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15.06.1999


    
UFO-Landung auf Gran Canaria anno 1976

CENAP-Bremerhaven hat neue Infos hierzu

Wir bleiben auf den Kanarischen Inseln. Am 22.Juni 1976 soll ein UFO auf Cran Canaria gelandet sein. Touristen und Einwohner beobachteten, wie eine Lichterscheinung bis zu einem zwiebelfeld gezogen ist. Über dem Zwiebelfeld habe sich das UFO dann aufgebläht, bis es die Größe eines Hochhauses erreicht hätte. Zu diesem Zeitpunkt wurden auch zwei übergroße menschenähnliche Wesen in dem Objekt beobachtet. Nachdem das Objekt sich wieder verkleinert hat und weitergezogen ist, habe man dann auf dem Zwiebelfeld eine Landestelle mit niedergedrückten Pflanzenhalmen aufgefunden. Ferner seien auch weißes Pulver und Brandspuren zurückgeblieben. Werner Walter hat sich dem Fall in seinem Buch "UFOs: Die Wahrheit" (S.180ff) angenommen und tendiert zu der Erklärung, daß dieser Vorfall mit Raketentest von U-Bootverbänden vor der Küste der Kanarischen Inseln im Zusammenhang steht.

Was bislang niemand wußte, ist, daß der heute 83 Jahre alte Essener Paul Karger damals einen Wohnsitz auf Gran Canaria besaß und sich diesem Fall vor Ort angenommen hatte. Dabei hatte ihm anfangs nur interessiert, warum infolge dieser Erscheinung eine Störung des Fernsehempfanges stattgefunden haben soll. "Ich bin überzeugt, daß von Laien oft über falsche Sichtungen viel Unsinn berichtet wird", schreibt Paul Karger. Und so machte er sich selbst auf dem Weg zur Landestelle. Am 12.Juli 1976 schoss er scharfe Farbfotos, maß das Gelände entsprechend ab und fragte nochmals eingehend die Augenzeugen. Seine Ergebnisse relativieren die Bezeichnung Landestelle. Laut Karger sei das Objekt nämlich 15-20 Minuten lang, also über den gesamten Beobachtungszeitraum hinweg, in anderthalb Meter Höhe verblieben. Das eigentlich Interesse ist jedoch seine Untersuchung der vermeintlichen Landestelle. Während die BILD damals von 33 Metern Durchmesser sprach, maß Paul Karger nur 12 Meter. Und auf seinen gelungenen Fotos, die er mir dankenswerterweise zusandte, sind weder weiße Pulver noch Brandspuren auszumachen, sondern lediglich umgebogene Pflanzenhalme. WW hat in seinem Buch die Authenzität dieses Falles angezweifelt. Die Ergebnisse des Paul Karger legen nahe, daß zumindest einige Angaben stark übertrieben wurden!


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