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23.11.2002 |
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Die Leoniden waren es nicht - was war es dann? "UFO" über dem norwegischen Asker gesichtet und gefilmt - Videoclip im I-Netz zur Verfügung gestellt Wie die englische Ausgabe der großen norwegischen Zeitung "Aftenposten" am Freitag, den 22.November 2002, in ihrer Internet-Vertretung auswies, schaute gerade Helene Solberg Anfang der Woche aus ihrem Fenster in die winterliche, dunkle Nachmittagsgegend hinaus, als sie etwas sah, was sie niemals wieder vergessen mag. Frau Solberg lebt im Westen Oslo´s in dem Dorf Asker, von wo aus sie ihre Observation von einem "kometenartigen" Flugobjekt machte, welches durch den späten Nachmittagshimmel zog. Als sie die Erscheinung sah rief sie sowohl ihren Mann Stig herbei, als auch griff sie zur Videokamera der Familie, um die Erscheinung festzuhalten. Es war kurz nach 14 h als die Dämmerung bereits über dem südlichen Norwegen hereinbrach und die Erscheinung als ein langgezogener heller Schweif zu sehen gewesen ist. Ihre Kamera lag bereit, da sie in der Nacht zuvor damit versucht hatten den Leoniden-Schauer aufzunehmen. Der Durchgang des Objektes quer über den Himmel hinweg dauerte etwa acht Minuten, drei Minuten davon sind auf Video festgehalten worden. Dann war das für die Zeugen unidentifizierte Flugobjekt in der Ferne außer Sicht wieder verschwunden. Die Zeugen können sich nicht erklären, was sie da sahen und was sie aufgenommen haben. Sie wissen nur, dass das kometenartige Objekt aus dem Westen herbeikam und gegen Süden hin verschwand. Inzwischen sah auch ein Astrophysik-Professor von der Universität in Oslo diese Aufnahme und schätzte sie als ein Flugzeug ein. Doch die Solheim´s widersprechen dem: "Es sah absolut nicht aus wie ein Flugzeug. Wir können von hier aus immer wieder mal Flugzeuge sehen, aber wir sahen noch niemals soetwas und auch nicht in der Richtung in der wir filmten." Quelle mit einem knapp 500 KB-starken Quicktime-Movie: http://www.aftenposten.no/english/l... Nachsatz WW: Der gute Astrophysik-Professor hätte es besser ausdrücken sollen. Es ist ein Flugzeug mit seinem vom Restsonnenlicht angleuchteten Kondensschweif in der Dämmerung. Sieht man das zusammengeschnitte Video, dann beginnt die Aufnahme keineswegs im WESTEN wie angegeben, da dort bekanntlich die Sonne untergeht und am längsten scheint - die Aufnahmesituation zeigt hier aber schon fast dunkle Nacht - es muss also entweder dem Westen entgegengesetzt (Osten) oder fast entgegengesetzt gewesen sein. Die zweite Aufnahmehälfte, bei der man auch sieht, dass das Objekt in der Ferne ´herabgekommen´ ist und tatsächlich am helleren Himmel auftaucht (also gegen Westen hin), zeigt die ganze Erscheinung wohl wegen des Vordergrundvergleichs besser und nimmt gleichsam ihr die "ufologische Wirkung", den "UFO-Effekt". Alles sieht so aus, als wenn da ein Flugzeug gegen dem Flughafen Oslo hin zog und die Leute sich wohl dramatisch in den Richtungsangaben vertan haben. Es ist sehr gut vorstellbar, dass die Zeugen ein Flugzeug mit seiner Kondensschweif-Ausbildung SO noch nicht sahen, dann wird ein Schuh aus dieser Geschichte. Im Übrigen sind derartige Vorfälle inzwischen nicht gerade neu und entstehen in immer ähnlicher Situation (winterliche Kälte, gegen Sonnenuntergang bzw Sonnenaufgang hin). Das letzte aufsehenerregende Ereignis dieser Natur (wenn auch etwas dramatischer anzuschauen) geschah am Morgen des 31.Dezember 2001 bei Darmstadt, wir berichteten.
Externe Linkshttp://www.aftenposten.no/english/local/article.jhtml?articleID=442072 |
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