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08.08.2000


    
Wunderliche Zeiten: Sommerloch 2000

Anomalistische Phänomene und faszinerende Naturwunder

Wir stecken mitten im Hochsommer des Jahres 2000 - und kaum einer merkt etwas davon an der Wetterfront. Anders dagegen in der Nachrichtenwelt - hier brummt es von gespenstischen Meldungen, die Faszination auslösen. Das berühmt-berüchtigte Sommerloch läßt grüßen und schickt seine "urbanen Legenden" auf den Laufsteg.

Monster, Ungeheuer, sagenhafte Wesen

Oberbayern - einmal mehr wird mysteriöser S´chwarzer Panter´ wird von der Polizei, dieses Mal in Oberbayern, gejagt nachdem ein Jäger das Tier auf einer abgelegenen Wiese bei Hohenwart sichtete. Einsatzkräfte durchforsteten das umliegende Waldgebiet und stießen tatsächlich auf eine handtellergroße Trittspur. Die weitere Suche blieb aber einmal mehr erfolglos. Woher die Großkatze stammt weiß niemand. (Nach Sat1-Videotextseite 114 vom 8.8.00)

Seljord-See, Südnorwegen - das Monster Nessie vom schottischen Loch Ness hat eine Artverwandte im genannten südnorwegischen See und Forscher sind auf seiner Spur. An Ort nennt man das Ungeheuer SELMA. Mit einem speziellen, langgezogenen Fangkorb soll nun das seit vielen Jahrzehnten ausgemachte Monster eingefangen werden. Taucher sind unterwegs und inzwischen hat man sogar eine Tonaufzeichnung von einem Unterwasser-Mikrofon erhalten, auf der das Seevieh zu hören sein soll. Ein Videofilm von Selma jedoch ist kurz und zweideutig - hier kann man genausogut einen im Wasser sich drehenden Baumstamm sehen als auch einen hauch von einem großen Ding. (Nach RTL-Aktuell vom 7.8.00)

San Marino-UFO-Konferenz - während der genannten UFO-Veranstaltung vom 3./4.Juni 2000 hielt niemand anderes als Desmond Leslie einen Vortrag über niemand anderes als seinen geisterhaften Koautor George Adamski, den Leslie nach wie vor für "einen ehrlichen Mann" hält, "auch wenn er vielleicht dumm war". Die beiden hatten 1953 den UFO-Buchklassiker "Flying Saucers Have Landed" verfasst. Für Nick Pope (ehemaliger Beauftragter Ihrer Majestät in Sachen UFOs am so genannten "UFO Desk" in Whitehall) zeigte sich Leslie noch im hohen Alter als intelligenter und charamanter Mensch, der ihm völlig ehrlich erschien. (Nach "Weird World by Nick Pope" unter www.hotgossip.co.uk vom 8.8.00)

Anomalistische Naturwunder

Tokio, Japan - ein zufällig vorbeikommendes TV-Team konnte in der Bucht von Japans Hauptstadt eine so genannte ´Wasserhose´ filmen. Ganz langsam schob sich ein gigantischer "Wolkenrüssel" durch die Bucht und sog als Wirbelsturm auf dem Meer große Wassermengen an. (Nach ZDF Heute vom 7.8.00)

Great Yarmouth (Grafschaft Norfolk), England - in dem ostenglischen Küstenort regnete es Fische vom Himmel. das Phänomen wurde durch einen Tornado auf See verursacht, der Wasser und Fische aufwirbelte. Beim Erreichen des Zielgebiets verlor der Tornado an Energie und warf seinen Ballast ab. Ein Augenzeuge des wundersamen Geschehens traute seinen Augen nicht - der Hinterhof seinen Hauses war wie von silbrigen Splittern mit Fischen bedeckt. (Mannheimer Morgen, 8.8.00)

Außerirdische Welten

Manchester, England - immer neue Entdeckungen von extrasolaren Planeten jenseits unseres Planetensystems bei fremden Sonnen. Upsilon Andromedae, de rbisher als einziger Stern mit zwei Planeten galt, hat mit HD 83443 einen Partner gefunden, der ebenfalls zwei Umläufer im Schlepptau hat. Astronomen halten es nun für möglich, dass sehr viel mehr Sonnen zwei oder vielleicht sogar mehr Planeten haben. Dies wurde nun auf der Tagung des Internationalen Astronomenverbandes (IAU) bekannt. Bereits kurz vor Beginn des Kongresses war die Entdeckung eines neuen Exoplaneten beim nur 10,5 Lichtjahre entfernten Stern Epsilon Eridani verkündet worden. Die Planetenjäger sind in heller Aufregung begeistert: "Wir entdecken Planeten schneller als wir sie erforschen können. Es ist wunderbar. Die Jagd nach Planeten ist von etwas Ungewöhnlichem zu etwas ganz Profanem geworden." So Prof.Geoff Mercy von der San Francisco State University. Steht die Invasion von der Wega bevor? Die NASA geht inzwischen davon aus, dass auch die berühmte Wega einen Umläufer besitzen könnte - wahrscheinlich doppelt so groß wie Jupiter und damit der bisher kleinste aller aufgespürten Planeten, die meistens wahre Monster sind. Dumm ist auch, dass die bisher aufgefundenen Planeten in einer Umlaufbahn um ihre Sonnen sich befinden, die Leben dort sehr unwahrscheinlich macht... (Nach Mannheimer Morgen vom 8.8.00)


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