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27.09.2001 |
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UFOs im Zeichen der Kriegsnerven nach dem 11.September Affektive Spannung erfüllt die Menschen überall - UFOs als Syndrom hierfür Nach dem 11.September-Schock - "Kriegsnerven" Nach dem verheerenden Terror-Anschlag in New York City und Washington, DC waren UFOs auf allen UFO-Listen und -Foren geraume Zeit kein Thema mehr. Ruhe trat ein, Wichtigeres trat in den Vordergrund für die Debattierenden (abgesehen von einigen Spinnern, die gleich den alten Nostradamus aus dem Grabe beriefen und mit seinen ´Prophezeiungen´ herumspekulierten). Aber die "Kriegsnerven" lagen bei einigen Menschen blank während wir alle einfach nur vor Schreck gelähmt und in Verzweiflung ohnmächtig waren. So erreichten mich in der Nacht des 14.auf den 15.September insgesamt fünf Anrufe von Menschen aus dem regionalen "Rhein-Neckar-Dreieck", bestehend aus den Städten Ludwigshafen, mannheim und Heidelberg, die glaubten am Himmel eine seltsame Erscheinung ausgemacht zu haben. Das Wetter war in dieser Nacht denkbar schlecht, es regnete wie aus Kübeln. Seit Monaten schon projeziert ein Skytracker an einer Mannheimer Disco Abend für Abend ein Dutzend "Lichtbällchen" an den Himmel, wie an etlichen Örtlichkeiten es ähnliche Effektanlagen aus Gründen der Attraktions-Gewinnung es ebenso tun. Doch ausgerechnet in dieser Nacht wurde von einem Vorort aus zusätzlich ein Skybeamer zugeschaltet, der ein milchig-trübes, mondgroßes Lichtgebilde unter die Wolken im Kreis ziehend ´aufschaltete´. Mal rechtsrum, mal linksrum rotierend. Nach dem ersten Anruf konnte ich den Beamer ebenfalls ausmachen, der einiges nach Links versetzt zum allseits bekannten Tracker seine Runden zog während der Tracker an diesem Abend wegen des Regens tatsächlich zeitweise komische "tanzende Lichtwesen" ausbildete. Der Beamer selbst wurde von mir jedoch zu dieser Zeit mit einem Lichtkanal gesehen, während der Tracker diesen gleichsam nicht ausbildete. Ich beobachtete das Geschehen einige Minuten lang, bis mich der nächste Anruf erreichte und mir wieder jemand genau das selbe Ereignis des Beamers schilderte. Nun, in dieser Nacht schaute ich mir noch bis 2 h morgens immer wieder mal die Situation an Mannheim´s Himmel an, immer wieder bildete sich das Lichterspiel durch die beiden Projektoren immer aufgrund der Wettersituation an Ort etwas anders aus. Schlußendlich erklärte ich allen Leuten, um was es sich bei dem Schauspiel des sich drehenden Einzellichtes handelt - und alle waren erstaunt. Zwei Leute gestanden zu, diesen nur deswegen gemeldet zu haben, "sicherheitshalber, denn man weiß ja nach Amerika nie..." Am 17.September meldete die Siegener Zeitung offenbar aus den selben Gründen der "Kriegsnerven": "UFO" über Hilchenbach war Rettungshelikopter. Der Hilchenbacher Vater aus dem Kirchweg kann wieder beruhigt schlafen: Es waren doch keine "unkontrollierten Flugbewegungen", die ihn am Mittwochabend aufschrecken ließen. Die Siegener Rettungsleitstelle brachte gestern Licht in die Angelegenheit. Danach war es ein Rettungshubschrauber, der über Hilchenbach seine Runden drehte. Das Berleburger Krankenhaus hatte ihn über die Siegener Leitstelle angefordert. Wegen des schlechten Wetters konnte er jedoch nicht weiterfliegen, brach daher seinen Einsatz in Hilchenbach ab und kehrte zurück. UFO-Fieber stieg in Nord-Norwegen an - hieß eine Schlagzeile vom 25.September 2001 in der norwegischen Ausgabe der Osloer Zeitung Aftenposten: Im Norden von Mittelnorwegen muß sich die Polizei von Helgeland mit einer Reihe von gemeldeten UFO-Sichtungen beschäftigen, nachdem eine Frau in Bodø erklärte, ein kleines Flugobjekt sei in ihrem Garden kurz gelandet und dann wieder abgeflogen. Sie war gerade am Samstagabend ausser Haus gegangen, um im Freien eine Zigarette zu rauchen, als sie plötzlich ein kleines Objekt herbeikommen sah, welches schnell herabkam, unweit von ihr landete, dort etwas verblieb und dann wieder aufstieg und verschwand. Zwei weitere Leute wollen diese Sichtung bezeugt haben: Die eine Person fuhr gerade im Wagen, als sie ein Objekt über Vefsnfjorden fliegen sah während eine andere Person sich gerade auf der Veranda befand und dabei eine Leuchterscheinung ausmachte. Auch über Mosjøen waren drei Leute Zeuge einer niedrig-fliegenden Erscheinung, die durch den sonntäglichen Nacht-Himmel als kleiner Leuchtball mit einem zischenden Geräusch gezogen war. Polizei-Chef Roar Tøgersen sieht keinerlei Grund den Leuten zu misstrauen und nahm deswegen mit dem norwegischen Verteidigungsministerium Kontakt auf - dort aber wusste man von nichts und hatte auch nichts Aussergewöhnliches zu verzeichnen. "UFO" über Jurong West, Singapur: Die Zeitung Singapore News vom 24.September 01 berichtete, dass die Anwohner von Jurong West in der Samstagnacht durch ein unidentifiziertes Leuchtobjekt völlig aus dem Häuschen gerieten, weil sie am 21:45 h glaubten 15 Minuten lang gar eine Fliegende Untertasse auszumachen. Das Objekt rief große Aufregung hervor und die wildesten Spekulationen machten die Runde - einige Leute riefen sofort die Hotline der Channel NewsAsia an. Unter den Zeugen war auch Benjamin Lee, der versuchte das Objekt auf Video aufzunehmen, aber gerade als er begann zu filemen, zog das Objekt weiter weg. Lee war von anderen Leuten auf die "Fliegende Untertasse" aufmerksam gemacht worden und sie drängten ihn sie aufzunehmen. Es war einfach nur ein Objekt bestehend aus mehreren hellen Einzellichtern, ziemlich breit angelegt und "sah aus der Distanz tatsächlich aus wie eine Fliegende Untertasse". Auch eine Frau Yong war Zeugin geworden: "Ich konnte es kaum glauben und holte ein kleines Teleskop hervor, um es dadurch zu betrachten. Es besass viele Lichter von denen einige sogar blinkten und soetwas wie drei Fenster. Nach 15 Minuten flog es dann davon." Doch schließlich gab ein Sprecher der Mobil-Telefongesellschaft StarHub Entwarnung. Dort hatte man einen von innen heraus beleuchteten Blimp, ein so genanntes Lightship, in dieser Nacht in der betroffenenen Gegend eingesetzt, um für das Unternehmen zu werben...
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