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26.01.2000


    
Aufregung im Feld der Abuktions-Forschung

60 Prozent der Entführten sollen schwul sein

Am 26.Januar 2000 unterrichtete uns Mike Farrell aus Australien, dass das neue Buch von Kevin D.Randle, Russ Estes und William P.Cone, "The Abduction Enigma: The Truth behind the mass alien abuductions of the late 20th century" (erschienen 1999), einigen Sprengstoff enthält. So stellen die Autoren auf S.292 fest: "Es wurde von einer Reihe Forschern festgestellt, das homosexuelle Männer und Frauen einen überwältigend hohen Anteil unter den UFO-Entführten darstellen. Einer Schätzung nach sollen 60 Prozent von jenen die behaupten Entführt worden zu sein, gleichfalls entweder schwul oder lesbisch sein. Entweder wird dies von den Experten verschwiegen oder sie haben nicht danach gefragt, aber bei all den Fällen denen wir nachgingen haben wir diese Frage gestellt und bekamen offene Antworten. So auch dass ein hoher Teil dieser Leute sich als sexuell hyperaktiv vorstellt und wahllos Geschlechtsverkehr ausübt. Nur ein geringer Teil der Entführten haben soetwas wie ein `normales Sexleben`. Als wir nachhakten behaupteten 90 % aller Entführten sogar irgendeine Art von sexuellen Fehlfunktionen zu haben. Uns will scheinen, dass deren Geschichten über Vergewaltigungen und sexuellen Aktivitäten an Bord der UFOs nurmehr Beweise für dahinterstehende Sex-Probleme sind, die sich in diesen Fantasien manifestieren. "

Um es gleich zu sagen, dies ist eines der wenigen Entführungs-Bücher, die den Sachgegenstand als eine "skeptische Herausforderung" betrachtet. Das Autoren-Trio hat neben obigen Punkt noch weitere Aufregungen für die UFO-Freunde parat. So stellen sie fest, dass die meisten "Abduction-Researchers" regelmäßig spezifische Informationen vor der Öffentlichkeit zurückhalten, wenn es um den Wert ihrer Geschichten geht. So ist z.B. das weitverbreitete archetypische Bild des großköpfigen Grey mit seinen schwarzen Mantelaugen und ohen Ohren sowie ohne Haar zwar in der Öffentlichkeit gepflegt, aber die meisten Darstellungen von Betroffenen weichen da und dort ab. Es gibt in Wirklichkeit sogar Berichte von Greys mit Mr.Spok-Ohren und Greys mit weißem Haar. Die Variationsbreite die fast entsprechend der individuellen Betroffenschar ist wird von den Entführungs-Forschern verschwiegen, um ein ein einheitliches Kunstbild zu zeichnen.

Gut, viele Entführungsforscher gestehen zu, das ein guter Teil der Entführten nicht der Hypnose bedarf und sie auch frei ihre Berichte abliefern können, aber gleichsam wird verschwiegen, dass die meisten dieser Entführten erstmals sich in Träumen mit ihren Begegnungen konfrontiert sehen und später dann überzeugt sind, dass die Trauminhalte real sind und keine Fantasien. Die UFO-Entführungs-Experten unterstützen sie bei diesen Vorstellungen und fördern damit den "sanften Wahn". Die Autoren betonen so auch, dass es erst die Forscher mit ihrem festen Bild über die Entführungen und ihrem Kontext gab und dann erst die entsprechenden Fälle aufkamen, um ihr Bild in einen Rahmen zu setzen.

Externe Links

Hypnose Frankfurt am Main

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