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15.06.1999 |
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The Alien? Ein außergewöhnlicher, fossiler Fund? Auch MUFON gibt die Zurückhaltung auf und setzt auf populäre X-Abenteuer So die Überschrift des Leitartikels von Walter H.Andrus in der März 1999-Ausgabe des MUFON UFO Journal Nr.371. Es geht dabei um den Paleontologen Prof. Bob Slaughter, der ehemals Direktor des Shuler Museum an der Southern Methodist University in Dallas, Texas, und von 1971-1972 Präsident der Texas Acadeny of Science war (er verstarb am 24.März 1998). Er schrieb auch u.a. das Buch "Fossil Remains of Mythical Creatures", worin das erste Kapitel schlicht "Alien" hieß. Es ging um fossilienartige Fundstücke am North Sulfur River am Westufer von Davis Creek bei Ladonia, die man während Grabungsarbeiten an dem Fluß 1929 in Texas fand - unweit von Aurora, Texas, welches ob des historischen Airship-Crash vom 17.April 1897 uns in Erinnerung ist. Zunächst entdeckte der Bauarbeiter Richard Wallace einen Schädel, der recht gut an jene Gesichter erinnerte, die man auf Skizzen sehen kann, welche nach angeblichen Begegnungen mit außerirdischen Wesen angefertigt wurden. Mund, durchaus menschlichen Zähne (?) und Nase fallen dabei sehr klein aus, die runden (?) Augen dagegen riesengroß mit sogenannten "sclerotic rings". Danach fand man weitere Reste eines Skeletts, Ribbenknochen, ein Arm mit übergroßer Hand (nur mit einem Daumen und drei Fingern), ein Bein mit übergroßem Fuß und vier Zehen. In der Gesamtschau sieht der ca ein Meter hohe Fund nicht ganz menschlich im strikten Sinne aus, auch wenn man ihn durchaus humanoid nennen kann. Das Fundstück wurde als "Ladonia Wallacia" registriert. Das Skelett trug eine Art Weste aus gewebten Fasern mit eingesetzten Glasstücken. Ebenso trug es um die Hüfte einen kupferartigen Metallgürtel, der oxidiert war. Angelegt war auch ein zungenförmiges Stück Glas von leicht bläulicher Tönung, angesetzt ist eine Art Griff aus einer Kupfermischung, was dem Ding den Eindruck von einem Kurzschwert gibt, vielleicht war es eine Art Zepter.
Andrus wurde auf das Buch aufmerksam gemacht und versuchte sofort Bob Slaughter zu erreichen, aber er traf auf dessen Witwe Judith. Andrus besuchte zusammen mit seiner Frau nun Judith Slaughter, wo sie sich das Skelett anschauten, es fotografierten und diverse Ausmessungen vornahmen. Die "Weste" entpuppte sich dabei als eine Art Kettenhemd. Auf dem Griff des "Schwerts" befand sich ein Emblem, welches an alte britische königliche Symbole erinnerte. Der Gürtel bestand aus vielen einzelnen Metall-Flächen, die man auf einem metallischen Band aufreihte. Da sich Bob Slaughter für UFOs interessierte, wird seine Witwe das Skelett schließlich dem MUFON-Museum stiften. Andrus betont extra, daß er dieses Skelett nicht für das eines Außerirdischen hält. Zudem war man nicht imstande, den Finger Richard Wallace ausfindig zu machen bzw seinen Verbleib zu klären. Frau Slaughter kann zu der ganzen Sache auch nichts weiter sagen, da sie ihren Mann erst zwei Jahre vor dessen Tod heiratete und mit der Angelegenheit soweit nichts zu tun hat. MUFON will nach Erhalt des Skeletts einen DNA-Test durchführen lassen und die Weste sowie das Schwert und den Gürtel Materialanalysen unterziehen.
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