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13.08.2002 |
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Das Geheimnis der totbringenden Feuerbälle Eine kleine Geschichte der wie in Indien/Nepal berichteten "UFO-Feuerbälle" des Schreckens Nachdem ich die abenteuerlichen und bizarren Geschichten aus Indien/Nepal vorgetragen bekam, entsann ich mich gleich zweier ähnlicher Meldungen aus der Historie des UFO-Phänomens - und zwar aus ganz anderen Teilen des Globus. Da ich seit jenen Tagen des Besitzes eines elektronischen Rechenknechtes, Mitte der 90er Jahre, gleichsam begonnen hatte Voll-Text-Falldateien aufzubauen (mit heute knapp 60 MB Volumen), fiel es mir nicht schwer, die entsprechenden Unterlagen freizubackern. Die Suche nach Stichworten oder Daten ist damit kein Problem, sodass ich relativ flott zu den meisten Themen der UFO-Phänomenologie sofort was beitragen kann. Hier der erste Fall, von dem man leider später nie wieder etwas hörte, trotzdem wir versuchten über skandinavische Kollegen mehr ausfindig zu machen: "Spähtrupp aus Utopia im Hohen Norden?" fragte sich das Salzburger Tagblatt am 18.November 1976 mit einer Meldung aus Stockholm: Experten der Forschungsanstalt der schwedischen Streitkräfte wollen seltsame Lichtphänomene untersuchen, die in den letzten Tagen an verschiedenen Stellen im hohen Norden Schwedens und Finnlands beobachtet worden sein sollen. Ein Sprecher der Anstalt erklärte gestern in Stockholm, bisher habe man keine Erklärung für die herkunft dieser angeblich äußerst intensiven Strahlungen, von denen örtliche Zeitungen berichten. Nach der Darstellung einer in Haparanda an der schwedisch-finnischen Grenze erscheinenden Zeitung soll ein 19 Jahre alter Finne von einem Lichtstrahl "aus zwei leuchtenden Kugeln" getroffen worden sein und davon Brandmale an Brust und Rücken erhalten haben. Mehrere seiner Kameraden hätten dasselbe Phänomen beobachtet. Drei schwedische Jungen wollem am Ufer des Klaixflusses ein Objekt gesehen haben, das so stark leuchtete, daß dessen Konturen nicht zu erkennen gewesen seien. Zwei andere Jungen machten vom Eis des zugefrorenen Flusses aus dieselbe Beobachtung. Alle wollen gesehen haben, daß sich der leuchtende Schein in die Luft erhob und am Himmel verschwand. Ein 16 Jahre altes Mädchen und dessen Mutter wollen den Lichtschein an anderer Stelle in der dünn besiedelten Landschaft wahrgenommen haben. "Ein unheimliches Leuchten - Militärexperten wollen Lichtstrahlen untersuchen" meldete dpa aus Stockholm und am 19.November 1976 berichtete so die Frankfurter Rundschau: Experten der Forschungsanstalt der schwedischen Streitkräfte wollen seltsame Lichtphänomene untersuchen, die in den letzten Tagen an verschiedenen Stellen im hohen Norden Schwedens und Finnlands beobachtet worden sein sollen. Ein Sprecher der Anstalt erklärte in Stockholm, bisher habe man keine Erklärung für die Herkunft dieser angeblich äußerst intensiven Strahlungen, von denen örtliche Zeitungen sowie die schwedische Nachrichtenagentur TT berichteten. Nach Darstellung einer in Haparanda an der schwedisch-finnischen Grenze erscheinenden zeitung soll ein 19 Jahre alter Finne von einem Lichtstrahl "aus zwei leuchtenden Kugeln" getroffen worden sein und davon Brandmale an Brust und Rücken erhalten haben. Mehrere seiner Kameraden hätten dasselbe Phänomen beobachtet. Drei schwedische Jungen wollen am Ufer des Kalixflusses ein Objekt gesehen haben, das so stark leuchtete, daß dessen Konturen nicht zu erkennen gewesen seien. Zwei andere Jungen machten vom Eis des zugefrorenen Flusses aus dieselbe Beobachtung. Alle wollen gesehen haben, daß sich der leuchtende Schein in die Luft erhob und im Himmel verschwand. Ein sechzehn Jahre altes Mädchen und seine Mutter wollen den Lichtschein an anderer Stelle in der dünn besiedelten Landschaft wahrgenommen haben. Die zweite Meldung ist ursprünglich über das US-Klatschblatt National Enquirer und seinem UFO-Berichterstatter Bob Pratt bekannt geworden. Damals fand jener für derartige Geschichten den dramatischen Begriff "UFO-Vampire"! In und um Parnarama, San Luis und Belem (Brasilien) wüteten 1977 bis 1981 scheinbar die UFO-Vampire namens chupas und holten sich menschliche Opfer. Und selbst ein Polizeichef habe erklärt, dass den Toten das Blut ausgesaugt wurde. Der ehemals unverantwortlich handelnde Polizeichef wurde natürlich ausgetauscht und sein Nachfolger weigert sich, über diese Sache zu sprechen. Es kurisert die Legende, dass zwei Ärzte die Toten untersuchten und befremdliche Ergebnisse einbrachten. Aber, wie immer wenn es handfest wird, konnten ernsthafte UFO-Untersucher die namentlich angezeigten Ärzte nicht aufspüren, es gab sie gar nicht. Und selbst Pratt konnte die Verbindung zu UFO-Aktivitäten in diesen Fallen bestens nur noch "fragwürdig" nennen. Leser von Jacques Vallée`s Zweitausendeins-Buch "Konfrontationen" (Frankfurt/a.M., 1994) finden die Story in dem Kapitel 9, "Tödliche Wirkung: Der Preis des Kontakts", wieder. Bob Pratt ist mit seinen National Enquirer-UFO-Abenteuer-Geschichten auch im Internet vertreten, schauen Sie dort mal nach: Externe Linkshttp://www.bobpratt.org |
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