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25.11.2010


    
CENAP: Bekanntlich auch als Detektive der UFO-Historie unterwegs

Abschluß des Kapitels - UFOs: Eine Studie zur US-UFO-Öffentlichkeitsarbeit/IRON SKY-News: Hitler´s-´Reichsflugscheiben´ vom hinterm Mond - In Hessen wird dazu gerade gedreht! Braunschweiger Blau-UFO!

Schneefall-Donnerstag, Wintereinbruch - der 25.November 2010; der Winter ist in Deutschland da - und damit ganz schlechtes ´Spaceweather´ für nicht-erkannte IFOs, also UFOs.

+ Sie wissen ja, zum CENAP-UFO-Newsticker - hier gibt es das volle Programm auf breiter Bandweite - gibt es keinen geheimen Zugang oder eine geheime Passage, die man nur mit mystischen Zauberformeln begehen kann - ein Klick genügt, aber da gehört Willenskraft als mentaler Motor für den Finger am Drücker (der Taste am Rechner) dazu. Mehr eigentlich nicht, der Rest geschieht im Kopf - wo die Entscheidung für die ´X-Perience´ fällt. Die Freiheit zur Informations-Entscheidung zwischen den paar Kulturen der UFOlogie und wie man sich dort ´UFO-Sozialisiert´ hat. Die meisten UFOlogen des SF-UFO-Fandoms sind durch ihre ´Kultur´ beschädigt. Und wir gehen als UFO-Phänomen-Erkunder-Profis locker mit dem Thema um, unverkrampft - warum auch nicht bei dem oftmals realsatirschen Thema wozu manche UFOlogen ganz schön ihren Beitrag auf verschiedenen Ebenen leisten; national wie global, heute wie gestern - dauerhaft als feste Größe des künstlichen Mythologie-Spektakels im Weltraumfahrt-Zeitalter? Wir als CENAP sind klar gegen gegen die altbackene Traditions-UFOlogie und stehen FÜR die Neo-UFOlogie. Dies macht den feinen, aber wichtigen Unterschied.

Wir möchten in Sachen nüchterner Erforschung des UFO-Phänomens dem ufologischen Menschen gerne das Konservative abspenstig machen, darüber braucht sich der objektive UFO-Phänomen-Interessent keine Sorgen machen. Schließlich geht es ´nur´ um die Zukunft und ihre Regulierung für das UFO-Thema in der Behandlung durch uns Menschen. Aber die UFOlogie schreibt sich schon immer ihre eigenwilligen ´Gesetze´ selbst, dies ist dem ufologischen ´Marketing´ und seiner ´Marktwirtschaft´ geschuldet: Alles in der Schwebe halten und sich das ewige Hintertürchen offenhalten* auch großem Blödsinn im Rahmen von UFO-Gossip und UFO-Rumors gegenüber, um der Kaffeesatzleserei sowie dem Spekulantentum (Inspiration und Kreativität ist ja zu beiden Teilen das Hauptelement der UFO-Mythos-Faszination) die Bühne zu eröffnen. Dies ist in dieser Szene ganz wichtig, um zur Laufzeitverlängerung des Mythos beizutragen. Alles andere wäre ein ganz schwerer Schock für die Gemeinde der Leichtgläubigen und Naiven, ohne wäre ja quasi der ´Fliegende Teppich´ für das beflügelte Pferd ihrer Fantasiewelten entzogen. Die Hüter des ufologischen Feuers bleiben aber am Ball. Kurzum ein altes Wort muss da noch einmal erwähnt werden: Dort wo ´Werte´ sind, bleibt die Moral relativ schnell auf der Strecke.

* = Nächstes Muster von heißer Luft als sagenhafter Gesprächsstoff um Nichts: Dies geschieht so wie in diesem aktuellen Beispiel - In einem UFOlogen-Treffpunkt des I-Nets gibt es gerade das Thema "24.11.2010 - UFO-Sichtungen weltweit vorhergesagt". Und ein MUFON-CES-Repräsentant (welch ´anspruchsvoller Job´) äußerte sich dazu: " Wie immer bei solchen Ankündigungen seit mehr als 50 Jahren, ist nicht viel dran." Dies ist ganz klar ZUNÄCHST abschlägig zu diesem Unfug, ABER es "ist nicht viel dran", also doch etwas, wenn auch wenig. Und genau unter dieser Mentalität wucherte ja auch die Mythologie auf. Und genau dies ist das HINTERTÜRCHEN um die Lunde glimmen zu lassen. An diesen UFO-Ankunft-Weissungen (in dem Fall von einem abgedrehten, "ehemaligen spanischen Geheimdienst-Offizier"** - aber wie der Seppel eigentlich heißt und wer er ist wird NICHT genannt) WAR noch nie etwas dran, nicht das Allerkleinste! Wo ist da der gezeigte Fortschritt, wenn das klare Wort fehlt?

** = Er hat es im Urin (mindestens als Medium): "... Desweiteren behauptet der Offizier, dass für den 02.12.2010 ein Angriff auf Teheran geplant ist, der den Außerirdischen angelastet werden soll um die Angst zu schüren und die Menschen gegen sie aufzuhetzen. Dieser Angriff wird aber mit sogenannten ARVs (Alien Reproductive Vehicles) durchgeführt werden, welche der Laie nicht von den echten unterscheiden kann. ..." Dieses krude, substanzlose Zeugs geht offenkundig auf dieses Video zurück - http://www.youtube.com/watch?v=8lS2... . Warum, nur erinnert diese ufologische ´Elite-Quelle´ nur an Stan Fulham (Ex-NATO Officer) mit seinen "transzentalen Äther-Wesen vom galaktischen Club der 8", die zum US-Bastketball-Finale der "World Series" kommen wollen, wir berichteten?

In diesen Rahmen passt auch dies:

Ein CENAP-MHB-Test für Peter Ripota vom ´P.M.´* {sic!} steht schon wieder als UFO an

In einem internationalen UFO-Forum (= ´Abovetopsecret´, http://www.abovetopsecret.com/forum... ) wird gerade das Thema "Close Encounters: Proof of Alien Contact: UFO on Dusseldorf - UFO ripresi su Dusseldorf nel 1995" aufgesetzt und führt zu irrsinnigen Spekulationen, wenn man die Wirklichkeit kennt (siehe http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ) und die Realsatire wird wieder einmal durch diesen Satz hier klar: "So he tried explain, but he cant explain this as a chinese lantern. This is ridiculous. It is a genuine footage." Dabei ist dies die echte Aufnahme von einem Miniaturheißluftballon, wir waren dabei und haben ihn zusammen mit Edgar Wunder (GfA-Gründer) aufgelassen. Das ist schon verrückt, was aus der Geschichte nun wieder mal wird.

* = Dieser war auch auch auf der UFO-Forscher-Arbeitstagung zu Cröffelbach 2004 als Redner und Diskutant dabei, siehe http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... . Siehe in diesem Rahmen auch http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... .

+++ Gestern und heute früh boten wir Ihnen wieder einmal eine ´Story hinter der Story´-Historien-Erkundung im trüben UFO-Historien-Gewässer an (die letzte Fortsetzung dazu hier nun wie versprochen), wo viel Schlamm durch die Show-UFO-Industrie aufgewirbelt wurde und wird, um den Thriller-Effekt (die ´Akte X´-Aura) ein müdes Thema an sich zu injizieren. Deswegen haben wir schon seit langer-langer Zeit unsere Probleme mit der Populär-UFOlogie, die zur Exologie auswucherte und genauso weitermacht, als sei nie etwas gewesen... Hier gibt es keine gesunde Evolution, sondern nur Stillstand - eine Art von nicht nur Meeting-, sondern auch Ruhepoint in der ´Phantastischen Wissenschaft´ schon seit den 1950er Jahren, also ´Ewigkeiten´ her. +++

Da wir kein Bild über David Shea auftreiben konnten, verwenden wir heute ein Foto aus der Sammlung Köhler zum ´UFO-Forum´ 1985, wo unser Mann Michael Wecherle ´hinten´ rechts am Tisch zu ehen ist, der uns den Zugang zum dem ehemaligen PIO von der Ramstein AFB öffnete - auch wenn sich Weckerle aus der UFO-Thematik zurückgezogen hat, wollen wir ihn trotzdem damit nochmals in Erinnerung rufen und so auch bedanken für seinen Einsatz zu einer Quasi-´Mission Impossible´. ;-) Respekt für jemand der nicht nur schwätzt, sondern auch sinnvoll was tut. Da gibt es ja nichts zu rütteln.

UFOs: Eine Studie zur US-UFO-Öffentlichkeitsarbeit

Der David Shea-Report, Abschluß...

...Neben der Geheimhaltungs-Manie hatte die Air Force in den ersten Jahren ebenso die Einstellung, das sie alle UFO-Berichte zu erklären habe, die stolze amerikanische Air Force konnte alles und bezwang jedes Problem. Als Resultat davon gab es übereilige Untersuchungen mit voreiligen Folgerungen, die nur noch mehr öffentliche Verwirrung stifteten. Realer oder auch nur eingebildeter Druck durch die presse zwängte die Luftwaffe mehr als einmal dazu, übereilte Kommentare und Feststellungen zu Fällen abzuliefern, die kaum stichhaltig waren und nur wenig mit den Fakten, dem Wissen und der Logik zu tun hatten. Diese Beständigkeit der selbstgestellten Forderung an sich, alle Sichtungen aufklären zu müssen, brachten nur den Verdacht nach einer Vertuschung auf, um der Öffentlichkeit die wahre Natur der UFOs zu verheimlichen. (Deswegen gibt es auch heute noch derartige Stimmen. Zum Beispiel schrieb mir APRO-Direktor Jim Lorenzen, er sei der Ansicht, dass die Luftwaffe weiterhin Geheim-Untersuchungen betreffs UFOs durchführt, auch nachdem Projekt Blaubuch dichgemacht wurde.)

+ Die Basis-Problematik bei der UFO-Untersuchung war gerade die Unmöglichkeit alle Sichtungen, aus welchen Gründen auch immer, erklären zu können. Es wird immer Fälle geben, die mysteriös verbleiben da es einen Datenmangel gibt, falsche Berichterstattung, Übertreibungen, Wunschdenken, verzerrte Wahrnehmung und ausgesprochener Schwindel, den man nicht aufdeckte. Unerklärte Fälle sind einfach unerklärte Fälle und sie selbst können keinerlei Theorie über die Herkunft der UFOs unterstützen. +

Die Luftwaffe nahm fälscherlicherweise die unerklärten Fälle als Herausforderung an ihre Fähigkeiten an. Sie stand unter Streß mit der Lösung aller Fälle und griff durch, auch wenn die unerklärten Fälle keinerlei wirklichen Ängste hervorrufen können. Ein weiterer Faktor war das steinerne Schweigen der Air Force angesichts weithergebrachter Behauptungen von Schriftstellern sensationeller UFO-Bücher und -Artikel. Leute wie Keyhoe und Frank Edwards kamen mit wilden Darstellungen daher und hatten nur Erfolg, weil die Luftwaffe die Einstellung vertrat: "Bücher und Literatur betreffs UFOs werden von der Luftwaffe nicht besprochen, gesponsert, angegriffen, sanktioniert noch kommentiert in irgendeiner Art." Kein Wunder also, wenn die USAF fortgesetzt in der Defensive steckte, was völlig absurd war - warum sollte die USAF nachweisen wollen, das ´Fliegende Untertassen nicht existieren? Warum hatte die andere Seite nicht das Schwert in die Hand genommen und unzweifelhaft nachgewiesen, das die Fliegenden Untertassen´ existieren...? Eine andere Gelegenheit auszuzsteigen war 1953 eingetreten, als der Robertson-Ausschuß die Lage begutachtete, aber die Air Force verbaute sich den Weg selbst, als sie den Panel-Report dazu bis 1966 geheimhielt...leider. Ich bin überzeugt, dass wenn Robertson seine Feststellungen öffentlich hätte bekanntmachen können, die ´Fliegenden Untertassen´ davongeflogen wären. Die Luftwaffe tat auch nichts wirklich ernsthaftes um sich von den UFOs zu befreien, erst spät im Jahr 1965 richtete man sich vom Nachrichtendienst-"Wert" hin zur Informationsfrage aus. Warum die Luftwaffe so lange aber brauchte, um zu merken, dass das UFO-Phänomen primär für sie ein PR-Problem war, verbleibt auch für mich ein Rätsel, welches vielleicht größer ist, als die UFOs selbst.

Erst der Informations-Direktor General-Major Ben LeBailly brachte den Ball ins rollen. Seine Denkschrift an den "Air Force Scientific Advisory Board" führte zum O´Brien-Ausschuß, welcher ultimativ zur Colorado-Studie führte. Ed Condon ist der erste gewesen, der dieses Projekt - auch wenn er vom wissenschaftlichen Standpunkt aus Skrupel hatte - als erfolgreichste Öffentlichkeits-Arbeit in der Luftwaffen-Historie bis dahin zustandebrachte. Während die USAF leichtes Ziel für Angreifer war, stand das Condon-Team und die nationale Akademie der Wissenschaften außer Schußreichweite. Das massive Gewicht ihrer Aussagen war zuviel für die Fliegenden Untertassen, welche auch über die Jahre hinweg immer bescheidener wurden. In der abschließenden Analyse war es die USAF-Unwilligkeit offen gegenüber der Presse und Öffentlichkeit über die UFOs zu diskutieren, was zu jahrelangem Mißtrauen führte.

+ Wenn meine Dissertation eine Folgerung unterstützt, dann diese: Eine Behörde wird nur öffentliche Unterstützung erhalten und ihr Vertrauen geschenkt bekommen, wenn ihre Aktionen effektiv mittels der Kommunikation vermittelt werden. Um jemanden zu erreichen und ihn zu beeinflußen, muß man mit ihm kommunizieren. Dies ist der springende Punkt bei der Öffentlichkeits-Arbeit. Ungerechtfertigte Geheimhaltung und Ausweichmanöver führen zum Gegenteil - siehe so die Geschichte der Luftwaffe mit ihren ´Fliegenden Untertassen´. +

Was Prof.Condon wirklich über die UFOs dachte

David Shea konnte für seine Arbeit am 15.Februar 1972 Edward Condon (der übrigens 1927 bis 1929 in Deutschland war) interviewen, der sich an seine Zeit mit den UFOs erinnerte und aus dem Nähkästchen plauderte. Während des Gesprächs erklärte Condon seine Meinung, dass es die "größte Fehlentscheidung" der amerikanischen Luftwaffe gewesen war, sich mit den UFOs zu beschäftigen. Natürlich war es richtig sich am Anfang mit der Angelegenheit auseinanderzusetzen, "wegen der nationalen Sicherheit". Als dann schon nach ein paar Jahren aber dieser Bereich definitiv als keine Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA auszuklammern war, hätte die Air Force die Finger davon lassen sollen, spätestens mit dem Robertson-Forum 1953 bei dem auch der 1968-er Nobelpreisträger für Physik Dr.Luis Alvarez anwesend gewesen war. Spätestens aber dann als "all diese verückten und komischen Autoren überzogene Dinge aus dem Bereich der Science Fiction über die UFOs zu schreiben begannen". Damals schon machten hochrangige Generäle deswegen ihre Witze über das Thema, es war ein typisches "Martini-Thema". Auf der anderen Seite standen die "bürokratischen Nüße im Luftwaffen-Ministerium, die nicht den Schneid hatten sich gegen die paar abgedrehten Schreiber zu behaupten" während einzelne gar mit diesen Ideen gelegentlich sympathisierten - und die Affäre noch verkomplizierten, weil sie dachten eine besondere Offenheit des Pentagon präsentieren zu müßen. Dann ließen sich noch ein paar Politiker wie Bill Ryan (New York), Roush (Indiana) und Ford (Michigan) vor den Karren spannen und damit war es ganz aus. Negativ fand Condon auch Hynek, der "einer der komischen Wissenschaftler-Käutze war".

Noch ehe Condon offiziell mit den UFOs betraut worden war besuchte er einmal Wright-Patterson in einer anderen Angelegenheit und kam dabei beim ATIC-UFO-Büro vorbei. Die "Foreign Technology Division" stellte dem UFO-Projekt gerade einen Computer zur Verfügung und man hatte schon fleißig Dateien eingegeben. Stolz wollte man Condon die Maschine und ihre Leistungsfähigkeit vorstellen: "Professor, fragen Sie uns was, na irgendetwas!" Gut, so bat Condon um alle "UFO-Informationen aus China" weil ihm nichts besseres einfiel. Der Drucker spukte aber nur die Antwort aus, die die Blaubuch-Leute betreten dreinschauen ließ: "Streng geheim, Zugang gesperrt". Condon fragte sie warum um Gottes Willen dieses Material so hoch klassifiziert ist, da es doch wohl kaum besser "als die Tausende von schlechten Berichte sein kann, welche wir selbst haben". Das Geheimnis lag schlicht und einfach daran, dass diese Berichte über den britischen Geheimdienst hereingekommen waren und grundsätzlich alles Material von befreundeten Diensten in diese Kategorie fällt, um die Verbindungen überhaupt zu verschweigen und um den fremden Dienst nicht zu kompromitieren.

Shea fragte Condon ob er nochmals soetwas wie die Condon-Kommission leiten würde, wehrte er sofort ab:

+++ "Oh Gott, ich wünschte ich hätte es nie getan, das muß ein Moment der Verwirrung bei mir gewesen sein, als ich Bill Price und Tom Ratchford vom Luftwaffenbüro für wissenschaftliche Forschung sowie Will Kellog vom nationalen Zentrum für atmosphärische Forschung zusagte, das Ding zu machen. Die haben mich irgendwie überrumpelt und mich an meiner wissenschaftlichen Ehre gepackt als sie sagten: ´Wenn Du es machst, dann werden die Leute Dir eher glauben, als wenn irgendein gewöhnlicher Kerl es tun würde.´" +++

+ Von Anfang an war auch Bantam Books dabei gewesen und sie beabsichtigten zunächst 1 Millionen Taschenbücher auf den Markt zu werfen, schließlich wurden es 200.000 Stück. Und die UFOs selbst, was war mit den ungelösten Fällen? Condon: "Nein, ich hatte wegen ihnen keine Zweifel bekommen. Da wird zuviel hineininterpretiert. Tatsächlich war es so, das es bei einer Reihe von Fällen entweder keine zusätzlichen Informationen hatte und/oder wir nicht wußten wo und wie wir bei ihnen weitermachen sollten. Das war es." Zudem betonte er, dass die Zeit etwas ungünstig war und Condon den Bericht noch vor dem Amtsantritt des neuen Präsidenten Richard Nixon (Republikaner) über die Bühne haben wollte, da er mit ihm politisch nicht klarkam und ihm nicht noch den (nicht falsch verstehen!) "UFO-Triumph" gönnen wollte, weil dieser schon von der Mondlande-Glorie lebte, die sein politischer Gegner Kennedy (Demokrat) eigentlich aufgrund seines ausgerufenen new frontier-Programm verdiente während Nixon dagegen gewettert hatte und nun in seiner Amtszeit schon diesen Ruhm unverdient mitnahm und für sich ausschlachtete. Dies war also der Grund, warum man an der Erstellung des Condon-Berichts schneller arbeitete als für gewöhnlich. Daher war schon während des laufenden Programms in Boulder an dem Abschlußbericht gearbeitet worden. Übrigens war es Condon gewesen, der sich für die Erhaltung der Blaubuch-Akten stark gemacht hatte und deswegen mit Luftwaffen-Minister Harold Brown sprach:

"Blaubuch war in einer dieser alten Holzbarraken aus dem Krieg untergebracht und das Gebäude keineswegs feuersicher. Dort das Material zu belassen wäre leichtsinnig gewesen und so bat ich Brown darum die Unterlagen entweder nach Washington oder nach Maxwell zu transferieren. Stellen Sie sich vor wenn auf Wright-Pat ein Feuer zufällig ausbricht und dann die UFO-Akten verbrennen, daraus würde sich ein furchtbarer Skandal konstruieren lassen und niemand würde der Luftwaffe glauben, dass dahinter z.B. nur ein Unfall steht auch wenn es so ist."

Die Abschlußfrage an Condon war durch Shea: "Doc, was wird geschehen wenn Sie nun selbst eine ´Fliegende Untertassen´ sehen würden?" Condon in seiner trockenen Art: "Gut, dann bringen wir eine neubearbeitete Auflage meines Berichts heraus..." (Condon starb 1974)

+ Sie sehen also, wir haben leider wirklich einen absoluten Mega-Vortrag 1985 zum ´UFO-Forum´ in Schwetzingen von einem Insider verpasst! Von den Gesprächen sowie Debatten für die Beteiligten dazu mal ganz zu schweigen! So eine Chance kommt sicherlich nie wieder! Hand drauf... :-(

IRON SKY-News: In Hessen wird noch gedreht! Hitler´s ´Reichsflugscheiben´ - Nazis on the Moon

Manchmal ist es in der Wirklichkeit der Welt Ironie, wenn wir uns an den ´Vettel-Boliden´ von vorletzten Samtag erinnern... Ausgerechnet das ´Darmstdäter Echo´ ( http://www.echo-online.de/region/ru... ) begrüßte heute seine Leser damit:

>Dreharbeiten in Rüsselsheim: Mond-Nazis im Opel-Bunker

Dreharbeiten für Science-Fiction-Komödie ´Iron Sky´ auf dem Opelaltwerkareal - Julia Dietze und Udo Kier am Set

Ufos spielen eine große Rolle in der Science-Fiction-Komödie ´Iron Sky´, für die seit Mittwoch auch in Rüsselsheim auf dem Opelaltwerkareal gedreht wird. Vom Neuschwabenland wandern die Nazis 1945 auf den Mond aus, gründen dort die Mondbasis ´Schwarze Sonne´ und bereiten ihre Rückkehr auf die Erde für das Jahr 2018 vor. Das ist der Plot für den neuen Film des finnischen Regisseurs Timo Vuorensola, eine schräge Science-Fiction-Komödie mit dem Titel ´Iron Sky´. Und wo steht diese Mondbasis? In Rüsselsheim, genauer gesagt im Bunker auf dem Opelaltwerkareal. Dort laufen seit Mittwoch Dreharbeiten. Am Set sind die Schauspieler Julia Dietze (´1? Ritter´), Götz Otto, Tilo Brückner, Christopher Kirby (´Matrix Reloaded´) und Udo Kier.

In dem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg wird die Mondbasis nachgebaut, Büroräume in einem der alten Opel-Klinkergebäude werden zu einer Polizeistation in New York. "Die riesigen leeren Räume mit den vielen Glasscheiben dazwischen sind wie maßgeschneidert für uns", schwärmte Oliver Damian, deutscher Produzent des Films, am Mittwoch im Gespräch mit dem ECHO. Journalistenbesuch am Set ist nicht erwünscht, aber von Geheimhaltung kann keine Rede sein. Schließlich gibt es im Internet bereits eine große Fangemeinde, die dem Erscheinen des Films - voraussichtlich Mitte 2012 soll er in die Kinos kommen - entgegenfiebert.

Timo Vuorensola hat bereits bei der Science-Fiction-Kult-Reihe ´Star Wreck´ (Parodie auf ´Star Trek´) Regie geführt. Die im Internet verbreiteten Filme fanden weltweit ein Millionenpublikum. Die Internet-Community hatte die Möglichkeit, neue Texte oder eigene Schnittversionen anzufertigen. "Eine coole Idee, die wir auf das Iron-Sky-Projekt übertragen haben", so Produzent Damian. Die Fangemeinde wurde via Internet-Blog um Vorschläge und Ideen gebeten. Wie könnte ein Nazi-Ufo aussehen, lautete beispielsweise eine Frage des Regisseurs. "Unglaublich perfekte Zeichnungen kamen da von Leuten", berichtet Damian. Nicht alles werde umgesetzt, aber einige Ideen fließen ein. Bei den Dreharbeiten in Frankfurt vergangene Woche kamen rund 100 Fans, die kostenlos als Statisten mitgespielt haben. Der Produzent: "Wir verraten aber nicht die ganze Geschichte, es soll ja spannend bleiben." Fans können auch Anteile am Film erwerben, die auf ein Treuhandkonto gehen. "Wenn der Film erfolgreich ist, werden sie gleichrangig mit dem Regisseur am Erlös beteiligt", versichert Damian.

Entstanden ist die Idee für das Filmprojekt ´Iron Sky´, vor fünf Jahren, die Vorbereitungen laufen seit drei Jahren. "Der Start hat sich immer wieder verzögert, weil es teurer wurde als gedacht und wir nachfinanzieren mussten", erläutert der Produzent. Rund 6,8 Millionen Euro Produktionskosten sind veranschlagt. Unterstützung erhält die finnisch-deutsch-australische Co-Produktion von der hessischen Filmförderung HessenInvestFilm.

Ist ein solches Nazi-Märchen nicht ein etwas heikler Stoff für eine Komödie? "Es ist eine dunkle, düstere, aber sehr brillante Komödie, die schreiend komisch und auf sehr intelligente Weise die Nazis auf die Schippe nimmt. Alle, die das Drehbuch gelesen haben, können dem guten Herzens zustimmen", beruhigt Damian. Julia Dietze spielt beispielsweise eine Nazi-Lehrerin, die in der Mondbasis Kinder in Erdkunde unterrichtet. Sie darf mit dem Erkundungstrupp auf die Erde und stellt dort fest, dass die irdische Realität eine völlig andere als von den Nazis geschilderte ist. Gemeinsam mit den Erdbewohnern kämpft sie daraufhin gegen die Mond-Nazis. Produzent Damian räumt aber auch ein: "Nur ein ausländischer Regisseur kann sich die Freiheit nehmen, mit einem Nazi-Thema so pointiert umzugehen." Im Ausland stoße das Filmprojekt auf großes Interesse und werde dort viel leichter aufgenommen als in Deutschland. Befürchtungen, dass sich Rechtsextremisten die Nazi-Komödie zu eigen machen, hat der Produzent nicht. Damian: "Wir lassen uns nicht vor den rechten Karren spannen." An den Reaktionen im Internet sei abzulesen, "dass der Film bei den Rechten nicht besonders gut ankommt." Rechte Entgleisungen würden aus dem Blog ohnehin gelöscht.

Bis Freitag wird noch in Rüsselsheim gedreht. Aufmerksam wurden Regisseur und Produzent auf das Opelaltwerk durch Locationscouts, Profis, die Drehorte ausfindig machen. "Große Unterstützung" erfahre das Filmteam durch Lutz Krauss, Geschäftsführer der HKS, Eigentümerin des Areals. Damian: "Er ist auch ein Fan von ´Iron Sky´."<

! - Klasse, dass das Filmprojekt voranschreitet und auch Szenen in Deutschland/Hessen mit auch deutschen Schauspielern gedreht werden; siehe dazu das "Iron Sky - Production Diary - 1" - http://www.youtube.com/watch?v=zGbQ... . Mainhatten wird zu Manhatten: Und Frankfurt am Main wird zu New York City für den Film herausgeputzt, siehe http://www.youtube.com/watch?v=oV15... . Die Dreharbeiten dort sollen bis in den Dezember hinein gehen. Die ´Frankfurter Rundschau´ bietet eine Fotostrecke zwecks den Mainhatten-Dreharbeitern an: http://www.fr-online.de/frankfurt/f... ; eine Glosse dazu finden Sie unter http://www.fr-online.de/frankfurt/d... . So gaben wir die PM "IRON SKY - die ironische Nazi-UFO-Film-Satire wird von UFO-Phänomen-Erforschern schon spannend erwartet, weil sie dem ´Hitler-UFO-Gammelfleisch-Mythos´ begegnet" am Vormittag in Hessen aus, schließlich haben wir als Erkunder der modernen UFO-Sage dazu auch gesellschaftliche und kulturhistorische Verantwortung als UFO-Phänomen-Erforscher im großen Bild um die moderne Mythologie zu tragen.

Jetztt kommt erst einmal SKY LINE als Weihnachtsfilm im Kino. Und mal sehen, in 2011 eher kommt : "Battle: Los Angeles" oder IRON SKY... Die moderne ´Air Raid´ gegen L.A. wird für April angekündigt.

+++ Making of... LED-Lichter-Nachrüstung für Modellflugzeuge +++

Es geht auf die Advents- und Weihnachtszeit zu, man merkt es hieran: Verrückterweise gibt es seit gestern eine Videobedienungsanleitung, wie man aus ferngesteuerten Modellflugzeugen (nicht die Quadrocopter wie von der Kategorie ´Parrot-Drohne´, dazu gibt es schon genug Material; wir berichteten für Sie!) aufgepimpt für den Nachtflug lichterne Erscheinungen am Himmel macht; als ich dies gegen Mittag aufrief gab es schon fast 300 Klicks zu diesem Videos - http://www.youtube.com/watch?v=bw7Z... . Und über den Einsatz dieser nachgerüsteten RC Modellflugzeuge für den Weihnachtszeit gibt es auch ein Video, was sogar schon weit über 8.000 Aufrufe hat - http://www.youtube.com/watch?v=Ou29... . NIGHT FLY ist das ganz große neue Ding für die Modellflieger-Gemeinde! Und wenn man dazu die Kommentare ansieht - dann ist auch eine Nachfrage aus Deutschland betreffs diesem ´awesome´ Nachtflieger-Material enthalten. Und ist es nicht seltsam, wenn von gestern Abend das Videomaterial "Ufo in Braunschweig????" bekannt wird, was einen UFO-Blauling nicht allzuhoch über den Dächern und in der bekannten ´Dynamik´ für diese Modellflugzeuge zeigt... - http://www.youtube.com/watch?v=SXSm... & http://www.youtube.com/watch?v=S3lO... (hier sogar im Blinkmodus). Die IFO-Zeichen mehren sich für die UFO-Mission überall...

Dänemark: SUFOI´s UFO-NYT eingestellt, :-(

Ole Henningsen informierte uns heute Nachmittag das eine der ältesteten gedruckten UFO-Zeitschriften überhaupt in Europa, die UFO-NYT der SUFOI, ab sofort eingestellt wird. SUFOI wird also ab sofort nur noch im Internet tätig sein, das ´analoge´ UFO-Zeitschriften-Zeitalter ist vorbei bzw läuft aus...

Panne nach Panne: DISCOVERY bis mindestens kurz vor Weihnachten am Boden

Die letzte Spaceshuttle-Mission zieht sich. Jetzt wurde schon wieder der Einsatz des letzten Shuttle-Besuchs bei der ISS verschobene, weil technische Probleme am E.T. auftraten, deren Behebung länger dauern wird als gedacht...

Externe Links

http://www.youtube.com/watch?v=8lS20lmqfsY
http://www.abovetopsecret.com/forum/thread622625
http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=8548
http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=7767
http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=7678
http://www.echo-online.de/region/ruesselsheim/Dreharbeiten-in-Ruesselsheim-Mond-Nazis-i...
http://www.youtube.com/watch?v=zGbQgWZkarA
http://www.youtube.com/watch?v=oV15_UZZr9s
http://www.fr-online.de/frankfurt/fotostrecken-frankfurt/-/1474580/4859156/-/index.html
http://www.fr-online.de/frankfurt/die-spinnen--die-finnen/-/1472798/4857626/-/index.html
http://www.youtube.com/watch?v=bw7ZESmDLRw
http://www.youtube.com/watch?v=Ou29Vn8qKtI
http://www.youtube.com/watch?v=SXSm1Nr23ws
http://www.youtube.com/watch?v=S3lORWu7pgk
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