Karwochen-Neo-Ufologisches-Überraschungs-Ei der ´Neuen Osnabrücker Zeitung´/Nächste Runde in der Mission IFO-Checker-Wissen für Hartgesottene/Neues vom russischen ´Iceman-Alien´

Karwoche-Mittwoch, der 20.April 2011. Wie schaut es heute in der nächsten Runde IFO-Checker-Wissen aus? Wie mit dem Thema Osterfeuer am Himmel für die ´Halle der ufologischen Erinnerungen´?

Relaxnews um den Alien-´Iceman´ aus Russland und eine AMAZING RED ORB UFO FLEET über Kanada gestern Abend. Mann, war das ein prachtvoller erster Überflug der ISS als Mega-´Fliegender Stern´ gestern Abend kurz vor 21:45 h! Wow - so hell, was alle anderen Sterne am Himmel glattweg in das ´Osternest´ steckte bzw in die Tasche! Unglaublich wie fett zu sehen - und dies bei idealen ´Spaceweather´-Verhältnissen. Das Aushängen des Telefons war danach selbstverständlich! Wenn Sie dieses Videomaterial von gestern Abend aus England sehen, wissen Sie auch warum:

"International Space Station 19th April 2011"

Vergangene Nacht mussten wir aus dringlichen Gründen noch die UFO-News-Sondermeldung "UFO-Invasion vor Ostern 2011, eine ´eirunde´ IFO-Sache - und mehr! + Das Russland-´Alien´ im Schnee holt uns ein, die Greifswald-UFO-Lichter ebenso über Russland und am Lake Erie" zu Ihrer geneigten Information aufsetzen. Auch heute war sie kurz nach 22 h wieder voll fett sowie grell als großer ´Fliegender Stern´ unterwegs gewesen, der mal wieder alles andere am Himmel in die Tasche steckte: Hut ab!

Es ist wahrlich kein Bigfoot aus einer ´Fliegenden Untertasse´ (auch dies gibt es als ufologische Erzählung), der Schnee´mann´-Alien in Russland

Aber in die ABC-TV-News hat er es als Relaxnews und als Hoax geschafft:

"´DEAD ALIEN´ FOUND AT UFO CRASH SITE"

´Alien´-Findlinge gehen aber manchmal auch in Russland ins Fischernetz, hier bei einem Fang von einer ´Alien-Meerjungfrau´ (alias ein auf dem Rücken liegender Rochen)

Gestern Abend über dem kanadischen Sudbury hieß es

"AMAZING RED ORB UFO FLEET"

Bereits zur Fußball-Europameisterschaft hatten wir dieses Phantome des Himmels als "glühende Himmelspest" an der Backe, siehe dazu: http://www.myvideo.de/watch/4507368...

Mehr dazu unter http://ufo-meldestelle.blog.de/2011...

Neues vom CENAP-UFO-Hunter: UFO-Hoffnungen sind verflogen...

...dafür sind die IFOs als Erkenntnis eingekehrt, die den ganzen Theater-Donner und mythologischen Zauber als modernes Legenden-Märchen des Weltraumfahrt-Zeitalters verursachen

+ Ja, ist den heute UFOlogie-innenpolitischer Aschermittwoch, so kurz nach der Erfurter DEGUFO-Convention?

Heute begrüßte die ´Neue Osnabrücker Zeitung´ (NOZ) ihre Leser mit diesem satten Artikel ( http://www.noz.de/artikel/53575498/... ) :

>Hannover hat Spitzenplatz verloren - UFO-Hoffnungen sind verflogen

Hannover. Für UFOlogen ist Hannover bis vor Kurzem die Stadt mit den meisten vermeintlichen UFO-Sichtungen in Deutschland gewesen. Die Hoffnung auf Kontakt zu Außerirdischen wurde jedoch bitter enttäuscht. Allerdings gibt es während der Osterfeiertage am Himmel über Niedersachsen wieder viel zu sehen, versprechen Astronomen.

Wer morgens in der Dämmerung auf dem Weg zur Arbeit oder bei einer nächtlichen Zigarette vor der Haustür unerklärliche Lichtphänomene am Himmel beobachtet, wird oft an Werner Walter verwiesen. Der Hobby-Astronom sammelt seit 35 Jahren für den gesamten deutschsprachigen Raum Meldungen über die Sichtung unbekannter Flugobjekte. Sauber geordnet und für jeden einsehbar in einer UFO-Datenbank im Internet {dies ist aber eindeutig NICHT jene, die hier irrtümlich gemeint ist, von der haben wir uns wegen Fehlverhalten, Missmanagment sowie Versagen von Ch. Czech vor einiger Zeit schon verabschiedet!}. Selbst auf einigen Polizeistationen und bei der Weltraumorganisation ESA in Darmstadt ist seine Nummer hinterlegt. Der Mannheimer bestätigt: Auf Niedersachsens Landeshauptstadt hat bis vor zwei Jahren die gesamte UFOlogen-Szene geschaut. Zwischen 1976 und 2005 sind für den Himmel über Deutschland, Österreich und der Schweiz insgesamt 1400 Meldungen verzeichnet. "Dann wollte ich eigentlich aufhören." Plötzlich stand die Szene kopf, die Meldungen überschlugen sich - und fast alle kamen aus Niedersachsen {nana! - Deswegen meldete sich heute am frühen Nachmittag auch die regionale BILD-Redaktion von Hannover..., der ich den NOZ-Lapsus hier geradebog!}.

Allein im Jahr 2009 waren es 1800, die große Mehrheit aus dem Raum Hannover. Walters UFO-Hotline war völlig überlastet, die 45-minütige Telefonansage jeden Tag vollgesprochen, erinnert sich der Sternengucker. Stand etwa zwischen Landtag und Maschsee die Invasion der Aliens bevor? Die Auflösung dieser Frage raubte dem Himmelsbeobachter wohl noch den letzten Glauben an Außerirdische: Ein Großhändler aus dem Raum Oldenburg hatte einen ganzen Container voller sogenannter Himmelslaternen gekauft, insgesamt 100000 Stück. Zum Schleuderpreis wurden sie in der Region auf den Markt geworfen. Viele hätten sich mit den papiernen Fluggeräten regelrecht bevorratet, weiß Werner Walter. Ihm sei ein Fall bekannt, bei dem sich ein Kunde mit 300 Stück eingedeckt habe {was so auch nicht stimmt, da dies ein Kunde in KULMBACH war, der sich damit nach einer Sendung für ´Antenne Bayern´ meldete, der seine Mega-Packung im I-Net bei eBay abgestaubt hatte}.

Diese Himmelslaternen sind zwar mittlerweile wegen Brandgefahr verboten. Sobald jetzt aber die Grill- und Partysaison startet, lasse man sie trotzdem vereinzelt aufsteigen. Noch immer sei die Containerladung offensichtlich nicht verbraucht. Die Flugobjekte sorgen damit immer noch für scheinbar unerklärliche Signale am Himmel. Das trägt dazu bei, so Walter, dass der Raum Hannover bei UFO-Sichtungen aktuell Platz zwei belegt - hinter Berlin.

Regen als Kometenstaub

Über die Osterfeiertage gibt es aber auch ohne vermeintliche UFOs viel am Himmel über Niedersachsen zu sehen, sagt Bernward Große von den Oldenburger Sternenfreunden: Noch bis zum 25. April regnen nämlich Tausende Körnchen Kometenstaub auf die Erde, weil der Planet gerade die Lyriden, ein Kometenstaub-Feld, durchquere. Die Chance auf Sternschnuppen-Sichtung ist derzeit besonders günstig, so Große.

Dazu steige derzeit wieder die Zahl der Nordlichter, die in Niedersachsen viel besser als in südlicheren Bundesländern zu beobachten seien. Außerdem: Erst gestern Abend war die Raumstation ISS deutlich am Sternenhimmel zu sehen.

So spektakuläre Erscheinungen wie beim Meteorit vor zwei Jahren werde es dieses Jahr aber wohl nicht geben, glaubt Arthur Weber vom Astronomie Club Ostfriesland. Damals sei ein Gesteinsbrocken von schätzungsweise zehn Zentimeter Durchmesser über Ostfriesland zu sehen und sogar zu hören gewesen. Vermutlich stürzte er in die Nordsee. Aber auch das war kein Zeichen von Außerirdischen, sagt der Club-Vorsitzende, "sondern lediglich eine richtig dicke Sternschnuppe".<

Im Internet wird der Artikel mit einer schrägen Bildergalerie garniert, siehe http://www.noz.de/bildergalerien/53... .

Aus der neoufologischen Halle der Erinnerungen kommt einem da hoch, was die dpa im November 2010 über CENAP verbreitete, für manche Konservativ-UFOlogen wird dies ein "grausiger Fund" sein:

"Den UFOs auf der Spur" ( http://www.grenzecho.net/zeitung/ak... ) - "Der Schrecken der Ufo-Gläubigen" ( http://www.wz-newsline.de/home/gese... ) - "The truth is out there: UFO hunter Werner Walter" ( http://www.monstersandcritics.com/l... )

Siehe dazu auch http://ufo-meldestelle.blog.de/2011... .

Jugendlicher UFO-Hoax: Neues vom russischen ´Iceman-Alien´

Weitere UFO-Insider-Lektion in der Mission IFO-Checker-Wissen, alles wie immer

Das ´Hamburger Morgenpost´ ( http://www.mopo.de/news/panorama/al... ) hat heute die Nachricht dazu aufgesetzt:

"Alien-Rätsel geklärt - eine Puppe aus Teig und Hühnchenhaut"

>Sie sind unter uns - die kleinen, grauen Männchen. Große Aufregung herrschte dieser Tage unter UFO-Gläubigern weltweit. Mit Videoaufnahmen von der angeblichen Leiche eines Außerirdischen hatten russische Jugendliche im Internet für großen Wirbel gesorgt.

Doch jetzt kam heraus: Alles nur ein Fake. Das Video von der Alien-Leiche war nur ein gut inszenierter Schwindel. Über die IP-Adresse konnte die Polizei den Regisseur des anderthalbminütigen Films in Sibirien ausmachen. Der angebliche Außerirdische war lediglich eine Puppe, hergestellt aus Teig und Hühnchenhaut. Das berichteten russische Internetmedien am Mittwoch. ... Sie hätten die Leiche im tiefen Schnee hinter ihrem Dorf Kamensk nahe des Baikalsees in Sibirien entdeckt, hatten die Jugendlichen Timur Chilajew (18) und Kirill Wlassow (19) angegeben. Konsequenzen müssen die beiden Scherzkekse aber nicht fürchten: Der Streich sei keine Straftat, teilte die Polizei mit.<

Die Oster-Alien-Story hoppelte inzwischen um die Welt, hier zum Beispiel im türkischen Fernsehen. Im indischen Fernsehen ging dies dazu ab.

Die ´Sächsische Zeitung´ ( http://www.sz-online.de/nachrichten... ) hatte die Schlagzeile "Wie ein Alien um die Welt fliegt" aufgesetzt und ihr Korrespondent aus Moskau berichtete u.a.:

>... Von Sibirien aus um die Welt: Innerhalb von drei Tagen ist ein Video von einer angeblichen Leiche eines Außerirdischen allein bei Youtube fast 3,4 Millionen Mal angeklickt worden. Was da im Schnee liegt, ist wenig appetitlich, fasziniert aber erst einmal - ähnelt das Wesen doch nur zu gut jenen Gestalten, die man aus Kino-Filmen als Außerirdische kennt. Großer Bauch, dünne Armee und große, schwarze Augen. Das Video tauchte am 14. April im Internet auf. ... Die örtliche Polizei ging der Sache nach, prüfte, wer das Video eingestellt hatte und stellte schließlich einen Jugendlichen aus der am Baikal-See gelegenen Region Burjatien zur Rede. ... Im Verhör gab der Video-Filmer zu, er habe den Außerirdischen zusammen mit einem Freund aus Hühnchen-Haut und Brotresten geformt. Wie die Nachrichtenagentur Baltinfo berichtete, drohen dem 18- und dem 19-Jährigen keine Strafe. Die Polizei habe keinen Paragraphen gefunden, nachdem sie die jungen Männer hätte anzeigen können.

Dass das außerirdische Wesen ausgerechnet in Burjatien aufgetaucht war, ist wohl kein Zufall, denn in dieser Region ist der Schamanismus stark verbreitet. Vielleicht fühlten sich auch die beiden Jugendlichen durch diese Natur-Religion inspiriert. Im Jahre 2000 gab es in Burjatien schon einmal eine Sensation, die sich ebenfalls als Flopp herausstellte. Eine örtliche Boulevardzeitung hatte damals das Foto eines Mannes veröffentlicht, dem ein Horn aus dem Kopf gewachsen war. Das Foto war zwar nur eine Montage. Doch auch damals schlugen die Wellen hoch. Die deutsche BILD-Zeitung titelte damals "Gen-Defekt. Russen wachsen Hörner."<

Mehr unter http://ufo-meldestelle.blog.de/2011...

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