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19.12.2004 |
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Nun war Indonesien dran - UFO, Terroranschlag oder... Auch in Deutschland gab es ein kaum beachtetes Himmelsphantom
>Explosionsgeräusche sollen durch Meteoriten verursacht worden sein - Mysteriöse Explosionsgeräusche haben in mehreren Städten Indonesiens die Bevölkerung verunsichert. Doch auch Stunden nach den ersten Berichten gibt es keine Belege für Detonationen oder Schäden. Möglicherweise wurden die Geräusche durch einen Meteoriten ausgelöst. Jakarta - TV-Sender hatten gemeldet, die indonesische Hauptstadt sei von mehreren Explosionen erschüttert worden. Auch aus zwei benachbarten Städten seien Meldungen über Detonationen eingegangen, hieß es in den Medienberichten. Sowohl die Polizei als auch das Präsidialamt erklärten aber Stunden nach den ersten TV-Meldungen, sie hätten keine Informationen über Explosionen. Es lägen auch keine Angaben über Verletzte oder Schäden vor. Nach einem Bericht des Senders Metro TV hatten Einwohner gegen 7.30 Uhr am Morgen (Ortszeit, 1.30 Uhr MEZ) in Jakarta und den Städten Tangerang und Serang Explosionen gehört. Ein Anrufer aus dem südlich von Jakarta gelegenen Bogor berichtete dem Radiosender el-Shinta, er habe ein großes Objekt gesehen, vermutlich ein Meteorit, der in der Ferne eingeschlagen sei. Auf den Radarschirmen der indonesischen Luftüberwachung sei ein nicht näher identifiziertes Objekt gesehen worden, das mit hoher Geschwindigkeit zur Erde gestürzt sei, berichtet der Internetdienst "Jakartanews". Die Polizei in Indonesien ist in erhöhter Alarmbereitschaft, nachdem westliche Regierungen vor der Gefahr eines Anschlags in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel gewarnt hatten. Australien hatte vor einem Anschlag etwa auf ein internationales Hotel gewarnt. Moslem-Extremisten mit Verbindung zum Terrornetzwerk al-Qaida haben in den vergangenen Jahren in dem Land zahlreiche Bombenanschläge verübt. Vor zwei Jahren waren auf der indonesischen Insel Bali bei Anschlägen auf Nachtclubs 202 Menschen getötet worden.< Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,15... Nachsatz WW: Interessant hier einmal mehr zu sehen, wie das "atmosphärische Klima" in einer Gesellschaft bzw Kultur heftigen Einfluss auf die Darstellung von himmlischen Ereignissen erfährt. In Indonesien ist es zum aktuellen Vorfall die Terror-Angst gewesen, welches das Rumpeln am Himmel zu "Explosions"-Meldungen führen ließ. Gäbe es in Grenzgebieten zwischen verfeindeten Staaten einen solchen Vorfall, würde man aufgrund der Spannungen dort die Lichterscheinung vermutlich als Raketenangriff deuten (was auch schon in der Vergangenheit wegen Meteoren geschah und die "Fliegende Zigarren"-Legende einen guten Teil davon abbekam). Und gäbe es eine regionale "UFO-Hitze", dann gäbe es deswegen natürlich UFO-Schlagzeilen. Nur, das eigentliche Ereignis wird nicht sofort als das erkannt was es ist...
Hellgrüner Feuerball im Montagmorgen, 13.Dezember 04 Bei Wetterzentrale.de meldete sich Friedrich Wilhelm R. aus der Nähe von Dortmund nachdem er kurz vorher folgende Beobachtung machte: "In der Zeit von 6:15 - 6:30 Uhr MEZ konnte ich hier 20 km NO Dortmund eine sehr helle grüne Leuchtspur beobachten. Die Helligkeit, bevor das Objekt abrupt unsichtbar wurde, schätze ich auf Vollmondhelligkeit. Ein Geräusch beim Zerplatzen war nicht wahrnehmbar. Da es von Westen nach Osten über den Himmel zog, war es vermutlich ein verglühendes Teil des so zahlreichen Weltraumschrott. Hier war es zu der Zeit klar mit einzelnen Hochnebelfeldern. Das Objekt durchlief von West nach Ost den Himmel und hatte am höchsten Punkt eine Höhe von ca. 80° über dem Horizont, also fast senkrecht. Im ersten Moment war ich ziemlich erschrocken. Wurde dann aber als typisch sternschnuppenartig, schnell heller werdend, erkannt. Hell grünlich war es abrupt im Osten (ca. 60° Höhe) verschwunden." Auch Stefan V. meldete ein paar Stunden später: "Ich war auf der A3 in Richtung Köln Höhe Neuwied gewesen - dort gab es jedoch Hochnebel und die Erscheinung sah mehr nach einer Art ´Blitz´ aus (der Himmel bzw. Horizont ist kurzzeitig von NW nach NO erhellt gewesen). Meiner Meinung nach war dies einfach nur hell; grün kann ich nicht bestätigen. Es war ausgesprochen flach üb er dem Horizont; irgendwo bei 30-45 Grad, wobei ich sagen muss, dass evtl. die Perspektive aufgrund der ´hügeligen´ A3 ein paar Grad gen Zenit zulassen würde - maximal 60 Grad. Erschrocken habe ich mich auch sehr. Um diese Uhrzeit war die Autobahn relativ leer - und dann das Aufblitzen..." Mark Vorhusen hatte von Gais in der Schweiz einmal mehr ein glückliches Händchen und konnte die eindrucksvolle Erscheinung dieses grünen Boliden sogar fotografieren. Siehe Bild... Externe Linkshttp://www.spiegel.de/panorama/0,1518,333603,00.html |
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