krieg hatte. Sie kann eine Wasserstoffbombe tragen.
>Erstmals über einen deutschen UFOlogen< berichtete die ´Kasseler Zeitung´ am 15.Juni 1957: Orson Welles brachte einen Kasseler auf die Idee mit den Fliegenden Untertassen - Ein Archiv von den ´fernen´ Geschossen. Ein hochfliegendes Steckenpferd hat sich der 35jährige Kasseler Techniker Rolf Überscher ausgesucht: Mit Bienenfleiß sammelt er alle Ausschnitte aus Zeitungen, Zeitschriften und Fachblättern, in denen die Rede von den Fliegenden Untertassen ist. Der junge Kasseler Techniker nimmt natürlich nur solche Berichte, aus denen er wirklich seine Kenntnisse um diese "Himmelskörper", um die "Geschosse aus dem Weltall", um die "Versuchsraketen von unbekannten Abschußbasen" erweitern kann. In diesen Tagen feierte der Techniker aus dem Lokomotiv-Bau ein Jubiläum: "Abhandlung Nr.150" über die Fliegenden Untertassen wurde fein säuberlich auf Pappe geklebt, an den Rändern verstärkt und dann in den Ordner der Weltraumfahrt eingeheftet. Rolf Überscher ist zwar Techniker von Beruf, aber der Luftfahrt steht er so fern wie der Mond dem Mars. Als Rolf Überscher 1950 die ersten Berichte über ein Hörspiel las, das von Orson Welles geschrieben mit dem Titel "Invasion vom Mars" in den Vereinigten Staaten so realistisch gesendet wurde, dass eine Massenflucht in die Luftschutzkeller einsetzte, hatte es den Kasseler aus der Kattenstraße 3 gepackt. Was kann aus dem Weltall auf die Erde kommen? Welche Möglichkeiten haben wir, um in das Weltall vorzustoßen? Diese Fragen ließen den "Untertassen-Forscher" Überscher, wie ihn seine Freunde nennen, nicht mehr los. Als Ergebnis seines Sammler-Fleißes wagt Überscher heute zu behaupten: "Ich halte es für wahrscheinlich, dass es Flugkörper gibt, die eine große Geschwindigkeit erreichen. Ich glaube aber, dass diese Versuchsobjekte von Menschen ausgedacht sind, von Menschenhand gesteuert werden und nicht aus dem Weltenraum kommen."
Bei seinen Laienforschungen ist Rolf Überscher darauf gestoßen, dass in Prag schon vor 1945 eine "Fliegende Untertasse" entwickelt wurde, die eine Geschwindigkeit von 4.000 Kilometern je Stunde erreichte. In seinen Mappen finden sich Berichte glaubwürdiger Augenzeugen, die Fliegende Untertassen bei der Landung sahen |
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