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31.05.2010 |
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Die CTU ist soetwas wie der ungeliebte ´Sicherheitsdienst´ der UFO-Szene, das UFOlogie-Korrektiv Zur Mahnung - Neues aus der UFOlogie-Anstalt: Wissen was los ist und die ufologische Froschperspektive verlassen! Ring-UFO über L.A.? - Geobat Flying Saucer with LEDs for Night Flying!
+++ Goodbye, Mr. President! +++
Zum davonlaufen glaube ich, wird es wie das Regenwetter werden. Kein Sommermärchen dagegen ist ein echter Berliner Paukenschlag: Politik-Schock wie ein herabsausender Hammer aus heiterem Himmel in der schwarz-gelben Alien-Nation - Bundespräsident Horst Köhler (CDU) tritt als erster deutscher Bundespräsident zurück; "Es war mir eine Ehre"! Überraschung und Bedauern in der Bundespolitik! Dies wirbelt den deutschen Politikbetrieb durcheinander, was ist das für ein Bild. Jetzt hat unsere Bundeskanzlerin ein dickes Image-Problem mehr. Erst watscht er sie ab - und nun lässt er sie einfach schnöde im Stich; Merkel sagt Besuch im WM-Quartier ab. Mit seinem Rücktritt verschärft der Bundespräsident die Probleme von Angela Merkel und damit die Dauerkrise der Koalition. Der Rücktritt kam ohne jede Vorwarnung. Mit seiner Erklärung im Schloss Bellevue überrumpelt Horst Köhler auch die anwesenden Journalisten. Beim Volk war er immer als "Bürgerpräsident" beliebt, bei den Mächtigen im Land nicht immer. Der selbstgewählte Abgang eines Bundespräsidenten! Horst Köhlers Rücktritt als Bundespräsident ist ein Schock für Deutschland! Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel sagte, er habe Köhler und seine Amtsführung immer geschätzt. Grüne: Köhler-Rücktritt ist Anfang vom Ende von Schwarz-Gelb! Und der ewige Machtpoker in NRW geht weiter...
+++ Happy Birthday, Dirty Harry! +++
+ Ihr Hollywood-Reporter: Mimik-Minimalist und Filmlegende mit Magnum sowie erbarmungslosen Blick: ´Jack Bauers´ heimlicher Vater Clint "Cool" Eastwood wird 80. :-) Stets umtriebig und trotzdem skandalfrei - Ein Mann, ein Blick: Clint Eastwood hat Filmgeschichte geschrieben - vor und hinter der Kamera. Clint Eastwood ist ein ganz Großer, unbestritten. Ja, Haudegen und Raubein "Dirty Harry" wird 80. - Rigoroser und lakonischer Spruch: "Mit einer .38er Magnum an der Seite fühlt man sich einfach glücklich!" Und an seine Gegner gerichtet, wenn gerade das Magazin nachgeladen wird: "Frag dich, ob heute dein Glückstag ist!" Gebrochene Regeln pflastern seinen Weg! Ein Hollywood-Urgestein: Für eine Handvoll Oscars mehr... Der Erzamerikaner geht demonstrativ aufrecht und gemessenen Schrittes seinen Weg.
Himmlisch: "First Light Flight" für Jumbo-Teleskop
>SOFIA - Fliegende Sternwarte lieferte erste Aufnahmen Palmdale - Ein fliegendes Teleskop begeistert die Experten mit seinen ersten Aufnahmen. Der sechsstündige Nachtflug an Bord einer umgebauten Boeing 747SP sei erfolgreich verlaufen, teilte die NASA mit. Demnach hat die fliegende Sternwarte, die die NASA gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt hat, in Sachen Bildstabilität und Präzision die Erwartungen übertroffen. Das Infrarot-Teleskop SOFIA ("Stratospheric Observatory for Infrared Astronomy") soll in bis zu 14.000 Metern Höhe. Der Hauptspiegel hat einen Durchmesser von 2,70 Metern.<
Nach ´Der Standard´, http://derstandard.at/1271377792404... - siehe dazu auch: "SOFIA: Exploring the Hidden Universe" - http://www.youtube.com/watch?v=z_-X... / http://www.youtube.com/watch?v=j14Y... .
Mit flüssiger Bewegung und Leichtigkeitkeit: Neuer IFO-Mitspieler am Himmel?
Amerika: UFO-Lichtring-Erscheinung mit Mittelloch über Los Angeles am Nachthimmel!
>Ring-Shaped UFO Over Los Angeles UFOs in the sky! That´s what happened yesterday in Los Angeles. People were able to see this strange light hovering in the sky and they even got the chance to film it. In the video we can see the "ring of light" dancing everywhere in the sky and is definitely not a plane or other known flying machine {?}. Sightings of this type over LA have been reported before in different places in Los Angeles. If you know something about the UFO phenomenon you may know that it is very strange to see these types of ring-shaped UFO lights in the sky. Most of the time in an UFO sighting, you see a light like a star, only bigger, doing the same dance above. Nobody know what this light is {??}, and probably we won´t know in a very long time! {??? - weil wir als saubere UFOlogen es nicht wissen wollen, ... als Vater des Gedankens}<
Nach: http://beforeitsnews.com/news/52/11... - bei YouTube unter http://www.youtube.com/watch?v=x7GV... aufzufinden!
Mir gefiel das Ding gleich wegen seiner flüssigen, wie massenlosen Bewegung am Himmel - da war eine gewisse Dynamik drin, wenn auch in der Bewegung auf einem himmlischen Ort konzentriert - wie festgebunden {lenkdrachenartig} bzw gesteuert {Flugzeug-Modell auch mit LED-Lichtern}. Außerdem war die Ding scheinbar nicht all zu groß, weswegen es auch nur schwer im Fokus der Aufnahme gehalten werden konnte. Da war etwas ´spielerisches´/spielzeugartiges dran... Auch wenn der Filmer angibt, zu denken, es seit etwa 5 Meilen weg weg (über Manhattan Beach, so heißt es) und in Flugzeughöhe ist mir dieser subjektive Eindruck nicht gekommen und diese Licht-Erscheinung schien mir auch viel näher und tiefer - quasi auf einen bestimmten Ort konzentriert. Ausserdem störte mich das kurzfristig sichtbare rote und grüne Licht wie Antikollisionslichter von ´Flugzeugen´ - und war da nicht ab und an ein bläulicher LED-Lichtschimmer? Zudem kam mir die Erscheinung so nicht gänzlich unbekannt vor und soetwas hatte ich schon einmal auf einem YouTube-UFO-Video vor eher bald zwei als vor nur einem Jahr auch aus Amiland gesehen. Oder war es genau das selbe Video gewesen?
Der Fisch stinkt vom Kopf her...
Irritierung zwecks der Herkunft des aktuellen Video kam dadurch auf: " UFO ring type - NY and California - stop frame, slow motion, stabilized", http://www.youtube.com/watch?v=op8W... . War die Aufnahme nun aus NYC oder L.A. - und scheinbar war auch in Corona/ebenfalls Kalifornien so ein Leuchtring-UFO im März 2009 aufgenommen worden. Und dann tauchte als "JULY 2008 UFO ´RING´ CAUGHT ON HOME VIDEO CAM IN AMERICA" das selbe Video wie aus L.A. auf - http://www.youtube.com/watch?v=RFoq... , hatte mich meine Erinnerung doch nicht getäuscht. Und der Typ dahinter - http://www.youtube.com/user/DAVIDMI... - ist selbst ein Alien-UFO-Gläubiger, ein Exo! Da wird die aktuelle Story aber gleich um das "wahre Gesicht" beraubt und es wird klar, das die neue Story einfach gar nicht geprüft ist. Das tonlose UFO-Video aus Corona ist unter "Ring type UFO over Corona, California - March 2009 + ZOOM" - http://www.youtube.com/watch?v=OhD-... - aufzufinden. Die selbe Videoaufnahme taucht auch als "Ring UFO over Manhattan - January 2010" - http://www.youtube.com/watch?v=YTNh... - auf. Sowie "Morphing UFO over Las Vegas", http://www.youtube.com/watch?v=ia_J... . Und dann hatte noch MUFON die Finger zur Bildstabilisierung im Spiel - http://www.youtube.com/watch?v=hgdE... . Na klasse..., dies diente mehr der Verwirrung als zur Aufklärung beizutragen. Ja, wie den, wo den und wann den jetzt eigentlich? Und wo den noch sonst? Wieviel linke ´Gicht-Krüppel´-Hände waren da eigentlich im Spiel um immer mehr Irritation auszulösen, als um eine Lösung beizubringen? Das war ja mal wieder typisch für die UFO-Gemeinde! Very Strange Indeed... Heijeijei..
Modellflugzeug: Geobat Flying Saucer with LEDs for Night Flying
Eine Frage der Perspektive und die UFO-Wirkung kommt mit der Dunkelheit um so zu Lichtern in der Nacht (NL-Effekt) zu werden. Zur Natur des Gebildes lieferte der Lüdenscheider GEP-Kollege Hans-Werner Peiniger einen bemerkenswerten Beitrag am frühen Vormittag: "Ich denke auch, dass es ein Flugmodell gewesen sein kann. Vielleicht sowas hier: http://www.wattflyer.com/forums/sho... {UFO Sightings over OC California} - http://videolife.tk/geobat/ ." Siehe auch "Geo-Bat and Super Cub 1" - http://www.youtube.com/watch?v=tXn8... - http://www.youtube.com/watch?v=SOIQ... ; "Geobat Flying Saucer Original Video" - http://www.youtube.com/watch?v=8YEL... . Diese "Fliegenden Untertassen", klar, sind real! Der ´Fliegende Bierdeckel´ des alten Herrn Sachs aus der ´Nazi-Flugscheiben-Baureihe V-7´ ist jetzt wahr geworden; sogar etwas größer als ein Bierdeckel. ;-) Und schon wieder ist ein UFO-Fall auf ein LED-ausgerüstetes Flugzeugmodell* zurückgegangen. Diese Häufung ist in der letzten Zeit schon arg verdächtig. Dies geht eindeutig über einen singulären IFO-Sonderposten hinaus.
* = Wir erinnern uns: "LED-Lichter an RC-Fliegern in Australien sorgen für UFO-Impressionen" - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... , "Up, Up and Away! - Radio-controlled planes have some residents seeing UFOs - People are calling the cops, TV and thinking they´re UFOs - We never really thought it´d be this kind of a spectacle!" - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... , "Flugzeugmodelle mit LED-Lichtern..." - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... , "Kalifornien/USA - Kleines, blaues LED-Licht am Himmel sorgt für UFO-Fragen!" - http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... etc pp. Was für eine Airshow...
+ Von wegen: "Nobody know what this light is, and probably we won´t know in a very long time!"
Soweit war die Geschichte in Echtzeit durch und in nicht mal 2 Stunden auf den Punkt gebracht (während in der globalen UFO-Szene diese Aufklärung & Entmystifzierung nach vielen Monaten und mehreren Quellen immer noch ausstand - trotz zahlreicher, meist blöder Kommentare zu den Filmbildern!) - "Top Kill" wie bei Action-Hektiker ´Jack Bauer´ von der CTU sozusagen (was ja nicht immer, wie im Golf von Mexiko - Stichwort: Ölpest wg unserem ´Schwarzen Gold´ - zu sehen, klappt). Soweit auch zum Thema "belangloses und beklopptes CENAP-Zeugs" in der ideologisierten UFOlogie neben der Kappe, in der unsere Funktion als geniales ´Tool´ und als ´UFO-Security Service´ (CTU = CENAP Taskforce UFO, quasi als die CENAP-Schutzsperre gegen Exo-Unfug!) zum eigenen Überleben der ´Flying Saucerer´ verharmlost und verniedlicht wird, um der eigenen (drastischen) Abwertung durch die Reihe zu entgehen und weiterhin dummes Zeugs unter sich und ungestört im gegenseitigen Lob darum zu verbreiten. Schlimm und dumm sowieso noch dazu... Respektlos eskalierend gegenüber den fach- und sachkundigen hemmungslosen UFOlogie-Kritikern und dadurch unduldsam gewordenen - mit dicken Fell - Exotik-UFO-Skeptikern des Landes ebenso. Da stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit, wenn es keine Art von respektvollem "Klimaschutz" für unser aufwändiges und dringend-notwendiges "Amt" gibt! So sind eben die sich daraus ergebenden, unlustigen Perspektiven ohne Toleranz, und Null-Toleranz haben wir umgekehrt als Vollprofis im Thema auch gegenüber den depperten Dabbischkeiten aus der UFO-Szene (siehe z.B. im Fall Stephenville/Texas) mit eigentümlicher "Betriebserlaubnis" aus den Outer Limits. Kontinuierlich müssen wir immer einiges wegstecken.
Transparente Aufklärung: Mit dem jahrelangen- und gar jahrzehntealten UFO-Herausforderungen sind natürlich auch die IFO-Erfahrungen bei uns alten Hasen gewachsen, was sich auch in der aktuellen praktischen Umsetzung in der "Spreu-vom-Weizen"-Trennung in der Leichtgängigkeit zeigt. Dies ist unser ´Gewinn´.
Blink, Sternlein, Blink...
Unter "Ufos over Germany! Unidentifizierte Flugobjekte über Deutschland! 31.05.2010! Must see!" - http://www.youtube.com/watch?v=7tQw... / http://www.youtube.com/watch?v=-muR... / http://www.youtube.com/watch?v=FVtN... (von wegen "Analyse Bild für Bild" durch Zeitlupe ohne Basisinformationen wie Uhrzeit, Dauer der Sichtung, Himmelsrichtung, Höhe am Himmel!) - wurde dieses überzommte Material von einem Lichtpunkt mit hohem Grünanteil am dunklen Nachthimmel (Sirus?) aus St.Katharinen nahe Bonn (30 km) bei YouTube von einem vorbelasteten UFO-Fan für "Ruhm und Ehre" der Gemeinde eingestellt.
Zur Besinnung...
Der singuläre IFO-Sonderposten, das besondere UFO!
Nehmen wir uns doch mal den ´Einzigartigkeiten´ in Sachen UFO-Stimulanzien kurz an, was auch sicherlich wegen der Bandbreite nicht-erkannter IFOs bzw unerwarteter IFOs mit ihrer UFO-Wirkung interessant ist:
Echt verblüfft nahmen wir beim CENAP am 25.10.1997 einen schriftlichen Bericht von Ing. S.v. Wurmb aus dem argentinischen Rosario zur Kenntnis, in welchem der UFO-Landungs-Klassiker aus dem argentinischen von dem alten DUIST-Korrespondenten [sic!] zur späten Aufklärung gelangte. Hier sein Bericht für uns:
Akien-Klassiker - Der Fall Trancas (Argentinien) im neuen Licht
Der Fall Trancas war gewiß bis heute einer der interessantesten UFO-Landungsfälle Argentiniens. Am 23.10.1963 berichteten die Zeitungen ´La Raz?n´ (Buenos Aires) und ´La Gaceta´ (Tucumán) über diesen Fall. Da letztgenanntes Blatt die umfangreicheren Informationen veröffentlichte, bringen wir hier deren Übersetzung ein: "Die Bewohner einer drei Kilometer von der Ortschaft Trancas entfernten Estancia, die parallel zum Schienenstrang der Belgrano-Bahn liegt, hatten gestern Nacht ein phantastisches und nervenaufreibendes Erlebnis. Eine Staffel von sechs UFOs überflog während des Zeitraums von 45 Minuten in geringer Höhe die Umgebung der Estancia. Eins kam bis auf 30 Meter an die Galerie des Wohnhauses heran. Seine Nähe verursachte Alarm und Verwirrung unter den Bewohnern, zum größten Teil Frauen, die es nur für richtig hielten, sich einzuschließen, als sie sicher waren, daß es sich um etwas seltsames und anomales handelte. Die außerirdischen Flugapparate beleuchteten längere Zeit die Zone, während sie am Schienendamm stationiert waren: drei gegenüber der Gebäude der Estancia und zwei etwas weiter nach Norden, in einer Entfernung von über einem Kilometer. Außerdem waren sie in eine Art von weißem Gas eingehüllt, beinahe so wie Wasserdampf.
Lichter auf dem Schienenstrang: Dora Martín Guzmán, ein 15jähriges Mädchen, Hausangestellte der Familie des 72jährigen Don Antonio Moreno und Eigentümer der Estancia, sah, als sie auf den Hof trat, Lichter auf dem Schienendamm. In der Annahme, es könne sich um einen Unfall handeln, lief sie ins Haus, um die Herrschaft zu informieren. Es war 21:30 h. In diesem Moment befanden sich im Haus von Don Antonio, seine Frau Do?a Teresa Kairuz de Moreno, deren Töchter, die Frauen Argentina Mereno de Chavez und Yolanda Moreno de Colotti, sowie drei Kinder, Söhne Argentinas. Yolanda de Colotti ging auf den Hof und sah in die von der von der Angestellten angegebenen Richtung. Da sah sie, daß aus zwei starken Lichtquellen die Schienen beleuchtet wurden. Außerdem sah sie, trotz der Entfernung, daß Leute um die Lichtquellen herumliefen. Es sah so aus, als ob eine Gruppe von Arbeitern am Bahndamm beschäftigt waren.
Ein UFO im Garten: Als die Frauen dem Ausgang zustrebten (Don Moreno war krank), sahen sie etwas erschreckendes: etwa 30 Meter von der Galerie entfernt, gleich hinterm Garten und über der Eingangsschranke sahen sie weiße gasförmige Lichter inmitten der stockdunklen Nacht. Eine der Frauen, die eine Taschenlampe bei sich hatte, beleuchtete die Eingangsschranke. Im gleichen Moment, gerade wie eine Antwort, wechselte eins der Lichtzentren die Farbe nach lila hin und verbreitete Wärme, woraufhin die Frauen in die Galerie zurückkehrten. Von dort aus beobachteten sie, verwirrt, auf den Schienen drei erleuchtete Objekte, gleich den ersten beiden und dem hinter der Eingangsschranke. In einem gewißen Moment wechselten die Lichter des UFOs hinterm Garten in rot, während es ein weißliches Licht ausströmte. Man vernahm ein leises Summen und einen starken Geruch. Zylinderförmige und parallele Lichter: Für die Anwesenden verlief die Zeit schnell. Alarmiert aufgrund dessen was sie sahen, schlossen sie Türen und Fenster. Plötzlich richtete eines der UFOs vom Bahndamm seinen Lichtstrahl auf den Hühnerstall; ein Schuppen von 20 Meter Länge, der sich 50 Meter vom Wohnhaus befindet. Frau Colotti sagte später, daß das UFO sich einmal um sich selbst drehte, um darauf seinen Lichtstrahl auf den Hühnerstall zu richten. Frau Cháves ihrerseits, die das UFO hinterm Garten aus der Nähe sah, als sie ihren Vater wieder hereinholte, als er sich dem Objekt nähern wollte, trotz seiner Krankheit, sagte, daß sie 6 kreisrunde Fenster festgestellt hatte, deren innere Beleuchtung dauernd in der Farbe wechselte. Bei jedem Farbwechsel stieß es eine gasförmige Wolke aus, genau so, wie die anderen UFOs am Bahndamm. Die Familie Moreno beobachtete dann das Ende der UFO-Landung vom Innern des Wohnhauses aus. Nach etwa 40 Minuten flogen die UFOs, wie einem Befehl gehorchend, in geringer Höhe, in Richtung der Berge von Medina, wobei sie mit ihren eigenartigen Lichtern die ganze Gegend, bis zum Horizont, beleuchteten. ´Es sah aus, wie die Hauptstadt Buenos Aires während der Nacht, von weitem beleuchteten´, bemerkte Frau Colotti. Nachdem sich endlich die seltsamen Flugapparate entfernt hatten, eilten die beiden Frauen, die für einige wenige Tage bei ihren Eltern zu Besuch waren, zu den Nachbarn, um diese von dem Vorfall zu unterrichten. Aber es waren nur sehr wenige, die etwas bemerkt hatten; die Landleute dort gehen früh zu Bett. Nur der Nachbar Francisco Tropiano, sah nach 10 h nachts, einen Teil des Camps eigenartig beleuchtet. Als der Berichterstatter an Ort angelangte, fand er die Familie Moreno, die nachts kein Auge zugemacht hatten, am Ausruhen. Ihre Aussagen, besonders die der Frau Moreno, waren pathetisch, konfus, aber in keinem Fall widersprechend. Wenn wir dabei an eine Halluzination denken wollten, dann müßte man sagen, es handle sich um eine kollektive Halluzination, etwas beinah unmögliches, wenn man die Persönlichkeit und Sensibilität der Beteiligten in Betracht zieht. Es handelt such um etwas Unerklärliches, dessen Umstand und Transzendent in der vorliegenden Chronik aufgezeigt wurde." Soweit die Übersetzung des Berichts vom 23.Oktober 1963 in der ´La Gaceta´ aus Tucuman. Mit meiner Frau und unserer Freundin Dr.Magdalena Castagnino fuhren wir einige Zeit später nach Trancas (von unserem Wohnort Rosario rund 1.000 km entfernt), um uns anschließend auf der Estancia "Santa Teresa" mit der Familie Moreno zu unterhalten. Leider stand und sehr wenig Zeit zur Verfügung, da Dr.Castagnino aufgrund einer komplizierten Operation ins Hospital Italiano zurückgerufen wurde. Zum Glück hatten wir schon Skizzen angefertigt, Aufnahmen gemacht und uns mit dem Leiter des Laboratoriums der Universität von Tucumán, Guillermo Gonzalo Tell, unterhalten, der uns eine Kopie seines Untersuchungsberichtes über ein weißes Pulver aushändigte, welches auf dem Schienenstrang vor dem Besitztum der Morenos gefunden worden war: Das Pulver bestand aus knapp 97 % Kaliumcarbonat und knapp 3 % Kaliumchlorat. Dieses Untersuchungsergebnis wurde in dem 30.Beitrag einer Artikelserie über UFOs in der Tageszeitung Hoy aus Asunci?n veröffentlicht.
Vor kurzem schickte mir jedoch mein Freund Dr.Roberto Banchs einen neuen Untersuchungsbericht, den er nach einem längeren Aufenthalt in Trancas angefertigt hatte. Dieser Bericht gehört zur Serie "Die Identifizierten" von Dr.Banchs, die gleichzeitig in der spanischen Zeitschrift Cuadernos de Ufologia und der italienischen ´Il Giornale del Misteri´ veröffentlicht wurde. Zuerst einmal die Vorstellung der Zeugen des Vorfalls:
1.) Jolié Moreno de Colotti: geboren am 17.4.1940 in Tucumán, Schule: Lyzceum R.Escalada in Tucumán. 2.) Yolanda Moreno de Ebaich: geboren am 30.10.1925 in Tucumán, Bildung: Englisch-Lehrerin und Universitätsstudium in Rosario. 3.) Argentina Moreno de Chavez: geboren am 10.6.1929, Bildung: 1.Jahr Rechtswissenschaften.
Dr.Banchs verglich dann die Aussagen der drei Frauen; von diesem Vergleich wollen wir nur die wichtigsten Punkte übernehmen, während der Bericht selbst 24 Seiten umfaßt.
1.) Jolié: "Es war eine besonders dunkle Nacht. man sah nichts außergewöhnliches, als ich plötzlich einen starken Lichtstrahl, von den Eisenbahnschienen kommend, wahrnahm, in dem ich nur Silhouetten von Menschen herumlaufen sah. Zehn oder zwanzig. Es kann sein, daß der Zug ein Rind überfahren hatte und aus diesem Grunde aus den Schienen sprang." Jolié, Yolanda und das Dienstmädchen Dora entschließen sich, der Sache auf den Grund zu gehen. Yolanda bittet Argentina bei den Kindern zu bleiben. Argentina ihrerseits bittet, daß sie nicht hingehen mögen, denn es könnte sich auch um einen Sabotageakt handeln, d.h., daß Bomben am Schienenstrang gelegt werden. Aufgrund dessen, nimmt sich Yolanda ihren Colt 38 und eine Taschenlampe mit. Alle drei gehen nun in Richtung zur Eingangsschranke. Da sehen sie ein Licht, das sie für die Scheinwerfer des Pick-Ups der Estancia halten, mit der der Angestellte Huanca vom Dorf zurückkam. Yolanda richtet nun den Lichtstrahl ihrer Taschenlampe auf das Eingangstor, um zu öffnen, als sie überrascht feststellte, daß es nicht der Pick-Up war, sondern daß sie als Antwort einen derartig starken Lichtstrahl erhielt, woraufhin sie das Gleichgewicht verliert. Jolié berichtete dann weiter: "Das einzige, was wir in diesem Moment erkennen konnten war der Oberteil des Apparates aus Metall, mit vernieteten Teilen, so, als wäre er von Menschenhand gemacht worden. Weiter nach unten konnte man nichts sehen, weil Nebel, so wie Rauch, herauskam." Die Reaktion der Frauen ließ nicht auf sich warten; sie liefen aufgeregt ins Haus zurück. "Vom Haus aus sahen wir, daß nun alle Objekte einen Lichtstrahl ausschickten, wie Scheinwerfer, die sich aufs Haus und die umliegenden Gebäude richteten, so, als wären sie von einer Intelligenz dirigiert", sagte sie aus. Die kleinen Kinder Argentinas schwitzten in ihren Bettchen und die Hitze im Haus war inzwischen unerträglich geworden und die Frauen liefen von einem Zimmer ins andere. "Nachdem das Licht hinterm Garten 180 Grad herumgeschwenkt war, begannen sich die Lichter am Bahndamm in Bewegung zu setzen, dicht über dem Boden, sich dem Terrain anpassend, in Richtung der Gebirgskette Sierras Medina, und produzierten dabei einen hellen Schein am Himmel. Da die Sierras recht hoch sind, mußten sie nach oben fliegen, aber immer ganz niedrig", so die weitere Aussage.
2.) Yolanda: Ihr Bericht stimmt im großen und ganzen mit dem ihrer Schwester Jolié überein. Hier ihr Bericht über den Vorfall am Eingangstor: "Als ich den Lichtstrahl auf das Fahrzeug richtete, wurde ich geblendet. Der Apparat war etwa 6 bis 8 Meter von uns entfernt und ich konnte darauf einen zylinderähnlichen Aufbau erkennen. Außerdem sah ich Nieten daran." Yolanda berichtete dann weiter: "Die Temperatur war etwas erhöht; ich bin mir nicht sicher, ob das aufgrund unserer Nervosität war oder vom Licht der Fliegenden Teller her kam. Als die Apparate schließlich abdrehten, mit ihren Scheinwerfern voll eingeschaltet, bewegten sie sich in Richtung Sierras Medina (etwa 20-25 km entfernt), wobei der Cerro beleuchtet wurde wie ein Stadt. Sie müßen sehr niedrig geflogen sein, denn die elektrischen Kabel, die an Masten am Bahndamm verlaufen, sind nicht zerrissen worden." Zum Schluß bemerkte sie: "Auch wenn ich Nieten gesehen habe, handelt es sich nicht um Personen von hier, aufgrund der Bewegung der Apparate, wie sie schwebten und wegen des Pulvers an der Landestelle. Sie können versichert sein, daß sie von einem anderen Planeten kamen."
3.) Argentina: "An diesem 21.Oktober war ich von Rosario nach Tucumán gefahren und von dort nach Trancas, in Begleitung meiner beiden kleinen Töchter, Victoria und Nancy; außerdem war ich schwanger und somit in Erwartung meiner dritten Tochter, Christina. Wir speisten frühzeitig zu Abend, denn ich war sehr müde, las aber trotzdem noch etwas im Bett. Die Kinder schliefen schon. Da kam Dora, die Hausangestellte, herein und wollte, das ich rauskäme, denn Yolanda wollte wissen, was da draußen vor sich ging; sie dachte, daß man aus Sabotagegründen möglicherweise die Schienen abmontiert. Schließlich stand ich auf. Als ich rausging - die anderen hatten sich bereits in ihre Zimmer zurückgezogen- sah ich etwas, was ich nicht verstehen konnte. Ich lief ins Haus zurück, weckte alle wieder auf, auch meine Eltern und rief: ´Um Gottes Willen, das sind UFOs!´ Niemand solle rausgehen, denn wir waren von UFOs umzingelt. Es handelte sich um 5 Lichter und ich wußte nicht, ob sie auf dem Boden standen oder nicht. Wir machten alles zu und ließen die Jalousien herunter und beobachteten dann durch die Spalten, was da draußen vor sich ging. Es kam mir so vor, daß da nicht alles in Ordnung war; ein wiederholtes Schlagen (ein Tak...Tak...Tak...) wie von einer Maschine die sich dreht. Das hörten wir jedoch nur von dem Apparat, der in der Nähe stationiert war. Von den anderen sah man nur die weißen Lichter, nichts weiter. Dann hörte ich ein aufgeregtes Gackern im Hühnerstall, als einer der Apparate seinen Lichtstrahl auf diesen richtete. Als sich die Lichter entfernten, wechselte ich die Wäsche der Kleinen, die etwas verschwitzt waren, aber sofort wieder einschliefen. Wir machten dann aus, mit niemanden über das von uns erlebte zu sprechen. Meine Schwester Jolié gab jedoch am folgenden Morgen ein Telegramm an unseren Bruder Antonio an der Eisenbahnstation auf; wie es so bei der Bahn üblich war, ging der Text von Station zu Station und als er in Tucumán ankam, wußte schon die halbe Welt, was vorgefallen war."
Dr.Banchs nahm sich Zeit bei seinen Nachforschungen und stellte dabei folgendes fest:
1.) Arbeiten am Schienenstrang; Antonio Brozivich war stellvertretender Bahnvorsteher der Station Trancas und hatte Dienst in der Nacht vom 21.zum 22.Oktober. Entsprechend vorliegender Tagesberichte wurden in dieser Zeitspanne keinerlei Arbeiten am Bahndamm ausgeführt. 2.) Züge mit Militär; an diesem Tage waren Züge mit Heereseinheiten der V.Infanterie-Division (mit Sitz in Tucumán) durchgefahren, dies im Rahmen eines Manövers. Auch Truppen des 20.Bergregiments, von Cordoba kommend, fuhren über Trancas Richtung Norden. 3.) Manöver; aus dem Text der Tageszeitung ´La Gaceta´ vom 17.10.1963 geht hervor, daß Manöver vom 20.10. bis zum 10.11. vorgesehen sind. So berichtete Generalleutnant Luis A.Sarmiento, daß an den Manövern Truppen mehrerer Provinzen teilnehmen werden, u.a. aus Tucumán, Jujuy, Catamarca, Santiago de Estero und Salta. 4.) Außentemperatur; der "Servicio Meteorol?gico Nacional" der Luftwaffe registrierte in jener Nacht folgende Wetterlage: Temperatur um 21 h 25,5° C, um 22 h sogar 26,5° C, relative Luftfeuchtigkeit 48 %, Luftdruck 962,8. Himmel bedeckt, Sicht 10 km. 5.) Innentemperatur im Wohnhaus: Die Erhöhung der Temperatur im Wohnhaus kann folgende Ursachen gehabt haben. A.) Aufgrund der langen Bestrahlung durch die Scheinwerfer (40 Minuten lang); b.) aufgrund der ungenügenden Lüftung, da Türen und Fenster verschlossen waren; c.) aufgrund der Aufregung im Haus. Alle liefen verschreckt von einem Fenster zum anderen und von einem Zimmer ins andere; es ist bekannt, daß die Arbeit der Muskeln Wärme erzeugt. 6.) Scheinwerfer; der vom argentinischen Heer damals benutzte Scheinwerfer gehörte zum Typ "Sperry, 152,4 cm, Modell 1941" (ein Flugzeug-Abwehr-Scheinwerfer). Das Funktionsprinzip beruht auf einem Lichtbogen. Die Brenndauer der Kohlen, bei einer Belastung von 150 Ampere beträgt im Durchschnitt 90 Minuten. Die Reichweite liegt bei etwa 16 km. Als Antrieb wird ein Stromerzeuger benötigt, der in einer Entfernung von 150 m untergebracht oder aufgestellt wird (hinter einer Wand oder hinter Gestrüpp) um das Geräusch seiner Funktion abzuschwächen. 7.) Verbrennungsabfälle der Scheinwerfer; am darauffolgenden Morgen kam eine Polizeikommission auf die Estancia, unter Leitung des Kommissar-Inspektors Marcos Fiderico Hidalgo, und nahm u.a. Proben des inzwischen aufgefundenen weißen Pulvers vom Bahndamm. Es handelte sich um ein weißes, etwas körniges Pulver; der Durchmesser der Kügelchen lag unter 2 mm. Über die chemische Zusammensetzung dieses Pulvers wurde schon korrekt berichtet. Das Pulver war nichts weiter als die Verbrennungsrückstände der Scheinwerfer. In der Betriebsanleitung "F.T.-A.G.1" für die Sperry-Scheinwerfer wird auf diese Verbrennungsrückstände, Carbonate, und deren Entsorgung hingewiesen.
Fazit: Zur Zeit des Vorfalls fanden, vor allem in den Nordprovinzen Argentiniens und im Besonderen in Tucumán, Kämpfe gegen die Guerilla statt und die Truppenbewegungen liefen alle über Trancas. Den Schilderungen der Zeugen nach könnte es sich bei dem Apparat hinterm Garten um einen Sherman-Panzer gehandelt haben, da sie außer dem Scheinwerfer, einer Metallkuppel und Nieten (oder Schraubenköpfe) nichts deutlicher sahen. Aufgrund des Kriegszustandes mit der Guerilla ist es verständlich, daß offiziell nichts über Einzelheiten der Truppenbewegungen mitgeteilt wurden und sie sogar im geheimen abliefen, vor allem um Sabotagemöglichkeiten vorzubeugen. Die vermeintlichen UFOs, in diesem Fall nur Lichter, dürften, wie schon ersichtlich, nichts weiter als die Flugabwehr-Scheinwerfer "Sperry" gewesen sein, mit denen die argentinischen Streitkräfte zur Zeit des Vorfalls in Trancas ausgerüstet waren. Alles andere sind phantastische Interpretationen und Übertreibungen aus der Furcht oder Hysterie der Frauen vor dem angeblichen UFO-Ereignis heraus geboren.
CENAP-Nachwort
Es ist echt recht verblüffend, wie sich gelegentlich ´historische´ UFO-Vorfälle doch noch aufklären lassen und was hinter einzelnen Fällen so alles an Banalitäten versteckt ist, die in ihrer Summe aber zu einer vorgeblichen UFO-spukigen Situation führen und die Zeugen (und später auch die UFOlogen) zu ufologischen Spekulationen und Interpretationen verführen, von denen sie nicht mehr abrücken wollen oder können...
Rätsel UFO - Das Ungewöhnliche der IFOs, weiter gehts:
"Leuchtbomben über süddeutschen Städten" meldete die ´Rhein-Neckar-Zeitung´ am 20.Januar 1954 aus Stuttgart: Die zwölfte amerikanische Luftflotte, deren Hauptquartier sich in Ramstein bei Landstuhl in der Pfalz befindet, veranstaltete in der Nacht zum Dienstag Übungen, in deren Verlauf über Städten in Hessen, Baden-Württemberg und Bayern Leuchtbomben abgeworfen wurden. 20 Minuten später wurde den Hörern über den Rundfunk mitgeteilt, daß es sich um Nachtübungen der amerikanischen Luftwaffe handle und daß kein Grund zur Beunruhigung bestehe. In der Zwischenzeit wurden der Flughafen Echterdingen, die Redaktionen der Zeitungen und die Agenturen mit Anrufen "bombardiert", die wissen wollten, was in der Luft los ist.
Am 22.Januar 1954 meldete die ´Rhein-Neckar-Zeitung´ deswegen vorab: Neue Leuchtbombenabwürfe. Das Hauptquartier der 12 amerikanischen Luftflotte in Ramstein (Pfalz), hat für die nächsten zwei Wochen neue Leuchtbombenabwürfe über verschiedenen Städten des amerikanischen Besatzungsgebietes angekündigt. Die Bomben werden nach Angaben des Hauptquartiers von Aufklärungsflugzeugen abgeworfen, die das Licht für Nachtphotographien benötigen. Sie detonieren mit lautem Knall. Grund zur Beunruhigung besteht nicht.
+ Dies ist ein überaus bemerkenswerter Auslöser für UFO-Observationen in jener Zeitepoche. Es gilt zu vermuten, daß da mancher UFO-Bericht nicht nur in Deutschland und Europa auf derartiges Leuchtgerät des US-Militärs (hatte übrigens den Namen ´Hell Roarer´) zurückgeht.
+ "Fliegende Untertasse" entpuppte sich als Spielzeugdrachen meldete am 22.Juli 1954 der ´Mannheimer Morgen´ aus Westerland auf Sylt: Eine "Fliegende Untertasse", die am Wochenende viel hundert Inselbewohner und Kurgäste über dem Nordbad Westerland auf der Insel Sylt zu erkennen glaubten, hat sich inzwischen als ein Spielzeugdrachen entpuppt. Drei junge Leute hatten eine kleine Laterne an den Drachen gebunden und ihn dann aus der Hand verloren. Erst am Dienstag faßten sich die drei "Konstrukteure" ein Herz und berichteten, nachdem ihre "Fliegende Untertasse" drei Tage lang viel Staub aufgewirbelt hatte, den wahren Sachverhalt.
+ "Fliegende U-Tasse gab Rätsel auf" - so am 16.September 1954 die ´Kasseler Zeitung´. Spät abends klingelte bei uns gestern noch das Telefon. Ferngespräch aus Oberkaufungen: "Wir haben eben eine Fliegende Untertasse gesichtet. Ab 20:40 h zieht dieses unbekannte Flugobjekt über den Kaufunger Wald in südlicher Richtung. Ruckartige Bewegungen in senkrechter und waagerechter Richtung. Licht wechselt vom Rötlichen ins Gelbe. Dazwischen können wir auch ein weiches Zischen wahrnehmen. Ständiger Richtungswechsel des in seiner Größe nicht abzuschätzenden Körpers. Zehn bis zwölf Passanten sind Augenzeugen dieser seltsamen Erscheinung. Jetzt - es ist gerade 21:45 h - zieht das leuchtende Etwas nach Norden ab!" Was war geschehen? Wir hielten Rückfrage. "Wir haben den farbigen Körper ebenfalls wahrgenommen. Ein Oberkaufunger hat sich den Scherz erlaubt, einen leuchtenden Drachen steigen zu lassen."
+ Phil Klass berichtete in seinem 1974er Buchwerk "UFOs - Explained" in Kapitel 10 über eine Meldung vom 25.März 1966 in ´The Houston Post´: "Fliegende Untertasse über Freeport gesichtet!" Der Artikel bezog sich auf einen Vorfall, der kurz nach Mitternacht des vorausgehenden 20.März geschehen war und worin Mannschaftsmitglieder des Kutters LEGARE der US-Küstenwacht verwickelt waren, als dieser Kutter gerade im Hafen von Freeport, Texas, vor Anker lag. Die Zeitung hatte über ein Mitglied des National Investigation Committee on Aerial Phenomena (NICAP) von der Story Wind gekriegt, nachdem ein Crewmitglied sich an NICAP gewendet hatte. Auch Projekt Blaubuch bekam von den Originalzeugen einen Bericht übermittelt. So hatte der Funker John R.Weitlich als erster das UFO gesehen und er beschrieb den Vorgang so: "Ich stand gegen 1:25 h auf der Brücke des Steuermanns, als ich eher unbewußt hinausschaute bemerkte ich wie die Lichter in zwei Häusern etwa eine Meile vom Schiff entfernt sehr rapide an- und ausgingen, dabei war ihre Intensität heller als normal. Gleich darauf wurde es völlig dunkel im ganzen Gebiet nachdem soetwas wie ein mächtiger blauer Blitz etwa zwischen diesen beiden Häusern erschienen war. Um eine bessere Sicht zu bekommen stieg ich zur Hafenseite hin von der Brücke und sah ein deutliches, weißliches Glühen 45 Grad zur Rechten, wo ich den blauen Blitz gesehen hatte. Da schien ein Objekt 100 oder 120 Meter über dem Boden zu sein und gab ein ´gespenstisches´ Glühen aus weißem Licht von sich, das in seiner Intensität zu pulsieren schien. Ich versuchte darin irgendetwas irdisches zu sehen, aber ich mußte schließlich passen und informierte den Wachhabenden, der in der Funkbude sass. Ich berichtete ihm von einem U.F.O. und wollte es ihm zeigen. Er wies mich an eine Kamera zu holen, jedoch bis ich wieder auftauchte, war das U.F.O. verschwunden, damit findet meine Geschichte hier ein Ende."
Der Wachhabende war Glenn A.Mushett, dessen offizielle Darstellung sich so liest: "Ich war im Funkraum beschäftigt, als von der Brücke des Steuermanns mir gemeldet wurde, der Funker habe einen blauen Blitz am Himmel beobachtet. Einige Sekunden später gab es auf dem Schiff und im ganzen Gebiet einen Stromausfall (das Schiff war zu dieser Zeit an die Versorgung vom Land her angeschlossen). Der Funker ging von der Brücke und sah dabei das UFO und rief deswegen nach weiteren Leuten und so ging ich nach draussen. Als ich ausstieg sah ich ein sehr großes Objekt am Himmel. Es war von ovaler Form. Es gab ein orangenes Glühen von sich und rund um das Objekt selbst gab es ein blaues Licht, kurz darauf sah ich wie das Blau verging. Ich sagte dem Quartiermeister, er solle einen Feldstecher holen und dem Funker eine Kamera. Als ich das UFO durch den Feldstecher beobachtete konnte ich sehen das es Fenster so etwas hatte. Diese Fenster waren offen. Alles was ich sehen konnte war ein dunkeloranges Glühen, welches von innen herauskam. Ich hatte es etwa eine Minute beobachtete als es sich zu bewegen begann und von 120 Meter Höhe sehr langsam bis über 300 Meter Höhe anstieg. Als es sich in dieser Höhe befand wurde das orangene Glühen stärker, dann gab es einen weiteren blauen Blitz. Das orangene Glühen ließ nach und das UFO bewegte sich mit großer Geschwindigkeit davon und war in einigen Sekunden ausser Sicht geraten. Der Quartiermeister und ein anderes Crewmitglied beobachteten mit mir zusammen das Gebiet und wir sahen wie zwei Objekte vom Boden mit großer Geschwindigkeit hochschossen. Die Objekte gaben ein weißes Glühen von sich, aber sie hatten keinen Schweif als sie hochzogen. Ebenso waren sie in einigen Sekunden ausser Sicht." Der dritte Beobachter, welcher nur die zwei letzten Objekte bezeugte, war Feuerwehrmann Keith Van Orden. Seine Darstellung ist sehr kurz: "Um 1:35 h schossen zwei Objekte, sehr hell, hoch in den Himmel und verschwanden rasch in 1 1/2 Meilen Entfernung vor unserem Schiff in Richtung 350 Grad."
Klass führte daraufhin eine Untersuchung durch und sprach mit J.M.McReynolds, Virzepräsident der Houston Lignting & Power Company. Dadurch ergab sich dieses Bild der realen Hintergründe für die UFO-meldung: Um etwa 23:15 h des 19.März erhielt die Firma eine Meldung wonach es einen Stromausfall im Surfside-Gebiet gab, unweit von der Stelle entfernt, wo die LEGARE auf Anker lag. Ein Reperaturtrupp wurde hingeschickt und stellte fest, dass der Hauptleiter einer 7.200 Volt-Leitung unterbrochen und kurzgeschlossen war, weswegen eine Sicherung durchgegangen war. Die Reperaturarbeiten wurden um 1 h aufgenommen, hierbei wurde auch die Versorgung des Hafens mit seiner Küstenwachtstation abgeschaltet. Die ganzen Arbeiten waren wegen starkem Bodennebel aber schwierig durchzuführen und es gab immer wieder starke Spannungssprünge, weshalb das Licht in der Gegend flackerte. Zudem gab es Schweißarbeiten im Freien durchzuführen, die wohl durch den vorherrschenden Nebel seltsam ausschauten. Der Truppe stieß dann noch auf einen schadhaften Transformator zwischen zwei Häusern, der immer wieder intensive, blaue Flammenblitze von sich warf, um dann ganz in einem aufsteigenden Feuerball zu vergehen. All dies spielte sich für die Mannschaft der LEGARE unbemerkt vor ihnen als "UFO-Phänomen" ab. Dafür aber sahen auch die Männer von technischen Dienst der Stromversorgungsfirma keinerlei seltsame Geschehnisse oder UFOs am Himmel, kein Wunder weil sie doch selbst den UFO-Effekt erzeugten.
+ Ende April 1966 gab es folgende Meldung in der ´Frankfurter Rundschau´: Fliegende Untertassen...tauchen immer wieder auf. Unlängst gerieten die Nauheimer aus dem Häuschen. In Richtung Groß-Gerau war ein leuchtender Flugkörper zu sehen. Gelegentlich geriet er in kreisende Bewegung, hatte keine Positionslampen, dafür aber einen Lichtschweif. Viele Nauheimer sahen es, eine Täuschung war es unmöglich, und das ganze geschah nicht etwa am 1.April, sondern in diesen Tagen, präzise am Abend des 22.April. - Inzwischen stellte sich heraus, daß das kein UFO war. Auf dem Gelände der Groß-Gerauer Zuckerfabrik steht ein hoher Baukran, und ganz oben hängt eine starke elektrische Lampe. Das war der "Flugkörper" und der Schweif war der Lichtschimmer auf Teilen des Krans. Groß-Gerau hat also keine Chance, im Pentagon zu den Akten "UFO" gelegt zu werden.
+ "Fliegende Untertasse war ein ´Mühlstein´" hieß es in einer Reuter-Meldung, die am 12.September 1977 in der ´Frankfurter Rundschau´ Verwendung fand: Als der Bauer Albert Barber gestern die Polizei auf seinen Hof in der Nähe des Dorfes Totley in der nordenglischen Grafschaft Yorkshire rief, war er noch überzeugt, daß Marsmenschen auf seinem Kartoffelacker gelandet waren. Schließlich sah das Objekt mit der leuchtenden Kuppel, das auf dem Feld niedergegangen war, und Piep-Signale von sich gab, aus einiger Entfernung genauso aus wie die Fliegenden Untertassen in utopischen Filmen. Darüber hinaus war auch der Landeplatz völlig versenkt. Der erregte Landwirt meldete seinen Verdacht auf eine Marsianer-Landung der örtlichen Polizeidienststelle, worauf mehrere Konstabler anrückten, die das "Raumschiff" einer genaueren Prüfung unterzogen. Diese ergab freilich, daß ein Witzbold einen Mühlstein auf Barbers Acker deponiert und obendrauf einen silberfarben gestrichenen Weltkriegs-Zwei-Stahlhelm gesetzt hatte. Auch für die Signale gab es eine Erklärung: Ganz in der Nähe des "Landeplatzes" fanden die Polizisten ein kleines Funkgerät, allerdings von der Art, wie sie die Terraner verwenden.
+ "Das Allgäuer ´UFO´ war eine Warnblinklicht - Es sollte Rehe vor Autos schützen" meldete am 31.Mai 1980 die ´Abendzeitung´. Der UFO-Alarm im Allgäu ist abgeblasen, das Geheimnis um das rätselhafte Flugobjekt im Raum Mindelheim gelüftet. Die Polizei meldete gestern: "Neuartige Sensoren-Warnblinkleuchten und ein Minifeuerwerk haben zu der Verwechslung geführt." Die Jagd nach dem blinkenden Pfingst-UFO hatte am Montag begonnen. Sogar ein Hubschrauber startete zum UFO-Aufklärungsflug. Denn ein Ehepaar hatte gemeldet, dass ein blinkendes Licht still am Waldrand stand, erst hin und her zischte und dann verschwand. Der Pfaffenhausener Jagdpächter Xaver S. (58) klärte nun gestern alles auf: "Ich habe den Bauern die neuartigen Leuchten gegeben. Damit soll verhindert werden, dass Rehgeißen mit ihren Kitzen nachts auf die Wiesen gehen. Denn dort könnten sie beim Mähen getötet werden. Wenn´s hell wird, schalten sich die Blink-Lampen automatisch ab." Als nun das Ehepaar vom Wagen aus das Blinklicht sah, ging dieses sofort aus. Denn durch das Scheinwerferlicht hatten die Sensoren abgeschaltet. Daraufhin schaltete der Fahrer die Scheinwerfer ab - das Blinklicht leuchtete wieder.
+ "Senegalesisches Dorf von UFO überflogen" hieß eine Schlagzeile des ´Korea Herald´ in Seoul vom 20.September 1980 (wir erhielten den Zeitungsbericht damals im Dezember 1980 über den ´UFO Newsclipping Service´ in den USA). Hiernach seien zwei Menschen verletzt, Hütten zerstört und Bäume entwurzelt worden, als ein unidentifiziertes Flugobjekt über einem Dorf namens Baridiane in der Mitte des Senegal (Afrika) geflogen war. Wie die Senegalese News Agency berichtete sei das UFO 30 Meter lang und 15 Meter breit gewesen, besaß eine bläuliche Krone und stieß weißen Rauch aus und verstrahlte intensive Hitze. Bei seinem Überflug des Dorfes blies es 50 Hütten weg und hob einen 200 Liter fassenden Wassertank vom Boden auf während das Wasser darin zum Kochen gebracht worden war. Der ganze Vorfall dauerte gerade mal 2 Minuten.
Bemerkenswerterweise war diese Story sonst nirgends aufgetaucht. Der Weg wie uns dieser Bericht erreichte ist schon recht bizarr: Senegal, Korea, USA, Deutschland. Natürlich ist eine solche Darstellung eine Herausforderung für mich gewesen, weil derartige Storys die Würze der UFOlogie ausmachen und hier Effekte beschrieben worden sind, die sich nach dem "Krieg der Sterne" anhören. So wollte ich die Geschichte weiter verfolgen und schrieb am 7.Januar 1981 die Botschaft Deutschlands in Dakar/Senegal via Luftpost an, um sie zu bitten weitere Meldungen hierzu aus der Region zu beschaffen. Tatsächlich erhielten wir mit Schreiben vom 21.Januar 1981 durch Dr.Gutmann eine Antwort und er übermittelte uns Zeitungsberichte vom 18. und 19.September 1980 aus der Le Soleil, die in der senegalesischen Amtssprache französisch abgefasst waren und aus der einzigen Zeitung des kleinen Landes stammten. Damals übernahm Gilbert Schmitz aus Luxemburg für uns die Übersetzung, da er für CENAP die Regionalvertretung übernommen hatte. Sonach ergab sich ein neues Bild. Das Ereignis ging auf den frühen Abend des 9.September 1980 zurück und betraf nicht nur ein Dorf, sondern zwei (das andere heißt Kanddji), beide nicht-elektrifiziert. Tatsächlich waren drei Personen durch herumfliegende Gebäudeteile in dem einen Dorf verletzt worden, zwei weitere in dem anderen. Plötzlich gab es einen ohrenbetäubenden Lärm und dann flogen die Dinge durch die Gegend, während des Durchgangs der länglichen und weißen Erscheinung mit bläulich/rotem Kopf waren auch einige Bäume entwurzelt worden. Nachdem die Polizei die Schäden aufgenommen hatte, kam auch eine Wissenschaftlergruppe der Polytechnischen Schule von Thies an den Ort. Diese gab zunächst drei Erklärungen ab: entweder handelte es sich um eine der sagenhaften Fliegenden Untertassen, die Folgen eines Überschallknalls von einem Flugzeug oder um einen Wirbelsturm mit mächtiger Gewalt. Für letzteren Punkt sprach der Umstand, dass die Erscheinung während eines mächtigen Gewitters erschien und von langgezogener Gestalt war (beschrieben "wie eine Schlange") sowie nur zwei Minuten anhielt während sie durch die Gegend zog. Tatsächlich berichteten auch die Zeugen, dass die Erscheinung ganz schön den Sand aufwirbelte und z.B. Steine durch die Gegend fliegen ließ. Wie die Zeitung vermerkte glauben auch in Afrika immer weniger Menschen an den Teufel, dafür aber in Zeiten des Weltraumflugs an Fliegende Untertassen. Selbst im Senegal sind außerirdische Besucher im Fernsehen und Kino große Schlager. So kam es auch, dass sich UFO-Interessierte meldeten, die das Phänomen als ´Fliegende Untertasse´ auswiesen während die wissenschaftliche Meinung mehr und mehr auf ein meteorologisches Phänomen abzielte. Der Direktor der Polytechnischen Schule wies später darauf hin, dass das Phänomen von Baridiane stark an einen Zyklon erinnert, was im Senegal ein relativ seltenes Phänomen ist. Er erinnerte sich, das 1966 ein solch heftiger Wirbelsturm über den Flughafen Dakar-Yoff gezogen war und sogar ein Flugzeug umwarf und über ein paar Dutzend Meter weit wegtrug. Der Sachschaden betrug damals einige Millionen Franc. Ein anderer Fall dieser Art geschah am 7.August 1970 in dem äthiopischen Dorf Saladare. Externe Linkshttp://derstandard.at/1271377792404/SOFIA-Fliegende-Sternwarte-lieferte-erste-Aufnahmenhttp://www.youtube.com/watch?v=z_-XncN5NcQ http://www.youtube.com/watch?v=j14YNdSpFJQ http://beforeitsnews.com/news/52/117/Ring-Shaped_UFO_Over_Los_Angeles.html http://www.youtube.com/watch?v=x7GVDaQziCQ http://www.youtube.com/watch?v=op8WoR7HuIo http://www.youtube.com/watch?v=RFoq6BmEIwQ http://www.youtube.com/user/DAVIDMICHEALROBINSON http://www.youtube.com/watch?v=OhD-SMFWN00 http://www.youtube.com/watch?v=YTNhyBm6Uxg http://www.youtube.com/watch?v=ia_J8a8x1C8 http://www.youtube.com/watch?v=hgdEvOaV31Q http://www.wattflyer.com/forums/showthread.php?p=487787 http://videolife.tk/geobat/ http://www.youtube.com/watch?v=tXn8D29llpM http://www.youtube.com/watch?v=SOIQqVe9_40 http://www.youtube.com/watch?v=8YELkLrfZbU http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=9822 http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=9753 http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=9745 http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=9708 http://www.youtube.com/watch?v=7tQwe3rfS48 http://www.youtube.com/watch?v=-muRuB-h05Y http://www.youtube.com/watch?v=FVtNbK6kG7U |
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