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06.12.2010 |
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Damals war´s: Das schwedische UFO-Spaceship vom ´Planeten Chevrolet´ Darum geht´s: ´Prunkstücke aus der UFO-Sammlung´, wahre ´Säulen des UFO-Glaubens´, ähm.../Sommerliches Neuseeland: ´Wonders in the Sky´ mit schwebenden orangenen Diamanten am Himmel
Nikolaus-´24´-Montag, der 6.Dezember 2010, der fundamentalistische Vollbart in Weiß ist angesagt! Dies ist sein Tag! Hallo Leute bei Ihrem Bollwerk der UFO-Phänomen-investigativen Überzeugungs´täter´. Zuerst geht es mal um ´virtuelle UFO-Dokumente´ als der reale Irrsinn, der brisant um die Welt geht, wobei es weit und breit noch nicht einmal analoge ´Dokumente´ handfest gibt.
Da sich in Sachen ´WikiLeaks´ und die UFO-Notizen wieder einiges getan hat, setzten wir ein CENAP-Extra am frühen Vormittag auf: "´WikiLeak´-UFOs: ´Wonders in the Press´ - 8000 x schon in der Weltpresse erwähnt". Das stehen wir aber arg kontrovers dagegen, weil wir bekanntlich für Wahrheit und Klarheit sind. Die Nachricht um die nebenbei angekündigten Depeschen-UFO-Notizen schlug ja wie eine Granate in der Weltpresse ein und überdeckte mit diesem eigenen Mythos über "UFO-Dokumente" ("UFO-Dokumente"* sind wieder etwas anderes als Randnotizen von z.B. diplomatischen Cocktail-Partys die in Gesprächs-Memos wie z.B. über die Bewertung betreffs unserem Außenminister Westerwelle oder über die Teflon-Kanzlerin aus dem ´K-Team´ der schwarz-gelben Alien Nation auftauchen; da sind wir uns doch wohl klar einig?) von ´WikiLeaks´** schon einige Tage lang das wirkliche ´UFO´-Meldungsgeschehen nach den NASA-Arsen-Fressern auf Erden... Da war es mal wieder Zeit zu Handeln, Sie wissen ja bekanntlich - die CENAP-UFO-News hier auf Ihrem UFO-Newsticker sind aktuell, zeitaktuell, zeitnah - schier schon hautnah. Frei nach dem Slogan der Informationsfreiheit: News To Use (NTU) von der CENAP-Taskforce UFO (CTU). Für die Breiten-UFOlogie-Szene ist dies "The Silent Revolution Of Truth", wenn auch extrem unbeliebt, weil da schillerende SF-UFO-Seifenblasen-Träumerei zerplatzen.
* = Und es geht auch nicht um einen krassen einfachen "Übersetzungsfehler", sondern um einen klasischen Überinterpretationsfehler der Medien, um aus ´Notizen´ gleich ´Akten´ sowie ´Dokumente´ zu machen! Dies wurde einfach aufgepumt, nicht falsch "übersetzt", allein dies ist schon ein verkehrter ´Entschuldigungsmythos´. Dummes Zeugs um Headlines zu machen! Punktum! Was hier geschieht ist ja wie aus dem Hitler-Selbstmord im Bunker auf dem Sofa einen "Heldentod" im Kampf gegen den Bolschewismus zu machen, um eine Legende aufrechtzuerhalten und sie zu bedienen. Falsche Begrifflichkeiten werden im ´Krieg der Worte´ zum Thema U.F.O. und der ´Fliegenden Untertassen´-Mythologie seit Anfang an ganz gerne verwendet, was weiterhin zur öffentlichen Irreführung dient. Exo´politiker´ gehört auch dazu. Mauschelei gehört einfach im UFOtainment (leider) dazu, um den X-Nervenkitzel zu erhalten. Dazu kommen wir gleich noch viel näher und hautnah.
** = "WikiLeaks hat Dokumente, in denen es um Ufos geht" war am 3.Dezember die Schlagzeile in z.B. der ´Augsburger Allgemeinen´, die ja gestern ebenso unter Pressemitteilung "WikiLeaks´-UFO-Gerüchteküche um ein ´UFO-Cablegate´ lässt UFO-Phänomen-Erforscher kalt" erhalten hatte, genauso wie alle anderen deutschen Zeitungsredaktionen, die ´WikiLeaks´-UFO-Schlagzeilen gesetzt hatten. Die werden doch wohl auch nicht wie vor kurzem die ´Ostsee-Zeitung´ zu den Greisfwald-UFO-Lichtern reagieren und auf dumm machen??? Passiert ist auch bei der ´AA´ heute nichts, um in Sachen journalistischer Qualitätssicherung was zu machen und die Scharte auszuwetzen und dringend in Sachen Ethik und Moral notwendig ist. Komisch mal wieder... Die Schwäche des Journalismus wird nur gnadenlos von UFOlogen ausgenutzt. Letzthin versicherte mir ein Journalist in einem ganz anderen UFO-Sachzusammenhang, er werde "irgendwann" auf CENAP "mal wieder" zurückkommen, wenn es etwas "BRISANTES" betreffs UFOs gäbe. Natürlich wurde auch er gestern mit der PM versorgt, aber eine Reaktion darauf kam nicht. Und BRISANT ist die aktuelle ´WikiLeak-UFO´-Situation schon arg, wenn eine spezielle Nachricht tausendfach um den Globus geht, oder was meinen Sie? - Da kommt wieder das Gefühl auf, nur als ´Alibi-Skeptiker´ im Ausnahmefall herhalten zu sollen, ansonsten wird weiterhin das Eisen geschmiedet, solange es glüht. Verstehen Sie dieses Symboldbild? Egal, ´sportiv´ sehen wir es dennoch nicht verharmlosend. Das wäre falsch. Aber bei uns gilt wie bei ´Jack Bauer´ - er gibt nie auf.
Na, dann wollen wir mal sehen, was heute uns der Nikolaus in die geputzten Stiefel gesteckt hat, wenn es nicht gar der Mann aus Mannheim in der Rotjacke war, der schon wieder die ufologische Rute aus dem Sack holte... Machen wir also das nächste Türchen im Adventskalender auf und gucken mal, was sich dahinter für eine Süßigkeit verbirgt:
Zu dieser "The Silent Revolution Of Truth" gehören auch Konsequenzen...
...wie bei ´Fliegenden Untertassen´-Bilderbuchfällen, ähnlich wie zum Fall Rudi Nagora hierzulande - oder dem durchaus vergleichbaren früheren Vorfall aus Skandinavien, besser gesagt Schweden, 1971.
Ganz ohne Cablegate bei Ihren ufologischen ´WikiLeaks´ CENAP zum virulenden UFO-Virus, machen wir mal wieder ein heftiges UFOlogie-Leck auf, was keine Peanuts darstellt und wieder einmal eine riesige Sauerei zeigt, aber dadurch läuft das ufologische Getriebe ja wie geschmiert:
UFO-Wahrheit: Why we´ve always been obsessed with UFOs
Das UFO-Spaceship vom ´Planeten Chevrolet´: Verarsche pur in der UFOlogie, aber dies sorgt dort für ´Prima Klima´ mit Mörderquoten obwohl so peinlich...!
Der ´Fliegende Untertassen´-Schwindelfall Lars Thörn, ein Klassiker - und in der ´UFO-Forschung´ nichts daraus gelernt , wie immer - eine Reihe von Mustern, festschnallen (und dies ist nur der Gipfel des Eisbergs im Gesamtbild):
+++ Zunächst einmal zitieren wir den ´UFO-Baron´ Johannes von Buttlar (heute am Nikolaus wurde der ´Wahrheitssucher´-Typ bei einer Schaffelrede mit einem Scherzchen über Rudolf Henke ins Internet gestellt - http://www.youtube.com/watch?v=wInt... - ja, das sind die ´X-Fakten´) zur richtigen Einstimmung: "85 % aller UFOlogen sind unseriös." Er muss es wissen, schließlich hat er die deutsche UFO-Szene ja bestens zu seiner Zeit bedient, jeder Verkäufer kennt ja seine Klientel am besten. Und noch ehrlicher wird er. Wie soll schon dieser adoptierte, "adeliger" UFO-Verkäufer auf einer UFO-Konferenz zugestanden haben? "Eine ´Fliegende Untertasse´ ist wie ein Titte*. Packst du das auf den Titel, verkaufst du gleich 5000 Stück mehr." (´Stern´, 45/1995.) Soviel also zu den ´X-Fakten´. Wir sehen, es gibt allein marktstrategische Erkenntnisse, weswegen die Untertassen in der UFO-Legende nicht sterben dürfen, davon lebt die UFO-Industrie. Untertassen als Teil des UFO-Marketings?! JA! Realer Irrsinn, wenn man dies erkennt. Aber JA, in iher eigentümlich-obskuren Art und Weise ist ja die UFOlogie soetwas wie eine ´Off-Shore-Steueroase´ mit kreativen Modellen für ´Frei- und Querdenker´ als Vollhorste der dritten Art der 7.Dimension (wenn es ´gut´ geht, schließlich gibt es ja noch die Haunebu-Hitler-Reichsflugscheiben-Fraktion als besondere UFO-Jupp´s). +++
* = Eine solche "UFO-Buch-Titelbild-Titte" soll als gutes Beispiel dienen. In der ´Edition Sven Erik Bergh´ erschien im UFO-Hochjahr 1973 das Werk von K.Gösta Rehn, "Die fliegenden Untertassen sind hier!", über die Auslieferung des damaligen Platzhirschen Econ-Verlag (der Götter-Astronauten-Verlag Erich von Dänikens). Es war das allererste UFO-Buch, welches wir auf dem freien Markt erhalten konnten, damals. Rehn war ein skandinavischer UFOloge, der nach Verlagswerbung "ein sehr notwendiges UFO-Buch" in den deutschsprachigen Raum brachte, in welchem es zur damaligen Zeit ein ufologisches Vakuum gab. Wie auch immer, Rehn´s Buch wurde von einer phantastischen Illustration aufgemacht, wonach eine wunderschöne ´Fliegende Untertasse´ in einem Tal vor der untergehenden Sonne dahinsegelt. Schon das allererste Bild im Buch widmet sich dem Fall von Lars Thörn, Skillingaryd/Schweden, vom 6.Mai 1971. "Ein sensationelles Foto, das zahlreiche Fotoexperten vorgelegt wurde", schrieb der Autor (im Hauptberuf Jurist!) mit jahrzehntelanger ufologischer Erfahrung [sic] da nieder. Auf S.155 lesen wir von ihm: "Besser, als alle Theorien machen Beobachtungen die Wirklichkeit lebendig." Rehn stellt in seinem Werk "gute, echte Fotografien" vor, die "besonders geglückt" sind (Salem, 16.Juli 1952; Beaver, 8.August 1965; Trend, 11.Mai 1950; Yungay, März 1967; Avensa-Pilot, 1965). Leider, so jammert er, würden diese Schätze ("enthüllende Fotobeweise") grundsätzlich von der US-Luftwaffe nach wie vor zurückgehalten werden und Zeugen die ihre Fotos an die Air Force einschickten, "haben ihre Fotos nie zurückerhalten". Alles verschwand angeblich im großen ´black hole´ des Washingtoner Pentagons - um dann auf ganzen Mikrofilmrollen für die Öffentlichkeit zugänglich im ´National Archiv´ wieder aufzutauchen oder vorher schon durch die ganze Presse als ´Fliegende Untertassen´-Muster gingen, was der Autor natürlich nicht schrieb.
Kommen wir nun zu dem von Rehn propagierten UFO-Schatz des damals 25-jährigen Lars Thörn, der gerade mit dem Moped in Richtung Stora Spänneberget fuhr, auf dem Soziussitz der vierjährige Sohn Stefan. Plötzlich sah er es gegen 10 h über den Hügeln aufblitzen, weshalb Thörn anhielt und einem Hang hinaufeilte, wo er schon das ´Fliegende Untertasse´ vor Augen hatte, quasi wie einst David Invcent bei der ´Invasion von der Wega´. Neben einem ´Bergmassiv´ schwebte für knapp 60 Sekunden das fremde Raumschiff und Thörn hatte zum Glück seine kleine Minolta-Kamera dabei und hielt drauf, er knipste zwei Mal bevor das Objekt wieder mit einem pfeifenden Ton und der Geschwindigkeit eines J-35-Draken-Jets verschwand. Eine Berechnung der Größe nach mathematischen, fotometrischen Formeln ergab einen Durchmesser von 26 Metern. Untersuchungen des Fotomaterials von Kodak in Göteborg hatten keinerlei Hinweis auf einen Schwindel mittels Einkopierung, Doppelbelichtung oder einer Aufhängung von einem Modell ergeben; alle Untersuchungen ergaben, "dass das UFO-Foto echt sein muß" - wie immer als ´Expertise´ der verträumten Art. Als wir dies damals gelesen haben und erfuhren, war unsere Begeisterung in Grenzen - bald darauf begannen wir auch ´Fliegende Untertassen´ aus dem Hausrat zu erbauen, siehe eines unserer Experimente von 1975, http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... . Dies erinnert irgendwie an Klaus Webner´s Erfahrung als er auf einem DUIST-Konvent erstmals die Nagors-Bilder sah:
Die Wahrheit unter UFOlogen erblickt - und ihr ins Gesicht dumm geguckt
+++ "Ich war damals 19 Lenze jung, enthusiastisch, hatte von Psychomachtstrukturen in Sekten keinen blaßen Dunst einer Ahnung und vertrat die Auffassung, dass es gewiß echte U.F.O.-Erscheinungen gäbe, schließlich werde ja so viel darüber in Büchern und Zeitschriften geschrieben. Obendrein war ich DUIST-Mitglied! Als ich nun die ersten Nagora-Bildchen auf der Leinwand sah, dachte ich, dass da ein Witzbold seine privaten Fotoexperimente zum besten gibt, um den Kongreß aufzulockern. Sofort stachen mir die zu sehenden Verwischungseffekte am Nagora-Objekt ins Auge, die auch bei meinen Experimenten immer wieder aufgetreten waren. Damals hatten mich solche Fehler auf meinen Fotos geärgert und nun führte man solche fotografischen Unfälle auch noch öffentlich vor... Auf diesem Kongreß ereignete sich aber etwas sehr aufschlußreiches. In der Pause zeigte ich vorne vor der Bühne einigen Leutchen von mir gemachte Trickfotos. Innerhalb kürzester Zeit war ich umringt von einem Ufologenschwarm. Schon plärrte eine Dame heraus: ´Genau diese Objekte hat auch mein Sohn gesehen!´ Und dann ging´s los in der UFO-Gemeinde: ´Wo sind die Raumschiffe geflogen? Wie groß waren die Objekte? Wie war die Flughöhe? Hatten Sie Kontakt? Herr Veit, wo ist Herr Veit - dieser Fall muß in die ´UFO-Nachrichten´!´ ... Jedem erzählte ich nun das, was er hören wollte. Ich wurde förmlich zum Lügen gezwungen! dass meine Stories garnicht stimmen konnten, ging den DUISTlern überhaupt nicht auf! Enttäuscht war man, dass ich keinen Kontakt aufzubieten hatte. Gleich wurden einige meiner Objekte, wie zum Beispiel ein Blechdeckel mit Gummiball obendrauf, als ´Telemeterscheibe identifiziert´. Immer mehr Menschen kamen hinzu, wollten auch etwas von der frohen Botschaft abbekommen. Hinter mir die Stuhlreihen, ein Flüchten war nicht mehr möglich. Also begann ich den Fall aufzuklären, dass ich mich mit Trickfotografie beschäftige und die abgebildeten Raumschiffe lediglich hochgeworfene Deckel und aufgehängte Modelle sind. Vernünftige Menschen hätten nun ein Einsehen gehabt, nicht aber die Ufologen. Jetzt brach der Wahnsinn erst aus! Erwidert doch allen Ernstes eine naive Person aus dieser Menschenmenge schulmeisterlich: ´Nein, nein, das können keine Trickfotos sein! Niemand kann einen Deckel an den Wolken aufhängen!´ Darauf holte ich Fotobeweise hervor, die mich und meine Modelle beim Tricksen zeigen. Ha, das würde doch nichts beweisen, meinten die Ufologen. Das wäre ja gerade so, als wollte einer Flugzeugmodelle fotografieren, um damit zu beweisen, es gäbe keine Flugzeuge. Meine Trickoffenbarungen wurden zur Seite geschoben, interessierten die Herrschaften nicht. Während ich verzweifelt erläuterte, wie die Fotoillusionen entstanden, ordneten die Ufologen meine Deckel bereits in deren Denkschema als ´Adamski-Typ´ ein. Wieder und wieder erklärte ich, dass da nichts über der Landschaft herumgeschwebt ist, sondern dass die Bilder nur diesen Anschein erwecken.
Da wurden die Ufologen aber sauer: Ich sei wohl ein Spion, der den Auftrag habe, echte UFO-Fotos als Fälschungen zu diffamieren. Ein regelrechtes Verhör begann: ´Wer hat Sie geschickt? Wo kommen Sie her? Glauben Sie an UFOs?´ Nur die Beteuerung meiner DUIST-Mitgliedschaft rettete mich vor dem Fegefeuer. Zum Schluß wurde mir eingehämmert: ´Ihre Fotos sind echt, glauben Sie uns das! Wir lassen es nicht zu, dass man Lügen über unsere jahrzehntelange, weltweite Aufklärungsarbeit verbreitet!´ Vor meinen eigenen Augen und Ohren wurden meine eigenen Trickfotos, trotz meiner Hintergrunderläuterungen, als ?echt? bezeichnet! Jeder Widerstand war zweckslos. Tatsächlich so geschehen anno 1975 mitten in der Zivilisation! Nach zwei Kongreßtagen hatte ich die Nase voll; das Eintrittsgeld des dritten Tag ließ ich verfallen, da ich einen solchen Trip in die Klapsmühle nicht noch einmal erleben wollte. Aus diesem geistig beschränkten Milieu der DUIST und des VENTLA-Verlags ging nun 1976 das Adolf Geigenthaler-Buch ´UFOS - Außerirdische Weltraumschiffe´ existieren wirklich hervor, in dem die Nagora-Bildchen als ´beweiskräftige Fotoserie´ verkauft werden. Das als ´Fach- und Lehrbuch der Ufologie´ deklarierte Werk ist ein Ausdruck großer Weltfremdheit. Wünschelrutenähnliche Anzeigeinstrumente hätten zum Beispiel ergeben, dass das Nagora-Objekt 2 Ufonauten als Besatzung an Bord hatte und derlei Unsinn mehr wurde da als ´Analyse´ vorgetragen. Wenn man sich die ´Darstellung des Weltalls´ ansieht, die mir Herr Geigenthaler im Laufe meiner Korrespondenz mit ihm zugeschickt hat, dann wird sehr deutlich, in welcher irrationalen Gedankenwelt dieser Mann gelebt hat."
+ Und etwas später erschien in den ´UFO-Nachrichten´ Nr.242 (UN, Dezember 1976) der Artikel "Extraterrestrier landet am Scherchen-Gletscher". Da wurde die alte Leier unermüdlich weitergedreht. MUFON-CES-Mitbegründer Adolf Schneider - hier verglich er das Gampiero Monguzzi-Untertassen-Objekt von 1952 mit den "UFO-Aufnahmen von Rudi Nagora, München" (!). Zu jener Zeit war er, wie erwähnt, Mitbegründer der MUFON-CES. Und so führte er damals in den UN aus: "Vielleicht kann die Echtheit eines Erlebnisses noch am ehesten daran abgelesen werden, wie lange der Zeuge den äußeren Anfeindungen standzuhalten vermag. Ein gutes Beispiel dafür ist der italienischen Ingenieur Gianpiero Monguzzi der 1952 mit seiner Frau... Monguzzi hat sein Erlebnis nie widerrufen*."
* = Und genau dies ist mal wieder toal falsch und entspricht nicht der Wahrheit: 1980 hatte Margaret Sachs in ihrer "The UFO Encyclopedia" darauf hingewiesen, dass die berühmten Monguzzi-Aufnahmen bereits von der italienischen UFO-Organisation ´Centro UFOlogico Nazionale´ als Schwindel mit Miniatur-Modellen erkannt wurden. Im Juni 1982 half mir die belgische UFO-Zeitschrift ´Inforespace´ auf die Sprünge (herausgegeben von SOBEPS, die Jahre später die ´Fliegenden Dreiecke´ promoten würde). SOBEPS-Vertreter Jan-Luc Vertongen berichtete so, dass Monguzzi leider an Ort keine Spuren des gelandeten UFOs noch des umherlaufenden Aliens im Schnee und Eis hinterließ. Er entwickelte das Filmmaterial selbst und machte davon in seinem eigenen Labor die Abzüge. Zunächst hatte er sich zurückgehalten, drei Monate überlegt und Stillschweigen bewahrt, dann ging er damit an die Öffentlichkeit. Kurz und gut, die Sache war natürlich ein Schwindel gewesen, den er mit seinen beiden Verwanden Mario und Alfredo Gaiani durchgezogen hatte. Die drei hatten unter Mitwirkung eines befreundeten Alpenführers eine genau dreidimensionale Reproduktion des Cerscen-Gletschers entworfen und ein kleines Modell einer 20 cm großen Fliegenden Untertasse eingebracht, tatsächlich war der außerirdische Raumfahrer eine selbstgegossene Zinnfigur. Alles andere war eine durchdachte Story über eine ´Fliegende Untertassen´-Landung auf dem Bernina-Massiv, basierend auf den Berichten der damaligen Zeit und den Erwartungen des Publikums. Am 22.Oktober 1952 berichtete Gianpiero Monguzzi die erfundene Story in allen Details bei der RAI in der Sendung "Sera" - dadurch wurde die Story öffentlich und nahm ihren Lauf. Monguzzi wurde von den Folgen überrollt. Er stand im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses und mußte sich mit vielerlei Verrückten beschäftigen, woran er nie und nimmer gedacht hatte, als er seine Story publik machte. Auf der anderen Seite bekam er erstaunliche Angebote von den Medien zur Verfügungstellung seiner Bilder für Veröffentlichungen. Doch unter dem entstehenden Druck über seine Glaubwürdigkeit brach Monguzzi schließlich zusammen und gestand den Schwindel in allen Details und anhand der verwendeten Materialien/Modellen eindeutig gegenüber Alfredo Panicucci von der führenden italienischen Wochenzeitschrift ´Epoca´ ein. So erschien der Artikel "Ich habe alles erfunden in der Hoffnung Journalist zu werden" bereits am 8.November 1952 in Italien als Feature-Artikel der ´Epoca´! Doch genau dies haben die UFO-Fanatiker verschwiegen - auch wenn es eine entscheidende Sache ist, um den Fall bewerten zu können. Auch in den französischen Zeitschrift ´Radar´ wurde die von Monguzzi selbst enttarnte Story abgedruckt. Und die Londoner ´Reynolds News´ vom 15.Februar 1953 berichteten unter "Flying Saucer: This is how it was done" ebenso über die Aufklärung des Schwindels, hierin wurden auch Herr und Frau Monguzzi abgebildet, wie sie ihre Modelle in Händen halten: "Giampiero Monguzzi war ein Träumer. Jeden Abend nach der Arbeit pflegte er zu Hause zu sitzen und dachte darüber nach, wie er berühmt werden könne. Dann hatte er eine Idee, und für über eine Woche kam er nach der Arbeit später nach Hause. Als dann die Ferien kamen, reiste er mit seiner Frau auf dem Motorrad zum Bernina-Pass. Auf einem seiner einsamen Spaziergänge nahm er seine neue Kamera mit und fotografierte die schneeüberdeckten Bergspitzen. Und als die Ferien vorbei warenm kehrte er zu seiner Arbeit zurück und kam am Abend wieder einmal später nach Hause. Seit der Idee, die ihm in seinen Träumereien gekommen war, war eine ´Fliegende Untertasse´ zu basteln. So konstruierte er ein kleines Modell aus gekrümmten Karton, das durch Klebeband zusammengehalten wurde. Den kleinen Marsmann machte er aus Metall und überzog die Oberfläche mit grauer Baumwolle. Mit Hilfe seiner beiden Freunde rekonstruierte er die Form eines Berges aus Knete. Dieses Modell legte er auf den Boden bedeckte die Erde mit weißer Kreide um einen Schnee-Effekt zu simulieren. Dann grub er ein Loch und stellte sich zusammen mit seiner Kamera unterhalb der Höhe des gefälschten Gletschers auf, um seine Bilder zu knipsen." Monguzzi weihte seine Frau in sein Geheimnis ein, bot seine Bilder in Mailand einem Nachrichten-Agenten an und erzählte diesem eine fantastische Story über sein angebliches Fliegende Untertassen-Erlebnis. Bald darauf bot man ihm ? 12.000 für seine Bilder. Seine Frau konnte sich kaum ihrer Belustigung erwehren. Schließlich gestand Herr Monguzzi den Spaß ein... Von wegen "Monguzzi hat sein Erlebnis nie widerrufen"!!! Aber so dreht sich ewig alles im Kreis der Lügen - und des ES NICHT WISSEN WOLLLEN, um sonach dumm-dreist alles in der Schwebe halten zu können, statt dicke rote Schlußstriche ziehen zu müssen.
Vom Italien-Ausflug nach Schweden zurück: Doch kam´s 1977 raus!
Doch die schwedische UFO-Organisation GICOFF konnte das nicht ganz glauben und führte eine Nachrecherche und Nachuntersuchung durch, besonders auch deswegen, weil sich Thörn plötzlich als Wiederholungs-Täter entpuppte und mit weiteren, neueren Fotos schon einen Monat später zu einer regionalen UFO-Persönlichkeit wurde! Der hatte halt den Trick und dazu den Dreh raus. Zudem hatte ein Ortsbesuch ergeben, dass das ´Bergmassiv´ nichts weiter als ein 2,50 Meter aus dem Boden herausragender alter Bunker war. Weswegen allein schon das danebenschwebende Raumschiff keine 26 Meter groß gewesen sein kann, sondern um einiges kleiner gewesen sein musste. Das Misstrauen war erwacht, da die Vorstellung, jemand könnte gleich mehrfach das märchenhafte Glück haben ganz mutterseelenallein immer am hellichten Tage große ´Fliegende Untertassen´ zu fotografieren, zu unwahrscheinlich und unglaubhaft ist.
GICOFF-Untersucher besorgten sich eine Kamera des selben Typs mit der Thörn fotografiert hatte, sie besass einen festen Fokus und dafür ein mangelhaftes Auflösungsvermögen. Dies bot die Möglichkeit einen dünnen Draht zu verspannen, an welchem man ein Modell hängt, ohne das sich dieser Draht auf dem Bildmaterial schon ab ein paar Metern Distanz abbildet. Deswegen bieten sich auch Polaroidbilder so hervorragend für UFO-Fotos an, im Gegensatz dazu stehen irrige Behauptungen wie z.B. von Roberto Pinotti aus Italien (Leiter der UFOlogentruppe CUN und natürlich ein "Experte mit Weltruhm" sowie bekannt dafür, "die Sprache der Wissenschaft zu sprechen" wenn es um UFOs geht), wonach es "so gut wie unmöglich ist, eine Aufnahme zu fälschen, die mit einer Sofortbildkamera gemacht wurde" (siehe Fall Guld Breeze und dem frechen Ed Walters!). Der selbe Denkansatz wird irreführend verwendet, wenn man als UFO-Freund davon spricht, es sei "kompliziert und schwierig", Einzelbilder eines Films zu manipulieren, um einen gefälschten Film herzustellen (man manipuliert nämlich nicht die einzelnen Bilder auf dem Film anhand des Originalnegativs, sondern den ganzen Film, indem man z.B. ein Modell vor die kamera hängt und es filmt). Hinzu kam der glückliche Umstand, das Autofahrer sich bei dem Objekt an eine ´Chevrolet´-Radkappe erinnert fühlten, die man in den Jahren zwischen 1950 und 1960 verwendete (Rudi Nagora verwendete dann gleich darauf die VW-Käfer-Radkappe seines PKWs; der Trick ist so gesehen also schon vorweg gut gelaufen und kam in der UFO-Szene durch). Diese spezielle Radkappe fand sonst bei keinem weiteren PKW Verwendung. Tatsächlich konnte ein GICOFF-Mitglied noch eine dieser Radkappen bei einer Chevrolet-Servicestation auftreiben und die Gruppe war höchst erstaunt, als sich hierbei genau jenes Raumschiff zeigte, wie es auf den Thörn-Aufnahmen zu sehen ist. Die Radkappe hat einen Durchmesser von 40 Zentimetern und wiegt ca 1 KG. Damit fuhr man nun an den Ort, wo die Original-Aufnahmen entstanden und hängte das Modell-UFO zwischen den Zweigen zweier Bäume in 12 Metern Abstand zur Kameraposition auf, perspektifisch so, wie man es auf den "besonders geglückten" UFO-Beweis-Aufnahmen sehen kann. Dabei geschah seltsames: Während der Aufnahmen an dem Modell war ein merkwürdiger Ton bei aufkommendem Wind zu vernehmen, es war ein pfeifendes Geräusch. Die Untersucher zuckten zusammen, sollte jetzt tatsächlich das echte UFO wiederkommen?
Nein, es war ganz anders. Bei jedem kräftigen Windstoß geriet auch die Chevrolet-Radkappe in Bewegung und aufgrund kleinerer Löcher entlang des oberen Kappenrands entstand der pfeifende UFO-Sound. Genauso wie Thörn es noch beschrieben hatte! Sie können sich die Lacher vorstellen, die unter den Kollegen vom GICOFF in diesem Moment hochkamen. Um die Story auf den Punkt zu bringen, das entstandene Fotomaterial aus diesem Test produzierte die selben fotografischen Ergebnisse wie die "authentischen" Thörn-Fotos. Gutgläube Menschen und Foto-Experten von Kodak waren genarrt worden. Via Einschreiben bekam Thörn eine Dokumentation zur Stellungsnahme zugestellt, aber er hat nie mehr darauf geantwortet und machte sich nicht mehr weiter als UFO-Geschichtenerzähler bemerkbar. Bedauerlich nur der Nebeneffekt der Erkenntnis in Sachen Thörn für GICOFF:
Nachdem dieser Fall erledigt war, fand bei den ehemals eher positiv gestimmten UFOlogen ein Umdenkungsprozeß statt und eine Überarbeitung früherer, als echt bwz authentisch durchgelassener UFO-Vorfälle, auch die aktuell eingehenden Meldungen wurden nun nicht mit mehr durch die rosarote Brille betrachtet und schlußendlich löste sich die Gruppe völlig auf, weil die nachfolgende Forschungsarbeit einen Fall nach dem anderen zum platzen brachte und damit das Interesse der Mitglieder am Thema erlosch und erledigt war. Bleiben wir noch im Norden Europas. Sicher, es gibt viele Fotos von ´Fliegenden Untertassen´ und UFOs. Auch in Schweden gibt es solche, wir erinnern uns an die ´Fliegende Autoradkappe´ in Sillingaryd (1971), dem glühenden Konus über Gällivare (1972) und dem schwarzen Hut über Värnamo (1974), die in Schweden sehr viel öffentliche Aufregung verursachten und in den Siebzigern ein starkes Interesse für das UFO-Phänomen in Skandinavien förderten - auch wenn sie sich schließlich als Schwindel bzw als natürliche Phänomene entpuppten. Clas Svahn von UFO SWEDEN brach dies fast das Herz und seine ehemals enthusiastische Einstellung zum UFO-Thema, die er noch Mitte der Siebziger vertrat, ließ ihn mehr und mehr zum Skeptiker werden: "Meine Haltung von damals kann ich heute nicht mehr vertreten. Die meisten Observationen von UFOs sind früher oder später doch zu erklären - dies gilt genauso für die Fotos." Ein "ungelöstes" Fotodokument aus Schweden ist die Untertasse von Värnamo, aufgenommen in der südschwedischen Provinz Småland, von einem 15-jährigen Jungen namens Christer Sundström um 11 h des 21.März 1974. Auch hierüber berichtete Clas Svahn auf der UFO Sweden-Homepage. Wie so oft, gibt es zum Auftauchen der schwarzen Fliegenden Untertasse am hellichten Tag keine weiteren Zeugen. Christer lag auf seinem Bett im Zimmer und schaute von dort aus aus dem Fenster, da geschah das scheinbar Unmögliche: Ein dunkles Objekt, von dem er zuerst dachte, es sei ein Adler, begann über dem Dach des Nachbarhauses zu kreisen. Nach einer halben Minute zog es hoch in den Himmel und verschwand - doch bald darauf tauchte es wieder auf und jetzt war es viel näher heran. Christer verlor keine Zeit und griff zu seiner Pocket-Kamera und schoß durch das geschlossene Fenster hindurch gleich vier kurz hintereinander folgende Bilder. Dann war die Show der Untertasse vorbei. Er ging zur nächsten Zeitung und diese druckte seine Story ab, weitere Journalisten und verschiedene UFOlogen besuchten ihn daraufhin. Doch mancher unter ihnen zweifelte an Christer´s Geschichte und seinen Fotos, da diese Bilder einer Untertasse nicht "außerirdisch" genug aussahen. Selbst Boris Jungkvist, der einer der gläubigsten UFOlogen Schwedens ist, weigerte sich dieses Foto in einem seiner Artikel oder Bücher zu verwenden. Die auf Gothenburg stammende UFO-Organisation GICOFF, die inzwischen immer skeptischer hinsichtlich UFOs geworden war, setzte ihren Foto-Untersucher Gunnar Bunker auf den Fall an, der ihn als ein kleines Stück schwarzen Papiers ans Fenster geklebt einstufte und eine Serie von eigenen Vergleichsaufnahmen dazu an Ort schoß, die verdächtig dem ähnelten, was Christer aufgenommen hatte. Zwanzig Jahre nach den Ereignissen besuchte Svahn nochmals den Fotografen Christer Sundström, um zu sehen, ob er inzwischen bereit war, den Schwindel zuzugeben. Inzwischen hatte der Erwachsene Sundström eine deutlich ausgeprägte christlich-religiöse Sicht auf die Dinge entwickelt und teilte die Welt in produekte des Teufels und des lieben Gottes ein. Aufgrund seiner damaligen Beobachtung habe er begonnen die Bibel zu lesen, da er sich das Gebilde nicht erklären konnte und in der ´Heiligen Schrift´ eine Antwort suchte - aber bis 1994 nicht gefunden hatte. Er wußte nur zu sagen, dass das Ding wahrscheinlich kein Erzeugnis des Teufels ist, aber gleichsam es wahrscheinlich nicht gut ist, "diese Dinge weiter zu erforschen". Und: Er blieb noch 1994 dabei, dass die Bilder völlig authentisch sind und tatsächlich ein dreidimensionales, fremdes Fluggerät zeigen. Svahn zeigte sich von Christer Sundström sehr beeindruckt und konnte sich nach dem Gespräch nicht vorstellen, dass die Geschichte "ein bewußter Bluff von seiner Seite aus war". Das Foto, welches als bestes aus der kleinen Serie gilt, wurde uns ebenfalls auf der Internet-Homepage in Farbe vorgestellt. Was man hier sieht, ist uns erfahrenen Ermittlern schon zig Mal durch die Hände gegangen. Ein schräg scheinbar am Himmel hingesetzes untertassenförmiges Gebilde, was keineswegs einen dreidimensionalen Eindruck macht. Verdächtig sind durchweg auch alle Umstände. Die GICOFF-Einschätzung ist für jeden sachkundigen und erfahrenen Untersucher solcher Berichte augenfällig korrekt. Darüber hinaus zeigt die von uns angefertigte Bildanalyse mittels Umkehrung und Kontur-Hervorhebung eindeutig, dass das zu sehende Bildobjekt, die Image, aus einem zweidimensionalen Stück besteht. Auch wirft das fragliche Objekt bei der vorherrschenden Sonnenlichteinstrahlung keinerlei Schatten auf den realen Geländemerkmalen, wie den Häusern oder am Boden. Verblüffend ist dagegen nur, wie der damalige Bube noch zwanzig Jahre später bei seiner Story verbleiben kann, obwohl die Beweise gegen ihn sprechen.
Es scheint sich hierbei um eine Art psychologisches Problem zu handeln, da der Mann seine religiöse Lebenseinstellung aufgrund dieses ursprünglichen Schwindels aufbaute und sich diese Basis nicht nehmen läßt, weil danach ein ´Kartenhaus´ für seine Orientierung im Leben zusammenbricht.
Es drehte sich alles im Kreis, so rund wie Untertassen
Auch nachfolgender Vorfall hat Parallelen zu den obigen Geschehen, auch wenn er mehr als zwanzig Jahre später in Old Germany sich abspielte und bisher noch nicht ganz so tragische Auswirkungen bis zur Schließung einer UFO-Gruppe mit sich bringt. Er zeigt nur auf, dass gegen bewußte Manipulationen auch hauptberufliche Wissenschaftler und Akademiker sich nicht abschirmen können, wenn sie nicht bereit sind, aus der Vergangenheit und den Erfahrungen ihrer Kollegen im Feld zu lernen. Genauso wie Physiker auf die Tricks von Medien wie z.B. Uri Geller hereinfallen (der ja auch im Zuge des Alex Birch-Schwindels ebenfalls ´Fliegende Untertassen´-Bilder hervorzauberte, wir berichteten) und staunen geht es u.U. freilich auch Computer-Leuten (= mit Bildbearbeitungssoftware) und Mitarbeitern des militärisch-industriellen Komplexes in Anbetracht schöner ´Fliegender Untertassen´-Fotos mit handwerklicher Leistung (im Gegensatz zu computergezeugten Grafikprogramm-UFO-Tricks die nur virtuell existieren), will heißen handwerklich wurde hier wie noch wie bei George Adamski und Billy ´Baumarkt´-Meier instande gesetzt und Hand angelegt, um die Welt zu foppen - bei den Kornkreisen wird Fußwerk betrieben, wenn das Gras auf dem Acker plattgestanzt wird, um die UFO-Landenester zu erzeugen und um so die willigen Gläubigen in mystischer Landschaft zu verarschen.
Die Welt der UFO-Illusionisten, ihre Kern´kompetenz´ ist die Trickserei - auch durch Ablenkung von der Wirklichkeit
+ Selbst einer Reihe von Physik-Nobelpreisträgern würde David Copperfield vormachen, dass der Mensch ohne Flugzeug wie ´Superman´ fliegen kann, genauso haben immer wieder unsere lieben Klein´en ausgewachsene UFO-Experten mit teuerstem Equipment, State-of-the-Art-Software und beachtlicher sozialer Position geleimt, egal welche Alarmsignale klingelten: Da braucht man nur den Namen FEHRENBACH* sagen und alle Kenner der Materie wissen Bescheid - und wenn wir dann noch den Namen WEINSBERG* anschließen lassen, wird dies ganz einfach zum Schenkelkloper über MUFON-CES*. So einfach ist es, wenn man die Hintergründe und Zusammenhänge erkennt und um sie weiß. Die meisten UFO-Folkloristen aka "Wahrheitsaktivisten" mit dem `Neun Bewusstsein´ der ´erweiterterten Realität´ wollen dies aber dies nicht wissen, weil sie dadurch erkennen, selbst unbezahlte Statisten für ihre ufologische Realsatire-Rolle im UFO-Drama zu sein.
* = Siehe: http://www.focus.de/politik/deutsch... & http://www.stimme.de/alt/loesch/lan... . Dies sollten eigentlich ´Broken Arrow´-Alarmstufe Rot-Situationen sein, aber es wird abgewiegelt und kleingeredet gerne übersehen. Während die ´News To Use´-Hardcore-UFO-Hintergrund-Informationen vo CENAP "dabbisch und bekloppt" für diese Community der Naiven sind. Da kann man ja wirklich gespannt sein, dass die ´WikiLeak´ UFO-Notizen aus der diplomatischen Provinz nur halbwegs so ´spannend´ sein werden - was wir aber arg bezweifeln, wenn schon in der Öffentlichkeit bekannte ´UFO-Hammerfälle´ so primitive Lösungen haben. Was ja übrigens auch für die NSA-Geheimdienst-UFO-Akten aus dem ´Allerheiligsten´ der US-Geheimdienste gilt. Was soll dies noch toppen können? Wir sagen es Ihnen: NICHTS .
Soviel mal wieder in Sachen "Prunkstücke aus der UFO-Sammlung", wahre "Säulen des UFO-Glaubens". In Wirklichkeit sieht es aber knallhart so aus: Doch all das was die führenden UFOlogen sich hier zusammenzimmerten gehört gleichsam auf den Schrottplatz der UFOlogie; dorthin wo auch schon die ´Reichsflugscheiben´ aus Nazi-Deutschland einkehrten (Stichworte: Der Schaumschläger Viktor Schauberger und Wolfgang Späte als ´Fliegender Bierdeckel-Untertassen´-Bruchpilot). Und die Alt-UFOlogie gehört dorthin auf die Müllkippe auch entsorgt, so einfach ist es nachdem was Sie hier wieder einmnal im größeren Überblick für den Durchblick erfahren konnten. Wir sind halt eben die ufologischen ´WikiLeaks´, die Neo-UFO-Phänomen-Untersucher in aller Gründlichkeit. Aber wir dies ja nie bestritten! Wahr muss wahr bleiben. Aber der UFO-Gossip hat schon immer wie Kakerlaken überlebt und wird es auch weiterhin, auch wenn die Wahrheit dabei fürchterlich getreten wird und zurechtgebogen, bis die Untertasse wieder kreisrund ist. Da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz seit über 60 Jahren. Der UFOlogie-Analogkäse hat eben seine Klebefleich-Bindungs-Kraft und Sogwirkung... Warme Luft um gar nichts zieht eben an... Siehe die aktuelle ´WikiLeaks´-UFO-Story genauso, die wir einmal mehr hautnah begleiten. Wie bei schier jedem UFO-Thema groß oder klein. Deswegen können wir ja auch qualifiziert mindestens auf Augenhöhe mitreden.
+ Gell - das war mal wieder knallhart wie bei ´Jack Bauer´, der sich nur als Nikolaus tarnte.
Uff, und dann mal wieder ´echte´ UFO-Meldungen, aber auch nicht wirklich besser:
"Orange diamonds reported in the sky"
So war die Headline im neuseeländischen ´Wanganui Chronicle´ ( http://www.wanganuichronicle.co.nz/... ) hierzu:
>Mysterious orange lights in the sky south of Wanganui just after midnight on Saturday have more than 20 Wanganui East residents convinced they have seen a fleet of UFOs. They even called the police, and an officer checked their reports of orange lights shaped like diamonds flying across the sky. The officer, who was unavailable for comment, saw the last of the lights before they disappeared heavenward. Adam Johnson, of Mawae St, was celebrating his birthday with a barbecue and a large group of friends. He´d just been out to his garage and as he had been walking back he saw the lights, he said. "They were amazing. They looked like diamond kites flying everywhere." He had rushed inside and got everyone out to make sure it wasn´t just him seeing the "UFOs". Guest Cherie Lamb said the lights looked as though they had been flying towards South Beach. "It was exactly one minute past midnight and it was an amazing sight. There were about 14 lights, I think. I´ve never ever seen anything like it. We know that it wasn´t an Army exercise or anything." Another Wanganui East resident, Koert Wegman, who was at a different address, said where he lived in Kiwi St people had a pretty good view of the sky because there was not a lot of light pollution. "There was a number of orange lights, all moving up and then horizontally across the sky. They were in bunches of six at a time, one after the other, then later every single one got to a certain point in the sky and fizzled out. A spokesman for the Carter Observatory said yesterday that no one there could comment because they were having a "catastrophe" and asked the Chronicle to call back and speak to an astronomer today.<
+ Vergessen wir nicht, das auf der anderen Erdseite jetzt SOMMER ist und Outdoor-Partys stattfinden, der Christbaum wird demnächst an den Strand gesteckt... Da beginnt jetzt die MHB-Zeit der glühenden Himmelspest. So wie hier gestern Abend, wo sie wieder massenhaft aufgelassen wurden - http://www.youtube.com/watch?v=VwDA... {Thailand} & http://www.youtube.com/watch?v=fYBJ... {Philippinen - schon am Freitagabend wurden hier die Cebu-Lights´ bei einem Party-Projekt gestartet, http://www.youtube.com/watch?v=nHCY... ; so mag es übrigens in Neuseeland ausgesehen haben}. Also in dieser sommerlichen Kante der Welt geht es jetzt richtig ab während wir eben Schneemänner bauen können; Ätsch!
Nikolaus-UFO über ... Bielefeld! Verpackte Heißluft bei kalten Temperaturen...
+ Und ein solches Einzel-UFO wurde auch an diesem Nikolaus-Tag am späten Nachmittag gegen 17:30 h über Bielefeld festgehalten - http://www.youtube.com/watch?v=LTYF... . Nebenbei - schon im Sommer 2007 wurde bei Gartencenter Kowert ein solches UFO aufgelassen, http://www.youtube.com/watch?v=ilLr... .
SF-Alien-Welt-Invasions-Film: ´Battle: Los Angeles´ 2011
Dazu meldete heute ´Moviepilot´ ( http://www.moviepilot.de/news/micha... ), dass da eine Mischung aus Filmen von Michael Bay + Roland Emmerich + Ridley Scott sei: "´Battle: Los Angeles´ sieht mittlerweile nicht nur wie ´Independence Day´ und ´Black Hawk Down´ aus, sondern packt scheinbar in bester Michal Bay-Manier auch das US-Militär in hübsche Hochglanzbilder. Es wird ein spannendes Rennen, welche Alieninvasion am erfolgreichsten die Menschheit versklaven wird. Auf ´Battle: Los Angeles´ müssen wir uns noch bis zum 14. April gedulden, ´Skyline´ dagegen startet bereits am 23. Dezember."
Die ´Snowbirds´ in Edmonton beim Flyover beim ´Grey Cup` gestern!
Toll - siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=m0zj... . Wie die ´Schneevögel´ aus der Ferne daherkommen, das hat schon was im Ansatz von den Air-Paradefliegern in Santiago de Chile als OVNIs an sich; http://www.youtube.com/watch?v=ZlrY... - http://www.youtube.com/watch?v=HH4y... - Saludus! Ups, die sind ja auch wieder der Tage dran - wir haben ja schon Anfang Dezember (vor einem Jahr war das Thema als phänomenale Mystik-OVNIs in Flottenformation im chilenischen TV, siehe mal wieder http://www.youtube.com/watch?v=tBmJ... {dieser Film wurde jetzt am 2.. erst wieder eingestellt, obwohl schon längst klar ist, was die UFO-Flotte damals war - scheinbar wird damit chon erwartungsvoll auf die nächste Paradeflieger-OVNI-Flotte vorbereitet; Depp!})! Mann, wie die Zeit vergeht! Naja, vorab gab es aber auch gestern am Morgen um 6 h OVNI-Stimmung in Santiago de Chile - http://www.youtube.com/watch?v=WoKn... - mit dem Jimmy Carter-Venus-UFO mal wieder. Wir sind da nicht neidisch, hatten wir ja dieser Tage im Schwarzwald und bei Leuna auch. Ein Heilbronner Kollege kann es als Augenzeuge bestätigen. So wird ein Schuh aus der ganzen Nummer.
Schluck: ´Final Flyover´ und ´Last Mission´ für den stählernen Feuerspucker-Drachen in Australien!
Taschentücher raus und der letzten australischen F-111 (Stichwort: ´dump & burn´, Riverfire Brisbane!) ehrenhalber zur Würdigung nachgewinkt und ... dann ist die Zeit für die Träne im Knopfloch gekommen, siehe http://www.youtube.com/watch?v=001M... . Sie war zwar vielleicht nicht ganz die Allerschönste*, aber Eindruck hat sie mächtig hinterlassen... Respekt altes Haus!
* = Edler kam uns dagegen die CONCORDE entgegen, über deren tragische Unfall-Katastrophe vor zehn Jahren heute wieder vor einem französischen Gericht behandelt wurde. Um an Sie zu erinnern, sei ihr majestätischer Auftritt nochmals in würdige Erinnerung gerufen; siehe den ´Edlen weißen Ritter der Lüfte aus dem Morgenland´ im Formationsflug mit den ´Red Arrows´ - http://www.youtube.com/watch?v=3ALm... . Daher noch dies zur Huldigung der wahren ´Königin der Lüfte´ bis heute - http://www.youtube.com/watch?v=geYo... . Das ist SPITZE ... und deswegen kann man den Jubel der Menschen bei ihrem Erscheinen ganz gut verstehen - http://www.youtube.com/watch?v=uu21... . Hab´ die Ehre... Externe Linkshttp://www.youtube.com/watch?v=wIntVzO5F7Mhttp://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=10167 http://www.focus.de/politik/deutschland/ausserirdische-illobrands-irrtum_aid_153039.html http://www.stimme.de/alt/loesch/landkreis-heilbronn/Landkreis-Heilbronn-Archiv-LA-LA1-L... http://www.wanganuichronicle.co.nz/local/news/orange-diamonds-reported-in-the-sky/3932734/ http://www.youtube.com/watch?v=VwDAk3UZxZo http://www.youtube.com/watch?v=fYBJ_cPg2s0 http://www.youtube.com/watch?v=nHCYi0hlDqc http://www.youtube.com/watch?v=LTYFqH6C1sY http://www.youtube.com/watch?v=ilLr-Z3H4nI http://www.moviepilot.de/news/michael-bay-roland-emmerich-ridley-scott-battle-los-angel... http://www.youtube.com/watch?v=m0zja5mE868 http://www.youtube.com/watch?v=ZlrYnPUAMZM http://www.youtube.com/watch?v=HH4yzudcCJk http://www.youtube.com/watch?v=tBmJgPl71rY http://www.youtube.com/watch?v=WoKn9I9Z-b4 http://www.youtube.com/watch?v=001MloPhT3Q http://www.youtube.com/watch?v=3ALm8X83Tx4 http://www.youtube.com/watch?v=geYopLSGOUc http://www.youtube.com/watch?v=uu21rM9ahkY Hypnose NTE/OBE Frankfurt |
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