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25.05.2002


    
UFO-Vorab-Entwarnung wegen himmlischer Liebesaffäre zu Star Wars-Zeiten

Zwei helle Lichtscheiben am westlichen Abendhimmel könnten wieder für "UFO-Panik" sorgen und UFO-Forscher ruft deswegen zu einem wissenschaftlichen Feldexperiment via Video auf!

Mannheim. Erinnern Sie sich noch an den Februar 1999? Damals erreichten vom 19.bis 22.Februar mindestens 2 bis 3 Anrufe die Mannheimer UFO-Meldestelle, wonach Menschen im ganzen Land glaubten zwei mysteriöse Lichtobjekte am westlichen Himmel stehen zu sehen. Polizei, Feuerwehr, Flughäfen, Wetterwarten, Zeitungsredaktionen, Radiosender bis hin zu Sternwarten brachen unter der Flut von Anrufern am Abend des 23.Februar 1999 dann völlig zusammen, genauso wie das UFO-Telefon. Radio, Fernsehen und die Presse berichteten aufgeregt von diesem Phänomen, welches sich insbesondere am Abend des 23.Februar ausgeprägt hatte. Es herrschte vergleichbare Aufregung um ein UFO-Phänomen wie letzthin am Abend des 6.April über Süddeutschland, wa ssich übrigens als kosmischer Eindringling in Gestalt einer Super-Meteoriten entpuppte. Nun steht neue UFO-Aufregung wegen einer "himmlischen Liebesaffäre" bevor, auf die Werner Walter, Amateur-Astronom und UFO-Forscher, aufmerksam macht.

"Ab dem 28.Mai baut sich für knapp eine Woche am westlichen Abendhimmel nach Sonnenuntergang eine außergewöhnliche astronomische Begegnung auf. Die brilliante Venus und der Planetengigant Jupiter kommen sich scheinbar auf ihren Umlaufbahnen immer näher und da sie die hellsten Planeten des Sonnensystems sind, sorgen sie bei schönem Wetter und blauem Himmel sicherlich wieder für UFO-Irritationen im Klima dieser Star Wars-Zeiten", erklärte soeben Werner Walter (44) als Betreiber der UFO-Meldestelle in Mannheim. Insbesondere "augenstechend" sei die Erscheinung dieses himmlischen Duos, da sie nicht besonders hoch über dem Horizont auszumachen ist. Schon jedes individuelle, einzelene Erscheinen eines dieser beiden planetaren Körper sorgt immer wieder für UFO-Alarm. Wie zuletzt beim Auftreten der Venus in der Osterwoche. Mehr als jede 10.UFO-Sichtung geht nach der CENAP-Statistik auf entweder Venus oder Jupiter zurück - und nun kommen sie mal wieder sogar im "Doppelpack" daher. Keiner braucht aber irgendwelche Ängste zu haben, "dass die beiden Planeten zusammenstoßen, da sie in Wirklichkeit immer noch viele Hundert Millionen von Kilometern selbst voneinander und zudem von der Erde entfernt sind". Vom Boden der Mutter Erde "sieht es nur so aus, als wenn".

"Genießen Sie also dieses interplanetare Schauspiel am irdischen Himmel, welches am Abend des 3.Juni seinen Höhepunkt erlebt. Es wirkt dann so, als wenn die beiden Himmelscheiben sich vereinigen würden. Doch danach driften sie schnell wieder auseinander", erläutert Walter das Geschehen und möchte deshalb gleich auch Videokamerabesitzer im ganzen Land zu einem einmaligen wissenschaftlichen Feld-Experiment aufrufen. Wer mitmachen will, richtet bitte seine Videokamera mit eingeschaltem Autofokus und vollem Zoom auf das himmlische Duo vielleicht knapp über einigen Bäumen etc aus und versucht dieses einige Minuten lang aufzunehmen. Walter ist ganz "gespannt, welche optischen Verzerrungen dabei zustande kommen und welche Falschbilder die beiden Scheibchen produzieren, die unter wahrhaft gläubigen UFOlogen gerne als echte UFOs in Umlauf sind." Tipps und Tricks verrät Walter gerne unter Telefon: 0621-701370.

Inzwischen warnt selbst die NASA im Internet vor dieser Erscheinung:

http://science.nasa.gov/headlines/y...

Externe Links

http://science.nasa.gov/headlines/y2002/24may_duo.htm?list486092

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