Wissenschaftliches Projekt soll die Spannbreite von kameratechnischen Effekten aufdecken

Merkwürdige UFOs werden da teilweise bei Nachtaufnahmen von Videoamateuren festgehalten. Sie hierzu die Internetseiten http://www.rense.com/general19/new.... und http://www.ufovideo.com/database/cr... Hier handelt es sich um artefaktische Erscheinungen die z.B. bei unscharf gefilmten Himmelsobjekten wie den Planeten Venus oder Jupiter zufällig zustande kommen. Der Grund: die allerwenigsten Videokamera-Besitzer sind es gewohnt ferne Lichtobjekte am nächtlichen Himmel aufzunehmen und schon leicht fehl-justierte Optiken sorgen für "aufregende" Video-"UFO"-Beweise. Hinzu kommt der Umstand, dass die unterschiedlichen Geräte verschieden ausgeformte Blendenmechanismen besitzen, die ebenfalls die "Lichteindrücke" auf Band durch absonderliche Gestaltgebungen wie z.B. dem "angebissenen Keks" von einer runden Lichtpunktquelle wie einem hellen Planeten am Himmel produzieren.

Ich möchte nun das ganze Spektrum der Verzerrungen durch die unterschiedlichen Geräte zum Fortschritt in der Erforschung des UFO-Phänomens kennenlernen und rufe daher alle Videokamera-Besitzer auf, an diesem praktischen Feld-Experiment teilzunehmen. Richten Sie also bei schönem Nachthimmel ihre Kamera gegen das Sternenzelt und suchen sie nach der auffälligsten Lichtpunktquelle (nicht den Mond, der ist zu groß und zu grell!) - derzeiten bietet sich der Monsterplante JUPITER dazu im Süden halbhoch am Himmel gegen 21:30 h an. Oder der Stern Sirius, ebenfalls im Süden und eine Handspange hoch über dem Horizont. Wenn Sie mitmachen wollen, so nehmen also Ihre Kamera und halten einfach auf diese himmlischen Körper drauf, spielen sie an Zoom und Schärfe und schauen Sie was Sie dabei im Zuge der Zeit aufnehmen. Es wäre gut, wenn Sie mir dann eine VHS-Überspielung dieses Materials mit Angabe was Sie was und wann mit welcher Kamera aufgenommen haben. Wenn Sie also entsprechendes Material mir schicken wollen, so nehmen Sie Kontakt mit mir unter [email protected] auf.

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