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31.03.2011 |
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Alien-UFO-Fantasiewelten und die Ufologischen mit ihrer ´Phantastischen Wissenschaft´ UFOlogie-Aufhellung: Premium-Informationen: Reiner Feistle, CENAP - und als der Himmel sich auftat und der glühende Stern als Neu Schwanstein-Meteorit aus dem Kosmos fiel
Um die richtige Stimmung zu erzeugen, genießen Sie aber erst einmal als Einstieg in dieses enthüllende eXtra dieses Filmtrailer - http://www.youtube.com/watch?v=9LHi... .
Doch, ´leider´, wird in der Woche der Erfurter-UFO-Forschungs-Konferenz dies über die Kinoleinwände in Sachen Alien-Erstkontakt der Republik flimmern - http://www.youtube.com/watch?v=96GS... .
Die DEGUFO-Chef-´Casting´-Pleite Feistle, eine von vielen und absehbar in der zweifelhaften Rekrutierung nach neuen (eher alten) Ufologischen und eXologischen im neuen Wunderland von Alice aka Fischen im Trüben
Vorgestern haben wir noch etwas zu klein gespielt zwecks den Dimensionen hinsichtlich Reiner Feistle und unserer Bekanntschaft mit ihm; sorry - aber in diersem weiten Feld kann man auch nicht sofort an alles denken; vor allen Dingen wenn es in einer anderen Aktenschublade verstaut liegt und zu seiner Zeit nur von einer Minoritätsbedeutung war, weil in der selben Zeit eben ein prächtiges IFO als außerirdischer Besucher nicht nur über uns hinwegflog, sondern reinhaute.
Wir kennen nicht nur indirekt über unseren ´Alien-Anwalt´ Reiner Feistle, sondern direkt durch eine seiner Shows, die eine CENAP-Delegation besuchte - und zwar an einem aus einem ganz und gar anderen Grund wirklich bemerkenswerten Tag! Nämlich als der berühmte Neu Schwanstein-Meteor als prächtiges IFO vom Himmel bretterte und die ganze Republik irre machte; das war ein Zirkus damals (der steckt mir heute noch in den Knochen)! Vor neun Jahren: Es ist Samstagabend, der 6.April 2002. Nach all den Aufregungen rund um die Entwarnung zum ´Oster-UFO-2002´, der Venus, ging ich in der Erwartung einer ruhigen Nachfolgezeit ins erste April-Wochenende während die CENAPler Hansjürgen Köhler, Roland Gehardt und Oskar Böss an diesem Samstag, den 6.April, im Hause des neuen Herausgebers der ´UFO-Nachrichten´, Werner L.Forster, den durch den ´UFO-Entführten´ Reiner Feistle einberufenen ´Alien-Treff´ der ´UFO-Entführten´ im allgäuischen Obergünzburg besuchten; Kostenfaktor pro Nase: 12 Euro. Feistle (damals Betreiber der I-Net-Seite www.sternenhilfe.de ) versuchte dort unter den ca 40 Teilnehmern eine neue Plattform für "Insider" und "Wissende" betreffs Kontakte mit spirituellen oder grobstofflichen Wesenheiten, zu Engelswesen und anderen Bewohner der geistigen, vieldimensionalen Ebene zu schaffen, um damit in die Öffentlichkeit zu geben und vermehrt Werbung dafür zu machen. Er erklärte hier sogar, "dass dieses Jahr ein gutes Sichtungs- und Kontaktjahr werden würde, was sich natürlich auch in den Medien niederschlagen werde" - worauf es ihm dann besonders ankommt.
Feistle mochte gerne das Vakuum ausfüllen, welches von Dr. Johannes Fiebag hinterlassen wurde. 1995 bereits hatte er auf Hesemann´s ´D.U.´-UFO-Kongress in Düsseldorf aufgerufen, "das wir hier in Deutschland Institutionen brauchen, wo sich Menschen hinwenden können, die ungewöhnlich, nicht erklärbare und fassbare Dinge erlebt haben. Leider hat sich in dieser Richtung bis jetzt nichts getan." Will ja auch nicht wundern, ob der Basis einer ufologischen Wundertüte als der ufologische GAU II gerade kochte. Wie auch immer, nach Feistle´s Schätzung dürfte es in Europa "Millionen" von Menschen geben, die tatsächlich Kontakt zu außerirdischen Lebensformen gehabt haben sollen! Der Beweis hierfür seien die "Berichte von Entführungsopfern". Echt sei dies auch deswegen, weil "die UFO-Skeptiker {sic!} von MUFON-CES solche Abduktionsfälle untersucht haben"!
+ Als die Kollegen auf dem Meeting sich schließlich als CENAP-Vertreter vorstellten, kam sofort jemand aus der Ecke herangestürmt und watschte sie verbal ab: "Ihr seid doch alle von der negativen Seite! Ihr seid doch vom CIA und wollt alles nur wegerklären! Ich war schon mal auf einer eurer Veranstaltungen und hinterher habt ihr nur gelogen in eurem Schundheft" usw. Er wollte sich gar nicht mehr beruhigen. Eine ältere DUIST-Enthusiastin kam auf Gehardt zu, fragte ihn, ob er sich den Bart habe abrassiert, weil sie ihn nämlich aus dem Fernsehen kenne und er sowieso das Letzte sei {damit kann ja nur WW gemeint sein}. Arrogant und überheblich würde er immer alles nur schlechtmachen und "immer nur den gleichen Unsinn reden. Sie müssen ihr Herz öffnen, dann werden Sie die Wahrheit erkennen". Sie verwechelte glatt Gehardt mit Ihrem Mann hinter dem CENAP-Newsticker und merkte es gar nicht. Ein anderer Besucher ging zu Forster und mault wegen den CENAPler herum, doch der "ewige Lächler" Forster sagte nichts dazu. Dennoch, es gab auch positive Reaktionen wie die von einem Peter Ehret: "Ich muss sagen, meine Einstellung zur CENAP hat sich ganz schön geändert seitdem. Vor einiger Zeit dachte ich wirklich, dass das ein ´Skeptiker-Verein´ sei, der alles wegerklärt. Natürlich gab es immer wieder Zwischenrufe von ein paar Leuten, die mir sagten, dass das Gegenteil der Fall sei, aber so ganz geglaubt habe ich das nie. Aber beim Treffen, als Sie und Ihre zwei Kollegen sich vorgestellt haben und Herr Köhler die Sache mit dem Apollo-UFO erzählte, da kam mir dann schon, dass in Wirklichkeit nichts ist, wie es scheint. Und als ich dann die ´Ausandandersetzung´ mit dem anderen Herren, welcher auch Kontakte mit Außerirdischen haben will, gesehen habe, da kam mir dann, dass die ´Kritiker´ jene sind, die oftmals angegriffen werden und sich dagegen nur erwehren."
Über die interne eMail-Liste von CENAP schickte Gehardt alsbald seine Eindrücke vom "Schulausflug zum Alienmeeting" der Ufo{o}logie. Da war "Eugen" mit ewigen Kontakten zur "Geisteswelt" und Beherrscher des "automatischen Schreibens". Bis zu 6 "höherdimensionaler Wesen" seien in seinen Gedanken. Natürlich sei der studierte Komponist auch Visionär und schaue anderen Welten und deren Musik sowie Farben. "Elisabeth" hat Kontakte hinüber in den "geistigen Bereich" und leide an einer "negativen Fremdbesetzung". Doch mittels der Hilfe eines Hellsehers habe sie das Problem gelöst. "Joschka", 15 Jahre alt, erklärte im "Traum" entführt worden zu sein. Aus München war die Hellseherin Monic mit dem "Sternenname Ashtar Nimara" anwesend, die einfach nur froh war an Ort ihr Herz der Runde öffnen zu können. Auch ihre Tochter Nicol ewar anwesen und berichtete über ihre "Traumkontakte zu Außerirdischen" und dass sie sich für die Reinkarnation der mystischen Zauberin Morgana aus der Artus-Sage hält. Aus der Schweiz war "Ralf" anwesend, Visionär und Kontaktler. "Steffi" war eine Astralreisende auf geistiger Ebene mit etlichen Begegnungen zu den Aliens. Natürlich hatte sie sich schon viel mit Okkultismus, Hexerei und ähnlichem beschäftigt. "Jörg" aus Birkenfeld wird nicht nur seit seiner Kindheit dauerhaft entführt, sondern steckt auch voller Implantate. Leider verschwinden die Röntgenbilder davon regelmäßig. Weiterhin hat er Endzeitvisionen rund um die Stadt Prag, wo überall Leichen liegen und Untertassen darüber fliegen. "Peter" aus Essen hatte schon seit Kindheitstagen "Erlebnisse mit UFOs" und hat daher "ein gefühl entführt worden zu sein", genauso wie seine Schwester und Mutter. Ansonsten erwies er sich als sehr belesen und konnte zwischen Hohlwelttheorie, deutsche ´Flugscheiben´ und Gott alles mögliche hinzufügen. Das CENAP-Team konnte bei weitergehenden Gesprächen mit diversen Teilnehmern feststellen, dass die esoterischen Kontaktler familiäre, berufliche oder sonstige menschliche Problemen hatten oder noch haben.
Nach dem Problemzonen-Meeting suchte sich eine Redakteurin von ´Arabella´ (Pro7) Leute aus, die für eine Aufzeichnung zum Thema "Ich habe einen Außerirdischen gesehen" verzweifelt gesucht wurden. Die Sendung selbst wurde am 19.April 02 ausgestrahlt - und bekam mit nur 0,54 Mio Zuschauern (MA 5,9 %) ihr desinteressiertes Fett weg (RTL hatte zur selben Zeit 1,26 Mio Zuschauer [MA 13,7 %] und Sat1 sogar 1,83 Mio Zuschauer [MA 20 %]). Für das Publikum hieß es also eindeutig zum Thema: DAUMEN RUNTER. Hatte ich es nicht mal vom GAU II-Niedergang der UFOlogie? Und ein Forums-Teilnehmer bei T.A. Günter´s ´UFO-Student´-Seite damals: "Das war wohl der größte Oberscheißdreck den ich je gesehen habe."
+ "Sie sagten, Gaileo sei verrückt, doch er hatte Recht. Sie lachten über die Gebrüder Wright, doch sie flogen wirklich. Sie glaubten, mein Onkel Waldorf sei nur übergeschnappt - doch er war ein völlig verrückter Vogel." - Groucho Marx. +
Nichts Neues aus der Anstalt...
... Irgendwie erinnert uns dies an dass von Oskar Böss beim "Alien-Treff" am 6.4.02 aufgenommenes Video-Dokument für CENAP. Nochmals: Da traffen sich etwa 40 "Betroffene" von vorgeblichen UFO-"Entführungen" unter der Leitung von R.Feistle in Obergünzburg zu einer Art "Selbsthilfegruppe anonymer Entführter", oder besser: von Menschen in irgendeiner Art "Kontakt" zu "Aliens" oder dem "Überirdischen" aus einer anderen "Dimension". Es war soetwas wie die ´Arche Noah´ der UFOlogie auf der der Weg zum Leben gesucht wurde - und zwar über den Himmel, dem Vaterhaus, der ewigen Heimat, dem Ort des ewigen Leben und der Wohnstatt der Geretteten in den meisten Religionen. Doch wie wird er von den Betroffenen beschritten? Hier erzählte jeder seine Geschichte der Bekehrung (mit ufologisch vergifteten Fantasien, die die Seele besetzen), der mehr oder minder bewussten Hinkehr zum Überirdischen, und jeder andere Teilnehmer akzeptierte dies auch so wie bei einer Meditation im Kornkreis auf dem Ponyhof der Träume in den Outer Limits. Wie in jeder religiösen Gemeinschaft suchte und pflegte man hier den Kontakt zu anderen bewussten UFOlogen - ich z.B. hatte hier wegen meinen Nerven nach den Erfahrungen aus der ufologischen GAU I-Endzeit mit der DUIST keinen Platz und hatte keinen Bock mir das anzutun.
Wenn man eine glühende Kohle aus dem Feuer nimmt, erlischt sie sehr schnell. Auch die Liebe zu den außerirdischen UFO-Begegnungen wird erkalten, wenn sie nicht durch eine Gemeinschaft mit anderen Gläubigen brennend gehalten würde. In der UFOlogie finden sich auf verschiedenen Ebenen die "bibelfesten Gemeinden" und arbeiten entlang ihres ´mainstreams´ (den sie selbst nicht bestimmen, sondern der ihnen extern vorgegeben wird) zusammen. Eine gute, lebendige Gemeinde, wo man der ganzen ´Bibel´ glaubt, ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Glaubensweg und bringt ein "gesundes Wachstum im Glauben" mit. Damit erhält das irdische Leben eine neue, sinnhafte Mitte. Ob nun wirklich jeder dort eine "Wiedergeburt" als erste Erfahrung des neuen kosmischen Menschen erfahren hat, kann ich nicht sagen. Wie auch immer, der Glaube vom Herzen ist das rettende Seil, wenn nicht gar Verarsche vorherrscht. Der reine Glaube ist jedoch ein Seinszustand des geretteten Menschen. Durch ihn empfängt er das Heil. Ob dem aber wirklich so ist...? Mir scheint es oftmals so, als gleite die Unsicherheit zumindest ins Schizophrene rüber.
Die Wahrheit ans Licht - Die nächste Erleuchtung mit Schattenwurfwirkung
Klar wurde mir, dass diese Verbindung hin zu dem "Irgendetwas-nicht-von-dieser-Welt" hauptsächlich von vielen als eine "geistige innere Wahrheit" verstanden wird, aus der sich für sie "sinnvolle Informationen" ergeben - so schwammig und unfassbar sie auch sein mögen, sie sind ausreichend um den Legenden-Faktor anzuheizen und den Münchhausen-Effekt herbeizurufen. Und einfach so "mir-nix-dir-nix" kommen diese Verbindungen der Betroffen auch nicht zustande, meistens gibts eine entsprechende Vorgeschichte. Das Bild "vom unschuldigen Opfer" ist nicht korrekt, ja es ist wohl grundlegend im Fundament falsch. Trotzdem, diese Leute mit dem Kontakt zur Schattenwelt erwarten eine Toleranz von der Außenwelt die damit nichts anzufangen weiß. Und dies trotzdem sie selbst eingestehen, dass für sie die naturwissenschaftliche Betrachtungsweise der Welt durch die "innere Stimme" ersetzt wird - und dies wollen sie gerne auf die Welt übertragen. Für diese Betroffenen kommt man auf "materieller Ebene" nicht weiter, "weil man den Geist nicht ins Reagenzglas legen kann". Dies ist zwar ohne Zweifel richtig, aber damit macht man es sich zu einfach, macht das Leben zu abgehoben - und mit dieser Einstellung wird man beim Lohnsteuerjahresausgleich beim Finanzamt nicht weiterkommen, sondern sogar scheidern. Wie auch immer, Böss*, der selbst in der Psychiatrie-Anstalt arbeitete, war ganz perplex über die Veranstaltung und was er dort erlebte, für ihn als Insider war dies ´Neues aus der Anstalt´. Es sei gar nicht weit bis so mancher Teilnehmer des Treffens bei ihm landen könne. Das einzige was die Alien-Beseelten davor noch schützen kan, dass sie teilweise noch ins Reale im praktischen Un-UFO-Alien-Alltag rüberkommen müssen. Einige wandelten da aber trotzdem auf einem schmalen Grad.
* = Nachgedanken von Oskar Böss, CENAP-Urgestein aus Heilbronn:
>Das Universum ist voll von Leben, denn die lebensgebende Energie des Universums, mögen wir sie Gott nennen (in Ermangelung eines treffenderen Wortes), ruht nicht, sie schafft und schafft und schafft. Das sind Erkenntnisse der Wissenschaft und sie nennen diesen Gott dann "Natur", denn Wissenschaftler leben im Physischen. Anders die Metaphysiker, sie lehren uns seit Urzeiten, wir Menschen seien Geschöpfe Gottes (nach seinem Bilde!). Aber ihr Gott oder ihre Götter spiegeln die Erfahrungen, die Umwelt, die Volkszugehörigkeit und vor allem die Sehnsüchte und Wünsche dieser "Propheten" der Völker wider. Und längst haben die Nachfolger dieser Propheten vergessen, dass keiner ihrer Götter zu solchem Tun fähig ist. Ja, dass nicht wir die Geschöpfe Gottes (Götter), sondern dass die Götter (Gott) die Geschöpfe dieser Auserwählten sind.
Und so möchte ich die Brücke schlagen zu den "Auserwählten" um Reiner Feistle und dem Mini-Con der Kontaktler in Obergünzburg im vergangenen April. Auch hier begegneten wir "Propheten" und all ihr Tun und Trachten galt nur, sich neue Götter zu erschaffen. Götter nach ihrer Vorstellung, ihren Wünschen und Sehnsüchten, denn ein neuer Adam und eine neue Eva sollen geschaffen werden. Eine neue Menschenrasse soll entstehen. Und nur "Sie" die Auserwählten wissen davon. Denn nur sie hatten in jenen Nächten die Fenster ihrer Schlafräume offen (Zufall - Erwählung?) als die Sternenschiffe über die Erde flogen, um sich das beste Genmaterial zu beschaffen! Das war der Tenor von Herrn Feistle und einer Minderheit seiner geladenen Gäste. Aber es waren auch andere Gäste anwesend: z.B. die junge Nicole-Morgaine, die sich und ihre Mutter für Inkarnationen der weisen Damen von Avalon hielten (nebenbei aber auch Kontakt mit Ausserirdischen haben, wie bei Arabella zu sehen und zu hören war). Man ist, was man gerade sein möchte. Da kam sogar das sehr kamerascheue ältere Ehepaar nicht mit zurecht. Von der Esoterik kommend fiel es ihnen schwer, Alien - Inkarnationen und Genveränderte unter einen Hut zu bringen. Sie verhielten sich auch die meiste Zeit sehr still. Anders der Allgäuer Nachbar, dem das nach einiger Zeit einfach zu viel wurde, dieses am Tisch kundtat, aufstand und weg war er! Ja, selbst Herr Feistle war wohl nicht von allen Erzählungen überzeugt, was sein Mienenspiel deutlich erkennen ließ. Aber er war klug genug, das für sich zu behalten. Er hätte sonst vielleicht seine selbst erwählte Rolle als Leitfigur "einer neuen Bewegung in der Menschheitsgeschichte" in Frage gestellt. Ja, genau das ist meine Meinung: Herr Feistle gehört zu den Menschen, die auf anderen Wegen wenig Aufmerksamkeit erregen. Einfach ganz normale Durchschnittsbürger sind. Unscheinbar und unwichtig. Aber dabei möchten sie doch jemand ganz besonderer sein. Und wenn es auch nur von wenigen Außenseitern der Gesellschaft erkannt wird.
Ist hier schon Paranoia im Spiel? Oder kühl kalkulierte Raffinesse. Bei einigen der Teilnehmer war die psychische Belastung deutlich zu spüren. Nichtso ausgeprägt, dass man am täglichen Leben nicht teilnehmen könnte, aber doch so, dass das Unterbewusstsein ständig damit beschäftigt wird, so dass es sich wehrt und in schizophrene Wunschvorstellungen und Traumbilder fällt, die dann so verinnerlicht werden, dass man plötzlich in einer anderen Welt lebt. Werden diese Vorstellungen zu manifest, landet man über kurz oder lang in der Psychiatrie. Aber lernt man diese Gefühle zu kanalisieren, so kann man seine Real-Zeit und Schein-Zeit einteilen. "In meiner Schein-Zeit, da bin ich ganz ich, da lebe ich dieses Ich. Ganz geheim für mich. In meinen vier Wänden kann ich mich ausleben, kann meine Träume und Erlebnisse (Tagträume) ausleben, niederschreiben und Gleichgesinnte suchen." Wie schön, dass es heute das Internet gibt! Und dann die andere Zeit: "Wenn ich außer Haus gehe, passe ich mich ganz der Mehrheit an. Ich benehme mich wie alle Menschen, ich falle überhaupt nicht auf. ´Die´ verstehen mich sowieso nicht!" Aber hat man endlich seine Gruppe gefunden, seinen Herrn Feistle, dann lebt man auf, dann ist man "Wer". Und wenn man sich alle Zeit geschickt verhält, lebt man gut in dieser ach so paranoiden Gesellschaft und braucht keine Angst vor der Psychiatrie zu haben. Man darf weiterträumen....<
Nebenbei: Auf dem Feistle-Meeting war auch jener UFOlogie-Fan ´Spacejay´ dabei, der damals als ´Jerrydalien´ (Jerry-der-Alien) anonymisiert auftrat und schon damals den Spacejockel machte. Das ist schon für sich eine der vielen verrückten Geschichten unter den Ufologischen des Landes aus der Wendezeit vom UFOlogie-GAU II hinüber zum UFOlogie-Super-GAU. Zurück zum Thema, der Folgen auch für mich nach diesem Feistle-´Alien-Treff´, in aller TRANSPARENZ:
+ Was mich (eigentlich nicht mehr wirklich nach den Lektionen der DUISTschen UFOlogie-GAU I-Ära zuvor) verwunderte war mal wieder das "agreement" der Anwesenden, wo man Fantasien, Träume und Visionen als "spirituelle Eingaben von Oben" schönfärbte.
Offenkundig um sich besser zu positionieren, wenn man sich nicht selbst die "Schuld" dafür zuschreiben muß, sondern auf ein nebeluöses, mächtiges Anderes oder gleich auf die Anderen - unisono stehend für Engel, Außerirdische oder Gott - schieben kann. Es sind jene Menschen, die so oder so eine "Erleuchtung" erfuhren - und an die glauben sie, wollen es gar. Wie im voraus gehenden Fall wurden auch hier mancherlei Alltagsbanalitäten, über die sich sonst niemand einen Kopf machen würde, hochgeschraubt und bekamen eine mystische Bedeutung zugesprochen - und all genau dies sei ja auch "so wichtig" (für die Betroffenen, anonsten für sonst niemanden). Da ist einer im Kaffeehaus und ein blonder Jüngling läuft am Tisch des Betroffenen vorbei, er lächelt dem Mann zu (was er absolut nicht gewohnt ist) und geht weiter - ja, was ist das los, wer ist dieses "Wesen"? Freilich ein Außerirdischer mitten unter uns! Oder am Telefon ist plötzlich jemand mit einer "fremden Sprache" zu hören und hängt dann ein. Ganz klar, dies kann nur ein Außerirdischer sein! Die Intuition ist dabei der "gefühlsmäßige Faktor" - auch das "Spirituelle" gennant und auf dieser Basis bauen sich zahlreiche weiterführende Spekulationen auf, genährt durch Gerüchte und Halbwissen bzw Halbwahrheiten, die man begierig aus der speziellen Literatur aufgreift. Daraus ergibt so soetwas wie eine Art "Wasserfall des Übersinnlichen", der sich über die Leute ergiesst, bis sie dann selbst darin in einem Strudel verschwinden. Sie merken es aber nicht, sondern sie fühlen sich als Betroffene dann wie aus dem "Dornröschen-Schlaf" erweckt. Das "Dritte Auge" öffnet sich ihnen und sie nehmen eine "andere Realität" wahr, die sie schnell als eine "neue Wirklichkeit" verstehen - auch wenn sie diese nicht so genau deuten können und sich dort wie in einem Labyrinth fühlen. Trotzdem, genau dies verstehen sie dann auch noch als "Übergang von der Theorie zur Praxis" - was natürlich, zugestanden auch noch, "nicht-wissenschaftlich" beweisbar ist. Der Übergang vom physikalischen Weltbild (dem so genannten "Grobstofflichen") hinüber zur "feinstofflichen Ebene" ist für sie schier normal. Und sie bedauern fast die, die dies nicht mitmachen können. Deswegen sind einige von ihnen ja auch unterwegs, um dafür zu missionieren - anders kann ich es immer noch nicht ausdrücken. Genau auf diesem Level findet man auch den leichten Weg hin zu "Gott".
Für die Betroffenen stimmt immer irgendetwas nicht - aber was? Diese Leute erfahren Dinge - aber welche? Unruhe entsteht bei ihnen sogar ob des Normalen. Unter dieser "Aura" berichten die Leute untereinander ihre diversen Erfahrungen und sie stecken sich damit weiter an - verstehen es gar als "positives Denken" betreffs dem Ausbruch eines "Neuen Zeitalters". Sie suchen sicherlich nach Hilfe, aber nur nach einer die ihrer Vorstellungswelt bereits entspricht. Bestätigung also, die sie in einer ominösen Literatur vorfinden. Ideenwelten vom Channeling z.B. oder Verschwörungen bis hin zu Men in Black-Verfolgungsängsten etc. Für die betroffenen Menschen ist dies schließlich nichts mehr Negatives, sondern ein Bestandteil ihres Selbstverständnisses und entspricht für sie dann nur noch einem positiven Denken über die Bedeutung ihrer Erfahrungen, die sie selbst in eigenen Zirkeln nur unzureichend teilen können. Damit wird es selbstverständlich schwierig, weil "Die dort Draußen" sie ja nicht verstehen können und sie auch nur ungern auf diese hören wollen, sind sie doch "Materialisten" - gemeint sind freilich Atheisten, die "Nicht-Gläubigen"*. Unmittelbar verbunden ist die ganze Nummer mit den Vorgaben aus einer unerschöpflichen Quelle des Aberglaubens im Schattenreich des illusorischen Wissens, gepaart mit dem Blick durch eine mystische Brille. In dieser Form werden mehr Behauptungen/Erfahrungen (emotional) nur bewertet als hinterfragend untersucht, meist wegen einer ideologischer Prädisposition in Richtung Wunschdenken. Da ist dann aber Hopfen und Malz verloren, wie ein Sprichwort sagt.
+ "Es wird weiterhin Menschen geben, die auf das ´positive Denken´ schwören und den Verkündern dieser Methode (Lehre, des Glaubens) mehr glauben als einer wissenschaftlich-rationalen Kritik. Einfache Sehnsüchte zu bedienen ist immer einfacher, als Menschen zu einer (selbst)kritischen Haltung zu bewegen." - Dies entnahm unser Kollege Reiner Wisser aus dem Buch ´Positives Denken macht krank - Vom Schwindel mit gefährlichen Erfolgsversprechen´ von Günter Scheich aus dem Eichborn-Verlag. Vielleicht passt dies irgendwie mehr als man im ersten Moment denkt?
Was wird jetzt wohl als ideologisches Kühlwasser angesetzt, um den Dampf aus den Brennstäben zu nehmen, mal sehen was sich da ergibt, wir werden sehr wahrscheinlich im heutigen Tagesreport darüber berichten. Stay Tuned...
Was ist das nur für eine vergiftete, verstrahlte Atmosphäre im Vorfeld von der UFO-Forscher-Zukunftstagung zu Erfurt Mitte April... Da bleibt einem einiges weg, aber erinnern wir uns daran: Wenn die Lebensmittelindustrie einen leckeren Schockoriegel bewirbt, sagt sie einem dazu ja auch nicht, das man dadurch dick wird. Externe Linkshttp://www.youtube.com/watch?v=9LHib8ws4eUhttp://www.youtube.com/watch?v=96GSlRy-HvA Hypnose NTE/OBE Frankfurt |
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