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21.12.1999 |
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Eilmeldung: Funkensprühendes Objekt gesehen Norddeutschland und Dänemark erlebte eine UFO-Nacht Kurz nach 23 h des 20.Dezember 1999 unterrichtete mich ein GWUP-Mann aus der Nachrichtenredaktion von Radio Bremen über folgende dpa-Tickermeldung für Hamburg/Kiel/Bremen: "Funkensprühender heller Schein über Norddeutschland beobachtet". Ein helles Objekt am Himmel über Norddeutschland, das einem Meteor glich, hat am Montagabend zu zahlreichen besorgten Anrufen bei mehreren Flughäfen geführt. Nach Angaben des Hamburger Flughafensprechers Clemens Finkbeiner-Dege sind seit 20:30 h zahlreiche Anrufe bei Flughäfen in Hamburg, Bremen und Kiel eingegangen, in denen immer die gleiche Beobachtung geschildert worden ist: Ein funkenspühendes Flugobjekt, das einen hellen Schweif nach sich gezogen habe, sei geräuschlos in Richtung Nord-Süd geflogen. "Ich kann definitiv ausschließen, dass es sich um ein Flugzeug gehandelt hat", sagte Finkbeiner-Dege der dpa. Auf den Radarschirmen der jeweiligen Tower sei keinerlei Bewegung festgestellt worden. Dennoch hätten ein oder zwei Piloten von einer ähnlichen Beobachtung berichtet. Möglicherweise handele es sich um einen Meteoriten, der kurzfristig am Himmel zu sehen gewesen sei. Auch eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes könnte zu den Beobachtungen nicht sagen, da das Wetterradar so etwas nicht erfasse. Soweit also dpa.
Gleichsam aber erhielt ich von dem dänischen UFO-Forscher Ole Henningsen die Meldung, dass eine Sichtung gegen 20:13 h in Dänemark groß eingeschlagen ist. Er selbst zählt zu den Zufalls-Augenzeugen auf der Insel Lolland unweit vom deutschen Fehmarn, für 20-25 Sekunden konnte er sie selbst vom PKW aus beobachten: Eine "raketenartige orangene Erscheinung bewegte sich am westlichen Himmel von NW gegen SO auf Deutschland zu, hierbei wirkte sie so als befände sie sich nicht einmal 1 - 2 km entfernt"! Doch inzwischen war über die UFO-Alarmzentrale der SUFOI (Skandinavisk UFO Information) beim Kopenhagener Tycho Brahe Planetarium die Hölle ausgebrochen und allein bis 23 h waren dort 30 Telefonanrufe über dieses "UFO" aufgelaufen. Bereits um 21:25 h wurde die Wahrnehmung der Erscheinung in den dänischen Fernseh-Nachrichten des DR1-Kanals gemeldet. Auch für Kollege Henningsen war die Erscheinung nichts weiter als ein Meteor, wenn auch von beeindruckender Erscheinung und Gestalt, wobei selbst ihm als erfahrenen UFO-Experten die Suggestion/Illusion packte, dass diese Erscheinung relativ nahe war (1 - 2 km entfernt), während sie sicherlich in aller Realität um den Faktor 100 in den höheren Regionen der Erdatmosphäre verging. |
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