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24.12.2010


    
Merry X-mas: Fantastische Weihnachten mit CENAP - NORAD tracking the man in red!

Kiwi-UFO-X-Files: ´Freakileaks?´ - New Zealand releases files detailing UFO reports/Was geht es Neues aus dem kritischen UFO-Situation Rom CENAP?/Erich von Däniken und die Neuseeland-UFOs

´Stirb langsam´-Freitag; Sat1-Heiligabend, der 24.Dezember 2010; und bei mir beginnt das ´24´-Marathon mit der kompletten 6.Staffel für die Weihnachtszeit; Sie wissen ja, ´JB´ ist der neue Mann, der rot sieht. Schöne White Christmas! Willkommen auch heute wieder bei Ihrer Herberge und Klause der Neo-UFOlogie, die Ihnen Zugang - ehrlich und offen in der Transparenz - zu UFO-Phantom-Informationen der ifologischen Welt verschafft. UFOs - WISSENSWERTES, heute: Das geht nicht nur in dieser Nacht ans Herz und berührt.

Na, hat sich das Warten auf das Christkind schon für Sie ergiebig gelohnt? Muss wohl, weil sich selbst das NORAD eingeschaltet hat um für himmlische Geschenke bzw ihrem Zulieferdienst und seiner Sicherheit zu sorgen:

>Track Santa Claus tonight

Norad is ready for Santa. For the 55th consecutive year, the men and women of the North American Aerospace Defence Command are prepared to welcome the man in red as he enters Canadian airspace tonight. "We provide airspace and warning 365 days a year," says Maj. Donald Saunders, deputy commanding officer of 21 Aerospace Control and Warning Squadron of the Canadian Air Defence Sector in North Bay. However, on Dec. 24, we also track Santa." Norad can never really be 100% sure the icons on their screens are really friendly flights and not a threat to the country. "And Santa doesn´t file a flight plan," Saunders explains.

Norad uses a network of long-range radars, satellites, a Santa Cam network around the world and CF-18 fighter jets to identify UFOs. ... The response is co-ordinated to keep the country safe from threats. So when the crew realizes it´s Santa, relief blankets the operations centre."I have never seen him fly," Saunders admits.<

Nach: ´The North Bay Nugget", http://www.nugget.ca/ArticleDisplay... .

Uff, Sie sehen also - NORADs Überwachungssystem und die F-18er stehen bestens bereit, um Ihre Weihnachtsgeschenke nicht durch ´Fliegende Untertassen´-UFOs vom Schlitten des Weihnachtsmann klauen zu lassen..* So geht man doch gerne der Bescherung entgegen - meinen Sie nicht auch? Und nun wollen wir Sie weiter bescheren, klar. Ist das nicht nett sowie schön in dieser besinnlichen Zeit!

* = Es könnte nur ein einziges ernsthaftes Problem geben, gegen dass das NORAD auch ohnmächtig ist: Wenn Ex-CTUler ´Jack B.´ auf der Flucht dem Weihnachtsmann begegnet. Dies ist bereits einmal geschehen und hat zu wirklichen Komplikationen für den Santa Claus geführt - siehe diesen jetzt wieder aufgetauchten Videomitschnitt, wo wahrhaft ´Code Red´ als höchste Alarmstufe rot für den Rotmantel-Mann im weißen Rauschebart angesagt war: "Jack Bauer Interrogates Santa Claus" - http://www.youtube.com/watch?v=trl7... .

Fröhliche Weihnachten, auch wenn Sie vielleicht zur Neo-UFOlogie und ihren Sympathisantentum zählen und herbe Dinge aus der Realität in den letzten Tagen mal wieder erfahren mussten, als es um ufologischen Bauschutt und dem knorrigen Thema "erstunken und erlogen" ging (naja, ufologischer Bauschutt bleibt soetwas Minimal - gerade wenn der Mumm zur Aufklärung und Zurechtweisung fehlt - immer)! Weihnachten hin und Ostern her, dieser Spam ist im UFOlogie-Feld das ganze Jahr über normal; diese ideologisch-bedingten Placebos zeitigen tatsächlich Wirkung in gewissen Köpfen und Herzen und haben eine ´umdrehende´ Effektivität um einen Interessenkonflikt zu übertünchen der dahinter ansteht. Und dies zählt zu den notwendigen Aroma-Komponenten (= dummes Zeugs der exologisch-ufologische Fokuspersonen der Szene im ´Big Picture´ zur maximalen ´Collateral Damage´ gegenüber der Neo-UFO-Phänomen-Erforschung, zwecks Ablenkung angerichtet werden kann) damit der ´Fliegenden Untertassen´-Mythologie-Märchenzauber in diesem Dreamland bei den verbliebenen Resttruppen heute noch mit allgemeiner Harmonie, in Magie und Zauber funzt. Kurz gesagt: die ´richtigen´ ufologischen Gefühle eingepflanzt beleiben, damit die exologische DNA zur Mythologie- und Legenden-Verlängerung weiterhin klappt. Das zählt zu ihrer ´Planungssicherheit´ als naive ´Jugendarbeit´. Wie man sieht, ´zahlt´ sicht Erfurt 2008 im Cash der Exologen-Idee nun als Jahresbonus für DEGUFO aus.

+++ Packen Sie also Ihr weihnachtliches UFOlogie-Überraschungspaket nun aus; an Ihrer ´Fast Lane´ der umfassenden UFO-Information an diesem schönen und fröhlichen Heiligen Abend 2010. Sie haben es sich hinsichtlich Ihrer Anteilnahme verdient. +++

It´s close encounters of the Kiwi kind...

Kiwi-UFO-X-Files: ´Freakileaks´ - was tat sich da noch für die Weihnachtszeit?

Gestern war am späteren Abend noch der FOCUS ( http://www.focus.de/panorama/vermis... )nach dem SPIEGEL am UFO-Neuseeland-Ball:

>Neuseeland: Öffnung der Ufo-Akten

Das neuseeländische Militär hat seine Akten über vermeintliche Ufo-Sichtungen geöffnet. ... In den am Mittwoch veröffentlichten Akten ist auch das bekannteste Ufo-Mysterium Neuseelands dokumentiert: eine angebliche Sichtung aus dem Jahr 1978 über der Stadt Kaikoura. ... Das Archiv zeigt auch, dass die Behörden akribisch Buch über derartige Berichte führte. Zumeist erhielten die Ufo-Beobachter ein höfliches Dankschreiben.<

Dies war dann quasi wie ein Eisbrecher für eine dapd-Agenturmeldung. Die Schlagzeile "Neuseeland gewährt Einblick in 50 Jahre Ufo-Sichtungen" ging im deutschsprachigen Europa um - siehe z.B. die ´Mitteldeutsche Zeitung´ - http://www.mz-web.de/servlet/Conten... . Der ORF ( http://orf.at/stories/2032716/ ) oder in der Schweiz die SF Tagesschau ( http://www.tagesschau.sf.tv/Nachric... ).

In den deutschen Fernsehnachrichten war z.B. auf RTL und ZDF oder N-TV gegen Mitternacht bis 1 h jedenfalls von der Sache noch nichts vermerkt worden, während im chinesischen Fernsehen bereits dies aus dem internationalen TV-Nachrichtenpool lief - http://www.youtube.com/watch?v=fELL... . In Italien lief dies schon in den Nachrichten des Fernsehens - "Nuova Zelanda: 50 anni di UFO. Desecretati i documenti del governo", http://www.youtube.com/watch?v=NTUG... . Auf einem anderen Italia-TV-Kanal lief der Beitrag "Apertura archivi UFO in Nuova Zelanda" - http://www.youtube.com/watch?v=mcg-... -; schnallen Sie sich, bitte, dabei aber wegen dem Einbringen eines DEUTSCHEN UFO-Filmfalls dort an!!! Unglaublich, aber wahr!

In diesem direkten Umfeld war eine weitere PM an diesem ´Heiligabend´ am Morgen sicherlich nicht falsch, auch wenn der Zeitpunkt wegen dem Weihnachts-Wochenende denkbar ungünstig war, aber das Eisen war ja jetzt rotglühend. Die PM für die Nachrichtenagenturen hieß "Himmlische Irritation: Bestes ´UFO´ von Neuseeland 1978 oder der ´Stern von Bethlehem´ am Südhimmel jeden Morgen - der Morgenstern Venus läßt die Menschen erstaunen".

Dies war auch notwendig, weil kurz darauf ´Die WELT ( http://www.welt.de/wissenschaft/wel... ) damit herauskam:

>Zehntausende Dokumente - Neuseeland öffnet Ufo-Akten nach 50 Jahren

Darauf haben Ufo-Forscher Jahrzehnte gewartet: Das neuseeländische Militär hat seine Akten über mysteriöse Lichter und fliegende Untertassen geöffnet. ... <

Im VT der ARD war auf S.164 das Thema unter "Militär öffnet Akten über UFOs" vermerkt. Bei der anderen war am Nachmittag noch nichts aufgesetzt, da hieß es weiter Warten auf das Christkind...

Im Ausland ging die Aufregung sowieso weiter, hier einige Headlines

+ Yeni Zelanda UFO belgelerini a??klad? - Új Zéland fölött is röpködnek az UFO-k? - Casos de OVNI´s sobre Entre Ríos despiertan el interés de las FF.AA. - Gli alieni sono piedoni Le ´prove´ in N.Zelanda - UFO, la soluzione del giallo di Kaikoura nei files neozelandesi? - New Zealand releases UFO files ahead of Wikileaks - New Zealand Releases Classified UFO Documents - Extraterrestrials described in New Zealand government documents - New Zealand´s military releases files detailing citizens´ reports of UFO sightings - NZ UFO files reveal alien encounters? - Peace on Earth and to the little green men +

Dann flachte es zum Nachmittag rasch und radikal ab, weil jetzt definitiv der echte Heiligabend kam und es ihn zu begehen galt.

Nebenbei gab es aber auch dies "Was the Star of Bethlehem a UFO?" - Stanley Fulham dies, warned ETs will intervene and save Earth´s collapsing ecology

"UFO lights in 1979 came from balloons" kam es vom neuseeländischen ´Manawaru Standard´ ( http://www.stuff.co.nz/manawatu-sta...

>It was a clear April evening in 1979 when a bright orange UFO light was spotted traversing the sky above Palmerston North. Official government documents have revealed the light of the unexplained object travelled from Aokautere towards Hokowhitu and was only visible through binoculars for one minute. A Royal New Zealand Air Force inquiry into the incident has revealed that the light was not thought to have been an unidentified flying object from another planet. "It had the characteristics of a radar balloon carrying a lamp attached to the radar reflector," revealed a document released five years later.

However, a radar balloon had not been launched from Ohakea air force base, but it was "not uncommon" for these balloons to be found in the "hands of people outside the meteorological service", the defence secretary said. Thousands of secret files on alleged UFO sightings in New Zealand between from 1952 and 2009 were released by the Defence Force this week. The documents include letters from people claiming to be in touch with aliens, media reports, sightings by members of the public and military personal, and investigations by government departments and agencies.

The 1979 circular light source above Palmerston North looked like a disc and appeared to be an "unflickering naked flame, similar to the flames of a kerosene Hurricane lamp", the defence secretary said. It was sighted at 6.59pm on April 20 and gradually grew dimmer as it climbed higher towards Pahiatua. Six days later several people, including the person who reported the first UFO, watched an orange light again hovering above the region. "It was described as having a disc shape of yellow light surrounded by a thin corona of red light." The light, first spotted at 8.05pm, travelled along the watershed of the Tararua Ranges until just after 11pm. Meanwhile, at 10.30pm an "orange ball" was seen moving rapidly over Palmerston North. "It gave the appearance of burning and pulsated from very pale to darker orange {!!! - sagt Ihnen dies was?}," the report said. It sparked and dipped side to side while it was in sight for about five minutes. Shortly after, three similar objects were seen travelling in a "shallow V formation" from north to south over the city. The lights were deemed by the inquiry to be light coming from radar balloons {???}.<

Damals war´s: Neusseland Ende der 1970er-Jahre in der Presse, die Stimmungslage

Gesellschaftliches Umfeld zwecks UFO-Psychokultur:

Das Level des allgemeinen UFO-Interesses und der eingehenden Sichtungsmeldungen war zur Überraschung aller ´short-lived´ zu Ende der 70er Jahre. 1979 fand zum August Bank-Feiertag der von BUFORA veranstaltete "First International UFO Congress" im Mount Royal Hotel von London statt, auch weil BUFORA da noch 1.500 Mitglieder hatte - die höchste Mitgliederzahl die die Vereinigung jemals in ihrer Historie erfuhr. Zwei Jahre später hatte die Gruppe nur noch 550 Mitglieder und in der Öffentlichkeit redete niemand mehr über UFOs. Was aber auch an anderen Dingen lag, die den Menschen weitaus näher sind: Eine große Massenarbeitslosigkeit, Streiks und allgemeine soziale Unzufriedenheit in der Bevölkerung. England stand im Winter 1978-1979 inmitten einer IRA-Terror-Anschlagsserie und die Wirtschaft war durch das industrielle Chaos im "Winter of Discontent" gelähmt. Die Untertassen-Kontaktler hatten ihren einstigen Status und ihre Bedeutung verloren; jeweils ausbrechende UFO-Hysterien verloren sich bis dahin immer schneller aus den Augen, aus dem Sinn; echte UFO-Freunde des Fantastischen fassten keinen richtigen Tritt mehr; erste echte UFO-Meldefall-Untersucher kamen auf und wurden dadurch auch zu UFOlogie-Kritikern und UFO-Skeptikern; die ´UFO-Forschung´ bekam plötzlich auch ein neues Bild nach Jahrzehnten intern; die Medien wurden auch distanzierter dem Thema gegenüber, da sie aus den Enttäuschungen über die nicht-eintretenden ufologischen Versprechungen und Reinfälle der UFOlogen aus der Vergangenheit gelernt hatten. Deswegen blieb das Thema auch im Boulevardbereich verhaftet und unterschwellig entwickelte sich das Denken zu jeder neuen UFO-Meldung: "Was war das UFO nun in Wirklichkeit wieder für ein IFO gewesen?" Da war eine Zeitpunkt erreicht wo alles in Sachen alter UFO-Betrachtung auf der Kippe stand..

Und dann die Rettung und Erlösung...

Aber zum Neujahrstag gab es eine dramatische UFO-Schlagzeile, weil es einen UFO-´Flap´ in Europa gegeben hatte. Am 31.Dezember hatten allein in England Hunderte Menschen "a blazing UFO streaking across British skies" bezeugt (an der Wesen war übrigens ein Teil davon abgestürzt und von Geheimdiensten geborgen worden!). Bald stellte es sich aber heraus, dass der sowjetische Satellit Cosmos 749 nur ein feuriges Ende in seiner Phase als Reentry gefunden hatte. Doch dieser Fall wurde schnell von einer weiteren Sensation überrannt: Eine australische Fernsehcrew hatte von einem Frachtflugzeug aus nahe der Ostküste von Neuseeland ein UFO in der Nacht aufnehmen gekonnt! Der Film ging durch die meisten TV-Kanäle der Welt (auch hierzulande in der ARD-´Tagesschau´ wurde er gezeigt - elektrisiert habe ich dies damals erstaunt zur Kenntnis genommen, weil dies das allererste Mal war, wo ich überhaupt selbst eine UFO-Meldung in irgendwelchen Fernsehnachrichten sah - und dann noch in DER ´Tagesschau´; das war einfach überwältigend und ´WOW hoch 3´ - nicht wegen dem UFO an sich, was gleich das Planetengeschmäckle an sich hatte, aber dass soetwas in der ´Tagesschau´ kommt - eine UFO-Story so wie in der BILD oder den ´UFO-Nachrichten´ der Veit´s!!!) und sorgte wieder für Nervenkitzel.

Schauen wir diese UFO-Meldesituation in diesen Wochen mit dem eher kultur-soziologischen Blick genauer an, um die Lage zu begreifen was damals psychokulturell abging:

+ "25 UFOs am Himmel - alle gefilmt! Neuseelands Kampf-Flugzeuge alarmbereit" titelte BILD am 2.Januar 1979 in Bezugnahme auf Meldungen der AP aus Meldbourne::

>Ist das der UFO-Beweis? Vom Flugzeug aus ist es einem australischen Kameramann gelungen, ein Geschwader von 25 angeblichen UFOs zu filmen! Der Pilot der Maschine, seit 23 Jahren Flieger: "Das Ding sah aus wie eine große leuchtende Kugel. Es kam erst bis auf 16 Kilometer heran. Dann raste es direkt auf uns zu, war über, dann unter uns. Schließlich schoß es davon und verschwand." Die unheimliche Begegnung fand 4.000 Meter über Neuseeland statt [besser über dem Meer vor Neuseeland]. Ein Kamerateam des australischen Fernsehens filmte alles. Auf dem Film sind [insgesamt über den Film verteilte Lichtflecken zusammengezählt] 25 helle Flugkörper zu sehen. Experten von BBC-London: "Der Streifen ist echt." Ein Sprecher des australischen Fernsehens: "Ein rundes Ding mit drei Streifen rundherum ist deutlich sichtbar." Die neuseeländische Luftwaffe hat eine Staffel Kampfflugzeuge für einen Alarmstart [nach all der Medienaufregung] bereit gemacht. BILD druckte auch gleich ein Foto mit dem Text "Vom Flugzeug gefilmt: Eines der 25 UFOs" ab, ein amorphes Lichtflecklein, welches das eigentliche Licht des ganzen Spektakels ausmacht und auf einen Unschärfe-Effekt des Zoom-Objektives zurückgeht und mit der wahren Lichterscheinung kaum noch etwas zu tun hat.<

"Angeblich wieder ein ´UFO´ gefilmt - Neuseeländische Fernsehleute: Flugobjekt war dreimal so hell wie ein Stern" hieß es in der ´Frankfurter Rundschau´ vom 3.Januar 1979 aufgrund einer Reuter-Meldung aus Wellington:

>Ein neuseeländisches Fernsehteam hat heute morgen über der Nordostküste der Südinsel ein unbekanntes Flugobjekt (UFO) gefilmt. Der Flugkörper glich nach Angaben des Kameramannes einem "Tischtennisball mit einem roten Fleck in der Mitte" und war dem Tean in rund 3.300 Metern Höhe über dem Pazifik erschienen. Ein Suchflugzeug der neuseeländischen Luftwaffe, das nach der jüngsten "UFO-Invasion" im gebiet zwischen Australien und Neuseeland nach den angeblichen besuchern aus dem Weltraum Ausschau halten sollte, war nicht rechtzeitig zur Stelle. Erst am Montag hatte das australische Fernsehen einen Film ausgestrahlt, der angeblich 25 UFOs zeigte. Das Untertassen-Geschwader war in der Cookstraße zwischen den größten Neuseeländischen Inseln vom Flugzeug aus gefilmt und auch von Radarstationen geortet worden. Der heute gedrehte Streifen soll nach seiner Ausstrahlung einer Computer-Analyse unterzogen werden. Reporter Terry Olsen erklärte, sein team habe zwei Flugkörper beobachtet, aber nur ein UFO filmen können, das etwa dreimal so hell wie ein durchschnittlicher Stern gewesen sein. Tontechniker Lloyd McFadden berichtete, das unbekannte Objekt habe sich um seine Achse gedreht. Kameramann Cas Kasukaitis bestätigte, daß sich das UFO bewegte. Er sagte, es sei aus dem Sucher der Kamera ausgewandert, wenn er nicht mitgezogen habe. Nach Olsens Angaben leuchtete der zweite Flugkörper plötzlich an der Seite des ersten auf und "zischte dann über den Himmel davon". Das erste Objekt sei auch nach Aufgang der Sonne noch sichtbar gewesen. Es sei "doppelt so hell wie der hellste Morgenstern" gewesen. Schließlich habe es an Höhe gewonnen und sei verschwunden.<

"UFOs umkreisten Mailänder Dom - Über Neuseeland wieder gefilmt" meldete am 3.Januar 1979 das ´Oberösterr.Tagblatt´ aus Linz: Zwei Mailänder Polizisten haben gestern zwei unbekannte Flugobjekte (UFO) beobachtet, die den Dom der Stadt umkreisten. Die beiden Flugkörper strahlten grell, bewegten sich langsam und glichen zwei Sternen. Die Polizisten, die den UFOs mit ihrem Streifenwagen bei der Tour rund um den Dom - natürlich auf dem Boden - folgten, machten Fotos von dem Phänomen.

+ Ein neuseeländisches Fernsehteam hat gestern früh über der Nordostküste der Südinsel zum zweitenmal innerhalb weniger Tage ein unbekanntes Flugobjekt gefilmt. Der Flugkörper glich nach Angaben des Kameramannes einem "Tischtennisball mit einem roten Fleck in der Mitte" und war in rund 3300 m Höhe über dem Pazifik erschienen. Der Flugkörper sei etwa dreimal so hell wie ein durchschnittlicher Stern gewesen. Tontechniker McFadden berichtete, das Objekt habe sich um seine Achse gedreht und pulsiert. Der Kameramann bestätigte, dass das UFO aus dem Sucher der Kamera wanderte, wenn er nicht mitzog. Ein zweiter Flugkörper leuchtete plötzlich an der Seite des ersten auf und "zischte dann über den Himmel davon". Das erste Objekt sei auch nach Aufgang der Sonne noch sichtbar gewesen. Es sei "doppelt so hell wie der hellste Morgenstern" gewesen. Schließlich habe es an Höhe gewonnen und sei verschwunden.

"UFOs jetzt auch über Jerusalem" berichtete am 3.Januar 1979 die ´Süd-Ost Tagespost´ in Graz: UFOs haben nach Berichten von Augenzeugen jetzt auch die Stadt Jerusalem überflogen. Wie die israelische Zeitung Haaretz gestern berichtete, seien "drei runde und große, sehr stark blendende Körper niedrig über der Stadtmitte gesehen worden". Die mysteriösen Flugkörper sollen rot, blau und violett geleuchtet haben. Israelische Physiker halten diese jüngsten Erscheinungen allerdings für große Meteore.

"Jugoslawische Piloten meldeten: 2 UFOs haben unseren Flug verfolgt" reportierte am 3.Januar 1979 die ´Neue Zeit´ aus Graz: Höchst alarmierende UFO-Meldungen kommen nun aus unserem südlichen Nachbarland. Gleich zwei jugoslawische Piloten wollen von ihrem Cockpit aus geheimnisvolle grün-gelb-rot-schillernde Flugkörper gesichtet haben. Aus Jerusalem wird berichtet, dass sich mehrere "Fliegende Untertassen" direkt über dem Stadtzentrum getummelt hätten. In Belgien entpuppte sich ein dort niedergegangenes, vorerst unbekanntes Flugobjekt als simpler Eisblock, der von einem Düsenflugzeug abgetaut und zu Boden gestürzt war. Da haben wir´s: Die UFOs stehen womöglich schon an der steirischen Grenze. Wie aus Zagrab gemeldet wird, kam es dort in der Nacht auf Mittwoch fast zu einer Kollision zwischen einer Linienmaschine und einem unbekannten Flugobjekt. Der geheimnisvolle Flugkörper soll sogar von der Radaranlage des Flughafens registriert worden sein. Der Meldung zufolge soll der Pilot der jugoslawischen Maschine, als er sich zur Landung auf dem Flughafen in Split vorbereitete, von einem grelleuchtenden UFO geblendet worden sein. Obwohl auf dem Radarschirm der Flugkontrolle nichts zu sehen war, meldete der Pilot, dass er ein großes fliegendes Objekt auf gleicher Höhe aus seinem Cockpit gut beobachten konnte. In diesem Moment fiel die Funkverbindung für einige Minuten aus. Erst als das UFO in unmittelbarerer Nähe der DC 9 war, konnte die Flugkontrolle in Zagreb dieses Ereignis auch auf dem Radarschirm mitverfolgen. Als die Maschine dann zur Landung ansetzte, die problemlos verlief, war die Erscheinung wieder spurlos verschwunden. Einige Zeit später soll es zu einem zweiten Zwischenfall mit einem UFO gekommen sein. Ein Pilot eines jugoslawischen Charterflugzeuges berichtete, dass ihn beim Flug Rijeka nach Split ein "riesenhaftes UFO" begleitet habe. Der Pilot: "Der Flugkörper, der uns über der Adria Gesellschaft geleistet hat, war vielleicht 200 Meter lang und leuchtete hellrot."

"UFOs waren bloß Scheinwerfer" meldeten dpa/UPI am 4.Januar 1979 aus Auckland und die ´Frankfurter Rundschau´ berichtete: Die "Fliegenden Untertassen", die vor kurzem im Küstengebiet Neuseelands gesichtet wurden, waren wahrscheinlich nichts anderes als "tanzende Lichter" japanischer Fischerboote. Das erklärte gestern Ray Carran, Leiter einer fliegenden UFO-Suchgruppe, nach einem nächtlichen Patrouillenflug über dem Kaikoura-Gebiet 160 Kilometer nördlich der Stadt Christchurch. Carran sagte, weder er noch seine elf Mann starke Besatzung hätten UFOs gesichtet, doch östlich von Christchurch hätten sie eine große japanische Fischerflotte beobachtet,m und die von diesen Booten zum Anlocken von Tintenfischen verwendeten starken Scheinwerfer seien mit bloßem Auge auf eine Entfernung bis zu 190 Kilometer zu sehen gewesen.

Am 4.Januar 1979 dann in der Klagenfurter ´Kleinen Zeitung´: Britisches UFO wahrscheinlich Überreste einer sowjetischen Rakete. Bei dem am Silvesterabend von zahlreichen Personen über der Ostküste Großbritanniens beobachteten unbekannten Flugobjekten (UFO) handelt es sich wahrscheinlich um Überreste einer sowjetischen Rakete, die in der Atmosphäre verglühgten. Diese Ansicht vertrat am Dienstagabend das britische Verteidigungsministerium. In einem Kommunique wies das Ministerium darauf hin, dass die UdSSR am 26.Dezember den Satelliten Kosmos 1068 startete.

Mystik-Industrie pur: Nach UFO-Opportunismus bei einer öffentlichen Fokusperson gesucht und da wurde bei ihr heftig gewinkt und gerufen - "Da bin ich!" / "Ich bin KEIN UFO-Mann!", ´aber für Sie machen ich mal eine glänzende Ausnahme...´ (wenn es mir in der Karriere und der Buch-Verkaufsauflage nutzt, damit´s in der ´Kriegskasse´ stimmt)

Unsere nächste CENAP-Weihnachtsmann-Überraschung aus dem Sack (aka Archiv), mal wieder (klar) von der exologischen Qualität "erstunken und erlogen"

Der ´Sonntags-Blick´, Schweiz, vom 7.Januar 1979 meldete auf der Titelseite "UFO in Farbe! Was Erich von Däniken über die neuesten UFO-Bilder sagt":

Der australische Fernsehreporter Quentin Fogarty war zum Jahreswechsel weltberühmt geworden, nachdem er es mit einer Filmcrew geschafft hatte, Fliegende Untertassen während einer "unheimlichen Begegnung" über der Cook-Straße, Neuseeland, zu filmen. Ja, sogar in der Tagesschau des deutschen Fernsehens war das Filmmaterial, herumhüpfende unscharf gezoomte Lichtpunkte, gesendet worden! Die Weltpresse zwischen "Die Welt", "Le Monde" und "The New York Times" hatten ebenfalls berichtet. Für ein paar Tage sorgte dieses Ereignis für Schlagzeilen. Oftmals als "der erste Film, der über UFOs gedreht wurde!" falsch zitiert. von Däniken: "Das sind UFOs!" Und er hat umwerfende Argumente parat, weswegen wir einmal etwas in das Interview nachfolgend hineinhören sollten:

>Sonntags-BLICK: Aber warum sind denn die Aufnahmen so unscharf, deutet das nicht eher darauf hin, daß es sich um Fälschungen handelt?

von Däniken: Ganz im Gegenteil! Die Unschärfe ist für mich logisch und ein wesentliches Indiz für die Echtheit der Bilder {!!}. Ein interstellares Raumschiff müßte, um die riesigen Distanzen zwischen den Sonnensystemen zurücklegen zu können, hohe Geschwindigkeiten - nahe der Lichtgeschwindigkeit - erreichen können {??? - im All schon, aber doch nicht über dem Meer von Neuseeland - und dann noch ohne Überschallknall - wer hat da schon den ersten Knall vom Rohrkrepierer in der exologisch-ufologischen Pseudoargumentation gehört}.

Sonntags-BLICK: Was hat das mit den verschwommenen Aufnahmen zu tun?

von Däniken {bleiben Sie ruhig weiter festgeschnallt, besser so!}: Bei solchen Geschwindigkeiten würde jedes Atom, jedes Molekül, das auf die Außenhülle des Raumschiffs prallte, verheerend wie eine Atombombe wirken. Deshalb muß der Außenhülle ein Schutzschirm vorgelagert werden, der wie ein negatives magnetisches Feld wirkt, wie zwei gleichpolige Magnete, die gegeneinandergedrückt werden - der eine stößt den anderen ab. Dieser Schutzschirm um das Schiff macht es unmöglich, die eigentliche Außenhülle fotografisch zu erfassen. Man hat den Eindruck eines unstabilen Waberns, was auf den Fotos exakt nachzuweisen ist.

Sonntags-BLICK: Wie bei einer Asphaltstraße im Sommer?

von Däniken {`Beweislastumkehr´ bizarr - und damit war damals der Mann bei mir persönlich durch den Kamin!}: Genau. Sehen Sie, hier habe ich UFO-Fotos, bei denen es sich nachgewiesenermaßen um Fälschungen handelt - sie sind scharf!<

Götterastronauten-Altvater EvD ist ja nach eigenem Zugeständnis KEIN UFO-Mann*, macht sich hier aber mit pseudoschlauen Sprüchen zum UFO-Experten, wenn die Gelegenheit passt.

* = Pikanter Weise hatte er dies am 26.März 1978 (sic!) in der nicht wirklich unbedeutenden ´BILD-am-Sonntag´ erklärt und betonte, die Trennung zwischen seiner "Wissenschaft" Prä-Astronautik und UFO-Forschung zu forderten. Monate später war dies für den BLICK schon wieder gütlich vergessen, frei nach dem Motto: Wenn´s dem Ruhm dient ist das Geschwätz von gestern wurscht...

Und dann war die Welt im UFO-Fieber, chronologisch der Reihe nach - so funktioniert die ´Fliegende Untertassen´-Hysterie!

+ "Teil eines unbekannten Flugkörpers abgestürzt - Kegelförmiger Metallgegenstand schlug in Bruchhagen auf" hieß es aus Steyerberg am 9.Januar 1979 in ´Die Harke´:

>Nun ist es also doch geschehen: Sicherlich waren es noch keine Besucher unbekannter Welten, die am Vorabend des gerade beendeten Jahres über dem Kreis Nienburg schwebten ("Die Harke" berichtete), doch müssen die zahlreichen Beobachtungen aufmerksamer Bürger am klaren winterlichen Nachthimmel andere, handfestere Hintergründe gehabt haben. jedenfalls schlug in der Nacht vom 31.Dezember zum 1.Januar auf einem Feld des Bruchhagener Landwirts Friedhelm Schumacher ein bisher nicht identifiziertes Teil eines Flugkörpers ein, um den sich zunächst die Polizei und jetzt andere zuständige Stellen den Kopf zerbrechen. Und so soll es sich zugetragen haben: Hilde und Friedhelm Schumacher befanden sich am Silvesterabend kurz nach 20 h auf dem Fußweg von ihrem recht einsam gelegenen Gehöft zu einer Silvesterfeier, als sie am Himmel mehrere leuchtende, still und langsam in großer Höhe vorüberziehende Objekte beobachteten. "Im ersten Moment dachten wir an Silvesterraketen, doch waren diese viel zu hoch und zudem etwa zwei Minuten lang am Himmel", erklärte Hilde Schumacher, die auch beobachtet haben will, daß die leuchtenden Himmelskörper einen leichten Bogen beschrieben. Dabei soll es sich um einen größeren und einige kleinere gelb leuchtende Körper mit rötlichem Schweif gehandelt haben. "Ich hatte Sorge, daß die Dinger auf den Hof fallen", meinte die junge Landwirtsfrau, doch sie war erleichtert, als die sich nach ihren Angaben von Nord nach Süd bewegenden Punkte das Gehöft überflogen hatten. Am anderen Morgen stutze Hilde Schumacher, als sie etwa 200 Meter entfernt auf freiem Feld einen im Boden steckenden Metallkörper ausmachte, den sie allein kaum schleppen konnte. Gedanken über den teilweise verglühten Metall-Kegel machte man sich indes erst nach der UFO-Glosse in der "Harke", nach deren Lektüre umgehend die Polizei benachrichtigt wurde.

Schwiegermutter Else Schumacher dagegen konnte sich erinnern, in der Neujahrsnacht durch ein undefinierbares Geräusch erwacht zu sein: "Ich habe irgend etwas gehört und konnte daraufhin sehr schlecht wieder einschlafen." Nach der im gefrorenen Boden steckenden Metall-Kapsel muß der Gegenstand von Nordwest nach Südost geflogen sein, doch kann er sich auf dem Boden nach dem Aufschlag auch gedreht haben, meinten die Entdecker, die den etwa zehn Kilomgramm schweren, aus dunkelgrauem Metall in einem Stück gegossenen und am oberen Ende stark geschmolzenen Kugel zeurst sahen. Der an beiden Seiten offene Kegel hat eine Höhe von etwa 110 Zentimetern, unten einen Durchmesser von 77 und oben von 30 Zentimetern. Die doppelt geriffelte Wandung hat einen Durchmesser von etwa fünf Millimetern. Nach Bekanntwerden des Fundes sicherte die Polizei die Absturzstelle. Spezialisten der nahen niederländischen Luftwaffe nahmen danach eine Strahlenmessung vor, die dem Vernehmen nach negativ verlief. Wie berichtet, haben auch zahlreiche andere Mitbürger die leuchtenden Erscheinungen am klaren Silvesterhimmel gegen 20 h beobachtet, die zudem von einer Reihe von Anrufen in der Redaktion bestätigt wurden. Der Erichshagener Peter Rautenberg hatte sogar zur Uhr geschaut, als die ungewöhnlichen Himmelskörper auftauchten: "Es war genau 20:05 h, als die leuchtenden Punkte geräuschlos und recht langsam in großer Höhe in Richtung Estorf flogen." Zur gleichen Zeit stand der Steyerberger Geschäftsmann Fritz Dolle auf der dortigen Bahnhofstraße, um auf Silvestergäste zu warten. Er berichtet: "Die Himmelskörper kam aus nordwestlicher Richtung und togen nach Südost ab. Da mich das Geschehen am Firmament interessierte, sah ich genauer hin und stellte fest, daß es zwischen den Flugkörpern irgendwie funkte." Das Ganze habe etwa zehn Sekunden gedauert; dann sei alles vorbei gewesen. Der Nienburger Siegfried Wender war mit zwei Bekannten per Auto auf dem Weg nach Marklohe, als man das Leuchten am Himmel wahrnahm. "Es waren drei untereinander fliegende Leuchtpunkte, die sich ganz langsam über die B 6 in Richtung des Waldes über Wohlenhausen bewegten", sagte er. Die drei Autoinsassen hatten auf dem Lemker Berg gehalten und sahen, wie die Objekte zur Erde gingen. Ihnen war allerdings der Blick durch einen Wald verstellt. Auch in Nienburg, Haßbergen, Hassel, Stöckse, in Liebenau, Mehlbergen und weiter im Südkreis war das unbekannte Himmelstreiben auszumachen. Eine Uchterin berichtete, daß sie gegen 20 h "etwa 25 UFOs" gesehen habe. Obwohl Spekulationen über das Ereignis derzeit wie UFOs aus dem Winterhimmel schießen, wird die Möglichkeit eines nach Eintritt in die Erdatmosphäre verglühenden oder explodierenden Satelliten von vielen Beobachtern in betracht gezogen. Möglicherweise könnte es bereits die amerikanische Raumstation Skylab sein, deren Verglühen vor einiger Zeit bekanntgegeben wurde. Um was für ein Objekt - ob militärisch oder zivil - es sich wirklich handelt, wollen jetzt zuständige Stellen klären.

+ Der lange Artikel wurde von zwei Fotos begleitet, eines ist mit folgendem Text begleitet: "So hat der Metallkegel im Boden gesteckt", erklärte der 13jährige Cord Schumacher, der zusammen mit seinem gleichaltrigen Freund Karsten Windler die Absturzstelle auch bei Dunkelheit wiederfand. Das vom Firmament gefallene unbekannte Objekt wurde sofort nach Bekanntwerden von der Polizei in Sicherheit gebracht." Die zweite Aufnahme zeigt den UFO-Kegel als solches recht gut, der Text hierzu: "Dieser etwa 10 kg schwere kegelförmige, zum Teil geschmolzene Metallkörper ging nachts auf dem Acker des Bruchhagener Landwirts Schumacher nieder. Ob es sich dabei um einen Teil des US-Himmelskörpers SKYLAB oder um ein anderes Objekt handelt, wollen zuständige Stellen jetzt klären." Tatsächlich handelte es sich um einen russischen Re-Entry-Körper.

+ "´UFO-Fieber´ in Salzburg: Flugzeug, Venus oder Scherz?" fragte sich am 9.Januar 1979 die ´Salzburger Volkszeitung´: UFOs jetzt auch über Salzburg? Zahlreiche Salzburger beobachteten Montag gegen 6 h früh merkwürdige, helle Flugobjekte über Salzburg. Deutzende Polizisten waren Zeugen dieser merkwürdigen Himmelserscheinungen. Hunderte Salzburger meldeten sich über den Polizeinotruf bei der Funkleitstelle der Polizei, andere Anrufer bomnbardierten den Flugwetterdienst. Ein Sprecher der Polizei: "Die Erscheinungen wurden als hell leuchtende Scheiben beschrieben, die blinkten und Kreise rund um Untersberg und Gaisberg zogen." Nach Ansicht des Polizeisprechers dürfte es sich allerdings nur um die hell strahlende Venus gehandelt haben, die derzeit besonders gut zu beobachten ist. Bei der Flugwetterdienststelle glaubt man, es habe sich um ein hoch fliegendes Flugzeug gehandelt. Ein Polizist: "Das waren überirdische Wesen, ich bin sicher."

+ Der Wiener ´Morgen Kurier´ vom 9.Januar 1979 meldete: "Seltsame Himmelserscheinungen nun auch bei uns: Auch die Polizei war ´UFO-Schauen´": Nun hat die weltweit grassierende UFO-Hysterie auch auf Österreich übergegriffen. Seit einigen Tagen häufen sich vor allem bei den Wetterdienststellen in den westlichen Bundesländern die Meldungen über Beobachtungen von angeblich Außerirdischem. Ganz im UFO-Taumel war Montag früh zwischen 5 und 6:30 h die Salzburger Polizei. Zahlreiche Funkstreifenbeamte waren mit Fotoapparaten "UFO-Schauen" unterwegs. Die Ursache der Riesenaufregung entpuppte sich dann allerdings als harmlos. Wie eine Rückfrage bei der Flugsicherungsstelle in Wien-Schwechat ergab, handelte es sich bei dem leuchtenden und blinkenden Objekt um ein hoch fliegendes Flugzeug, das von der aufgehenden Sonne bereits ansgestrahlt wurde, während in bodennahen Schichten noch völlige Dunkelheit herrschte. Das Flugzeug war besonders gut zu sehen, weil in größeren Höhen bereits der Föhn eingesetzt hatte. Ähnlich leicht aufklären ließen sich in den vergangenen Tagen auch andere Meldungen über "unheimliche Begegnungen". Meist waren es Flugzeuge, ein paarmal handelte es sich um Wetterballons, die am Abend oder in den frühen Morgenstunden ebenfalls von der unter- oder aufgehenden Sonne angestrahlt wurden. Diese Ballons stammten aus der BRD oder aus dem Ostblock, fliegen meist in 20 bis 30 Kilometer Höhe und sind ziemlich groß. Deshalb sind sie an klaren Tagen gut zu sehen. Vor einigen Monaten startete sogar ein Bundesheerflugzeug, nachdem sich in Westösterreich die Meldungen über einen bundesdeutschen Wetterballon gehäuft hatten, der mit der Höhenströmung langsam nach Osten trieb. Der Bundesherrflieger konnte zwar nicht so hoch hinauf, identifizierte aber das Objekt. Allerdings: Einige Beobachtungen der vergangenen Tage ließen sich nicht aufklären. So etwa der "große, rasch von Süd nach Nord fliegende Leuchtfleck am Himmel", den in der Nacht zum Sonntag in Salzburg vier Studenten gesehen haben wollen.

+ Am 11.Januar 1979 standen nun im BLICK die UFOs "Im Blickpunkt" der öffentlichen Debatte und eine fette Schlagzeile verriet: "Die Diskussion um die ´Fliegenden Untertassen´ wird immer heftiger... Unfug. Fälschung. Objekte aus dem All?"

Zürich: "Das ´Ding´ strahlte rötlichgelb, war kugelförmig mit drei kleineren Kugeln an den Seiten und flog im Zickzack mit mittlerer Geschwindigkeit von Olten in Richtung Aarrau!" So dramatisch endete für BLICK-Leser Robert Näf aus Olten die Begegnung mit einem UFO. Dienstag - 6:30 h morgens: Robert Näf blickt in den schwarzen Nachthimmel! Plötzlich sieht er das UFO am Himmel. Näf zu BLICK: "Zuerst dachte ich, es sei die Venus. Aber die Stand weiter links. Dann glaubte ich, es sei ein Flugzeug. Aber auch das konnte es nicht sein, denn ein Flugzeug flog zur selben Zeit über das UFO hinweg. Das ganze dauerte etwa 10 bis 15 Minuten. Dann war der Spuk vorüber!" [Was das wohl für ein Objekt war, fragen Sie sich? Höchstwahrscheinlich ein kleiner Miniatur-Heißluftballon, der vom Silvester-Feuerwerk übriggeblieben war und verspätet durch den Himmel zog und dabei zum UFO wurde.] Übrigens: Wenn Sie irgendwo ein UFO sehen - fotografieren Sie es, wenn immer möglich! BLICK honoriert jedes veröffentlichte UFO-Foto.

Und das sagen BLICK-Leser zu den UFOs: "Die einen sehen Heilands und Marias an allen Ecken und Ende, und andere sehen eben UFOs am Himmel. Die Menschheit lebt ja zum größten Teil von Trugbildern und Hirngespinsten" war R.Furger aus Bellinzona der Ansicht. "UFO hin oder här, s´isch zum Glaube schwär. Glich was für ne Lune, jede tuet drüber stune", reimte Guido Keune, Grenchen. R.Hynen, Zürich: "Daß sich UFOs der Erde nähern, davon bin ich fest überzeugt. Panik hat mich schon erfasst!" Peter Schmuckl, Uster: "Die UFOs könnte man in Zusammenhang mit dem Bermuda-Dreieck bringen. Dort ist ja der Ort, wo die meisten Flugzeuge und Schiffe verschwinden." Armin Leibundgut, Nidau: "Ich bin der Meinung, daß UFOlogie eine Wissenschaft ist, und daß man sie weltweit anerkennen sollte." Duri Soler, Chur: "Biologen, die behaupten, UFOs seien Heuschrecken- und Schmetterlingsschwärme, sollen mir bitte ein Exemplar des besagten Insekts schicken, welches mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit fliegen kann. Dann glaube ich auch nicht mehr an UFOs." F.Ronner, Siebnen: "Wenn es wirklich UFOs gibt, so bin ich skeptisch über ihr merkwürdiges Verhalten. Akustische Beweise liegen keine vor. Materialbeweise auch nicht. Oder verschweigt die NASA es?" Bernhard Sieweck, Bern: "Mich überzeugen die UFO-Berichte von Flugkapitänen und Fluglotsen mehr als das wissenschaftliche Nein-Geschrei." Hans Senn, Frauenfeld: "Warum können wir UFO-Meldungen nicht einfach hinnehmen, wie andere natürliche Ereignisse? Sind wir zu eitel um zu begreifen, daß es noch intelligentere Wesen gibt?" Paul Häusle, Sigriswil: "Wir einst Galilei ist es auch heute noch, nach dem Rezept von Morgenstern: Dann beweist man messerscharf, daß nicht sein kann, was nicht sein darf." Peter Pfister, Muttenz: "In einem anderen Sonnensystem gibt es sicher auch intelligente Wesen, die sich die Frage stellen, ob es wohl noch andere bewohnte Sterne gibt. Aus Neugier betreiben sie Raumfahrt. Ihre unbemannten Sonden erforschen unseren Planeten." D.Hofmann, Horw: "Am Abend des 27.Dezember sah ich mit eigenen Augen ein UFO über Horw schweben. Es war ein schaurig-schönes Schauspiel." B.H., Bern: "Es kommt darauf an, welchen Bildungsgrad oder welchen Glaubenswahn wir haben: So sind dann UFOs erklärbare Phänomene oder aber Botschaften von Oben..." T.L., Gränichen: "Meine Meinung über UFOs ist klar: Es gibt sie. Am 26.November sah ich ein UFO über dem Horizont des Jura. Es flog in Richtung Basel, mit auffallend unterschiedlichen Geschwindigkeiten." Und schließlich noch: "Meines Erachtens sollte man die UFO-Affäre viel ernster nehmen. Natürlich wird aus Unwissenheit, Dummheit oder Übermut viel Unfug damit getrieben. Alle Interessanten werden gebeten, sich an folgende Adresse zu wenden: UFO-Klub Düdingen, Markus Perroulaz, Brugerastrasse 14, 3186 Düdingen." Ebenfalls abgedruckt wurde ein Leser-Foto von Hans Bayard aus Vernayaz, der glaubte ein UFO fotografiert zu haben. Nur: Es ist eine Föhnwolke!

+ Obige Stimmen sind sicherlich überaus repräsentativ zu dem, was die Öffentlichkeit in Sachen UFOs so denkt. Jeder, der an vorderster Front der UFO-Debatte mitagiert kennt diese Sätze bereits durch unzählige Gespräche mit Teilen der Öffentlichkeit. Sie wiederholen sich über die Jahre immer wieder und weisen damit den "inneren Zustand" der UFO-Mentalität in weiten Teilen der Population aus. Dazu paßt auch folgendes: Kosmische Wetten meldete der BLICK ebenfalls am 11.Januar 1979 aus London: Das mußte ja kommen: Die Engländer können jetzt ganz offiziell Wetten darüber abschließen, ob die Marsmenschen noch in diesem Jahr landen werden! Die Wettbüros starteten mit Chancen von 50:1 gegen das Ereignis. Jetzt sind sie schon bei 20:1 angelangt...

Die Fernsehzeitschrift ´TV Hören und Sehen´ hatte Ende 1978 einen Artikel "UFOs: Besucher von anderen Sternen oder Sinnestäuschungen" eingebracht, in Heft 3 für 1979 folgenden die Leserbriefe:

"Mit einer wahren Brief-Flut haben die TV-Leser zu einem umstrittenen Thema Stellung genommen." Hannelore R.: "Ich bin sicher, eines Tages werden wir mit den UFO-Leuten konfrontiert. Es gibt sie!" Harald N.: "Ich glaube an UFOs oder Leben auf anderen Planeten. Aber warum gibt die NASA ihre Berichte nicht frei. Die NASA verschweigt den Menschen zuviel. Warum?" Manfred M.: "Wir freuen uns über den Tendenzwandel nun auch im Bereich der Massenmedien, sich endlich dieser Grenzbereiche anzunehmen und nach jahrelangem Totschweigen bzw ins Lächerliche-Ziehen usw nun doch einige positive Ansätze zur Aufklärung größerer Bevölkerungskreise zu leisten." Gerhard C.: "Daß nach den altbekannten Lehr- und Leitsätzen der Naturwissenschaften, wonach nicht sein darf, was nicht sein kann, UFOs nicht existent sein können und dürfen, sollte uns nicht verwundern. Obwohl ich persönlich noch kein UFO gesehen habe, glaube ich jedoch an UFOs." Ernst T.: "Die Frage für mich ist nicht mehr, ob UFOs existent sind. Ich finde es wichtiger, darüber nachzudenken, wie man mit ihnen Kontakt aufnehmen kann. Über die UNO? Ja, auf jeden Fall! Müssen erst Bürgerinitiativen aktiviert werden, weil bislang fast alle Regierungen in der Sache nichts unternehmen, vieles vertuschen und möglichst alles versimpeln?"

+ "Weser: UFO abgestürzt" hieß es am 12.Januar 1979 in BILD: Ein unbekanntes Flugobjekt stürzte bei Nienburg ab - ein graues, 110 Zentimeter langes und 20 Pfund schweres Metallstück, das aussieht wie eine Raketenspitze. Experten vom Luftfahrtbundesamt: Das Ding stammt von keinem Flugzeug...

"Schubdüse einer Rakete stürzte auf einen Acker" meldete die ´Hannoversche Allgemeine Zeitung´ am 13.Januar 1979: Bei dem etwa 1,10 Meter langen und zehn Kilogramm schweren, teilweise verglühten Metallkegel, der in der Neujahrsnacht in bruchhagen bei Nienburg auf einem Acker gestürzt ist, handelt es sich nach Angaben des Luftfahrtbundesamtes in Braunschweig um einen Teil einer Schubdüse. Derartige Düsen befinden sich - so das B raunschweiger Amt - an "jeder normalen Rakete". Deshalb könnte über den Typ der Rakete und ihre Herkunft noch nichts gesagt werden. Der Metallkegel war zunächst als Teil eines unbekannten Flugobjekts (UFO) angesehen worden. Er befindet sich gegenwärtig im Bundesverteidigungsministerium, wo er genau analysiert wird. In Nienburg und Umgebung wird damit gerechnet, dass nach der Schneeschmelze weitere Raketenteile im südlichen Kreisgebiet und im angrenzenden Nordrhein-Westfalen gefunden werden.

"Grellweißes UFO verdoppelte sich" meldete am 13.Januar 1979 der Wiener ´Morgen Kurier´: Der 30-jährige Eisenbieger Wilfried Kurke will im Ortsgebiet von Niederschrems eine unheimliche Begegnung gehabt haben. Es war genau 19:13 h, als ein leuchtendes Objhekt größer als ein Stern in südlicher Richtung nach Norden flog. Als das Ding unmittelbar über seinem Kopf war, schien es unvermittelt stillzustehen. Das Objekt, das wie eine Neonröhre strahlte, teilte sich plötzlich in zwei Hälften, die in zwei verschiedenen Richtungen mit ungeheurer Geschwindigkeit ´davonstoben´.

"Keiner weiß, wohin das UFO entschwand" meldete Niels N.von Haken (Reuter) am 15.Januar 1979 in der ´Frankfurter Rundschau´:

Glaubt man Augenzeugen, so haben zur Jahreswende bei Nienburg an der Weser Außerirdische den Weg zu unseren Planeten gefunden. "Da geben wir nicht so gern Auskunft", bescheidet die Polizei in Stolzenau neugierige Frager. Indes haben mehrere Bewohner umliegender Ortschaften von dem Ding berichtet, das da vom Himmel gefallen war. Der kegelförmige Weltraumfindling geistert seit Tagen von einer Behörde zur nächsten. ... Spezialisten einer in Stolzenau stationierten niederländischen NATO-Einheit rückten vorsichtshalber zur Strahlenmessung an - kein Befund. Eine erste Untersuchung ergab, daß der Kegelkörper aus einem Stück gegossen sein mußte. Am unteren Ende wurde ein Durchmesser von 77 Zentimetern, an der Spitze von 30 Zentimetern gemessen. Die doppelte, geriffelte Wandung wies einen Durchmesser von fünf Millimetern auf. Zur Identifizierung wurde das UFO, rund zehn Kilogramm schwer, dem Luftfahrtbundesamt in Braunschweig überstellt. Damit setzte der unbekannte Flugkörper seinen geheimnisvollen Weg fort. In Braunschweig wurde zwar klar, so Max Brandenburg von der Flugunfalluntersuchung, "das Ding stammt nicht von einem Flugzeug". Aber ob es nun von einer Rakete oder von einer verglühten Raumsonde kam, blieb ungewiß. Brandeburg: "Das Ding trug leider keine Typen- oder Serienbezeichnung." Wohin genau das UFO kam, weiß angeblich niemand. Weder der Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums noch das Braunschweiger Bundesluftfahrtamt kann oder will den Verbleib des UFO klären. Beide Sprecher wissen nur, "das Ding ist nicht mehr in Niedersachsen". Brandenburg weiß noch etwas von einer interministeriellen Arbeitsgruppe in Bonn, die nun den Weltraumfindling unter die Lupe nehme. Unter Federführung des Bundesinnenministers befaßt sich eine Bund-Länder--Arbeitsgruppe mit der Gefahrenabwehr von Unfällen von Raumflugkörpern. Hier sollte das UFO gelandet sein. Doch der Sprecher des Bonner Innenministeriums meldet Fehlanzeige: "Uns ist nichts bekannt." Auch beim Bundesforschungsminister ist die Auskunft negativ. Aber irgendwo kreist das UFO nun auf der Bonner interministeriellen Umlaufbahn.

Dann am 16.Januar 1979 die dpa-Meldung "UFO war Raketendüse" in der ´Frankfurter Rundschau´: Braunschweig. Das "UFO", das am Silvesterabend auf einem Feld bei Nienburg/Weser niedergegangen war, stellte sich als ein ausgeglühtes Düsenteil einer Rakete heraus. Max Brandenburg vom Luftfahrtbundesamt in Braunschweig erklärte am Montag, daß man durch eine genaue Untersuchung der rund zehn Kilogramm schweren Metallhülse Einzelheiten und die genaue Herkunft des Objektes ergründen wolle.

+ "´UFOs´halten im Oberhaus Einzug" hieß es nach ddp aus London und die ´Ruhr-Nachrichten´ brachten am 16.Januar 1979 folgenden Text: Das britische Oberhaus wird sich am kommenden Donnerstag zum ersten Mal in seiner Geschichte mit dem angeblich vermehrten Auftreten unbekannter Flugobjekte (UFOs) befassen. Die Tagesordnung sieht eine Debatte über die "zunehmende Zahl von Wahrnehmungen und Landungen unbekannter Flugobjekte" vor. Dieser Tagesordnungpunkt geht auf eine Initiative von Lord Clancarty zurück, einem angesehen Experten der "UFOlogie" [hier als Le Poer Trench bekannt].

- Bemerkenswert ist dabei, dass der Grund genau jenes Phantom der Lüfte ist, welches auf den deutschen Re-Entry-Körper zurückgeht, der bei seinem teilweisen Verbrennungsvorgang für eine UFO-Sichtungswelle in England gesorgt hatte.

+ "UFO-Aktivitäten werden vertuscht" hieß es in einer dpa-Meldung, die die ´Frankfurter Rundschau´ vom 19.Januar 1979 verwendete: Die streikgeplagten Briten sollten ungeachtet ihrer Versorgungskrise und Notstandsdebatten nicht die Sicht für die wahrhaft globalen Probleme der ´Fliegenden Untertassen´ verlieren. Dies wenigstens ist die Meinung des Oberhausmitglieds Graf Clancarty, der gestern abend im ehrwürdigen Oberhaus des Parlaments, die Regierung "welt-weiter Vertuschung über die Aktivitäten ´Fliegender Untertassen´" bezichtigte. "Es ist an der Zeit, daß die Regierung unsere Bevölkerung darüber informiert, was sie über Fliegende Untertassen weiß", forderte der Graf. Mit Nachdruck trat er Behauptungen entgegen, daß die Fliegenden Untertassen aus dem Weltall eine bewaffnete Invasion auf dem Planeten Erde gestartet hätten. "Es sind wir Erdlinge, die auf sie gefeuert haben."

+ "Das wird ja immer unheimlicher: UFO ´spionierten´ US-Atomraketen-Basen aus!" meldete am 20.Januar 1979 das Massenblatt BLICK aus der Schweiz: Washington - Das wird ja immer unheimlicher. Zwei Wochen lang wurden 1975 über mehreren US-Atomwaffen-Arsenalen und Bomber-Basen unbekannte Flugobjekte (UFO) gesichtet - und die US-Luftwaffe konnte nichts dagegen unternehmen! Laut einem jetzt veröffentlichten Bericht des US-Verteidigungsministeriums waren die tieffliegenden UFO in den Staaten Montana, Michigan und Maine sowohl von blossem Auge als auch auf dem Radarschirm beobachtet worden. Von Zeugen - Piloten und Leuten aus der Bevölkerung - waren die UFO übereinstimmend als hell-leuchtend und langsam fliegend beschrieben worden. Aufgestiegene US-Abfangjäger hatten sich vergeblich bemüht, die unbekannten, niedrig fliegenden und ständig im Zickzack ausweichenden Flugobjekte entweder zur Landung zu zwingen oder sie abzuschiessen - im Gegenteil: Laut US-Verteidigungsministerium versagten alle elektronischen Anlagen der Kampfmaschinen, sobald sie nur in die Nähe eines UFO kamen - der Abschuss einer Rakete war deshalb unmöglich! General Lesley Hunter (66), Stützpunkt-Kommandant einer Fliegerbasis in Montana (dort werden etwa 100 A-Bomben gelagert): "Die verdammten Dinger haben es auf unsere ´Ostereier´ abgesehen. Denen werden wir schon noch auf die Schliche kommen!" Ein weiteres UFO-Rätsel: Zwei Maschinen der iranischen Luftwaffe sichteten 1976 über Teheran ein strahlend helles UFO, von dem farbig blitzende Lichter ausgingen und das die Größe einer Boeing 707 hatte! Als die Piloten Raketen abfeuern wollten, versagte auch bei ihnen die Bordelektronik. UFO-Debatte im Oberhaus, kam es gleichsam in BLICK zur Sprache: London - Das britische Oberhaus probte "Krieg der Sterne": Die eltehrwürdige Versammlung von Earls, Lords und Peers - manchmal ohnehin spöttisch als "nicht von dieser Welt" bezeichnet - befaßte sich gestern als wohl erstes parlamentarisches Gremium dieses Planeten mit UFO. Ziel der Übung: Den Verteidigungsminister zur Herausgabe von UFO-Berichten zu zwingen!

Auch in Deutschland war am 20.Januar 1979 das Thema "UFOs über den US-Raketensilos" (´Nordsee-Zeitung´) nicht zu übersehen. Hier erfahren wir aber noch ein paar Einzelheiten mehr: Obwohl es wohl die zitierten UFO-Sichtungen über amerikanischen Atomlagern gegeben hatte, hat das Verteidigungsministerium die "Vorfälle jedoch nicht weiter verfolgt", nachdem der Einsatz von Abewehrflugzeugen vergeblich geblieben war. Dies hat vielleicht auch einen ganz simplen irdischen Grund - die UFOs sahen nämlich aus wie Hubschrauber oder Flugzeuge, nur waren es eben nicht-gemeldete Flugzeuge oder unidentifizierte Flugobjekte (im eigentlichen und wahren Wortsinne) in einem für den Flugverkehr gesperrten Raum. Trotz dieser Vorkommnisse wollte das Verteidigungs-Ministerium die Untersuchung von UFOs nicht nochmals neu aufnehmen, "das bekräftigte ein Sprecher noch einmal ausdrücklich". Genauso wie die Unterlagen über den Vorfall über dem iranischen Teheran wurde das "Atom-Material" aufgrund der Gesetzungebung zur Informationsfreitheit (FOIA) einer in Phnönix ansäßigen Stelle (Ground Saucer Watch nämlich) vom Pentagon freigegeben. Natürlich ist ufologisch betrachtet solches Berichte-Material hoch-brisant, weil zweifelsfrei Sichtungen über hochsicherheits-empfindlichen Bastionen der amerikanischen A-Waffenmacht herausgegeben wurden, was uns nicht wegen den U.F.O.-Inhalten verblüfft, sondern wegen des Faktors namens "nationale Sicherheit", in deren Bereich knallhart jegliches Geschehen an ICMB-Atomwaffen-Silos fällt.

+ "Sozialistische UFOs" meldete am 22.Januar 1979 die ´Frankfurter Rundschau´: Auch in Polen scheint jetzt das "UFO-Fieber" zu grassieren. Nach Angaben des polnischen Rundfunks wurde am Freitag über der Hohen Tatra, unweit der Grenze zur Tschechoslowakai, ein unbekanntes Flugobjekt am Winterhimmel gesichtet. Den Beobachtern kam es wie eine Feuerkugel vor. Das angebliche UFO wurde in dem Wintersportort Zakopane sogar gefilmt. Bei Lublin in Postpolen will sich vor einigen Monaten ein Landwirt sogar mit "kleinen grünen Männchen" unterhalten haben.

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Daran habe ich einfach meinen Narren gefressen: Fliegende LED-Diamanten

Und weil es in die Feiertage hineingeht, soll Ihnen wieder etwas IFO-Fun geboten werden - mit den RC LED-Kites aus Singapur und zwar mit diese, wunderbaren Video "GoFlyKite in Singapore´s National Day Parade 2007" - http://www.youtube.com/watch?v=5lLO... & http://www.youtube.com/watch?v=H3YS... . Und hier schon spektakuläre Aufnahmen aus der Generalprobe zur großen Airshow - http://www.youtube.com/watch?v=RBoq... !

Frohes und gesundes Fest! Besinnliche Festtage und wir werden Sie natürlich auch weiterhin mit weihnachtliche Leselektüre ehrenamtlich sowie unkommerziell als Bürger-für-Bürger-Dienst bedienen. Gerade bei diesem Wetter hat man ja prächtig Zeit sich fortzubilden... - Heile Nacht, frostige Nacht...

+++ ALARM ! ALARM ! RED ALERT ! RED ALERT ! Soeben tauchte sensationelles Filmmaterial auf - was mit "Norad Tracks Red UFO!" griffig beschrieben wird, siehe http://www.youtube.com/watch?v=e71D... ! +++

Auch diese Affäre werden wir weiter für Sie im Auge behalten und noch in der Nacht des Heiligabend in den neuen Weihnachtsfeiertag hinein darüber eine Sondermeldung aufsetzen. Hand drauf!

Ihre Mannheimer Rotjacke des neoufologischen Vertrauens

Externe Links

http://www.nugget.ca/ArticleDisplay.aspx?e=2904410
http://www.youtube.com/watch?v=trl7qH0yFhg
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/neuseeland-oeffnung-der-ufo-akten_aid_584541.html
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=12930...
http://orf.at/stories/2032716/
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/12/23/Vermischtes/UFO-Archiv-in-Neu...
http://www.youtube.com/watch?v=fELL8QveRTY
http://www.youtube.com/watch?v=NTUGekg3f34
http://www.youtube.com/watch?v=mcg-LMkWvsI
http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article11812183/Neuseeland-oeffnet-Ufo-Akten-n...
http://www.stuff.co.nz/manawatu-standard/news/4492932/UFO-lights-in-1979-came-from-ball...
http://www.youtube.com/watch?v=5lLO5D62Xtg
http://www.youtube.com/watch?v=H3YSegQgmnA
http://www.youtube.com/watch?v=RBoqO-ifoSM
http://www.youtube.com/watch?v=e71DN_pTt8w

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