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22.10.2010

    
Sind die Boliden der Orioniden noch auf Raumpatrouille, oder wurden sie von den Aliens entführt?

Besucher aus dem All - bisher Fehlanzeige, wir sind in der kosmischen Warteschleife/Lichtrad drehte sich gestern Nacht am Himmel von Eckernförde stundenlang dahin - UFO-Lichtkreisel über Deutschland

+ "Orionid meteor shower from Halley´s Comet has big finish Thursday night", war eine Headline noch gestern, heute ist Freitag. Und was soll man dann noch von solcher einer Schlagzeile heute halten: "Meteor Shower Was At Its Peak Last Night". Ich weiß zwar nicht, welchen ´Peak´ Sie gestern Nacht erlebten, aber im Grunde genommen gab es noch nicht einmal einen himmlischen Piekser für uns alle, außer dass die Winterjahreshälfte unübersehbar über uns kommt. +

Freitag, der 22.Oktober 2010 - nach einer kalten Vollmondnacht hier im Südwesten der Republik. Boliden-Träume im Herbst* mit neumodischen erschröcklichen Himmelszeichen: Waren die Boliden der Orioniden bisher nur ein kosmisches Strohfeuer am Himmel bzw nocht nicht einmal dies? Bisher (!) sorgten sie noch nicht für Furore (national wie international), aber es kann ja noch kommen - Meteore halten sich nicht an den städtischen Nahverkehrs-Busfahrplan hier irgendwo auf Mutter Erden und kommen von ganz weit her - was man so die unendlichen Weiten nennt; Geheimnisse des Universums eben. Für Astro-Freunde ist es wie ein Warten auf das Christkind oder den kosmischen Jackpot von den Sternen. ;-) Wir sind weiterhin in der kosmischen Warteschleife auf die Reste des Kometen Halley...

* = Vor einem Jahr berichtete die ´Neue Westfälische´ zu einem damaligen fetten Teil am Himmel - http://www.nw-news.de/owl/3188283_E... oder siehe was die SHZ dazu damals brachte - http://www.shz.de/nachrichten/schle... .

Im Übrigen: Wie Thomas Grau (siehe http://www.ausgangspunkt-erde.de/Pa... ) vom Feuerkugelnetzwerk im AKM-Forum heute berichtete bekam er von einem Zeugen aus Karlsruhe von gestern Abend eine Feuerkugel gemeldet: "Am 21. Okt. 2010 gegen 22h43m Uhr (MESZ) sah ein Augenzeuge einen großen Meteor wohl mit Nachleuchten von NO nach SW ziehen und zwar nördlich an der Stadt Karlsruhe vorbei." Mark Vornhusen darauf als Antwort: "Kann ich nicht bestätigen. Hab zu der Zeit nichts auf den Kameras in Gais, obwohl der Himmel klar war." Och, schade!

Ausharren: The Orionid Meteor Shower is not over, continues tonight! Aha...

Geschichten, die der Himmel (mit etwas Fantasie) schreibt

Im Scherz: Oder wurden die Boliden von einem "kosmischen Bermuda-Dreieck" verschluckt? Wir kennen halt nicht die "Gottes-Formel" - die kennt nur BILD oder Herr Hausdorf, wenn wir uns an die Geschichte mit der ´Voyager 2´-Raumsonde erinnern..., da wird das große Erzähl-Kino geliefert. Hier wird sich gerne aus der mythologischen UFO-Gerüchteküche vollgesaugt und dies dann zu neuen Fiktionen verarbeitet - UFOtainment eben. Dadurch ergibt sich Pathos, Melancholie und Wahnwitz. Das Grundelement der UFOlogie mit ihren "Wahrheitsaktivisten", die mit dem "Neuen Bewusstsein" sowie der wirklich "erweiterten Realität" als Insider-Verbundenheit und als Summe der gemeinsamen Kopfarbeit entlang der ´Fliegenden Untertassen´-Mythologie. Dies ist die verdichtete sowie zugespitze Dramaturgie des ufologischen Lebens in beträchtlicher Unkenntnis des entscheidenden Elements der diversen, multikausalen IFO-Ursachen zu den einzelnen unterschiedlichen UFO-Meldungen. Nennen Sie es den "X-Alien-SF-UFO-Faktor", der die ganze Thematik im ´Pakt mit den Ausserirdischen" - so oder so {abgesehen von Hitler´s ´mysteriöses´ Reichsflugscheiben-V7-UFO und diese Mär} - seit Jahrzehnten in Wallungen hält und die fremden ´Luftschiffe´ im Herzen antreibt. In diesem Sinne geht es auch um die Kunst, Wolkenbilder sich bunt in allen Dimensionen als wirklich "unmögliche Wahrheit" auszumalen; einige Leute können dies -- und sind glücklich damit. Da gibt es keine Bringschuld in der UFO-Industrie. So kommen die Phantome des Himmels auch subjektiv als die geheimnisvolle Grauzone am Rande unserer Existenz psychokulturell zustande.. - auch wenn es reichlicht nicht-erkannte IFOs ebenso auch objektiv gibt, die die UFO-Legende mit Leben erfüllen. Dieser Mischmasch macht den ´Reiz´ an diesen Dingen aus.

In diesem Sinne kommt es auch vor, wenn ´Jesus´ und ´Maria´ scheinbar über den Himmel pilgern; wir berichteten gestern zu diesem ganzen weitreichenden Komplex über den in Katzengold glänzenden UFO-Tellerrand hinaus. Nebenbei: Derzeiten gibt es wieder ´Black Panther´ (panthera pardus)-Sichtungen um Trier (siehe auch http://blog.gwup.net/2010/10/15/pan... ), nachdem der Sommer keine so wahren ´Krokodil´-Wahrnehmungen im Badesee irgendwo als großes Thema hervorbrachte; wir waren sicherlich zu sehr mit der Kicker-WM beschäftigt um noch was anderes zu sehen. Aber wir weinen dem auch keine Kokodilstränen nach - schließlich ist das einst pressebeliebte "Ungeheuer von Loch Ness" auch schon lange Zeit in seiner Einsamkeit abgesoffen... Aber wenigstens geht es dem Eisbär Knut gut, auch wenn er im Berliner Zoo vom anderen Geschlecht im Gehege gemobbt wird - wie gerade in vielen TV-Nachrichten zu sehen war (während die Orioniden noch nicht einmal erwähnt wurden, ein ´trauriges´ Schicksal was sie mit dem grünen Kometen Harley2 gemeinsam haben; "Aus dem Weltraum zu Dir" ist nicht mehr drin). TTT-Entertainmentthema: Knut (ohne Hut) und die drei Damen vom Zoo. Na sowas aber auch... Da schließt sich irgendwie der Kreis um das ´obskure Bedeutungsvolle´ wieder. Es liegt halt eben im Auge des Betrachters und ist sozusagen eine Frage der medial-mythischen Ästhetik.

Sie wissen es ja: Wir sind eben die untypischen UFOlogen im Gegensatz zur Basis-UFOlogie-Szene - und eigentlich ´IFOlogen´, wenn man so will

Na, wenigstens Sie Erdling haben den leichten sowie nicht irgendwie steinigen bzw blockierten Weg zum CENAP-UFO-Newsticker im "kosmischen Nebel" gefunden - dort, wo es um das UFOversum zwischen märchenhaften Fantasien und knallhartem Realismus als ewigwährende Perspektive (soweit) geht. Und wo der altbackende, konservative ufologische Verhaltenskodex nach der tradionellen Folklore dieser ´Szene´ abgelegt ist, weil hier die Neo-UFO-Phänomen-Erforschung betrieben wird. Wir sind halt die Anderen sowie die nicht angepassten Standard-UFOlogen mit ihren "unmöglichen" und deswegen auch verhassten IFO-Wahrheiten; so gesehen gehören wir einer ´Generation´ an, die nicht mehr viel erleben muss, weil sie fast alles schon gesehen hat.

Dies ist die Unmöglichkeit des Seins für die Breiten-UFOlogie und erst recht für die verträumten SF-UFO-Hardcore-Leute mit ihrem Hang zum lustvollen Fabulieren unter der Tarnkappe der {pseudo-}wissenschaftlichen Worthülsen. Klar, für Alien-UFOlogen ist soetwas wie eine ´IFOlogie´ ein unhaltbares, verdammenswertes Greul (obwohl dies eine wertvolle ´Investition´ auf Dauer wäre) - manche finden dies zum, neoliberal gesagt, ´abreihern´ - na dann. Dies ist eigentlich eine wirklich ´unmögliche´ Wahrheit über das UFO-Fandom aus der Basis-UFOlogie-Szene, auch wenn manche es gut durch schöne Worte ablenkend einfärben um den UFOlogie-´Stablitätspakt´ für das Gemeinwohl dieses Fandoms zu bewahren; totschweigen von CENAP als wenn es dies nicht gäbe (Devise: Aus dem Auge - aus dem Sinn) ist dann noch besser... Soweit also auch zur inneren "Ästhetik" der Szene aus einem Haufen wilder Chaoten (Marke: ´Frei- und Querdenker´), in denen wenigstens einige UFO-Forscher irgendwie Ordnung für den Tag reinzubringen versuchen - oder sich ganz abwenden. Wer will es jenen verübeln? Insbesondere auch dann, wenn man den "intellektuellen Nebelvorhang" für sich mal durchschaut, der als vorgebener Überbau für das, was sich "UFO-Forschung" nennt, zur Tarnung aufgezogen wurde, um eine besondere Art von "Klamauk" im UFOtainment zu verbergen. Quasi in dem Sinne: Einmal in den Eulenspiegel geguckt und ´sich´ selbst wirklich erkannt...

In diesem Rahmen sehe auch eine Bilanz als ´Abrechnung´ mit dem UFO-Mythos, die Anfang 2006 von mir aufkam, um als Pressemitteilung zu dienen: http://www.openpr.de/news/77768/CEN... .

Alte IFO-Sache... - trotzdem geht es deswegen weiter in der ´Art of Confusion´

+++ Lichtrad drehte sich gestern Nacht am Himmel von Eckernförde +++

In der Mittagszeit meldete sich der Redaktionsleiter* der ´Eckernförder Zeitung´ (gehört zur Schleswig-Holsteiner Zeitungsgruppe/SHZ). Jener hatte gestern Nacht in der Zeit von 21 bis 23 h selbst eine für ihn ungewöhnliche Lichterscheinung vom Garten aus gesehen, auf die ihn seine Buben aufmerksam gemacht hatten. In allen denkbaren Mustern am Himmel bewegten sich zwei milchige große Lichtflecken an den Wolken hin und her, kreisten lautlos dahin. Immer wieder einmal lösten sich diese zwei Kernlichter dann in bis zu 8 oder 10 kleinere weiße** Lichtpunkte auf, die am Himmel lautlos hin- und herrotierden, aber immer wieder zu einer gemeinsamen Position am Himmel zurückkehrten. "Man kann sich das Ganze wie ein riesiges Himmelskarussel oder Lichrad mit Speichen in wechselnder Formation, Intensität und Lage vorstellen." Und dann ging das Spiel wieder von vorne los, immer wieder - dann ging der Zeuge zu Bett, obwohl das Schauspiel weiterlief. Lichtstrahlen von unten waren nicht klar zu sehen, aber ab und an hatte man den feinen Eindruck in der klaren Kaltluft, "als wenn da doch was war". ´Discolichter´ schloß er aus, "weil unsere Disco diese wegen Lichtverschmutzung eingestellt hat" - eine Disco ist ja quasi ´neben´ der anderen und die Skytracker-Effekte reichen meilenweit, also auch vom Nachbarort nebenan herüber...

* = UFOlogen würden wieder vor Glück jubeln, weil sie einen ´Elitezeugen´ ("Ich weiß doch was ich sehe!") hier mit Reputation, gesellschaftlich hoher Stellung und damit Status vor sich haben, der hierzulande "echte UFOs selbst bezeugte". Dies kann ja unter der exologischen Mentalität nur eines der rätselhaftesten UFO-Phänomene unserer Zeit sein; auf nach Berlin zur schwarz-gelben Alien Nation-Verwaltung, zum EU-UFO-Kumpel aus Italien oder noch besser vor die UN damit, nachdem im Washingtoner Presseklub natürlich vorher die große Medientrommel vor der Weltpresse geschlagen wurde! Mindestens!

** = Schade, weil ich schon innerlich auf die nagelneuen farbigen Skytracker der ´´Sky Rose´-Generation gehofft hatte und nicht auf diese ´alten´ Kisten; siehe auch http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ! Andererseits, seien wir noch um die herkömmlichen Lichteffekte durch diese Skytracker bzw auch Skybeamer froh. Siehe in diesem Rahmen auch die ´Torgauer Zeitung´, http://www.torgauerzeitung.com/Defa... ; den Beitrag der ARD zu "W wie Wissen" zwecks UFOs und IFOs, http://www.daserste.de/wwiewissen/b... ; die Lichter am Himmel von Vancouver zur Winter-Olympiade 2010 - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... .

Die moderne Lichtorgel für den Himmel als ´Batsignal´ quasi

Rätselhafte Lichter am Himmel - UFO-Lichteffekte durch die Disco-Maschinen hervorgerufen - Lichtverschmutzung des Firmaments; einige Muster aus dem CENAP-Archiv:

Einstieg, aber erst einmal zur Klärung dies...

Laser und Xenon: Im Unterschied zu Laser sind Xenon-Strahlen nicht so arg gebündelt und fächern in der Distanz leicht aus, sie sind somit gut erkennbar und für den Flugverkehr nicht irritierend. Die sehr unvermittelt und die erst beim Auftreffen auf Flächen sichtbaren Laserstrahlen sind nur in einem bestimmten Winkelgrad für eine Verwendung im öffentlichen Raum zugelassen, heißt es aus dem bayerischen Regierungspräsidium. Das Edelgas Xenon ist tageslichtähnlich und hat eine hohe Lichtdichte und -ausbeute.

+ Die freie Sicht auf die Sterne war und bleibt eine wesentliche Voraussetzung für unsere Kultur - von Mythos und Poesie bis zur Philosophie und Wissenschaft. Doch die Lichtverschmutzung verstellt uns den Himmel. "Schaut zu den Sternen! Schaut zum Himmel! Erblickt das ganze funkelnde Volk am Firmament, dieser Orte und Zitadellen aus Licht!", rief der Dichter Gerard Manley Hopkins vor gut hundert Jahren. Inzwischen ist das funkelnde Volk trübe geworden, und bei Zitadellen aus Licht denken wir vor allem an stechende Scheinwerferbatterien (Skybeamer) und Neonfassaden der Großstadtglitzerwelt. Diese Lichtverschmutzung verwandelt den Himmel in eine optische Müllhalde. Zwischen Menschen und All herrschte, so wollen es jedenfalls die Legenden, einst noch keine Kluft, sondern innige Verflochtenheit und Korrespondenz des Mikro- und Makrokosmos. "Selig sind die Zeiten, für die der Sternenhimmel die Landkarte der gangbaren und gehenden Wege ist und deren Wege das Licht der Sterne erhellt", schreibt Georg Kukacs in seiner "Theorie des Romans" (1916) rückblickend auf eine Zeit der "Sphärenharmonie"...

+ "Anlagen zur Erzeugung von Lichtstrahlen am Nachthimmel", so heißen die "Space Cannons" inzwischen im Amtsdeutsch. "Als die Maschinen vor einigen Jahren eingeführt wurden, gab es immer wieder ein paarr verstörte Anrufer. UFOs und sonstige Außerirdische wurden am Himmel vermutet. Doch das ist längst vorbei. Das Unterland hat sich an die Lichteffekte gewöhnt, auch wenn der Effekt nicht jeden Tag gleich ist", so der Pressesprecher der Polizei des Landkreises Heilbronnn lt. ´Heilbronner Stimme´ vom 19.April 2001

Tanzende Lichter verwirr(t)en Deutschland. Die UFO-Legende lebt natürlich von Darstellungen, Berichten, über ungewöhnliche Erfahrungen und Observationen von Dingen, die am Himmel herumgeistern und den Beobachter zu Recht verwirren. Diese Sichtungen außergewöhnlicher Himmelszeichen sind so alt wie der Mensch selbst, ihre Interpretation ist im Zeitgeiste angesiedelt. Und jede Zeit bringt ihre ureigenen Himmels-Zeichen mit sich. Was früher noch die Zeichen von Göttern und Dämonen aus jenseitigen Sphären waren, sind heute die Produkte der Space Age-Technologie - oder doch nicht?

"UFO-Alarm in ganz Deutschland: Ob Zirkus, Restaurants oder Discos" - Ende der 1980er und Anfang der 90er Jahre trieben einige von ihnen uns, die Polizei und Flugsicherung zur Verzweiflung. Wir haben nämlich ein neues Werbemittel entdeckt gehabt. Mit riesigen Scheinwerfern, die in den Himmel leuchten, wollen die Veranstalter Kunden wie weiland Batman anlocken. Treffen deren Lichtbündel die Unterseite von Wolken, erscheint dort ein scheibenförmiges Objekt oder gar derer mehrere. Bei starker Bewölkung scheint es so, als stünde da ein Lichtobjekt über den Wolken. Durch Bewegungen der Scheinwerfer wandert natürlich auch die Lichtreflexion umher, so lassen sich die schönsten "Untertassen" an den Himmel zaubern. Nicht nur die Lichteffektgeräte moderner Discotheken kamen für den genannten Zeitraum (und auch viel später bis heute) in Betracht, sondern (und das wird vielfältig vergessen oder nicht beachtet) bereits seit dem Zweiten Weltkrieg sind himmelwärts gerichtete normale Scheinwerfer z.B. an Flugplätzen und militärischen Anlagen im Einsatz, die UFO-Spuk auslösten.

Auch in der Meteorologie wurden und werden Scheinwerfer zur Höhenbestimmung von Wolken verwendet, heute sind es grüne Laser!

Es sind eigentlich ganz banale Erscheinungen unseres Alltags, die allzu leicht von der UFOlogie als Auslöser für UFO-Fieber ´vergessen´ bzw ´übersehen´ werden. Auch wenn sie in der Vergangenheit tatsächlich im Einsatz waren, ist nur selten etwas in Sachen "Identifikation" von UFO-Meldungen bekanntgeworden. Während moderne Lichteffektmaschinen mit dem Laser-Nimbus laufend UFO-Sichtungen produzieren (und in 2010 weitaus weniger als in den späten 80ern und Anfang der 90er - weil die Leute eigentlich daran gewohnt sein sollten!), sollte dies auch bei den altbackenen Scheinwerfern der traditionellen Art der Fall sein - ohne das die UFO-Forschung diesen Auslöser für UFO-Meldungen erkannte! Genauo wie CENAP und die GEP-Lüdenscheid für Deutschland den wichtigen Stimuli "Party-Gag-Miniatur-Heißluftballon" als Himmelslaternen durch die mächtigste UFO-Meldewelle 2008-2009 Deutschlands wiederentdeckten, musste wir damals nun die UFO-Berichte über Lichtscheiben in der Dunkelheit nun nicht- und unvorbereitet durch die konservative ´UFO-Forschung´ neu bewerten... Dieses Problem zeigte schon damals wieder einmal mehr auf, dass die UFOlogie tatsächlich in Sachen Nachforschungen und UFO-Aufklärungsarbeit in einem Dornröschenschlaf liegt und mit einiger Naivität an die Untersuchung des UFO-Problems geht*, wenn noch nicht einmal die UFO-Stimulanten konkret festgemacht wurden und deswegen natürlich falsche Vorstellungen über UFO-Phänomene für Irritationen sorgen.

* = Was sich auch heute nicht verbessert hat, wenn man z.B. die MUFON-CES-Position betreffs den leidlichen Himmelslaternen aus der großen Welle vor kurzem sieht.

Aber die Lichteffektgeräte weckten auch das UFO-Fieber der Bürger, welche dann die Flugsicherung, Polizei und uns Neo-UFO-Phänomen-Forscher mit ihren Wahrnehmungsdarstellungen seltsamer Lichterscheinungen am dunklen Himmel nerven. "Wenn es diesig oder wolkig ist, rufen ständig Leute an", klagt Wolfgang Schulte von der Münchner Flugsicherung das Leid seiner Kollegen im ganzen Land. "Denn bei diesem Wetter kann man die flackernden Lichter gut erkennen." Im September 1993 standen so zwei dieser "Sky-Trekker" genannten Scheinwerfer auf dem alten Flugplatz vor Peter Wodarz´ Theater-Restaurant in Riem. Sie leuchten etwa zehn Kilometer weit. In diesen Wochen gab es UFO-Sturm in Bayern´s Hauptstadt: "Da jagen sich zwei UFOs am Himmel. Die fliegen um den Mond herum, dann nach München und wieder zurück", so einer der Beobachter zur Abendzeitung vom 22.September 1993. Bei tiefhängender Wolkendecke tauchen dann ovale Lichtteller "wie projiziert" am Himmel und zwischen den Wolken umherhuschend auf. Tatsächlich ist das Spiel starker Lichteffektgeräte so beeindruckend, dass auch geschulte Beobachter zumindest auf den ersten Blick getäuscht werden können. Gelegentlich kommt es sogar zu regelrechten Verfolgungsjagden, die aber nichts weiter als eine optische Täuschung sind und bereits aus der Astronomie her bekannt sind: Bewegt sich der Zeuge, verändert er ständig seine Perspektive und das Objekt scheint ihn zu begleiten. Wichtig ist auch zu wissen, dass die Projektionen der diversen Lichteffektgeräte auch unterschiedliche Erscheinungen mit sich bringen.

Diese Scheinwerfer sind inzwischen genehmigungspflichtung, da sie den Flugverkehr nicht stören dürfen. Daß damit so manche Behörde und Einrichtung genervt wird, ist für den Gesetzgeber kein Kriterium. Dabei sind die Anrufer in Anbetracht der UFO-Invasion recht hartnäckig. Ein Polizist, der mit dieser Art von unheimlicher Begegnung konfrontiert wurde: "Wer will sich schon damit zufriedengeben, daß sein UFO nur ein Lichtfleck sein soll." Damit wird sicherlich ein bedeutsamer Satz auf der UFOs Kern gebracht. UFO-Zeugen sind wegen ihrer Himmelsschau und des damit gewahrgewordenen Wunders emotionell leicht befangen - schließlich denken sie, Zeuge eines übernatürlichen Ereignisses geworden zu sein, vielleicht verstehen sie sich teilweise deswegen auch als "Auserwählte", die das Wunder schauen durften. "Etwas derart Banales, wie ein Scheinwerferlicht kann doch mich nicht narren!" (?), mag sich da der UFO-Zeuge nicht selbst in Frage stellen, und manche wollen sich ihre Träume auch nicht wegschnappen lassen. Beeindruckend sind diese frei schwebenden, lautlosen Lichter überaus, wieder einmal ist die Dunkelheit die beste Maske für das UFO-Phänomen.

"Keine UFOs am Himmel" meldete am 10.Dezember 1992 der ´Stadtanzeiger Neustadt´: Es waren keine unbekannten Flugobjekte, die am vergangenen Wochenende für unerklärliche Lichtphänomene am Firmament sorgten. Viele Neustadter Bürger hatten bei Polizei und Feuerwehr angerufen, weil sie sich die Lichterkreise am nächtlichen Himmel nicht erklären konnten. Die Sache war indessen recht schnell aufgeklärt und durchaus irdischer Natur. Die Discothek ´Bahama-Club´ hatte mittels eines Scheinwerfers die Lichtfinger in den Nachthimmel projiziert. Der unerklärliche Spuk entpuppte sich als harmlose PR-Aktion der Großdiscothek, durchaus erfolgreich, wie viele besucher bestätigen konnten: die Lichterspiele waren bis nach Edenkoben, Haßloch und gar Speyer zu sehen. Mancher Beobachter wollte dem Phänomen auf die Spur kommen und landete unversehens im Bahama. Inhaber Roman Schnetz, der sich den Lichtprojektor zunächst nur ausgeliehen hat, wollte mit der Aktion eine zusätzliche Attraktion für Neustadt schaffen und testen, wie der Lichterdom ankommt. Sicher sollen damit auch zusätzliche Gäste in die Discothek gelockt werden, Trommeln gehört in dieser Branche nun einmal zum geschäft. Solange die Sache beim harmlosen Reklame-Gag beleibt, ist dagegen sicher nichts einzuwenden. Wie Schnetz auf unsere Anfrage bestätigen konnte, ist der Projektor (nicht zu verwechseln mit einer Laser-Kanone) mit einer 2.500-Watt-Birne nicht genehmigungspflichtig und völlig ungefährlich (jede Flutlichtanlage auf dem Dorf-Fußballplatz hat mehr Power). Bundesbahn und Flugaufsichtsbehörden hätten keinerlei Einwände geltend gemacht; auch beim Ordnungsamt sei keine Bestimmung bekannt, daß man nicht mit Scheinwerfern der angegebenen Leistungsstärke in die Luft projezieren dürfe, Schnetz denkt daran, die Lichtspiele ab und zu bei besonderen Anlässen einzusetzen: an Sylvester etwa oder über Fasching und vielleicht noch bei der Beach-Party. Wenn die Sache ankommt und die Neustadter Bürger nichts dagegen haben, will er den Lichtprojektor anschaffen. Dann wäre er durchaus bereit, die Anlage auch für Großereignisse in Neustadt zur Verfügung zu stellen, zum Beispiel für den Weihnachtsmarkt oder beim Weinlesefest. Einzig Leidtragende des ganzen Spuks am Wochende dürften also notorisch UFO-Gläubige sein, die vergeblich auf eine Begegnung der dritten Art hofften: sie müssen weiter warten.

"UFO-Alarm - es war nur eine Lichtshow" hieß es am 21.Mai 1993 in der ´Abendzeitung´: Die Beamten von der Straubinger Polizei konnten es schon nicht mehr hören: Pausenlos klingelte bei ihnen das Telefon, aufgeregte Bürger meldeten ´UFOs über Straubing´. Als die Ordnungshüter der Sache nachgingen, stellten sie fest: Die geheimnisvollen Lichteffekte am Nachthimmel stammten von der Frühjahrsdult. Mehr als 30 Anrufe in einer halben Stunde. Der Einsatzleiter beschied die erschreckten UFO-Melder nur noch mit einem genervten: ´Des wiss ma scho.´ Des Rätsels Lösung erwies sich dann als Licht-Show eines Karussells auf der Frühjahrsdult. Das Fest sollte, so hatten die Veranstalter versprochen, ´vielfältiger und aufregender´ werden als in den Vorjahren. Das ist ihnen jedenfalls gelungen.

+ Von kreisenden Lichtern am Himmel wird berichtet. Um auf UFO-Meldungen zu stoßen, kann man schon recht merkwürdige Wege gehen. So auch im nachfolgenden Ereignis. Am Nachmittag des Montag, 14.Juni 1993, erfuhr ich von einer Mitarbeiterin im Betrieb, wie ihr am selben Tag zur Mittagszeit der zweite Geschäftsführer des Unternehmens, von der "UFO-Sichtung" seines Schwagers berichtet hatte. Sofort sprach ich beim ´Zweiten´ diesbezüglich vor und erhielt die Telefonnummer des Zeugen, welcher bereits am Freitagabend, den 11.6.1993, einer befremdlichen Schau beiwohnte. Wir blenden nun zurück auf das Geschehen in die Pfalz, um genau zu sein, nach Eisenberg-Stauf.

Dieter (Maschinentechniker) und Margot (Erzieherin) B. wohnen in der Waldstraße auf einer Anhöhe mit Blick über den Pfälzer Wald. Es war gegen 22:30 h als Dieter B. einen "unbeschreiblichen Körper" per Zufall am Horizont wahrnahm, als er sich auf der Terrasse aufhielt - dies mit Blick in westliche Richtung, auf Kaiserslautern zu. "Ein kreisförmiger Körper (mit einer Art Schweif) schweifte immer in kreisförmiger Bewegung herum, einmal weiter weg und dann wieder näher kommend über der Wolkendecke", wurde es uns bestätigt. Zur Zeit der Observation gab es eine bewölkte Witterung, kein Stern war sichtbar, das Abenteuer verlief völlig lautlos. Das selbstleuchtende Objekt von gelb-weißer Färbung blieb 45 Minuten (bis gegen 23:15 h) sichtbar und war so kräftig wie das Licht von einem Stern, konstant und größer als der Vollmond. Seine Gestalt war in abgegrenzter Form wahrzunehmen, aber nicht als "ausgefüllter Kreis, sondern eher kranzförmig". Immer wieder durchlief es den westlichen Horizont von rechts nach links in Minimalhöhe von 45° und Maximalhöhe von 75°. Das Ende der Observation wurde dadurch herbeigeführt, daß die Zeugen in die Wohnung zurückgingen und es nicht weiter beachteten. Interessant die Darstellung, daß der Lichtkranz scheinbar "sich auf- und abbewegte". Alsbald nachdem sich Herr B. des Phänomens gewahr wurde, rief er nach seiner Frau und den beiden Gästen H.und S.B., welche ebenso die Himmelsschau betrachteten. Mitten während des Geschehens passierte gespenstisches: "Eigenartigerweise fiel eine riesige Yucca-Palme am Wohnzimmerfenster um!" UFO-Einwirkung?

Hansjürgen Köhler telefonierte noch am Abend des 14.Juni mit Frau B., welche zugestand "erst an Scheinwerfer der US-Armee gedacht zu haben", da sich einige Stützpunkte in Sichtrichtung befinden und sie "vor Wochen bereits ähnliches von meiner Arbeitsstelle (einem Kinderheim) aus gesehen habe, was sich dann als Disco-Scheinwerfer in Landstuhl entpuppte". Doch in diesem Fall habe sie keinerlei Erklärung für das gesichtete Lichtphantom. Nun setzten die Recherchen ein, da uns schon schwante, dass das dargestellte Licht nur ein hochgerichteter und beweglich-montierter Scheinwerfer sein konnte. Zunächst suchte ich mir diverse Telefonnummern von in Frage kommenden Discotheken heraus, die ich dann am Dienstagabend kontaktieren wollte. Als nächster Schritt ermittelte ich die Rufnummern der regionalen Ortsbüros der Zeitung ´Die Rheinpfalz´ und sprach noch am selben späten Nachmittag des Montags mit drei Redaktionsleitern in Eisenberg, Landstuhl und Kaiserslautern, die jedoch bis auf eine Ausnahme keine Ahnung von seltsamen Objekten oder Lichtern hatten, die Ausnahme betraf die Redaktion Landstuhl, welche einen Anruf diesbezüglich bekommen hatte, sich aber nicht weiter darum kümmerte! Am Dienstag-Morgen nahm ich um 9 h mit dem Polizeipräsidium Kaiserslautern Verbindung auf und erreichte Herrn Polizeipräsident Braun, welcher sofort wußte, um was es mir ging, hatte er doch selbst in der Freitag-/Samstag-Nacht zuvor verschiedene Anrufe erhalten, wo man der Dienststelle und ihm seltsame Lichter im Raume Kaiserslautern meldete. Polizeipräsident Braun hatte sich höchstselbst auf die Spur der Himmelslichter gemacht und stellte sie am Ort der Verursachung! Sie entpuppten sich als 3 bis 4 Scheinwerferlichter des ZIRKUS KRONE, welcher an diesem Wochenende in Kaiserslautern gastierte und als besondere Attraktion die beweglichen Scheinwerfer zum Himmel schwenkte, was der Polizei bis zum Sonntagabend hinein UFO-Meldungen bescherte. Braun sprach von "etwa 100 Anrufern" schlußendlich. Die Presse habe deswegen keine Anfragen gestellt gehabt und die Polizei habe auch diesbezüglich keine Presseerklärung abgegeben, womit sich auch erklärt, daß diese Sichtung kein Medienereignis wurde.

Am Rande sei notiert, dass der Polizeipräsident selbst zunächst von "Laserlichtern" sprach, sich dann aber verbesserte und "damit meine ich natürlich Scheinwerferlichter" zugestand. Anfang August mit der Erklärung konfrontiert meinte mein damaliger ´Zweiter´ (seine Frau wurde viel später Vorsitzende des ´Zentralrat der Juden in Deutschland´): "Dann war mein Schwager also doch nicht besoffen!"

+ Während eines Auftritts Werner Walters am Freitag, den 18.Juni 1993, in der Hamburger-Regionalschiene von RTL, NORD LIVE (18 h, Thema: "KLARTEXT - UFOs, alles Schwindel?"), kam er mit dem Leiter der Paderborner Volkssternwarte, Reinhard Wiechoczek, zusammen, der damals noch den Astrologie-Bereich der GWUP führte. Dieser berichtete von einem eigenen UFO-Abenteuer der ähnlichen Art. Einmal in den vorausgegangenen Wochen habe es auf der Sternwarte mehrmals extern gemeldeten UFO-Alarm gegeben, seltsame Lichtscheiben seien in und rund um Paderborn am Himmel auf- und abtauchend zu sehen! Astronom Wiechoczek war selbst erstaunt und setzte sich ins Auto, um dem himmlischen Spuk nachzujagen. Schlußendlich landete er in der Fußgängerzone Paderborns vor dem neueröffneten QUELLE-Kaufhaus, wo mächtige Scheinwerfer ihr Licht auf- und abbewegend zum Himmel strahlten und die ´Fliegenden Untertassen´ erzeugten. Also (!!!): Auch Profi-Astronomen haben schon (zunächst) nicht-erkannte IFOs als UFOs gesehen, sogar hier in Deutschland. Und - wir wissen es definitiv aus erster Hand von einem ´Elitezeugen´ selbst, der dies sogar in aller Öffentlichkeit via TV bezeugte!

Und auch die Polizei in Sindelfingen rückte zum "galaktischen Einsatz als UFO-Jäger" aus, wie die ´Sindelfinger Zeitung´ am 6.Juli 1993 zu berichten wußte. Gäste einer Gaststätte verließen um 1:45 h das Gelände, als sie am bewölkten Himmel merkwürdige Lichtkreise entdeckten und nach einiger Zeit deswegen die Polizei anrücken ließen, welche über ihre Leitzentrale bereits mehrere Hinweise auf UFOs erhalten hatte. Die Polizei tat ihren Job gut und machte die UFOs am Boden dingfest: Eine Scheinwerferanlage einer anderen Gaststätte machte zum Himmel gerichtet Werbung. Durch die ungewöhnliche Wolkenkonstellation ergaben die Lichtstrahlen ungewöhnliche Lichtreflexe am Himmel. Im selben Monat gab es UFO-Alarm in Pfungstadt, wie BILD landesweit am 20.7.93 notierte. "Kreisförmige Gebilde am Nachthimmel versetzten mindestens dreißig Bürger in Panik", schrieb das Darmstädter Echo vom selben Tag. Mehrere Streifenwagen rückten aus - zur Fahndung nach den Außerirdischen, verängstigte Einwohner verkrochen sich in ihren Häusern. Doch im benachbarten Seeheim wurde das Spektakel aufgeklärt: Auf einer Technoparty hatte man Scheinwerfer zum Himmel gerichtet...

Was war über Petersdorf los?

Über die VdS-Fachgruppe Meteore bekam Hansjürgen Köhler von Herrn Heinlein die UFO-Meldung vom 10.Juli 1993 von Frau B.Sch. aus Petersdorf zugesandt. Hierrauf verschickten wir unseren Fragebogen, aus welchem nachfolgende Informationen stammen: "Am 10.Juli, so gegen 23:26 h, sah ich aus meinem Fenster im 1. Stock in nördliche Richtung gen Osterzhausen ein unbekanntes Gebilde am Himmel, der dunkel, verhangen, ohne Regenschauer bei absoluter Stille ein grandioses Spektakel bot. Ein unförmiges hellgraues Lichtknäuel aus nordöstlicher Richtung kommend, dann eine Bahn bildend, immer heller werdend, mit hoher Geschwindigkeit sich zu einem ´metallischem Küchensieb´ ohne Griffe formierend, kurz anhaltend am Himmel stand, und dann wie von einem Magneten angezogen in entgegengesetzter Drehung zurück gen Nordost verschwand. Ich war so perplex, glaubte meinen Augen nicht, was sich da wohl abspielen mochte und bekam Angst. Ich holte meine 89jährige Mutter und fragte sie, ob ihr schon mal so etwas passiert sei, was sie verneinte und gespannt gen Himmel blickte. Im Rhythmus von 25 Sekunden erstrahlte die Schüssel, einen Bruchteil verharrte sie im Stand um sich erneut in veränderter Drehung zu verabschieden. Alles an dem Himmelsbild leuchtete hell, die Kreise im Inneren der ´Schüssel´ intensiver als außen. Wie viele Leuchtringe das Objekt besaß, vermag ich nicht zu sagen. Von 23:26 h bis 23:44 h konnte ich diese einmaligen Beobachtungen machen. Die Größe, Helligkeit, Geschwindigkeit, Kontinuität machten Angst." Nach Überprüfung und Recherche, ergab sich ein Wanderzirkus, welcher vor Ort ein Lichteffektgerät einsetzte.

Nachfolgender Zeuge meldete sich aufgrund eines Artikels vom 16.August 1993 in der ´Lausitzer Rundschau´, dies obwohl er im saarländischen Heusweiler lebt. Der 1928 geborene Herr Günter G. (Bankkaufmann i.R.) hat nur mäßig Kenntnis in Meteorologie und Astronomie. Dennoch, er hat sich zu helfen gewußt und seine Observation vom 24.7.1993 sofort der Zeitung ´Köllertaler Anzeiger´ zur Verfügung gestellt, welche diese Darstellung auch abdruckte. Herr G. hatte an diesem Sonnabend über größere Zeiträume hinweg "ein Objekt" von selbstleuchtender Natur gesehen, so hell etwa wie "ein Autoscheinwerfer". Die Lichtausstrahlung war konstant, das Objekt bewegte sich lautlos umher, es war von "etwas stärkerer Diskusform" (!). Auf keinen Fall war es abgegrenzt zu sehen gewesen und bewegte und im Norden und Osten von Heusweiler "seine Bahnen drehte". Fotoversuche scheiderten, es ist zu leichtschwach hierfür gewesen. Es zog immer wieder von links nach rechts und schräg zurück, wieder und wieder. Von seinen zwei Beobachtungspunkten, einmal auf der Fahrt von Saarbrücken nach Heusweiler nahe der Heusweiler SR-Sendemaste und dann von seinem Heim (einem Bungalow) aus (etwa 2 1/2 Stunden später), aus erschien das "unerklärliche Licht" in Diskusform immer auf einer Höhenebene von etwa 40°. In Anbetracht dieses "Wunders" kam in ihm eine "gewiße Erregung" auf, vielleicht "etwas Einmaliges" zu sehen. Der Himmel war zu dieser Zeit klar und das Wetter trocken, windstill. Das "Objekt" war nach der Einschätzung des augengeschwächten Beobachters an beiden Beobachtungspunkten, die nicht weit auseinanderlagen, "mehrere 100 m entfernt". In Anbetracht, dass Herr G. soetwas zuvor noch nie gesehen hatte, ist er sich jedoch sicher, "keinerlei optischer Täuschung" unterlegen gewesen zu sein. Wie der Zeuge zusätzlich erklärte, meldete sich nach der Zeitungsdarstellung eine Dame bei ihm telefonisch, die erklärte, zur selben Zeit genau das selbe Phänomen ausgemacht zu haben.

Wer würde diesem guten Zeugen mit hohem gesellschaftlichen Status seine Observation absprechen wollen? Man kann sich gut vorstellen, wie auch er verblüfft war in Angesicht dieser Erscheinung, die für ihn nahe an ein Wunder kam. Ja, auch Herr G. hat ein "UFO" geschaut! Dabei ist sein Report noch nicht einmal so unheimlich, wie die Geschichten, welche wir zuvor hörten. Wäre nun noch ein Sendeausfall beim SR vorgekommen, dann wäre die Affäre perfekt gewesen, um ganz oben im ufologischen Katalog eingestuft zu werden! Das Ereignis von Heusweiler erinnert uns verdächtig stark an die hier schon genug dargestellten Lichterspiele einer Discothek.

UFO-Kreisel gesehen

Frau Berta T. aus Lochau, bei Halle, nahm aufgrund der Fernsehzeitung PRISMA in einer UFO-Reportage mit der Mannheimer UFO-Hotline Verbindung auf und schilderte im Januar 1994 ihre Observation. Frau T. ist anno 1923 geboren und war "Datenerfasserin" des alten DDR-Regimes. Hier ihr Bericht zu einem UFO-Zwischenfall: "Als ich am 22.November 1993 nach Hause kam sah ich im Hof zum Garten Licht, es war 20:30 h und ich dachte, es hat jemand das Hoflicht brennen lassen. Es war nicht der Fall und ich wollte schon ins Haus gehen, bin nochmals zuürck und sah ich das Objekt in meinem Garten etwa 5 m hoch lautlos schweben. Und in meinen Gedanken was ist das. Es warf einen Lichtkreis auf die Erde etwa 30 m. Ich hätte mit einer Stange daran klopfen können. Da ich sah, das daran etwas war, war ich sehr vorsichtig. Ich kann mir kein Urteil erlauben was es war, ich ging ins Haus und später nochmals danach schauen, hatte es dann vergessen. Erst als ich etwas in der Presse gelesen habe, sah ich nach, aber da war nichts mehr. Ich hielt dann immer Ausschau und sah es noch einmal. Es war ein bißchen verwunderlich. Hatte nach unten ungleinmäßige Teile und schwebte sehr schnell dahin. Es wurde auch von Familie Schönbach gesehen, die in der Presse darüber berichteten, ich habe sie besucht und meine Zeichnung mitgenommen, sie sagten mir, daß sie das Gleiche gesehen haben. Ich lege einen Zeitungsausschnitt bei und werde Schönbachs anrufen und Ihre Adresse angeben. Vor kurzem hat hier in Lochau wieder jemand 2 Stück davon gesehen, leider habe ich noch keinen Kontakt zu dem Herrn, will es aber versuchen und Ihre Adresse weitergeben. Es würde mich sehr interessieren, ob es etwas Außerirdisches war?"

Der Bericht der alten Dame ist etwas verzerrt, gestückelt gewesen. So ging natürlich ein Fragebogen hinaus, den sie auch am 2.2.94 zurückschickte. Etwas detailgenauer wurde das Innere des Kreisels beschrieben: Hier bewegten sich kleine Teilchen, hell und dunmkel in Rot. Diese nahe Begegnung hinterließ im Garten keine Veränderungen. Die Lichterscheinung selbst war größer als der Mond und pulsierte regelmäßig. Die Sichtung dauerte über 30 Minuten hinweg. Es war zum Sichtungszeitpunkt bewölkt, aber trocken. Die Entfernung zum Objektkreisel soll 10 m betragen haben! Die absolute nahe Begegnung mit einem UFO. Die ´Mitteldeutsche Zeitung´ berichtete am 28.11.93 unter der Schlagzeile AUßERIRDISCHES erstmals von den Ereignissen, am 12.12.gab es den Nachschlag: "Licht oder Ufo?" Tatsächlich, für die Schönbach-Sichtung ist es außer Frage, daß diese auf einen Scheinwerfer plus begleitende Laserlichter zurückgehen. Die Darstellung der alten Dame auch Lochau jedoch läßt zunächst nicht daran denken! Doch die Schönbachs bestätigten die Observation von Frau Tallig als ihr UFO. Die UFO-Wahrnehmung von Frau T. würde ohne den Fall Schönbach für immer ein exotisches und authentisches UFO-Rätsel bleiben, handelt es sich hierbei um eine extreme Verzerrung der gegebenen Details. Daher hatte auch der Fall T. einen überaus augenöffnenden Charakter für unsere Forschung.

Sauspannend: 8.Januar 1994 - UFO-Hatz bei Halle!

Es ist 22 h, ich schaue mir gerade einen Action-Film auf Video an. Da klingelt das Telefon der UFO-Hotline. Herr K. hatte vom Planetarium in Jena gerade meine Nummer erhalten. "Hören Sie mir zu. Wir sehen gerade etwas unglaubliches. Da zieht eine ´Fliegende Untertasse´ am Horizont seit einer halben Stunde hin und her, so groß wie der Vollmond", hört der Forscher. Das Geschehen passiert in einer kleinen Ortschaft 70 km nordwestlich von Halle. Somit bin ich in eine aktuelle UFO-Observation verwickelt, selten genug. Das UFO ist nicht weg, sondern zieht in diesen Minuten seine Bahn am Himmel. Aus dem Hintergrund ist die aufgeregte Stimme der Ehefrau des Anrufers zu hören, die gerade am Wohnzimmerfenster steht und das Phantom der Lüfte betrachtet: "Da zieht es wieder hin, aber es landet nicht." Die Aufregung im Wohnzimmer der Familie K. springt via Telefon über. "Wie schaut das UFO aus?" ist die Frage als UFO-Phänomenologen in Mannheim. Die Antwort: "Milchig irgendwie, es schwankt hin und her und führt alle zehn Sekunden einen Durchgang durch. Sowas haben wir noch nie gesehen. Es zieht nun schon eine halbe Stunde auf seiner Bahn hin und her, wissen Sie, was das ist?"

Über den Hügeln in der Nähe soll es schweben, gelegentlich wird soetwas wie ein "Suchscheinwerfer" zum Boden gestrahlt, "der immer den selben Punkt ´abtastet´". Was ist nun zu tun? So frage ich nach, ob man das Phänomen zwecks autarker Bestätigung der Polizei bzw der Zeitung melden würde. "Gerne, aber das gibt es hier nicht, wissen Sie, ich habe hier ein tragbares Telefon im D2-Netz, darüber melde ich mich. Wir sind hier quasi am ´Arsch der Welt´. Dies ist doch verrückt...", erklärt Herr K. Ich bitte den Beobachter, die Sichtung schriftlich zu fixieren und mit Skizzen zu versehen, was ihm auch zugesagt wird, aber dem Zeugen und seiner Frau ist dies nicht genug. CENAP soll am besten sofort aufbrechen und an Ort erscheinen! Dies ist natürlich nicht drin. Also muß an Ort eine Aktion eingeleitet werden. Ich unterbreitete den Vorschlag, die Nachbarn zu alarmieren. Was nun folgt ist ein aufregendes Schauspiel auf dem Niveau einer Radio-Hörspiels der teuren Art. Herr K.und Frau machen sich mit zugeschaltetem Funktelefon auf zu den Nachbarn und holen sie rüber ins heimische Wohnzimmer, um ihnen dort das UFO zu zeigen. Eine unheimliche Spannung macht sich breit, das UFO-Fieber steigt und die inneren Spannungen kommen in diesem Live-Telefonat durch. Familie K. und Nachbarn drehen ab, alles ist aufgeregt, aus dem Häuschen. So bitte ich den zusammengewürfelten Haufen nun zu einer Verfolgung des UFOs, da alle Chancen gut stehen, es weiterhin in Sicht behalten zu können.

Über das Funktelefon läuft nun die UFO-Jagd ab. Familie K. und die Nachbarn (ein Mann, eine Frau und zwei Kinder weiblichen Geschlechts) hetzen zum VW-Bus des Herrn K., das Funktelefon weiterhin eingeschaltet. Ein großes Durcheinander ist in Mannheim zu hören. Inzwischen ist es bereits 22: 15 h.

Im Fahrzeug steigt die Spannung, in dem Durcheinander ist kaum noch etwas zu verstehen, Begeisterung kommt durch. Die Fahrt geht durch hügeliges Gebiet, zeitweise verschwindet das UFO außer Sicht, was zu Hektik im Fahrzeug führt, Angst es verloren zu haben. Doch dann taucht es immer wieder auf, seine Bahn gleichmäßig dahinziehen. Seine Gestalt verändert sich nicht, irgendwie ist es diffus, es zieht hin und her, gleichmäßig. Fast eine weitere halbe Stunde vergeht, bis das Team knapp vor Halle ankommt und ein Mädchen plötzlich ruft: "Das ist doch die Disco, die haben da einen Strahler aufgebaut." Im Wageninnern ist die Enttäuschung deutlich anzumerken und Herr K. ist ebenso frustriert, er gibt durch: "Ja, das ist doch nur ein Scheinwerfer. Scheiße! Gibt´s doch nicht." Und hängt auf. Das war es auch schon gewesen, der ursprünglich zugesagte Bericht nebst Skizzen kam nie an. Damit lüfteten UFO-Zeugen ihren Fall selbst, was sicherlich unter Verwendung des D2-Netz zu erheblichen Telefonkosten führte. Der Fall spricht für sich.

Der Fall "UFO-Hatz bei Halle" weist zudem die rege Aktivität von UFO-Stimulis in diesem Gebiet nach. Der persönliche Eindruck in Begegnung mit dem Unfassbaren läßt den damit gestreßten Beobachter scheinbar die Realitäten vergessen, sodaß aufgrund eines wirklichen Geschehens Eindrücke zurückbleiben, die den wahren Hintergrund zu verzerren verstehen und neue Projektionen entstehen lassen, die weit weg vom ursächlichen Gebilde unserer Träume Wahrheit werden können. In diesem Klima wird die UFO-Erhebung recht problemvoll, sodaß Einzelzeugen-Berichte für eine Beweisführung leider völlig zurückgewiesen werden müßen. Und darin krankt der "UFO-Beweis": Exotische Phänomene der bisher wenig erklärten Art sind zumeist individuelle Sichtungen bzw Erfahrungen.

Wenn BILD schwört ... Tatort Bautzen in Sachsen

Es ist der 3.Februar 1994, gegen 9 h. Ich werde an diesem beruflichen Freizeit-Tag aus dem Schlaf geklingelt, wie nett. Hansjürgen Köhler vermeldet eine BILD-Schlagzeile vom Tage, wonach "grüne UFOs über Sachsen" geflogen seien und auch ein Astronom Zeuge der Erscheinung gewesen sei! Diese Sache duldete keinen Aufschub und fluchs war ich hellwach; eine halbe Stunde später lag der Bericht auf dem Schreibtisch. Zeit für Ermittlungen. Wie es schien, war die Observation aus einer vergangenen Nacht bekannt geworden und 20 Bürger in und um Bautzen hätten als Zeugen fungiert. Verhältnismäßig lange sei diese Erscheinung aufgetaucht. Doch andere (Ost)-Zeitungen hatten an diesem Tage die BILD-UFOs nicht gemeldet, schon einmal verdächtig! Über die Telefonauskunft wurden die Rufnummern der örtlichen Polizei, der Schul-Sternwarte Bautzen und Lehrer Wolfgang Schwinge eingeholt, eine Zeitung an Ort war zunächst nicht festzumachen. Die Polizei wußte von nichts, auch wenn der Beamtin am Telefon die BILD-Meldung vorlag und bekannt war. An der Schul-Sternwarte wußte der Pförtner Bescheid, verwies aber auf Herrn Schwinge, der derzeit nicht im Haus war. Herr Schwinge wurde angetroffen, befand sich aber auf dem Sprung und wollte "zwischen 12 h und 13 h" in der Sternwarte zurückgerufen werden. Vorsorglich wurde inzwischen ein Aufruf für die Zeitungen formuliert, wonach CENAP die Öffentlichkeit bittet, Detailauskünfte zu den gesichteten UFOs abzugeben. Diese Pressemitteilung ging gegen 12 h an verschiedene Medien zwischen Dresden und Bautzen hinaus. Um 12:45 h gelang ein tiefergehender Kontakt mit Herrn Schwinge, der einmal mehr augenöffnend war:

"Was die Zeitung da schreibt, kann man zu 90 % vergessen. In den letzten Monaten haben hier vielleicht 5 bis 6 Bürger insgesamt angerufen, um elliptische und ringförmige Lichter zu beschreiben, die milchig-weiß waren. Von Grün ist keine Rede gewesen, das hat BILD erfunden. Dies sind die Leute, welche in BILD gestanden haben; keine 20. Außerdem waren dies Scheinwerferlichter von einer Disco, wir konnten dies später klar feststellen und haben sie selbst gesehen. In der Nacht vom 14.auf den 15.Januar 94 war das Maximum gewesen. Das habe ich den zwei BILD-Leuten auch gesagt, die wissen das doch. Was die da geschrieben haben, geht mir auf den Keks." Wie kam BILD aber dazu, die Schul-Sternwarte wegen den UFOs zu besuchen? "Die wollten einen Artikel über die Sternwarte schreiben, nicht über UFOs. Aber als ich so durch meine Unterlagen blätterte, fanden sie die Eintragungen über ´UFOs´ und den Artikel aus der SZ. Daraus wurde dann die UFO-Meldung heute. Dazu gab es keinen Anlaß! Ich selbst habe mal in einem Sommer in den 70ern kurz vor der Abend-Dämmerung in 350° Azimut und 45° Höhe im Süd-Süd-Osten eine punktförmige Erscheinung gesehen. Sie stand da minutenlang bewegungslos und geräuschlos, plötzlich wurde sie schwächer und war innerhalb von zehn Sekunden weg. Es war ein sternartiges Objekt von 2.Größe. Sowas hat auch ein Kollege von mir berichtet, der dies am 4.1.93 gegen 6:30 h hier gesehen hat. Aber dies ist doch alles nichts tolles und mehr kann man auch nicht dazu sagen." Herr Schwinge nahm noch einige Auskünfte über CENAP entgegen und bat schließlich auch um die Übersendung einiger UFO-Fragebögen, "für alle Fälle". Diesem Wunsche kamen wir sofort nach. Seine Observation hört sich verdächtig nach einem vom restlichen Sonnenlicht angestrahlten Wetterballon an, der gerade zu jenem Zeitpunkt gesichtet wurde, als die letzten Strahlen der untergehenden Sonne in erreichten und ihn dann rasch doch im Erdschatten verschwinden ließen.

Die erwähnte SZ war nicht die ´Süddeutsche Zeitung´, sondern die "Sächsische Zeitung", welche in Bautzen eine Lokalredaktion unter Frau Katja Schäfer betreibt. Telefonisch war Frau Schäfer nicht zu erreichen, dafür aber via Fax. Ein kurzer Anfragebrief führte am frühen Nachmittag dann zu einer Rückmeldung. Wir bekamen die Zeitungsmeldung vom 28.1.94 zugefaxt: "Wollten Außerirdische im Kreis Bautzen landen?" Damit klärte sich die Lage mehr und mehr. Aufgrund der Meldung in der SZ, welche die BILD-"Journalisten" auch gelesen hatten (!), wäre es überhaupt nicht notwendig gewesen, den eingangs erwähnten BILD-Bericht ins Blatt zu bringen. Aus einer Mücke wurde hier wissendlich ein Kunst-Elefant gemacht um Millionen von Bürgern mit dieser "Schreckensmeldung" über GRÜNE Objekte namens "UFO" in Aufregung zu versetzen, wegen nichts und wieder nichts! Der Medienaufruf schien jedoch BILD erreicht zu haben, tags darauf rief nämlich ein Radiosender aus Dresden bei Walter im Geschäft an und bezog sich darauf, da dieser regional nur verbreiteten meldung nach "450 UFO-Wissenschaftler" in Bautzen nun die UFO-Sichtungen untersuchen würden! Der Sender wollte nun die Erkenntnisse erfahren. Der CENAP-Ermittler und GWUP-Fachbereich "UFO"-Begründer staunte ob dieser Worte nicht schlecht, da weder 450 UFO-Wissenschaftler in Bautzen deswegen seien und BILD hier mit falschen Karten spielte: In der Presseerklärung wurde ebenso auf die GWUP verwiesen, die 450 Mitglieder hat und in der CENAP integriert ist. Aus dem Radiointerview wurde so natürlich nichts, der entsprechende BILD-Aufruf liegt bisher noch nicht vor und Reaktionen aus der Bevölkerung heraus gab es auch keine.

Und dies waren mal wieder nur einige wenige Beispiele aus einer naturgemäß ganz dicken Fallakte... Merke: Der Kluge hält Ordnung, der UFOloge liebt das Chaos.

In diesem Rahmen als Lacher des Tages, diese Headline: "Some UFOs are orchestrated hollographic simulations claims British researcher!"

+ Apropo Lichteffekte, da ist doch noch was drüben über dem großen Teich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ausstehend:

Neue IFO-Sache...

Aber nun: Was ist mit dem blinkenden Nightflyer-UFO von Richmond nur los?

Gespannt warteten wir über neue Entwicklungen aus den im UFO-Sichtungs-Flap-Zustand lebenden USA; dem einstigen Mutterland der ´Fliegenden Untertassen´-Idee, die dann als eine Art geheimer ´Marshall-Plan´ nach dem Krieg in der ganzen Welt nach und nach in Zeiten des Kalten Kriges verbreitete und sozusagen den ´UFO-War´ bzw die UFO-Wirrnis ausübte - auf den Spuren von Coca-Cola, Hamburgern und Superman (was für Begleiter in der populären Kultur im Aufbruch in die Moderne des Weltraumfahrt-Zeitalters!).

+ Was ist nun mit neuen dramatischen Durchbrüchen um die UFO-Nightflyer-Erkenntnis aus Virginia, nachdem die Geschichte aus Boca Raton, Washington, offenbar eingeschlafen ist und nur ein regional-begrenztes mediales Strohfeuer im allgemeinen UFO-Rauschzustand von letzer Woche war? Bis zum Abend des heutigen Tages blieb es dazu mal auf jeden Fall verdächtig ruhig. Als wenn die US-Medien zur IFO-Schweigegruppe gehörten. ;-)

Wie auch immer, ansonsten war es auch ruhig.

Externe Links

http://www.nw-news.de/owl/3188283_Experten_Riesen-Sternschnuppe_ueber_NRW_war_Meteorit....
http://www.shz.de/nachrichten/schleswig-holstein/artikeldetail/article/111/mysterioese-...
http://www.ausgangspunkt-erde.de/Partner/Partner.html
http://blog.gwup.net/2010/10/15/panther-alarm-nicht-schon-wieder/
http://www.openpr.de/news/77768/CENAP-Werner-Walter-und-die-UFOs-30-Jahren-den-angeblic...
http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=10026
http://www.torgauerzeitung.com/Default.aspx?t=NewsDetailModus(43952)
http://www.daserste.de/wwiewissen/beitrag_dyn~uid,wiccmvvz2j947sj9~cm.asp
http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=9750

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