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29.01.2007 |
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Das Himmelsphänomen von Samstagabend, gegen 17:50 h Heller Meteor als ´grünes Flugobjekt´ versetzte den Norden Deutschlands in Aufregung Samstagabend, 27.Januar 2007. Kurz vor meinem Aufbruch zur kleinen CENAP-Sondersitzung in Heilbronn, erreichte mich telefonisch ein junger Mann von einer der kleinen Ostseeinseln. Er hatte gegen 17:45 h gerade bei sternklarem Wetter eine bläulich-grüne Lichterscheinung landeinwärts quer über den Himmel huschen ausgemacht. Sie war in etwa rund und hatte einen kleinen Schweif, quer über den Himmel war sie geflitzt, um nach 3-4 Sekunden gegen Westen hin zu verschwinden. Völlig geräuschlos. Seenotsignalraketen kannte er, konnte diese aber für die aktuelle Beobachtung komplett ausschließen. Als ich am frühen Sonntagmorgen von der Sitzung retour kehrte, schaute ich mich gleich mal auf den Seiten meiner ´üblichen Verdächtigen´ um und fand tatsächlich bei Astrotreff.de das Thema "Grünes Flugobjekt" aufgemacht. Ein User meldete, wie er gerade gegen 18 h in Potsdam eine auf dem Balkon geraucht hatte und plötzlich sah wie ein "grünes Flugobjekt" erschien - "es sah aus wie eine grüne Leuchtkugel mit einem rötlichen Schweif, aber für eine Leuchtkugel war es viel zu schnell, es war - fand ich - nicht all zu weit weg. Flugrichtung NO - SW. Die Flugbahn sah leicht bogenmäßig aus. Ich war so fasziniert, weil ich soetwas noch nie gesehen habe. Was war das?" Kurz angebunden ein weiterer Zeuge: "Habe heute Abend auch das grüne Ding gesehen, habe mir fast in die Hose gemacht, weil ich nur noch auf den Knall gewartet habe, da es scheinbar so tief runterkam." Dazu noch eine Meldung: "Ich war gerade unterhalb Berlins auf dem Berliner Ring (10) und fuhr richtung A2 also genau von Ost nach West als da auf einmal vor uns direkt in Verlängerung der A2 dieses grün leuchtende Ding abstürzte. Es war super hell und zog einen weiß gelblichen Schweif hinter sich her. Ich dachte gleich schlägt es ein und konnte mich garnicht mehr beruhigen. Hatte schon etliche Sternschnuppen gesehen aber das dachte ich sei der zweite Urknall (leicht übertrieben). Es tauchte schon sehr flach auf und schoss von oben nach leicht links runter aber fast senkrecht und selbst als es hinter einer dicken Regenwolke war, sahen wir es durchleuchten und kurz unter den Wolken als es wieder vollständig zu sehen war und ich schon förmlich den Knall erwartete erlosch es oder war einfach nur weg, keine Ahnung. Mein Kumpel dachte sogar es sei bis auf die Oberfläche geflogen. Ach ja, es war so gegen 17:50 Uhr."
Ein anderer Forumsteilnehmer dazu: "Ich selbst hatte vorhin (ca. 17:45) auf dem Weg nach Hause (westl. von Hamburg) eine ähnliche intensive Leuchterscheinung, die ich für einen sehr hellen Meteoriten hielt. Der Himmmel war etwa zu 6/8 bewölkt mit dünnem Stratocumulus (der sich typischerweise in etwa 500 bis 1000m Höhe aufhält). Das Objekt befand sich offenbar über den Wolken. Es bewegte sich innerhalb weniger Sekunden etwa von NO (wo es über einem Wohnblock hervor kam) nach SW und verschwand vielleicht 30° über dem Horizont. Es hatte eine sehr hellen Kopf in verschiedenen und wenn ich es richtig erinnere wechselnden Farben. Ich erinnere mich auch an rot und blau und gegen Ende der Sichtung war es eher grün. Es zog eine rötliche Nachleuchtspur von vielleicht 30° Länge hinter sich her. Es war kein Geräusch von diesem Objekt zu hören. Es erinnete mich sehr stark an die Leuchtkugel von einer Sylvesterrakete, ausser dass ich eine solche noch nie so hoch und über einen so großen Himmelsabschnitt gesehen habe. Und wenn sie so nahe gewesen wäre, dass sich die Helligkeit der Erscheinung erklärt, dann hätte man bei einer Rakete etwas hören müssen. Ich bin daher der Meinung einen besonders hellen Meteoriten gesehen zu haben. Bemerkenswert ist dabei aber, dass es z.Zt. offenbar keinen größeren Meteoritenschauer gibt, so dass eine solche Sichtung recht unwahrscheinlich ist. Je nach Deinem Wohnort und Deiner Beobachtungszeit könnten wir dasselbe Ereignis gesehen haben, oder auch ähnliche. Mal sehen , ob es noch mehr solche Beobachtungen gibt."
Schon bald erreichte mich auch eine eMail mit dem Betreff "Licht am Nachthimmel" von Nancy J. aus Neumünster um über eine Sichtung von gegen 17:45 h am Samstag zu berichten: "Mein Lebensgefährte, mein Sohnemann und ich kamen gesten Abend um die genannte Uhrzeit vom Einkaufen zurück. Ich musste feststellen, daß der Abendhimmel eine ganz dramatische Zeichnung hatte, und ich mir somit den einen oder anderen Blick nach oben nicht verkneifen konnte - plötzlich zog auf geradem Wege, von Nordost nach Südwest, eine große Lichtkugel über den Himmel, ohne Geräusch, ohne Schweif, ohne alles, jedoch mit klaren Umrissen. Die währe Größe von dem Teil kann ich nich einschätzen aber am Himmel hatte es die Größe von einer dieser Leuchtkugeln, die man zu Silvester aus diesen Pistolen schießt! Es flog schneller als ein Flugzeug oder Hubschrauber! Es war ca. 3 oder 4 Sekunden zu sehen und verschwand dann in einer dunklen Wolke, welche sich am eh schon dunklen Himmel abzeichnete. Die Farbe war weiß-leuchtend bis grünlich. (Man muss sich ein LED-Lämpchen in weiß vorstellen...diese Lämpchen haben ja eher ein ´bläuliches weiß´ nur diese Erscheinung im Himmel hatte eher ein grünliches weiß, ich wüsste sonst nicht wie ich das sonst beschreiben soll.) Mein Lebensgefährte und ich blieben kurze Zeit stehen und unsere Gesichter will ich hier nicht beschreiben; aber Herzklopfen hatten wir beide und sogar mein 3 jähriger Sohnemann rief laut ´da mama feuer´ (vermutlich noch von Silvester abgeleitet). Ich lasse ihn mal in dem Glauben, aber ein Feuerwerk war das garantiert nicht! Trotzdem würden wir momentan alles dafür geben um zu wissen, was das fürn Ding war... Viellicht können sie mir das erklären, oder vielleicht gibt es ja ähnliche Sichtungen...ich habe schon gegooglet aber alles was dem nahe kam, hatte entweder einen Schweif oder passte so garnicht mit unserer Sichtung zusammen..."
Am frühen Sonntagnachmittag gab ich die PM "Grünes Flugobjekt am Samstagabend verblüffte die Norddeutschen - Prächtiger Meteor am Himmel war unterwegs" aus. Da es darauf aber keinerlei Reaktionen gab, setzte ich bei Business-Portal jene nochmals auf, damit wenigstens irgendetwas diesbezüglich unterwegs umherschwirrte und der Fall nicht mal wieder unterging. Tatsächlich meldeten sich diesbezüglich am Montag auch zwei clevere Menschen, die bereits Sonntag und Montag erwartet hatten in den öffentlichen Medien etwas zum Geschehen zu erfahren - was aber nicht der Fall war, einmal mehr wieder nicht der Fall war. Aber via Internet fanden sie dann meine Business-Portal-PM und waren froh darum. Jetzt wussten sie endlich was sie gesehen hatten, aber dennoch wollten sie mir mitteilen, was ihnen da begegnet war. Eine Dame aus Wardenburg war "kurz vor 18 h" vom Einkauf retourgekehrt und trug gerade die Einkaufstüten aus dem PKW ins Haus. Jugendliche vor dem Nachbarhaus spielten dabei gerade Korbball, als einer von ihnen rüberrief und zum Himmel deutete: "Frau L. schauen Sie da mal!" Aus Westen kommend raste da ein grünlich-blauer Lichtball über die Gruppe hinweg, hintenweg ein kleiner ´Brennerschweif´, um über dem gegenüberliegenden Hochhaus in der Ferne zu verschwinden. In 2-3 Sekunden "war alles vorbei". Die Jungs tobten deswegen und riefen "UFO-Alarm!" und lachten dabei. Aber alle blieben total verdutzt zurück und niemand wusste, was da los gewesen war. Ein Zeuge war an jenem Samstagabend mit seiner Familie zu jener Zeit einige Kilometer westlich von Hamburg auf freiem Feld jenseits aller Zivilisation bewusst unterwegs, um einmal "so richtig die Füße zu vertreten und frei durchzuatmen", auch weil das Wetter zu dieser Zeit gerade aufgeklart hatte. Plötzlich war es so als wenn "ein PKW schnell und lautlos von hinten herbeikommen würde und sein Schweinwerferlicht uns trifft, das wir alle Schlagschatten warfen". Doch die Örtlichkeit auf dem Feld war weit und breit nicht von Fahrwegen flaniert und sofort merkte man auch, dass das Licht von einer Leuchtkugel vom Himmel herrührte, die gerade mit kaum merklichem Schweif und blaulich-grün geräuschlso über sie zum Horizont hinschoß. Eine Einordnung über die Flugbahn war hier auf freiem Gelände gar nicht möglich. Aber: ein paar Minuten nach dem Durchgang des Körpers war eine Art ´krachender Ton´ zu hören, von dem man sich nicht erklären konnte, wie er hier in dieser ´Einöde´ zustande gekommen sein kann. Für die Familie war dies eine "aufregende Erfahrung", aber erst durch meine PM wurde dem Herrn erst klar, was da los gewesen war.
Das Feuerkugel-Netzwerk schaltet sich ein. Im AKM-Forum ( http://www.meteoros.de/php/viewtopi... ) stieg Thomas Grau am Montagnachmittag unter dem Betreff "Große Feuerkugel am 27.01.2007 gegen 17h50m" in die Geschichte ein (später auch bei Astronomie.de) und listete zudem Zeugenberichte auf: >Es werden Zeugen gesucht, die weitere Hinweise über diese Feuerkugel machen können. Feuerkugelmeldung aus Werder (Havel); Zeitangabe: 17:52 Uhr (27.01.07). Helligkeit war etwas heller als die Helligkeit einer weißen Leuchtkugel eines professionellen Feuerwerkes. Die Beobachtung in Richtung Westen war leider nur kurz (ca. 2-3 Sekunden) weil die Sicht erst durch das Autodach, dann durch die Häuser auf der linken Straßenseite eingeschränkt war . Feuerkugel über dem Havelland (nahe Nauen); Zeitangabe: 27.01.2007 17:53 Uhr. "...habe gestern im Havelland eine interessante Himmelserscheinung beobachtet. Für einen Feuerwerkskörper war es zu hell und für ein Flugzeug definitiv zu schnell (und auch zu hell). Das Objekt erschien in westlicher Richtung ca. 20° über dem Horizont und bewegte sich schnell weiter in Richtung Westen (für den Beobachter scheinbar nach "links unten"). Helligkeit: etwa wie Venus." Mysteriöser Feuerball am Rostocker Sternenhimmel: "Als wir heute ... spazierten, sahen wir auf einmal ein mysteriöses Etwas am Sternenhimmel entlang ziehen. Wie kann ich das am besten beschreiben? Es war feuerballartig und zog eine Art Schweif oder Feuerstreifen hinter sich her (wie eine Rakete). Zu sehen war es etwa 5 Sekunden und verglühte dann (so sah es zumindest aus). Die Richtung dieses "Etwas" schätzen wir auf Nord-Nordwest. Außerdem war es, für unser Empfinden, ziemlich dicht. War das ein Komet? ... Wie eine Sternschnuppe sah es auf jeden Fall nicht aus (am meisten irritierte uns die scheinbare Nähe - das haben wir so noch nicht gesehen).." Beobachtung einer Feuerkugel in Rostock; Zeitangabe: 17:45 Uhr: ...eine Feuerkugel am Westhimmel, einige Grad nördlich der Venus gesehen. Sie leuchtete in einem gleißenden blaugrünen Licht mit einem breiten Schweif..."<
Ein Astro-Kollege aus Kopenhagen dazu am frühen Abend konnte melden, das es in Dänemark dazu zunächst 20 visuelle Beobachtungsberichte gegeben hatte, aber nach einer dort verbreiteten und aufgegriffenen (!) Pressemitteilung sich insgesamt über 60 Zeugen meldeten. Ein weiterer Beobachter meldete: "Ich konnte die Feuerkugel in Dresden ebenfalls beobachen. Mit meiner Freundin habe ich gerade die Messehalle verlassen, wo ich noch noch ´den letzten Rest´ eines etwa -6 mag hellen Boliden im Nordwesten verglühen sehen konnte. Auffallend für mich waren die deutlich grüne Farbe und die recht langsame Geschwindigkeit, beides aber nicht ungewöhnlich. Flugbahn war aus Nord (ca. 20° Höhe) in Richtung West (in ca. 5° Höhe hinter Haus verschwunden). Da ich aber den größten Teil der Spur leider nicht gesehen habe, reicht es nicht für eine Feuerkugelmeldung. Meine Armbanduhr hat 17:53 Uhr angezeigt, leider ging die auch nicht genau genug für eine Sekundenangabe." Mark Vornhusen dazu: "Es war an allen Kamerastandorten bedeckt." Auch Grau musste für das Feuerkugel-Netzwerk fotografisch eine Pleite melden, konnte aber noch eine weitere Sichtungsmeldung im Bereich ´nahe Beobachtung´ einbringen: "Feuerkugelmeldung aus Hamburg; Zeitangabe: Sa 27.2.2007 um 17.40/17.45 Uhr: ´...sah ich über Barmbek den Kugelblitz {sic!}. Ich ging Richtung Westen, er überholte mich und verschwand nach ca. 3-4 Sekunden vom Himmel, ohne dass man ein Verglühen oder ähnliches erkennen konnte. Er bewegte sich ungefähr so schnell wie eine Silvesterrakete, aber waagerecht. Er flog relativ niedrig und hatte eine wie Energie pulsierende blaue Farbe, die man am ehesten mit einer Bunsenbrennerflamme vergleichen könnte, nur war die Form rund." Eine Meteor-Feuerkugel als KUGELBLITZ zu melden ist meiner Kenntnis nach auch einmalig! Über Astronomie.de meldete sich ein Zeuge: "Ich hab das auch gesehen, aus dem fahrenden Auto. Ich fuhr um ca. 17:52 (+/- 1 min) mit dem Auto in Dresden-Ost (13°47´ O, 51°1´N) in nordwestlicher Richtung (Reicker Straße), als ich die Feuerkugel etwa in Fahrtrichtung voraus bzw. leicht links (also westlich) davon sah, in recht geringer Höhe (grob geschätzt vielleicht 15 Grad) von rechts nach links, in der Höhe absteigend. Ich konnte sie wenige Sekunden lang sehen. Sie erschien farblos weiß und zog einen kurzen Schweif hinter sich her. Sie war so hell, daß sie trotz der geringen Höhe durch die gelbe Straßenbeleuchtung hindurch auffiel." Beim Astrotreff.de gab es ebemso eine weitere Meldung: "Hab das auch gesehen, in Hamburg- Bergedorf, als ich mit meinem Hund draussen war; er trödelte, ich drehte mich um und da sah ich das um ca 17.56 Uhr. Hab aber nix grünes gesehen, nur den weiß gelblichen Schweif der am Ende rot orange war, nach ca 3 Sek war das dann leider auch hinter den Wolken verschwunden. Es war sehr hell, und wohl eine Feuerkugel. Die flog ziemlich tief. Aus welcher Richtung kann ich später genau sagen." Also versuchte ich es in Sachen einer aufklärenden PM noch einmal, aber offenkundig entschieden die Agentur- und Zeitungsredakteure sich einmal mehr dagegen die Öffentlichkeit aufzuklären. Und dies bei einem solch großen Vorfall!
Gleichsam aber erschien am 30.Januar 07 in der ´Volksstimme´ dieser Artikel mit der Überschrift "Kerstin Frey sah wahrscheinlich einen Meteor am Himmel/Institut für Planetenforschung untersucht Immekather Steine": >Unbekannte Immekather Gesteinsbrocken sind in das Visier von Wissenschaftlern geraten. Das Berliner Institut für Planetenforschung hat Proben angefordert, um Gewissheit zu bekommen, ob diese von einem Meteoriten stammen könnten.
Immekath. Als Kerstin Frey am Donnerstagabend {25.Januar 07} von einer Veranstaltung kam und in Immekath in den Weg Zur Lehmkuhle einbog, sah sie plötzlich einen Feuerball über dem letzten Haus niedergehen {?}. "Die leuchtende Kugel zog einen Schweif hinter sich. In geringer Höhe erlosch dann der Feuerball", schilderte Kerstin Frey aufgeregt die Beobachtung noch am Abend ihrem Vater, Günter Langkopf. "Da werde ich morgen nachsehen, ob wirklich etwas heruntergekommen ist", war seine Antwort. Auf der Schafweide in der Nähe des Hauses fand Langkopf tatsächlich ungewöhnliche, zirka faustgroße und kleinere schwarze Gesteinsbrocken mit zerklüfteter Oberfläche in einem Umkreis von etwa fünf Metern. {?} Er informierte die Volksstimme. So recht wollte Günter Langkopf den Schilderungen seiner Tochter nicht glauben. "Doch jetzt bin ich überzeugt, dass sie den Feuerball gesehen hat", sagte er. "Jeden Tag kümmern wir uns um die Schafe auf der Wiese, doch diese Steine haben wir zuvor noch nie gesehen." Wer kann aber nun sagen, ob wirklich ein Komet bei Immekath niederging und ob es sich bei den Gesteinsbrocken um Material aus dem Weltall handelt? Die Färbung und das Gewicht der Steine sind schon ungewöhnlich, befanden auch Polizeibeamte, die zum Fundort gerufen wurden. Vorerst stellten sie Material sicher. Erste Recherchen der Volksstimme ergaben, dass Mitglieder der Interessengemeinschaft Geologie in Salzwedel bei der Identifizierung helfen könnten. Gern war schließlich Ulrich Sperberg bereit, sich eine Probe anzusehen. Er ist nicht nur in der Interessengemeinschaft Mitglied, sondern auch im Arbeitskreis Meteore. "Mit größter Wahrscheinlichkeit hat die Immekatherin einen Meteor am Donnerstagabend am Himmel gesehen", bestätigte Sperberg bei einem Besuch der Lokalredaktion am Sonnabend in Salzwedel. "Auf der Forumseite des Arbeitskreises Meteore im Internet wurde diese Beobachtung über der Altmark aus Süddänemark und Hannover bestätigt", erklärte der Salzwedeler. "Die auf der Schafswiese gefundenen Brocken dürften eine Art Sandsteinkonglomerat (Sedimentgestein aus verkitteten Gesteinsrückständen) sein und kaum aus dem Weltall stammen", sagte Sperberg. "Nach dem Eintritt in die Erdatmosphäre werden Kometen so heiß, was wir sie als Feuerball und Schweif sehen, dass dieser schmilzt und das Gestein dann eine glatte Oberfläche bildet." Inzwischen hat die Klötzer Polizei zum Institut für Planetenforschung beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Berlin Kontakt aufgenommen. "Nach unserer Beschreibung des Materials wird auch dort angezweifelt, dass es sich um Meteoritenmaterial handelt", teilte Oliver Spychals ki von der Kripo Klötze auf Anfrage der Volksstimme gestern mit. Trotzdem seien die Berliner Planetenforscher an einer Probe interessiert, um endgültige Aussagen treffen zu können.<
Bildermaterial hier ist nur Vergleichsmaterial früherer Feuerball-Erscheinungen mit großem UFO-Meldepotenzial... Externe Linkshttp://www.meteoros.de/php/viewtopic.php?t=4925 |
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