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10.03.1999


    
Südamerika erlebt UFO-Flap

UFOs dominieren den Himmel von Peru & Mexiko

Der bereits kurz erwähnte UFO-Flap in Peru weidet sich aus. Am Mittwoch, den 3.März 1999, erschienen angeblich fünf glühende Objekte 40 Minuten lang über der Hauptstadt Lima. Zwei Objekte bewegten sich dabei durch den Himmel während die restlichen drei am Osthimmel verblieben. Amateurvideos dieser Erscheinung wurden auf Canal 2 (Television Frequencia Latina) später gezeigt. Am Abend zuvor waren gegen 18:30 h zwei OVNIS (spanisches Akronym für UFOs) über Pucallpa, einer Stadt am Rio Ucayali (Peru´s Amzonmas-Urwald) und etwa 600 Km nordöstlich von Lima, geflogen. Wie Alfredo Medniola berichtete, sahen viele Menschen ihre Bewegung durch den bewölkten Himmel. "Sie waren hell genug, um durch den Dunst zu leuchten. Überall wo sie gesehen wurden erschienen sie hell-weiße Flecken, ein paar Leute wollen ausgemacht haben, wie sie ihre Farbe zwischen weiß, gelb, rot und blau veränderten", berichtete er. Auch in diesem Fall gelang es Amateuren Aufnahmen zu machen, die die örtliche TV-Station ausstrahlte. Der Berichterstattung nach sei ein Hubschrauber (von den USA zur Verfügung gestellt, um Drogenhändler aufzuspüren) der Gebietspolizei versucht gewesen, die beiden OVNIs zu verfolgen, aber aufgrund dessen, daß der Pilot den Funkkontakt zur Bodenstation verloren, gab er die Verfolgung auf.

Bereits in der Woche zuvor haben Leute in Andacolla (Provinz Neuquen und südlich von Lima) glühende UFOs am Himmel gesehen, die sich in einer Art "Zickzack" bewegt hatten um so über den Himmel zu ziehen. Diese Objekte bestanden aus hellen Lichtquellen, "die irgendwie pulsierten". In Lindera, einer Kleinstadt an der Grenze nach Chile, fanden die Anwohner drei Kreise in Kornfeldern vor, die in einer dreieckigen Anordnung im Feld lagen. Die Kreise wurden miteinander durch balkenartige Linien verbunden. In diesen Kreisen waren die Halme des Weizen niedergedrückt, aber nicht gebrochen. Doch der befremdlichste Bericht kam aus Chilca, einer Kleinstadt 64 Km südlich von Lima. Wie Einwohner behaupten, haben Aliens sich in den Marschfeldern dort gezeigt und heilende Kräfte verspüren lassen, die sich in einem sumpfartigen Teich niederschlugen und auch im Nachhinein sich positiv auswirkten. Durch Mundpropaganda ging dies schnell reihum, sodaß kranke Menschen sich in das Moor vorwagten und in diesem Linderung oder gar Heilung ihrer Gebrechen erfuhren. Inzwischen nennt man die Zone regional auch "Miracle Maker-Sumpf". Inzwischen wurde das Gebiet zu einem kleinen Wallfahrtsort und Menschen entlang der Pazifik-Küste brechen nun dorthin auf. Bürgermeister Ruma Nueda sagte dazu: "Viele Menschen behaupten UFOs oder besser fremde Lichter am Nachthimmel über Chilca gesehen zu haben. Wissen Sie, die Menschen hier wollen so gerne an UFOs glauben. Wie gesagt wird, kämen Raumschiffe herbei um irgendwelches unbekanntes Material aus dem Ozean vor dem Strand von Chilca zu ernten. Dafür hinterließen sie Substanzen, die im Morast des Moors zurückblieben und heilende Wirkung ausstrahlen." Das peruanische Gesundheitsministerium dagegen stimmte damit nicht überein und Dr.Augusto Ascenzo nannte dies alles Folklore und Aberglaube. Doch die Menschen in der Gegend sind überzeugt davon, daß da UFOs ihre Wirkungen zeigen. Zwei Schwestern, Veronica und Monica Sanchez, beschwören, das ihre alte Mutter durch die UFO-Heilungsstrahlen des Sumpfes zur Gesundung kam. Sie sind es auch, die den ganzen Wirbel auslösten, nachdem sie mit Freunden zusammen fremde Objekte am Himmel schweben sahen und "Empfindungen" über Aliens erfuhren, die ihnen über das kostenlose Moorbad Durchgaben machten.

Auch in Mexico gehts weiter rund...

Am Sonntag, den 28.Februar 1999, sendete Canal 12 in der Stadt Monterrey, im Staat Coahuila, die Amateuraufnahme von sechs UFOs, die scheinbar über einem Teil der Stadt in Richtung Las Pampas-Berge zogen. Hunderte wollen den ein paar Minuten andauernden "Überflug" beobachtet und gemeldet haben. Das mit Zoom aufgenommene Videomaterial zeige sechs leuchtende, dreiecksförmige Objekte die westwärts zogen.


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