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24.12.2010 |
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Krass: Jimmy Carter´s-Abendstern-UFO von 1969 machte in Neuseeland Karriere 1978 ... Bizarres IFO-Topic mal wieder: Weihnachtsstern als ´Stern von Bethlehem´ am Morgen ist indirekt im Munde der ganzen Welt zum Jahresende 2010! - Frohe und fröhliche Weihnachten, Ihr CENAP-Team!
Wer hätte sich dies gedacht, das die alte sichere IFO-Hausnummer für UFO-Sichtungsmeldungen gerade in diesen Tagen ihr grandioses Commeback als Update erfährt? Am berühmsten ist der ´Stern von Bethlehem´ natürlich durch die Weihnachtsgeschichte, die ja den christlichen Glauben mit auf den Weg gebracht hatte und dadurch die Welt veränderte. Dann der berühmeste UFO-Elite-Zeuge von 1969 vor seiner US-Präsidentschaft - Jimmy Carter. Gerade mal zehn Jahre später dann der Kaikoura-UFO-Film aus Neuseeland. Was für eine atemberaubende mythologische Karriere, finden Sie nicht auch? Und dann ist seit einigen Wochen mal wieder die Venus als der Morgenstern wieder und wieder als UFO gesehen an unserem Himmel 2010 ´unterwegs´: klar - wir berichteten wie immer halt. Sieht man dies alles zusammmengezählt und aufsummiert, dann ist dieser Heilige Abend und das Weihnachtsfest 2010 ganz und gar BESONDERS für uns, die sich mit dem UFO-Thema beschäftigen.
Und ausgerechnet jetzt kommen die SF-Sagengestalten der Moderne als Alien-UFOs im deutschen Kino mit SKYLINE über uns...
Eine kleine Weihnachtsgeschichte der Venus: "Die Königin der UFOs"
+ Ehrfürchtig und fasziniert zugleich werden die frühen Menschen in den Nachthimmel geblickt haben. Heute scheint er vielen nur noch dunkler Hintergrund für unsere moderne Welt. (Licht-)Phänomene am Himmel üben eine ganz besondere Faszination aus.
+++ Aber zuerst sehen Sie am besten das Video "UFO over the Bronx, New York in December, 22, 2010" von vorgestern am Morgen zwischen 6 und 7:30 h defokusiert im Zoom elektronisch aufgenommen - http://www.youtube.com/watch?v=rw5r... - als Einstieg. Soweit also der Morgenstern heute mit digitaler Technik unschard festgehalten (auf festen Boden aus der Wohnung heraus) - und nun das selbe Teil als Abendstern noch analog auf Filmmaterial mit einer ´alten Kameraausrüstung´ auch angezommt und genauso unscharf aufgenommen, nur eben über dem Meer von Neuseeland 1978 in einem wackeligen Propellerflugzeug hoch in der Luft - http://www.youtube.com/watch?v=_Q3i... . Geraume Zeit gelang es dem Kameramann das Pünktchen scharf zu halten, aber dann zoomte er auf und defokusierte. Die UFO-Schleife ensteht einfach nur durch einen Luftloch-Hopser des Flugzeugs mit dem Wackler für den Kameramann, der gerade draufhält. Zur Ergänzung sehen Sie noch dies von Mitte 2008 aus einer UFO-Dokumentation, wo James Oberg auf diesen elementar-wichtigen Punkt eingeht - "Top 10 UFO Encounters", http://www.youtube.com/watch?v=SL9c... . Damals berichteten wir auch davon, wie immer eben um zeitnah und aktuell zu sein; Sie kennen uns ja.
Der Punkt an dem Kaikoura-Fall ist der, das zuerst VOR und dann NEBEN der wackligen Argosy-Maschine der Lichtpunkt am Himmel herumhopste und als dieser passiert worden war wurde nach weiteren Lichtpunkt gesucht und dann am Horizont unten wieder was gesehen wurde, eben auf dem Meer die Tintenfischerboote. So kamen die ´Ähnlichkeiten´ zustande. Und nun der Gag zur weiteren Erkenntnis durch das Video "UFO bright orb 3rd November 2010 Auckland New Zealand", http://www.youtube.com/watch?v=OkZ5... , mit Farbübersättigungseffekten des für die Optik verantwortlichen Wandlerchips. Der UFO-Fan hat den ganzen Kanal voll mit solchen Light-Orb-Videos, die auch immer wieder diesen Effekt seiner Kamera zeigen. - Auch hierzulande war im ganzen Sommer 2010 die Venus als Abendstern ein UFO-Ärgernis, siehe u.a. "Sommerloch-UFO-Thema: Exologischer Konkurs: Venus als Lichtschiff-UFO-Himmelswunderzeichen über Berlin", http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... ; "Das Problem: Die UFO-Sommernachtsphantasien im Exo-Mental-Biotop!", http://cenap.alien.de/cenapnews/zei... . +++
Schon die Babylonier haben sie vor Jahrtausenden erforscht und versucht Botschaften darin zu entdecken. Wie ein glühend roter Faden ziehen sich (Licht-)Erscheinungen durch Mythen, Erzählungen und Religionen der Menschen. Im 2. Kapitel des Matthäus-Evangeliums im ´Neuen Testament´ ist von einem Stern die Rede, der den Sterndeutern den Weg nach Bethlehem wies. Verbirgt sich hinter dieser Beschreibung ein astronomisch erklärbares Ereignis oder ist es nur eine Fiktion? Diese Frage beschäftigt Astronomen und andere schon seit vielen Jahrhunderten. Auffallend ist, dass von den vier Evangelisten nur Matthäus am Anfang des zweiten Kapitels davon berichtet [Matth. 2,1-2] : "Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Bethlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen". Etwas später heißt es dann [Matth. 2,7-9]: "Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war. Dann schickte er sie nach Bethlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige. Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen". Diese beiden Textstellen sind die einzigen in der ganzen Bibel, die auf den Stern Bezug nehmen. Um die Frage nach der astronomischen Grundlage des "Sterns" weiter zu klären, muss festgestellt werden, wann die Sterndeuter oder Magier, in Bethlehem angekommen sein könnten. Ein weiterer Hinweis findet sich im Evangelium nach Lukas [2,1-2]: "In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien". Weitere Anhaltspunkte liefert die Bibel über die im Text erwähnten geschichtlichen Personen. Die Schlüsselfigur ist dabei König Herodes. Lange Zeit gingen Historiker davon aus, dass Herodes im Jahr 4 v. Chr. gestorben sei. Diese Annahme beruht hauptsächlich auf den Berichten des jüdischen Historikers Flavius Josephus, die er gegen Ende des 1. Jahrhunderts verfasste. Er berichtete, dass Herodes kurz nach einer Mondfinsternis vor dem Passahfest starb... - Für die damaligen Astronomen, die zugleich auch Sterndeuter waren, war dies ein besonderes Ereignis. Die Planeten waren zugleich Götter. Nimmt man an, dass die Magi aus Babylon kamen, der damaligen Hochburg astronomisch/astrologischer Forschung, ergibt sich zwanglos ein Begründung für die Reise der Sterndeuter. Das Sternbild Fische stand für das Land Israel. Die Deutung war klar. In Israel wurde ein neuer König geboren und Babylon sollte ihm huldigen.
+ So gewinnt der "Stern von Bethlehem" in der UFOlogie und Prä-Astronautik als Kosmos-Flieger der Götter-Astronauten eine astral-technologische Spaceship-(Be)deutung. Noch heute wird zum Fest der Geburt des Erlösers in die Zweige des Weihnachtsbaumes ein silberner Stern von Bethlehem gehängt. Jener Stern habe sich am Himmel bewegt und sein dann wieder stillgestanden, was offensichtlich ein "Stern" am Firmament nicht tun kann. Und aus diesem Grunde war es für viele Gläubige kein Stern, sondern eine intelligent-gelenkte Erscheinung. Als Beweis dient Matthäus, 2,9: "Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er stillstand über dem Ort, an dem das Kindlein war." Viele UFO-Fans heben nun die Finger in die Richtung aller Skeptiker und fühlen sich ihnen überlegen, aber dies ist nur der scheinbare Begleitungs- und Verfolgungseffekt durch ein sehr weit entferntes kosmisches Objekt zu einem doch regionalen Fixpunkt auf Erden... Versuchen Sie mal auf der geraden Autobahn den Mond vor Ihnen einzuholen.
Wer sich mit dem UFO-Phänomen beschäftigt, wird nicht umhin kommen sich mit außerirdischen Erscheinungen auseinanderzusetzen, die dann auftauchen wenn die Dämmerung an den letzten Fetzen des Tages nagt und sich Dunkelheit über das Land senkt. Zunächst aber weniger mit jenen, an die Sie jetzt vielleicht denken werden, sondern mit wirklich realen Objekten am Himmel, die unendlich vielen Menschen befremdlich vorkommen. Wir haben es hier aber nicht mit Fliegenden Untertassen-Raumschiffen zu tun, sondern mit Fehldeutungen von unseren himmlischen Nachbarn, den Sternen und Planeten sowie dem Mond als UFOs. Die beweglichen Schnelldurchgänge von Feuerbällen, also großen Meteoriten, und Boliden wollen wir hier mal außer acht lassen.
Vergessen wir in diesem Umfeld nie den entscheidenden Umstand, daß die wenigsten Menschen erfahrene Himmelsbeobachter sind und wenig Ahnung davon haben. So können simple Planeten und Sterne zu Irritationen führen, sobald sie einmal anders ausschauen als gewohnt. Beschreibungen wie "es schien stundenlang zu schweben", "es besaß blitzende, farbige Lichter - war aber im Grunde von hellem weiß" oder "es schien irgendwie zu rotieren" sind hierfür typisch. Die meisten Menschen wissen nicht, das sich der Sternenhimmel übers Jahr hinweg laufend verändert und dort Planeten kommen und gehen. Mal ist die Venus der berühmte "Abendstern", mal wieder der "Morgenstern". Zwischen 10 und 20 % der von den Zeugen als UFOs beobachteten und nur so verstandene Erscheinungen gehen nach internationalen Statistiken auf jene Körper zurück, wobei insbesondere unsere interplanetaren Nachbarplaneten Venus und Jupiter wieder und wieder für UFO-Alarm sorgen. Der UFO-Theoretiker Dr.Jacques Vallée schrieb einmal: "Kein anderes Einzelobjekt wird so oft als ´Fliegende Untertasse´ fehlgedeutet, als der Planet Venus." Dies mag stimmen, auf jeden Fall spielt sie eine prominente Rolle in der Historie von UFO-Meldungen. Jeder seriöse UFO-Phänomenermittler weiß, dass der Planet Venus mit ein Hauptübeltäter für UFO-Sichtungen ist. Fast nach jeder klaren Nacht, in der auffallend helle Wandelsterne, wie z.B. Venus oder Jupiter, zur Zeit ihrer größten Erdannäherung zu sehen sehen, werden Sternwarten telefonisch befragt, was das für seltsame Himmeslerscheinungen seien. Die Anrufer sind dann, laut Joachim Hermann von der Sternwarte Recklinghausen, immer wieder erstaunt, dass Planeten so auffallende Himmelskörper sein können....
Wie Astronomie-Professor A.J.Hynek berichtete (´UFO-Report´, Goldmann, München, 1978, S. 20), gab es während beider Weltkriege im vorigen Jahrhundert immer wieder Vorfälle mit sogenannten "Foo Fighters" bei denen von beiden sich feindlich gegenüberstehenden Seiten die Venus unter Feuer genommen wurde, da jede Seite glaubte, der helleuchtetende Planet sei ein feindliches Gerät. Im Februar 1976 gab es beim Atomkraftwerk Apex, North Carolina, einen richtiggehenden UFO-Alarm. Damals hatten Arbeiter der Anlage jeden Morgen um 5 h ein hellleuchtendes UFO über dem AKW schweben sehen. Schließlich alarmierten sie die Polizei, die ein "fremdes, schwebendes Objekt rechts neben der Atomanlage" bestätigte. Dass war eine Sensation, die alsbald über die Revolverpresse nationale Schlagzeilen machte, weil einer der Polizisten in seinen Streifenwagen sprang und das Objekt verfolgen wollte - und es ihm offenbar auswich. Einmal gar hatte er den Eindruck, als würde es ein Licht auf ihn richten, also intelligent reagieren. Anderen Beobachtern kam das dagegen seltsam vor, weil sie es nur am Himmel "hängen" sahen. Der betroffene Wake County drehte durch und das "pünktliche UFO" zog Schwärme von Neugierigen an, Radio und Fernsehen berichteten live von vor Ort und Millionen staunten. Immer um 5 h erschien es bei klarem Wetter und war knapp zwei Stunden lang am dunklen Himmel zu sehen, um dann in der Morgendämmerung zu verschwinden. Tausende haben es in jeden Tagen dort gesehen. Schließlich aber erkannte der Stadtbedienstete Cecil Davis vor laufenden Kameras einer Nachrichtensendung, als man ihn als Zufallszeugen ebenso zufällig aus der Masse der "In-den-Himmel-Starrer" nach seiner Meinung fragte, was das UFO beim Atomkraft Apex wirklich war: "Ja...das ist doch nur der Planet Venus."
Die "Queen of the UFOs", unser Schwesterplanet Venus...
...kann sogar eine ganze UFO-Welle triggern. Tatsächlich, kein ausserirdischer Körper wurde so oft als Fliegende Untertasse oder UFO fehlgedeutet wie die Venus. Dies gestand niemand anderes als Jacques Vallée in seinem Buch "Challenge to Science: The UFO-Enigma" (Regnery, Chicago, 1966) ein, der damals Direktor der ´Parapsychology Research Group´ in Palo Alto, Kalifornien, war. Im weiteren beziehen wir uns auf eine amerikanische UFO-Welle vom November 1957, die von Projekt Blaubuch aufgegriffen und untersucht worden war. Diese Reihe von Falscheinschätzungen des "Morgen"- oder "Abendstern" ist sicherlich bemerkenswert, weil wir damit die Grenzen unserer sensorischen Wahrnehmungen abstecken können und auch erkennen, dass ein und das selbe Objekt bestens dazu dient, fortgesetzt in einem engen Zeitfenster für Verwirrung zu sorgen. Merken wir uns: Die ganze Serie von Observationen ging ans Pentagon als individuelle Meldung von einer "Fliegenden Untertasse" durch ganz ehrliche Leute, die sich aber geradezu ´astral´ haben narren lassen.
Tatsächlich waren die Phantome des Himmels simple Naturerscheinungen der Venus gewesen, die unter atmosphärischen Verzerrungen und schlecht-eingestellten optischen Instrumenten den Menschen wahrnehmungspsychologisch-bedingte Illusionen vermittelte. Nicht nur dies, sondern es schien auch eine Art psychosomatische Reaktion deswegen gegeben zu haben: Eine Person fühlte sich in Anbetracht des "UFOs" kurzzeitig "gelähmt"! Und in einem anderen Fall gab es sogar Fernsehstörungen angeblich wegen diesem Objekt, in einem anderen soll sogar der PKW-Motor deswegen nicht angesprungen sein. Wenn man die Ursache kennt, in diesem Fall die Venus, wird deutlich, dass die Kausalzusammenhänge zwischen Erscheinung und "Wechselwirkung" reine Spekulation und unbegründet sind. Die Ausstrahlungen auf die Erkenntnisgewinnung allein aus den nachfolgenden Fällen für die UFO-Erforschung sind hier also signifikant. Natürlich, noch bevor man 1947 die "flying saucers" entdeckte, sorgte schon unser Nachbarplanet Venus für seltsame Gedankengänge bei den Mitmenschen, die darin etwas anderes sahen als nur einen (astronomischen) Himmelskörper. Unser Muster entnehmen wir dem Buch "UFOs - Explained" von Phil Klass aus dem Jahr 1974. Es ist deswegen bemerkenswert, weil wir daraus die Lektion mitnehmen können, dass anomalistische Erscheinungen und Phänomene immer im Rahmen vorherrschender Mythen und Erwartungen interpretiert werden. Während des 2.Weltkriegs wurden die amerikanischen Zeitungen angehalten nichts über japanische Ballone zu berichten, die mit Explosiv- oder Brandbomben (´Fugos´ genannt) gestartet wurden und in Richtung USA flogen, um dort möglichst großen Schaden anzurichten. In einigen militärnahen Kreisen waren diese Fugos jedoch bekannt und gefürchtet. So beobachtete im Sommer 1945 eine Gruppe von Nuklear-Wissenschaftlern am geheimen, neu-mexikanischen Los Alamos-Labor ein extrem helles Objekt am Himmel und sie nahmen an, es handelt sich um einen dieser japanischen Fugos. Die Wissenschaftler griffen zu Feldstechern und schauten sich das Ding näher an, tatsächlich glaubten ein paar Leute es hänge irgendetwas von dem Objekt weg, weswegen sich der Verdacht verfestigte, es handle sich um eine japanische Ballonbombe. Eine naheliegende Luftwaffen-Basis wurde alarmiert und sie schickte ein Jagdflugzeug auf, um das Ding abzuschiessen. Doch der Kampfjäger war nicht imstande das Ding zu erreichen - es flog einfach viel zu hoch für ihn. Immer noch schauten die Nuklear-Experten dem Ding am Himmel zu, es bewegte sich einfach nicht weg. Dies kam dem Nuklear-Physiker Dr.Enrico Fermi dann komisch vor und er ging in sein Büro und griff zum Jahreskalender und nahm einige Berechnungen vor. Danach kehrte er zu seine zum Himmel starrenden Kollegen zurück und klärte sie auf - das Objekt war kein Fugo aus Japan, keine sonstige Geheimwaffe, sondern die Venus am Nachmittagshimmel. Bekannt wurde dieser Vorfall erst durch George L.Weil, Nuklearphysiker, der einen Leserbrief an die The Washington Post schickte und der am 8.November 1973 auch abgedruckt worden war. Er brachte seine persönliche Erfahrung in Anbetracht der gerade laufenden amerikanischen Herbst-Welle ein und wegen Diskussionen, die Leute anrissen, die nicht glauben konnten, das z.B. astronomische Objekte wie Sterne und Planeten für "echte UFOs" gehalten werden können. Er gehörte zu den Zeugen in Los Alamos und war ebenso sicher gewesen, dass die Venus ein Fugo-Ballon war, wenn ihn sein Kollege nicht eines besseren belehrt hätte.
Obiges Geschehen erinnerte Klass an jene Zeit, als die amerikanischen B-29-Bomberflotten nach Japan unterwegs waren und das Gerücht aufkam, als tauchten mysteriöse "Feuerbälle" auf, die die Flugzeuge begleiteten. So war es auch am 3.April 1945 geschehen, als Amerika einen Nachtangriff auf Kawasaki flog. Dabei beobachtete der ehemalige B-29-Offizier Richard M.Keenan wie ein solcher "Feuerball" auf dem selben Niveau wie seine Maschine diese im Osten begleitete. Man führte diverse Ausweichmanöver aus, aber das hell-strahlende Objekt blieb immer am Heck haften. Keenan berichtete die Sache nach der Mission und schnell ging die Story bei den Fliegern um und plötzlich gab es immer wieder Berichte über derartige Erscheinungen während der nächtlichen Angriffe gegen Japan. Der Geheimdienst vermutete, dass dies eine neue japanische Geheimwaffe sei, aber konkret nahm man dort an, es handle sich um Flugzeuge mit extrem hellen Scheinwerfern, die die angreifenden Flugzeuge ausleuchten sollten, damit sie ein Angriffsziel für Abfangjäger sein können. Seltsam war nur, das nie eines dieser "Flugzeuge mit Superscheinwerfer" nahe genug herankam, um tatsächlich eine der B-29er anzuleuchten und immer im Osten erschienen. Auf dem Hinflug nach Japan erschienen sie immer auf der rechten Tragflächenseite, aber auf dem Rückflug dann auf der linken. Die Begleitung dauerte teilweise über hunderte Kilometer an und nichts weiter passierte. Auch auf dem Radar erschienen sie nicht. Einige Kanoniere an Bord der B-29er eröffneten das Feuer auf die Objekte, jedoch man traff sie nicht und sie wichen auch nicht aus. Dann jedoch erkannte der Geheimdienst, wie sehr man sich getäuscht hatte und es ging folgende Meldung an die Flieger-Besatzungen hinaus: "Ihr könnt schiessen wie ihr wollt. Es wird euch nicht gelingen, diesen Objekt abzuschiessen. Die Feuerbälle sind nichts mehr als der Planet Venus, der zur Zeit extrem hell am nächtlichen Osthimmel erscheint."
Die UFO-Venus in Sicht eines US-Präsidenten und die nicht-erkannte IFO-Sicht von Kaikoura in Neusselland haben gute Elite-Zeugen-Gesellschaft!
+ Täuschen kann sich jeder, selbst Mondflieger. Selbst Astroanut Michael Collins (der bei der ersten Apollo-Expedition zum Mond dabei war und heute beim ´Smithsonian Institut´ in Washington beschäftigt ist) war während seiner Mission mit Gemini 10 im Juli 1966 über Australien einer Venus-Irritation ausgesetzt. Er stand in der offenen Luke, fotografierte die Umgebung, als er ein UFO sah. "Die Sonne beginnt gerade aufzugeben", gab Collins über Funk zur Bodenleitstelle durch. "Ebenfalls im Osten sehen wir ein extrem helles Licht. Ich glaube es ist zu hell für einen Planeten. Es ist im Norden des Orion. Ist das der Satellit Gemini-8-Agenda?" Niemand konnte ihm dies beantworten ... und später gestand er auf Erden nachdenkend ohne Arbeitsdruck ein: "Ich denke, ich wurde vom Planeten Venus zum Narren gehalten." Tatsächlich bestätigten dann Sternkarten die Position der Venus genau dort, wo Collins sein komisches Objekt gesehen hatte - einer der am besten ausgebildeten Himmelsbeobachter auf der Welt (und über ihr) wurde also von der Venus getäuscht. Die Vorsicht gegenüber möglichen Fehlinterpretationen scheint also angebracht, gerade auch weil es für viele UFO-Fans keinen Zufall gibt und sie sich in Horden auf halbgare Darstellungen stürzen. Dennoch gerade auch ein exologisierter Pro-UFO-Vertreter wie Gordon Cooper aus der Astronauten-Gilde sagte: "Das Raumfahrtprogramm läuft vollständig unter den Augen der Öffentlichkeit ab. Es gibt dabei mit Sicherheit keine KEINE Möglichkeit, irgend etwas vorzuenthalten oder zu verbergen."
Abwechslung - jetzt als der Jupp als UFO - der Altvater der UFOs
Greifen wir nun einige Vorfälle auf, die uns Raymond Fowler (erfahrner UFO-Untersucher des NICAP) in seinem "The Casebook of a UFO Investigator" 1981 vorstellte: "Wenn man unter ungewöhnlichen Umständen etwas ganz gewöhnliches erblickt, ist das oft so, als begegnete man auf einer Auslandsreise plötzlich einer Nachbarin. Dann kann es vorkommen, daß man einfach an ihr vorbeigeht, ohne sie anzusprechen, weil man ja doch weiß, daß sie es nicht sein kann", bewertete Fowler einmal die IFO-Problematik in einer treffenden Metapher und führte zudem aus: "Die Beschreibung dieser Ereignisse waren nicht falsch - nur die Interpretation derselben ist leider völlig abwegig!" Genau dieses Interpretations-Problem wird in einem von seinen Fällen wunderbar verdeutlicht.
Am Endicott Junior College in Beverly, Massachussetts, war UFO-Stimmung. Eine Frau rief aufgewühlt und fassungslos Fowler an und schrie, daß ein UFO in der Nähe des College am Himmel "schwebe" und inzwischen zahlreiche Leute auf der Straße stünden und es beobachteten, sogar die Polizei sei da. Einer der Beamten, der es mit einem Feldstecher beobachtete, habe gemeint, daß er noch vier weitere, kleinere UFOs ausmachen könne, die das große Objekt umkreisen und sich dabei hin und runter sowie von einer Seite zur anderen bewegten. Fowler brachte ihr bei, um was es sich dabei wohl handelte, aber die Frau akzeptierte seine Erklärung nicht. Schließlich bat die Polizei ihn an den Ort der Ereignisse zu kommen und sich selbst zu überzeugen. In nicht gerade allerbester Stimmung fuhr er also hin und hielt neben dem blinkenden Streifenwagen an und sah etwa fünfzig Personen zum Himmel starren. Er fragte den Beamten, worauf er nun schaue und dieser deutete hoch zu dem UFO, um was es ihnen allen ging - doch sie waren alle auf den Planeten Jupiter hereingefallen. Bevor Fowler dies noch einmal betonen konnte rief jemand: "Es bewegt sich schon wieder!" Gleichzeitig sah Fowler aber, wie sich etwas Meeresnebel vor den schimmernden Planeten schob und dadurch eine Bewegungsillusion hervorrief. Er wandte sich an die Menge und erklärte, was das Objekt ist und daß die vier Scoutschiffe nichts weiter als die vier größten Jupiter-Monde sind, die mit bereits mit dem Feldstecher ausmachen kann. Resultat: "Ein ungläubiges Raunen ging durch die Menge und niemand glaubte mir." Der Amateurastronom und erfahrene UFO-Experte hatte mal wieder eine dieser unglaublichen Wegerklärungen nach dem Glücksrad-Prinzip abgegeben, die nach (damals) Hesemann & Co "noch unglaublicher sind, als die gemeldeten UFOs"*, wie Hesemann es z.B. WW vorwarf.
* = Heutzutage sind die exologisierten UFOlogen noch brutaler sowie radikaler und nennen dies gleich - als militante UFOlogen - ungestraft von der eigenen Fangruppe "erstunken und erlogen"; Sie erinnern sich.
Genau so ging es Fowler, der in einem anderen Fall den Zeugen bescheinigte einer groben Venus-Verwechslung unterlegen gewesen zu sein, woraufhin sie ihm vorwarfen "doch keine Ahnung zu haben". In einem weiteren Fall dieser Art sprang die Zeugin auf und hielt Fowler eine Standpauke und warf ihm vor für die Luftwaffe zu arbeiten und dafür bezahlt zu werden, UFOs "wegzuerklären". Solche Töne aus Amerika sind uns auch aus eigener Erfahrung bestens bekannt. Zeugen wie UFO-Freunde hierzulande haben uns genau das selbe schon hören lassen.
+ Soweit mal diese kleine Weihnachtsgeschichte aus den "erstunkenen und erlogenen" CENAP-Akten; dumm nur dass diese Geschichten auch wieder im Gegensatz zur ufologischen Bauschutt-Sage mit exologischen Dimensionen im CENAP-Aberglauben stimmen.
Frohe und fröhliche Weihnachten, Ihr CENAP-Team! Der Countdown zum Frohen Fest und seinen paar Feiertagen - ausgerechnet ins Wochenende hinein, welch ein Ärger für nicht wenige! - läuft... Externe Linkshttp://www.youtube.com/watch?v=rw5rlXjtgu8http://www.youtube.com/watch?v=_Q3iq4R8MgM http://www.youtube.com/watch?v=SL9c-F_vW48 http://www.youtube.com/watch?v=OkZ57LKQOgI http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=9919 http://cenap.alien.de/cenapnews/zeigen.php?satzid=9926 Hypnose NDE OBE Frankfurt Nahtodeserfahrung |
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