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03.04.2002


    
Verrückte ufologische Aktionen

UNO soll UFO-Akten herausgeben

Gelegentlich frägt man sich als seriöser UFO-Phänomen-Untersucher schon, was diverse verzweifelte Versuche von UFO-Freunden des Fantastischen sollen - außer um auf sich in schweren ufologischen Krisenzeiten aufmerksam zu machen. So erfuhr ich soeben von einer "internationalen Petition", "in a united effort to obtain disclosure of information pertaining to the UFO phenomenon". Siehe unter http://www.virtuallystrange.net/pet...

Dahinter steckt ein privater, kanadischer Internet-Radiosender namens "The Virtually Strange Network 24/7" (USN) unter Errol Bruce-Knapp in Toronto mit seinem Programm "Strange Days...Indeed". Vornehmlich sind Gäste von Bruce-Knapp´s Sendung (an Ort auch auf Mittelwelle 1010 zu hören) jene Menschen, die abenteuerliche Geschichten aus verschiedenen "grenzwissenschaftlichen" oder "paranormalen" Wunderländern zu berichten haben. Hauptsache das Programm wird gefüllt. Ja, auch ich würde sagen, dies sind tatsächlich "seltsame Tage" in denen wir seit geraumer Zeit leben. Nachfolgend der Text der UFO-Petition, den Internetuser unter obiger Adresse unterschreiben können.

»PETITION

An den Generalsekretär der Vereinten Nationen

Hiermit fordern wir, die Unterzeichner vieler Nationen, dass Sie Mitgliedstaaten der VEREINTEN NATIONEN dazu ermutigen, grundlegende Maßnahmen zu ergreifen, ihre offiziellen Studien über und verwandt mit Unidentifizierten Flugobjekten (UFOs) offen zu legen.

Es ist ein unwiderlegbares Faktum, dass UFOs (in Bezug auf solide Objekte, die wiederholt eng mit Menschen interagiert haben) ein weltweites Phänomen darstellen. Praktisch jeder Staat hat offizielle Untersuchungen über UFOs durchgeführt, doch die Ergebnisse bleiben üblicherweise unter Verschluss. Nur wenige Staaten (Frankreich, Australien, Spanien, Belgien, Brasilien, u.a.) haben ihre Untersuchungsergebnisse zugänglich gemacht, mit zivilen Untersuchern kooperiert oder entsprechende Ereignisse den Medien mitgeteilt.

Wir fordern, dass Sie Maßnahmen ergreifen, Mitgliedstaaten dazu zu ermutigen,

(1) alle UFO-Akten und Ermittlungsergebnisse in ihrem Besitz zu deklassifizieren und zu veröffentlichen;

(2) ernste wissenschaftliche Anstrengungen zur Untersuchung des Phänomens einzuleiten und zu unterstützen;

(3) Richtlinien oder Gesetze zu verabschieden, die Mitglieder der Streitkräfte, der Polizeiorgane, sowie zivile Piloten und Luftraumüberwacher dazu verpflichten, Berichte über UFO-Sichtungen im Rahmen der Ausübung ihres Berufes zu erstellen und diese öffentlich zugänglich zu machen, nachdem Informationen, die legitimerweise weiterhin unter Verschluss bleiben sollten, geschwärzt worden sind. Wir erkennen die Notwendigkeit einer Administration an, Informationen auf kürzere Sicht unter Verschluss zu halten, doch auf längere Sicht ist es wichtig, essenzielle Informationen der Öffentlichkeit nicht vorzuenthalten.

Unter den Unterzeichnern dieser Petition sind diejenigen, die selber eine Begegnung mit einem UFO erlebt haben und deren Leben dieses Erlebnis erheblich beeinflusst hat, mit einem (*) gekennzeichnet.

Respektvoll, Ihr«

Als wenn die UNO sowie die Weltgemeinschaft nichts besseres in diesen kritischen Zeiten zu tun habe, um auf die Langweile von UFOlogen zu reagieren, die neue Themen suchen um auf sich aufmerksam zu machen und die Akte X nochmals "Wirklichkeit" werden zu lassen. Traumtänzereien.

Externe Links

http://www.virtuallystrange.net/petition/german.html
Hypnose NTE/OBE Frankfurt

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