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24.06.2001 |
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NIDS in USA: Zugang zu UFO-Berichten der Bundesluftfahrtbehörde erlangt Die britische CAA gibt Unterlagen über "near-collisions" mit UFOs frei In den Manuals der amerikanischen FAA wird eine neue ufologische Politik des Bundelsuftfahrtbehörde in Sachen UFO-Berichterstattung deutlich. Mit der FAA Order 7110.65 für die Air Traffic Control, der FAA-Dienstanweisung 7210.3 im Bereich Facility Operation and Administration, in dem Aeronautical Information Manual (AIM) sowie in einer Pressemitteilung wurde dem National Institute for Discovery Sciences (NIDS) ein großer Zugangserfolg bescheinigt. Bereits 1999 hatten Vertreter des NIDS die FAA-Verwaltung kontaktiert, um bei der FAA an UFO-Informationen heranzukommen, die dort etwaig auflaufen. Im April 2000 gab es dann ein Behördengespräch mit NIDS-Personal, wodurch sich ergab, dass das NIDS ab sofort der einzige Ansprechpartner der FAA in Sachen UFOs ist. Mit Ausgabe einer entsprechenden Order an alle FAA-Einrichtungen am 12.Juli 2001 trat die neue Kontakt-Anordnung in Kraft. Auch in England tat sich etwas in dieser Richtung. Wie die Western Daily Press aus Bristol am 15.Juni unter der Schlagzeile "Jetliner´s 30 near misses with UFOs" berichtete, habe sie ein Dossier von der Civil Aviation Authority (CAA) erhalten, die man deren X-Files nennen kann. Diese CAA-Unterlagen beinhalten Akten über Piloten-UFO-Sichtungen und Luftverkehrs-Überwachungs-Personal, die unidentifizierte Flugobjekte beschreiben. CAA-Sprecher Chris Mason habe dazu gesagt: "Wir haben diese Berichte von unseren Leuten erhalten, wir können nicht sagen was sie wohl gesehen haben und wir können es uns nicht erklären was sie da berichteten. Wir können nur bestätigen, das in einigen Fällen Flugzeuge und anderer unbekannter Flugverkehr so nahe kam, dass es beinahe zu Kollisionen gekommen sein soll. Doch es muß auch gesagt werden, dass wir soetwas niemals auf unseren Instrumenten mitverfolgten. Wir können es uns nicht erklären, wir wissen nur, dass diese Berichte von Profis in ihrem Job hereinkommen und deswegen haben wir die Sachen verzeichnet." UFOs steht bekanntlich für unidentifiziertes Flugobjekt und im Luftfahrt-Geschäft hat dies einen anderen Klang in der Bedeutung als in der UFOlogie. Die CAA hat sich so denjenigen Berichten von ´near-collisions between airliners and UFOs" über einige Jahre hinweg angenommen, was sicherlich keine große Überraschung mit sich bringen mag. Schließlich ist das Geschehen im Luftraum ihre ureigene Angelegenheit, hierzulande wäre das Luftfahrtbundesamt in Braunschweig in ähnlicher Lage. "Ich habe niemals soetwas zuvor gesehen und kann nicht sagen was es war", so wird der British Airways-Pilot Mike Dalton zitiert, der auf der Flugroute von Rom nach Gatwick in der Nacht des 5.November 1990 von seiner Boeinig 737 heraus "ein großes, silbernes und diskusförmiges Objekt" gesehen haben will. "Mein Kopilot und ich riefen nach der Kabinen-Crew, zwei von ihnen konnten gerade noch hinschauen, dann war es schon außer Sicht verschwunden. Die Bodenkontrolle konnte es aber nicht erfassen." Weitere Untersuchungen der CAA ergaben, dass diese Erscheinung auch von einem anderen BA-Piloten und der Crew einer RAF-Tornado ausgemacht worden war, letzterer bekam empfohlen, "auszuweichen" um eine Kollision zu vermeiden. In der Nacht des 21.April 1991 erfuhr die Mannschaft und die Passagiere geradezu eine ´nahe Begegnung´, wie "near-collisions" grundsätzliche in der Fliegerfachsprache genannt werden. Um 21 h flog Captain Achille Zaghetti eine McDonnel MD-80 gegen London als er ein unidentifiziertes Flugobjekt über der Küste von Kent ausmachte. Die MD-80 selbst war gerade etwa 7000 Meter und hoch die Zeugen schätzten die Erscheinung so ein, als wäre sie nur 300 Meter höher dahingezogen. Allein aufgrund dieser Einschätzung wurde der Vorfall als eine ´nahe Begegnung´ eingestuft. Die Erscheinung selbst war bräunlich ausgelegt, gerundet und drei Meter lang - irgendeinen Antrieb konnte man an ihm nicht feststellen. Die Londoner-Luftkontrolle hatte sonst keinen weiteren Verkehr in dem Gebiet festgestellt oder gemeldet bekommen, bezeichnete aber für einen Augenblick eine schwache Radarspur - wenn auch zehn nautische Meilen hinter der Alitalia-Maschine. Mehr konnte auch nicht festgestellt werden. Der nächste Vorfall geschah bereits am Abend des 1.Juni 1991, als ein gel-orangenes Zylinderobjekt von gerade mal 3 Metern Länge von einer BA-Boeing 737 auf dem Flug von Dublin nach Londin ausgemacht wurde. Sechzehn Tage später wurde ein weiteres zylinderförmiges UFO gesichtet. Dieses mal von einem deutschen Ingenieur namens Walter Leiss an Bord eines Dan Air-Flugs (DA 4700) nach Hamburg. Am 6.Januar 1995 begannen Captain Roger Wills und sein Kopilot Mark Stuart ihren Landeanflug auf den Manchester Airport in einer Boeing 737 mit 60 Passagieren an Bord. Dabei schoß eine Art dreiecksförmiges UFO an der rechten Seite vorbei. Die Piloten hatten den Eindruck, als wenn die Erscheinung no niedrig flog, dass sie unwillkürlich die Köpfe einzogen. Auf dem Radar war von der Erscheinung wieder einmal nichts zu sehen gewesen.
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