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01.03.2000


    
Wir haben es schon immer gesagt:

Die "Alien" im Santilli-Autopsie-Film ist kein Progerie-Opfer

Soeben erschien die Ausgabe Nr.21/22 der "Unknown Reality", einer Privatzeitschrift die sich der "Welt des Unerklärlichen" von Frankfurt/Oder aus widmet und die auch im Internet auf dem Alien.De-Server vertreten ist. Hierin finden wir ein Interview von Lars Fischinger mit der 1.Vorsitzenden des "Progeria Family Circle e.V.", Frau Elke Piper-Fietz. Leider fand dies um Jahre zu spät statt, nachdem bereits 1995 der sogenannte "Santilli-Alien-Autospie"-Film weltweite Schlagzeilen aufbrachte und Debatten darüber entzündete, was man dort sehen könne. Während viele UFO-Freunde des Fantastischen hier klipp und klar eine "Außerirdische" sahen, gab es aber auch weniger enthusiastische Töne. Gerade auch aussenstehende Experte, wie z.B. Ärzte, wagten eine Art "Erklärungs-Notfall-Verzweiflungstat" und nannten das Wesen auf dem OP-Tisch eine an Progerie (Progeria) erkrankte irdische Frau. Progerie ist ein genetischer Defekt und sorgt bei den bedauerlichen Opfern für eine Vergreisung schon im Kindesalter. Die damit einhergehenden Symptome sind bekannt und wurden sofort auch von Ärzten benannt, weswegen wir seinerzeits mit ihnen übereinstimmten, dass das hier zu sehende "Ding" keine Progeria-Erkrankte sein kann. Dennoch wurde ein Dr.Thomas Jansen über den SPIEGEL hierzulande bekannt und geisterte auch durch die TV-Kanäle um das wie aus der Werkstatt-kommend wirkende Ding als Progerie-Opfer vorzustellen.

Leider wurde damals verpasst das zu tun, was Fischinger 1999 nun tat. Einmal in die "Progerie-Szene" hineinzugehen und sich DORT zwecks dem Filmmaterial des Briten umzuhören. Was uns also heute bleibt ist sozusagen "for the record". Frau Piper-Fietz dementiert heftig, dass das "Alien" ein Opfer der Progeria ist und führt die Symptome beim betroffenen Menschen auf - und die sehen eben anders aus als das Film-"Ding" (auch wenn man die Progerie-Erkrankten leider gerne "Alien-Kinder" nennt): Progerie-Erkrankte sehen aus wie "Haut und Knochen" wegen es kaum mehr vorhandenen Unterhautfettgewebes und wirken daher recht "zart". Ihre Haut ist fast durchsichtig und die Blutgefässe sind am Kopf, den Armen, den Händen, den Beinen und Füßen sichtbar. Die Genleke dagegen besonders am Knie deutlich versteift. Die Ohren fallen unverhältnismäßig groß aus und stehen vom Kopf ab. Die Nase ist in irgendeiner Art und Weise deformiert - und mit sechs Fingern/Zehen ist in der medizinischen Aufzeichnung auch niemals ein Progerie-Opfer verzeichnet gewesen.

Was es wirklich mit dem Santilli-"Alien" auf sich hat, darauf werden Sie am Dienstag, den 7.März 2000, auf RTL II gestossen, wenn um 21:05 h die Sendung "Die verrücktesten Täuschungen der Welt" über die Bildschirme flimmert...


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