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11.07.2011


    
Historisches Kalenderblatt: SKYLAB-Reentry - und die Story der "Weltraum-Glühwürmchen"

NASA-Sprecherin nickt gleich weg: Der Kalte Krieg holt ´uns´ im Orbit ein: Der ISS-COSMOS 375-Schreck... - abgeblasen!

...von unserem Beitrag voraus wird Ihnen sicherlich noch in den Knochen stecken. Aber Hallo! Wer hätte sich dies zu diesem Wochenanfang ´verträumt´ gedacht? Ansonsten sind freilich Space Debris nicht so ganz der ISS-Crew unbekannt und es gab schon mehrfach deswegen Weltraummschrott-Red Alert; deswegen kann man auch mit der aktuellen Situation noch cool (die Sprecherin schläft ja schier ein; dies ist wieder übertrieben zu cool!) umgehen:

Dies führt uns zum Thema - Das Militär und die Raumfahrt im ´Great Space Race´

Meteor-Boliden-Besucher aus dem Weltraum

Am 7.7. erschien mal wieder ein außerirdischer Besucher über Brasilien, dort OVNI - also UFO - genannt, was die Sache dennoch nicht unlangweiliger für den Insider sowie Fach- und Sachkundigen macht:

Naja, wenigstens ein echter außerirdischer Besucher, als diese menschlichen Boliden mit ihren Magnesium-Flares an den Hacken, dazu gibt es wenigens Stimmung wenn man Rock´n´-Roll liebt und die Paratroopers von den ´Black Daggers´ bei einem Spiel mit dem ´Wolfpack´ in New York in einer Airborne-Special Show-Operation im Carter Finley- Stadion sauber einschweben.

Dagegen ist doch das brasilianische ´OVNI´ wie Kindergeburtstag auf dem Ponybof. Sie wissen ja, was wir mögen und bieten: IFO-Action für Hartgesottene:

Wie auch immer, wenn wir in unserem Füllhorn nur einmal an der Oberfläche wühlen, können wir sehen, dass die beiden Phantome des Himmels nichts mit dem ´Asteroiden´ von Mexiko letzthin zu tun haben, der ja ein ´Fire in the Sky´-Kondensstreifen (auch wieder kein ´Chemtrail´) zeigt:

Deutschland, im Ländle mal wieder...

Zwei sternenkonstellationsförmige UFO-Formation um 1:30 h über Stuttgart

Gegen 12:45 h meldete sich der Chemiker Herr Z., der in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:30 h nach Hause auf der Bundesstrasse fuhr und dabei zwei "Sternkonstellation" von "gelblicht-flammenfarbenen" Lichtobjekten von jeweils Sterngröße dahinziehen sah, die wie zwei "Y-förmige Sternkonstellationen übereinander" ausschauten - sicherlich nicht allzu hoch dahinfliegend. Er hielt kurz an, stieg aus und hörte dazu nichts. dann fuhr er weiter und verlor wegen der Strassenführung die Objekte außer Sicht.

Das sollte ein Bild wie etwa hier abgegeben haben, nur - klar - weiter weg und nicht mitten drin; klar sonst gäbe es ja keinen Grund für eine UFO-Meldung (man entsinne sich dan die massenhaften UFO-Impressionen zum ID4 in Amerika vor genau einer Woche; wir berichteten wie immer!) ... weil man dann freilich genau weiß was abgeht:

Stay Tuned was sich so noch alles an diesem Montag ergeben mag..

Mehr unter - http://ufo-meldestelle.blog.de/2011... .

Uff... Der kosmische Vogel aus Stahl im Orbit - zu ihn wird gemeldet: Weltraumschrott keine Gefahr für ISS ...

... und eine kleine Geschichte der "Weltraum-Glühwürmchen"!

Aufatmen im Weltall an den Final Frontiers - Weltraumschrott fliegt an ISS vorbei - NASA: Soviet space junk not posing threat to Atlantis!

Das Trümmerteil des Satelliten "Cosmos 375" ist keine Gefahr für die Weltraumstation ISS und die angedockte Raumfähre ´Atlantis´. Die NASA gab Entwarnung für das Stück Weltraumschrott, das sich der Station und dem Shuttle näherte. Es seien keine Bahnkorrekturen nötig, um auszuweichen. ... Entwarnung auf der Internationalen Raumstation ISS: Nachdem die US-Weltraumbehörde NASA kurzzeitig vor einem möglichen Zusammenstoß mit einem Stück Weltraumschrott gewarnt hatte, begannen die Astronauten am Montag wie geplant damit, die angedockte US-Raumfähre ´Atlantis´ zu entladen. - Siehe dazu auch die Meldung der ´Tageschau´ - NASA gibt Entwarnung: Weltraumschrott fliegt an ISS vorbei - hier, http://www.tagesschau.de/ausland/we... .

Wir haben es um die Final Four als ´Spacecowboys´ gesehen: Die aus einer Frau und drei Männern bestehende Besatzung der ´Atlantis´ war am Sonntag nach dem Öffnen der Luken in die ISS gewechselt, wo sie von den dortigen sechs Raumfahrern herzlich empfangen wurde. Nun herrscht beste Stimmung im All. Es war das 46. Kopplungsmanöver einer Raumfähre mit einer Raumstation. Neun Mal machte ein Shuttle in den neunziger Jahren an der russischen Raumstation Mir fest - wobei die ´Atlantis´ das allererste Andockmanöver flog. Seither gab es immer und immer wieder eisige UFOs - als ´Schneeflocken´ im All quasi* - für die ufologische SF-Alien-Community mit ihrer ´Phantastischen Wissenschaft´ zu bewundern und sich selbst ins Bockshorn um das ´Cosmic Watergate´ der ´Smoking Gun´ von der NASA liebevoll-selbstverliebt zu verrennen/zusammenzuspinnen und alle gesunder Menschenverstand, Logik und Vernunft über Bord in die mentalen Outer Limits des ufologischen Dreamlands der anbrechenden finalen ´Exopolitik´ zum "Umbruch für die Zukunft der UFO-Forschung" in "verborgener Komplexität" zu kippen, wie immer. In den 90ern von niemand anderen als den damaligen ´M2000´-Macher eingeführt - Michael Hesemann.

* = Diese sind so alt wie das bemannte Raumfahrtprogramm überhaupt. John Glenn, einer der ersten amerikanischen Astronauten aus dem ´Right Stuff´ überhaupt, sah während der Mercury-Reihe ein Phänomen, was für ihn "die größte Überraschung auf dem Flug" darstellte. Glenn´s Mercury-Raumschiff bewegte sich in die Dämmerung des Sonnenaufgangs hinein, als der Astronaut einen Schwarm leuchtender Partikel feststellte, die er schnell "Fire-Flies" (Feuerfliegen) nannte: "Diese Partikel waren von einer leuchtenden, gelblich-grünen Farbe. Es ist so, als wenn das Raumschiff in einen Schwarm von Feuerfliegen sich hineinbewegte. Sie waren jeweils von der Helligkeit eines Sterns erster Größe und schienen jeweils in der Größe von einem Stecknadelkopf zu sein. Sie waren nur maximal 3 Meter entfernt und gleichmäßig über den Raum um das Raumschiff verteilt. Sie drifteten quer vor dem Fenster dahin und der Richtung entgegengesetzt, in welcher ich schaute." (! - In dem hollywoodmäßigen US-Astronauten-Drama-Spielfilm von Warner Brothers, "The Right Stuff - Der Stoff aus dem die Helden sind", 1983 produziert und 1984 mit vier Oscars ausgezeichnet, ist die Szene übrigens vorgestellt - wobei man in der deutschen Synchronisation den Begriff "Glühwürmchen" wählte. Diesen mehr als 3stündigen Spielfilm um den Rekordflieger Chuck Yeager und die Astronautenanwärter Alan Shepard, John Glenn, Gordon Cooper, Gus Grissom, Deke Slayton, Scott Carpenter und Wally Schirra - jene, die sich als eben ´The Right Stuff´ verstanden - kann man jedem nur empfehlen. Hier wurde die Aufbruchstimmung der amerikanischen Raumfahrt-Helden der Pionierepoche atmosphärisch gut umgesetzt und rübergebracht. Auch in der HBO-Serie von Tom Hanks "From the Earth to the Moon", lief ab September 1998 auf damals ´Premiere´ in Deutschland, ist dies hervorragend gelungen.)

Auch die Kosmonauten Wladimir Komarow, Konstantin Feoktistow und Boris Jegorow von Wostock I sahen derartige "Leuchtpartikel vor dem Hintergrund eines schwarzen Himmels, wenn das Sonnenlicht von der Seite kam. Ihre Bewegung ist eigenartig. Manchmal sahen wir, wie sich zwei Teilchen aufeinander zubewegten. Wir hatten den Eindruck, dass die Partikel von unserem Schiff stammten." Auch USAF-General a.D. Thomas Stafford, der 1965 und 1966 zwei Gemini-Missionen flog und bei der Mondumkreisung von Apollo X im Mai 1969 Kommandant war, kennt dieses Phänomen aus eigener Anschauung. Seiner Meinung nach handelt es sich um vom Sonnenlicht angestrahlte sublimierte Teilchen, die von den Steuerraketen ausgestoßen werden, mit deren Hilfe das Raumschiff auf Position gehalten wird. Bei den Gemini-Projekten wurden diese mit Wasserstoffperoxidgas angetrieben. Zudem wies er darauf hin, dass auch Wasser und Urin, die von bemannten Raumschiffen abgeworfen werden, einen ähnlichen Effekt hervorrufen können. So nachzulesen auf S.136 im Buch von Timothy Good, welches im Herbst 1999 bei Knaur erschien: "Top Secret: Die UFO-Akten". Obwohl andere Punkte in der UFOlogen-Gemeinde aus dem Buch reichlich überstrapziert zitiert werden, wird diese Grundsatzinformation zur Selbstimmunisierung ausgeblendet - und freilich munter weitergesponnen, um zur "verborgenen Komplexität" eifrig beizutragen; auch hier also - alles wie immer.

Zwecks Glenn: Glenn observierte diese IFO-Partikel für knapp vier Minuten und er sah sie noch ein paar Mal wieder, immer wenn sich sein Raumschiff von der Dunkelheit ins Sonnenlicht hinein bewegte. Scott Carpenter, ein weiterer Mercury-Astronaut, sah ähnliche Partikel während seiner Mission und sie wurden von weiteren Gemini-Astronauten gemeldet. Carpenter`s Aufgabe war eine Reihe von Experimenten durchzuführen, er aber war mehr daran interessiert einem spannenden Mysterium auf die Spur zu kommen. Den "Weltraum-Glühwürmchen". Und tatsächlich hatten sich einige sehr helle Köpfe bei der NASA bereits Gedanken darum gemacht, ob es da im Weltraum eine Art von Lebewesen gibt, die sich so zeigen... Carpenter hielt sich nicht an den Flugplan und hielt auch wenig am Zeitplan für die Experimente fest. Er war fast schon enttäuscht, dass die "Glühwürmchen" noch nicht aufgetaucht waren. Er schon auch eigenwillig den Flugplan hinaus, sodass die Bodenkontrolle schon Angst wegen des aufkommenden Problems von Treibstoffmangel für die Kapsel und ihre Rückkehr bekam. Schließlich musste man im energisch befehlen, zur Erde zurückzukehren. Doch gerade als er seinen Sinkflug beginnen wollte, da tauchten die "Glühwürmchen" vor seiner Sichtscheibe an der Kapsel auf. Carpenter: "Jetzt zogen die Glühwürmchen am Fenster vorbei und mir wurde klar, dass dies keine kleinen Lebewesen waren, sondern nur kleine Eissplitter. Ich klopfte immer wieder an die Wand des Raumfahrtzeugs und bewunderte wie immer neue Schwärme dieser ´Glühwürmchen´ von dort aufstiegen. Dies war eine wunderbare Sicht." Carpenter wasserte hunderte Kilometer vom eigentlichen Landegebiet entfernt und hatte nochmals verdammtes Glück gehabt. Die NASA-Verantwortlichen wuschen ihm gehörig den Kopf ob seiner fast schon lebensgefährlichen Eigenwilligkeit und warfen ihn deswegen aus dem Raumfahrtprogramm. Doch Carpenter hatte seinen Frieden gefunden und es zog ihm späterhin auch nicht mehr ins All und er startete eine eigene Karriere als ...Tiefseetaucher.

UFO-Berichte der Astronauten wurden von der NASA untersucht und dann nochmals von Projekt Blue Book der USAF aufgegriffen. Die Glenn-Sichtung identifizierte die NASA-Wissenschaftler als milimetergroße Eis-Flocken, welche die Raumschiffs-Hülle selbst abstieß und dann in der Nähe der Kapsel durch den Sonnenaufgang sichtbar wurden. Carpenter selbst startete mit "großer Neugier", um Glenn´s Glühwürmchen selbst sehen zu können - und tatsächlich, da tauchten sie unter den selben Bedingungen wie vorher bei Glenn auf. Er sah und filmte das Schauspiel der herumwirbelnden "Feuerfliegen". Er selbst konnte feststellen, dass es sich hierbei um Eiskristalle handelte, die sich auf der Haut der Kapsel abgelagert hatten: "Ich konnte sie wegklopfen und sah sie dann vorbeitreiben." Dies ist als Funkspruch und im Film des Ereignisses von der NASA festgehalten. Dieses Dokument wie auch der Glenn-Funkspruch zuvor sind am 10.November 1985 in der Südwest3-TV-Sendung ´Spaceflight´ ausgestrahlt worden und liegt im CENAP-Videoarchiv auf, gleiches gilt für Folge 2 der CNN-Serie ´Moonshots´, welche am 30.Juni 1998 zur Sendung kam und in welcher dieses Thema ebenfalls in Filmaufnahmen vorgestellt und aufgeklärt wurde! Ebenso wurde der Fall in der WDR-TV-Dokumentation ´Katastrophen im Weltall´ vom 11.Oktober 2002 vorgestellt.

Noch heute werden SF-UFO-Fandomistische nicht müde, darauf hinzuweisen, dass diese "Weltraum-Glühwürmchen" bereits perfekt von Venusianer-Kontaktler George Adamski beschrieben worden sind, zu einer Zeit als es noch keine irdische Weltraumfahrt gab! Dazu zählte auch der Earl of Clancarty, der 1959 durch Adamski überzeugt worden war, als er ihn im Hyde Park Hotel sprach:

"Was mich überzeugte war, das er aus einem Fenster des Mutterschiffs schaute und sah wie der Raum um ihn völlig dunkel war. Dann stellte er fest, das da rund um das Raumschiff Milliarden von ´Feuerfliegen´ herumzogen. Einige Jahre später hielt der erste US-Astronut, John Glenn, nach seinem Flug eine Pressekonferenz ab, in welcher er die fast identischen Beschreibungen wie Adamski abgab. Dies war der Beweis, das Adamski wirklich in einem Raumschiff hochgeflogen war."

Adamski, der in einer hochentwickelten ´Fliegenden Untertasse´ von der Venus mit "elektrogmagnetischen Antriebsspulen"-Technologie gerade die Erde verließ, will durch´s Untertassen-Fenster diese Glühwürmchen in alle Richtungen hin gesehen haben: "Sie besaßen verschiedene Farben, wie bei einem riesigen Feuerwerk, das jedoch von einer solchen Schönheit war, dass es mich in ehrfürchtiges Erstaunen versetzte." Was losgelöste Eiskristalle an der Außenhülle der Raumkapsel aufgrund den Resten des hochgekühlten Flüßigtreibstoffs einer irdischen Rakete nun mit den elektroagnetischen Antriebsfeldern zur Erzeugung dieser himmlischen Glühwürmchen-Effekte genau zu tun haben sollen wird nicht erklärt - auf jeden Fall sind sie dann von differenter Natur und Herkunft! Aber na ´gut´, der Ur-Kontaktler UFO-Kontaktler Adamski will ja auch auf dem ´Bleichen Gesellen´ über die Mondkrater das Mondkalb in Bärsengestalt hüpfen gesehen haben, um uns einen weiteren utopischen Bären aufzubinden. Kontrollierte Beobachtungen speziell dieses Phänomens bei nachfolgenden, wirklichen Raumflügen bestätigten diese Erklärung und man kann sie als direkte Vorfahren der heute herumspukenden Shuttle-UFOs sehen. Der Kreis schließt sich, die UFOs sind eigentlich immer wieder die selben altbekannten IFOs, aber um sie gibt es den ewigen UFO-Tanz wie um das ´Goldene (Mond-}Kalb". So ist dies eben.

Ein alter Blick hinter die alte Mauer...

In der Oktober 1980-Ausgabe des Digest der sowjetischen Presse, ´Sputnik´, griff man das Thema "UFOs aus Kosmonautensicht" auf, nachdem die Zeitschrift ´Technika-Molodjoshi´ einmal nachgefragt hatte: "Die tollsten Dinge von ´Fliegenden Untertassen´ und ihren Besatzungen werden da erzählt. Auf welche unbekannten Erscheinungen sind nun Kosmonauten gestoßen? Kann man heute im Ernst von einer möglichen Begegnung mit Bewohnern anderer Planeten sprechen?"

+ Georgi Beregowoi steuerte im Oktober 1968 vier Tage lange die Sojus-3. Rückblickend erklärte er: "Interessant ist jedoch, dass kein einziger Kosmonaut eine solche Erscheinung zu Gesicht bekommen hat." Georgi Gretschko absolvierte 1975 den ersten 30-tägigen Raumflug, zwischen Dezember 1977 und März 1978 war er weitere 96 Tage im Kosmos: "Wenn man in den Kosmos aufbricht, hofft man stets auf Begegnungen mit Unbekanntem. Tatsächlich aber hat das Ungewöhnliche, das man im Kosmos antrifft, nichts mit Teufelswerk von der Art grüner Männlein oder Fliegenden Untertassen zu tun. Es handelt sich im wesentlichen um wissenschaftlich deutbare Phänomene."

+ Jewgeni Chrunow war an Bord der Sojus-5 und unternahm am 15.Januar 1969 einen Ausstieg in den offenen Raum: "Ich habe es nur einmal mit einer unbekannten Erscheinung zu tun bekommen: Nach dem Start war das Raumschiff von einem Schwarm leuchtender Teilchen umgeben. Allerdings hatten bereits viele Kosmonauten vor mir so etwas gesehen. In unseren Berichten erwähnten wir dieses Leuchten, öffentlich wurde die Erscheinung jedoch erstmals von dem USA-Astronauten Glenn diskutiert, deshalb erhielt sie auch die Bezeichnung ´Glenn-Effekt´. Später wurden diese Teilchen ´eingefangen´ und erwiesen sich als eindeutig irdischen Ursprungs: Es handelte sich um Partikel, die von der Außenhaut des Raumschiffes abgerieben und ebenfalls zu Erdtrabanten geworden waren."

+ Pjor Klimuk war dreimal im Weltraum (1973, 1975 und 1978), sein längster Flug dauerte 63 Tage: "Während eines Fluges bemerkten wir, dass unser Raumschiff von irgendeinem Gegenstand begleitet wurde. Er war aus Metall, offenbar künstlichen Ursprungs. Wir zerbrachen uns natürlich den Kopf darüber, doch an Fliegende Untertassen dachten wir nicht. Später zeigte sich, dass es nicht weiter als ein Behälter mit Abfällen war, der sich von unserem Raumschiff gelöst hatte."

+ Wladimir Ljachow ist Fliegerkosmonaut der UdSSR gewesen und weilte vom 25.Februar bis 19.August 1979, also 175 Tage, im Orbit: "Was die außerirdischen Wesen und deren Sonden angeht, so weiß ich nicht, was ich dazu sagen soll. Wenn sie sich für die Erde interessierten, so hätten wir innerhalb von 175 Tagen sicherlich irgendwelche Spuren ihrer Anwesenheit oder Tätigkeit entdeckt. Selbst UFOs sind uns nicht begegnet. Wenn man übrigens lange aus dem Bullauge starrt und etwas unbedingt sehen will, daann sieht man es auch! In der Einbildung kann man jedes beliebige Ding in ein UFO verwandeln. So lösen sich beispielsweise von der Außenhaut der Raumstation kleinste Partikel der Isolation. Sie drehen sich im Flug und funkeln im Schatten. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sie für UFOs zu halten, denn wie sollte man die genaue Entfernung bestimmen? Ein Partikel fliegt vielleicht zehn Meter vom Bullauge entfernt vorbei, und man denkt, bis zu ihm sind es zehn Kilometer."

Die DDR-Zeitschrift ´Flieger Revue´ berichtete in ihrer Ausgabe Nr.5/1979 unter "UFO-Sensationen" auch von dem Fall "UFO" begleiten Salut-4-Station:

Pjotr Klimuk und Witali Swestjanow gar neigten während ihres Fluges in "Salut 4" kurzzeitig dazu, an die Existenz ´Fliegender Untertassen´ zu glauben. Längere Zeit wurde ihre Raumstation von unbekannten Flugobjekten begleitet. Weder sie noch die Bodenstellen konnten deren Herkunft auf Anhieb identifizieren. Erst nach geraumer Zeit stellte sich heraus, dass es ihre eigenen Müllcontainer waren, die sie uns All geschleust hatten und die dann, von der Sonne angestrahlt, als hell leuchtende Flugobjekte ihre Raumstation begleiteten...

Was Herr Prof.Dr. Walter zu sagen hat

Interessanter Weise vermerkte auch Dr.Ulrich Walter 1999 in seinem Buch "Zivilisationen im All - Sind wir allein im Universum?" (Spektrum), dass die "UFOs und ETIs kein Thema unter Astronauten" sind:

"Meines Wissens glaubt außer Gordon Cooper niemand von ihnen ernsthaft an ETI-Raumschiffe auf der Erde, und dies war auch nie ein Thema auf den jährlichen Treffen der Association of Space Explorers (ASE), der Vereinigung aller geflogenen Astronauten", weist er auf S.145 aus. Dem gegenüber empfiehlt der D-2-Astronaut den UFO-Gläubigen etwas ganz anderes: Occam´s Razor. Gemäß Occam´s Razor sollten außerirdische Hypothesen nicht angenommen werden, bevor nicht gewöhnliche eliminiert werden können. Denn wenn man einmal Occam´s Razor verwirft, dann ist das Feld offen für jegliche Phantasien, und die können auch schon mal einen gescheiderten Quasi-Astronauten heimsuchen.

Worum es uns im größeren Rahmen ehrenamtlich und unkommerziell in Sachen Aufklärung geht:

Das falsche Weltbild - Astronomie und Aberglaube

Soweit dieser nur sehr kleine Blick hinter die Kulissen durch den Einblick in unsere umfangreichen Hintergrundakten allein zu dieser Themen-Facette. Wir wissen ja als Neo-UFO-Phänomen-Analysen von was wir reden und da wir ja transparent tätig sind ist dies ja auch kein Geheimnis für jenen, der es wissen WILL...

Unsere IFO-Freunde mit den gefiederten Federn

UFO über Portugal: Aus dem IFO-Sommerurlaubsbilder-Pool - grobes Grobzeugs

Bernhard C. schickte aus dem Urlaub gerade ein UFO-Bild an Roland Gehardt ein: "Ich schicke Ihnen hier ein Foto das am vergangenen Wochenende hier in Portugal geschossen wurde. Für das, was auf dem Bild zu sehen ist, habe ich absolut keine Erklärung und finde es deswegen sensationell. Interessant an der Sache ist auch, dass, obwohl mehrere Fotos geschossen wurden, das Objekt nur auf eines der ganzen Bilder zu sehen ist. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich Ihre Meinung darüber wissen lassen und wenn es möglich ist, das Bild auch nicht an Dritte weiterzugeben oder zu veröffentlichen." - Auch wenn darauf keine Weltsensation zu sehen ist; gähn.

Das Bild zeigt mal wieder einen Vogel in voller Bewegungsunschärfe unbeachtet relativ nahe aufgenommen; schaut fast schon aus wie ´Batman´ mitten am Tage in der Luft.

Siehe in diesem Rahmen auch die ´Rheinische Post´ mit dem Artikel "Von Ufos -Orbs und gefrorenen Vögeln" - hier, http://www.rp-online.de/public/arti... .

Atlantis space shuttle mission ´ahead of schedule´

Zurück in den Weltraum- im Orbit verläuft alles nach Plan, bei der NASA zu ihrer Rumpfzukunft auch:

Vergessen wir nicht auf das historische Kalenderblatt zu gucken:

+ Skylab is falling! Skylab is falling! +

Heute an diesem Tag kehrte das SKYLAB als spektakulärer Reentry zur Erde am 11.Juli 1979 retour! Im Gebiet des Atlantiks und des Indischen Ozean hieß es damals alarmiert: Skylab is falling! Skylab is falling! SKYLAB war eine leere, übriggebliebe Saturn-V-Rakete aus dem vorzeitig aufgegebenen Mondlandeprogramm nach APOLLO XVII, die von 1973 bis 1979 die Erde als erste amerikanische Raumstation umgebaut diente. Es stellte sich jedoch heraus, dass Skylab schneller als berechnet sank. Grund dafür war die durch hohe Sonnenaktivität unerwartet ausgedehnte Hochatmosphäre der Erde und die dadurch erhöhte Abbremsung. Weiterhin wusste man zu diesem Zeitpunkt, dass das Space Shuttle nicht rechtzeitig fertig werden würde. Der letzte Orbit von Skylab führte größtenteils über Wasserflächen, und die NASA gab das letzte Steuerungskommando, um die Gefahrenzone von Nordamerika weg; tatsächlich zerbrach die Station erst später als berechnet in mehrere Teile, so dass das Absturzgebiet weiter östlich als geplant lag. Betroffen war die Gegend südöstlich von Perth in West-Australien* bei Balladonia, wo Trümmer in den dunklen Morgenstunden niedergingen, ohne jemanden zu verletzen. Verschiedene Teile wurden geborgen, in die USA gebracht und dort identifiziert, nachdem die NASA eine Belohnung für den ersten Fund ausgelobt hatte.

* = Siehe dazu die ´New York Times´ mit dem damaligen Artikel "Skylab Debris Hits Australian Desert; No Harm Reported" hier - http://www.nytimes.com/learning/gen... .

In diesem Zusammenhang ist es vielleicht für Sie einmal mehr sehr interessant sich um Reentry-Fundstücke wie SPACEBALLs zu kümmern. Dazu ist die Webpage "Paul Maley´s SPACE DEBRIS PAGE" sehr bemerkenswert, siehe hier - http://www.eclipsetours.com/sat/deb... !

Stay Tuned für die spannenden Entwicklungen am morgigen Dienstag; darunter freilichen auch in der Sache von der russischen Sojus mit den 6 Globalstars an der Spitze. ROSKOSMOS spricht von einem Zeitfenster rund um 6:45 h. Mal sehen, ob dann die Zündung klappt, das Zündkabel soll ausgetauscht worden sein; wahrscheinlich hat da ein cleverer Raumfahrt-Ingenieur von daheim mal kurz ein Kabel aus dem Küche abgekappt. Mal sehen, ob dies wieder zu Berichten wie hier vom letzten Raketenstart führt...

Mehr unter - http://ufo-meldestelle.blog.de/2011... .

Externe Links

http://ufo-meldestelle.blog.de/2011/07/11/kalte-krieg-holt-orbit-iss-cosmos-375-schreck...
http://www.tagesschau.de/ausland/weltraumschrott116.html
http://www.rp-online.de/public/article/panorama/deutschland/749734/Von-Ufos-Orbs-und-ge...
http://www.nytimes.com/learning/general/onthisday/big/0711.html
http://www.eclipsetours.com/sat/debris.html
http://ufo-meldestelle.blog.de/2011/07/11/ff-kosmische-vogel-stahl-orbit-gemeldet-weltr...

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