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07.02.1999 |
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UFO-Zeugin Betty Cash verstorben Sie konnte nie den dramatischsten UFO-Zwischenfall beweisen In Memory of Betty Cash
Wie "UFO-Lawyer" Peter Gersten von CAUS am 3.Januar 1999 mitteilte, ist Betty Cash am 18.Jahrestag ihrer sehr nahen UFO-Begegnung bei Huffman, Texas, am 29.Dezember 1980, nun in Birmingham, Alabama, verstorben. Sie wurde 69 Jahre alt. 1981 bereits hatte Gersten Betty Cash, Vicky Landrum und Colby Landrum in einer Klage gegen die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika vertreten gehabt, weil sie durch den Kontakt mit einem ungewöhnlichen Objekt verletzt worden waren. Damit sind diese drei Menschen bis zum heutigen Tag die einzigen geblieben, die die US-Regierung wegen ihren Verletzungen durch ein UFO (in Begleitung einer ganzen Armada von Militär-Hubschraubern) angeklagt hatten. Wie erwähnt, verstarb Betty Cash nun genau am 18.Jahrestag ihrer Erfahrung, also am 29.Dezember 1998. Wie bekannt, wurde die Klage ehemals zurückgewiesen, aber Gersten hatte weiterhin mit Cash, die er nun als "Heldin und Kämpferin für die Wahrheit und Gerechtigkeit" vorstellte, Kontakt. Erinnern wir uns aber auch, daß Gersten die Regierung auf eine Multi-Millionen-Dollar-Summe verklagt hatte, von der ihm ein satter Millionen-Anteil geblieben wäre, wenn er die Klage durchgesetzt hätte. Die US-Regierung lehnte seinerzeits jegliche Verantwortung für die vorgeblichen "Strahlenschäden" ab und erklärte, daß das von dem Trio vorgestellte Erlebnis nichts mit ihr zu tun habe und sie auch davon nichts wisse. Betty Cash erlitt später Krebs, wurde davon aber geheilt. Nach einem Schlaganfall im November 1998 verstarb Mrs.Cash nun Ende Dezember 1998.
Zweifel am UFO-Zusammenhang der Strahlenverbrennung
In UFO-Kreisen wird immer wieder behauptet, daß die Zeugen des Vorfalls durch UFO-Emmissionen krank geworden sind, Motto: Strahlenverbrennung. Nun hatte aber UFO-Forscher Brad Sparks eine perfekte Überraschung parat. Am 25.Januar 1999 schickte er auf der Project 1947-Liste einen Untersuchungsbericht, welchen er in den frühen Achtzigern für APRO (Aerial Phenomena Research Organization) verfaßt hatte, der aber nie zum Abdruck kam. Hiernach handelte es sich bei den bei Cash-Landrum (der Junge Colby Landrum war weitaus weniger betroffen) aufgetretenen Syndromen NICHT um Auswirkungen von "Ionisierter Strahlung" oder einer "Strahlenkrankheit". Sparks hatte mit einem Strahlenforscher und dem APRO-Berater Dr.Richard Niemtzow (ein Radiologe) seine Feststellungen durchdiskutiert, dabei kamen alle Beteiligten darauf, daß die bei Betty Cash und Vicki Landrum aufgetreten körperlichen Erscheinungen nichts mit Strahleneinwirkungen zu tun haben. Wäre Betty Cash denn wirklich einer Ionisations-Strahlung ausgesetzt gewesen, die in solch rapider Weise die bekannten Symptome entwickelte, dann wäre sie binnen Tage daran verstorben (und nicht erst nach 18 weiteren Jahren), da die Strahlendosis 100 Prozent fatal ausgefallen wäre. Gleiches gilt natürlich auch für die beiden anderen Beobachter, die Landrum´s.
Im Vergleich zu den Strahlenopfern aus den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki, verlief der Krankheitsverlauf im Fall "Cash" ganz anders. Bei all diesen Opfern wirkt sich der Strahleneinfluß, selbst hoher Dosis, nicht ad hoc aus, sondern die Effekte stellen sich erst nach etwa einer 2wöchigen "latenden Periode" nach und nach ein, wie z.B. den Haarverlust. Betty Cash dagegen zeigte Symptome bereits 1 1/2 Stunden nach der UFO-Begegnung und ihr Haarausfall setzte ein oder zwei Tage darauf ein. Die Landrums, die neben ihr standen und dem identischen Strahlungs-Niveau ausgesetzt gewesen sein müßten, waren nie in dem Umfang wie Betty Cash betroffen und landeten auch nie im Krankenhaus. Gut, Betty stand vor dem PKW, während Vicki hinter der Tür stand und Colby im Wagen saß. Dies könnte sie in gewißer Weise geschützt haben - aber dies ist eine Fußangel. Ionisations-Strahlung, die die Effekte bei Betty hervorrief, hätte auf jeden Fall auch die PKW-Karosserie durchdrungen und diese hätte nie als echter Schutzschild gedient. Im Fall von derartigen Strahlen wie Alpha-, Beta- oder schweren Ionenausschüttungen gäbe es keinen "Schatten"-Bonus. Jeglicher massiver Ausstoß von Ionisations-Energie, der die angeblichen Nachwirkungen bei Betty Cash produziert haben soll, hätte potentiell meßbare Effekte in der ganzen Umgebung hervorgerufen - selbst 18 Jahre nach dem Ereignis wäre das Gebiet immer noch eine verseuchte, abgesperrte Zone, die aber nie tatsächlich abgesperrt worden ist. Radioaktivität hätte den Boden, die Straße und Umgebung für lange Zeit durchdrungen und verseucht. Doch keine bekannte Untersuchung an Ort sprach davon. Nein, Reporter und Fernsehteams tummelten sich in Folge der gemeldeten Ereignisse unbekümmert vor Ort und der Straßenverkehr wurde nie behindert. Im Gegensatz zu Ionisations-Verstrahlungen hatte aber Betty erhöhte weiße Blutkörperchen-Werte, anstelle von einer drastischen Verminderung dieser aufgrund von Strahleneinfluß. Radioaktive Verstrahlung sorgt auch für Chromosomen-Schäden, die man durch einfache Blutuntersuchungen aufdecken kann, doch davon wurde nie etwas in diesem Fall bekannt. Was auch immer an Ort also 1980 geschah, es hat mit einer Ionisations-Strahlenschädigung wenig gemeinsam. |
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