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29.01.2004 |
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"Löffelbieger" Uri Geller gestern bei STERN TV - Geller und die UFOs jetzt auf dem CENAP-UFO-Newsticker Uri Geller und die Alien-Connection Im Sommer 1971 hatte die israelische Jugend ein neues Ideol; es war kein Sänger oder Discjockey, sondern ein Bühnenmagier. Er hieß Uri Geller und verdankte seine Popularität zweifellos der Tatsache, dass er groß, gutaussehend und erst 24 Jahre alt war. Geller wurde am 20.Dezember 1946 in Tel Aviv geboren. Seine Kunststücke waren neu und damit wurde er zum übersinnlichen Superstar. Wer hatte schon jemals von einem "Magier" gehört, der Uhren reparierte, indem er sie nur anblickte? Oder Löffel verbog, die er nur sanft mit den Fingern rieb? Oder Metallringe zerbrach, ohne sie zu berühren? Dies waren nur einige der Tricks, aus Gellers erstaunlichem Repertoire. Auch der bekannte Parapsychologe Andrija Puharich hörte von seinen "Zauberkunststücken". Er war so fasziniert, dass er von Amerika nach Israel flog, um der Sache nachzugehen. Am 17.August 1971 trat Uri Geller in einer Discothek in Jaffa auf, und hier erlebte ihn Puharich. Das erste, was ihm auffiel, war Gellers Showtalent. Offensichtlich trat er gern vor großem Publikum auf. Doch den Großteil seiner Vorführung fand Puharich enttäuschend, aber dennoch nicht alle Tricks. Nach der Show bat Puharich Geller, sich am nächsten Tag für einige wissenschaftliche Experimente zur Verfügung zu stellen. Bis dahin hatte Geller stets eine Prüfung durch "Experten" abgelehnt. Aber nun lockte Amerika. Und zwar das "UFO-(Kontaktler)infizierte Amerika", dazu gleich mehr. Am nächsten Tag erschien Geller also und führte einige seiner Zauberkunststückchen vor, die den Parapsychologen überzeugten, dass Geller echte PSI-Fähigkeiten besitzen muss. Was für eine Chance für Geller! Und dies obwohl am 5.Oktober 1970 bereits die Zeitung Jerusalem Post einen Artikel veröffentlichte, in dem es von vernichtender Kritik gegenüber Uri nur so hagelte. Geller erklärte daraufhin, dass er nicht so richtig wusste, wie er zu diesen Kräften gekommen sei. Schon als kleines Kind hätte er sie verspürt. Im Alter von 6 Jahren merkte er, dass er die Gedanken seiner Mutter lesen konnte. Zum Schulanfang hatte ihm sein Stiefvater eine Uhr geschenkt, die jedoch immer falsch ging. Als er sie eines Tagen intensiv betrachtete, merkte er, wie sich daraufhin die Zeiger immer schneller bewegten. Damals schöpfte er den Verdacht, dass er dies selbst verursacht habe. Etc. Puharich war begeistert; es schien, als habe er die Entdeckung des Jahrhunderts mit Geller gemacht. Schon seit der Gründung der Englischen Gesellschaft für Parapsychologie im Jahre 1882 hatten sich die Wissenschaftler eingehend mit Medien beschäftigt und versucht, der Quelle ihrer Kräfte auf die Spur zu kommen. Dies war nie gelungen, da die meisten Medien ihre Kräfte nicht nach Belieben ein- und ausschalten können (ganz zu schweigen davon, dass die meisten davon Schwindler und Scharlatane sind). Doch Geller schien sich seiner besonderen Fähigkeiten bedienen zu können, wann immer er wollte. Was für den Parapsychologen alleine schon verdächtig sein sollte. Extrem hohe oder stabile PSI-Leistungen widersprechen der allgemeinen Erfahrung. Dauerhaft erfolgreiche Personen aus dieser Kategorie haben schon immer Betrug, Täuschung und Irrtum mit sich gebracht. Zur Erkenntnis der Parapsychologie zählt, dass die vermeintliche Erfolgskontinuität von PSI-Befähigten durchweg auf irgendwelchen hilfreichen Manipulationen zu verdanken ist. Am Morgen des 1.Dezember 1971 hatte Puharich Geller dann hypnotisiert, um möglicherweise etwas über den ursprung seiner Kräfte zu erfahren. Er fragte ihn, wo er sei; Geller erwiderte, er befinde sich in einer Höhle auf Zypern, wo seine Familie gelebt hatte, als er 13 Jahre alt war - und "erfahre etwas über Wesen aus dem Weltraum". So kam heraus, dass Geller im Alter von drei Jahren sich in einem Park von Tel Aviv befand. Plötzlich sah er über seinem Kopf ein glänzendes, kugelähnliches Gebilde schweben. Ein hoher, singender Ton erfüllte die Luft. Als sich das Objekt näherte, war Uri in Licht gebadet und fiel bewußtlos nieder. Während Geller diese Vorgänge schilderte, verfiel er in eine Stimme die Puharich als "nicht irdisch und metallisch" beschrieb. Sie sagte: "Wir waren es, die Uri im Alter von drei Jahren im Park fanden. Er ist unser Verbündeter, der der Menschheit helfen soll. Wir haben ihn im Park programmiert." Und weiter erklärte sie, die Menschheit befindet sich vor einem Weltkrieg, und Uri sei programmiert worden, die Katastrophe abzuwenden: "Er ist aufgrund seiner Fähigkeiten als der absolut perfekte Mann für diese Mission ausgewählt worden." Diese "körperlose" Stimme war nur der Anfang einer Serie von seltsamen Vorfällen, die zwar Puharich einnahmen, die Weltöffentlichkeit belustigten, sie aber schließlich nicht von Gellers übersinnlichen Kräften überzeugte. Trotzdem, Puharich fühlte sich nun somit von den "Außerirdischen" aus Geller´s Mund direkt angesprochen - ja kontaktiert. Und dies war ihm ganz recht, hatte er doch selbst schon eine entsprechende Historie zu verzeichnen! Dies alles wurde auf Tonband aufgenommen, doch plötzlich löste sich das wertvolle Zeitdokument, leider, in Luft auf. Bald darauf trat Puharich in England vor das staunende TV-Publikum, um zu verkünden, das er und Uri Geller von außerirdischen Wesen kontaktiert wurden, um ihnen ihre Existenz zu verkünden. Wie erwähnt war Puharich nicht gerade ein Neuling in der Welt der Parapsychologie und arbeitete selbst an der "Verbindung zwischen Erdmagnetfeld-Kräften und dem Prozeß der paranormalen Kognition". Bereits ab Jahr 1947 arbeitete Puharich in Ossining, US-Bundesstaat New York, mit einer kleinen Parapsychologen-Truppe zusammen, die sich um das Trancemedium Phyllis Schlemmer zusammentat. Sie stand regelmäßig in Verbindung mit einer Gruppe von körperlosen Wesen, die als "Die Neun" bekannt gemacht wurden und die sich selbst als "reine Lichtwesen" ausgaben. "Die Neun" existierten vorgeblich "jenseits der Lichtgeschwindigkeit, jenseits der Photonen und Tachyonen". (So lt.Janet und Colin Bord in ihrem 1997 bei Moewig erschienen Buch X-Akte: Ausserirdische.) Diese "Neun" werden gleich wieder auftauchen, warten Sie ab. Wie auch immer, das war der Beginn vom Ende eines Wissenschaftlers, ja die Beschäftigung mit dem Paranormalen von früher nahm man noch hin, aber nun der Kontakt mit Außerirdischen - das war zuviel. Er hatte also selbst einiges zu knappern und musste alles versuchen, um wieder Land gut zu machen. Puharich wurde so Geller´s Promoter und brachte ihn nach Europa und in die USA, wo er seine Kunststücke vorführte, worunter das Gabelbiegen sich nur wie ein Kinderspiel anließ im Vergleich zu weiteren Fähigkeiten, die Geller an den Tag legte. Unter anderem Teleportierte sich Geller angeblich von der East 57th Street in New York City in Puharich´s Wohnung von Ossining im Staate New York! Leider wurde dies von sonst niemanden bezeugt, geschweige dokumentiert - und bleibt somit nur eine Behauptung unter zahllosen anderen. Wie auch immer, Puharich behauptet selbst, ab konkret 1952 Kontakt mit UFOs zu haben und in seinem Buch namens »URI: A journal of the mystery of Uri Geller« (1974, also direkt in Folge der berühmten UFO-Welle vom Herbst 1973) berichtete er von Geller´s eigenen Kontakten mit UFOs und außerirdischen Lebensformen, die sich wie bereits ausgeführt via Tonbandgerät meldeten und vom weitentfernten Raumschiff Spectra sendeten, welches "53.069 Lichtzeitalter" von der Erde entfernt stehe. Die Raumschiffer von Spectra gaben durch, das es eine Menge zu tun gäbe, "um dem Universum zu helfen. Der kosmische Geist wird zu Ihnen gesandt werden." Das Schiff Spectra sei so groß wie eine unserer irdischen Städte und in der genannten Entfernung (?) seit 800 Jahren "über der Erde stationiert". Uri und Puharich wurden auserwählt, um die Erde auf eine Massenlandung vorzubereiten. Eine Definition freilich, was man unter "Lichtzeitalter" zu verstehen habe, fiel wissenschaftlich völlig unsinnig aus: "Einhunderttausendmillionen Erdenjahre." (Siehe hierzu das Werk der Bord´s, X-Akte:Aussserirdische, welches 1997 im Moewig-Verlag erschien.) Doch der Inhalt des Buches über Uri war wirr und absurd, derart, dass der Leser an Puharichs kritischer Distanz zweifeln musste. Wie auch sonst, bei der Vergangenheit? Einmal besuchten Geller und Puharich so einen Armeestützpunkt, um vor den Soldaten die Show zu machen. Dabei soll ihnen am Himmel ein rotes Licht gefolgt sein, welches freilich für ihre Militäreskorte unsichtbar blieb. Geller fotografierte sogar "auf Befehl" der metallischen Stimme drei "Raumschiffe" aus einem Flugzeugfenster heraus am 4.November 1972 auf dem Flug von London nach München (siehe Bild hier). Doch dieses Foto ist eher ein Gag, als "echt": drei dunkle, unsymmetrische Untertassen-Karrikaturen sind da zu sehen, so als wenn drei Untertassengestalten aus schwarzem Papier ausgeschnitten wurden und ans Fenster geklebt, um dann die Aufnahme zu machen. Dennoch, er will damit sogar John Lennon beeindruckt haben. Natürlich, Puharich war überzeugt, dass Schwindel im Fall Geller ausgeschlossen sei. Einfach aus dem Grund, weil er Geller fragte, ob die sich bei ihm ausbildende Stimme von den "Neun" stamme, was dieser bejahte und behauptete, dass diese sich "bald durch einen Besuch auf dem Planeten Erde" selbst beweisen würden. Mehr dazu in dem Bändlein »PSI-Phänomene - Kann der Geist die Materie beherrschen?« aus dem Moewig-Verlag, 1993. Geller ging bei normalen Gesprächen dabei davon aus, dass die Außerirdischen ihm seine Kraft einpflanzten als er als Kind im Garten seiner Eltern spielte. Ein blendender Lichtstrahl sei aus dem Kopf einer großen Gestalt auf ihn zugeschoßen, habe ihn ohnmächtig werden lassen und als er wieder zu sich kam, besaß er seine berühmten Fähigkeiten. Wer sind nun diese Aliens? Sie nennen sich selbst "The Council of Nine" (The Elohim) und bestehen nur aus energetischen Seelen, sie können sich aber in den Mantel eines physikalischen Körpers bewegen, wenn es ihnen notwendig erscheint. Sie repräsentieren schlichtweg das Universum. Laut ihnen sei Geller der Vertreter einer Zivilisation namens Hoova (von der auch die Hebräer abstammen). Er wurde ausgewählt, um auf der Erde zu wirken und die Unterstützung der Neun zu erhalten, damit er der irdischen Wissenschaft ein Verständnis von anderen Wesen höherer Intelligenz vermittle. Der damalige Lichtstrahl baute Uri´s Ego-Bewußtsein auf, um der ganzen Welt begegnen zu können. Doch dann überschritt Uri alle kosmischen Grenzen und ging seinen eigenen Weg während die Neun hofften, dass der Abgesandte auf den ursprünglichen Pfad seiner Mission zurückkehren werde, da er ein wichtiges Projekt zu vertreten habe: Die Rettung des Planeten Erde. Dennoch wurde Uri Geller in den folgenden Jahren immer mehr zu einem Egoisten, die Strafe folgte auf den Fuß: Seine Kräft ließen mehr und mehr nach. Heute will Geller natürlich nicht mehr über die ET-Connection sprechen und Puharich verschwand für eine Weile im Untergrund, da er wegen des Spotts zu seinem Buch sich zurückziehen mußte. Dennoch, für viele PSI-Anhänger besitzt Uri Geller nach wie vor unheimliche Kräfte, die ihm durch Harold Puthoff* und Russell Targ vom Stanford Research Institute bestätigt worden sein sollen. Anders als Puharich oder Puthoff hatte Geller selbst kein Interesse daran, die Wissenschaft von der Echtheit seiner PSI-Kräfte zu überzeugen, die vormals nur Zauberkünststücke waren. Er wollte einfach nur reich und berühmt werden. Schließlich wirkten dabei die UFO-Kontakt-Stories nur störend und er ließ sie selbst in Vergessenheit geraten, nachdem er anfing die Welt zu erobern. Im übrigen war 1972 damit der Anfang mittels einer Tournee durch Deutschland getan. Natürlich unter Begleitung eines kommerzielles Managers mit einem ausgeklügelten Marketing-Konzept - ganz ohne parapsychologische Einflüsse. Geschickt verstand es Geller dabei Puharich vom Hals zu bekommen, indem er ihm vorgaukelte, dass die "Neun" ihn unbedingt in die Vereinigten Staaten zurückhaben wollten. *= Ein Scientologe und zudem dort ein "Clear". Alle die Geller irgendwo begleiteten oder erlebten sind überzeugt, dass der Mann ein besonderes "Geschick im Umgang mit der Öffentlichkeit" besitzt, welches ihn zum berühmtesten - und reichsten - "Medium" der Welt machte. Dazu gehört natürlich auch, sich immer wieder in Erinnerung zu rufen. Dies ist kein PSI-Phänomen, sondern raffinierte PR-Arbeit durch seinen Agenten Yasha Katz, der dafür sorgt, dass die Presse-Kameras klicken und TV-Kameras laufen. Geld spielte dabei großzügig in Erwartung der "reichen Ernte" eine gewisse Rolle. Der israelische "Pop-Magier" kam einfach an und wurde mit seiner frischen Nummer zum Liebling der Fernseh-Studios auch wenn berühmte Illusionisten wie James Randi warnend den Finger hoben und Geller einen PSI-Scharlatan nannten und seine "Fähigkeiten" problemlos als eigene Zaubertricks nachmachten. Bekannte Persönlichkeiten wie Robert Stigwood (Produzent der Filme "Hair", "Jesus Christ Superstar" und später "Satuday night fever") wurden von Katz kontaktiert, um sie auch nur irgendwie mit Geller in Verbindung zu bringen und um neue PR-trächtige Gerüchte zu streuen. Wie gesagt, dazu bedarf es keiner parapsychologischen Wundern, sondern nur eine geschickte PR-Aktivität auf professioneller Basis. Das Geheimnis von Gellers Erfolg dagegen liegt sicherlich nicht in der Raffinesse der von ihm verwendeten Tricktechniken*, sondern vielmehr in seiner Art der Präsentation, die von seiner persönlichen Ausstrahlung (seinem jungenhaften Charme) unterstützt wurde. So waren seine erfolgreichen Aufführungen durch Spontaneität bzw seine scheinbar absichtlos-chaotische Vorgangsweise gekennzeichnet. Geller sprang von einem Effekt zum nächsten und beschäftigte oft mehrere Zuschauer gleichzeitig. Diese Art der Vorführung ermöglichte ihm, immer wieder Momente zu gewinnen, in denen der unbeobachtet war. Geller war gezielt bemüht, die Aufmerksamkeit seines Publikums zu zerstreuen. Über etwaige Misserfolge wurde entweder stillschweigend hinweggegangen oder Geller hatte eine Erklärung dafür (schlechte Stimmung, zuviel Druck, Übermüdung). Häufig wurden auch mäßige Übereinstimmungen mit großer Suggestivkraft im Nachhinein zu einem Erfolg erklärt. *= Diese waren für Fachleute keine ausgefeilten Tricktechniken und die angewendeten Tricks waren viel plumper und direkter als selbst die meisten skeptischen Zuschauer ahnten. Die Durchführung einer solchen technik ist auf den richtigen Moment angewiesen und kann daher nicht immer benutzt werden. Ist man erfolgreich, ist es umso verblüffender, da gerade die naheliegendsten Möglichkeiten nicht bedacht werden. Wie auch immer, eine wichtige Bedingung für Gellers Erfolg lag in der Leichtgläubigkeit der Personen, die sich ihn ´leisteten´ bzw auch untersuchten. 1974 ist ein bemerkenswertes Jahr. Damals veröffentlichte die Haolam Post vom 20.Februar eine weitere vernichtende Analyse betreffs Uri. Man sprach unzweideutig von einem Schwindler. In dem Artikel berief man sich auf verschiedene Freunde und Mitarbeiter von Geller die auspackten. Sie alle sprachen ihm übernatürliche Fertigkeiten ab und erklärten auch mit welchen Methoden er seine künstlichen PSI-Fähigkeiten erzeugte. Nach diesem Artikel zog es Uri schließlich gänzlich aus Israel weg - kann man schließlich auch verstehen, denn wer liest schon großangesetzt die Presse aus Israel? Aber die Mysterium-PR-Maschine lief weiter. Während der vergangenen beiden Jahrzehnte arbeitete Uri Geller angeblich mit "Regierungen und multinationalen Firmen" zusammen, um Ölvorkommen und Mineralschätze zu bergen (Namen und Details werden freilich nicht genannt). Er soll auch mit der US-Regierung am sogenannten "Delphin-Projekt" zusammengearbeitet haben bis er merkte, dass diese harmlosen Tiere dazu verwendet werden sollen, Sprengstoffe in Minen an feindliche Schiffe und U-Boote heranzubringen (aber dazu braucht es ihn eigentlich nicht). Sicher dagegen ist nur, das der Mann im britischen Revolverblatt The Star eine Kolumne schrieb und an seiner Autobiographie arbeitete. Wie bekannt wurde er von SETI-Sucher Carl Sagan und SF-Maestro Isaac Azimov angefeindet und lag im gerichtlichen Streit mit seinem alten Feind Randi. Heute lebt Geller mit Frau und Kindern im königlichen Berkshire. Zuletzt vollendete er einen Dokumentarfilm über sein Leben in Israel und hat seine eigene Internet-Seite unter http://urigeller.com/ Dort bietet er eine Millionen Dollar jener Person an, die aus der Ferne heraus nachweislich paranormale Einwirkungen bei ihm erzeugt. Jüngst erst eröffnete (lt.The Jerusalem Post vom 19.Dezember 1996) Israels berühmtester PSI-Praktiker, der in gerade seinen 50.Geburtstag feierte, mit einer Pressekonferenz in Jerusalems Holiday Inn Crowne Plaza Hotel eine UFO-Konferenz. Der Organisator der in Eiland tagenden Konferenz ist Charles Ben Nun, der etwa 700 Besucher erwartete. Geller trug ein T-Shirt, auf dem das Logo von Encounters prangte, welches er nun publiziert. Die aktuelle Ausgabe beinhaltete das Foto des sogenannten Marsgesicht, von dem das Blatt behauptet, dass diese Aufnahme von der NASA unterdrückt worden sein sollte. Der Löffel-Bieger berichtete von seinen eigenen UFO-Erfahrungen die er im zarten Alter von Vier erlebte und aufgrund derer er seine außersinnlichen Kräfte entwickelte. Nachdem er 1968 seinen Dienst bei der Armee beendete, führte er sogar seine PSI-Fähigkeiten Golda Meir vor. Und als diese danach von Reportern zur Zukunft des Staats befragt wurde, soll sie geantwortet haben: "Fragt doch Uri Geller." Wie auch immer, der Mann erklärte nochmals, das seine Kräfte echt und kein Trick sind, auch wenn er zunächst in kleinen Nachtklubs in Ramle und Lod auftrat, später aber ein Angebot der CIA entgegennahm, um in den USA PSI-Forschung zu betreiben. Heute ist Geller mehrfacher Millionär, wie er zugibt. Sein Geld machte er hauptsächlich damit, das er für große Firmen Metall- und Mineralvorkommen in der Erde ausfindig machte - ohne sie, wie bekannt, zu benennen. "Jemand hat mich überzeugt, das ich mit dieser Arbeit mehr Geld verdienen kann, als mit dem Gabelbiegen", scherzte er. Er bestätigte auf der Konferenz auch das herumschwirrende Gerücht, wonach John Lennen UFO-Erfahrungen gehabt hatte. Dieser hatte sechs Wochen vor seiner Ermordung darüber mit Geller gesprochen gehabt. Hierbei habe Lennon ihm ein schweres Metall-Objekt übergeben, was dieser von außerirdischen Wesen erhalten hatte: "Ich hab´s immer noch, schrecke aber davor zurück, es jemanden zu zeigen, weil man mir dann sagen würde, ich hätte es aus China oder Korea." Externe Linkshttp://urigeller.com/Hypnose Frankfurt am Main |
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