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08.06.2005


    
Größter Computer-Hacker aller Zeiten ist UFO-Fan

Riesiger Schaden entstand durch Hacker-Angriff auf US-Regierungsrechner

Am Tag der kritisierbaren ARTE-UFO-Reportage, den 8.Juni 2005, gab es parallel einher interessante Nachrichten aus London. Wie AP-Reporterin Emily Rotberg berichetete wurde der inzwischen 39-jährige Brite Gary McKinnon mit dem Computer-Hacker-Namen "Solo" nach einem Gerichtstermin in England vorläufig wieder auf freien Fuß gesetzt, obwohl die USA ein Auslieferungsverfahren verlangten und eine Schadenersatzsumme von $ 1 Milliarde von ihm einfordern. Verteidigung und Gericht verblieben bei der Aufassung das ein Engländer nur für Verbrechen in England gegen englische Einrichtungen oder Bürger zur Verantwortung gezogen werden kann. Ein direkter Auslieferungsbescheid wurde nicht gegeben.

McKinnon hatte zwischen Februar 2001 und März 2002 von einem Londoner Vorort aus 97 amerikanische Regierungs-Computer mit Internetanschluß wie der NASA, dem Verteidigungsministerium und der diversen Streitkräfte mit seinem Privat-PC unterwandert (geknackt) und zeitweise die "totale Kontrolle über deren Rechner" übernommen weil er glaubte so an wichgtige Geheim-Informationen zu gelangen, wonach die US-Regierung UFO-Beweise zurückhält. Gefunden hat er dazu natürlich nichts, aber er bereitete wegen seinem Zugang zu geheimen Computer-Datenbanken natürlich der US-Regierung größte Sorgen. Bisher war er der erfolgreichste Hacker, trotzdem ein arbeitsloser Computer-Fan der sich selbst alles beibrachte, gegenüber amerikanischen Militär-Computer-Netzwerke aller Zeiten. Er nutze einfach Lücken im auch von der US-Regierung verwendeten Windows-System aus. Allein um die von ´Solo´ gefundenen Software-Zugangslücken zu schließen kostete die US-Regierung $ 700.000.


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