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30.05.2007


    
Nichts wirklich Neues vom "Guernsey-UFO"-Fall auf den Ärmelkanalinseln

Flug-Kapitän Ray Bowyer: UFO Spotter Shocked By Worldwide Interest und ein deutscher UFO-Forscher geht von Bord

Am 30.Mai 07 berichtete die Zeitung ´This is Guernsey´ zwar keinerlei News zu den hoffentlich doch laufenden Nachforschungen (von denen man einfach nichts vernimmt!) in der hohe Wellen schlagenden Story, aber dafür mehr darüber, wie es nun Flug-Kapitän Ray Bowyer so ergeht. Er freut sich des Lebens und das seine Beobachtung rund um den Globus berichtet wurde. - Und: Das er inzwischen etwa 50 Menschen sprach, die ihm selbst von UFO-Sichtungen über den Kanalinseln berichteten. Hiernach gibt es richtiggehend ein bisher unbekannt gebliebenes Dreieck von UFO-Sichtungshäufungen entlang der gedachten Schenkelpunkte Alderney, Guernsey und Jersey. Mit seiner eigenen Geschichte hat Mr.Bowyer dies alles freigesetzt - oder wie die Zeitung schrieb: "He had made it more acceptable for other people to talk about their experiences." Der Mann ist dabei sehr beeindruckt von der Qualität der Berichte und er ist der Presse sogar dankbar, dass sie diese Freisetzung von Meldungen über die Berichterstattung von seiner eigenen Sichtung (die bisher einfach so in der Luft hängt) erst ermöglichte. Jetzt hat er alles gesammelt, was die Leute ihm berichteten und da scheinbar niemand solche UFO-Meldungen untersucht, macht er es nun selbst: "The amount of people who have had similar sightings in a similar area has made me want to investigate what has been happening in the Channel Islands." Wer also UFOs gesehen hat, darf dem Herrn gerne die Beobachtungsberichte einsenden. Hier die Adresse: Captain Bowyer, La Croix Guerin Cafe, St.Martins. Vielleicht können sich dann auch mal britische sogenannte UFO-Forscher der Sache mal endlich annehmen...? Wenn es nicht zuviel verlangt ist. Was bisher dazu nämlich gelaufen ist - eigentlich nichts - ist ja wirklich ärmlich. Genauso wie im Fall vom O´Hare-Airport in den USA vom November letzten Jahres.

Was will man machen, wenn der UFO-Forschung das Personal ausgeht? Dieser ´Virius´ greift mehr und mehr um sich - auch in Deutschland. Nun hat vor einer Woche auch Mirko Mojsilovic von der Lüdenscheider GEP das Handtuch geworfen, irgendwo auch verständlich wie er es ausführte:

"Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen mich aus der UFO-Forschung zu verabschieden. Die letzten zwanzig Jahre waren eine interessante Zeit, die ich durchaus nicht missen möchte. Auf der anderen Seite komme ich an der Tatsache nicht vorbei, dass mein Enthusiasmus gemessen an früheren Jahren merklich nachgelassen hat." Interne Reaktionen dazu: "Recht hast Du." - "Tja, was soll ich da sagen, außer, dass es schade ist, einen langjährigen guten Kollegen zu verlieren. Ich kann das auch gut nachvollziehen, da auch ich meinen Enthusiasmus der frühen Jahre verloren habe und ich mich nicht ohne Grund aus der aktiven Falluntersuchung zurückgezogen habe. Eigentlich ist das auch ein logischer Schritt, wenn man der Überzeugung ist, dass es kein anomales UFO-Phänomen gibt. Auch meine eigene Motivation hat sich in den Jahren verändert." - "Du machst den Schritt den ich bisher nicht schaffe auch wenn ich nach den Vorfällen auf der GFA-Liste kurz davor war und seitdem keinerlei Motivation mehr habe."


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