Betty und Barney Hill

ShortInfo
Das Ehepaar Betty (eigentlich Eunice Elizabeth Barrett, * 29. Juni 1919 in Newton; 17. Oktober 2004 in Portsmouth) und Barney Hill (* 20. Juli 1922 in Newport News; 25. Februar 1969 in Portsmouth) behauptete, in der Nacht vom 19. zum 20. September 1961 einem Ufo begegnet und von den Außerirdischen kurzzeitig in ihr Raumschiff entführt worden zu sei.

Fallgeschichte
Während einer nächtlichen Autofahrt auf einer einsamen Landstraße in den White Mountains (New Hampshire) beobachteten die Hills ein helles fliegendes Objekt. Später fanden sie sich 60 Meilen weiter südlich in ihrem Auto sitzend wieder, ohne sich an das inzwischen Vorgefallene erinnern zu können. Die Hills meldeten ihre Beobachtung beim örtlichen Luftwaffenstützpunkt.[3] Fünf Tage nach dem Vorfall schickte Betty Hill ferner eine kurze Meldung an das private Untersuchungskomitee NICAP (National Investigation Committee of Aerial Phenomena) und wurde daraufhin von einem Mitarbeiter der Organisation befragt. Bei den Hills traten ihren Angaben zufolge einige Tage später psychische Folgen wie Albträume, Schlaffheit und Angstzustände auf. Einige Monate später suchten sie deshalb einen Therapeuten auf. Dieser vermittelte sie nach erfolgloser Behandlung Ende 1963 an den Psychiater Dr. Benjamin Simon, der sie unter Hypnose zu befragen begann.

Erst unter Hypnose schilderten die Hills zahlreiche Details einer Begegnung mit Außerirdischen. Sie seien von zwergenhaften grauen Wesen angehalten, an Bord eines Raumschiffes gebracht, befragt und mehrfach medizinisch untersucht worden. Betty Hill seien Haar-, Haut und Nagelproben sowie Ohrenschmalz abgenommen worden. Auch sei ihr eine Sternenkarte gezeigt worden. Später wären sie von den Außerirdischen darauf konditioniert worden, die Erlebnisse zu verdrängen. Allerdings widersprach sich das Ehepaar bei ihren Schilderungen in einigen Punkten, beispielsweise bei der Beschreibung der Aliens.

Der schon vor dem Ereignis chronisch kranke Barney Hill starb 1969 an einer Gehirnblutung. Betty Hill vertrat ihre Version der Nacht bis zu ihrem Tod im Alter von 85 Jahren.

Bewertung
Die Hill-Entführung gehört zu den Klassikern der Ufologie und markiert als Archetyp den Beginn der modernen Welle von Entführungen durch Außerirdische. Die Details des Falls tauchen in den nächsten Jahrzehnten in den meisten weiteren Entführungsfällen wieder auf: Das Aussehen der Außerirdischen, das Phänomen der fehlenden Zeit, die sinnlos wirkenden medizinischen Untersuchungen, die Kommunikation per Gedankenübertragung sowie die Beteiligung des US-Militärs

Bei der Mehrzahl der Ufologen gilt die Hill-Entführung als unbezweifelbarer Beweis eines Kontaktes mit Außerirdischen. Undogmatische UFO-Forscher wie Jacques Vallée dagegen halten die Vorgänge für ein uraltes irdisches Phänomen und weisen auf die Übereinstimmung vieler Schilderungen der Hills mit tradierten religiösen, mythischen und märchenhaften Vorstellungen hin, beispielsweise den Beschreibungen von Geistern, Feen und Dämonen. Und der Psychiater der Hills, Dr. Simon, wagte die Hypothese, das gemischtrassige Paar (Barny war ein Farbiger, Betty Weiße) habe möglicherweise mit der Geschichte tiefliegende ungelöste Konflikte aufgearbeitet. Eine tatsächlich stattgefundenen Beobachtung durch die Hills wird von ihnen aber nicht angezweifelt.

Außerhalb des Kreises der Ufogläubigen wurde dagegen schon früh Skepsis und Kritik an der Realität des Erlebnisses laut. Es wurde moniert, dass die Hills erst mehr als zwei Jahre nach dem Vorfall die wahren Hintergründe geschildert hatten. Und Der Spiegel erwähnte 1966 als Erklärung das bisherige Illustriertenhonorar der Hills: 96.000 Mark. Im Laufe der Jahre wurden auch verschiedene wissenschaftliche Erklärungsversuche des Entführungsphänomens unternommen. Im Fokus der meisten Untersuchungen stand die Frage, welche psychischen oder physiologischen Vorgänge diese Wahrnehmungen hervorgerufen oder wirkliche Erlebnisse verformt haben könnten. Dabei wurde u.a. diskutiert, ob es sich bei den Erlebnissen um fehlinterpretierte kognitive Prozesse handelt, also um psychische Illusionen ähnlich den Optischen Täuschungen, oder ob die unter Hypnose gewonnenen Beschreibungen Falsche Erinnerungen sind.

Quelle: Wikipedia/Betty & Barney Hill
 

Travis Walton

ShortInfo
Travis Walton (* 20. April 1957) behauptet, am 5. November 1975 einem UFO begegnet und von Außerirdischen entführt worden zu sein, während er im Apache-Sitgreaves National Forest in Arizona arbeitete.

Fallgeschichte
Eine Gruppe Waldarbeiter, bestehend aus sieben Personen, will ein helles Objekt in der Form einer flachen Scheibe gesehen haben, welches über einem Holzhaufen in der Nähe des LKWs schwebte. Nach den Aussagen seiner Arbeitskollegen hatte Walton den LKW verlassen und sich dem Objekt genähert, wo er dann von einem hellen Lichtstrahl oder Blitz getroffen wurde. Die Arbeiter flohen aus Angst von dem Platz. Der Chef der Gruppe, Mike Rogers, blickte angeblich während der Flucht zurück und sah das Objekt sich aus dem Wald erheben und mit großer Geschwindigkeit wegfliegen. Später fuhren sie zurück, um zu sehen, was mit Walton passiert war, aber sie konnten weder ihn noch das UFO finden.

Da Walton zunächst verschwunden blieb, wurde gegen seine Arbeitskollegen wegen möglichem Mord ermittelt, bis Walton nach fünf Tagen wieder auftauchte. Unter Hypnose berichtete er von einer Entführung durch Außerirdische. Er und seine Kollegen wurden ferner mehrfach Lügendetektortests unterzogen, deren Ergebnisse widersprüchlich beurteilt wurden.

Walton schrieb später Bücher, in denen er seine Behauptungen ausführlicher darlegte. Der Fall wurde in allen Standardwerken der Ufologie und mehreren Dokumentarfilmen ausführlich behandelt sowie 1993 verfilmt.

Bewertung
Der Fall Travis Walton erlangte breite Beachtung durch die Tatsachen, dass es zum ersten Mal zu einem längeren Verschwinden in Verbindung mit einer angeblichen Entführung durch Außerirdische gekommen war sowie durch die Verwendung von Lügendetektoren.

Trotz der widersprüchlichen Lügendetektortests gilt die Walton-Entführung bei der Mehrzahl der Ufologen als unbezweifelbarer Beweis einer Entführung durch Außerirdische. Außerhalb des Kreises der Ufogläubigen wurde dagegen schon früh Skepsis und Kritik an der Realität des Erlebnisses laut.s. die Artikelsammlung in: Robert Sheaffer: The Selling of the Travis Walton "Abduction" Story. Some Background Information. Von verschiedener Seite wurde darauf hingewiesen, dass die Mitglieder der Familie Walton seit längerem Ufogläubige waren und schon mehrfach Sichtungen gemeldet hatten. Überdies verkauften sie ihre Story an den National Enquirer, der einen Preis für den besten Beweis der Existenz von Außerirdischen ausgesetzt hatte. Ferner verhinderte die angebliche Entführung, dass die Waldarbeitergruppe eine hohe Vertragsstrafe zahlen musste, da sie das vereinbarte Abholzvolumen nicht eingehalten hatte. Mehrfach wurde auch darauf hingewiesen, dass nur zwei Wochen vor der angeblichen Entführung ein Fernsehfilm über den Fall Betty und Barney Hill ausgestrahlt worden war, den einige der Beteiligten - darunter Walton - gesehen hatten.Anson Kennedy: "Fire in the Sky". The Walton Travesty. In: The Georgia Skeptic 6:2 1993; s.a. Keith Thompson: Engel und andere Außerirdische. UFO-Phänomene in neuer Deutung. München 1993, S. 251f.

Einige Wissenschaftler halten den Fall entweder für Betrug oder vertreten die Theorie, dass es sich um Fehldarstellung einer realen Beobachtung handelt, entweder eine Fehlinterpretation kognitiver Prozesse, also um psychische Illusionen, oder um Optische Täuschungen. Andere vertreten die Auffassung, dass die unter Hypnose gewonnenen Beschreibungen Falsche Erinnerungen sind.Alvin Lawson: Abductions and Birth Memories. 1997ff.; s.a. Jacques Vallée: Enthüllungen. München 1997, S. 160f. Dabei wurde auch auf Aspekte wie Eskapismus, Halluzinationen und masochistische Phantasien hingewiesen.Leonard S. Newman and Roy F. Baumeister: Toward an Explanation of the UFO Abduction Phenomenon: Hypnotic Elaboration, Extraterrestrial Sadomasochism, and Spurious Memories. In: Psychological Inquiry 7:2 1996, S. 99-126

Quelle: Wikipedia/Travis Walton
 

Betty Andreasson-Luca

Die Untersuchungen Fowlers zur sogenannten,Betty-Andreasson-Luca-Affäre gelten als die präzisesten Dokumente die sich mit diesem Thema befassen. Fowler berichtet darüber, was ihm Betty Andreasson Luca erzählte.

Sie wurde von den "kleinen Grauen" zierlichen Gestalten mit großem Kopf und großen Augen, in ein Raumschiff entführt. Dort musste Betty einer Frau Trost zusprechen, der gerade ein Fötus entnommen wurde. Erstaunt sah sie, was nun geschah. Dieses "kleine Ding" so Betty, wurde von den "Anderen" flugs in ein großes Gefäß gesteckt. "Es darf keine Luft atmen" so wurde ihr von den kleinen Grauen erklärt. Fowler legt in seinem Kommentar dazu nahe, dass es sich bei diesem Gefäß um eine künstliche Gebärmutter gehandelt haben könnte.

Da diese Aliens den Fötus entnahmen, könnte die Vermutung nahe liegen, dass die Mutter gar nicht in der Lage war, den Embryo auf natürliche Weise zu gebären. Vielleicht deshalb, weil der für menschliche Maßstäbe übergroße Kopf nicht durch den Geburtskanal passt? Darum musste der Fötus Wochen vor dem Geburtstermin geholt werden. Darum brauchten die "Anderen" eine künstliche Gebärmutter.

Quelle: Ufo und Alien Wiki
 

Whitley Strieber

Strieber begann seine schriftstellerische Karriere mit den beiden Horrorromanen Wolfsbrut (The Wolfen, 1978) und Der Kuss des Todes (The Hunger, 1981). Großes Aufsehen erregte er mit seinem nach eigenen Angaben autobiographischen Werk Die Besucher (Communion, 1987), in dem er davon berichtet, wie er aus seiner Blockhütte in New York von Außerirdischen entführt wird, um anschließend medizinische Experimente an sich erdulden zu müssen. Die Besucher standen sechzehn Wochen auf der Bestsellerliste der New York Times.

Quelle: Ufo und Alien Wiki
 

Pascagoula

11. Oktober 1973: Pascagoula-Entführung, eine oft zitierte Entführungsgeschichte: Calvin Parker und Charles Hickson wurden auf dem Pascagoula River (Mississippi) von Außerirdischen aus einem eiförmigen, schwebendem Raumschiff narkotisiert und medizinischen Prozeduren unterworfen.

Quelle: Ufo und Alien Wiki