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07.05.2007


    
Alte Story: UFO-Luftkampf im Reich des Schahs?

Zwecks RTL II-´Welt der Wunder´ mal ein Hintergrundbeitrag zum Teheran-Fall, 1976

Hier finden Sie den WdW-Beitrag im Netz: http://www.dailymotion.com/relevanc...

UFO-Luftkampf im Reich des Schahs?

"UFO setzte die Düsenjäger des Schah ausser Gefecht" meldete u.a. der ´Blick´ vom 22.September 1976: >Luftkampf zwischen Düsenjägern des Schah von Iran und einem UFO! Das UFO ging als eindeutiger Sieger aus dieser Begegnung hervor. Dies ist keinesfalls der neueste Gag findiger Sensationsreporter, sondern Inhaslt einer offiziellen Darstellung aus dem persischen Verteidigungsministerium! Die beiden Phantom-Abfangjäger der kaiserlichen Luftwaffe waren vom Flughafen Mehrabad bei Teheran gestartet, nachdem das Kontrollpersonal das Auftauchen des geheimnisvollen Flugkörpers gemeldet hatte. Das UFO flog in rund 1800 Metern Höhe. Als sich die beiden Düsenjäger näherten, änderte die "Fliegende Untertasse" ihren Kurs und verfolgte nun ihrerseits die Militärmaschinen. Die erschrockenen Piloten reagierten, wie sie es in der Ausbildung gelernt hatten: Sie drückten die Feuerknöpfe ihrer Bordwaffen. Aber: nichts geschah! Das gesamte elektronische System der Kampfflugzeuge war gelähmt, ebenso die Funkverbindung mit der Bodenstation! Dann löste sich ein kreisförmiges Element vom UFO, landete kurz in der Nähe von Teheran, stieg wieder auf, und das UFO verschwand. Die geschockten Piloten konnten das UFO genau beschreiben: Es strahlte blaue, rote und grüne Lichtreflexe aus.<

Diese Meldung erwischte uns im September 1976 kalt, und mir stockte schier der Atem. Leider hörte man in den Medien sonst nichts mehr von diesem großartigen Zwischenfall, auch wenn ansonsten der Glanz und die Glorie von Mohammed Reza Pahlevi, des "Shah-in-Shah Aryamehr" (König der Könige, Licht der Arier), gerade auch nach Deutschland zu jener Zeit ausstrahlte. Man erinnere sich an Soraya und der Schah - ein Traumpaar in den fünfziger Jahren, welches insbesondere auch hierzulande gefeiert wurde. Eigene Nachforschungen in das Land hinein waren wegen der Sprachprobleme und der Unkenntnis über persische UFO-Forschungskollegen blockiert. Also galt es abzuwarten, ob irgendwann und von irgendwem die Geschichte tiefer ausgeleuchtet wird. Es dauerte ein Jahr bis der Fall wieder ´auftauchte´. Es war die September 1977-Ausgabe des amerikanischen UFO Investigator, worin der Beitrag "Freiggegeben" erschien. Hier erfuhren wir, dass der Vorfall am 19.September 1976 geschehen war und das NICAP (National Investigation Committee on Aerial Phenomena) eine Freedom of Information Act-Anfrage betreffs dem Vorfall ans US-Verteidigungsministerium gerichtet hatte - und man tatsächlich mit Datum des 31.August 1977 Unterlagen (eben das Melde-Telex der Botschaft aus Teheran) hierzu zur Verfügung gestellt bekam. Sofort schrieb ich ebenso nach Washington, DC und fragte nach - und tatsächlich ein paar Wochen später bekam ich die entsprechenden Unterlagen (abgedruckt in der Dokumentararbeit ?Angeklagt: Der UFO-Beweis? [November 1990]) die ursprünglich von der Geheimdienstabteilung der US-Botschaft in Teheran stammten und über den großen Verteiler gingen: Außenministerium, CIA, NSA, White House, CSAF, CNO, CSA, DIA. Übrigens zunächst als "Vertraulich" eingestuft, also auf einfachsten Level.

Ab 0:30 h des 19.September 1976 liefen beim Flughafen Teheran insgesamt vier Meldungen von Bürgern auf, die ein seltsames Objekt am südlichen Himmel sahen, beschrieben wie ein Licht an einem Hubschrauber - nur gab es zu dieser Zeit keinerlei Flugverkehr mehr, nach dem Radar war nichts am persischen Himmel der Hauptstadt. Der kontaktierte Kontroller schaute selbst hinaus und sah etwas, was "für ein Stern zu hell und zu groß war" - trotzdem sagte er dem ersten Anrufer noch, dass das was sie meldeten "wahrscheinlich Sterne sind". Erst als die nächsten Anrufer sich deswegen meledten, kam es ihm selbst komisch vor. Daraufhin forderte er eine F-4 vom 200 Meilen entfernten Luftwaffenstützpunkt Shahrokhi der Imperial Iranian Air Force (IIAF) zur Aufklärung an und wies sie ein. Die Maschine erreichte um 1:30 h den Luftraum und das brilliante Lichtgebilde war von weiten schon sichtbar. Mitten im Anflug versagten aber alle Instrumente und Kommunikationssystem der F-4, weswegen der Aufklärungsflug abgebrochen wurde und die Maschine zu ihrer Heimatbasis problemlos zurückkehrte (und auf dem Heimweg wieder alle Systeme einwandfrei arbeiteten). Um 1:40 h startete schon eine zweite F-4 und der Beobachter auf dem Rücksitz nahm mittels seinem Bordradar in 12 Uhr eine Erscheinung wahr, die sich erstmals wohl 27 nautische Meilen direkt vor der Maschine abzeichnete. Die Signalgröße war die einer Boeing 707 gewesen und seltsamerweise hielt sich die Radarerscheinung immer im gleichen Abstand von 25 nautischen Meilen. In der Luft vor der Jagdmaschine selbst befand sich eine Lichterscheinung die irgendwie rechtwinklig wirkte, aber wegen dem blitzenden Stroboskoplicht mit blauen, grünen und orangenen Farbschimmern war eigentlich gar nichts genaues zu erkennen. Und irgendwie war es so, als würden alle Farben gleichsam erscheinen. So ging es einige Zeit bis nach 2 h, als aus dem Lichtobjekt etwas herausschoß - in großer Geschwindigkeit offenbar direkt auf die F-4 zu und dabei immer größer werdend. Der Pilot wollte erschreckt eine AIM-9-Luft-Luft-Rakete auf dieses Gebilde abfeuern - aber dies war nicht möglich, da alle elektronischen Systeme versagten, weswegen er die Maschine beidrehte und die Rückkehr einleitete und den Eindruck hatte als verfolge ihm das kurze Zeit, kehrte dann aber zum Erstobjekt zurück und verschmolz wieder mit diesem. Nachdem dies passiert war, löste sich ein weiteres Objekt daraus auf die andere Seite hin ab und stürzte mit großer Geschwindigkeit zu Boden, wo es verblieb ohne das es eine Explosion oder ähnliches gab. Die Crew der F-4 erhielt die Kontrolle über die Instrumente wieder zurück, auch wenn es weiterhin im UHF-Bereich Störungen gab. Als letzte merkwürdige Erscheinung sah die Crew ein anderes zylinderförmiges Gebilde vielleicht 10 Meilen entfernt durch den Himmel nach Westen schießen.

Seltsamerweise bekam man von all dem im Tower nichts mit, schaute sich nur das stillstehende Lichtobjekt, ausschauend wie "ein sehr großer Stern" am Himmel (der durch den Feldstecher betrachtet laufend seine Form änderte!), an und das Radar blieb auch außer der F-4 leer. Von einem davonfliegenden Objekt und von einem Flugzeug, welches dieses verfolgt konnte gar nicht die Rede sei. Es war so, als wenn die Leute am Boden und die in der Luft zwei verschiedene Dinge beobachteten und erlebten (allein deswegen stimmt etwas an der ganzen Story nicht und ein großes Durcheinander kam deswegen auf, welches sich in der großen belgischen Welle von 1989-1991 nochmals wiederholen sollte). Während des Tages kehrte die F-4-Mannschaft mittels Hubschrauber in das Gebiet zurück, wo vermeintlich das eine herabgekommene Objekt landete, es liegt zwischen den umliegenden Bergen und einer Öl-Raffinerie in einem Trockensee. Sie fanden aber keinerlei Spuren, aber als sie dort im Westen kreisten nahmen sie ein kräftiges Pieps-Signal auf einer Funkfrequenz auf, welches am stärksten bei einem kleinen Häuschen mit Garten auftrat. Sie landeten deswegen und fragten die Bewohner ob sie in der vergangenen Nacht etwas Seltsames wahrgenommen hätten. Tatsächlich hatten sie kurz ein helles Licht ähnlich einem Lichtblitz am Himmel aufleuchten sehen und ein lautes Geräusch gehört.

Piloten einer Boeing berichten über die Sekunden höchster Gefahr in 1300 m Höhe: Feuerspeiend raste das UFO auf uns zu war die fette Titelschlagzeile des Blick vom 5.Januar 1977: "Das ist das Ende", dachte Flugkapitän Eloy Weigert (52), Pilot einer portugiesischen Boeing 707. Das Ende für ihn, seine Besatzung und 101 Passagiere. Denn: ein feuerspeiendes UFO raste unaufhaltsam auf das Flugzeug zu! Mit offenem Mund starte Weigert auf das feuerspeiende Etwas, das auf seine Boeing zustürmte. Das UFO war schon so nah, dass es die Sicht aus dem Cockpitfenster zu Dreiviertel verdeckte. Bleich vor Schreck sassen Copilot Armino Pinto (34) und Flugingenieur Gilberto Sacramenbto (48) neben ihm. Auf dem Flughafen Lissabon beobachtete der Flugverkehrs-Kontrolleur Carlos Costa das ausserirdische Flugobjekt vom Tower aus mit blossem Auge am Himmel. "Wir stiegen auf 1300 Meter", beschreibt Pilot Weigert jetzt das Drama vom 19.September 1976 über der portugisischen Hauptstadt, "plötzlich sah ich auf der rechten Seite zwei strahlende Punkte. Einer war wie ein Stern, der andere hatte die Form einer Neonröhre. Die Lichter bewegten sich mit ungeheurer Geschwindigkeit auf uns zu." Bruchteile einer Sekunde später brülle der Copilot: "Achtung, da fliegt eine Maschine!" Die riesige Neonröhre nur noch etwa 300 Meter entfernt, riskierte der Flugkapitän eine Steilkurve - der Spuk war vorbei. "Ich fliege schon 5000 Stunden", stammelte Weigert hinterher, "aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Das UFO spuckte Flammen und Signale in allen Farben. Es war bestimmt ein UFO, es konnte weder ein Militärflugzeug noch ein Meteor sein." Das gleiche sagen seine Assistenten. Von dem Geschehen bekamen aber die 101 Passagiere nichts mit, sie wußten nicht welcher Katastrophe sie haarscharf entronnen waren. "Der Vorderteil des Flugzeugs war mit Frachtgütern gefüllt", erklärt der Ingenieur, "da sich das UFO von oben auf uns zu bewegte, konnten die Passagiere im hinteren Teil nichts sehen." Wenige Augenblicke, nachdem der Flug Nummer 241 das Rendezvous mit dem UFO über Funk gemeldet hatten, reportierte eine zweite Maschine dem Flughafen in Lissabon ebenso eine gewaltige Leuchterscheinung am Himmel gesehen zu haben.

Und nun die Details: In dieser Nacht gab es zahlreiche UFO-Sichtungen in Süd-Europa und über dem Atlantik. Wieder war die Crew einer TAP-Maschine Zeuge des Hauptereignisses geworden. Der Fall erregte internationales Aufsehen. Das öffentliche Interesse am UFO-Phänomen wurde dadurch in Portugal wieder erhöht und die Diskussion ergriff alle Medien, gerade auch, weil das Luftfahrtamt für Zivil-Flugwesen sich diesbezüglich ausschwieg. Erklärungen wie "Satellit" oder "Ballon" geisterten umher, aber eine offizielle und schlußendliche Stellungsnahme blieb aus! Was nun folgt hat Charakteristiken mit anderen Fällen, die die UFOlogen gerne als verwunderliche Phänomene darstellen.

Der 52-jährige Eloi Joao Weigert hatte bereits mehr als 30 Jahre Flugerfahrung hinter sich, als er gegen 2:10 h Ortszeit auf dem Lissaboner Flughafen startete und nach Postela zog, seine Maschine war eine Boeing 727. Der Himmel war klar und ansonsten ohne weiteren Flugverkehr in der Region. Nach 5-6 Minuten und in 1.200 Meter Höhe machte ihn seine Copilot auf etwas aufmerksam, was sie zunächst als ein auf sie zufliegendes Flugzeug "mit voller Beleuchtung" hielten. In Angst vor einer Kollision, drehte Weigert die Maschine bei, während das andere Objekt sich weiter annäherte und sich nun als dunkles Objekt mit 5 oder 6 hellen Fenstern darin abzeichnete. Über die Größe konnte die TAP-Maschine nichts aussagen, da die genaue Entfernung nicht auszumachen war. Auf dem Bordradar war leider nichts auszumachen gewesen. Wie auch immer, auch der Lissaboner Flughafen meldete sich, ein floureszierendes, blaues Licht mit Funkenschlag durch den Himmel huschen gesehen zu haben, aber auch nichts auf Radar registrierte. Weigert: "Das dauerte nur einige Sekunden und dann wich das UFO plötzlich vom Flugzeug links weg und verschwand dann. Das Ganze hatte für mich keine rechte Form, nachts hat ein Objekt ohne Lichter keine Gestalt." Einzig eine Art "Funkenschlag" am Rückteil des Objektes fiel noch auf.

Unter den weiteren Zeugen am Boden sah jemand fast schon den Zusammenstoß zwischen diesem UFO und der TAP-Maschine. Für ihn bestand das UFO aus 5 oder 6 Lichter, "sehr hell und von weißblauer Farbe" in einer horizontalen Linie dahinschießend" "Sie sahen aus wie die runden Fenster an einem ansonsten dunklen Flugzeug und das Ganze hatte die Gestalt einer Zigarre." Dann sah er Bodenbeobachter, welcher anonym blieb, wie das Objekt sich in einem hellen Lichtblitz auflöste und in Einzelteilke zerbrach, die herabsausten und sich auflösten - gerade als sich angeblich ein Kampfflugzeug in der Region befand. Wie auch immer, dies alles geschah mit einer Geschwindigkeit, "wie sie niemals von einem Flugzeug erreicht wird". Andere Zeugen am Boden meldeten einen langen "Blitz" am Himmel und das Auflösen des Phänomens am Ende der Sichtung. Gleichzeitig meldeten Piloten aus Sevilla und Gibraltar sowie über dem Mittelmeer das selbe Geschehen. Selbst über den Azoren wurde es von einer aus Montreal kommenden Maschine gesehen. Auch Weigert´s Copilot, Jose Eduardo Machado Pinto, wurde damals zum medienstar ob dieser Beobachtung, da er es wohl von allen Zeugen am längsten gesehen hat - knapp 40 Sekunden. Zunächst war es als ein weiß-blaues, intensives Licht von vorne kommend aufgefallen, dann näherte sich das Phantom des Himmel sehr schnell und nahm einen "feurigen Charakter" an, wobei es dann beim Vorbeiflug an dem Flugzeug "vielleicht 250 Meter entfernt" gewesen war und nur durch seine "Lichterkette" auffiel und nicht als Ganzes zu sehen war. Auch Copilot Pinto stand unter der Befürchtung, hier eine Kollision zu erleben. Sein letzter Kommentar: "Ich denke, dass das was ich sehen habe, nicht natürlicher Herkunft war."

Die Maschine aus Montreal wurde von Captain Manuel de Piedade Aleixo für die TAP gesteuert, der bereits seit elf Jahren für diese Firma fliegt. In der Kabine befand sich noch als Gast der Politiker Sobral Duarte, der die Crew auf einen "sich in bewegung befindlichen Blitz" aufmerksam machte, der sich dann in 3 oder 4 Lichtpunkte auflöste und plötzlich verschwand. Der Pilot gab über Funk die Frage durch, wer soeben sonstnoch etwas merkwürdiges im Luftraum verglühen gesehen habe. Es meldeten sich Maschinen auf dem Flug gegen Johannesburg und über Cadix in Spanien. Doch keine der Maschinen hatte irgendetwas auf Radar registriert. Bord-Mechaniker Mario Vaz de Almeida Graca lehnte im Interview mit dem UFOlogen Vitor Santos die Erklärung "St.Elms-Feuer" ab. Captain Aleixo dagegen erklärte, etwa drei Jahren zuvor während eines Nachtflugs bereits schon einmal Funkgespräche über ein derartiges Phänomen über Las Palmas mitgehört zu haben, welches er jedoch nicht selbst sah, nun fiel ihm die Ähnlichkeit mit der aktuellen Beobachtung auf: "Ich denke, es gibt außerirdische Wesen und sie sind intelligenter als wir." Für UFOlogen war es außer Frage, dass dieses spezielle Geschehen weder auf "eine Ballonsonde noch auf einen Kugelblitz zurückgehen kann", womit sie überaus recht haben. Da wo Captain Weigert viereckige Fenster sah, haben alle andere nur Lichtpunkte in einer Reihe angeordnet festgestellt. Die Darstellung ist überaus paßend für einen zerplatzenden Feuerball-Boliden, der von verschiedenen Zeugen drastisch in der Entfernung unterschätzt wiedergegeben wurde, was aber in Anbetracht des wahrnehmungspsychologisch bedingten Eindrucks in der Streß-Situation der befürchteten Kollision nachvollziehbar ist und eine altbekannte Tatsache für unbekannte Objekte am Himmel darstellt. Nicht nur die Entfernung, sondern auch die Höhe der Boliden-Erscheinung wurde völlig fehlkalkuliert, schließlich war sie in einer weiten Region zu sehen und somit recht hoch erschienen. Unsere Kerninformationen haben wir aus der Dezember 1976-Ausgabe der französischen UFO-Zeitschrift Phenomens Spatiaux (Nr.50) entnommen.

In der Oktober 1977-Nummer des UFO Investigator wurde dann aber eine Zufälligkeit bekannt: Genau zur selben Zeit (ab 1:10 h Ortszeit) nämlich wurden in Nordafrika die marokkanischen Behörden sowie die Königspolizei von UFO-Meldungen überschwemmt. Die Berichte bezogen sich auf einen über den Himmel schießenden "feurigen Ball", der aber auch mehrfach als ein langes, röhrenartiges Gebilde beschrieben wurde, welches aus seinem Hinterteil einen Flammenstrahl ließ. Manche Beobachter wollen dabei ein Geräusch vom Himmel kommend vernommen haben. König Hassan gab seiner Polizei den Auftrag, herauszufinden um was es sich hierbei handelte. Sie fragte bei den Amerikanern nach und Außenminister Henry Kissinger erklärte, dass "es schwierig sei, eine definitive Erklärung über die Ursache der UFO-Sichtung in Marrokko abzugeben". Zumindest Flugzeug- oder Satelliten-Aktivitäten von Seitens der USA schloß er aus. Am Schluß meinte, dass ein Meteor vielleicht hierfür verantwortlich sein könnte, die in "subjektiven Einschätzungen der Höhe für gewöhnlich als recht niedrig angesehen werden, obwohl sie in Wahrheit weitaus höher erscheinen". Und er verwies auch darauf, dass die USA aus dem UFO-Geschäft seit der Veröffentlichung des Condon-Reports heraus sind. Ist dies nicht interessant, eben weil die Ereignisse in diesen frühen Morgenstunden tatsächlich an einem zerplatzenden Feuerball-Boliden denken lassen?

Am 13.Januar 1978 brachte der National Enquirer einen Bericht zu dem "wissenschaftlich wertvollsten UFO-Fall" des Jahres 1976 und man druckte das Bild es lächelnden iranischen Botschafters in Washington, DC ab, welcher einen Scheck in Höhe von $ 5.000 entgegengenommen hatte. Das Preisgeld für den "besten UFO-Fall eines Jahrers". Natürlich wurde die Summe einer iranischen Wohlfahrtsorganisation gespendet, weil die betroffenen Flugmannschaften es nicht gewilligt bekamen, den Scheck anzunehmen. Natürlich war dieser Sensationsartikel eine bunte, wenn auch unkorrekte Darstellung der Ereignisse gewesen.

Im Oktober 1978 verfasste der United States Air Force Security Service, Air Force Electronic Warfare Center, den Geheim-Bericht MQ 3-78/MIJI zum iranischen Fall. Alsbald wurde dieses Papier aber deklassifiziert und im Rahmen der FOIA freigegeben und ausgerechnet von William L.Moore angeboten. Eigentlich wird hier zunächst auch kaum mehr bekannt als aus dem Telex der amerikanischen Botschaft in Teheran. Es gab aber eine Ergänzung, eine wichtige Ergänzung: Zur selben Zeit als die zweite F-4 der Imperial Iranian Air Force ihr letztes Abenteuer erfuhr kreuzte ein ziviler Airliner der BOAC das Gebiet, nahm zwar auch seltsame UHF-Funk-Störungen auf, aber die Crew sah optisch überhaupt nichts was in Richtung UFO ging. Interessanter war da schon ein anderer Teil des MQ 3-78/MIJI-Berichts, nämlich die Aufzeichnung eines Gesprächs zwischen dem US-Reporter John Cathcart und Lt.Gen.Azarbarzin, stellv.Chefkommandeur für Einsätze der Imperial Iranian Air Force in dessen Teheraner Hauptquartier am 4.Januar 1977! Lt.Gen.Azarbarzin beteuerte hier, dass seine Männer keinerlei Befehl hatten überhaupt zu feuern und die Entscheidung hierfür vom Piloten selbst getroffen wurde, weil "er Irgendetwas ausgemacht hatte" und genervt war, da das "ganze System ausgefallen war", davon war eben auch der Mechanismus zum Abfeuern der Waffen betroffen. Und er gesteht ein, dass das ganze Geschehen insgesamt nur von "sechs Zeugen" aus seinem Bereich ausgemacht worden ist, hinzu kommt noch die Mannschaft im Kontrollturm, darunter ein General Youssefi, der angab "Irgendetwas am Himmel zu sehen, aber es ist kein Stern". Selbst aber hatte der Iran dazu im Nachhinein nichts unternommen, außer die Geschichte USAF-Offizieren der Military Assistance and Advisory Group (MAAG) zu melden. Die UFO-Erscheinungen waren hier übrigens zwecks ihrer Höhe näher definiert worden: sie flogen mindestens doppelt so hoch wie die F-4 selbst fliegen konnte. Nach Vorgabe von Azarbarzin sei soetwas erstmals überhaupt im Iran geschehen, und er sei weiterhin skeptisch betreffs dem was man sich gemeinhin unter UFOs vorstelle, gerade auch deswegen weil man nichts im potentiellen Niedergangsgebiet gefunden hatte und die militärischen Radarstationen von Babolsar und Shahroki am Himmel auch nichts Fremdes ausmachten.

In diesem Bericht erfahren wir auch etwas ganz Erstaunliches - während die F-4 das UFO bis auf 170 Meilen weit verfolgte (der Pilot während der Verfolgung: "Ich habe nun Mach 2 drauf, ich kann es nicht erreichen. Ich kann nichts machen, ich erreiche es einfach nicht! Es wirkt irgendwie rechtwinklig, aber dann doch wieder wie ein Stern!"), blieb das vom Boden aus gesehene Objekt weiterhin ruhig am Himmel Teherans sehr gemächlich aufwärts steigend und ab 4 h morgens völlig und schrittweise mit Aufzug der Dämmerung verschwinden. Dies erinnert verdächtig an einen auffallend hellen Planeten - tatsächlich war der Riesenplanet Jupiter damals prominent am Himmel gestanden! Und die Störsignale auf UHF-Band? Luftfahrt-Kontroller Pirouzi nannte sie "Notrufsignale eines automatischen Flugzeug-Notrufsenders" auf 121,12 MHz weil die BOAC-Crew bei ihm nachfragte, ob es einen Flugzeugcrash gegeben hatte - ähnliche Nachfragen kamen den ganzen späten Abend schon von Maschinen der Swissair, Lufthansas und der Iran Airlines herein. Derartige Notrufsignalgeber werden z.B. bei Militärmaschinen wie die C-141 so angebracht, um sich selbstständig abzulösen, sobald es die Drohung durch einen Absturz gibt. Aber es kann auch passieren, dass sich ein solcher Sender in Turbulenzenzonen abtrennt, obwohl es keinerlei Bedrohung gibt. Und das betroffene Gebiet nahe den Bergen um Teheran ist wegen seiner Turbulenzen von den Fliegern gefürchtet...

Philip J.Klass berichtete dann 1983 in seinem Buch ?UFOs: The Public Deceived? mehr zu dem Geschehen und seinen Recherchen zum hier behandelten Fall. Seine erste Quelle war Lt.Col.Olin R.Mooy von der MAAG, der von den iranischen Behörden über das Geschehen damals informiert worden war. Mooy erklärte, dass man den Fall so entgegenahm, aber ansonsten nicht viel mehr machte. Er war nach wie vor der Übnerzeugung, dass es durch das Geschehen keinerlei Beweise dafür gibt, wonach außerirdische Raumschiffe die Erde besuchen. Eine allumfassende Untersuchung fand nicht statt, weder durch die USAF noch durch MAAG. Wenigstens bekam Klass so englischsprachige Zeitungsberichte des Tehran Journal und der Kayhan International zum Geschehen in die Hände. Damit bekam die ganze Geschichte eine andere Note, als das was das bisherige Wirrwarr hergab. Tatsächlich hatten sich auch viele Menschen bei den Zeitungen gemeldet, weil es einen kleinen Flap von UFO-Berichten voraus gegeben hatte (die letzte Meldung hierzu betraf eine Fliegende Untertassen-Landung in den Wäldern vor der Hauptstadt und der Mitflug eines Mannes!) und nun in dieser Nacht zwei unterschiedliche Erscheinungen von den Bodenbeobachtern am Himmel ausgemacht wurden: entweder der "sehr helle, farbig aufblitzende Stern" oder ein über den Himmel sausender Lichtblitz von der "halben Mondgröße" - aber nicht beides zusammen oder gar in beiderweiliger Interaktion! Und noch etwas wurde klarer, die erste F-4 hatte überhaupt keine technischen Probleme oder Fehlfunktionen gehabt. Und ebenso interessant ist der Umstand, dass der Pilot (Lt.Jafari) der ersten Maschine das helle Ziel vor sich am Himmel ansteuerte und während geschah as etwas "raketenartiges" mit hoher Geschwindigkeit sich ihm von hinten näherte, was in einem kräftigen Licht getaucht war und ihm die Furcht vermittelte, es würde in ihn hineinschlagen, ihn dann aber doch in Ruhe ließ und unbeschadet für alle Beteiligten passierte und über ihnen am Himmel verging. Der Mann war deswegen sehr unter Streß geraten und wurde deswegen zurückbeordert.

Betreffs der zweiten F-4 wird deutlich, dass es dort tatsächlich wohl Probleme mit dem Abfeuern der infrarotgesteuerten AIM-9-Luft-Luft-Rakete gegeben hatte, aber die Funkkommmunikation war tatsächlich nicht betroffen, der der Pilot dauerhaft mit dem Kontrollturm kommunizierte. Und von einem Radarkontakt aus dieser Maschine heraus wird auch kein Wort erwähnt. Die Kayhan International ließ sogar einen Regierungsvertreter am 25.September zu Wort kommen, der die dramatischen Erstmeldungen korrigierte und ausführte, dass das Ganze weitaus weniger dramatisch war als zunächst berichtet und angenommen. Zudem gab es weiterhin verwirrende Fliegende Untertassen-Meldungen, die mit dem Geschehen vom frühen Morgen des 19.nichts mehr zu tun hatten und immer fantastischeren Charakter im Zuge des laufenden Flaps annahmen - so behauptete nun ein Geschichtsforscher an Bord einer Untertasse zwei Wesen gesehen zu haben, die wie Mumien aussahen.

Klass war genauso verblüfft wie wir. Er kontaktierte nun einen Freund aus der Aerospace-Industrie, der immer wieder in den Iran reist um für seine Rüstungsfirma der iranischen Luftwaffe neues Material zu verkaufen. So gedachte Klass mit einem hochrangigen General der Streitkräfte in Verbindung zu kommen, zu welchem sein Freund einen Draht aufbauen sollte. Noch während dies lief kam Klass in Washington, DC mit dem iranischen Botschafter, Ardeshir Zahedi, zusammen mit dem er bereits früher als Redakteur der Aviation Week beruflich zu tun hatte. Diesen bat er zu versuchen mehr Informationen über das berühmt-gewordene Geschehen zu besorgen oder entsprechende Kontakte für Klass aufzubauen. Am Ende hatten weder der Freund von Klass nach der Herr Botschafter etwas zustandegebracht, was weiterhalf, da Klass immer wieder auf die selben bereits bekannten Dokumente stieß, die im Gegensatz zu dem was man Glauben sollte nicht wirklich weiterhalfen. Die Informationslage war zwar gut, aber trotzdem unbefriedigend wegen des Durcheinanders. Ein Grauen für jeden ´ufologischen Detektiv´ wie Klass, mir und meinen Kollegen. So versuchte sich Klass bei Wissenschaftsjournalisten im Iran, aber von denen kam keine Antwort zurück. Daraufhin kontaktierte er Vertreter der Industrie wie jene von McDonnel Douglas, die Büros in Teheran unterhielten, um mehr zu erfahren. Doch dies alles verlief nur mit Frustrationen.

Nun machte sich Klass auf, um mit Fachleuten der Firma Westinghouse Electronics zu sprechen, die das APQ-120-Radar in den Phantom´s produziert. So gelang es ihm schließlich Systemtechniker und Wartungsexperten zu sprechen, die inzwischen in die USA von ihrem Iran-Aufenthalt zurückgekehrt waren und von dem legendären UFO-Zwischenfall wußten. Inzwischen war auch klar geworden, weshalb Klass mit seinen Recherchen in den Iran hinein nicht weitergekommen war. Derweilen war der Schah und damit die iranische Monarchie durch Khomeini vom Pfauenthron geworfen und aus dem Land verjagt worden und im Iran hatte eine breite Anti-Amerika-Stimmung zu erheblichen politischen Problemen geführt, bis zu zur langandauernden Besetzung der US-Botschaft durch ´Revolutionäre´, weswegen schließlich die Spezialeinheit Delta Force einrückte und kläglich scheiderte. Unter den Radar-Technikern befand sich auch einer, der die zweite F-4 aus dem Vorfall kannte, und von der er wußte, dass sie damals kurz auf dem Luftwaffenstützpunkt Shahroki unter "Quarantäne" gestellt worden war. Kaum eine Woche später stand sie wieder im aktiven Dienst. Zusätzlich wurde bekannt, dass die iranische Luftwaffe die Flugzeug-Instandhaltung zu Schahzeiten eher recht locker gehandhabt wurde und man kaum Logbücher über Flugzeug-Fehlfunktionen unterhielt, um etwaige Fehler lokalisieren zu können. Schlußendlich lag dies in der Mentalität der Luftwaffen-Führung dieses ölreichen Landes - klappte was nicht, kaufte man sich einfach ein Neues. Der Westinghouse-Mann kannte die vom UFO-betroffene F-4 aber genauer, da "sie eine lange Historie von intermittierenden Ausfällen des elektronischen Systems bereits hinter sich hatte, die die IIAF-Instandhaltungstruppe niemals wirklich beseitigen konnte".

Seltsamerweise hatten die Techniker der Imperial Iranian Air Force auch nach dem Vorfall sich nicht weiter um die Radaranlage gekümmert und scheinbar nur das Funkgerät danach ausgebaut und ein neues Gerät eingesetzt. Und das war ein fehler, da einen Monat nachdem UFO-Ereignis Klass Gesprächspartner eben doch von den persischen Technikern angefordert wurde, weil es weiterhin Probleme mit dem Radar gab. Aber mit irgendwelchen "UFO-Emisssionen" hatte dies alles nichts zu tun und auch der "UFO-Blip" verlor sich alsbald, weil der Mann hinter dem Gerät in Sachen Kenntnisstand "es nicht weit her hatte und nicht wirklich als Radar-Mann oder Feuerleit-System-Kontrolleur ausgebildet war". In den USA werden für die betreffende Position im Flugzeug nur Spezialisten mit spezieller Ausbildung auf diesem Sitz herangenommen während im Iran mentalitätsbedingt dieser Job schlichtweg etwas für einfache Dienstgrade waren und das betreffende Personal nur eines im Sinn hatte - den Job den Piloten eines Tages selbst übernehmen zu können und in diesen Position zu gelangen. Nachtflüge waren zudem im Flugplan der Imperial Iranian Air Force kaum vorgesehen, so auch selten geübt, weil die Imperial Iranian Air Force des Schahs, der ein glanzvolles Feudalsystem pflegte, eigentlich nur "ein Fliegerklub für die Söhne reicher Familien" war - und die hatten Abends/Nachts andere Verpflichtungen rund um ihren Herrscher, der die IIAF als persönliches Hobby betrieb und alles Neue aus Amerika für seine Piloten kaufte, der Preis spielte keine Rolle. Genug Milliarden Öl-Dollars standen zur Verfügung. In der Region unterhielt sich der Schah die teuerste Luftwaffe überhaupt. Industrie-Lobbyisten aus den Staaten hatten beim Schah immer offene Türen, weil sich dieser durch die MiG 25 der Sowjets bedroht fühlte, welche entlang der Grenze immer Aufklärung betrieben. Der Nachteinsatz vom frühen Morgen des 19.September 1976 war seit langer Zeit mal wieder einer für die gesamte iranische Luftwaffe gewesen. In der Imperial Iranian Air Force war mit Einbruch der Dämmerung das Fliegen eigentlich erledigt. Hinzu kommt ein ganz normaler menschlicher Faktor, die Crew der zweiten Phantom befand sich nicht zu jener Zeit im Dienst, sondern war aus dem Bett gerufen worden und von dort aus in die Luft gestiegen. Die Westinghouse-Leute erklärten, "wenn schon ein USAF-Pilot, erfahren im Nachtflug und voll in seinem Job ausgebildet, mal den hellen Stern Capella für ein UFO hält und verfolgt, was denken Sie dann, sollte eine IIAF-Crew dagegen immun sein?" - das hat was für sich. Unter diesen Bedingungen wird auch klar, warum die infrarotgesteuerte AIM-9 für kurze Reichweiten (besonders geeeignet für den ´Hundekampf´) sich wahrscheinlich nicht auf das "Radar-Ziel" aufschaltete - sie konnte es nicht, weil ihr System kein Ziel auswies und die Crew einfach nicht fit genug war um dies alles in einer Streßsituation wie einen Alarmstart mit unbekannten Ziel zu bewältigen. Nun kamen die Puzzle-Stückchen zusammen und formten ein neues Bild.

Somit dürfte eine wahrscheinliche Erklärung für die "EM-Wirkungen" gefunden sein. Das stillstehende UFO war nichts weiter als der hellstrahlende Jupiter am Himmel und die schnellen "raketenartigen" Lichtbälle wohl nichts weiter als Feuerballboliden, die in dieser Zeit gerade auch andere Teile der Erde in der Umgebung ´bombardierten´. Das solche als raketenartig beschrieben werden ist seit den "Geisterraketen" von Skandinavien und den "Fliegenden Zigarren"-Fällen der frühen 50er Jahre bekannt. Bemerkenswert ist aber zusätzlich ein Fall vom späten Nachmittag des 19.November 1976 als ein der Pilot einer Eastern Airlines DC-9 sich südlich von Richmond, Virginia befand, um eine nahe Begegnung mit dem zu melden, was er als "vier Raketen" beschrieb. Diese feurigen Objekte beschrieb Captain C.S.Wilson so, als flügen sie nur knappe 1000 Meter über ihn vorbei und kaum mehr als einen Kilometer entfernt. Für ihn sah es wie eine "Salve von Raketen im Flug aus". In Anbetracht des Vorfalls schaltete sich die Bundesluftfahrtbehörde FAA ein und begann eine Untersuchung - schlußendlich wurde das Geschehen als ein zerbrechender Bolide erklärt. Derartige außerirdische Besucher sind als ein bedeutender Trigger-Mechanismus für UFO-Reporte bestens bekannt. Analog zum Fall vom 19.November 1976 ist der Fall vom 5.Juni 1969 bekannt, als Crews der American Airlines und United Airlines sowie eine Maschine der National Guard eine unheimliche Begegnung nahe St.Louis, Missouri, erfuhr. Da diese Erscheinung ebenfalls weit beobachtet wurde, gab es sogar ein Foto von dem "Ding" durch Allen Harkrader jr aus Peoria, Illinois - nichts weiter als ein zerbrechender Bolide ist hier zu sehen. Auch wenn die Crews sich unmittelbar über St.Louis bedroht fühlten - das eigentliche Objekt war mehr als 125 Meilen von ihnen entfernt, wie Astronomen berechneten.

Hier gilt also nach wie vor das, was Dr.A.J.Hynek im Playboy vom Dezember 1967 feststellte: "Piloten kennen ihre Maschine für gewöhnlich, aber doch drehen sie schreckhaft bei, wenn sie plötzlich einem hellen Meteor in der Ferne begegnen und befürchten mit dieser Erscheinung zu kollidieren müßen. Zig Fälle zeigen, dass diese doch viele, viele Meilen weit entfernt sind und keineswegs eine unmittelbare Bedrohung darstellen." In der Nacht des 19.September 1976 gab es kurioserweise gleich zwei Gipfelpunkte von Meteorschauern: den der Aquariden und der der südlichen Pisciden. Dies kann man in Anbetracht der Ereignisse nicht zur Seite wischen, sondern muß dies als Schwergewicht beachten. Auch gerade in Hinblick auf die Feststellung des Psychologen Robert Buckhout in der Dezember 1974-Ausgabe des Scientific American: "Forschungen die ich mit Luftwaffen-Crews durchführte, bestätigen, dass selbst bestens ausgebildete Piloten zu schlechten Beobachtern unter Einwirkung von Stress werden." Dies fördert natürlich nur noch mehr Misstrauen gegenüber dem hier behandelten Vorfall. Ob es nun wirklich preisträchtig war dem Fall die Prämie von $ 5.000 als bester UFO-Fall des Jahres zuzusprechen muß jeder selbst beantworten, nachdem er dies hier gelesen hat.

Externe Links

http://www.dailymotion.com/relevance/search/UFO/video/x1x8ju_ufos-uber-iran_news

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